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Und was ist schlimm daran?
GW1 hat im letzten Jahr sogar noch Gewinn gemacht ^^Und ein Spiel das sich mehr als 7 Millionn mal verkauft hat als Nischenprodukt zu bezeichnen naja ich weiss ja nicht :rolleyes:
Sind wir mal ehrlich – für die MMO-Szene hatte GW1 doch so gut wie überhaupt keine Bedeutung. Wieviel du verkaufst ist doch für die MMO-Brnache auch völlig unbedeutend – was zählt ist wie viele aktive Spieler du hast und wie viel Umsatz du machst. Geh einfach mal davon aus, dass bei GW2 da schlichtweg mehr drin ist als bei GW1.
GW1 hat es jahrelang geschafft zu überleben ohne Raids, Itemspirale und Itementwertung mit Addons warum sollte sie es jetzt bei GW2 anders machen ?
Hört einfach auf von GW2 zu verlangen ein WoW 2.0 zu sein.
Wer sowas sucht findet mehr als genug andere MMOs die genau sowas bieten.
Weil GW ein ganz anderes “Biest” war und ist als GW2. Ich würde GW eher als ein Nieschenprodukt bezeichnen, während GW2 sicherlich ein Spiel für die Massen ist – das zeigt sich ja alleine schon an den Absatzzahlen. Klar kann ArenaNet sich dazu entschließen dem Druck der Masse nicht nachzugeben und “ihr Ding” durchziehen… nur befürchte ich, wird dann ein recht schneller Spielerschwund bei GW2 einsetzen und die Spielergemeinschaft auf GW-Niveau schrumpfen.
Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. Wenn du Gems auflädtst bekommst du doch auch was dafür, nämlich die Items, die es eben im Item-Shop gibt.
Ich will es mal beispielhaft erklären. Gehen wir einmal davon aus, dass der langfristige Geschäftserfolg von Guild Wars 2 davon abhängt, was durch den Ingame-Shop umgesetzt wird. Das dürfte so nicht ganz korrekt sein, denn es wird wohl auch Erweiterungen geben, etc., für die alle Spieler zahlen müssen. Aber gehen wir einfach einmal davon aus, dass ArenaNet von diesem Geld alleine nicht überleben könnte, sondern nur dann ein langfristig gut supportetes Spiel mit vielen (auch) freien Updates bieten kann, wenn Leute kräftig vom Shop Gebrauch machen. Ganz falsch dürfte diese Annahme nicht sein, denn von Luft und Liebe kann das Personal nicht bezahlt werden.
Jetzt nehem wir einfach mal die beiden Extreme der Spielergemeinschaft. Spieler A hat nicht viel Zeit und kauft daher mal so das ein oder andere im Ingame-Shop – sagen wir für etwa 10 bis 20 Euro im Monat. Spieler B hingegen hat jede Menge Zeit und farmt daher den ganzen Tag vor sich hin, bis er richtig viel Ingame-Gold hat, das er dann in Edelsteine umwandeln kann, wovon er wiederum Dinge im Ingame-Shop kauft.
Siehst du, wo das Problem liegt? Spieler A nutzt die eigentliche Dienstleistung von ArenaNet (nämlich das Spiel) deutlich weniger als Spieler B. Trotzdem bezahlt er und sichert damit das langfristige Bestehen des Spiels. Spieler B hingegen nutzt die Dienstleistung deutlich öfter und länger, trägt aber viel weniger zum langfristigen Erfolg des Spiels bei.
Zugegeben- das ist der Extremfall. Viel öfter dürfte die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen. Dennoch ist es eben so, dass einige hier eben für eine Leistung zahlen und andere eben nicht. Das ist leider alles andere als gerecht…
ANet eine betrügerische Geldmacherei zu unterstellen grenzt schon fast an Rufmord.
Betrügerisch ist es ganz sicher nicht… Geldmacherei hingegen schon. Ich muss leider sagen, dass ich beim F2P-Modell ziemlich hin- und hergerissen bin. Einerseits habe ich aufgrund meiner Arbeit immer weniger Zeit, daher kommt mir ein Ingame-Shop natürlich gelegen. Andererseits ist es mir aber auch ein wenig zuwider, den Spielern ihr Spielvergnügen zu finanzieren, die genug Zeit haben,um sich alles zusammenzufarmen.
So ein Geschäftsmodell hat halt Vor- und Nachteile… ich kann aber schon nachvollziehen, dass einige Spieler die Preise von ArenaNet als überzogen ansehen. Man muss sich eben vor Augen halten, dass dahinter keine wirkliche Leistung steht – sondern im Falle von Online-Gold eine virtuelle Währung. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass sich ArenaNet ja durch irgend etwas finanzieren muss, da die anfänglichen 50 Tacken für das Spiel langfristig einfach zu wenig sind. Hier frage ich mich allerdings, warum diese langfristige Finanzierung nur durch einige, aber nicht alle, die das Spiel spielen, geschehen soll.
Am Ende des Tages bezahlen diejenigen, die den Shop nutzen, denjenigen, die diesen nicht nutzen, ihr Spielvergnügen… das ist faktisch mal kaum zu widerlegen. Wie gesagt – nicht alles ist schlecht am F2P-Modell (für Leute wie mich ist es eigentlich ganz gut), aber gerecht ist es leider nicht wirklich.
(Zuletzt bearbeitet am von Moxiboo.9275)
Es gibt aber auch Goldseller in Spielen die keinen Itemshop haben oder anders ausgedrückt, Goldhandel gab es schon lange vor den neuen Geschäftsmodellen ala Echtgeld gegen Ingame-Währung.
Stimmt. Nur wenn mir damals der Betreiber des Games gesagt hat, dass man keine Gold kaufen soll, konnte man ihn noch ernst nehmen. Heutzutage fällt das deutlich schwerer, weill man das Gefühl hat, dass hier nur eigene, vor allem kommerzielle Interessen gewahrt werden sollen.
Wer war da jetzt dran schuld?
Da verdienen fremde Menschen mit teilweiser sehr krimineller Energie, viel Geld mit der Arbeit eines Unternehmen und das Unternehmen versucht dem gegenzusteuern und solche Spieler zeigen mit den Fingern auf das unternehmen und sagen “selbst dran schuld!”
Komische Denkweise – muss ich nicht verstehen …
Zu glauben, ArenaNet biete Gold an, um den Goldverkäufen durch Drittanbieter entgegenzusteuern ist naiv. ArenaNet bietet Ingame-Gold an, um reales Geld zu verdienen. Daran ist nichts verwerfliches – aber das Ganze hat eben einen etwas scheinheiligen Beigeschmack.
Wenn ArenaNet langfristig Geld verdienen will, und davon gehe ich mal aus, wird man sich dem Druck der Masse beugen und im Endcontent nachrüsten müssen. Das Spiel hat sich bisher bestens verkauft- jetzt heißt es, die Spieler auch bei der Stange zu halten. Ich glaube nicht, dass sich ArenaNet diese Chance wird entgehen lassen. Gut verkauft haben sich nämlich einige Games, die Spieler langfristig zu binden ist nur wenigen gelungen.
Wenn die Jungs und Mädels von ArenaNet also nicht ganz dämlich sind, werden sie versuchen allen Geschmachsrichtungen gerecht zu werden. Es würde mich daher auch nicht wundern, wenn wir zukünftig so etwas wie Raids sehen werden. Vom Massenevent bis zum Raid ists lediglich ein kleiner Schritt und Raids an sich sind ja nix Schlimmes- schließlich wird ja keiner gezwungen daran teilzunehmen.
Ein MMO ohne die Aussicht auf das nächste, bessere Item, können sich viele Spieler wohl kaum vorstellen. Im Prinzip ist das ja auch ein Konzept, das sich inzwischen in zahlreichen Games bewährt hat… ganz so schlecht kann es daher nicht sein. Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob es einige Spiele mit der Ausgestaltung dieses Prinzips nicht ein wenig übertreiben. Ich persönlich finde es auch ziemlich ätzend, dass ich in WOW in relativ kurzen Abständen mir ständig neue Ausrüstung zusammenkratzen muss.
Ich würde mir ja wünschen, dass man sich, was Items angeht, ein wenig mehr am guten alten Everquest (zur Zeit von Verant) orientiert. Auch hier gab es Raids und gute Items waren einigermaßen schwer zu bekommen, dafür musste man sie aber auch nicht mit der nächsten Expansion einmotten.
Kreditkarte scheint auch nicht zu funktionieren… ich habe dazu bereits vor Tagen einen Thread erstellt.
Hat schon jemand erfolgreich mit Kreditkarte Edelsteine gekauft?
in Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft
Posted by: Moxiboo.9275
Vielleicht könnte man hierzu ja mal eine offizielle Antwort erhalten?
Lässt man einmal den Aspekt der Goldbeschaffung außer Acht, so stellt sich doch ganz berechtigt die Frage, warum es in Ordnung sein sollte, Gold beim Hersteller des Spiels zu kaufen, aber nicht bei einem Drittanbieter.
Das fragst du jetzt nicht wirklich? Du kannst dir diese Frage nicht wirklich selbst beantworten?
Du spielst hier ein Spiel für das du einmalig bezahlt hast und dann bezahlst du nicht einen Cent mehr und fragst dich wirklich warum A-Net einen Ingame-Shop hat? (der wohl gemerkt keine spielerischen Vorteile zu anderen Spielern bringt!)Naja denk nochmal drüber nach!
Du hast offensichtlich überhaupt nicht verstanden, worum es mir geht. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Geschäftsmodelle, die auf F2P setzen, letzendlich auf Ingame-Shops angewiesen sind. Ich bin aber der Meinung, dass dies einen unangenehmen Nebeneffekt hat – nämlich, dass Spieler immer weniger Hemmungen haben, Gold auch von Drittanbietern zu kaufen.
Ich spiele jetzt schon sehr lange MMOs, so ungefähr seit den Anfangszeiten von Everquest & co. Damals waren solche wie ein Dinge wie der Verkauf von virtuellen Gegenständen, Ingame-Gold oder ganzen Accounts gegen reales Geld so etwas wie ein Schwerverbrechen in der MMO-Gemeinschaft. Auf Spieler, die sich die Ausrüstung zusammengekauft hatten, schaute die Community missbilligend herab. Und egal, ob man das nun gut oder schlecht findet – so war es eben. Heute, und daran sind leider die Hersteller nicht ganz unschuldig, ist es fast schon normal, dass man diese Dinge gegen Bares erwerben kann. Wirtschaftlich gesehen gibt es eine Verschmelzung der realen mit der virtuellen Welt, die zu Zeiten von Everquest so einfach nicht existiert hat.
Damit machen sich eben diese Hersteller in gewisser Weise aber auch ein wenig unglaubwürdig. Wenn mir beispielsweise heute jemand von ArenaNet sagt, dass ich zwar Gold im offiziellen Shop erwerben darf, aber nicht von einem Drittanbieter, so dürfte ziemlich klar sein, dass er dies nicht zum Wohl des Spielers oder des Spiels macht, sondern vor allem zum Wohl von ArenaNet. Oder, um es anders auszudrücken – ArenaNet dürfte es herzlich egal sein, woher das Gold der Goldverkäufer kommt und, ob es nun auf illegale Weise erworben wurde, was zählt ist, dass hier das eigene Geschäftsmodell untergraben wird. Das ist auch ein Stück weit scheinheilig.
Wie gesagt – ich verstehe ArenaNet, gar keine Frage. Ich würde mich an deren Stelle nicht anders verhalten. Dennoch bin ich eben auch der Meinung, dass sie an der Situation ein Stück weit selbst schuld sind.
Ich bin der Meinung, dass die Hersteller von Spielen leider am derzeitigen Dilemma nicht ganz unschuldig sind. Viele der heutigen MMOs (und GW2 gehört dazu) kommen inzwischen mit einem Geschäftsmodell daher, dass sich von dem der Goldverkäufer nur unwesentlich unterscheidet. Man kann in einem Ingame-Shop alles kaufen, sei es nun Ingame-Gold, virtuelle Gegenstände, Erfahrungs-Boosts, etc. Letzendlich sinkt damit natürlich auch die Hemmschwelle, Gold bei Drittanbietern zu kaufen. Lässt man einmal den Aspekt der Goldbeschaffung außer Acht, so stellt sich doch ganz berechtigt die Frage, warum es in Ordnung sein sollte, Gold beim Hersteller des Spiels zu kaufen, aber nicht bei einem Drittanbieter.
Ganz klar – Goldverkäufer gab es auch schon vor F2P und Ingame-Shops, aber ich bin der festen Ansicht, dass diese Geschäftsmodelle die Problematik verschärfen. Der Goldkauf wird zu etwas völlig “normalem”, er wird Teil des Spiels. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber jetzt den Spielern erklären zu wollen, dass teueres Gold kaufen beim Hersteller ok ist, aber billiges bei Drittanbietern nicht, hat einen äußerst verlogenen Beigeschmack.
Vielleicht sollten aber auch darüber einmal diejenigen nachdenken, die ständig nach F2P schreien…
Hat schon jemand erfolgreich mit Kreditkarte Edelsteine gekauft?
in Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft
Posted by: Moxiboo.9275
Das mit Paypal ist bei mir so eine Sache… mein Account ist derzeit irgendwie limitiert und es ist mir bisher (auch nach Telefongesprächen mit deren Support) nicht gelungen die Limitierung aufzuheben. Aber egal… mich würde ja nur mal interessieren, ob Kreditkartenzahlung denn derzeit überhaupt funktioniert…
Ich muss mich leider dem OP anschließen. GW2 hat viele schöne Seiten – Dungeons gehören leider nicht dazu. Der Ansatz die “heilige Dreifaltigkeit” einfach abzuschaffen mag zwar innovativ anmuten, erweist sich in der Praxis aber leider als völlig untauglich. Das ist nicht bloß ein Problem in Verliesen, sondern generell in GW2. Man braucht sich bloß die Gruppenevents anzuschauen, um festzustellen, dass sich taktisch mit den begrenzten Mitteln, die ArenaNet den Spielern zur Verfügung stellt, kaum etwas bewerkstelligen lässt.
Einige Spieler werden jetzt wieder das Argument anführen, dass es sich lediglich um einen neuen Ansatz handle, auf das man sich erst einmal einstellen müsse, aber das ist kompletter Unsinn. Letzendlich bleibt mir während eines Kampfes nicht viel anderes übrig, als meine 10 Fertigkeiten abzufeuern – zuweilen gelingen mal ganz nette Combos, manchmal muss man sich ein bisschen hin und her bewegen, anspruchsvoll ist das alles aber eben nicht wirklich. Am Ende des Tages kann ich mich entscheiden, ob ich lieber Schaden verursachen oder einem gefallenen Kameraden auf die Beine helfen möchte. Andere Optionen gibt es kaum oder gar nicht, da Crowd Control und Heilung quasi nicht existent sind.
Ich glaube, dass ArenaNet in diesem Aspekt wird nachbessern müssen und zwar gewaltig. Nicht alles, was Spiele wie Everquest, WOW und Konsorten vorgemacht haben war schlecht, sondern einige Dinge haben sich schlichtweg bewährt. Das soll nicht heißen, dass man nicht auch eine Schippe draufpacken darf.
Hat schon jemand erfolgreich mit Kreditkarte Edelsteine gekauft?
in Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft
Posted by: Moxiboo.9275
Meine Kreditkarte wird permanent zurückgewiesen, obwohl ich mir zu 100% sicher bin, dass sie funktioniert…
Ja, leider heute wieder mal unspielbar… einen Tag geht’s, am nächsten ist Lag ohne Ende. Man kennt das eigentlich vom Start anderer MMOs, was die Sache aber natürlich nicht besser macht. Und nein, das liegt ganz sicher nicht an der Telekom und selbst wenn, interessiert mich das als Kunde eigentlich nicht… muss halt ArenaNet schauen, dass sie dass irgendwie mit der Telekom gebacken bekommen. Wenn nicht, bin ich weg… die Zeiten als man keine Wahl hatte, sind gottseidank vorbei.
Schön wäre mal ein bisschen Info von ArenaNet, wie so der Stand der Dinge ist. Im Moment drängt sich mir aber der Eindruck auf, dass man hoffnungslos überfordert ist, da ja eigentlich ständig irgendetwas nicht funktioniert.
Danke für die Rückmeldungen! Da als Provider nur T-Online und 1&1 genannt wurden hab ich mal geschaut, und es scheint so, dass beide Provider momentan Probleme haben:
Das klingt so’n bisschen, wie ein alter Eintrag aus den Age-of-Conan-Foren. Dürfte heute aber kaum noch ein Spieler glauben…
Ist heute ziemlich unspielbar – auch in den Anfängergebieten. Hatte bisher nie Lag, heute ist es aber schlichtweg extrem. Was auffällt – ich bin heute deutlich seltener in den Overflow versetzt worden. Keine Ahnung, ob das etwas mit dem Problem zu tun hat. So werde ich das Spiel aber definitiv nicht spielen.