Guild Wars 2

Frage:

Hallo

Ich wollte heute die Erweiterung “Heart of Throns” kaufen und die Bezahlung via Paysafe Card abwickeln. Die günstigste Option des Spiels kostet knapp € 45,-

Meine erworbenen Paysafe Karten habe ich darum in folgenden Stückelungen erworben

1 x € 25,-
1 x € 10,-
1 x € 10,-

Versuche ich dann im Spiel die Kaufabwicklung vorzunehmen und alle 3 Codes einzugeben, so erhalte ich die Nachricht, ich könne nur 2 Codes insgesamt eingeben.
Nun kann ich natürlich eine weitere Paysafe Card erwerben über einen Gesamtbetrag von € 50,- (oder zusätzlich noch einmal € 25,-) die in Summe dann ausreichend wären, die € 45,-/€ 20 aber kann ich da kein anderer Bedarf besteht dann nicht mehr nutzen.

Ist es gewollt, dass man dann weitere Guthaben (in meinem Fall bei einer € 50,- Karte) hätte ich dann entsprechend ein Guthaben von € 5,-. Solche Beträge würde mancher dann wahrscheinlich ebenfalls noch in das Spiel investieren sofern möglich.

Ich nutze grundsätzlich in Spielen nur diese Zahlungsweise, da mir negative Erfahrungen in anderen Spielen durch andere aus der Bekanntgabe der persönlichen Bankdaten bekannt wurden.

Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben und freue mich auf andere Erfahrungen hierzu.

LG

Hallo Ramon

Ich bin von Natur aus ein überaus neugieriger Mensch und hinterfrage manche Dinge oftmals mehr, als es andere Menschen machen. Sehr oft wurde hier und auch anders wo schon danach gefragt, was unternimmt ArenaNet genau gegen die Goldseller?

Wir melden an den Publisher den Verstoß eines Goldsellers aus seinem Angebot im Spiel, ich persönlich blocke diesen dann auch immer noch sofort. Damit wir selbst sehen und verstehen, bitte ich an dieser Stelle einmal um eine genaue Erläuterung zur Vorgehensweise nach dem Eingang einer Meldung durch einen Spieler.

1) Warum sollen Spieler Goldseller melden?
2) Wer genau beschäftigt sich mit der Analyse der Meldungen beim ArenaNet?
3) Wie groß ist das Analyseteam?
4) Werden die eingehenden Daten täglich verarbeitet?
5) Werden die Daten auf nationaler oder internationaler Ebene bearbeitet?
6) Wird meine Meldung bei ArenaNet überhaupt verarbeitet?
7) Welcher Schaden entsteht dem Publisher durch die illegalen Verkäufe?
8) Welche Konsequenzen hat ein Goldseller zu erwarten?
9) Wie ist die Vorgehensweise von ArenaNet bei gehackten Accounts?
10) Wie ist die Vorgehensweise bei gekauften Accounts (Beispiel: ebay)?
11) Welches Interesse besteht bei ArenaNet gegen Goldseller vorzugehen?

Wir lesen viele Sicherheitshinweise, die für eine Vielzahl der Spieler sicherlich zweckdienlich und hilfreich ist, aber wir erhalten nie Antworten auf solche Fragen, die uns den Sinn für ein Melden von Verstößen auch genau darlegen. Ich selbst melde Verstöße alleine schon aufgrund meines gesunden Rechtsempfindens, aber Ramon ein Team (Verkäufer und Kunde) spielt zusammen und nicht gegeneinander, in einem Team nimmt man jedes Mitglied mit und grenzt niemanden aus. Verständnis wächst aus dem Verstehen. Manchmal ist es ein Zeichen von wahrer Größe, wenn man Fragen und Dinge zulässt. Genau genommen bezeichne ich ein solches Vorgehen dann als Courage.

Gruß

Ein Privileg in diesem Forum mitwirken zu dürfen wäre es, Antworten auf gestellte Fragen zu erhalten.

Als ich meinen Ghostwriter erneut mit der Erstellung eines Textes zu bezeichnetem Thema beauftragte ließ dieser mich wissen, man könne die Angelegenheit in kostengünstig wenige Worte fassen. Weiterhin so teilte er mir mit, man müsse das Rad nicht neu erfinden und treffender könne man den Fauxpas des Publishers zudem auch nicht definieren. Wie die zunehmende Globalisierung den armen Kindern dieser Welt die Butter vom Brot nimmt, so enthält uns ArenaNet viele Leckerlies im Spiel vor, die für uns doch den den Spielspaß ausmachen.
Meinen Ghostwriter konsultiere ich immer wieder gerne, da ich gewisse Dinge selbst immer nur sehr schwer zu formulieren verstehe und auch mein schriftstellerisches Unvermögen eigene Werke unzulässig macht.

Weniger ist leer

bringt es auf den Punkt und wenn ich schreibe ich fühlte mich betrogen, dann wäre ich zwar ehrlich, würde aber auch erneut den Groll der Hüter des Forums hier auf mich lenken.

PS: Wie wäre es mit Reklamationsvorlagen durch den Forenbetreiber? Dann käme ich nie wieder in solch knifflige Situationen, denn ArenaNet legt mir die Worte ja bereits in den Mund.
PPS: Hier wurde also nichts gestohlen, sondern sinnvoll übernommen.

Das ganze Dilemma lässt sich ganz einfach in einem Satz zusammenfassen:

Weniger ist leer.

Ein guter Hinweis von dir, besonders für jene Goldempfänger, die in anderen Gilden sind. Danke für deine Anmerkung, ich hatte mir bei meinem Post schon entsprechende Gedanken gemacht. Ich habe vielen Bekannten im Spiel schon Gold geschenkt, die aber in anderen Gilden waren (und nein ich verschenke nur an Bekannte). Und weiter geht es ………..

Auch mir ist die wachsende Gemeinschaft der Goldseller ein Dorn im Auge. Ob die Zunahme der Regelverstöße hier auf die Megaserver zurück zu führen ist, wird derzeit kontrovers diskutiert. Eine solche Diskussion habe ich erst kürzlich im TS verfolgt. Fakt ist, ich selbst habe vor den Megaservern ab und an ein Angebot zum Kauf von Gold im Spiel erhalten, jedoch nicht in solchem Aufkommen, wie es sich seit der Einführung der Megaserver heute darstellt. Ich wage einmal folgende Hypothese: Bei ebay schiessen billige Accounts wie Pilze aus dem Boden. Die angebotenen Accounts dort liegen teilweise weit unter dem aktuellem Marktpreis für das Game. Ein Kauf auf dieser Plattform und ein Missbrauch der gekauften Accounts scheint den Goldsellern aus ihrer Anonymität heraus wie wir sehen keine wirklichen Grenzen und Sorgen zu breiten.

Mein Vorschlag:
Meldungen der Spieler erfassen, den Chat sichten, auswerten und dann permanent Bannen. Wozu melden wir es denn sonst?. Man könnte aber auch ein wenig investigativ und offensiver an die Angelegenheit herantreten und bei ebay direkt Scheinkäufe mit den Verkäufern arrangieren. Auch so ließe sich ein weiterer Kopf der Hydra abschlagen. Die Rechtsabteilung von Arena könnte dann in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Malen nach Zahlen einige Exempel statuieren und uns als Community ein echtes Interesse am Kampf gegen die Goldseller demonstrieren.

Weiterhin:
Besorgt zeige ich mich über eine Diskussion im TS in diesem Zusammenhang, in welcher drüber gesprochen wurde, dass ein Versand von Gold an andere Mitspieler zu einem Bann führen könnte. Hier hätte ich gerne Klarheit zur Handhabe von offizieller Seite. Offensichtlich so wurde mir mitgeteilt, will ArenaNet Goldtransfers nur über das eigene AH akzeptieren.
Welche Gründe gibt es Gold an Mitspieler zu versenden, die nicht gegen die mir bekannten Regeln verstoßen?
1) Hilfe an Freunde, Kollegen oder andere Mitspieler zum Erwerb von Items
2) Titel Goldhand als kurze Leihgabe
3) Kauf von Skins und oder Precursern etc. von Spielern an Spieler

Ist das nun statthaft oder ist es das nicht? Angeblich können solche Transfers in die Rasterfahndung des Publishers gelangen und zu einem Bann führen, ohne dass hier mit einem Verkauf öffentlich geworben wurde. Regeln müssen für alles Seiten klar definiert sein, aber auch für alle Seiten bindend sein.

Ich habe meinen persönlichen Ghostwriter mit der “Gold zurück Garantie“ für alle meine Publikationen in diesem Forum gefunden – wohl bekomms.

Mit bestem Gruß

Da ich zu einzelnen Sachverhalten oftmals einen eigenen Blickwinkel habe, ergeben sich aus dieser Verlautbarung von Ramon mehr neue Fragen, als stichhaltig zufrieden stellende Antworten.

Festzuhalten ist, offensichtlich gibt es zu einer enormen Vielzahl bestehender Accounts auch seitens ArenaNet Unklarheiten. Hieraus lässt sich dann die Frage ableiten, was sind „eventuell gebannte Accounts“ und wo liegen die Ursachen für einen Bann. Auch stellt sich die Frage worin der Grund für die deutliche Zunahme von Missbrauchsaccounts zu finden ist.

1) Ein Spieler hat einem Kumpel sein PW anvertraut und der hat sich dann als diebische Elster entpuppt
2) Ein Spieler hat seinen Account verkauft und wurde sich dann mit dem potenziellen Käufer nicht handelseinig
3) Ein Spieler wurde gehackt, weil sein PW 08/15 war

Ich lese aus dem Post von Ramon auch, dass die Anzahl der unklaren Accounts eine Dimension erreicht haben, die nicht nur bei ArenaNet als bedenklich eingestuft wird.
Hier läuft etwas grundlegend schief.
Wenn ein gebannter Account wieder im Spiel aktiv werden kann, dann gibt es auch hierfür wiederum eine Vielzahl von Erklärungen.
Heute war ich selbst in den Gendarran Feldern und habe noch nie zuvor eine solche Flut von Gold Spams gelesen. Hier wurden die Verkaufsangebote nicht via PN versendet, sondern offen im Kartenchat abgesetzt. Find ich auch cleverer, denn so erreiche ich mit einfachen Mitteln eine breitere Mehrheit – räusper.

Mit amüsiertem Gruß an den Service, der Leiden-schafft

Eines steht doch vollkommen außer Frage, nämlich, dass sehr viele Spieler sich mit dem letzten Patch nicht wirklich anfreunden können. Es ist richtig, dass immer nur Teile einer Community auch in den zugehörigen Foren vertreten sind, dennoch lässt sich die Flut der Unmutsbekundungen auch auf eine breitere Masse projizieren. Es steht auch außer Frage, dass hier international zu Änderungen bei den Megaservern aufgerufen wird. Wenn das Forum nur einen geringen Stellenwert hätte, dann wäre es auch für den Publisher ohne Bedeutung. Dieser aber nutzt das Forum auch für eine Korrektur eingehender Fehlermeldungen im Spiel und dabei ist er deutlich auf die Mit- und Zusammenarbeit der Community angewiesen.

Reden wir doch einmal darüber, worum es hier nun wirklich noch geht. Wir alle haben dem Publisher durch unsere Eingaben eine Bestandsaufnahme an die Hand gelegt. Beide Seiten wissen, hier wurde ein gut gemeinter Patch mit negativen Auswirkungen auf unsere Spielfreude eingefügt.

Jede weitere Wortmeldung in Form von Unmutsbekundungen und Fehlern aus dem Megaserver Patch durch uns ist nun überflüssig, denn alles wiederholt sich nur noch. Was fehlt, ist eine klare Rückmeldung durch den Publisher an die Community, was man zu unternehmen gedenkt. Wichtig wäre aber im Vorfeld auch, dass ArenaNet selbst noch einmal von seiner Seite aus definiert, wie sich die Problemstellung von deren Seite her ausnimmt. Eine solch klare Rückmeldung aber fehlt nach wie vor.

Eigentlich geht es doch heute um nichts anderes mehr, als diese Rückmeldung, die dann folgende Inhalte zur Wirkung hätte:

wir haben ihre Reklamation aufgenommen (Analyse und Korrektur laufen)
wir kümmern uns um eure Bedürfnisse (Berechenbarkeit schafft Vertrauen und Sicherheit beim Kunden)
wir haben unsere Aufgabenstellung verstanden (weitere Rückfragen sind nicht notwendig)
Ressourcen werden eingespart durch Rückgang des Reklamationsaufkommens (Kosten)
Schadensaufnahme und daraus folgende Einleitung von einer Schadensprävention
ein guter Kundenservice ist die beste Visitenkarte eines Unternehmens am Markt
kann dazu beitragen den Wert eines Unternehmens am Markt zu steigern (Goodwill)
hohe Kundenbindung durch langfristig erhaltene hohe Qualitätsstandards
niedrigere Kundenfluktuation (Faktor zur Kalkulation weiterer Projekte)

Aus dem Schweigen des Publishers heraus fühle ich mich nicht ernst genommen mit meinen Reklamationen. Ein kurzes Statement durch ArenaNet zu einem früheren Zeitpunkt hätte vieles vermeiden können. Wenn man dort weiß, wie man ein solches Schreiben formuliert und es dann nicht in Umlauf gebraucht wird, dann nenne ich persönlich das nicht wirklich clever und vollkommen unprofessionell. Ich denke, man unterschätzt hier sehr stark die Basis auf dem das ganze aufbaut – die Community.

Was ich mit allen meinen Beiträgen nur erhofft hatte, war eine schlichte Rückmeldung durch den Publisher der mir dann gezeigt hätte, wir haben euch verstanden, wir nehmen euch ernst, wir haben die Sache im Griff und leiten Korrekturmaßnahmen ein bis DATUM. Für mich ist das Thema hier abgeschlossen.

Gruß

@ Zok.4956

Nun lieber Zok, auf deine sehr einfache Frage will ich dir die sehr schlichte Antwort dann auch nicht lange stunden.

Zum Thema Megaserver gibt es in eigentlich allen Ländern der GW2 Welt zahlreiche Eingaben, Lösungsvorschläge und Kritiken. Das einzige jedoch was bislang fehlt ist ein Feedback wie es weiter geht mit den Megaservern ( Programmstörung) ^^.

Wie eine solche Formulierung zu gestalten ist hoffe ich zumindest auch sie bei Arena zu kennen. Wichtiger wäre dann aber die Frage, warum nutzt man sie nicht und welche Konsequenz ergibt sich daraus?

Die Flut der Reklamationen wächst weiter, eine Info an die Gemeinde hätte dem aber Einhalt gebieten können, hätte die Wogen geglättet, hätte am Markt und in den Medien weniger Unruhe geschaffen, hätte den Publisher in einem besseren und einem professionelleren Licht dastehen lassen. Nur wenige Worte und die Community hätte neues Vertrauen geschöpft, wäre schnell wieder ruhiger geworden und Arena hätte sich als interessierter und professioneller Publisher am Markt und bei den Kunden aufstellen können.

Meine Kinderlieder waren nur ein Teil einer kleinen Kampagne, Schlichtheit mit Schlichtheit zu begegnen. Ich muss meine Worte nun sehr korrekt in einen Kontext stellen, ich unterliege der Überwachung meiner Feder.

Wenn du noch weitere Fragen hast, so will ich dir gerne zu deren Beantwortung zur Seite stehen. Es darf auch gerne ein wenig kniffliger sein. Du fragst – ich antworte.

Mit vorzüglichem Gruß

PS: Ich hoffe ich habe mit diesem Text nun wissentlich niemanden beleidigt, niemanden in eine falsche Ecke gestellt oder auch nur im Ansatz ein Aua welcher Art auch immer zugefügt.

Professionelles Kundenmanagement und Informationspolitik sehen für mich so aus:

Liebe Guild Wars 2 Community, wir haben die zahlreichen Reklamationen und Unmutsbekundungen zum Thema Megaserver in Guild Wars 2 aufgenommen und nehmen eure Sorgen und Anmerkungen sehr ernst. Wir wissen, nur mit euch als Kunden können wir heute und auch in Zukunft erfolgreich sein. Durch den Launch in China wurde der Großteil unserer Ressourcen stärker gebunden als es auch für uns selbst vorhersehbar war. Unsere aktuelle Planung zum Thema Megaserver stellt sich wie folgt dar: TEXT TEXT TEXT

Wir haben eure Kritik als weiteren Auftrag an unsere Programmierer deutlich verstanden und bitten um Geduld, damit wir bald (Terminnennung) eine für alle Seiten optimale Lösung präsentieren können.

Ihr könnt diesen Text gerne zur allgemeinen Verlautbarung an die Community kopieren, weiterhin aber bin ich nicht Willens, hier eure Arbeit zu machen.

Gruß

PS:
Soeben habe ich meinen Posteingang gesichtet, hier erhielt ich einen Hinweis auf diskriminierende Inhalte zu einem meiner Posts. Leider kann ich den Moderator nicht namentlich anreden, halte ihn aber aus seiner Argumentation als Moderator für vollkommen unqualifiziert. Verständnis kommt durchs Verstehen und scheinbar fehlt es dem Moderator an beidem. Der verantwortliche Moderator möchte sich hierzu bitte mit Ramon ins Einvernehmen setzen, Ramon hat nach meinem Dafürhalten die mentalen Kapazitäten und den Durchblick die Löschung als grundlos zu enttarnen.
PPS:
Ich habe kurz davor gestanden einen viel bekömmlicheren Text hier coram publico zu stellen, nach der unqualifizierten Löschung meines anderen Posts aber sehe ich derzeit von einer weiteren Verlautbarung ab. Verwunderlich zeige ich mich auch darüber, dass der Post von mir erst nach 3 Tagen gelöscht wurde, eure Rotstiftagenten sind also deutlich mit ihrer Arbeit im Verzug

Nach der bekannt anhaltenden Flaute (im Volksmund auch als Programmierflopp bekannt) im Spiel durch die Megaserver erfolgt nun die Ankündigung von frischem Wind in unseren Segeln. Ich war Nun 4 Tage nicht mehr im Spiel, aber vielleicht entfaltet das angekündigte Event dann ja auch für mich ein angenehm duftendes Bouquet in meiner Schnüffelnase. Bin mal gespannt, wie sich die chinesischen Schriftzeichen in meinem Chat dann ausnehmen. War Spaß, für alle die es nicht verstanden haben.

Otternasen, frische Otternasen………………………………….

Gruß

Gibt es eine bessere —--> NEGATIVWERBUNG <—— für ein Spiel, dass einmal wirklich große Potentiale hatte?
Guild Wars 2 war in aller Munde, der einst vorbildliche Support und die Kundenfreundlichkeit aus dem Vorläufer sind wie es scheint nun Geschichte und die Wünsche der Kunden von heute nur noch ungehörtes Wunschdenken.

Vielleicht werden wir dann bald mit neuen Features überhäuft, wie Buff Food mit so klangvollen Namen wie: Hongkong Ente, Himmlischer Frieden, Neun Köstlichkeiten, Bambussprossen oder Glückskeksen. Wie auch letzt benanntes wird aus dem Schweigen der Macher hier, alles immer mehr zu einer unglaublichen Mogelpackung am Kunden. Die Neukunden in China bleiben uninformiert über unsere Reklamationen, sie sprechen eine andere Sprache, wie sie heute aber offensichtlich auch heute von den Machern von Guild Wars gesprochen wird.
Je länger das Schweigen anhält, desto negativer wird sich auch die wachsende Welle des Protestes auf das Marketing auswirken.

Eine erfolgreiche und weltweit bekannte Bank in Deutschland hatte einmal mit dem Slogan geworben „Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen“ , vor der Eingangstür von ArenaNet aber entnehmen wir auf einem Hinweisschild für Kunden nur: Wir müssen leider draußen bleiben – Wuff Wuff Wuff.

Die Grundidee zum Megaserver war gut, die Umsetzung aber dilettantisch. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert. Vergessen wir nicht, für die Erfolge von gestern, waren wir Kunden der entscheidende Faktor und Garant. Vielleicht schaffen wir nun durch einen Wiederaufbau in Löwenstein dann auch gleich einen Tiananmen Platz, einen Platz des himmlischen Friedens.

Gruß

Reklamieren ja, aber dann bitte mit Anstand. Vergessen wir bei allem unserem Ärger aus dem wachsenden Berg der Reklamationen bitte nicht, der Ton macht die Musik und ArenaNet hat in diesem Forum ein Hausrecht.

An Ramon Domke sollten wir unseren Frust definitiv nicht auslassen, denn bis heute hat er uns mit allem versorgt, was ihm seitens ArenaNet an die Hand gelegt wurde. Unser Community Manager ist nur ein Mittler, der auch nur solche Informationen an uns weitergeben kann, zu deren Weitergabe er an uns beauftragt wurde. Ramon wird anders als andere unter uns keine Glaskugel besitzen, aus welcher er die Strategien und Direktiven seines Arbeitgebers herauslesen kann.

Die Implementierung auf dem asiatischen Markt wird derzeit gewiss viele Kräfte binden, die politischen Auswirkungen und vertraglichen Vereinbarungen mit einem Land, welches die Pressefreiheit nicht kennt, welches ein massiv reduziertes und kontrolliertes Internet an seine Nutzer stellt, birgt alleine innerhalb seiner zahlreichen Chatmöglichkeiten ein breites Spektrum zu einem erweiterten Austausch aller Spieler. Interessant wie ich denke ist hierbei auch die Frage, ob sich das Spiel nur für Spieler des Festlandes eröffnet, oder auch den mehr als 20 Millionen Taiwanesen (Inselchinesen). Lustige Gedankenspiele kommen mir da in den Sinn, wenn ich dann auch noch manche Behörden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten in mein Gedankenspiel mit einflechte. Viele lustige Dinge sind hier noch denkbar, aber die schreibe ich dann besser nicht und überlasse alles weitere eurer Fantasie.

Enttäuscht zeige ich mich allerdings über das anhaltenden Stillschweigen seitens ArenaNet, denn ein guter Kundenservice gibt an seine Kunden im optimalen Fall einen Zwischenbericht heraus. Ramon kann uns nur solche Informationen an die Hand legen, zu deren Verlautbarung er berechtigt ist. Ich kann mir auch nicht denken, dass die Planungsstrategen von Arena ihn auch nur ansatzweise in ihre mittel- und langfristigen Planungen einweihen. Wie die MS in unserem wundervollen Spiel wurde hier ein Gleichschritt eingeführt, der dem Milliardenvolk in Südostasien nicht fremd ist. Das Spiel sollte somit im Reich der Mitte einen großen Anklang finden.

LG

Hallo,

Vollere Karten haben Vor- und Nachteile. Vorteilhaft erscheint mir, dass manch verwaistes Event nun gemacht wird, nachteilig jedoch kann ich gleich mehrere Dinge aufzeigen. Übrigens lese ich aus meiner Spracheinstellung alle Nationalitäten, ich möchte mich nicht nur einseitig auf die deutschen Spieler beschränken. Die Einstellungsoption nur noch die eigene Sprache lesen zu können halte ich nur bedingt für eine Lösung, denn durch Ausgrenzungen schaden wir uns eher selbst.

Probleme die ich seit dem Patch sehe sind:

Tequatl:

Konnte dieser vor dem Patch mehrmals täglich angegangen werden, so ist er für mich und viele andere Spieler nun nur noch in den Abendstunden machbar.
Die Organisation für den Kill ist mehr als deutlich erschwert, denn der bunte Mix an Nationalitäten auf der Map, macht trotzt der Aufforderung man möge einheitlich alles mit allen in englischer Sprache organisieren funktioniert kaum.

Nun war ich in den vergangenen Tagen zwei mal unter einer französischen Organisation durchgeführten Leitung beim Drachen zugegen und es wurde im Chat massiv für einen französischen TS-Server geworben. Beide male war der Run ein Flop. Das Problem war, deutsche lasen wohl überwiegend nur ihren eigenen Chat, und die europäischen Mitbürger französischer Herkunft waren einseitig nur auf ihren französischen TS-Server fixiert. Auch wurde der deutschsprachige Anteil an Spielern innerhalb des Chat kaum bis gar nicht in die französische Organisation eingebunden. Grenzüberschreitend beginnt in unseren Köpfen und leider werden bestehende Ressentiments auf allen Seiten auch weiter anständig gepflegt.

Dieses Beispiel habe ich ebenfalls unter spanischer Leitung erlebt und die Baruchler hatten uns alle zusammen dann auch beim Drachen zum Erfolg geführt. Das Problem hierbei war aber wie auch schon zuvor, alle anderen Spieler nicht spanischer Herkunft wurden von der Orga ausgeklammert, bzw. einige Gruppen waren doppelt und dreifach gebildet worden. Hierzu habe ich binnen der Orga dann jedoch eine Verbindung zu einen Spieler aus Baruch aufgebaut und ihn darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine erfolgreiche Orga es bedingt, dass die Kommunikation ganzheitlich erfolgt und ich hierbei auch nahezu alle Spieler einbinden muss.

Also die Einstellungsoption nur eigene Sprache ist für mich ein weiterer Hemmschuh auf dem Weg zu gemeinsamen Erfolgen.

Dreifacher Ärger:

Die großen Gilden haben vor dem Patch immer zugesehen, dass sie für sich aus der TS Organisation Überläufe geschaffen hatten. Gerade bei diesem Welten Boss ist das TS ein unverzichtbares Tool einen Erfolg herbeizuführen. Randoms hatte es auch vor dem Patch schon gegeben, diese wurden immer in alles eingebunden so weit möglich. Ungefähr 10 spanische Spieler wurden so zu einem festen Bestandteil der deutschen Gildentruppe an der Blutstromküste und sie waren auch immer im TS zugegen.

Heute ist die Bildung einer einheitlichen TS Gruppe zur gemeinschaftlichen Organisation deutlich noch einmal erschwert worden. Oftmals schaffen es heute die TS-ler nicht einmal mehr auf den geplanten Server. Das gab es auch schon zu Überlaufzeiten, heute aber ist es noch wesentlich schwerer geworden alle auf eine Map zu bekommen. Die Suche nach einer relativ freien Map ist dann auch derart zeitaufwändig, dass für die Organisation und ein kurzes Anlernen neuer Spieler kaum, bis gar keine Zeit mehr bleibt. Die Würmer gewinnen nun wieder häufiger.

Orr und seine Tempel:

Eine riesige Masse rennt nun wie die perfekte Welle über die Altare und man kann sich eigentlich mit einer Fernkampfwaffe dazustellen, mit der Einstellung auf Dauerfeuer, fällt der Gegner dann von alleine. Eine Herausforderung gibt es keine mehr. Einzig Grenth spuckt den Mega Zergen nun immer wieder noch ins Essen, denn da bedarf es heute bis zu vier Anläufen, bis der Tempel eingenommen ist.

Bei Arah wird der Chef einfach vom Mob an die Wand genagelt und nach wenigen Sekunden fällt er dann ohne eine wirkliche Gegenwehr.

Das ist gesamt gesehen kein Spielspaß mehr, sondern ein blinder Amoklauf ganzer Zerge. Die Funktion des Guestens ist ebenfalls nahezu hinfällig geworden, werde ich doch nun durch die Programmierer auf eine Map geworfen und bin in meiner Entscheidungsfreiheit doch massiv eingeschränkt.

Könnte man nicht Mega Server schaffen die alle DE – ES – FR und weitere auf eigene Map werfen? Es würde gewiss manches erleichtern und so auch den Spielspaß wieder auf einen besseren Weg bringen.

LG

Quo vadis Elona

Ein Beispiel von Wiederholungstätern gestern Abend(und weitere):

Zu einem Zeitpunkt wo wir mit dem Rücken zur Wand stehen, beauftragt der leitende Kommandeur auf Elona das Nordlager auszubauen. Im TS versuche ich ihm zu sagen, die Entscheidung sei falsch, weil die sofort benötigten Supplies nun nicht mehr zugänglich sind. Von einer sehr aggressiven Spielerin wird mir daraufhin sofort über den Mund gefahren und mein Hinweis wird im Keim erstickt. Ich habe daraufhin das TS sofort verlassen, konnte den Blödsinn nicht mehr mit anhören.

Einem anderen Spieler schreibe ich zu diesem Zeitpunkt dann folgendes im Privatchat:

Der Ausbau wird nicht durchgehen, weil das Lager vorher gedreht werden wird
Sinnvoller wäre es alle 100 Supps sofort zu nehmen und in die geplante Deff zu investieren
Wir werden das Lager, sämtliche Supplies verlieren

Was geschah dann?

Das Lager wurde nach ca 20 Minuten gedreht
Alles Supplies gingen wie vorher gesagt verloren (alle 100 Supps und die nachfolgenden)
Nur 2 Dollys kamen durch
Die Festung ging verloren, da keinerlei Supps zur Verfügung standen
Im Privatchat werde ich dann gefragt, warum sich unsere Kommandeure nicht beraten lassen
Ich wurde auch gefragt, wer die böse Frau im TS war und warum sie so aggro ist
Ein weiterer Spieler schrieb mich an und fragte, warum die Dame so absolut Kommandeurs gehorsam wäre

Besonders bedenklich ist für mich, es ist kein Einzelfall und genau dieser Fehler wird immer wieder wiederholt. Der Kommandeur hat nach diesem Flopp die Leitung abgegeben, wir hatten alles im eigenen Drittel, was zuvor gut gesichert und gedefft war verloren.

Wir laufen Blind den Blinden hinterher, stellen Abläufe selten bis nie in Frage oder hinterfragen alles genauer aus der gesamten Entwicklung auf der Map. Gewinnen wir eine Schlacht, dann war der Kommandeur geil verlieren wir, dann war der Gegner immer zahlenmäßig überlegen. Wie einfach kann aus so einer Argumentation doch unsere kleine WvW Welt sein. Bis auf wirklich nur sehr wenigen Ausnahmen gibt es auf Elona kaum einen Kommandeur, der sich mit der Gesamtsituation auseinander setzt und nur klein klein seinen Lead macht, ohne dabei alles mit einzubeziehen.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich auch gut an mehrere andere Beispiele, in denen ich zwingend davon abriet einen Ausbau (Lager und Feste anzuwerfen, sondern vorab die Supplies für andere Zwecke zu nutzen. Ich behielt in allen Fällen Recht. Dieses ist nur ein Beispiel von sehr vielen, die immer wieder belegen, warum unsere Gegner erfolgreicher sind als wir. Sie lernen aus eigenen Fehler und kopieren von ihren Gegnern, was diese besser machen.

Die schlechten Schulungen der TS Kommandeure (Liebsche in Liebsche out)

Wer heute für Elona den Kommandeur machen will, der kommt am Elona TS und deren Betreibern nicht vorbei. Über einen langen Zeitraum gewachsene und verkrustete Strukturen legen einem wenig Möglichkeiten an die Hand vorstehende Dinge auch alleine umzusetzen. Ohne eine Immatrikulation auf dem Elona TS hat man verloren. Wer solche Vorschläge wie sie hier zu lesen sind verlautbart gilt als Troll. Eine Besitzstandswahrung steht vor einer Reformierung des Systems und deren Beseitigung aller Altlasten. Der Trashtalk im TS hat Vorrang vor wichtigen Mitteilungen, wie Buff-Food (30% – 50% der Raidläufer nutzen keines) oder dem kleinen Späher 1 × 1 etc.
Hierbei muss auch der Trashtalk gewiss nicht zu kurz kommen. Die Verurteilung der Nicht TS Nutzer muss dringend unterbunden werden, denn die Kommandeurs Schulungen der Kommandeure sind unzureichend und wie ich hörte oftmals auch inhaltlich nicht wirklich hilfreich. Verschiedene Kommandeure sagten mir selbst, jeder Kommandeur mache halt sein eigenes Ding.
So erlebte ich selbst, wie kürzlich ein Kommandeur bei einem Angriff auf die Festung der Homelands erst einmal einen TS Aktivitätscheck vornahm, anstatt sich des Angriffes anzunehmen und danach den Check zu fahren.

Dieses und viele viele andere Beispiele zeigen uns doch, wir haben Bedarf zu Optimierungen an allen Ecken und Fronten. Verständnis kommt von Verstehen und wer hier einmal quer denkt, ist nicht immer ein Troll, auch wenn diese Darstellung es den Erbauern der Barrikaden einfacher zu machen scheint. Ich bin nicht gegen das TS, aber ich bin gegen Ausgrenzungen und ein einem Spiel, in welchem eine ganzheitliche Kommunikation, eine klare Strategie und eine ausgefeilte Taktik mehr bewirken kann als wir hier täglich erleben, dann muss ich manches für mich in Frage stellen. Wenn die ganze Hinze und Kunze nun auch mein Trollisch sprechen, dann liegen wir doch gar nicht so weit auseinander gelle. ArenaNet hat uns hier ein faszinierendes Spiel an die Hand gelegt, warum also nutzen wir dann nicht auch alles was geht? Dabei geht noch vieles mehr……………

Gruß

Nun zeige ich mich dann doch ein wenig verwundert, habe ich doch vollsten Bezug auf deine Einlassungen genommen und dabei das Gebiet hierbei dann noch erweitert.

Scouten ist immer attraktiv, wenn jeder verstanden hat, dass es hiebei um die Verrichtung eines wichtigen Gemeinschaftsdienstes von allen, für alle geht und weniger darum immer bei allen Aktivitäten nur die Hand aufzuhalten.

So habe ich dir mehrere Beispiele an die Hand gelegt, mit welchen ein Kommandeur seine Begleiter dazu motivieren kann. Das Scout Problem ist zweigleisig, zum einen stößt man sich an der unentgeltliche Verrichtung einer Aktivität aus einem Übermaß an Eigennutz und Egoismus, zum anderen ist der anfragende Kommandeur offensichtlich nicht dazu in der Lage, seinen Mitläufern die Wichtigkeit und die inhaltlich damit verbundenen Pflichten deutlich genug zu vermitteln.

Suchst du in deinem Eingangspost noch nach Optionen rein materieller Art, die Spieler zum Scouten zu motivieren, so findet sich in deiner ersten Antwort auf meinen ersten Antwortpost dann volle Zustimmung. Ich halte beide deiner Darstellungen schon für ein wenig paradox.

Die Attraktivität des Scoutens findet sich nach meinem Dafürhalten nur im Verständnis des Einzelnen, sich ganz und voll für den (gemeinsamen) Erfolg einzubringen, ohne danach zu fragen, was er dafür dann auch erhält. Ich halte ein Dankeschön für angemessen, und sehe auch keinerlei Veranlassung für ArenaNet, hier etwas zu verändern. Ändern müssten viele wie ich sehe und denke lediglich ihre Grundeinstellung, die dann lautet: Einer für alle und alle für einen. Wer bei der freiwilligen Feuerwehr seinen Dienst verrichtet, der fragt ja auch nicht danach was er dafür bekommt. Eines aber ist sicher, nämlich der Dank der Gesellschaft als Gemeinschaft wird ihm zuteil. Fragt also jemand immer nur danach was er bekommt, denkt er dabei stets an sich selbst und nicht an die Gemeinschaft. Ist Guild Wars nun also von ArenaNet als Ego Shooter gedacht oder sehen wir es als Teamplay?

LG

@ Cassiopeia

zu b) der Kommi offt mit Lampe aus und ich stell mich selber rein drohen muss

Wenn ein Kommandeur zu diesem Mittel greift, dann ist bereits im Vorfeld etwas grundlegend verkehrt gelaufen. Hierzu zählt dann nämlich eine hinlängliche und ausführliche Information an potentielle Späher, was zu machen ist und warum es auch gemacht werden muss.

Für mich besteht ein guter Kommandeur aus 2 Komponenten, er ist ein Stratege und er ist aber auch eine Entertainer.

Der Kommandeur als Stratege:
- Er leitet seinen Raid auf dem Feld
- Er bezieht alle Faktoren der Map Entwicklung stets mit ein
- Er rennt nicht blind zwischen einzelnen Punkten hin und her, sondern fragt stets auch immer, was geschieht, wenn ich A einnehme und wie kann ich den Gegner daran hindern diesen Standort zurück zu holen
- Er bezieht alle auf der Map befindlichen Spieler stets ein, klammert niemanden aus
(Bsp: Nicht TS-ler) und schafft so ein Miteinander
- Sein guter Ton im Spiel und besonders auch im TS motiviert
zur Motovation kann auch zählen, stets bei einem Aufenthalt alle Spieler in Raid dazu auffordern in der Feste alles gemeinsam zu Tappen, er entlastet dann dei Späher vor Ort, schafft Vertrauen und zeigt, wir denken an euch und danken euch
- Er delegiert (verteilt Aufgaben, bittet um Informationen und Mitteilung aus seinem Raid aus TS und Map Chat
Hierbei hat er hat einen ganzheitlichen Blickwinkel und ist nicht nur auf die Einnahme eines Punktes aus (Beobachtung Lager, Dollys, Supplies, Späher, Aufbau von Deff, Deff Erneuerung etc.
- Er informiert über Buff-Food und kontrolliert seinen Raid auf Verfügbarkeit
- Er achtet darauf im TS nicht mitten in einer Schlacht im TS einen Aktivitätscheck zu machen
- Er versteht, wann ein Ausbau anzuwerfen ist und wann eine Deff vor Ausbau gehen muss
- Er dreht Lager nicht nur zum Auffüllen eigener Supplies, sondern auch um den Gegner selbst dauerhaft von solchen abzuschneiden
- etc.

Diese Liste kann noch endlos weiter geführt werden, wir sehen also wie wichtig die Funktion eines Kommandeurs ist, der nach derzeit fehlenden einheitlichen Richtlinien und fehlenden Vorgaben aus seinen Schulungen, sein Wissen nicht nur vermittelt, sondern auch zur Anwendung bringt. Ein Kommandeur muss seinen Zerg als Zuträger von Informationen nutzen und sehen, er alleine filtert diese dann und entscheidet über das weitere Vorgehen.
Wenn ein Kommandeur als Springer eine Map verlässt, so sollte er stets danach fragen, wer ihn mit einer Lampe dann zumindest übergangsweise vertritt, so verteilen sich nicht alle Spieler dann sinnlos auf der verlassenen Map, sondern machen mit einer kleinen Grundorganisation optimaler weiter und sichern die erreichten Erfolge.

Die in den vergangenen Monaten oftmals nur mäßigen Erfolge, gründen nach meinem subjektiven Dafürhalten somit zu einem überwiegenden Teil auch in dem latenten Führungskräfte Mangel auf unserem Server. Beendet Kommandeur Müller seinen Lead und übergibt sein Zepter an Kommandeur Meyer, so verfolgt der Nachfolger meist vollkommen andere Ziele und es fehlt an einer einheitlichen Strategie, sowie taktisch sinnvollen und erneut einheitlichen Vorgehensweisen. Die Kommandeure selbst sagen, es mache jeder sein eigenes Ding und ich sage erneut, der Fisch stinkt vom Kopf.

Lieber Gruß

PS: Dieses sind nur Teilanmerkungen zu meinen persönlichen Erkenntnissen, meine Liste ist länger

PPS: Nie habe ich im TS von einem Kommandeur auch nur einmal gehört: Die Situation ist so, ich plane nun dieses und jenes und werde zu diesem Zweck wie folgt vorgehen. Derartige Informationen schaffen Motivation ein gemeinsames Ziel, durch die Vermittlung klarer Informationen und der geplanten Taktik als Team zu erreichen.

Hallo,

als ich mir dieses Spiel gekauft habe, war ich von Anfang an nicht von dem Wunsch geleitet, für alle meine Aktivitäten stets auch eine Gegenleistung zu erhalten. Vielmehr hoffte ich wie auch schon in GW1 mich in einem Spiel zu bewegen, deren Vielfältigkeit mir einen höchst großen Spielspaß garantiert. Für mich wird es somit immer unverständlich bleiben, warum jeder für alles stets nach einer Gegenleistung verlangt, warum statt dessen immer wieder die Frage gestellt wird; Was bekommen ich wenn ich dieses und jenes mache? Ich kann nicht sagen, ob dieses Auftreten für die Spieler aus Deutschland typisch ist, oder auch auf anderen Servern diese Denkweise so massiv in den Vordergrund tritt, aber hier in und in vielen anderen Dingen sehe ich einen von sehr vielen Gründen dafür, dass unser in allen Bereichen gelebter Egoismus auch weitreichendere Erfolge für den einzelnen Spieler sowie die gesamte Spieler Gemeinschaft ausschließt. Unser Ego und unsere Gier bombardiert gemeinsame Erfolge und auch das gesamte Teamplay.

Wie ich bereits erwähnte, ist dieses nur einer, wenn auch ein sehr markanter Grund für fehlendes Teamplay und sich daraus ableitende Erfolge. Wer nicht versteht, warum Späher in den eingenommenen Bereichen wichtig sind, wer die Wichtigkeit der Versorgung von Supplies durch einen begleitenden Schutz der Dollys unterschätzt, der hat wie ich denke wesentliche Grundelemente nicht verstanden. Nur wenige so denke ich, sehen das Spiel zudem auch ganzheitlich. So gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die für ein erfolgreiches Wirken einer Fraktion auf der Map entscheidend sind.

Ich habe mir einmal 2 Stunden Zeit genommen und auf 5 DIN A4 Seiten zusammen geschrieben, wo ich persönlich Fehler in unserem Vorgehen sehe und was Strategie und Taktik eigentlich dann in der Umsetzung auch bedeuten. Auf Elona dürfen wir uns freuen, wenn wir diese Begriffe fehlerfrei zu Papier bringen können, verstanden haben es aber letztendlich nur einige wenige (Der Inhalt sprengt hier den Rahmen für eine Veröffentlichung, da eine Stückelung des Gesamttextes erforderlich wäre.) Der Fisch stinkt vom Kopf und seit Spielbeginn wird durch eine kleine Clique tagtäglich der Verlauf unseres Vorgehens bestimmt. Es fehlt an einheitlichen Strukturen und Vorgehensweisen ebenso, wie an dem fehlenden Verständnis, nur gemeinsam sind wir stark, einer für alle und alle für einen.

Möge die Gier mit euch sein

Gruß

Seit geraumer Zeit zeige ich mich mehr und mehr im WvW verwundert. Da rennen die Kommandeure unseres Servers Anole ich habe den Namen einmal richtig toll verfälscht, beispielsweise nach einem Angriff auf unsere Feste von dannen, die Deff wird nicht erneuert und es ist offensichtlich, mit dem nächsten Versuch einer Invasion wird die Feste fallen. Da wird gelästert über eine Spielerin, die immer und immer wieder von Karma Trains redet, man überschlägt sich auf allen Seiten in gegenseitigen Beleidigungen, aber diese für viele als “persona non grata” gekennzeichnete Spielerin hat eigentlich Recht. Unsere Kommandeure rennen von Hütte zu Hütte, gedefft wird selten und wir wundern uns über unseren Punktestand. Ich vermag nicht zu sagen, was da in den hoch gelobten Kommandeursschulungen so verzapft wird, Fakt ist für mich aber, was ich eingenommen habe und halte, dafür behalte ich auchh die Punkte.
Auf den Homelands Alone finden sich oftmals auch selten einmal Leute, die bei der Frage nach neuen Scouts dann den Finger heben. Hinzu kommt, ein Kommandeur fragt nach Scouts, es meldet sich jemand, der steht dann in der Festung, tappt aber die Waffen nicht, weil es im TS wichtiger ist den trashtalk zu pflegen als für alle wichtige Informationen zu vermitteln. An manchen Tagen ist der im TS verzapfte Dummfug kaum zu ertragen und so meidet man dieses Medium dann, die Belastbarkeit ist schnell erreicht.

Da vielen Spieler nach wie vor die Wichtigkeit des Spähers nicht geläufig ist, wird diese, den möglichen Kandidaten auch nicht vermittelt, wie gesagt, manche Kommandeur hören sich selbst gerne dauerhaft reden, als entsprechendes Wissen für den gemeinsamen Erfolg zu vermitteln. Wie einfach könnte es doch sein, in Feste, Bucht und Hügel interessierte Späher zu finden wenn hier die Motivation geschaffen würde. Immer wenn ein solcher Ort vom Raid durchlaufen wird, dann ordnet ein cleverer Kommander an, alle Tappen nun die vorhandene Deff in diesem Bereich. Dieses hätte zur Folge, dass die Späher sehen mein Kommandeur unterstützt mich, ich bin nicht alleine und ich melde mich gerne wieder für diese wichtige Tätigkeit. Das hätte auch zur Folge, dass wir an Kosten, Zeit und Supplies Einsparungen erführen, denn die Waffen despawnen ja nun nicht mehr so schnell.

Liebe Kommandeure auf Anole, Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen und jeder eingenommene und gehaltene Punkt auf der Map sichert UNS die Punkte und nicht dem Gegner. Aus reiner Logik kann eine Entscheidung dann doch nur lauten, halten um jeden Preis. Wir aber nehmen die Festung (nur ein Beispiel) ein, um dann ohne eine Deff aufzubauen im Süden neue Turnübungen zu vollziehen. Wer da die Kommandeure schult, der sollte wie ich denke wohl selbst einmal auf anderen Servern eine Schulung erfahren. Seit Jahrhunderten führen wir Kriege, die Abläufe wind und waren immer identisch. Einnehmen, Absichern und dann erst ausbauen. Wir aber laden gleich nach der Einnahme die Bauchtanztruppe zu einem fröhlichen Gelage ein.

Wenn ich spähe, dann habe ich grundsätzlich Supps und eine Supplyfalle dabei. Sehe ich den Gegner kommen, so kann ich diese in den meisten Fällen noch vor dem Gegner platzieren. Auch das gehört für mich zum Thema Deff.

Lustig ist, alle schimpfen heute über die PvE-ler im WvW, aber die dargestellten Probleme sind viel älter auf unserem Server als mit dem Beginn der Saison. Die Beratungsresistenz unserer Kommandeure geht dann gar so weit, dass man bei gut gemeinten Hinweisen an den Kommandeur geblockt wird mit dem Hinweis, dass sei alles viel zu anstrengend und man wolle nur Spaß. Wo aber bleibt der Spaß, wenn man dauerhaft gerusht wird, nur noch mit dem Rücken zur Wand steht und die Leute dann nicht mehr mitlaufen und folgen?

Wie eine Deff aussehen sollte, erfahren wir immer wieder durch Kodaschis – meinen Respekt haben die und wir die stets blutige Nase. Übrigens toll, wenn wir durch unsere Führungskräfte immer und immer wieder durch den nahezu undurchdringlichen Pfeilregen geführt werden, 10 Leute die da deffen, legen so oft unseren gesamten Zerg.
Wie wäre es dann einmal mit anderen Optionen und nicht frontal wie immer mit dem Kopf nach Schema F durch die Wand?

No Deff – No Fun – No Fun – No People

Alles Klar Herr und Frau >Komm-an-da<

PS: Beklagt euch aber auf keinen Fall hierüber im TS, es besteht die latente Gefahr dann dort durch unsere Supermänner und Frauen gebannt zu werden

Stellt euch vor es ist Krieg, aber niemand geht hin……….

ArenaNet hat uns mit Guild Wars 2 ein wirklich hoch interessantes und vielfältiges Spiel an die Hand gelegt. Wechselnde attraktive Events, eine große Community und gut ausgearbeitete Spielbereiche für jeden.

In der letzten Zeit jedoch wurde meine persönliche Spielfreude an manchen Tagen massiv getrübt.
Beleidigungen in den Kartenchats des WvW und massives Mobbing nahmen deutlich überhand. Seit langer Zeit schon wird das Verhalten einer bestimmten Person auf den Maps und im Spiel kritisiert, über Wochen und Monate hat man sich über betreffende Person offen ausgelassen, doch bis heute vermisse ich die mir aus Guild Wars 1 so präsenten GM, diesem Treiben im Spiel Einhalt zu gebieten.

Der Großteil der aktiven Kommandeure (wenige Ausnahmen gibt es jedoch) beteiligen sich an dieser wie ich sie finde perfiden Hetzjagd. Aber nicht nur diese Person steht im Fadenkreuz ihrer Fragwürdigen Kommentare im Spiel und auch im TS. Vergessen wir dabei nicht, hier sind nicht nur erwachsene Spieler präsent, sondern viele jugendliche und heranwachsende sollten auch und gerade durch die leitenden Kommandeure hier ein Vorbild durch respektvolles Auftreten erfahren. Was hier geschieht, erfüllt übrigens juristisch den Straftatbestand des Mobbing. Die vielen Entgleisungen hierbei im Team Speak kann ArenaNet natürlich nicht ahnden, wohl aber im Spiel sollte der Publisher ein Interesse daran zeigen, alle und jeden Spieler vor derartigen Übergriffen und verbalen Entgleisungen zu schützen.

Kritik ist im Team Speak nicht erwünscht und gleiches ist dort auch nicht gleich, klar die Betreiber sitzen dort an den vermeintlich längeren Hebeln und ein Knopfdruck genügt und man ist raus.
So erging es mir beispielsweise gestern, als ich mir erlaubte darauf aufmerksam zu machen, jede aktive Gilde habe unabhängig vom Wunschdenken einiger weniger anderer zu machen, was bestimmte Personenkreise vorgeben (Team Speak Lobbyismus). Was folgte war mein sofortiger Bann vom Server, es kam durch den Kontrollfreak zu einer weiteren Kontaktaufnahme und so wurde durch ihn ein Permbann ausgesprochen. Auch wenn die TS-ler im TS und auch im Spiel immer wieder jene beschimpfen, die dort auf ihrer Plattform nicht anwesend sind, so liegt die letzte Entscheidung doch immer beim Einzelnen und nicht bei den Wunschdenkenden. Viele der Spieler sind schon heute dort nicht präsent und ich kann sie durchaus verstehen. Ach ja, mein Hinweis darauf, die oftmals vielen respektlosen Vorgänge auf einer anderen Plattform nun verlautbaren zu wollen, wurde mir als als Drohung unterstellt und ich war raus. Nachtigall ick hör dir trappsen.

Bei manchen Aktivitäten einzelner und deren eigenem Wirken denke ich oft mit einem Lächeln daran, es handele sich um ein neues Event am Wichtigtuer Gipfel welches zum Ziel die Anbetung des goldenen Kalbes habe.
Entsetzt war ich besonders, als während eines Gildenraids ein Kommandeur im Chat schrieb, der mitlaufende Random möge sich Liebscheen. Das darf nicht sein.

Ramon macht einen wie ich denke wirklich tollen Job, noch besser aber wäre es, an vielen Abenden auch einmal die Chats intensiver ins Blickfeld zu nehmen. Bedauerlich hierbei ist für mich aber die Tatsache, dass es sich bei den Mobbern primär um Erwachsene Spieler handelt, die aus einer Fehlfunktion zur Eigenkontrolle eine Hilfestellung durch ArenaNet zukommen muss.

Egal wie fragwürdig manches Handeln und Wandeln einzelner Personen unseren Unmut auch lenken, so lange er die durch den Publisher vorgegeben Regeln einhält genießen er oder auch sie Immunität gegen alle Mobber und sprachlich im Ungleichgewicht befindlichen Teilnehmer. In Guild Wars 1 war die Kontrolle solcher Irrungen einfach besser und der einzelne wurde so auch besser geschützt.

Zum Spiel selbst möchte ich abschließend nur noch sagen: ArenaNet – weiter so

VG

Ich denke schon das es Sinn macht unsere Probleme in eine breite Öffentlichkeit zu tragen, dann ArenaNet ist nicht immer an allem schuld. Weiterhin können wir durch solche Bekanntmachungen unserer Probleme auch einen gewissen Druck auf Telekom & Co. ausüben, denn ihnen wird daran gelegen sein, keine negativ Werbung zu erfahren. ArenaNet hat doch in der Vergangenheit immer gezeigt, wie wichtig wir ihnen als Community sind und von deren Support war ich stets begeistert.

Ich selbst habe keinerlei Probleme mit dem Spiel, alles läuft wie gewünscht, dennoch verfolge ich diesen Thread mit großem Interesse, wie auch alle Anderen. Ich drücke allen die Daumen, habt noch ein wenig Geduld, schreit nicht gleich nach Schuldigen und bleibt dem Spiel treu.

Liebe Grüße