Guild Wars 2

Nein, GW2 ist wie LoL kein P2W Goodbye

@ Ramon, der Nutzen ist zu gering? Nein, dies ist er nicht, so wie du es hinstellst ist der Nutzen zu gering. Hätte Anet, die Tag und Nachtwechsel und das Weter, wie versprochen dynamisch umgesetzt, hätte man von Tag 1 an mindestens 50-80% mehr Spielinhalt gehabt.

Man sollte die Nacht dunkler machen, ebenso sollten Tag und Nacht Einfluss auf die Spielwelt nehmen und die lebendiger wirken lassen. Es gibt soviele Gründe für eine gute Tag/Nachtumsetzung, dass ich diese hier mal aufzähle und bleib ja am Ball. Selbst Spiele, wie Zelda oder Secret of Mana für den Super Nintendo hatten eine bessere Umsetzung, also Spiele welche 10-15 Jahre älter als GW2 sind. Ich geb auch gleich noch finanzielle Vorteile. Ich rede auch nicht von einem simplen Wechsel, sondern einen sinnvollen Tag/Nachtwechsel, der auch etwas doppelt solange dauert wie gerade.

Allgemeine Vorteile für einen sinnvollen Tag/Nachwechsel:
-> dynamische Lichtquellen können ihre Stärke ausspielen: extremer Atmosphäregewinn
-> leuchtende Waffen kommen besser zur Geltung, wirken mehr (Skins auch aus dem Cash-Shop wirken mehr)

Vorteile im PvE
-> Bessere Stimmung, Kinder sollten bei Nacht nicht mehr auf der Straße sein, bzw. stark reduziert, genauso wie viele NPCs, diese könnten am Tag in “Arbeiterkleidung” und abends in anderen Skins auftauchen. Viele Dinge in GW2 sind viel zu statisch, dafür dass das Dynamische angepriesen wird. Volle Wirtshäuser/Nachts eher abends.
-> Events und Herzen können nach unterschiedlich sein. So fühlt sich ein Herz schneller, wenn man in der Nacht Fakeln zur Wegbeleuchtung anzündet, während man am Tag mehr fürs töten der Gegner bekommt. Die gleichen Events könnten je nach Tageszeit unterschiedlich funktionieren und somit den Inhalt der Welt dynamischer gestalten und schnell um mindestens 50% erweitern. Beispiel: Heuballenevent im Königinnental, in Jebs weizenfeld. Wo die Diebe die Heuballen alle verbrennen wollen. Bei Tag: wie gehabt, alles kann sofort getötet werden. Bei Nacht: Diebe sind getarnt und werden erst sichtbar, wenn sie einen Heuballen angezündet haben. Das Event ist das gleiche, nur hat man in der Nacht den Fokus aufs löschen und am Tag aufs töten gelegt. Damit wirkt die Welt ohne viel Aufwand dynamischer. Gendarren-Felder, Neboterrasse, das Katapultevent, wo die Zentauren mit den Katapulten auf die Stadt schießen: in der Nacht verwenden sie brennende Geschoße, um die Bewohner weiter zu demotivieren, gleichzeitig muss der Spieler den Feuerfeldern ausweichen und man könnte die stärken eines dynamischen Lichtsystems ausspielen. Bei bestimmten Eskordevents, können die Spieler mit Hilfe von Fackeln in der Nacht die Gegner enttarnen usw. Man kann also schon vorhandene Inhalte auf eine dunklere Nacht anpassen und somit den gefühlten Content sinnvoll und günstig erweitern.
-> Jumpingpuzzel & Geheimnisse
In der Nacht kann man mit den Licht “spielen”, warum keine “Geheimen Zergentore” die man nur in der Nacht sieht, weil sie im Mondschein leuchtet? Leuchtfarbe, Leuchtkäfer es gibt viele Möglichkeiten, geheime Stellen erst Nachts sichtbar zu machen und somit den Entdeckerdrang und den wiederspielwert einer Zone zu erhöhen (wird doch in JPs schon gemacht siehe Piratenhöhle in Löwenstein).
-> Nachts haben bestimmte Bosse andere Fertigkeiten, im Lonarpass gibt es die Eventkette, wo man erst Artefakte aus dem Wasser fischt und man am Ende gegen einen Elementardämonen käpft. Warum nicht am Tag einen Eisdämonen und in der Nacht einen Feuerdämonen? Gleiche Eventkette aber dank Tag/Nachtwechsel ein wenig mehr dynamik.

Vorteile im WvW
-> Nachts sollten Gegner erst später zu sehen sein, also die Sichtweite der Spieler begrenzt werden, dies würde neue Strategien für Nacht- und Tagoperationen und Vorgehensweisen bieten.
-> Signalfallen, welche nachts ausgelöst werden, wenn mehr als 10 Gegner in die Falle tappen
-> neue Ausbaustufen, wie Umgebungsbeleuchtung bei eigenen Festen (nicht Türmen), welche die Sichtweite für Scouts in den Festen normalisiert.
-> Tarnung der Dolyaks, fremde Dolyaks werden Nachts nicht mehr auf der Minimap anzeigt, was ein aggressivere/offensiveres Vorgehen benötigt

Vorteile im sPvP
-> hier gibt es wirklich nur einen ästhetischen Vorteil, wenn man bei jeder Arena, bestimmen könnte, ob der Kampf bei Tag oder Nacht stattfindet. Aber dies könnte sich positiv auf die Verkäufe der Arenen auswirken. Optionen sind immer gut, vor allem wenn man ich Wetter und Tageszeit aussuchen könnte.

Zusammengefasst: Mehr und dynamischerer Content mit nur kleinen Eingriffen. Draus folgen zufriedenere PvE-Spieler, da sich weniger wiederholt und eine höhere Abwechslung. Ausserdem könnten Waffen mit dynamischen Lichteffekten besser zur Geltung kommen und somit auch höhere Umsätze im Cash-Shop erzielt werden.

Im WvW, könnte man die Nacht als strategischen Mittel einsetzen, sodass nachts anders als am Tag vergegangen wird. Außerdem würden kleinere Gruppen von der Nacht untersützt werden, weil sie schwerer zu sichten sind. Ebenfalls könnte man so Tags- und Nachts verschiedene Defensiv- und Offensivtaktiken fördern.

Im sPvP hätte man mehr Auswahl und ja so Kleinigkeiten wie Wetter oder Tag und Nacht sind immer nett.

Also bitte Ramon gib nicht auf und versuche die drüben zu Überzeugen, dass eine sinvolle Tag/Nachtumsetzung für die Atmosphäre, das Gameplay und die Langzeitmotivation förderlich ist.

Ja, weil es die sinnvolle Forenregel gibt: nicht zu jedem Thema 100 Threads zu öffnen, da dein Thread ein reiner: Es stört mich so GW2-sucks-Thread ist, ist der Link völlig zu Recht angebracht.

Bloody.3601:

Vielen Dank für die doch recht schnellen Antworten, aber damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich finde Skipen klasse, da man dadurch sein können mehr unter Beweis stellen kann und mehr gefordert wird, als sinnlos die ganzen Gegner zu verprügeln^^ – Wichtig ist mir aber auch folgender Punkt der anscheinend nicht verstanden wurde.

1-2 Anmerkungen:

Erstens: Skippen zeigt in keinster Weise das Können eines Spielers. Sich unendlich lange unsichtbar zu machen und an allen Trash-Mobs vorbeizurushen ist nichts, aber auch wirklich nichts wozu es Können benötigt. Dazu braucht man nur einen Dieb oder ordentlich Geld. Gefordert wird man btw. auch nicht wirklich. Skippen zeigt in keinster Weise, dass man Skill hat, sondern nur dass man ungeduldig ist und möglichst schnell die Endbelohnung möchte (Was an sich nicht falsch ist.). Skill ist, wenn man die Dungeons solo macht.

Zweitens: Nein, man kann sich nicht aussuchen, ob man Teile überspringt. Leider werden Spieler in Onlinespielen immer elitärer und ungeduldiger, was zur Folge hat, dass automatisch der Weg des geringsten Widerstandes genommen wird. Siehe Flammenzitadelle, wo man recht oft aus Gruppen gekickt wird, wenn man kein Krieger ist oder andere Dungeons, wo Spieler nicht mitgenommen werden, weil sie nicht Level 80 sind. Alles muss immer und immer sofort klappen, alles andere wird nicht akzeptiert.

Auriel.4061:

Klingt für mich: Planen viel neuen Content reinzubrigen!
Planen keinerlei größere Bugfixes(bugforum ist voll und wohl das Stiefkind hier)

sorry, ist nur mein persönlicher eindruck

Kein Problem in einem Blogpost, indem es darum geht, welche neuen Features für das Jahr 2013 geplant sind, soll es danach klingen. Das sog. Bugfixes nichts mit neuen Features gemeinsam haben und damit nicht in diesen Blogpost gehören, hast du völlig richtig beobachtet. Würdest du zusätzlich noch hin- und wieder im englischen Forum vorbeisehen, würdest du erkennen, dass es auch jede Menge Bugfixes geben wird.

Nur haben diese nichts in einem Überblick: Was kommt “neu” 2013 zu suchen. In einem Zeitungsartikel über Gartenwerkzeuge möchte ich schließlich auch keine Weltuntergangstheorien lesen. Würde auch nicht viel Sinn machen zu schreiben: Irgendwann im Jahr 2013 beheben wir Bug x.

Vorschläge:

Gilden:
-> Allianzsystem ähnlich, wie bei GW1
-> Gildenhallen

WvW:
-> Gildenmitglieder werden auf der Karte “gelb” bzw. “orange” dargestellt, damit man sich schneller findet
-> mehr Möglichkeiten, wie das errichten von Straßensperren, bzw. Boostern für die Yaks
-> mehr Events auf den Karten an sich, gerne auch mit NPCs
-> errichten von provisorischen Türmen usw. für kleine Stellungen, bzw. aufstellen von Fallen
-> auch 3 Versionen der mittleren Map zur Verfügung stellen, damit 6 statt 4 Maps zum Spielen zur Verfügung stehen
-> Ranglisten
-> Möglichkeit selbst Vorrat herzutellen, wenn man ein Vorratrslager eingenommen hat

sPvP:
-> Möglichkeit eigene “Karten” zu starten (Spieleranzahl, PW usw.)
-> Beobachtermodus

PVE:
-> alle Herzchenquests mit 2-3 Events ersetzen, die Herzchen laufen gegen die Designstrategie von Anet und nehmen viel Dynamik aus den Maps
-> Events die größere Bereiche abdecken, damit sich die Spieler mehr aufteilen (Angriffswellen aus 2-3 Richtungen zugleich usw.)
-> Eventbelohnungen müssen schwerer erreichbar sein
-> Events sollten wie Herzchen, teilweise verschiedene Lösungsmöglichkeiten bieten
-> Events, welche auf Events treffen (Zentauren gegen Diebe, welche zufällig das gleiche Fort einnehmen wollen 1 vs 1 vs 1/FFA ist auch im PvE gut)
-> Events, welche oft geschafft werden, werden mit jeder Wiederholung schwerer
-> “große” Events in viele kleine Events/Eventketten aufteilen
-> Transportevents in beide Richtungen bzw. reisen über mehrere Maps/Zonen
-> die Drachen müssen sich mehr Bewegen, es würde ja reichen, wenn sie zwischen 2-4 Punkten hin- und herfliegen, generell müsste es viel mehr Nebenaufgaben geben, welche auch wichtig sind. Zum Beispiel: Drachen im Funkenschwärmsumpf-> dieser ist nur angreifbar, nachdem die Asurakanone auf ihn gefeuert hat. Somit muss man darauf achten, dass die Bedingungen erfüllt sind usw.
->Bosse müssen bestimmte Attacken eindeutiger ankündigen
->fehlende Emotes einfügen
->versprochene Minigames einfügen (Schießstand)
->fischen (wenigstens wie in Torchlight1+2)
->Pflanzen die man “gießt”, können später auch geerntet werden
->EP für Kegbrawl
->mehr Aktivitäten in der Stadt
->erfolgreiche WvW-Gilden erhalten in den Hauptstädten eigene Bereiche, ähnlich wie bei GW-Factions (spezielle Händler usw.)

allgemein:
-> Ego-Perspektive
-> FoV-Slider
-> Matschtexturen durch gute Texturen ersetzen