Posts von Hmm.7902 anzeigen:
Im Prinzip ist GW2 ja das perfekte MMORPG: Geniales Level-Design, angenehme Atmosphäre, diverse Probleme wie Goldseller, Mobtapping oder Questmüll kurzerhand beseitigt, gutes PvP…
Wäre da nicht der nichtvorhandene Schwierigkeitsgrad von Dungeons und Worldevents. Und genau das versteh ich nicht. Das ganze PvE Endgame baut doch eigentlich darauf auf, dass man die tollsten Skins vorweisen kann, weil man die und die Instanz geschafft hat, denn eine Itemspirale gibt es bekanntlich nicht.
Bei Worldevents kann ich es ja noch verstehen, dass man da nicht will, dass die Spieler übermäßig koordiniert vorgehen müssen, weil es random zusammengewürfelte Haufen sind, jetzt schau ich aber auf die eine Seite und sehe, dass man für Legendaries einfach nur genug Zeit und/oder Gold aufwenden muss, um sie zu bekommen (oder einfach nur viel Glück, siehe Precursor), und auf der anderen Seite den Markenzirkus der Dungeons, bei denen man -nachdem man alle drei Wege ausprobiert hat- den einfachsten nimmt und sich so die Items zusammengrindet, wobei die Dungeons sowieso größtenteils nicht sehr anspruchsvoll sind.
An diesem Punkt scheitert GW2 einfach extremst. Ich vergleiche hier nur ungern mit WoW, aber Blizzard hat immer wieder gezeigt, wie man Spieler fesseln kann. Denken wir uns in WoW die Itemspirale weg, bleibt trotzdem immer noch der Raidcontent an und für sich, und genau das fehlt GW2: Richtig anspruchsvolle Dungeons, bei denen das Loot in Form von Skins auch Effekt bei Mitspielern hat. Dungeons, bei denen man sich ausgefeilte Taktiken überlegen muss, um die genau so ausgefeilten Bossmechaniken überwältigen zu können. Und selbst wenn man den Skin am Ende hässlich findet, kann man “stolz” auf seine Leistung sein. Im jetzigen Zustand werden die Instanzen nämlich regelrecht abgefarmt und Skins sagen nichts über den Spieler aus, außer das er genug Zeit in das Spiel investiert hat um x-mal CoF oder AC zu gehen.
Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr, dass mit dem Add-On ein paar gescheite Dungeons kommen werden, bei denen man sich ruhig mal ein paar Wochen die Zähne ausbeißen wird, oder wird der PvE Content auf Grindniveau bleiben?
Ich hätte da eine Idee. Also quasi Vorschlag im Vorschlag: Wie wäre es, wenn man den Dieb anbrennt, also den Flammen DoT draufmacht, dass man im Stealth noch die kleinen Flämmchen sieht, vgl. mit dem Mechanismus im TF2?
Das Ganze ist irgendwie vergleichbar mit der Diskussion in Dota (2), wo man die Manabalken vom Gegner nur sehen kann, wenn man manuell draufklickt, anders wie z.B. in HoN wo sie unter dem HP Balken permanent und für jeden sichtbar angezeigt werden. Das ist eine Grundsatzdiskussion, die man nicht lösen kann: Beide Seiten argumentieren damit, dass das von ihnen jeweils unterstützte System mehr Spieltiefe bringt, aber letztendlich haben beide Vor- und Nachteile, die sich im Endeffekt gegenseitig negieren.
Grundsätzlich gab es seit ~2000 in der Spielebranche den Trend dahin, alle möglichen Gerätchen, Gadgets und Sachen dem Spieler bereitzustellen und Konzepte zu vereinfachern, um ihm das Spielen zu erleichtern. Gutes Beispiel wäre da der Vergleich Diablo 2 vs. Diablo 3, und wie die Komplexität enorm abgenommen hat durch Streamlining und Vereinfachen von Inhalten (oder sogar Weglassen).
Folge davon ist unter anderem, dass der Schwierigkeitsgrad von Spielen oft leiden muss (was aber zum Teil auch daran liegt, dass Spiele nicht mehr den Arcade-Impetus haben, damit gemeint: Schweres Spiel → Mehr benötigte Versuche (+künstliches in die Längeziehen) → Mehr Geld im Spielautomat). Deswegen stell ich mich hier hinter die Leute, die den Vorschlag ablehnen, damit GW2 den ihm eigenen Schwierigkeitsgrad beibehält.
Jop, hab mich wohl verschaut bei Arkan. Ist in der englischen Version aber auch schwammig als “Attunement Recharge Rate” angegeben (Hab auch selbst nur 10 Punkte drinne, deswegen etwas verzerrt).
Die Idee hinter der Idee (<.<) von dem xx Sekunden Waffenwechsel ist mir bewusst. Aber könnte man nicht einfach entsprechend seiner Waffen skillen, anstatt sich zwingend anpassen zu wollen? Soll heißen, Stab lieber auf Feuer oder Wasser, und Dolch/Dolch dann doch lieber Erde, damit man auch insgesamt mehr aushalten kann.
Außerdem scheinen mir die Fähigkeiten der Attunements einer Waffe doch sehr unterschiedlich zu sein.
am Beispiel vom Stab:
Feuer:
AoE am Gegner
Frei legbarer AoE über Zeit
von Gegner ausgehender AoE DoT
Extra Dodgeroll nach Hinten + Feuerlinie
Extrem großer und lang anhaltender AoE-Schauer
Luft:
Kettenblitz
von Gegner ausgehender Aoe Blind
Ranged Knockback
Um sich selbst AoE MS (crippled, immobilized, chilled verschwinden)
AoE Trap, die stunned, wenn man sich rein oder rausbewegt
Wasser:
Teil des Schadens als Heilung um Ziel
AoE Vulnerability mit sehr geringem CD
Pulsierender AoE Heal
AoE chilled CC
Riesiger pulsierender Regen AoE
Erde:
Single-Target Weakness (eher für PvP)
6xBlutungsschaden AoE
Reflektiert Projektile
Wand die Gegner crippled
2 Sekunden Immobilize
So wie ich das sehe, ist da ziemlich viel verschiedenes dabei. Es ist eher so, dass Attunements unabhängig von der Waffe dazu neigen, “dieselben” Skills anzubieten (Damit mein ich Erde auf Blutung zentriert, Wasser auf Heilung, etc….).
Ich kann folgendes aus den Posts der Pro-Waffenwechsel-Leute entnehmen:
-Attunementwechsel sinnlos weil Fähigkeiten alle dasselbe (“wir haben zwar 10 mehr Fähigkeiten als die anderen, aber das zählt nicht”)
Und daraus folgern sie:
- Waffenwechsel für Ele damit es interessanter wird. (“lol mehr Skills need”)
Wie soll denn der Ele interessanter werden, wenn die Waffenskills anscheinend ja eh alle gleich sind? Einfach mehr Fähigkeiten geben, die laut eigener Beschreibung alle das gleiche machen? Versteht ihr wie unlogisch das sich anhört? Mit unglaublichem Zukleistern mit Waffenskills erreicht man nur eine umso unglaublichere Undurchlässigkeit der Klasse, sodass am Ende keiner mehr so richtig durchblickt, was eigentlich jetzt eine gute Rotation ist, und wo, wann, wie, welcher Skills in der Leiste ready werden.
Der Vergleich mit dem Krieger hinkt auch ein bisschen, weil derzeit der Krieger eigentlich jede Klasse abzieht. Trotzdem kann ich mit meinem 80er Ele genauso locker Mobgruppen wegbomben als wie mit meinem 80er Krieger. Stoffies sind halt von Natur aus nichts für Bewegungslegastheniker und/oder Button-Masher (wie im Falle des Kriegers, wo ich irgendwie 80% des Levelns die 5 für den Whirlwind bzw. 2 für Hundred Blades gedrückt hab).
Randbemerkung:
Waffenwechsel-CD: 9 Sekunden
Attunementwechsel-CD: 15 Sekunden
Aber: Der Ele kann in Arkan reinskillen und damit den CD reduzieren, und zwar um 2% pro Punkt. Macht 20% bei 10 (aktiver CD ist dann 12 Sekunden), 40% bei 20 (CD dann 9 Sekunden) und 60% bei 30 Punkten (also CD von 6 Sekunden[!!!]) in Arkan. Zusätzlich ermuntern alle Arkanskills dazu, aktiv mehrere Attunements zu benutzen, weil mit Wechsel oft Buffs verbunden sind.
@Silmar Alech:
1. Absatz:
Ja, alle sind gleich, so wie im Grundgesetz. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Wie kommst du denn darauf? Das ändert aber nichts an der Sache, dass Kinder und Jugendliche (im Allgemeinen) nicht so reif sind wie Erwachsene, auch in anderen Teilgebieten als Verhalten.
Eine kleine Analogie:
Habe einmal gegen einen 10-Jährigen im Tischtennis gespielt. Technik hat er besser beherrscht wie ich (technische Überlegenheit), aber konnte ihn trotzdem schlagen. Warum? Einerseits konnte er nicht genug Kraft aufwenden um meinen Unterschnitt anzutoppen (physische Unterlegenheit), andererseits aber war ich ihm taktisch überlegen, weil ich erstens mehr Erfahrung hatte und zweitens komplexere Strategien entwickeln konnte (Unterlegenheit in Spielverständnis).
2. Absatz:
Ich geb dir recht, dass die “Talkmaster” Metapher etwas daneben gegriffen ist. Aber wiederum: Ich habe nie behauptet, dass Erwachsene einen Erziehungsauftrag oder dergleichen besitzen (hier: Anfang zweiter Absatz meines ersten Posts lesen). Das Ding ist aber: Angenommen irgendein Kind/Jugendlicher (oder leider auch Erwachsener) baut richtigen Bockmist – jetzt mal losgelöst vom TS z.B. pöbelt wildfremde Leute auf dem Bahnhof an. Die (ethisch) richtige Entscheidung wäre doch, den/die zurechtzuweisen, dass das so nicht geht. Oder guckst du tatenlos zu? In diesem Sinne hast du sehr wohl einen Erziehungs"auftrag" (wieder wie im ersten Post in Anführungszeichen, weil ja kein Auftrag im Klassischen Sinne, sondern nur ein inoffizieller, dessen Impetus durch man selbst und/oder durch die Gesellschaft kommt). Das Ganze zusammengefasst soll heißen: Du musst nicht, aber du machst, weil richtig.
Das mein ich mit “Talkmaster”: Man kann sich frei mit Kinder/Jugendlichen unterhalten. Wer so etwas verneint, hat wirklich was gegen menschlichen Nachwuchs! Aber es gibt Themen, die meistens von Jugendlichen (aber auch gern von Erwachsenen) angeschnitten werden, für die die 12-Jährigen noch nicht reif genug sind, oder sowieso einfach obszön sind. Und hier >>sollte<< man eingreifen. Man kann ja sagen, ich schau nur zu, aber korrekterweise unterbindet man soetwas. Das hat auch nichts mit Versteiftheit zu tun, weil man normalerweise weiß, wann eine Sache zu bunt wird. Man kann ja die entsprechende Schwelle variabel setzen, sodass einem nicht in prüder Manier nur bei der geringsten Anspielung die Hutschnur platzt. Und das wiederrum heißt ja nicht, dass man Einen gleich eine halbe Stunde zusammenschreien soll, wenn er so eine Anspielung macht. Eigentlich immer reicht es, wenn man rhetorisch gekonnt einfach das Thema wechselt.
Edit: Ich komm nicht umher, deinen eigenen Post zu zitieren, denn anscheinend haben wir sehr wohl die selbe Wellenlänge das Thema betreffend:
ZITAT:[…]Das hat immer ohne aufgeschriebene Regeln geklappt: ist ein Kind anwesend, müssen die Gesprächsbeiträge der Älteren kindgerecht bleiben. Später am Abend bleibt in aller Regel genügend Gesprächszeit übrig, um “unter sich” zu sein. Es hat natürlich in seltenen Fällen schon mal unpassende Sprüche gegeben, da kam aber stets ein “HALLO? Wir haben jüngere dabei!” von einem der Anwesenden.[…]"
Genau das meine ich mit “Auftrag” und “Talkmaster”. Jemand hat sich “genötigt” gefühlt, andere im TS zurechtzuweisen, eben wegen Rücksicht auf die jüngeren. Jemand hat aktiv das Gespräch unterbrochen, weil er es als pädagogisch richtig erachtet hat.
(Zuletzt bearbeitet am von Hmm.7902)
Also:
Aus rein pädagogischer Sicht ist es die “Pflicht” der Elternteile, dafür zu sorgen, dass ihr Kind sich gewissen Normen beugt (wie rechtzeitig zu Bett gehen, Spielstunden pro Tag). Aus Erfahrung pendelt sich das ganz normal ein, indem Eltern ihr Kind dazu ermuntern, tagsüber (oder auch frühabends) körperlich anstrengenden Tätigkeiten (wie z.B. mit Freunden draußen spielen, Freizeit- oder Vereinssport, Fahrradtour, etc.) nachzugehen.
Wir, als “renommierter” TS Besitzer, können also theoretisch jegliche Schuld von uns weisen, da wir nicht zur Erziehung verpflichtet sind. Natürlich geht das oft (und zurecht) an der Realität vorbei. Jetzt lösen wir uns mal vom Milieu des TS und blicken auf gesellschaftliche Erziehung allgemein. Wer, kennt das nicht: Der alte Herr, der Kinder zurechtweist, weil sie wie die Wilden in einem Gang hin-und herturnen. Das haben wir doch alle schon irgendwo irgendwann beobachtet. Familienfremde Erwachsene nehmen ebenfalls eine Erziehungspflicht wahr, meistens, weil sie selbst Kinder haben und ihre Ideale und ethischen/moralischen Normen auf andere [Kinder] projizieren (Stichwort: Gesellschaftlicher Drang, Gesellschaftlicher Druck, Gesellschaftliche Wertenormen).
Fazit: Wir müssen vom Zusammenspiel Erwachsene<→Kinder im TS nichts Ernsthaftes befürchten.
Kritische Gesellschaftsschicht sind also nicht Erwachsene, sondern Jugendliche, die in ihrem freidenkerischen Entwicklungsstadium nicht mehr zu den (ethisch/moralisch) zu bildenden Kindern gehören, aber gleichzeitig auch nicht zu den (ethisch/moralisch) stabilen Erwachsenen gehören. Sie können nicht als Leitbild fungieren, weil sie selbst “nicht wissen, was richtig ist”.
Wenn Kinder, Jugendliche und Erwachsene im TS aufeinander treffen, ist es Aufgabe der Erwachsenen quasi als “Talkmaster” zu fungieren. D.h. konkret, dass wir die Jugendlichen ein bisschen im Zaum halten müssen. Daraus sollte aber nicht eine Teilung des TS folgen (was a: nichts erreicht, denn man will ja zusammen spielen; und b: am “gesellschaftlichen” Erziehungs"auftrag" vorbeischnellt). Vielmehr sollten wir für eine moralische Weiterbildung eben durch Konfrontation sorgen (Und ewig an pikanten Sachen vorbeireden bis die Kinder 18 sind, wäre typisch deutsche USK).
Trahearne... Achtung: könnte Spoiler enthalten
in Persönliche Charaktergeschichte
Posted by: Hmm.7902
Ich setze meine Karten ja jetzt, wo die Personal Story rum ist (und wir ja wissen, wie die Geschichte mit Zhaitan ausgeht), da drauf, dass Trahaerne endgültig die Fliege macht, weil er als Spezialist in “Orr”-Dingen wohl nicht bei den anderen Drachen mitreden kann.
Als Schlussfolgerung denke ich, dass wir pro Drache einen Spezialisten NPC bekommen, der die Storyquest mehr oder weniger leitet, der Gestalt, dass es bei
Jormag ein Norn,
Kralkatorrik ein Charr,
Primordius ein Asura und
für den unbekannten Wasserdrachentype ein Mensch ist.
Wenn ich dort meine F3 Taste drücke dann mach ich AE 4000-12000 Schaden.
Wenn ich beim Ele F3 drücke dann hab ich die Stance gewechselt und hab vielleicht ne Aura bekommen “Wochoooo!!!”Wenn ich beim Engi dann F2 drücke, mach ich 3000-6000 Schaden mit Hidden Pistol (ok channelt 2 Sekunden)
Wenn ich beim Ele F3 drücke dann hab ich die Stance gewechselt und hab vielleicht ne Aura bekommen “Wochoooo!!!”Also hab ich mit meine Engi 7000-18000 Schaden verursacht und mein Ele hat 2 Auren = Lächerlich
… Also wenn ich F2 oder F3 bei meinem Krieger drücke passiert gar nichts. Ist er deswegen schwach?
Man kann doch nicht einzelne Fähigkeiten mit anderen einzelnen Fähigkeiten anderer Klassen des gleichen Shortcuts direkt miteinander vergleichen. Vorallem, da die F-Tasten beim Engi ja direkt mit den ausgewählten Utility Skills zusammenhängen und nicht wie etwa wie beim Ele feste Attunements sind, die ja an sich lediglich das fehlende “Waffen wechseln” beim Ele ersetzen. Quasi besitzt man als Ele also eigentlich 4 “verschiedene” Waffen stats die normalen 2 Waffensets pro Klasse. Großes “+” oder etwa nicht? Das kann dein Engi nicht, so viel er auch rumtüfelt und macht.
Stab anlegen
Glyph of Storms in die Skillbar
Arcane Shield in die Skillbar
> Wasser Attunement
> Beginne Kampf
> x Mobs zusammenziehen (jeweils einmal antappen)
> “4” drücken
> “2” drücken
> Feuer Attunement
> Glyph of Storms aktivieren
> Arcane Shield aktivieren
> “5” drücken
> …
> Profit!
War das so schwer? Spielt halt kein Hipstermüll wie Szepter. Ich mein, ich renn auch nicht 24/7 mit Mace/Mace als Krieger durch die Gegend und beschwer mich, dass nichts klappt. Wenn ein Waffen- und/oder Skillset unbrauchbar für PvE bzw. PvP ist, dann versucht doch nicht verkrampft irgendwas da rauszuholen, sondern fragt euch lieber, wie ihr es besser modulieren könnt, indem ihr eine andere Waffe z.B. benutzt.
P.S.: Szepter kann ich mir jetzt eher so als PvP Waffe mit Luft als Hauptelement vorstellen, weil die ersten 2 Skills ja instant (also undodgebar) sind. Dafür spricht unter anderem auch, dass der Phönix + Ausdauerregeneration gibt.
Als ich Heute einmal mehr in Lion’s Arch meine Runden bei der mystischen Schmiede gezogen habe und den zehntausendachthundertdreiundsechzigsten Char mit vollen FZ Set an mir vorbeihüpfen sah, kam mir eine wunderbare Idee: War denn nicht eigentlich geplant, dass Dungeonssets sowas wie ein Aushängeschild sein sollten? Nichts weiter als epische Skins? Hart erarbeitet? Fehlanzeige hier in der Realität. Derzeit ist jede Instanz mehr oder weniger einfach abzufarmen und Marken werden hinterhergeschmissen, was dazu führt, dass jeder schon halb-abfackelnd durch Lion’s Arch läuft (FZ hat aber auch das extravaganteste Set…).
Deswegen schlage ich folgendes für kommende Dungeons vor:
- Aufteilung der Wegmöglichkeiten in Schwierigkeitsabstufungen (z.B. Leicht, Mittel, Schwer, Legendär)
- Eventuell für jeden Schwierigkeitsgrad 2 Wege
Daraus folgend:
- Einzigartige Sets gebunden an jeweilige Wege, deren Aussehen sich am Schwierigkeitsgrad orientieren, aber dem selben Stil folgen (Vgl.: Völkerrüstungen)
- Entsprechendes Anpassen der Kosten pro Teil (da man ja nur noch bestimmte Wege für bestimmte Teile machen kann)
- Eventuell selbiges für Waffen.
Kennt jemand von euch Team Fortress 2? Es ist ein teambasierter Shooter vom Hause Valve, bei dem sich 2 Teams RED und BLU um sog. “Capture Points”(Areale einnehmen) und “Intelligences”(Capture the Flag) streiten. Dabei kann man verschiedene (9 Stück) Klassen auswählen, die sich verschiedentlich spielen und verschiedene Rollen ausfüllen (z.B. Medics, Sniper).
So weit so gut, aber was hat das nun mit dem PvP bzw. WvWvW in Guild Wars 2, einem MMORPG, am Hut?
Interessanterweise hat sich Valve sehr viele Gedanken zum Metagame, also dem “Spiel über dem Spiel” gemacht und ein umfangreiches “Developer Commentary (http://www.youtube.com/watch?v=C-47CwPYL3w)” in-game bereitgestellt, in dem unter anderem auch besprochen wird, warum man sich für ein positive reinforcement Modell entschieden hat, das
1.) Angreifer favorisiert,
2.)Angreifer durch z.B. besseren/schnelleren Respawn für erfolgreiches Angreifen belohnt.
Generell ist ein PvP System, dass Verteidiger favorisiert, deutlich langsamer und kann öfter in einem “stalemate”, also Unentschieden enden, da beide (oder im Falle des WvWvW die drei) Teams keinerlei oder nur sehr wenig Motivation haben, den ersten Zug zu machen, sondern lieber warten, bis der Gegner an der starken Verteidigung zerschellt.
Leichteres Angreifen / schwereres Verteidigen durch vom Entwickler eingesetzte Spielmechaniken wie z.B. im OP genannte AoE Beschränkung machen Sinn, weil damit das Spiel dynamischer und schneller wird, und damit länger Spass bereiten kann.
Trahearne... Achtung: könnte Spoiler enthalten
in Persönliche Charaktergeschichte
Posted by: Hmm.7902
Die Storyquest hat einen bitteren Nachgeschmack alá Elder Scrolls IV: Oblivion, wo der eigene Charakter in den Hintergrund rückt für so einen hingepfuschten NPC. Ich hätte verstanden wenn der Pakt durch das erneute Zusammenkommen von Destiny’s Edge (also die Heldentruppe Eir, Caithe, Zojja, Logan und Rytlock, die – wie die Storyquest samt Storymode Dungeons gut zeigt – ja ordentlich zerstritten sind) geschmiedet geworden wäre. Stattdessen halt wie oben gesagt ein Strohmann wie er im Buche steht. Nichts selber gemacht aber trotzdem alle Lorbeeren abgesahnt. Das Schlimmste dabei ist ja, dass es unserem eigenen Charakter ja mal sowas von gar nichts ausmacht für den Ollen zu schuften…
Ich kann dir versichern, dass die Guild Wars 2 Community eine der freundlichsten in Gamingkreisen ist, man braucht ja nur Richtung DotA/HoN, CoD oder -im direkten Genrevergleich- WoW zu schauen (bei allen außer CoD spreche ich aus mehrjähriger Erfahrung, und es hat sich kein Stück verbessert).
Bis dato hatte ich fast immer freundlichen Kontakt zu fremden Mitspielern (also Leute außerhalb meines Freundeskreises). Normalerweise sind sie immer hilfsbereit und, wenn sie auch manchmal selbst wenig Ahnung haben, versuchen eigentlich immer ihr Bestes.
Andererseits muss man selbst genauso dafür sorgen, dass man quasi “seinen Teil leistet”, damit die hilfsbereite Atmosphere erhalten bleibt, d.h. falls ihr mal im Mapchannel eine Frage seht, die ihr 110% richtig beanworten könnt, dann macht das auch!
Natürlich gab es auch schon großkotzige Leute, z.B. hatte ich mal einen der ist eiskalt an mir vorbeigelaufen, als ich im Todeskampf Steine auf 4 Mobs geworfen habe. Das hat er nicht 1 Mal geschafft, nicht 2 Mal, sondern ganze 3 Mal- Beim 3ten Mal dann über meine Leiche.