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Finde die Sache an sich auch nett, aber leider würde es das Spielen mehrerer Klassen sehr umständlich machen. Genauso wie das Spielen mehrerer Eigenschaftslinien.
Nehmen wir mal an, es gäbe 3-4-5 Spezialisierungen, sollte jede einzeln Freigeschaltet werden müssen, dann wäre es 1. Ein riesen Aufwand und 2. , und das wird zu mimimi führen, werden einige Spezialisierungen einfach Müll sein. Der Aufwand ist dann “umsonst” … vielleicht auch nur bis zum nächsten Patch;)
Aber um mal von Level-Caps und Gold zu kommen… wie wäre es mit einer sehr tiefgehenden, langen Questreihe?
Der mächtige, erfahrene (LVL80) Wächter, der sich auf die Spuren der vergangenen Flammen Balthazars begibt.. und schlussendlich mit uraltem Wissen seine Kräfte vervielfältigt und quasi “Herr der Flammen” ist… (+50% Brennen ; 500 Zustandsschaden ; – (MINUS) 10% Kraft)
Dazu noch eine spezielle Tugend (F1-F3) oder EliteSkill/Siegel..
Vorteile:
- Das System muss nicht groß verändert werden (Level/Eigenschaftssystem)
- Story für die, denen es gefällt
- Content für die Hardies
- einfach geil!
Nachteile:
- Irgendwann gehts nicht “ohne” (Wäre aber generell ein Problem!)
- Balancing-Probleme bzgl. der Stärke von Gegnern
Ich hatte gehofft, dass das ein sarkastisch gemeintes Anliegen ist?
Ich bin dagegen und plädiere gleichzeitig dafür, diese Art des Farmens einzudämmen…
Diese Farmzergs nerven einfach nur und ich sehe keinen Grund, diese auch noch mit einem Tool zu unterstützen!
Ich muss da teilweise aber schon zustimmen. Orr ist ja sogut wie tot, seitdem da nichtmehr so intensiv gefarmt wird!
Meiner Meinung nach könnte das “Gunst der Götter” System, aus GW1 bekannt, da auch Abhilfe schaffen.
Natürlich kann man es aus LORE-technischen Gründen nichtmehr Gunst der GÖTTER nennen, aber die Systematik dahinter ist schon passend.
Fehlt es leider nurnoch an Content, der mit dieser Systematik blockiert/freigegeben wird:)
Finde das generell ganz nett, aber (ich spiele Norn-Wächter) haben manche Klassen-Rassen Kombis einfach beschränkte Rufe.
Der Hit ist wohl “Feuer brennt”.. und das sagt mein Charakter öfter als genug.
Dafür, wenn mal ein paar ordentliche Sätze geschaffen werden!
Gildenkämpfe (um das mal nicht mit den Gildenkriegen aus der LORE zu verwechseln) gehören meiner Meinung nach in die Gildenhallen (die es hoffentlich mal geben wird)
PVE und PVP sind getrennt, das ist gut so.
Ich weiß nicht zu hundert Prozent, worauf du hinaus willst, aber ich gebe einfach mal meinen Senf dazu.
Worauf ich eigentlich eingehen möchte, ist auf die “Skin-Stats-Sache”.
In GW1, worauf du dich ja auch beziehst, gab es einmal den Skin, und einmal die Werte. Soweit ist es ja auch in GW2 gekommen.
ABER, und das war meiner Meinung nach etwas, was man Lieben und Hassen musste, gab es noch den Unterschied zwischen “Perfekter” Waffe und.. ich sag es mal einfach so: dem Rest.
Wir schauen zurück:
Du hattest also deine 10. Runde durch den Riss gestartet. Du warst es zwar irgendwie Leid, hast es aber doch immer wieder geschafft, dich dazu motivieren. Immerhin hattest du ein Ziel. Und das war die “Chaos-Axt”.
Du schlenderst mit deinen 8 Leuten also durch den Riss. Und wie aus dem nicht droppt sie. Die goldene (!) Chaos-Axt!!!
Aufgehoben, Identifiziert… und? Enttäuscht! Nur Schrott-Stats! +18 Stärke? WERTLOS!
Ich persönlich finde es eher schade, dass man so schnell alle Rüstungen mit maximalen Stats hat. In GW1 wurde die Situation durch Inschriften ja im Endeffekt ziemlich entspannt, doch wurde so der Wert der Waffen immer gut hochgehalten.
Und nun deine Forderung: Stats Auswählen? Transmutationssteine sind schon zuviel des Guten! Genauso, wie die Legendaries, die nun wechselbare Werte bekommen (haben?).
Anet hat die Chance vertran, doch hoffe ich, dass die Aufgestiegenen Ausrüstungsgegenstände noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Max-Stats sollen keine Selbstverständlichkeit sein, wie sie es leider schon sind.
Unteranderem wird auch argumentiert das Tequatl wie die Karka Königin wegen dem Schwierigkeitsgrad vereinsamen wird oO. […]
Einer meinte sogar das die Leute anch 2 mal scheitern Tequatl aufgeben werden. Sry aber wer nach 2 mal scheitern aufgibt hat in einem MMO nichts zu suchen.
Obwohl ich dir generell zustimme, und gerne fordernde Inhalte sehe, muss ich den Amis einfach mal Recht geben (Steinigt mich!).
Es ist nichts neues, dass die Spieler hier in GW2 wie Wasser sind.. sie nehmen den Weg mit dem geringsten Widerstand.
Wird ein Boss/Gebiet o.Ä. auch nur ein bisschen fordernd, vereinsamt es. Bestes Beispiel ist wohl der Priester des Grenth. Vor einigen Monaten noch gut besucht, dann nach dem Update ein riesen Jubel (im Forum), und nun so ziemlich tot.
Neuerdings ist es ja auch normal, in Königintal die Champs zu farmen und die restlichen Daylies zu erledigen, warum? Es ist einfach! Und die Championkisten sind auch nett! (Was schön ist: Twinken wird schöner, da mehr los ist)
Back to Topic:
Ich hoffe auch, dass ANET endlich mal schafft, eine etwas tiefergehende Story ins die “Living STORY” einzubinden. Soweit ich weiß, gibt es aber keine weiteren Infos zu dem Update, ist aber auch noch früh.
Ich sehe das sowieso nicht als Living Story, da es (HOFFENTLICH) nicht nach 2 Wochen aufhört, der Drache seine Kraft verliert und wieder in den Kuschelmodus switcht.
Denkbar sind (m.M.n.) zwei Szenarien.
1. Um den “Revamp” (was für ein schreckliches Wort) zu erklären, wurden einfach ein paar nette Zeilen zusammengeschrieben. Die Mitarbeiter der Werbe-Abteilung ANET’s sind gut darin, Leute “heiß” zu machen!
2. Der Sache wird in der folgenden Living Story nachgegangen. Und ich hoffe, dass es nicht nur in einer Episode schnell abgearbeitet wird. “Die Tiefen” sind ja mal was Neues! Vielleicht “die Tiefen” unter Löwenstein?!
Oder (und das ist wirklich zu abgefahren um wahr zu sein) “Die Tiefen” aus Factions?!
Viele mögen die SAB ja unheimlich gerne. Hab sie auch gestern mal(wieder) absolviert.
Bleibe aber dabei, dass dieses Event den Namen “Living Story” garnicht verdient. Eigentlich hat es diesen Namen auch garnicht, oder?
Jedenfalls sieht das was als Nächstes kommt wieder mehr wie GW aus. ab 10. September wissen wir mehr
Für mich ist GW für die Zwischenzeit erledigt.
Ich zitiere mich einfach mal selbst:
- Ich möchte hier weder die Belohnungen auswürfeln, noch ein Loblied auf GW1 singen (obwohl ich es könnte!).
Es geht mir nicht um Legendäre Waffen, es geht mir einfach darum, dass die Dungeons wenig besucht sind.
Natürlich wird es immer Leute geben, die versuchen ihr Spielen zu optimieren. Doch die Mehrheit würde sicherlich eher mal in die Dungeons reinschauen.
Ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage: Ein Großteil kennt außer AC, FZ und eventuell Arah keinen Dungeon (Fraktale habe ich mal ausgelassen). Vielleicht kennen sie nichtmal das Gebiet, in dem die anderen Dungeons liegen.
Find ich schade! Doch solange die Optimierung des Spielens so simpel ist ( = einfach durch FZ rennen) wird auch kein Mensch Interesse an was anderem zeigen (wollen).
Eine Staffelung der Belohungen ist natürlich auch mit der Gefahr verbunden, dass die Mehrheit wieder nur FZ 1-3 macht, und die geringe Zusatzbelohnung als netten Nebeneffekt sieht. Lösung: erst ab 50% gibt es überhaupt etwas. Und jeder will 100%, weil es einfach eine sehr gute Belohnung gibt.
Bsp: Zutat für die neuen Aufgestiegenen Waffen/Rüstungen, die ja normalerweise nur mit einem Cooldown von “…” herstellbar sind.
So könnte auch “ein weiterer Weg” zur Erlangung der Items gelegt werden, ohne das er wahnsinniges Farmen nach sich zieht.
Um das mal vergleichbar zu machen:
Diese Zutaten wären in jedem Dungeon verfügbar, indem eine kleine Chance bei den Bossen besteht. (Angenommen 1% Dropchance)
Daraus folgt: Jeder rennt wieder in die FZ, weil es schnell geht und man in einer Stunde 4* den Boss umhauen kann. Somit hätte man nach 25 Stunden (= 100 Runs) höchstwahrscheinlich einmal soetwas gedroppt bekommen.
Diese Zutaten wären durch ein Kompendium verfügbar, indem man ein komplettes Buch abgibt.
Daraus folgt: Jeder rennt in alle Dungeons, was die Welt an sich mal etwas interessanter werden ließe. Wie lang dies dauert, vermag ich nicht zu beurteilen.
Edit:
Eine legendäre Waffe ist m.M.n auch zu viel des Guten. Die Dungeons in GW2 sind dafür zu simpel und zu kurz. Da fehlt einfach die Substanz für!
(Zuletzt bearbeitet am von Medici.5348)
Gidelwappen auf die Rüstung finde ich nicht so toll. Bei meinem Wächter z.B. auch garnicht möglich, da ich eine “Bauchfreie” hab. Aber einen Umhang vermisse ich auch.
/dafür (Umhang)
Guten Morgen
Einige kennen es sicher noch aus Guild Wars 1.
Ein Buch, in dem man “seine erlebten Geschichten” aufzeichnet. Abzugeben an verschiedene Charaktere für gewisse Belohnungen.
Im Prinzip werden also jegliche Verlies-Abschlüsse in das Buch geschrieben. Bei Abgabe an “Beliebiger NPC” kann so eine mehr oder minder schöne Belohnung winken. Je nach “Füllungsgrad” eben.
Ich möchte hier weder die Belohnungen auswürfeln, noch ein Loblied auf GW1 singen (obwohl ich es könnte!).
Schade finde ich nur, dass die Verliese in GW2 ziemlich schlecht besucht sind. Wird sich vielleicht mit dem LFG-Tool verändern, aber ist ja ein anderes Thema!
Und ja, Flammenzitadelle ist auch gut besucht. Dies ist aber ebenfalls ein anderes Thema.
Ich befürworte die Einführung eines Verlies-Kompendiums, um die Dungeons wieder etwas lukrativer zu machen, bzw. den Hemmfaktor zu senken.
Was mir in GW2 auffällt, ist, dass alle nur die Dinge tun, die am schnellsten Gold bringen. So könnten auch die unliebsamen Wege der nicht so netten Verliese wieder mehr Zulauf erhalten.
Klar ist doch, dass weder s-PvP noch t-PvP an die Vielfalt des PvP-Systems in GW1 rankommen.
GvG, AdH, alle interessanten Modi sind nichtmehr vorhanden – obwohl sie ja immer relativ beliebt waren. AdH für die Hardcore-Gamer, GvG auch für die “Normalos”.
Nicht zu vergessen die Bündnisskämpfe, die kamen natürlich auch erst später ins Spiel, waren aber dem jetzigen WvW (ist ja durchaus vergleichbar) weit überlegen.
Meiner Meinung nach fehlt aber auch die Progression. “Neulinge” werden sofort mit Rang20+ im Hotjoin vermischt, da es keine wirkliche Alternative gibt.
Die “Freischalt-Methode” in GW1 war zwar nervig, hat aber auch dazu beigetragen, dass die Erfahrenen seltener mit Unerfahrenen zusammentrafen.
(Für Nicht-Gw1-Spieler: Bevor die Team-Arena zugänglich wurde, musste erst 5 mal in der Zufallsarena gewonnen werden usw..)
Die neuen Modi, die in der letzten Zeit aufgetaucht sind, sind zwar ganz nett, mehr aber auch nicht. Mir fehlt auch irgendwie die Umhau-Arena, auch wenn es sich vielleicht etwas blöd anhört!:)
Also A-Net, lasst euch nicht lumpen und sorgt für ein paar nette, neue PvP-Modi.. wird euch mit Sicherheit nicht schaden.
Finde ich generell gut, da so 2 Sachen auf einmal erledigt werden:
- Mehr Spieltiefe und Story
- Mehr Dungeons:)
Meiner Meinung nach sollten auch die Druiden wiederkommen. Hab mich in GW1 immer gern im Maguuma aufgehalten, find es schade, dass da jetzt so eine Leere herrscht. Vermutlich war aber einfach nicht genug Zeit, um den vollständig zu implementieren.
/dafür
Bin auch dagegen.
Das Geenstände/Waffen etc. seelengebunden werden hat ja auch einen Sinn.
Waffen, die einmal seelengebunden sind, sind praktisch wertlos. Somit enststeht die Notwendigkeit einer neuen Waffe. Ohne diesen Kreislauf, würde der Handel im Prinzip zusammenbrechen.
Liegt meiner Meinung nach auch an der Geldmengensteigerung die durch die Lebendige Geschichte verursacht wurde. Nun habe sogar ich ein wenig Geld auf der Seite liegen, obwohl sonst chronisch pleite!
Dieses Geld fließt natürlich direkt in die Nachfrage und den Rest kannst du dir ja vorstellen.
Sollten die Edelsteine einen festen Wechselkurs haben, so würde sich ANET durch die momentane Inflation einfach den eigenen Ast absägen.
Onlinespiel schon, aber leider fehlt es an Tiefe und Geschichte.
Es geht auch nicht um ein Haus am See, sondern um Inhalte die länger halten als 2 Wochen. Ob es nun im Event käme, oder wie ich es beschrieben habe ist ja nicht wichtig, aber ich find es schade, dass NPC sich seit 1 Jahr über irgendwas beschweren und nichts passiert, obwohl ja mit Dynamik geworben wird
Alle 14 Tage eine Veränderung in einer Karte ist aber sehr viel weniger als einige Änderungen auf einem Großteil der Karten.
Ich fordere keine Events, sondern ein bisschen Story und Hintergrund verpackt in QUESTS. Diese können gerne über verschiedene Karten laufen. Natürlich sind diese Quests vorher einzuprogrammieren.
Auf dein Beispiel:
Der See ist schmutzig, doch einige (Charr??) haben es satt. Dieser Widerstand organisiert nun langfristig eine Säuberung. Dazu müssen Techniken (Asura-Gebiete) und Maschinen (Charr-Gebiete) vorhanden sein. Eventuell könnten natürlich auch die Silvari helfen, wegen ihrer Nähe zur Natur.
So würden nun viele Quests dazu führen, dass der See mit Hilfe der Techniken,Maschinen o.Ä gesäubert wird.
Imho ist das nicht genug für ein “Event”, aber sehr wohl interessant für eine breite Questreihe. Die Entwicklung hinge von der Teilnahme ab. Etwa es geht voran (es herrscht interesse), es stagniert (kein Interesse aber ab und zu teilnahme) oder es kann auch einen Schritt zurückgehen (Mehr Spiele fördern die Behinderung bzw. Kein Spieler arbeitet für dieses Ziel.)
Eine beschränkung auf 2 Wochen, wozu?! Sobald wieder zu viel “Mist” gemacht wird, könnte der See auch wieder umkippen. Wie in der Realität.
Gruß
Dazu Verweise ich auch mal auf diesen Vorschlag
Inhalt in Kürze:
Spontane Quests mit einer Story im Hintergrund
Quests, die dauerhaft die Welt verändern (Kleines Dorf wird zur Stadt o.Ä.)
Der Verlauf der Quest kann auch zu Negativen folgen führen (Dorf stirb aus)
Problem ist, dass die Dynamik, mit der geworben wird nicht vollständig durchdacht ist. Die “Eroberungs/Verteidigungs”-Dynamik ist zwar durchaus nett.. im Vergleich zu anderen Online-Spielen sogar hervorragend, aber dieses Problem finde ich durchaus auch wichtig.
Natürlich ist solch eine Dynamik durchaus auch vorhanden. Beispielsweise in Der Fluchküste (?), wo Stützpunkte verschwinden/entstehen. Darüber hinaus könnten sich diese Stützpunkte durch Quests aber auch noch verbessern lassen.
So könnte beispielsweise durch Sammeln von “250 Zement” oder dem Auftreiben von “Betonmischer” (Achtung: Nur Beispiele!) die Mauer der Stützpunkte verbessert werden. Grind/Sammelquests möchte ich dabei nicht unbedingt, aber klar sind sie auch Bestandteil. Andere Möglichkeiten: Man versucht den Steinmetz in “Beliebige andere Karte” zu überreden und muss dazu seine Gesprächsattribute ausnutzen.
Jedoch sollte sich die Veränderung einer Karte nicht nur durch 2-wöchige Events ändern, sondern auch durch alt-hergebrachte Quests.
WIe du schon sagst: Wenn man 2 Wochen nach dem Ereigniss/Quest/sonstwas durch die Karte rennt, und sie sich dynamisch entwickelt hat, dann macht es einfach unglaublich viel Spaß!
Also ruht euch nicht auf dem durchaus tollen Konzept aus, sondern bringt mal etwas Dynamik ins Spiel
So sieht es aus Orpheal. Die Welt mit leben füllen, sie dynamisch machen. Das ist ohne “richtige” Quests einfach absurd! Und um ein bisschen Tiefe zu erzeugen, ist es total unnötig, diese stupiden töt/sammel Quests zu verwenden.
Selbstverständlich wird man auf solche Elemente teilweise zurückgreifen, aber Schicksale (dieses Wort trifft es ziemlich gut) und vorallem welche, die sich auf die weitere, dynamische Entwicklung von Karten auswirken sind, meiner Meinung nach, eine Art Krönung.
Das Katzenbeispiel ist auch super. Wie gesagt, eine für die Charakterprogression vernachlässigbare Sache, die einfach eine gewisse Bindung erzeugt. Und das sollte wohl im Sinne der Entwickler sein!
Wie schön wäre es, wenn man nach 2-3 Wochen in den Ort kommt, in welchem man eine solche Quest abgeschlossen hat, und man eine wirkliche Entwicklung sehen könnte. (Aus dem Dorf wird ein Städchen, oder eine Ruine?!)
Dynamisch ist momentan nur, wer denn grade den Außenposten besitzt bzw. vorallem die Wegmarken, wenn diese umkämpft sind.
Die Missionen sind ein anderer, wenn auch unglaublich wichtiger Punkt. Die Art, in der die Story von GW1 erzählt wurde, war extrem fesselnd – leider aber auch sehr unflexibel. Aber ich schweife ab.
Gruß
Natürlich wird dadurch ein enormer Aufwand für die Entwickler entstehen. Doch kenne ich viele Spieler, die von der “Lebendigkeit” der Welt nicht ganz so überzeugt sind! Selbstverständlich ist diese auch gegeben, doch fehlt es leider an Tiefe.
Das von mir vorgestellte Konzept ist natürlich (hab heute eine blühende Fantasie) auch ziemlich komplex. Doch auch kleinere Geschichten sollten darin enthalten sein!
Beispielsweise im Rahmen der “Romeo-Julia”-Story.. indem man “9 Monate” nachden man die Familien befriedet hat, aus der Beziehung der Beiden ein Kind mehr im Dorf sieht. Die 9 Monate könnte man alternativ und mangels Zeit auch in einer Woche durchlaufen.
Auch solche Dinge, erhöhen das Spielgefühl. Es reicht ja mitunter schon, Teil der Welt zu sein. Etwas tun zu können.
Find die Idee gut, außer das der Ele mit seinem Feuer-Zustand den Wächter mit der “Heiligen Flamme” de facto lahmlegt. In Verbindung mit etwas mehr Skillauswahl (So nett die 5 “Festen” skills auch seien mögen) sicher zu gebrauchen.
Geniale Idee. Mehr Möglichkeiten als diese Herzchen-Quests und die schein-dynamik würden GW2 sehr gut bekommen. Sehe auch die Story als leidtragenden, viele Geschichten in GW2 werden leider kaum weitergeführt. Die von dir genannten “Quest-Modi” würden sich sicherlich gut in meinen Vorschlag einfügen! Mein Vorschlag
Sehe ich genau so! Leider hast du deinen Beitrag nicht im Vorschläge-Forum geschrieben. Story und Tiefe fehlen einfach, weshalb ich auch einen Vorschlag in dieser Richtung erläutert habe. Einfach mal den Thread "Alternatives Questsystem a la Lebendige Welt suchen. Thread
Schönen guten Morgen!
GW2 besticht durchaus durch seine Grafik, schöne und einzigartige Orte, oftmals ja auch als “Sehenswürdigkeit” gekennzeichnet.
Dadurch macht es auch Spaß, einfach mal durch die “Welt” zu rennen, Orte kennenzulernen.. oder einfach die 100% zu vervollständigen.
Auch die dynamischen Quests, die einem dabei immer wieder über den Weg laufen, sind ganz nett und auch ich selbst schließe mich nicht selten spontan an einer dieser Quests an. Nicht weil ich die EP brauche, die 2 Silber, oder die 200 Karma.. sondern weil ich mir das Spiel gekauft habe, um Spaß zu haben.
Die Herleitung der Story, dessen Verlauf ja schon zu Spielbeginn individuell angepasst werden kann, ist auch gelungen.
Durch diese Dinge zeichnet sich GW2 aus, es grenzt sich so von seinen Konkurrenten ab.
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Genug geplaudert, jetzt möchte ich meinen Vorschlag erläutern!
Mit einem Beispiel wird es sicher klarer was ich meine, deshalb möchte ich meinen Vorschlag an einem Vorfall von vorhin erläutern…
Heute war ich in der Bruchseite (Sehenswürdigkeit) im Kessex Hügel, einem kleinen Steinbruch zwischen den Fronten. Zufällig kam ich genau, als die Zentauren den Bruch angriffen, hab auch dran teilgenommen, waren sogar 4-5 andere Personen anwesend!
So weit ist es ja ganz nett, diese Dynamik.
So weit, so gut… doch fehlt da nicht etwas?!
Ich weiß nicht, ob es nur mir aufgefallen ist, aber neben der richtigen “Story” werden die Nebenhandlungen höchstens angerissen, wenn überhaupt vorhanden.
Dazu erweitere ich den Bericht von heute…
Ein Streit zwischen einem verletzen Bergarbeiter und einer Wache ist mir aufgefallen. Wenn man sie anspricht, erzählen sie deren Geschichte, dann gehen sie wieder zurück (zu ihrem Haus oder was auch immer)..
Okay! Macht ja schonmal Lust auf mehr (möchte die Geschichte hier jetzt nicht Spoilern o.Ä.).
Doch was passiert nun?! Alle 3-4-5 Minuten wiederholt sich dieses Spektakel! Keine Tiefe, keine Story, einfach nur kalt servierte Dialoge.
Und das schlimme: Sowas spielt sich in der ganzen GW2-Welt ständig ab. Wo ist denn die Dynamik, wenn sich Leute x Jahre lang über das gleiche Problem beschweren?
Meiner Meinung nach, sollte drauf endlich mehr Wert gelegt werden. Eine lebendige, dynamische Welt (so wird ja geworben!) besteht nicht nur aus Herzquests, die im Prinzip auch nur “Töte,Bringe” Quests sind.
Die Stories, die ja schon vorhanden sind, werden leider nur viel zu wenig weitergeführt.
Dynamische Events sind ein Anfang, aber liebe GW2-Entwickler ruht euch nicht darauf aus!!
Mein Vorschlag für GW2 wären:
- Kleine Storys in den Ortschaften, verteilt über 4-5-6 Questteile.
- Diese erzählen eine beliebige Geschichte (Beispiele weiter unten)
- Treten spontan auf (Keine “Ausrufezeichen” Quests)
- Sind vom Spieler beeinflussbar, also sozusagen “Multiple Choice”-Quests
Ich stelle mir dann den Verlauf der Geschichte so vor…
So könnte während des Aufenthaltes in der Bruchseite der verletzte Bergarbeiter auf mich zukommen, und mich davon überzeugen, ob ich nicht einen Widerstand mit ihm formen wolle, zusammen mit Charakteren anderer Ortschaften des Kessex Hügels, die die ständigen Zentaurenangriffe satt haben.
Im Laufe der Quest, sollte man sie annehmen, müsste man nun verschiedenste Charaktere überzeugen. Die Zusammensetzung ist beliebig, dialoglastig, und dynamisch. D.h.:
-Es könnten 5 Raufbolde (der Anfangs genannte Charakter ist ebenfalls einer) aufeinandertreffen, die Zusammen eine “Anti-Zentauren-Einheit” bilden, und diese bekämpfen.
-Es könnten auch 5 Taktiker zusammentreffen, die dann einen Mauerbau planen, oder eine Falle. Was auch immer Taktikern einfiele.
Überzeugen/Einbeziehen kann man sie durch..:
- Dialoge (es gibt ja auch diese Attribute bei Gesprächen “Wut,Ehre…”)
- Indem man Dinge für sie beschafft
- Indem man ihnen behilflich ist (Sozusagen “Eskort-Quests”)
- to be continued… (Siehe bspw. hier: Questsysteme )
So könnte man dem Bergarbeiter beispielsweise eine Krücke besorgen.. obwohl das für einen Raufbold sicher nicht so ideal ist.. indem man dem Arzt eines Nachbardorfes den Extrakt der “Beliebiger Veterane/Champion” besorgt.
Dabei käme man ins Gespräch, der Arzt hat auch was gegen Zentauren! Was für ein Zufall! Schon hätten wir den ersten Taktiker für unsere Anti-Zentauren-Einheit.
Diese kleinen, im Prinzip nichts-sagenden Handlungen bereichern ein Spiel enorm.
Ich bin kein Fan der “Töte/Bringe/Suche”, “10/20/50” “Beliebiger Gegenstand” Quests.
Doch diese “Angriff,Verteidigungs” Dynamik verliert leider mit abnehmender Spielerzahl im Low-Level-Bereich (Verzeihung, hier war Englisch unausweichlich) stark an Attraktivität.
Netter Nebeneffekt:
- Das Erkunden macht (noch) mehr Spaß!
- Die lebendige Welt, wird auch mal lebendig.
- Das Spiel bekommt einen unglaublichen Charme
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Ultimativ wäre natürlich, wenn diese kleine Quest sich nun auf die Entwicklung der Gegend niederschlägt.
So könnte die “Anti-Zentauren-Einheit” mit anderen Quests dieser Art verbunden werden. Weitere Mauern werden gezogen, die Menschen leben in Frieden und aus dem Ort wird ein kleines Städchen…
Selbstverständlich könnte es auch anders laufen. Die Zentauren schaffen es, die Materialbeschaffung lahmzulegen (Bei einem Steinbruch als Dorfmittelpunkt wohl etwas kompliziert für die Zentauren) und so entstehen weitere Mini-Stories.
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Dieses ist nur ein Beispiel.. es könnten genauso Streits zwischen Familien oder “Romeo-Julia”-Stories stattfinden. Vielleicht auch Quests der “dunklen Seite” d.h. Meuchelquests, Diebesquests meinetwegen auch Manupulationsquests.
So könnte die “Anti-Zentauren-Einheit” plötzlich ihre Macht überschätzen und zum Unterdrücker der Gegen werden. Sozusagen zur Cosa Nostra vom Kessex-Hügel..
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Okay, das geht langsam zu weit. Wie ist euer Eindruck?! Bin ich verrückt geworden oder scheint es ganz nett?! Schießt los!
(Zuletzt bearbeitet am von Medici.5348)