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GW2 Unwort des Monats

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Naja, ich nutze normalerweise zwei Inet-Seiten, die über die wichtigsten Events Auskunft gibt und keine davon ist auch nur annähernd zuverlässig. Wenn z.B. ein Timer von 45 min. angezeigt wird, heißt das in der Praxis, dass das Event innerhalb eines Zeitraums von 45 min. stattfinden kann. Extremst sinnvoll!!! Von der Präzision der Zeitangabe ganz zu schweigen.

Da auch nicht alle Events im Chat angekündigt werden (in den Wandererhügeln z. B. praktisch nur die Schlundquest, hin und wieder auch der Wolfsmeister), lohnt sich die Frage hin und wieder schon. Und überhaupt: Warum überlest ihr das nicht einfach? Betrifft euch doch nicht.

Wenn mir der Wortfilter hier den Satzbau vers….emmelt und ich teilweise selber nachsehen muss, was ich da geschrieben habe, ist das schon ärgerlicher.

GW2 Unwort des Monats

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Unwort des Jahres: Wortfilter!!!

Erst der Wortfilter hat mir gezeigt, wie rassistisch die deutsche Sprache ist, noch dazu ohne das man es merkt. Und es gibt sicherlich geeignetere Möglichkeiten, die Poster zu Nachdenken über ihren Satzbau zu bewegen.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Deshalb – und das war meine Aussage weiter oben – müssen weitere Skills nach und nach eingeführt werden. Nicht 100 auf einmal.

100 schon mal gar nicht. Die hatten in GW1 praktisch jede Klasse und davon konnte man getrost die Hälfte vergessen, da diese entweder ZU speziell waren, um sie sinnvoll einzusetzen oder die ‘Konkurrenz in der eigenen Klasse’ einfach besser war. Hätte man am 2-Klassen-System festgehalten hätten vermutlich auch 1/3 der Skills gereicht. Selbst mit 1/4 davon hätte man in diesem System noch genug Builds zusammenbekommen, um jede Klasse unterschiedlich spielen zu können.

Noraks

Ich weiß nun nicht, wie es bei GW1 war. Aber in jedem(!) MMO, das ich bisher gespielt habe (u.a. WoW, Rift) sorgte die Holy Trinity für ein statisches Gameplay und unterirdisches Balancing besonders bei Random-BGs. Die Seite mit den besten Heilern gewinnt. Punkt. Das ist für mich kein gutes PvP!

Beispiel kompetitive Mission Fort Espenwald in GW1. PvP-Modus für PvE-Spieler. Es hiess mal lange Zeit, die Kurzick-Seite (die Fraktion, die das Fort verteidigt) könne gar nicht verlieren, wenn ihr 8-köpfiges Team vollständig mit Heilern bestückt wäre. Diese müssten ja nur die Torwachen heilen und sich so über die Zeit retten.
War totaler Quark! Zum einen wurden die Teams zufallsbestimmt und es mussten sich überhaupt erstmal Heiler in der Warteschleife aufhalten. Die höchste Anzahl an Heilern auf Kurzick-Seite, die ich je gesehen habe, waren 6 und das auch nur 2x) und zum anderen konnten die niemals das Fort allein verteidigen. Die Gegenseite hat, konzentriert auf ein Tor, meistens dermassen viel Schaden verursacht, dass den Heilern durch’s ständige Healing schnell die Energie ausging. Dazu hätten sie wenigstens 2 Bonder gebraucht und die waren wegen des Random-Faktors nur selten anzutreffen. Dazu kamen Ench-Removes, die die Heiler selbst schnell in Bedrängnis bringen konnten.
Trotzdem hielt sich diese Sichtweise lange Zeit. Okay, ich weiß, war nur ein Beispiel von dir. Es ging mir dabei auch nur darum, dass man hier auch unterscheiden muss zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Auch in GW1 gab es allgemeine Ansichten über Spielweisen, die sich bei genauerer Betrachtung als – sagen wir mal – wenig differenziert herausstellten.

Noraks

Dass mit dem GW2-System insbesondere jene Spieler, die sonst Heiler oder Tank spielen, nichts anfangen können, habe ich auch schon erfahren. Aber soll A-net nun wegen dieser Leute das ganze Gameplay umwerfen? Zumal das Spiel in Folge dessen dann seinen Sonderstatus verliert, beliebig wird und daraufhin unweigerlich noch mehr Spieler verliert.

Teils teils. Einerseits sehe ich es wie @Zippo. Den Sonderstatus hat GW2 schon längst verloren. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich kann mit dem Gameplay von GW1 auch wesentlich mehr anfangen als mit dem des Nachfolgers.
Andererseits wäre es um einiges inkonsequenter von Anet als das bisherige Ergebnis, wenn sie das Gameplay noch einmal zugunsten des Vorgängers komplett umschmeissen. Sie haben sich nun mal so entschieden wie sie es getan haben. Sie hätten sich nur deutlicher festlegen sollen. Das mag den Fans der ersten Stunde nicht gefallen, aber Anet hat das Spiel nun mal entwickelt, sie sind für den Erfolg verantwortlich, also haben sie auch das Recht, über das WIE zu bestimmen.

P.S.: der Wortfilter hier im Forum fängt langsam an, mir gehörig auf den LIEBSCHE zu gehen.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Weshalb “Möchtegern PvP”? Das PvP in GW2 ist derzeit das beste im MMO-Bereich, möchte ich einfach mal behaupten.

Nichts für ungut, aber diese Behauptung lässt sich leicht mit ihrem Statement weiter unten relativieren…

Noraks

Man kann es der PvE-Gemeinde offenbar nie recht machen.

Das gilt für’s PvP genauso. Wie viele PvP’ler aus GW1 sind enttäuscht über das PvP in GW2 wieder zum Vorgänger gewechselt? Das PvP von WoW wurde oft bestenfalls belächelt, nun erzählt mir ein Bekannter, es soll sich wesentlich gebessert haben und er schaut des öfteren dort rein. Auch mit dem PvP von GW1 konnte nicht jeder was anfangen und das galt als eines der Besten im MMO-Bereich. Und in einem anderen Forum hab ich schon Stimmen gehört, die bezgl. PvP immer noch Ultima Online nachtrauern. Oder war es DAoC?

Wie auch immer: Auch hier wird es immer Leute geben, die mit dem bestehenden System eines Spiels nicht zufrieden sind und solche, die sich richtig aufgehoben fühlen. Auch ihre Meinung ist nur eine von vielen.

Noraks

ein klassisches Tank-Heiler-System. Ich war überrascht, wie langweilig das war.

Das muss aber nicht am System an sich liegen. Das Gameplay des Spiels bestimmt die Möglichkeiten, ein System zu definieren. Das ist auch der Grund, warum es mich aufregt, dass die Holy Trinity seit dem Release von GW2 als ‘verstaubt’ dargestellt wird, denn letztlich scheitert jedes System, wenn es keine Möglichkeit zur Entfaltung gibt.

Zumal ja schon allein hier im Forum einige Spieler kundgetan haben, die Holy Trinity generell zu bevorzugen.

Was mir übrigens auch noch auffiel…

Noraks

Eben, je mehr Skills desto unbalancierter ist das ganze. Dem könnte man nur entgehen, wenn es nur eine Klasse gäbe und alle Skills für alle Spieler gleich wären.

Ich kann jetzt nur aus Sicht von GW1 sprechen und da kann ich mich (abgesehen von der Zeit direkt nach Klassenupdates) nicht daran erinnern, dass es größere Beschwerden bezgl. der Balance im PvP gab. Zumal ich es gerade bei Skills leichter finde, die Balance zu ändern als z.B. bei Items.

Darüber hinaus hab ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die PvP just-for-fun gespielt haben, gerne experimentierfreudig bei den Builds gewesen sind und eine breitere Skillvielfalt begrüßt haben. Und diejenigen, die PvP schon wesentlich ernsthafter betrieben, sich letztlich sowieso auf eine Handvoll Skills beschränkten.

Wenn also balanciertes PvP bzw. eSport einzig auf eine Handvoll Skills beruht, dann gibt es imho keine “geht eher in Richtung eSport”-Haltung. Dann muss sich Anet entscheiden! Entweder komplett eSport oder Skillvielfalt einführen. Einer Gruppe von Spielern werden sie damit ohnehin vor den Kopf stoßen.

Wo ist die Individualität?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Stimmt, hier hatte ich ja auch noch was geschrieben…..

Noraks

Ich will dir nicht zu nahe treten und es ist auch nicht als Flame gemeint

Bleib sachlich. Für alles andere hab ich ein dickes Fell.

Noraks

Der größte Teil deines Textes oben ist obsolet. Er basiert auf eklatanten Fehlannahmen bzgl. sPvP in GW2:

Gemeint hab ich im wesentlichen auch PvE. Hab allerdings vergessen, dass eher eSport dein Steckenpferd ist. Okay, aneinander vorbei geredet.

Noraks

Man kann im Grunde sagen: Extreme Build-Vielfalt und gutes PvP beißen sich. Wobei paradoxer Weise gerade im GW2-PvP mehr Builds sinnvoll eingesetzt werden können als angeblich (kenne mich da nicht so aus) im PvE.

Nicht vergessen. PvE und PvP wurden in GW1 auch skilltechnisch voneinander getrennt. Eine ganze Reihe von Skills wurden für’s PvP leicht oder sogar stark abgeändert. Abgesehen von Klassenupdates habe ich nur selten von unbalancierten Skills gelesen.
Und dass die Skillvielfalt in GW1 auch etliche Macken hatte, wird ja auch von GW1-Enthusiasten nicht bestritten. Außer, es sind Fanboys.

Noraks

PvP spielt nur bedingt ein Nischendasein. Wenn du es als Entwickler schaffst, ein Spiel in der richtigen eSport-Szene zu etablieren, wird PvP zu einem Hauptpfeiler. PvEler kommen und gehen, eSport aber bleibt seinen Titeln über Jahre treu (muss er ja wegen der Vergleichbarkeit der Ligen).

Lässt man den eSport-Faktor mal weg, wurde dieser Aspekt von Anet ja schon in GW1 eingeführt. Rangeinteilungen gab es ja schon, ob es auch Ranglisten gab, kann ich nicht sagen, aber da regelmäßige Turniere durchgeführt wurden, gehe ich mal davon aus.

Aber ok, wir können hier noch etliche Argumente für oder gegen beide Spiele anbringen, wir würden uns letztlich doch im Kreis drehen. Sagen wir einfach, Anet hat sich entschieden, ein anderes Konzept umzusetzen und das gefällt nicht jedem.

Wo ist die Individualität?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Euch kann ich nur empfehlen, zunächst bei GW1 zu bleiben. In ein bis zwei Jahren werdet ihr sicher ein ganz anderes GW2 sehen, das dann ev. auch eure Anforderungen erfüllt.

Ok, was diese Vergleiche mit GW1 angehen, drehen wir uns im Kreis. Darum hier mein letzter Post dazu und dann werde ich mich zurückhalten, versprochen.

Der wesentlichste Unterschied, der mir aufgefallen ist, ist in GW2 die Bindung der “Builds” an die Ausrüstung. Um dort ein Build effektiv spielen zu können (und gerade bei Esport sollte das der Fall sein), muss man Ausrüstung und Waffen daran anpassen.

Bei Low-Level-Items sollte das noch kein großes Problem darstellen, aber bei Max-Level wird das erheblich komplizierter, vor allem, wenn man auf Legendaries setzt. Im schlimmsten Fall muss man für jedes Build eine komplett eigene Ausstattung vorlegen. Das geht nicht nur ins Geld (vom zeitlichen Aufwand gar nicht zu reden), das erfordert auch Platz.

In GW1 waren die Skills nur sehr begrenzt an die Ausrüstung gebunden. Da es auch noch keine Account- oder gar Seelenbindungen gab (für mich in GW2 noch mit der größte Unfug), musste man auch nicht zwangsläufig für jeden Char ein eigenes Set zusammensuchen (obwohl es vermutlich viele gemacht haben).

Das Gameplay von GW2 sieht auf den ersten Blick “professionell” aus. 10 Skills, die sich aus 5 Waffen-, 1 Heil-, 3 Sekundären und 1 Eliteskill zusammensetzen. Abgestimmt auf ein Traitsystem, das verschiedene feste sowie variable Optionen bietet. Und dazu natürlich die oben erwähnte Effektivitätssteigerung über umfangreiche Ausrüstungsbuffs.

Das Gameplay von GW1 wirkt dagegen schlicht, war aber nicht weniger kompliziert. Man wählte 8 Skills aus und verteilte die Attributpunkte. Die Ausrüstung musste natürlich auch angepasst werden, wobei es meist auf die Sekundären Fähigkeiten ankam.

Der Unterschied: Beginnt schon in der Handhabung. Die Reihenfolge der Skills ist in GW2 (vermutlich aufgrund des Spielcharakters) fix. Ändern kann ich das nur über die Tastaturbelegung. Dazu kommt, dass ich nicht mal wählen kann, ob ich statt 5 Waffenskills oder eines Elites lieber einen weiteren Hilfsskill mitnehmen will usw.. Bei GW1 ist die Skillauswahl wie auch die Slotbelegung frei wählbar.

Desweiteren sind in GW1 die Möglichkeiten, seine Rolle innerhalb des Teams zu definieren, zunächst mal einfacher als in GW2. Es reicht, seine Skillbar zu ändern und die Attributpunkte anzupassen, um teilweise völlig unterschiedliche Ergebnisse zu bewirken. In GW2 ist das Gameplay in erster Linie auf Schaden ausgerichtet. Deshalb sind die Möglichkeiten, eine andere Rolle zu spielen, zwar möglich aber eher begrenzt und meist mit mehr Aufwand verbunden.

Dazu kommen so profane Dinge wie z.B., dass das Ändern der Attributpunkte in GW1 kein Geld kostet. Man konnte also nach Lust und Laune mit verschiedenen Attributeinstellungen experimentieren, ohne vorher beim Klassenmeister seine Traitleiste auf Null zu setzen. Klar kostet das nicht die Welt, aber es ist halt nervig.

Ich sehe es genauso wie du, dass PvP letztlich der Endcontent JEDES MMO darstellt. Ob das System von GW1 oder 2 nun besser ist, soll jeder für sich entscheiden. Ich kann aber zumindestens sagen, dass die Handhabung des Vorgängers wesentlich einfach war.

Außerdem solltest du folgendes bedenken: GW1 hatte von Anfang an ein stark ausgeprägtes PvP gehabt und war dafür auch MMO-weit bekannt und geschätzt worden. Da PvP im Massenmarkt aber eher ein Nischendarsein fristet, war klar, dass auch GW1 ein Nischenprodukt bleiben wird.
Wenn man nun bedenkt, dass GW2 sich eher an den handelsüblichen und damit mehr massentauglichen MMO’s orientiert, muss auch der Kampagnenaspekt stärker beachtet werden, eigentlich noch mehr als PvP.

Eine “Evolution”, wie du geschrieben hast, dürfte allein darum schon schwierig werden, zumal ich es von Anet für einen Fehler halte, sich bei der Entwicklung von GW2 nicht eindeutig für eine Richtung entschieden zu haben bzw. klar zu machen, wo der Fokus beim Nachfolger liegt. In dieser Konstellation dürfte es vermutlich zwar einfacher sein, umfangreichere Änderungen vorzunehmen, es bleibt jedoch fraglich, ob Anet sich dazu wirklich durchringt.

Grauenhafte Namen für Spielcharaktere

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Also ich gehöre auch zu den Leuten mit der “Leben und Leben lassen”-Mentalität. Manche Namen finde ich tatsächlich ganz witzig, die meisten eher lächerlich, aber damit müssen nun mal die Beteiligten leben.
Meinen Asura Ingi hab ich auch “Kibu Knatterbüchse” genannt (bei jemanden, der mit Schusswaffen rumläuft, bot sich das an). Ist halt ein Fun-Char, finde ihn auch ganz knuffig. Hat mich glatt wieder dazu gebracht, GW2 zu spielen.

Allerdings gebe ich euch recht, wenn es darum geht, mit jemanden im Chat zu kommunizieren. Bei einem “Healing Monk” dürfte das noch kein Problem werden, aber wie spricht man “Mach mich nicht an” an?

Das stört mich an Guild Wars 2

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Pirlipat

Ich sollte mehr zitieren.^^ Ich habe mich in dem von dir zitierten Satz auf eine Aussage bezogen, es gehe jemandem auf den Zeiger, wenn Leute die GW1 nicht gespielt haben, hier ihre Meinung äußern.

Ups… Falsch verstanden. Entschuldigung, Fehler meinerseits

Ludger

Es ist auch Unsinn zu behaupten, " Nachfolger richten sich in der Regel zunächst mal an die Fans des Vorgängers, da man diese nicht mehr groß überzeugen muss."
Dafür hätte ein Addon gereicht.

Deshalb schrieb ich ja auch “in der Regel”.

Abgesehen davon stimmt das mit dem Addon bestenfalls zum Teil. Ein Nachfolger sollte immer auf dem Vorgänger basieren, denn er nimmt allein durch den Namen zwangsläufig Bezug darauf. Ein neues eigenständiges Spiel muss ganz anders und meist auch mit wesentlich mehr Aufwand vermarktet werden als ein Nachfolger eines erfolgreichen Produktes.

Desweiteren werden mit dem Nachfolger in erster Linie die Fans des Vorgängers angesprochen, denn jedem Marketing-Menschen mit wenigstens 5 Cent Verstand im Schädel ist vollkommen klar, das diese Fans sich auch für den Nachfolger wenigstens interessieren werden. Dadurch kann man eine signifikant große Käuferklientel schon vorab an sich binden, was schon aus Umsatz- bzw. Gewinnerwartungsgründen nicht zu verachten ist.

Es spielt also keine Rolle, ob man lediglich ein Addon oder einen tatsächlichen Nachfolger entwickelt. Allein durch den Namen nimmt man immer Bezug auf den Vorgänger.

Ludger

Entäuschung über irreführende Werbesprüche und rausgeschmissenes Geld ist verständlich, aber bitte doch nicht Monat für Monat die gleiche Gebetsmühle drehen.

Dem stimme ich sogar zu. Nur hab ich den Eindruck, dass keine Seite hier klein bei geben will. Zumal ich jetzt nicht oft Vergleiche zu Rift, WoW & Co gelesen habe und wenn, dann mehr von Leuten, die hauptsächlich von dort hierher wanderten. Das wundert mich allerdings auch nicht sonderlich, da man mit GW2 tatsächlich mehr die Fans der handelsüblichen MMORPG’s geködert hat.

Ludger

Aber das häufige " in GW war das alles viel besser, warum wurde das hier nicht -blabla " ist auf das Thema bezogen genau so wenig relevant wie die zu Recht verpönten Vergleiche mit WoW oder anderen Spielen.
Und nur deshalb reagieren einige Spieler so gereizt auf die Trauerarbeit mancher GW-Veteranen.

Was mich betrifft, fand ich es erstaunlich, dass hier des öfteren nach Features gerufen wurden, die so schon im Vorgänger vorhanden waren. Da liegt es für mich völlig auf der Hand, dass dann Vergleiche herangezogen werden.
Und gereizt reagieren manche Spieler wohl eher auf Kommentare wie “rumheulen”…. oder “Trauerarbeit”.

Ach übrigens: Natürlich darf Anet mit GW2 ein völlig neues Konzept verfolgen, auch eins, was mit den Vorgänger wenig gemein hat. Nur müssen sie sich im Klaren darüber sein, dass der Vergleich zum Vorgänger legitim ist und zumindestens von der Fachpresse, vor allem aber von den Konsumenten selbst, auch durchgeführt wird. Und dass es bei Fans des ersten Teils möglicherweise durchfallen kann.

Das stört mich an Guild Wars 2

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Pirlipat

Es handelt sich nun mal um das GW2 Forum und in diesem wirst du damit leben müssen, dass sich hier auch Leute aufhalten, die GW2 mögen und GW1 nicht kennen bzw. ohje vielleicht noch nichtmal mögen und denen diese Glorifizierung des Vorgängers vor allem verbunden mit dieser “ihr habt ja gar keine Ahnung” Haltung nun mal ihrerseits auf den Zeiger geht.

In sofern erstmal richtig. Unglücklicherweise ist GW2 aber der Nachfolger von GW1 (schon erstaunlich, dass das so fanatisch ausgeklammert wird). Nachfolger richten sich in der Regel zunächst mal an die Fans des Vorgängers, da man diese nicht mehr groß überzeugen muss.

In sofern wirst du wohl damit leben müssen, dass sich im GW2-Forum auch GW1’ler aufhalten, die sich vom Nachfolger mehr versprochen haben…. bzw. ohje vielleicht noch nichtmal mögen und denen diese Glorifizierung des Nachfolgers vor allem verbunden mit dieser “hört endlich auf hier rumzuheulen” Haltung nun mal ihrerseits auf den Zeiger geht.

Übrigens: Es würde auch keinen Sinn ergeben, einen Nachfolger ohne weitgehenden Bezug zum Vorgänger zu entwickeln, da man sonst gleich ein eigenständiges Game hätte entwickeln und sich den ganzen Ärger ersparen können. Es sei denn, sie wollten ganz bewusst vom Namen des Vorgängers profitieren.

P.S.: dieser Wortfilter hier hat eindeutig einen an der Waffel.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Ihr seid recht unfair mit eurer Kritik. Was viele nicht wahr haben wollen: GW2 ist vom Gameplay her völlig anders als GW1. Oder wollt ihr das etwas abstreiten? Ergo kann GW2 nicht mit allen Inhalten, die GW1 in einem Zeitraum von 8 Jahren heraus brachte, starten. So ein Spiel kann niemand entwickeln. Das würde viele Jahre länger dauern als ohnehin schon.

Gib’s lieber auf!!! Was diesen Punkt angeht, drehen wir uns im Kreis. Im Anschluß an meinen Post wird mir bestimmt auch wieder jemand schreiben, ich hätte wohl vergessen, dass GW1 auch nicht den selben Umfang hatte wie zum Ende hin, dass GW2 einen völlig anderen Ansatz verfolgt, dass ich hier nicht so rumheulen soll etc. Hier ist einfach keine Lösung gewünscht.

Ich würde dir zumindestens teilweise recht geben, wenn GW2 die 2 fehlt, also ein völlig neues Spiel ist. Ist es aber nicht. GW2 ist der Nachfolger eines Spiels, das 7 Jahre praktische Erfahrung im MMO-Alltag besitzt. Es wurde vom selben Unternehmen entwickelt, welche auch den Vorgänger entwickelt hat, wenn auch mWn nur noch einer aus dem einstigen Gründerteam übrig ist.

Ob es dir und den anderen nun passt oder nicht. Es gab einen Vorgänger, es gab 7 Jahre praktische Erfahrungen, die man nutzen konnte und die selbe Firma, die diesen Vorgänger entwickelt hat, hat auch den Nachfolger aus dem Boden gestampft. Da kann man sich jetzt nicht damit rausreden, dass der Nachfolger doch noch so jung ist oder der Umfang des Vorgängers zum selben Zeitraum auch nur sehr beschränkt war.

Wo ist die Individualität?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

BammBamm

und wann genau wurde das 2 klassen system eingeführt?

Spielt das eine Rolle? Ich habe etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mich an das 2-Klassensystem wirklich herantraute und hatte trotzdem einige verschiedene Builds zusammengebastelt.

Halo Bond

WoW hat sich in den 8 Jahren ziemlich entwickelt.

Das habe ich auch vernommen. Diese Argumentation im Bezug auf GW2 hat nur leider einen Fehler: WoW hatte im Gegensatz zu GW2 keinen direkten Vorgänger. Außer vielleicht Warcraft, aber das war ja auch Echtzeittaktik a’la Command & Conquer.

Aber auch dieses Statement ist nicht neu. Gehört zu den typischen Aspekten einer Diskussion, bei der man sich wunderbar im Kreis drehen kann.

Halo Bond

Aber das Diskussionsform ist ja seit Anfang an zum großen Teil ein Forum zum “heulen”. ^^ (also nicht das Forum ist zum heulen, aber es ist das Forum der Heuler)

An irgendwem müssen sich ja die ganzen Fanboys abarbeiten. Stell dir vor, die wären gezwungen, sich eine echte Meinung zuzulegen. Das würde doch in einer Katastrophe enden.

Wo ist die Individualität?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Naja, wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Ganz zu schweigen davon, dass man bei ein paar Millionen Builds irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.

Sagen wir doch einfach: Inclusive dem 2-Klassen-System gab es auf jedenfall genug Skills, um einige Zeit an seiner Build-Kollektion basteln zu können.

OW: GW2 Umsatzzahlen rückläufig + Expansion Pack

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Pirlipat

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du damit die Investoren von A-Net/NCsoft oder die stinknormalen Cashshop-Kunden meinst. Bei zweiteren finde ich es immer etwas strange von “Investition” zu sprechen.

Deshalb stand “Investitionen” bei mir ja auch in Ausrufezeichen.

Pirlipat

Wenn ich mir irgendwas im Cash-Shop kaufe, dann deshalb, weil ich mir davon verspreche, Spaß mit dem Item zu haben, weil, ich mich darüber freue.

So soll es auch sein. Ich hab ja auch nicht das Gegenteil behauptet. Meine Aussage bezog sich auf @Mikes Statement bezgl. der Unterstützung für Anet’s Geschäftsmodell. Ich kann als Spieler bzw. Endkonsument nur das Produkt kaufen, dass mir – in diesem Falle – Anet anbietet. Eine Unterstützung finanzieller Art (um mehr ging es ja im Eingangspost von @Capa nicht) kann aber so nicht erfolgen, da ich nur das bestehende Produkt unterstützen würde. Das trifft auch auf jede weitere Transaktion z.B. im Ingamestore zu. Ich habe als einzelner Nutzer praktisch gar keinen Einfluss darauf, wie Anet ihr Produkt weiterentwickelt. Das hab ich nur in der Masse vieler Spieler z.B. hier im offiziellen Forum. Und auch dann ist eine Änderung zu meinen Gunsten nicht garantiert, da Anet viele Spielerwünsche und -vorstellungen berücksichtigen müsste.

Mike

Mir macht das Spiel nun mal Spaß. Wem’s keinen Spaß macht, soll natürlich nicht gezwungen werden mehr Geld ausgeben. Nur würde ich das Spiel dann auch nicht spielen oder auf den Forum rumtummeln.

Soweit ich @Capa verstanden habe, hat ihm das Spiel soweit Spass gemacht, dass sich der Kaufpreis für ihn gelohnt hat. Dagegen ist doch nichts einzuwenden. Nur der Endcontent kann ihn anscheinend nicht wirklich reizen oder zumindestens langfristig motivieren. Da wäre es doch unsinnig, noch Geld in den Ingamestore oder ähnliches reinzustecken. Das was er bereit war zu löhnen, hat er bezahlt.

Mike

Ich verstehe grad auch nicht wo Anet außerhalb des Spiels und Shops noch geld verdient, habe mich aber auch nicht mit deren Strukturen beschäftigt.

http://gw2infinity.blogspot.de/2012/02/p2p-b2p-f2p-wtf.html
Darauf hab ich mich bezogen.

OW: GW2 Umsatzzahlen rückläufig + Expansion Pack

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Beldin

Naja .. sagen wir dann besser “Essen gehen” .. also im Restaurant .. das ist ja eh nur Abzocke und viel zu teuer .. und auf Dauer hat man da eh nix von .. von daher ist Zeche prellen schon voll in Ordnung

Er hat das Spiel bezahlt, somit zieht der Spruch vom “Zeche prelle” nicht. Und wenn du mit dem Service nicht zufrieden warst, gibt es kein Trinkgeld, wenn ein Gericht nicht geschmeckt hat, isst man was anderes und wenn alles nicht schmeckt geht man nicht mehr hin. Noch Fragen?

Meine Güte, mit was für bräsigen Kommentaren wird hier eigentlich um sich geschmissen? @Capa hat geschrieben, dass er mit dem Spiel anfangs zufrieden war, aber dass ihn der Endcontent nicht langfristig motiviert. Da wäre er schön blöd, in so einer Situation noch mehr ECHTES Geld in ein Spiel zu investieren, das jetzt zwar noch für ein wenig Kurzweil reicht, von dem er aber weiß, dass er es über kurz oder lang (vermutlich mehr kurz als lang) nicht mehr zocken wird.

Mike

Da es Anets Geschäftsmodell ist, kann man es natürlich keinem vorhalten/-werfen kein Echtgeld auszugeben. Aber nach Tiefgang rufen aber schon mal kategorisch ablehnen diese zu unterstützen finde ich traurig.

Sofern ich richtig informiert bin, verdient Anet auch ohne Abo-Gebühren und Onlineshop genug an GW2. Dazu kommt, dass unzählige Spieler ihre eigene Vorstellung haben, wie GW2 auszusehen hat. Und es ist schlichtweg unmöglich, es all diesen Spielern recht zu machen. Ganz zu schweigen davon, dass bei passionierten GW1’lern der Nachfolger ohnehin einen ziemlich schweren Stand haben dürfe, was zumindestens die Langzeitmotivation betrifft.

Wer in so ein Geschäftsmodell Geld investiert, dass aus unzähligen Fragezeichen besteht ohne Garantie, dass die “Investitionen” wenigstens zufriedenstellende Ergebnisse liefert, der braucht entweder dringend einen Kurs im richtigen Umgang mit Geld oder er ist Unternehmer mit genügend Kohle, wo ein möglicher Verlust noch zu verschmerzen ist.

(Zuletzt bearbeitet am von Art Fey.7309)

Das stört mich an Guild Wars 2

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Art Fey.7309

@Zippo
Anscheinend nicht nur bei dir. Zumal jedes Spiel nach 6 Jahren (persönlicher Spielzeit) ausgelutscht sein sollte. Ist übrigens immer noch mehr als bei Singleplayergames, die im ungünstigsten Fall schon nach ein paar Wochen ausgelutscht sind, aber das nur am Rande.

Wo ist die Individualität?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

BammBamm

sind wir ehrlich, dafür das gw1 drölftausend skills hatte war die anzahl “effektiver” builds doch sehr eingeschränkt. hätte dort wirklich individualität geherrscht wären keine 2 spieler mit den selben skills rumgerannt

Die Anzahl effektiver Builds stieg mit der Anzahl der Spieler (nicht Helden), ihrem Können als Spieler und ihrer Experimentierfreude. Und man musste auch kein Super-Pro sein, um unterschiedliche Builds effektiv spielen zu können, man musste halt nur gut im Team spielen können. Und selbst allein gab es in vielen Klassen noch genug unterschiedliche Builds. Schon allein das Austauschen des Elites konnte das Build komplett auf den Kopf stellen.

Das Problem, von dem du sprichst (zumindestens im PvE), waren PUG’s und SC’s. Und – das größte Problem von allen – der Spieler selbst. Wenn du ein Elitegebiet im schweren Modus so schnell wie möglich abschließen willst, brauchst du ein Teambuild, das komplett aufeinander abgestimmt ist. Da ist wenig bis gar kein Raum für Individualität.

Nur warum muss man ein Elitegebiet unbedingt so schnell durchackern? Erst war es wegen dem Loot und mittlerweile wegen den PERSÖNLICHEN Rekorden für den schnellsten Run. Anyway, das ganze wäre auch nicht so schlimm, wenn es nicht für viele Elitegebiete mittlerweile NUR noch SC’s geben würde. Versuch mal, im Riss einen normalen Run auf die Beine zu stellen. Im TdZ würdest du dich zu Tode warten. Nur das hat mit dem Spiel nichts zu tun.

Es ist auch nicht die Schuld des Spiels, wenn einige Spieler in PUG’s so verstrahlt sind, dass sie alles kicken, was nicht exakt mit Metabuild spielt. Und heillos überfordert sind, wenn es selbst im Metabuild noch Auswahl gibt. Man müsste ja anfangen, selbst zu denken.

Werde nie vergessen, wie ich zusammen mit einem Bündi-Kollegen in einem TdP-Run die Heilerfraktion gestellt hatte und irgendwann den anderen im PUG aufgefallen ist, das mein Kumpel nicht mit HB sondern einem stinknormales Heilbuild mit Lichtschimmer als Elite gespielt hat. Sofort war das Geschrei groß, von “fail run” war die Rede und sie wollten schon am liebsten wieder zurück, damit er auf das “richtige” Build umskillt. Da hatten wir aber schon mehr als die Hälfte des Runs hinter uns und sind nur selten wirklich in Bedrängnis gekommen. Wir haben den Run auch erfolgreich und in angemessener Zeit abgeschlossen, MIT Lichtschimmer.

Von solchen Geschichten kann ich ein ganzes Album an Liedern singen. Mal wollten sie in TdP nur Krieger als Glaive-Bomber mitnehmen wegen der besseren Rüstung, mal sollte ich dort als Mesmer mit Bogen locken obwohl ich es mit tanken besser hingekriegt habe, mal sollte ich als UA im Riss einen Teilzeit-MoP spielen, weil die Gruppe den richtigen MoP sparen wollte und Heilung ja nicht so wichtig ist (was sie spätestens in der Forge noch mal überdenken mussten) etc. Und jedesmal gab es Streit darüber, wer denn nun der bessere Pro ist und damit mehr Ahnung hat.

Das sind alles Probleme, die nicht vom Spiel verursacht werden sondern von den Spielern selbst. Und da macht es auch keinen Unterschied, welches MMO du zockst, überall werden es über kurz oder lang die Spieler versauen. In GW2 fängt es doch auch schon an, wie man allein in dieser Diskussion schon in Ansätzen sehen kann.

In sofern gebe ich @Skargon recht, wenn er dazu rät, sich einer entsprechenden Gilde anzuschließen. Dort findet man eher die Möglichkeit, mit den Möglichkeiten des Spiels auch experimentieren zu können.

Wo ist die Individualität?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

@Mieka

So ausführlich hab ich das gar nicht erwartet. Danke nochmal dafür.

Ok, der Streit zwischen GW1- und GW2-Anhängern hat ja mittlerweile fast schon etwas von einem Glaubenskrieg. Für mich (der auch zu den Enthusiasten des Vorgängers gehört) stellt sich die Sache so dar:

Was die Aufteilung der Skillslots angeht, hat GW1 Vorteile, da diese hier frei belegbar sind. Das Zwei-Klassensystem mit Hunderten Skills bot eine große Auswahl seinen Char zu spielen. Theoretisch zumindestens. Und der niedrige Max-Level von 20 sowie die minimalen Item-Stats + die Ausrichtung auf Effekte, machte den Aufwand für verschiedene Builds nicht so groß wie bei GW2. In sofern bot der Vorgänger eine vergleichsweise größere individuelle Freiheit als sein Nachfolger.

Letztlich liegt das Problem aber nicht beim Spiel selbst, sondern beim Spieler. Man vergisst leicht, dass hinter jedem Avatar ein echter Mensch steht, der seine Charaktereigenschaften oft genug mit ins Spiel trägt. Und je mehr diese Eigenschaften miteinander kollidieren, desto mehr und größer werden die Probleme, die sie verursachen.

Wo ist die Individualität?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Wirklich nicht böse gemeinte neutrale Frage alle euch:

Was ist eigentlich euer Problem? Was soll dieser Thread aussagen?

Ich habe nämlich den Eindruck, ihr redet alle aneinander vorbei.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Hm, ok. Im PvE gibt es kaum eine Trennung zwischen Front- und Backline. Im PvP/WvW aber schon – zumindest in organisierten Gruppen.

So ausgeprägt war diese Trennung in GW1 auch nicht unbedingt, eher noch im taktischen Bereich. Tatsächlich gab es aber keine ausdrücklichen Front- oder Backline-Klassen. Im Frostway bei TdP-Runs z.B. bestand die “Frontline” fast ausdrücklich aus Ritualisten, welche eigentlich nach hinten gehören. Sogar als Mesmer habe ich dort kurzzeitig getankt, um die Mobs an mich zu binden und die Ritus ihr Werk vollenden konnten. Wer also die Holy Trinity ausschließlich als spielerisch strikt voneinander getrennte Teilaspekte in einem System verstand: die gab es schon im Vorgänger nur bedingt.

Noraks

Komplexe Skillsysteme sind halt sehr schwer zu balancieren. Meistens gibt es dann eben doch die Top-Dmg-Skillung.

Da hast du natürlich recht. Wobei man unterscheiden muss zwischen PUG’s und Gilden. In PUG’s treffen meist Spieler zusammen, die noch nie oder nur sehr wenig zusammengespielt haben und denen es meist in erster Linie darum ging, eine Aufgabe (Mission, Quest, Gebiet etc.) abzuschliessen. Da gerade die meisten Elitegebiete verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nehmen, braucht man da ein System, dass auch bei “untrainierten” Gruppen zuverlässig funktioniert. Da ist dann unglücklicherweise wenig Platz für eigene Builds. Gilden hingegen sind da meist experimentierfreudiger oder haben einen ganz anderen Anspruch an das Spiel.

Zeter Mordio

Schau dich im JSB um! Da rennen nur noch Bots rum und die paar wirklichen Spieler, die dort spielen, ballern seit Ewigkeiten nur die selben Builds raus. SF-Ele, Mesmer, Monk, der die Schildi oder den Moloch begleitet, Nekro-Bomber. Was sonst? Alles andere wird ausgelacht oder an die Wand gedrückt. Variation ist da nicht mehr.

Naja, kompetitive Missionen wie JSB sind da eher ein schlechtes Beispiel. Liegt vielleicht auch daran, dass ich lieber Espenwald gespielt habe.
Und gerade dort konnte man doch seiner Fantasie freien Lauf lassen. Allein bei meinen Monk hab ich für Espenwald gut ein dutzend verschiedene Builds gehabt und auch gespielt.

Und den spielerischen Alltag, den ich bei GW2 erlebt habe, sah so aus, dass man wie eine Gruppe Hooligans Jagd auf Mobs gemacht hat, um sie dann vereint platt zu machen. Ist für mich auch kein Ausdruck von Vielfalt.

Da hätte es gereicht, lediglich den ganzen Skillpark zu verschlanken.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

@Noraks

Rift kenne ich wiederum nicht, deshalb maße ich mir hier auch kein Urteil an. Ich mag auch nicht immer über die Unzulänglichkeiten von GW2 heulen, Anet hat sich nun mal so entschieden, wie sie es getan haben.

Zur Abwechslung schreib ich einfach mal, was ich gerne in GW2 gesehen hätte:

- Aus dem Vorgänger das Zwei-Klassen-System mit einer festen Primär- und einer veränderbaren Sekundärklasse. Das hat bewirkt, dass man allein durch Ändern der Sekundärklasse einen Char mitunter ganz unterschiedlich spielen konnte. Meinen Mönch z.B. hab ich abgesehen von traditionellen Rollen wie Heiler bzw. Protter auch als Ritu-Smiter, Ghostspammer oder sogar Hex-Cond-Tank gespielt.

- Aus dem Vorgänger das Skillsystem mit 8 frei wählbaren Skills, verbunden mit der Bindung an die Waffen bzw. Waffensets des Nachfolgers. Die Skillvielfalt könnten sie dafür um einiges verschlanken, da man bestenfalls die Hälfte aller Skills aus GW1 wirklich sinnvoll einsetzen konnte. Ich kann mir vorstellen, dass das verbunden mit der Waffenbindung zu ganz interessanten spielerischen oder gar taktischen Möglichkeiten über ihren Einsatz führen würde.

- das Traitsystem des Nachfolgers, nur um ein paar Varianten reicher und nicht mehr gebunden an die Ausrüstung. Das fand ich eigentlich ganz gelungen, wenn auch mit etwas wenig unterschiedlichen Möglichkeiten.

- Das Itemsystem des Vorgängers, feste überschaubare Schadenswerte mit dem Fokus auf Spieleffekte. Man muss nicht ewig warten, bis man brauchbare Ausrüstung hat.

- Ein Craftingsystem, dass den Fokus auf frei erstellbare Gegenstände legt. Z.B. verschiedene Skin-Vorlagen, daran gebunden eine Auswahl an Rohstoffen, die in einem bestimmten Rahmen frei nutzbar sind und das Aussehen des Gegenstandes maßgeblich beeinflussen. Skins kann man dabei im Spiel freischalten oder meinetwegen auch im Shop einkaufen. Teilweise zumindestens.

Und zu guter Letzt wieder mehr Wert auf Rollenverteilung legen und somit das Teamplay stärken. Ich spreche dabei gar nicht mal von der Wiedereinführung der Holy Trinity, aber ein stärkeres Gewicht auf Front- und Backline wären nicht schlecht. Es ist nun mal interessanter, wenn man eine Rolle ausfüllt, ohne die eine Gruppe aufgeschmissen ist und Idioten mit Profilneurose gibt es nun mal leider in jedem Spiel.

So, das wären meine 5 Cent.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Noraks

Die Forderung nach mehr Individualität ist vielleicht berechtigt, jedoch völlig realitätsfremd. Es gibt kein MMO derzeit, das wirklich konkurrenzfähige Individualität bei den Skills bietet. Und wird es auch nicht so schnell geben. So ein Spiel wäre das totale Inbalance-Monster.

Man merkt, du hast den Vorgänger nicht gespielt. Dessen Skill-Individualität war zwar alles andere als perfekt, aber das kann und wird ohnehin kein Spiel jemals erreichen.

Und individueller als GW2 ist GW1 allemal, was – gelinde gesagt – ziemlich befremdlich ist, da es sich bei GW1 um den Vorgänger handelt. Und man kann doch erwarten, dass der Nachfolger eine Weiterentwicklung (sprich Verbesserung) zum Vorgänger darstellen sollte, oder?

Noraks

Gerade das Fehlen echter Heiler- und Tankrollen macht GW2 erst interessant.

…was nach meiner Erfahrung dazu geführt hat, dass dutzende Spieler solange auf einen Mob eindreschen, bis er aus den Latschen kippt. Joaa…für eine gewisse Klientel könnte das tatsächlich interessant sein.

Du übersiehst, dass es verschiedene Arten von Spielweisen geben kann. Nicht umsonst sprach man bei GW1 meistens ganz neutral von Front-, Mid- oder Backline. Von der Holy Trinity habe ich in diesem Zusammenhang erst im Vorfeld des GW2 Releases gehört. Oder bei WoW & Co.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Art Fey.7309

Subsorrow

Was mich viel eher interessieren würde wäre wie GW2 mit dem selben Inhalt von GW1 nur Auf GW2 Grafik und Spielprinzip aussehen würde O.O das Zweiklassensystem aus GW1 Das Skillsystem aus GW1 das Instanzierte Gebiete Cleanen aus GW1 Die vielen Dungeons aus GW1 vorallem was mir am meisten gefallen würde das Gruppenspiel aus GW1 in GW2 ist bisher viel zu wenig getan um als Gruppe unterwegs sein zu müssen -.-

So war’s gemeint. Wobei GW2 theoretisch ja genauso instanziert ist wie der Vorgänger. Der Unterschied ist ja nur, dass man nun auch außerhalb der Städte und Stützpunkte auf Mitspieler stößt. Ok, und die Gebiete sind größer.

Man muss den Vorgänger auch nicht unnötig in den Himmel loben. Nur eine handvoll Skills wurden dort ja wirklich genutzt, einschließlich der Elites. Insofern finde ich das Traitsystem und die Bindung der Skills an Waffen bzw. Waffensets gar nicht mal so schlecht. Da könnte ich mir durchaus interessante Kombinationsmöglichkeiten vorstellen, nur müsste die Auswahl dazu größer sein. Das ist ja auch meine Hoffnung, dass sich da noch was tun wird.

Nach meiner Meinung hat Anet aus GW1 gerade in den entscheidenden Aspekten die falschen Lehren gezogen. Nicht jeder Teil eines Spiels ist gleich lange interessant. Der langlebigste Teil eines MMO’s z.B. dürfte wohl der PvP-Teil darstellen, weil die Spielweise hier von den Spielern direkt beeinflusst wird. Die Anzahl der Spielvarianten eines Charakters kommt imho gleich danach. Die Möglichkeiten, einen Char in verschiedenen Varianten zu spielen, erhöht meist auch das Interesse daran, diese Kombinationen auszuprobieren. Passiert natürlich nicht zwangsläufig, aber der Grundstein für langfristige Motivation wäre damit schon mal gelegt. All das war im Vorgänger schon vorhanden.

Content bzw. Quests kommt da eher weiter hinten, da diese überschaubar sind und allein die Tatsache, dass jeder Spieler unterschiedlich viel Zeit in das Spiel investiert, ihn mehr oder weniger schnell uninteressant macht. Das merkt man schon daran, dass einige Spieler die neuen Events innerhalb weniger Tage durchhaben und sich dann wieder ausklinken, während andere einige Wochen daran sitzen und im Bedarfsfall kaum bzw. keine Mitspieler finden.

Bliebe also nur noch die Itemspirale, die Spieler längerfristig an ein Spiel bindet, aber erstaunlicherweise wird die ja gefühlt von 80% aller passionierten MMO-Zocker abgelehnt. Das merkwürdige daran: Anet hat sich ja ausdrücklich gegen eine Itemspirale ausgesprochen, gleichzeitig aber die Itemprogression als langfristige Motivation vorgesehen. Zumindestens wurde das am Anfang häufiger behauptet. Das ist so, als ob man einem 100m-Läufer eine Eisenkugel ans Bein bindet und anschließend von ihm erwartet, dass er bei Olympia ganz vorne mitmischt.

GW1 hat gezeigt, wie man mit vergleichsweise wenig Aufwand ein Spielprinzip fährt, dass langfristig motivieren kann. Dass man dieses Prinzip nicht komplett in den Nachfolger übernehmen kann ist verständlich (sonst könnte man auch eine weitere GW1-Kampagne entwickeln). Schade finde ich nur, dass man von der skillbasierenden Charakterentwicklung zur Itemprogression wechselte und sich mehr an handelsübliche MMORPG’s orientierte.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Sharky

Mich hätte im Nachhinein eher der andere Weg interessiert – ein GW1, dass über die Jahre weiterentwickelt und verbessert worden wäre

Gewünscht hätte ich mir das auch. Gekommen ist es leider anders.

Nur wie will man damit jetzt umgehen? Das Konzept für den Nachfolger steht und es geht in vielen Punkten einen anderen Weg als der Vorgänger. Das jetzt noch zu kippen oder gar einen 180°-Schwenk zu machen, würde nicht nur den Rest von Anets Glaubwürdigkeit in die Tonne kloppen, sondern auch über kurz oder lang GW2 unspielbar machen.

Anet hat sich nun mal entschieden, eher die handelsüblichen MMORPG’s a’la WoW & Co. zu bedienen. Dass das bei nicht wenigen ankommt, merkt man ja schon hier im Forum. Für mich als passionierten GW1’ler dagegen kann ich hier nicht viel finden, was mir zumindestens dauerhaft Spaß macht.

NitroApe

Natürlich. Bloß habe ich das Gefühl dass es bei GW2 schneller als bei anderen MMOs ging.

Bei GW2 fehlt die sekundäre Klasse und die Fertigkeitenauswahl. Die Möglichkeit, Bosse oder Mobs auf verschiedene Art und Weise zu legen, sind somit stark begrenzt. Das dürfte nicht unerheblich zum schnellen Motivationsverlust beitragen. Zumindestens für Leute, die schon den Vorgänger gespielt haben.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

@NitroApe

Naja, auch mit der Holy Trinity würden Dungeons irgendwann mal langweilig und Routine werden, wenn die Mob- und Bossmechanik unverändert bleibt. Wie man diesen Zeitpunkt hinauszögern kann, hat interessanterweise der Vorgänger gezeigt.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Von mir aus flamt mich zu, bis der Arzt kommt……… aber mich würde interessieren, wie GW2 wohl mit GW1-Gameplay ausgesehen hätte.

Geht das eigentliche Spielprinzip kaputt?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Anubarak

Warum sind MMOs nicht mit Singleplayer Games zu vergleichen? Ob man nun allein in Gothic durch die Gegend zieht oder zu 5. in GW2 macht für mich keinerlei Unterschied….. ich sage es liegt nicht am Spiel sondern an der Spielerschaft!

Weder noch! Es liegt an Geschäftsinteressen.

Gothic 2 (ich hab beide Teile gespielt, aber der zweite gefällt mir am besten) habe ich in 2-3 Wochen gemütliches Feierabendspielen durch. Machen wir 2-3 Monate draus und ich habe alles, was mir Spass macht, auch noch erledigt, bis es für mich ausgelutscht ist. Dabei gibt es genug Spieler, die Gothic 2 in 2 Tagen durchhaben und den Rest in einer Woche kennen dürften.

Das spielt bei Singleplayerspielen aber keine große Rolle, da man eben allein für sich spielt. Man ist nicht an andere Spieler gebunden oder sogar von ihnen abhängig. Hier spiele ich nach Feierabend und am Wochenende unternehme ich was mit Freunden. Andere spielen nur, wenn sie sonst nichts zu tun haben und andere von morgens bis abends.

Bei MMO’s aber ist das Mehrspielerkonzept elementarer Bestandteil des gesamten Spielprinzips. Da findest du alle Arten von Spielern (und auch alle Arten von Persönlichkeiten), die ich oben genannt habe, quasi auf einen Haufen, mit denen du dann einzelne Missis oder Kampagnen machen sollst. Dazu kommt, dass der Aufwand für Planung und Realisation eines MMO’s einfach zu groß ist, um es in 2-3 Monaten wieder in die Ecke zu stellen. Und dabei geht es nur um die Kostendeckung, von Gewinn rede ich noch gar nicht.

Um so ein Spiel für genügend Leute attraktiv zu machen – egal ob man neue Spieler lockt oder die alten bei der Stange hält – muss man sich als Entwickler etwas einfallen lassen. Neuer Content z.B. oder eben ein Belohnungssystem. Ob man das nun mag oder nicht, es ist schlicht eine Möglichkeit, die Attraktivität eines Spieles zu erhöhen und solange niemand daran gebunden ist, sollte das auch niemanden stören.

Wir können aber darüber diskuttieren, ob Blizzard (die mit WoW das Belohnungsprinzip und die Itemspirale ja angeblich erst salonfähig gemacht hat) die nachfolgende Spielerschaft versaut haben.

Und übrigens…… ich bin auch kein Freund von Belohnungen. Dafür aber Realist.

Geht das eigentliche Spielprinzip kaputt?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Anubarak

Spaß definiert sich über die Belohnung….. ernsthaft… was ist aus der Spielerschaft geworden… Da erinnere ich mich lieber an die frühen Zeiten in denen man sich über nen Pixel gefreut hat, der an 2 Balken herum geschoben wurde

Das waren aber vermutlich noch jene Zeiten, wo man das Internet bestenfalls für eine Telefonkonferenz gehalten hat. ^^

Was ist denn daran so schwer zu verstehen? MMO’s sind nicht mit Singleplayer-Games zu vergleichen. Größere Produktionen sind auf mindestens ein Jahr Laufzeit angesetzt. Da muss man sich was einfallen lassen, um die Spielerschaft an sich zu binden. Und Belohnungen dürften da für einige ein guter Anreiz sein.

Geht das eigentliche Spielprinzip kaputt?

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Art Fey.7309

@Azathoth

Zaishen-Quests konnte man pro Char nur einmal am Tag machen. Genauso oft wurden sie geändert. Gab Quest für Missionen, Bosse und Gebiete cleanen. Hatte besonders bei Missis den Hintergrund, für erfahrene Spieler Anreize zu setzen, sich in Low-Level-Gebieten rumzutreiben und dadurch evtl. für Neulinge Hilfestellungen zu ermöglichen (auch wenn es in der Praxis meist etwas anders aussah).

Auch eine Art Dmg-Meter gab es dort schon. Auf der Insel der Namenlosen konnte man für sich selbst testen, wieviel Schaden das eigene gespielte Build anrichtete. War nur als Rückmeldung für den Spieler gedacht, um die Effektivität eines Builds zu überprüfen, aber die meisten, mit denen ich gespielt habe, hat das vollkommen ausgereicht.

Geht das eigentliche Spielprinzip kaputt?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Azathoth

Solche Sofort-Abenteuer fördern meiner Ansicht nach nicht nur das Zusammenspiel, sondern sorgen gleichzeitig dafür, dass die verschiedenen bereits ausgestorbenen Gebiete wieder besucht werden.

Sowas ähnliches gab es im Vorgänger auch schon, nannte sich Zaishen-Quests. Überhaupt hat man – gefühlt – viele Aspekte, die jetzt vorgeschlagen werden, schon im Vorgänger gehabt und nicht in GW2 übernommen. Man könnte jetzt ja Anet fragen, woran das liegt.

Dinge wie nicht gerezzte Chars oder zu schnell gekillte Mobs hab ich auch schon erlebt. Eine Lösung wüsste ich dafür nicht, ohne das gesamte Spielsystem in Frage zu stellen.

(Un)Sinn der Ranglisten

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Art Fey.7309

Gwenryth

Aber auch wenns allgemein so üblich ist, kann man sich persönlich davon distanzieren, wenn man es nicht gutheißt.

Sehe ich ähnlich, aber das meinte ich nicht. Eine solche Rangliste verführt dazu, sie nutzen zu wollen, z.B. bei der Auswahl von Spielern für Dungeon-Runs. Das könnte soweit führen, dass man Spieler nur noch ab einer bestimmten Rangstufe mitnimmt, ähnlich in GW1, wo bei TdP-Runs etliche Gruppen nur Spieler mitnahmen, die ihren Lichtbringertitel gemaxt haben (obwohl das nichts über die Fähigkeiten der Spieler ausgesagt hat).

Steht man in dieser Rangliste nicht drin (ob nun gewollt oder “notgedrungen”), kann man bei einigen schnell den Eindruck erwecken, ein Noob zu sein. Der instand kick würde dann umgehend erfolgen, sofern man es denn überhaupt erst in die Gruppe reinschafft.

Natürlich ist das kein Total-Ausschlußkriterium und man findet trotzdem noch Gruppen, aber man muss es den Leuten ja nicht noch schwerer machen, als es meistens eh schon ist.

Gwenryth

Deshalb find ich es wichtig, auch deutlich zu sagen, dass man gewisse Sachen nicht mag und nicht nutzen wird. Wenn alle stumm bleiben und es als gegeben hinnehmen, wird sich auch nix dran ändern.

Das Problem hier ist nur leider, dass es genügend Leute gibt, für die eine Rangliste wichtig bzw. erwünscht ist. Allein dieser Thread zeigt doch, dass einige das Einführen einer Rangliste begrüßen. Man kann jetzt darüber mutmaßen, ob das ehemalige WoW & Co. Spieler sind, die ja offenbar mit einem Dmg-Meter “aufgewachsen” sind, aber das spielt letztlich keine Rolle. Wenn sich diese Rangliste durchsetzt, wird sie auch genutzt. Zur Not auch als Alternative zum Dmg-Meter.

Lohnt es sich zurück zu kommen?

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Art Fey.7309

@Zyralis

Augen aufmachen, inwiefern? Um den Spielspaß zu suchen? Wenn es schon soweit kommt, dass man den Spielspaß erstmal suchen muss, sollte man mit GW2 definitiv aufhören.

Was mich betrifft: ich hatte mit dem Vorgänger jahrelang genug Spielspaß und bin Anet dankbar, dass sie mit GW1 weitgehend gegen den Strom der kommerzielleren MMO’s geschwommen sind. Da gebe ich den Nachfolger nicht so schnell auf. Aber bevor kein annähernd vernünftiges Skillsystem integriert wurde, denke ich an eine Rückkehr eher weniger.

Thread der Verbesserungen

in Vorschläge

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Art Fey.7309

Zumal ich Vorschlägen aus der Community immer zwiespältig gegenüber stehe. Dazu müssten sich einerseits schon signifikant viele Spieler daran beteiligen (um eine Verbesserung gegenüber den Nichtteilnehmern auch rechtfertigen zu können) und andererseits die ganzen Einsendungen gesammelt, sortiert und zur Abstimmung bereitgestellt werden, da ich in dem Fall mit einer enorm hohen Anzahl an Vorschlägen rechne.

Und das umzusetzen, halte ich gelinde gesagt für extrem schwierig. Denn ansonsten kommt am Ende kein homogenes Spiel bei raus sondern eine Chimäre, die zwar alle Spielerwünsche vereint, dadurch aber unspielbar geworden ist. Das kann und wird Anet nicht wollen.

Lohnt es sich zurück zu kommen?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Zyralis

Aber wozu Selbstinitiative ergreifen,wenn man auf Anet meckern kann.

Theoretisch richtig. Wenn die Selbstinitiative aber darin bestehen würde, das Spiel weitgehend neu zu programmieren, weil die wesentlichsten Faktoren für Spielspaß schlichtweg fehlen, bleiben nur zwei Möglichkeiten: Über Anet meckern oder sich ein neues Spiel suchen.

Anubarak

wenn man das tut hat man Langzeitmotivation und ne meeeeeeeenge Endcontent

….aber ein lausiges Skillsystem. Langzeitmotivation damit adé.

Wir müssen hier keinen zweiten “Was gefällt euch nicht an GW2”-Thread aufmachen. Einigen wir uns einfach darauf, dass jeder Langzeitmotivation anders definiert. Ich als alter GW1’ler konnte – für mich – in GW2 keine Langzeitmotivation erkennen und hab mich deshalb weitgehend von GW2 verabschiedet.

Lohnt es sich zurück zu kommen?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Und? Heißt doch nicht, dass er deswegen nicht mehr mitliest.

(Un)Sinn der Ranglisten

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Art Fey.7309

@Gwenryth

Die Selektion ist nur leider gang und gebe. Das Dmg-Meter ist ja das beste Beispiel dafür. Für einige ist es die Offenbarung, für andere der Anti-Christ. Und frag mal einen altgedienten GW1’ler, was er von der Aufforderung “ping” hielt (oder “ping build plz”, wenn man höflich war).

Das ist auch etwas, was ich bei der Entwicklung von GW2 bemängel. Man hat Konsequenzen aus diversen negativen Punkten des Vorgängers ziehen wollen und diese versucht, im Nachfolger zu beheben. Tatsächlich hat man aber schlicht ein Problem durch ein anderes ersetzt.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Interessant ist für mich zu beobachten, dass einige Dinge hier gefordert bzw. deren Fehlen moniert werden, die so schon in GW1 vorhanden waren. Zugegeben, müsste auf die schnelle erst Beispiele suchen, aber es gab schon etliche Male, wo ich dachte: ‘Wieso fehlt das im 2. Teil, wo es das doch schon im 1. Teil gab?’

Lohnt es sich zurück zu kommen?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Die befürchtete Itemspirale ist zwar bislang ausgeblieben, aber die Skillauswahl ist nach wie vor lausig. Damit fallen imho alle mir bekannten Faktoren für Langzeitmotivation weg. Ansonsten wurden diverse Eventstories eingeführt.

Deine Entscheidung!!!

(Un)Sinn der Ranglisten

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Art Fey.7309

Slyfox

Und A.Net meinte doch selbst, das GW2 ein eSport werden soll.

So hatte ich das auch noch in Erinnerung. Nur habe ich auch in Erinnerung, dass es keine Vergleiche mehr mit den anderen Spielern geben soll, was ja bekanntlich zu diversen Ausgrenzungen mancher Spieler führt. Das ganze Spielprinzip (was ich am meisten an GW2 bemängele) wurde doch darauf ausgelegt. Wie passt das dann mit den Ranglisten zusammen?

CeNedro

Hoffentlich gibt es die Möglichkeit, sich selbst aus dieser zu entfernen…

Kommt drauf an, wie man diese Rangliste noch benutzt. Im schlimmsten Fall wärst du damit der ultimative Noob. Ein Spieler, der nicht mal in der Rangliste steht, kann nur ein Vollpfosten sein, egal ob er tatsächlich Exp ist oder nicht.

(Un)Sinn der Ranglisten

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Mmh…..

Also das mit den Ranglisten lese ich jetzt zum ersten mal (bin ja schon seit einiger Zeit nicht mehr on) und bin gerade ein bischen verwirrt. Wenn ich es richtig verstanden habe, verstehe ich den Sinn dahinter nicht.

Für diese E-Sport-Geschichte dürfte es vermutlich essentiell sein, keine Frage. Aber E-Sport habe ich hier in GW2 ohnehin nie verstanden, da es doch angeblich keine virtuellen Dödelvergleiche geben sollte. Und wenn eine solche Liste erstmal im Umlauf ist, wird sie meist auch genutzt. Z.B. um Spieler bei der Aufnahme in Dungeongroups zu durchleuchten.

Wäre da ein einfaches DMG-Meter nicht viel einfacher gewesen?

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Mich stört im Moment nichts an GW2. Ich spiele einfach wieder GW1.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

BrutusW

Keine Ahnung wie du “so erfolgreich” definierst, aber ne grössere Rolle hatte GW1 am MMO Markt nicht, war eher ein Nischenprodukt für eine sehr spezielle Comm.

Keine Ahnung, an welcher Stelle ich dieses Zitat geschrieben habe. Muss wohl schon Monate her sein.

Sicher war GW1 ein Nischenprodukt. Überhaupt hat es vieles anders gemacht als seinerzeit gängige MMO’s. Dafür hat es sich 7 Jahre lang gehalten und – was meine persönliche Erfahrung betrifft – bis zum Release der GW2-Beta immer eine ausreichende Spielergemeinde gehabt. Das reicht mir aus, um es als “erfolgreich” zu bezeichnen. Ob 7 Mio. verkaufte Einheiten viel sind, kann ich nicht beurteilen.

Dominik

Was mich auch stört..ka kanns nicht so in Worte fassen,aber wenn ich dran denke ,wenn man in gw1 gegen die aaxte gekämpft hat in der unterwelt,da war das ein ganz anderes feeling als wenn ich mir vorstelle wenn man in gw2 gegen aaxte kämpfen wird ( falls es uw mal hier geben wird)

In GW1 warst du Bestandteil eines Teams, in GW2 bist du Teilnehmer eines Mobs.

Vegetarier und Sylvari

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Mmh… diese Frage ist gar nicht mal so doof. Wird mir auch gerade erst bewusst.

Ist GW2 ein Pay to win?

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Moin Moin

Ist denn heut’ schon Karneval oder suchen die MMO-Nerds wieder eine Beschäftigung? Meine Herr’n, wird hier ein Fass aufgemacht….!!!

Soweit ich weiß, haben hier etliche Spieler den PvE-Teil durch, ohne dafür bezahlen zu müssen. Also wenn selbige dafür nicht massenweise Exploits nutzten (oder gelogen haben wie die Tiere, was das durchzocken angeht ), hört sich das für mich nicht nach einen “bezahlen um zu GEWINNEN” an.

Im PvP kenne ich mich nicht aus, kann folglich zu der Situation dort nicht sagen. Darüber hinaus halte ich diese Diskussion auch eher für theoretisch. Diejenigen, die in ein Spiel großen Ergeiz setzen oder komplett dort eintauchen wollen, werden auch dafür bezahlen, egal ob es P2W ist bzw. irgendeinen Vorteil schafft oder nicht.

Flamme und Frost: Einleitung

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Erebron.6971

darauf antwort ich jetzt nicht. Du scheinst ja nicht zu verstehen was ich meine ^^

Offen gestanden hab ich das auch nicht. Und dabei müsste ich bezgl. deines letzten Satzes eigentlich auf deiner Seite sein.

Flamme und Frost: Einleitung

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Tiscan

Vielleicht habe ich hier eine grundlegend andere Einstellung als andere Leute, aber wenn man “/age” im Chat eintippt und die Anzahl der insgesamt gespielten Stunden die da angezeigt wird durch den Kaufpreis teilt… und da kommt ein Wert grösser 1 raus (oder kleiner 1 wenn ihr den Preis durch die Stunden teilt ;-))… dann hat sich der Kaufpreis IMHO mehr als gelohnt.

Das ist mir durchaus bewusst und mittlerweile müsste ich den Kaufpreis auch schon wieder “herausgespielt” haben, wenn man denn so will. Allerdings nur, weil ich mich immer mal wieder eingeloggt habe. Hätte ich die Erfahrung mit meinem Wächter als Anlass zum Aufhören genommen, wäre GW2 vermutlich schon nach 2 Wochen im Schrank gelandet, wo ich’s nicht wiederfinden kann.

Und die Spielzeit an sich als Maßstab zu nehmen, halte ich ohnehin für unpassend. Zumindestens war das für mich nie ein Problem gewesen. Es gibt einige Single-Player Titel, die ich bis zu einem Jahr gezockt habe. Und da ich meistens auf die Low-Budget-Versionen gewartet habe, hab ich dafür auch nicht viel ausgeben müssen.

Tiscan

Genauso wie die einfache Tatsache, dass GW2 gerade mal 5 Monate auf dem Markt ist und schon 3 grosse Events hatte und um die Fraktale erweitert wurde. Aber das nur am Rande.

Und in den 5 Monaten war genügend Zeit und Platz für 3 große Events sowie die Einführung von Aufgestiegenen-Items und Infusionen aber kein Platz für zusätzliche Skills. Aber das nur am Rande.

Flamme und Frost: Einleitung

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Namarcil.1542

Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Wenn du von dem Geist von Gw1 redest, solltest du auch wissen, dass neue Skills immer nur zu Addons kamen. So wird es hier ebenfalls gehandhabt. Desweiteren war Guild Wars 1 am Anfang auch nicht das, was es am Ende war. Zum Release hat mir Prophecies nicht wirklich gefallen. Sowas entwickelt sich eben.

GW2 ist das Ergebnis aus annähernd 7 Jahren GW1-Erfahrung. Zumindestens sollte es das sein. Soweit ich weiß, wurde schon 2007 über einen Nachfolger nachgedacht, spätestens aber 2008, erste grobe Konzepte hätten also schon länger vorliegen können (vermutlich sogar vorliegen sollen).

Im Bezug auf GW2 von einem völlig neuen Produkt zu sprechen, lasse ich also nur unter einer Bedingung gelten: man hat von Anfang an versucht, keinen echten Nachfolger sondern eben ein völlig neues Spiel bzw. Spielkonzept zu entwickeln, das in den Grundzügen nicht oder kaum mit dem Vorgänger vergleichbar ist. Dann hätte es aber nicht Guild Wars heißen dürften.

Namarcil.1542

Übertrieben finde ich es auch, dass du dich jetzt aufgrund der Lorbeeren dazu entschließt ein anderes MMO zu suchen.

Bevor wir uns hier missverstehen….
1. Es gab seit dem Release von GW2 einige Eventpatches, die Einführung von Aufgestiegenen-Items und Infusionen sowie diverse Updates. Im Bezug auf Anets Aussage, dass GW2 nicht vollständig veröffentlich wurde und immer noch daran gearbeitet wird, wundert mich also, dass in erster Linie neue Events fürs PvE sowie neue Items oder eben Belohnungen einführt werden, aber bislang noch nichts von neuen Fähigkeiten zu lesen ist. Die Vermutung liegt also nahe (auch ganz ohne die unsägliche Diskussion über Itemspirale), dass zwar durchaus noch umfangreiche Veränderungen an GW2 vorgenommen werden, Konzepte über Skillerweiterung darin aber nicht vorgesehen sind.
2. Ich sehe keinen Sinn darin, noch weitere Belohnungen in das Spiel einzuführen, es sei denn, sie dienen der Langzeitmotivation. Dass das Erlangen von Legendary Items mWn auch offiziell von Anet als wesentlicher Teil der Langzeitmotivation angesehen werden, lässt die Marschrichtung ja schon erahnen. Wobei ich hoffe, diesbezgl. falsch informiert zu sein.
3. Ich überlege nicht erst seit Einführung der Lorbeeren, ein anderes MMO zu suchen. Ich gehöre nämlich zu den Bekloppten, die GW2 weniger aufgrund von Informationen und mehr aus Leidenschaft zu GW1 gekauft haben. Und zumindestens ich gebe zu unterschätzt zu haben, wie wenig der Nachfolger mit dem Vorgänger gemein hat. Schon jetzt ist die Motivation, GW2 zu spielen, ziemlich im Keller, auch wenn ich mich immer mal wieder einlogge. Knapp 50€ Kaufpreis wollen nun mal gerechtfertigt werden.

Und wie schon geschrieben: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Sollte es eine solche Skillerweiterung doch noch geben, bin ich definitiv wieder da, um mir das anzusehen.

Flamme und Frost: Einleitung

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Was ich zumindestens in dieser Ankündigung vermisse ist die Einführung neuer Skills, besonders für Waffen und -sets. Details werden mWn zwar erst später genannt, aber gerade die Einführung von Lorbeern als NOCH eine weitere Belohnung signalisiert ja, dass Anet nicht vorhat, die Langzeitmotivation durch Skillerweiterung zu bestreiten und eher dem MMO-Markt üblich auf zusätzliche Belohnungen zu setzen.

Sieht so aus, als wäre der “Geist von GW1” wohl nun endgültig gestorben. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und auch ich werde noch eine Weile das Geschehen verfolgen, aber mir scheint, als müsste ich mich auf die Suche nach einen neuen MMO machen.

Frage / Verbesserungsvorschlag bzgl. Halle der M.

in Vorschläge

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Ssianha

Und mit den Zinsen aus 250 Jahren hättest du gleich ganz Löwenstein kaufen können.

Keine Chance. Die Konkurrenz wäre gnadenlos.

Das stört mich an Guild Wars 2

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Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

@Ilharn

Ich verteidige keinesfalls GW2, ich fass mich nur ständig an den Kopf, wie paradox einige Dinge sind, die gefordert/gewünscht werden.

Endcontent, aber nichts dafür tun wollen.
Equipment ist zu schnell erfarmt, aber alles ist zu grindlastig… etc pp

Kommt drauf an, ob das alles ein und dieselbe Person fordert.

Und zu dem mit in Inis: Boss pullen, sterben, reinlaufen etc… muss ich nichts zu sagen oder?^^ Klappt auch ohne sterben, aber wozu sich anstrengen? Es wird einem seit Jahren eh derLiebschein MMOs hinterhergetragen.

Was in gewisser Weise gewollt ist, da das Kampfsystem darauf ausgelegt wurde. Und das MMO, wo man sich anstrengen musste, war übrigens der Vorgänger.

Dann sucht man sich halt nen MMO, wo man das findet, was man sucht…

Eine gute Idee. Vielleicht kannst du mir helfen. Welches MMO hat die Eigenschaften von GW1?

Frage / Verbesserungsvorschlag bzgl. Halle der M.

in Vorschläge

Posted by: Art Fey.7309

Art Fey.7309

Nachdem ich das Bankensystem entdeckt habe, dachte ich mir das auch schon….irgendwie.

Fies wäre der Scherz aber eher, wenn Xunlai weiterhin als Aufbewahrungssystem fungiert hätte und man den Inhalt aus GW1 einfach in den Nachfolger mit rüberzieht. Dann hätte ich mit ner brechend vollen Truhe angefangen.