Guild Wars 2

… ich bin dafür, dass mindestens ein GL eine Karte komplett unter Wasser ist

… die Votekick-Funktion haben wir gestern zu Beginn des Abend nach dem ersten Vorfall schön längst ausgeschaltet, das war ja erst am Anfang des Abends.
Später gabs dann (vermutlich) eine DDoS-Attacke, während wir versuchten, die Bucht zu verteidigen bzw. zurückzuerobern, die uns alle nach Lags aus dem TS rauswarf, und noch so ein paar andere Späße im Verlauf des Abends – der Preis einer offenen TS-Struktur.

Natürlich kann A-net da nix für, ich hab es nur angeführt um zu zeigen, dass überall getrollt wird/zu fadenscheinigen Mitteln gegriffen wird, um andern den Spaß zu verderben – einfach durmherumarbeiten, die Lücken schließen, und weiter geht es.

Leute, die so etwas nötig haben, sind einfach sehr arm dran, beste Lösung: weiterhin die Aufmerksamkeit verweigern!

… habe so das Gefühl, dass seit der Culling-Änderung (von Verbesserung mag ich nicht reden) die Lags stark zugenommen haben, besonders der erwähnte Skill-Lag: in den letzten Tagen habe ich so oft verfügbare Skills gedrückt, ohne sie auslösen zu können, das ist mindestens so frustrierend, wie gegen unsichtbare Gegner kämpfen zu müssen

schon schade, wenn die ingame-Technik wesentlich entscheidender für den Schlachterfolg ist, als das taktische Können der beteiligten Parteien

Für ein PvP-Spiel ein Zustand, der schnell behoben werden muss, wenn man weiter auf Spieler in diesem Modus hofft…

… hab’s editiert, meine erste Formulierung könnte falsch verstanden werden :/

… das Kompliment von [dw] gibt [DSF] gerne zurück – es geht nichts über Kommunikationsbereitschaft von beiden Seite und gezielte Zusammenarbeit – die Bucht haben wir leider trotzdem nicht halten und auch nicht wieder einnehmen können – die Gegner konnten wir trotzdem ordentlich “beuteln”.

An dieser Stelle auch ein Gruß an Gandara, die sich gestern Nacht an der Hügelfeste im Gandara-GL stundenlang die Stirnen eingerannt haben.
Wie teuer war der Abend für euch am Ende, als ihr mit gefühlten 10 bis 15 Golems schließlich doch die Türen geknackt hattet – mit großen Verlusten gegen eine gute Handvoll hochmotivierter Verteidiger?

Ich kann an dieser Stelle nur wieder betonen, wie unterhaltsam gute Belagerungsfights sind, wenn ordentlich was aufgebaut wurde – man muss nicht immer nur über die Karte laufen und etwas erobern, in einer belagerten Stellung auszuharren liefert alle drei Minuten Karma und Coin, ganz ohne viel Rumgerenne – und die Beutel werden zu euch reingeportet

… ingame melden (über die /bug-Funktion), ansonsten ignorieren, ja keine Plattform des Interesses bieten, dann wird es ihm/ihr schnell wieder langweilig.
Trolle wollen Reaktionen sehen/erleben, wenn diese ausbleiben, ist der Anreiz für das Trollen ebenfalls weg.

Wir bekommen zur Zeit auch Besuch von “Bombern” auf dem Flussufer-Raid-TS, die getimt zu unseren Angriffs- oder Deff-Aktionen unser TS stören/trollen.

Was soll’s…
Neid muss man sich verdienen, und wer schnell unterwegs ist, hat auch ’ne Menge Gegenwind.
Wenn diese Personen sich nicht anders zu helfen wissen, verdienen sie eher Mitleid als Aufmerksamkeit…

… wir können vielleicht nach den bisher geäußerten Meinung festhalten:

“Ein Kommandeur ist nur so gut, wie die Truppen, die ihm folgen…”

Deswegen laufe ich z.B. am Anfang eines Raids erst mal Lager und Wachposten ab, um einzuschätzen, wieviel Schlagkraft meine Truppe aktuell einbringt. Gleichzeitig sehe ich so, mit welchem Widerstand seitens der Gegner auf der Karte zu rechnen ist – man holt sich ein paar Punkte für die Repkosten und haut da oder dort eine befestigte Stellung an.
Nach dieser “Eingewöhnungsrunde” wird dann der Abend geplant – wer hier schon abhaut, verpasst evtl. einen netten Raid.

Es ist jedes Mal eine Gratwanderung zwischen dem schnellen Eroberungserfolgserlebnis und der eher langsameren Taktierung zur Vorbereitung größerer Aktionen.

Die “Meute” (nicht abwertend gemeint!) will unterhalten werden, also muss hin und wieder eine Gegnergruppe/ein Lager/eine befestigte Stellung fallen (manchmal tut es auch ein Wachposten oder Quagganlager), sonst verliert man seine “Zerglinge”.

Andererseits benötigt man für größere Aktionen eben auch Vorräte und der Gegner darf in der zu belagernden Stellung nicht mehr allzu viele dvon haben.
Und dann kommen eben die langwierigeren Taktiken zum Einsatz.

Und rein punktetechnisch ist es einfach wichtig, eroberte Stellungen auch zu halten, und für einen guten Schnitt sind das auf jedem GL (und den Ewigen) ein Drittel der Stellungen – dann kann man rechnerisch schon nicht mehr den letzten Platz im Bracket zugewiesen bekommen.

Also kann – je nach Kommandeur – ein Raidabend tatsächlich fast ausschließlich darin bestehen, Dollies zu schubsen und das entsprechende Kartendrittel zu verteidigen, ohne irgendwo einen neuen Turm oder eine neue Feste zu schleifen – vor allem, wenn man nicht über genügend schlagkräftige Truppen verfügt.

Aber es ist jeder frei, selbst eine eigene Truppe aufzustellen (das geht übrigens auch ohne Kommandeurs-Blaulicht, und viele, die eins besitzen, machen das auch gerne mal für einen an, der noch keins hat, aber gerne den taktischen Lead machen möchte) und eine eigene Taktik zu fahren – je mehr unterschiedliche Strategien wir einsetzen können, um so besser wird unser Server!

… zum Glück sieht die Kommandeursstruktur auf RS zunehmend die Wichtigkeit guter Defensivarbeit

Natürlich ist eine Runde Festungen einreißen attraktiver, vor allem für frische Spieler.
Man sieht auch ganz deutlich, wie schnell ein Random-Zerg schrumpft, wenn nicht alle paar Minuten was erobert wird.

Fakt ist aber nun mal, dass die Punkte über gehaltene und nicht eroberte Stellungen generiert werden (Ausnahme Wachposten).

In diesem Zusammenhang wird nach wie vor noch etwas zu wenig auf den Timer geachtet. Es ist faktisch egal, wem die Stellung gehört, solange sie bei Ablauf des Countdowns uns gehört – das ist der einzige Grund (neben Karmatrain), der für ein Kreiscapping spricht, solange man die Stellungen kurz vor Countdownende auch tatsächlich cappen kann.

Was leider viele Spieler – vor allem die weniger WvW-Erfahrenen – noch nicht mitbekommen haben: ein schönes Verteidigungsevent in einer gut aufgebauten Feste macht mindestens genau so viel Spaß, wirft ebenfalls Karma und Coin ab und man muss nicht mal große Strecken durch die Gegend hetzen

Aber dazu muss man die Lager besitzen und ordentlich Dollies in Richtung der Feste schubsen – und Verteidigen erfordert meistens höhere taktische Finesse als Belagern, denn man muss nicht nur Gegner umhauen, sondern auch die eigene Stellung schützen.

Das ist gar nicht so einfach, weswegen ein Karmatrain oft viel attraktiver wirkt

… alle, die noch keine Post erhalten haben, aber das Gefühl haben, sich dafür sehr wohl “qualifiziert” zu haben, sollten mal ihr Postfach aufräumen und ein paar Spielermails löschen – in vielen Fällen ist das nämlich der Grund, dass ihr noch keine Post erhalten habt.

Dabei ist es unerheblich, ob euch euer Postfach als voll (10/10) angezeigt wird oder nicht, denn es gibt seit längerem einen Bug, der euer Postfach als voll klassifiziert, obwohl ihr eigentlich noch Platz darin hättet (bei mir ist er ab 5/10 “voll”).

Also mal die alte Korrespondenz löschen, und schon dürften (fast) alle, die hier rumheulen (sorry, was anderes tun die meisten hier nicht, zumindest liest es sich so) ihre Truhe bekommen.

… was für jeden einzelnen von euch “einmalig” bedeutet oder nicht, ist völlig unerheblich.

Keine offizielle Aussage von A-Net existiert diesbezüglich, und damit könnt ihr spekulieren und definieren wie ihr wollt, wahr wird es dadurch noch lange nicht…

“Einmalig” ist ein werbewirksames Wort und weit von wissenschaftlich exakter Definierbarkeit weg. Lebt damit!

Zum Kiste looten: Ja, man konnte die Kiste looten, wenn man rechtzeitig dort war, unerheblich, ob man die ganzen drei Stunden am Event gelaggt hat oder auch nur einen Schuss auf den uralten Karka abgefeuert hat oder nicht.
Ich weiß nicht, ob es für jeden Charakter ging, und zu welchem Zeitpunkt nach Truhenspawn man im Überlauf drin sein musste, aber es ging!
Ein Kollege im selben TS kam kurz vor Event-Ende von der Arbeit nach Hause, wollte sich einloggen, konnte aber trotz mehrerer Versuche den Login-Server nicht kontaktieren (vermutlich, weil zu dem Zeitpunkt ein Haufen Spieler nach D/C schnell wieder in die Schlacht zurückwollten).
Währenddessen haben wir den Karka umgehauen. Der Karka war tot, die Truhe kam. Kurze Zeit später hat es der Kollege ins Spiel und in die Höhle geschafft.
Spaßeshalber hat er die Truhe angeklickt und sie ging auf. Und ein Precursor-Item gab es für ihn auch noch.
Manche haben eben Glück im Unglück, andere nutzen es aus, wieder andere nicht.
Fakt ist, A-Net hat das Event in mehrerlei Hinsicht trotz guten Ansätzen episch – und hoffentlich “einmalig” – verbockt, das ändert aber nichts an den Gegebenheiten und daran, dass es armeslig ist, jetzt hier rumzuweinen, weil andere Belohnungen bekamen, die man selber nicht erhielt.

Alle, die wegen Lags vorher abgebrochen haben und jetzt enttäuscht sind, kann ich verstehen (wir waren mehrfach drauf und dran ebenfalls aufzugeben, bissen uns aber durch), Mitgefühl habe ich diesbezüglich jedoch keines.
Alle, denen der “berechtigte” Loot am Schluss durch D/C verloren ging, verdienen meine Anteilnahme, und ich wünsche ihnen eine Kompensation für tatsächlich verlorenen Loot.

Der Rest schweigt lieber stille oder trägt Sinnvolles zur Diskussion bei, das würde allen Beteiligten mehr helfen als das, was hier teilweise zu lesen ist.
Danke für euer Verständnis!

… da ist sie wieder, die seltsame Blüte des deutschen Neides

Was “einmalig” bedeutet, definiert sich nicht nach eurem Gusto, sondern im besten Fall nur nach dem, was A-Net sich dabei gedacht hat.
Und solange dort nicht VORHER steht, das Event ist “einmalig pro Account” oder “einmalig pro Charakter” oder was auch immer, sind das hier reine Spekualtionen, gewürzt mit Neid und Enttäuschung.

Schon in GW1 sind die Leute am Halloween-Event und vergleichbaren Events von Disktrikt zu Distrikt gereist, um soviele SoS-Taschen wie möglich und für jeden Twink die Maske zu bekommen.
Und jetzt auf einmal ist das ein Exploit?
Denkt mal ein bisschen – unvorbelastet und in Ruhe – über diese Behauptung nach.

Und auch über die Definition “Exploit”!

Klar, die Truhe war bestimmt nicht so gedacht, dass ein Charakter sie mehrmals öffnen konnte, schon gar nicht ohne am Event teilzunehmen! Das exzessiv zu versuchen könnte schon die Definiton “Exploiting” erfüllen.

Aber was ist mit Twinks? Wenn Twinken nicht erwünscht wäre, hätte A-Net irgendwie den Zugang zum Event nur einem Charakter pro Account erlauben dürfen.
Da dies nicht der Fall ist, kann von “Exploiting” in diesem Zusammenhang nicht im geringsten die Rede sein.

Und nein, ich habe weder mit einem Charakter mehr als eine Truhe geöffnet, und nein, ich habe kein Precursor gezogen, sondern habe brav einmal das Event mit einem 50er durchgezogen (da wusste ich noch nicht, was es gibt und war verärgert, dass der Drop levelangepasst war), also hab ich auf meinen Main umgeloggt und glücklicherweise einen Überlauf bekommen, in dem das Event noch lief und den alten Karka brav nochmal bis zum Ende durchgekloppt, um wenigstens 80er-Ausrüstung zu bekommen.

Das ist sicher alles andere als “Exploiting”.

Aber hier zur Hexenjagd blasen, weil ich nicht so viel abgegriffen habe wie manch anderer, halte ich für völlig übertrieben.

A-Net weiß Bescheid darüber, was bei dem Event nicht so lief wie gedacht, und sie sind auch die einzigen, die das Recht dazu haben, daraus weitere Schritte abzuleiten.

Moralapostel sind an dieser Stelle überflüssig.

… das einzige, was an diesem “Live”-Event “live” war, waren die Lags und Disconnects.

Meine Skills und Wiederbelebungsversuche sicher nicht

Sehr peinliche Vorstellung und ein absolutes Armutszeugnis für eine Firma, von der ich Besseres gewohnt war…

… zu erst einmal finde ich es traurig, dass die kommene Item-Progression (marginal oder nicht tut nichts zur Sache) ein weiteres liebgewonnenes Alleinstellungsmerkmal von Guild Wars einfach mit Füßen treten wird.

Allerdings sehe ich den momentanen “Stats”-Gewinn fürs WvW zuerst einmal als eher unproblematisch.
Wie ich immer wieder an mir und anderen Spielern feststellen kann, ersetzt ordentliches Stellungsspiel und die Verwendung der “V”-Taste sowie klassen- und waffenspezifischer Skilleinsatz einiges an Gear.

Zumindest aktuell (auch mit den neuen Items) zählt in GW das Können eines Spielers noch mehr als seine Ausrüstung.
Problematisch wird es nur, wenn zwei Spieler gelichwertigen Könnens aufeinandertreffen – dann wird die Ausrüstung in größerem Maße relevant.

NOCH ist GW2 nicht tot – weitere Designentscheidungen können an diesem Zustand allerdings leicht was ändern…

… das würde zwar funktionieren, aber wo bitte kann man das noch als “Erfolg” bezeichnen?

Und du willst “Karma” für eine Methode, die dir kein gutes Karma einbringen würde, wenn du ein andere Spiel spielen würdest, solche “Farmmethoden”, die eine eigentlich erforderliche Spielleistung einfach umgehen und trotzdem die Belohnung abwerfen, zählen durchaus in die Kategorie Exploits.

Ich würde es nicht tun, auch wenn dir vermutlich als Einzelner wenig blühen würde. Aber stell dir mal vor, dein Beispiel macht Schule?
Dann farmen wir doch gleich Ehrenmedaillen mit, und Drops, und überhaupt, es gibt auch noch den Kill-Counter mit Titeln, man könnte sich auch mit ganzen Gruppen absprechen und sich gegenseitig die Burgtorschlüssel in die Hand drücken, und, und, und…

Du siehst, in welche Richtung deine Idee zeigt, und irgendwo zwischendrin wäre dann der Schritt, bei dem A-Net mal dazwischenfahren würde.

Dass du die Frage hier stellst, zeigt schon, dass du eigentlich nicht von der Ordnungsmäßigkeit deiner Idee überzeugt bist.

… ich versteh es nicht:
Ein LEGENDARY erfordert Marken, die man nur im PvP bekommt.
Welche Frechheit, dann wird man ja gezwungen, ins WvW zu gehen, “um mal eben schnell die Marken abzugreifen”, und wird dabei evtl. noch getötet.
Das sind “Ehrenmedaillen” – schon mal über die Bezeichnung nachgedacht?

Wenn es nicht schwer wäre, an die “Zutaten” einer legendären Waffe zu kommen, wäre sie nicht legendär – der Sinn daran ist, dass es viele Spieler wahrscheinlich niemals schaffen werden, eine solche Waffe zu besitzen (was Dank der Itemstrategie auch nicht nötig ist).

Zippo trifft es genau: die Hindernisse auf dem Weg zur legendären Waffe zu überwinden gehört mit zur Aufgabe – und da sind nun mal andere Spieler ebenfalls involviert, ob dir das gefällt oder nicht, so ist das Spieldesign.

Aber man möchte ja alles möglichst ohne wenig Aufwand – und hier ohne Risiko.
Tja, LEGENDARIES für drei Quagganflossen gibt’s in der Ramschbude nebenan

… positiv ist auf jeden Fall die Botarmee im Kraitsee!

Sind sie von deiner Fraktion, kannst du sie nutzen, um die Events schneller abzuschließen.
Sind sie von der gegnerischen Fraktion, geben sie – erstaunlicherweise – Ehrenmedaillen (habe ich mir sagen lassen)

… WvW im obersten Bracket wird über die Aktivität der jeweiligen Nachtschicht entschieden.

Das ist so, das wird auch so bleiben, wenn das jetzige System von Serverbeitritt und -wechsel beibehalten wird, da hilft auch rumdeuteln nichts.

Ob das so gewollt/beabsichtigt oder “Fair” ist, ist müßig zu diskutieren, ändern wird sich erst mal nichts – ob ihr den Support anschreibt oder nicht, ist nebensächlich.

Der Zustand sollte auch dem letzten Praktikanten bei A-Net nicht mehr unbekannt sein, eine Lösung kann nur von A-Net kommen, und wenn sie aktuell eine verfügbar hätten, wäre diese bereits implementiert, vermute ich mal stark.

Da hilft nur: Zähne zusammenbeißen und durch, andere Server schaffen es auch, eine Nachtschicht zu organisieren, das ist das einzige, was im Moment zur Kompensierung möglich erscheint.

Wie bei den Warteschlangen erhofft sich A-Net wohl durch Stillhalten eine Lösung durch die Community :/

…@Hadrians: dem ist wenig bis nichts hinzuzufügen

Qualität setzt sich in solchen Games immer wieder durch, und viel wichtiger: Inkomeptenz spricht sich rum – auch bei denen, die das selber nie erkennen würden

Und natürlich kann ein Kommandeur (ob mit oder ohne blaue Raute) in seinem Channel Funkdisziplin einfordern – die Durchsetzung ist auch relativ einfach, das sollte außer Frage stehen.

Schlachtfeldverbote oder Vorschriften, wie jeder zu spielen hat (wie es anscheinend grad auf Elona passiert), lassen sich gar nicht durchsetzen und sind aus diesem Grund allein schon mal völlg überflüssig.

Die einzige Kontrolle, die ein Kommandeur hat, betrifft seine eigene Person: wenn es ihm zu bunt wird, kann er einfach aufhören, die taktische Leitung zu haben, dann muss er sich auch nicht ärgern.
Bei Leuten, die taktische Fähigkeiten besitzen, wirkt sowas üblicherweise Wunder.

… gute Idee mit dem Extra-Termin nur fürs TS und der Sprachrechteregelung!

Leider wird für mich der Anfangszeitpunkt von 19 Uhr wegen familiärer Verpflichtungen nicht pünktlich wahrnehmbar sein.

Möchte DarkShadowForce [DSF] hiermit trotzdem für die Besprechung anmelden und versuche, eine entsprechende Vertretung zu dieser frühen Stunde zu organisieren und selbst schnellstmöglich nachzujoinen.

… ist schon interessant, wer sich hier wie zu Wort meldet.

Das Treffen gestern war ein Anfang.
Mehr als 100! Personen in einem Channel ohne aktive Administration, nur geregelt durch zwei Moderatoren und doch eine derart hohe Gesprächsdisziplin… das ist beispiellos (und ich war schon in sehr vielen Meetings, online sowie RL).

Natürlich war der Vorstellungsteil stellenweise eine “Verkaufsveranstaltung” (wenn wir tatsächlich soviel organisierte Aktive hätten, hätten wir 300 Stunden Wartezeit in allen GL) – die aber im Rahmen blieb.

Natürlich war zu erwarten, das die kurz angestoßene “TS-Diskussion” zu etwas emotionalerem Diskussionsdurcheinander führen würde (das immer noch trotz allem recht anständig abgewickelt wurde).

Aber darum ging es gestern Abend gar nicht.
Es war eine Annäherung vieler WvW-Beteiligten, und alle mit Hirn zwischen den Ohren konnten hören und lesen, was jeder Vertreter und Beteiligte gesagt hat und daraus ihre persönlichen Schlüsse ziehen.

Fakt war, dass danach das Flussufer-TS in allen GL-Channels besetzt war, die Karten sehr koordniniert aufgeräumt wudren und viele kleinere Gruppen sich im TS unkompliziert zu größeren Trupps zusammenschließen konnten.

Auf der roten Karte wurde mehrfach versucht die Orb zu holen (zwei eigentlich erfolgreiche Versuche schlugen fehl, weil die Orb verbuggt war und für die Resetzeit von der Karte verschwunden war – k.A. ob das so sein soll), und wir haben alle Festungen geholt und verteidigt.

Gegen 1:00 Uhr schmolz die Truppe im roten GL zusammen, die Orb war, mit Dutzenden von Belagerungsgeräten verschanzt, auf dem Altar unerreichbar.

Eine Nachfrage über das TS an MNSG, und sie wechselten mit einer Eingreiftruppe aufs rote GL. Es wurden wieder Aktionen abgesprochen, das grade noch fast unbesetzte GL schloss sich zusammen und holte die Orb und färbte den Rest der Karte grün (Zeit, alle Vistas zu holen).

Bei 640 potentiellen Punkten hab ich dann ausgeloggt.

Nur Ignorante weigern sich, das als erstes Ergebnis der gestrigen Besprechung zu sehen!

… Danke für die Straffung des Programms. Wir werden daraus langfristig sicher mehr Nutzen ziehen.

@Dan: ursprünglich war dieser Thread ein “allgemeiner Hilferuf” nach Lösungen.
Inzwischen zeigt sich, dass die grundlegende Lösung das “Miteinander” sein sollte.
Das versuchen wir heute Abend zu besprechen und vom Rahmen her allen Beteiligten so klar wie möglich zu machen.

Dass dieses “Miteinander” in der Folge dann gemeinsame Planung von Taktiken/Vorgehensweisen erfordert, um dann auch tatsächlichen Erfolg im WvW zu haben, ist selbstverständlich, würde aber meines/unseres Erachtens den Abend, und was wir heute leisten können, sprengen.

Das wollen wir nicht riskieren, deswegen wird heute “beschnuppert” und der Grundstein für Allianzen gelegt.
Ob wir jetzt eine Woche früher oder später im WvW wieder alles totschlagen, darauf kommt es IMHO nicht an

….. aaaarrrg, ich meinte Punkt 4 – Ideensammlung ab Unterpunkt b) (evtl. schon ab a)).

Ich denke, wir können uns schon freuen, wenn heute Abend alle kommen und sich gesittet über die Gegenwart, ihre Beiträge zum WvW und ihren Absichten diesbezüglich unterhalten.

Die zukünftige Planung sollte dann mit denen stattfinden, die NACH heute Abend immer noch begeistert dabei sind.
Alles andere endet nur in fruchtlosen Diskussionen und gefährdet den erfolgreichen Abschluss des heutigen Abends.

Eine (sehr) kurze Zusammenfassung (Punkt 5) ist schon in Ordnung und stellt sicher, dass das Protokoll der Besprechung weniger ergänzt werden muss.

… eine kleine Anregung: mir erscheint die Agenda recht voll (die 22 Uhr könnten evtl. zu kanpp kalkuliert werden).

Ich bin dafür ein paar Punkte zu streichen und auf eine zweite Runde zu verschieben, damit es nicht zu Ermüdungserscheinungen kommt.

Schließlich sind wir schon mal froh, dass sich so viele zusammenraufen wollen und sich treffen werden, das wollen wir doch nicht gleich wieder durch endlos lange Themendiskussionen (selbst unabsichtlich und moderiert passiert das schnell) riskieren?

Nur als Denkanreiz:
Gerade der Punkt 5 ist ein wichtiger Punkt für die zukünftige Vorgehensweise im WvW, der verdient eigentlich einen extra Abend, mit den Punkten 1 bis 4 sind wir schon gut bedient, hätten den Rahmen gesteckt und grundsätzlich herausgefunden, welches Potential, welche theoretische Kompentenz – also schlicht welche Rahmenbedingungen – vorhanden ist.

Das würde evtl. den Punkt 5 für ein zweites Treffen noch anpassbar machen.

Ansonsten fürchte ich, dass wir vor Mitternacht nicht fertig sind, und dann aufgrund der vielen Themen nicht mehr so unbedingt konstruktiv zu diskutieren in der Lage sind.
Denkt einfach an die durchschnittliche Aufmerksamsspanne eines Menschen und multipliziert das reziprok mit der Anzahl der Teilnehmer – im Klartext: je mehr da sind, um so schwieriger wird der gemeinsame Nenner zu finden sein.

Haltet das erste Treffen klein, knackig, konstruktiv, das macht Lust und Neugier auf mehr, es muss nicht HEUTE ALLES bepsrochen sein!

@Mongfevned: helf dir gern beim TS-Tabben, das ist wirklich eine sehr bequeme und einfache Art und Weise und viel einfache als das ganze Whispern (wenn es auch dieses nicht komplett ersetzt, aber Kontaktverlustängste kommen so gar nicht mehr auf)

… @Mongfevned (stellvertretend für alle anderen großen Gilden):

Die meisten deiner Punkte kann ich nachvollziehen. Den meisten davon stimme ich auch (mit wenigen EInschränkungen) zu.

Den einen entscheidenden kann ich jedoch nicht verstehen: Ich sehe nicht, wie die Nutzung eines gemeinsamen TS-Servers den Kontakt mit der eigenen Gilde schwächen kann.

Ich illustriere gerne: wir von [DSF] sind ebenfalls keine kleine Gilde (über 100 Mitglieder).
Von denen machen aber momentan nur etwa 10 bis 15% regelmäßig WvW.
Also trifft man sich im Gilden-TS in einem der WvW-Channel, baut die Gruppen und öffnet das Flussufer-TS im zweiten Tab, um sich dort aktiv zu koordinieren.

Und siehe da, die eigene Gilde weiß, dass man da ist (und wo), kann in den WvWV-Channel switchen und was fragen/sagen, und niemand fühlt sich allein gelassen.

Oder willst du mir sagen, bei euch sitzen ALLE Mitglieder im selben Channel, nur damit niemand das Gefühl hat, allein gelassen zu werden? Eher nicht, schätze ich
Was bitte ist dann der Unterschied zwischen verteilten Channels und verteilten Tabs?

Tut mir Leid, dieses “Argument” gegen ein Flussufer-TS sagt zu mir nur “Ich mag einfach nicht” – dagegen ist erst mal nichts einzuwenden, und wahrscheinlich ist es nicht mal schlimm für Flussufer, denn der Resonanz aus diesem Thread entnehme ich, dass so etwa zehn kleinere bis mittlere Gilden/Gruppen Interesse an einfacher, unkomplizierter gemeinsamer Kommunikation haben.

Wenn von denen auch nur jeweils 5 bis 10 Streiter zusammen kommen, haben wir ca. 100 Leute, mit denen wir organisiert die Grenzlande-Slots – gemeinsam mit den paar großen Gilden in ihrer “extra-Orga” (ich bin absichtlich etwas provoaktiv) und den Randoms – vollends füllen können.

Ich empfehle euch allerdings, einen Vertreter in das gemeinsame TS (sollte sich ein solches durchsetzen) zu beordern, sonst kann es schnell sein, dass ihr durch eure selbstgewählte “Isolation” schließlich ins Hintertreffen geratet, sollte sich die Flussufer-Community-Idee durchsetzen (was ich zu hoffen wage).

… da kriegen wir ja volles Haus

Ich freu’ mich, das wird bestimmt ein interessanter Abend – wohin auch immer er führen wird.

Für Interessierte aus dem andern Thread über Riverside:

Da der Wunsch nach einer Reaktion von seiten der Administration des Flussufer-Community-TS gewünscht war, hier also entsprechend eine kleine Erklärung:

Das Flussuferprojekt war, wie es zumindest zu Beginn geplant war, schwer umsetzbar durch die Warteschlangen und die dadurch eher gering resultierende Beteiligung der “beteiligten” Gilden. Wir haben dann entsprechende Infos von flussufer.com entfernt, um eben genau dieser Thematik des “Sieh mal das ist unser TS und alle nutzen es, größter Pen*s, etc” entgegen zu wirken.

Das Flussufer-TS kann von jedem genutzt werden. Störer müssen entweder selbstständig gemutet werden (rechtsklick auf den namen, mute) oder aber sich über den User beschweren (rechtsklick Beschwerde). Machen das mindestens 5 Personen, dann gibt es einen 10Stunden-Bann. Will man unter sich sein, dann geht man IN! einen Selbsterstellungschannel und kann sich dann einen eigenen Channel samt Paßwort erstellen. Möchte man schnell in andere Grenzland whispern, geben sich die entsprechenden “Raidleader” den Status Channelcommander und richten sich schnell n Whisperfunktion ein, alle Channelcommander anzuwhisern. Sprich ein sich selbst und durch die Community selbst verwaltendes TS.

Warum aber nun der schlechte Ruf? Anfragen, ob einzelne Personen, die durch Inkompetenz und Motzerei glänzten aber meinten unbedingt Adminrechte zu bekommen und wiederum eine 2-Klassen-Community hervorzubringen wurden abgelehnt, was bei besagten Personen natürlich negativ aufgefasst wurde und mit Beleidigungen entgolten wurde. Das Flussufer-TS ist eben keinen “Ich hab den größten”-TS, weil er mir gehört, ich kicken darf, ich Dich gar bannen kann. Das Flussufer-TS soll von der Beteiligung und Selbstadministration leben. Und trotz des schlechten Rufs, der interessanter Weise auch nur von gewissen “schwa*zvergleichs”-Gilden gefördert wird, haben wir jeden Abend eine gute Maße von 60-120 Spielern online, die sich, so Hörproben bestätigen, alle gesittet unterhalten und Spaß zusammen haben.

Das Flussufer-TS bleibt, so lange es die Community nutzt. Sollten irgendwann mal über Wochen die Nutzungszahlen unter konstant 15 Nutzern fallen, dann kann man mal überlegen, was man macht.

Ich für meinen Teil spiele kein GW2 mehr, aber dies ist kein Grund einen guten Gedanken der Schaffung einer Community und eines gemeinsamen und gildenunabhängigen TS nicht Rechnung zu tragen. Es verhindert nämlich, dass ein TS wegbricht, sollte die temporär agierende Gilde plötzlich aufhören.

Also, vielleicht einfach mal ein bisschen weniger Ego einiger Kandidaten und ein bisschen mehr Wir dazu noch die Selbstadministration des Servers verstehen und fertig ist die Laube.

Viel Spaß und Erfolg in GW2 wünscht Maradeur.

… wenn man gesehen hat, dass heute Abend auf dem Flussufer-TS die Channels voll waren mit Leuten von [MoGi], [DTK], [GoYa], [DSF] und ein paar weiteren einzelnen Vertretenr (man vergebe mir, wenn ich jemanden vergessen oder falsch abgekürzt habe), dann freut dies mein WvW-Herz, denn es wurde koordiniert gespielt (wenn auch Laubenstein übermächtig war gegen Ende).
Es scheint mir fast so, als würde allein die Diskussion hier im offiziellen Forum schon bewirken, dass sich einzelne Gruppen/Gilden finden, die die aktuell existierende Plattform ausprobieren wollen

Es mag ein kleiner Sieg für Laubenstein sein, heute unsere Karten blau zu färben… aber es war ein großer Sieg für Flussufer in Sachen gemeinsamer Koordination.

… bei mir rennst du offene Türen ein, Xi (wir müssten uns sogar vom TS dort her kennen)

Habe das hier mal auch dort bekannt gemacht.

… am 20.10. um 20 Uhr schicken alle an organisiertem WvW interessierten Gilden/Gruppen von Flussufer eine Vertretung auf das Flussufer-TS (momentan einzige unabhängige Plattform).

Dort trifft man sich zu einer freundlichen Vorstellungsrunde und erörtert im Anschluss, ob und in welcher Form zukünftig eine gildenübergreifende, serverweite Zusammenarbeit im WvW realisiert werden kann.

Siehe auch hier

… erst mal GZ an Elona, da kriegen die Franzosen noch viel schneller den Hintern versohlt, als erwartet, wir waren gerade dabei, Augurenstein nach Bracket 1 durchzureichen, um sie hauen zu lassen, jetzt macht ihr das schon

Theorien, warum die Lage so ist wie sie ist:
1. VS war nie ein guter Gegner, nur zahlenmäßig in den Nachtstunden deutlich überlegen.
2. Bis letzte Woche attackierte Zittergipfel vermehrt/hauptsächlich Flussufer-Stellungen (wir hatten oft am Nordtor VS und am Südtor ZG). Die sind sogar teilweise nebeneinander her gezergt, ohne sich anzugreifen (mit eigenen Augen mehrfach beobachtet). Erst gegen Ende letzter Woche war ein Umschwung zu erkennen und es wurde schwerpunktmäßig nur noch VS von ihnen angegriffen.
Wahrscheinlich haben sie erkannt, dass sie sich keinen Gefallen tun, wenn sie VS die Übermacht gestatten und gegen den “Schwächsten” im Bunde gingen. Offensichtlich scheint diese Strategie in der aktuellen Woche weiter verfolgt worden zu sein.
3. IMHO hat Zittergipfel die besseren Spieler, wohl hautpsächlich aufgrund der straffen und geoordneten Vorgehensweise im WvW (so haben zumindest Spoine berichtet).
4. Elona ist einfach stark, und gut genug organisiert (anders als z.B. Flussufer) und auch in den Nachtstunden ausreichend besetzt, um nicht am Tage erst mal die komplett von VS gefärbte Karte mühsam zurückholen zu müssen
5. Augurenstein hat in den letzten zwei Tagen einen riesigen Vorsprung im 2. Bracket geholt (nur durch geringe WvW-Aktivität von Flussufer und Seemann’s Rast ungenügend zu erklären). Sind da vielleicht VS-Leute drauf, um den Server ins Bracket 1 zu heben, um dann dort zukünftig die Matches unter sich auszumachen? Wir werden sehen, mir solls recht sein

Mit obigen Ausführungen möchte ich keineswegs die Leistungen von ER schmälern, im Gegenteil ich wünsche euch den Erfolg, und quält VS mal so richtig.
IMHO werden die obersten Brackets über früher oder später sowieso unter Servern verteilt, die es schaffen, eine 24/7-Deckung ihrer WvW-Spieler zu organisieren.
Meine Hoffnung ist, dass es sich dabei immer um eine ungerade, durch drei teilbare Anzahl an Servern handelt

… die Gilde [DSF] wird mit einer Vertretung ihrer WvW-Abteilung am 20.10. um 20 Uhr im Flussufer-TS zur Organsiationbesprechung erscheinen.

… ich lese hier das erste Mal, dass RVR sich als gildenübergreifende Organisation, quasi als Allianz versteht.
Das war mir vorher noch nicht klar, denn was ich an Auftritten ihrer Mitglieder im Flussufer-TS mitbekommen habe, klang mir gar nicht so freundlich und offen wie hier geschrieben, sondern eher leicht herablassend und elitär…

Wir von [DSF ] sind grundsätzlich bereit, jede Form von Organisation, die sich selbst als gildenunabhängig versteht, eine zentrale Anlaufstelle hat und Kompetenz im WvW zeigt, mit unseren Truppen zu unterstützen – ich stehe für die Kontaktaufnahme zur Verfügung.

Bis jetzt konnten wir nur keine finden, nur Gilden, die ihre eigenen Süppchen am Köcheln hatten, Kommandeure, die zwar die Kohle, aber wenig Talent im WvW besaßen, und Aussagen zum Chaos im Flussufer-TS, die wir – seit zwei Wochen dieses nutzend – nicht bestätigen können, denn wir haben es nur als sehr ordentlich genutzte, stabile Plattform kennen gelernt.

Aber solange wir uns fleißig gegenseitig bashen, freuen sich wenigstens die anderen Server über unsere Drops

… der “Downed Modus” ist genau das, was er namentlich darstellt: ein Spielmodus, in dem der Spieler am Boden ist.

Viele setzen das mit dem Tod des Spielercharakters gleich, aber das ist deren Problem, nicht das des Modus’ an sich.

Der DM ist die zweite Phase eines Kampfes und wer das taktisch nicht mit einplanen kann (beide Kontrahenten), der hat den Kampf Spieler gegen Spieler eben noch nicht gemeistert.

Man muss sich nur von der Vorstellung “Lebensbalken einmal auf Null = Spieler erledigt” lösen und anfangen, zu akzeptieren, wie ein Kampf in GW2 nun mal eben funktioniert.
Dann schaut man sich den DM der einzelnen Klassen an und reagiert angemessen darauf.

Und selbst wenn der DM zur Zeit noch sehr stark erscheint, wer sagt, dass ein liegender Spieler schwächer sein muss als ein stehender?
Schon mal was von Bodenkampf gehört? Frag mal einen Ringer oder Kampfsportler

Außerdem ist der DM nicht per se stärker, du büßt Beweglichkeit ein, hast eigentlich nur Fernattacken (schon mal von Deckung gehört), und der Counter für dein Ende tickt unaufhaltsam.

Aber wenn man nur 0815 roflstomp-PvP kennt, kann ich verstehen, woher die Überforderung mit dem DM kommt

… da das aktuell vorhande Flussufer-TS ja wohl leider keine allgemeine Zustimmung findet (auch diversen Gründen, über die jetzt hier nicht weiter diskutiert werden soll), sollten wir uns mal überlegen (wie Boa schon schreibt), was wir stattdessen tun wollen.

Da meiner Meinung nach aktuell nicht erkennbar ist, dass eine Gilde unumstritten und nachhaltig das WvW auf Flussufer dominiert, sondern eher jeder gegen jeden arbeitet, nützt es nicht, wenn wir einfach eine vorhandene Lösung adaptieren – das wird immer Widerspruch generieren, wenn man sich schon nicht einmal auf bereits existierende unabhängige Plattforemn einigen kann.

Wir müssen eine neue Lösung finden, und zwar mit allen Beteiligten, die aktuell im WvW unterwegs sind.

Ich bin grundsätzlich für alle Organisationsformen offen, die gildenunabhängig und zentral funktionieren.

Es müsste vermutlich eine Art Allianz zwischen den WvW-begeisterten Gilden geschmiedet werden (die ja in Teilen zwischen manchen Gilden schon besteht), die eine gemeinsame Plattform nutzen.
Nur so könnn wir vermeiden, dass sich unsere Truppe in vier WvW-Karten und 20 TS-Servern verteilt und damit weiter wenig Nachhaltiges gebacken bekommt.

Ich stehe für an einer solchen Allianz interessierte Spieler als PvP-Offizier der Gilde Dark Shadow Force [DSF] für Diskussionen zur Verfügung.

… “stark umstritten” ist stark untertrieben – das Flussufer-TS wird aktiv boykottiert.
Wobei sich mir die Gründe nicht erschließen, ich bin mit meiner Mannschaft seit fast zwei Wochen dort nahezu jeden Abend, und von den angeblichen Problemen war nie etwas zu spüren.

Aber es ist halt gildenunabhängig, und damit eine Profilierung einzelner Gilden nicht so leicht machbar, wie wenn man sein eigenes im Chat spammen kann, nicht wahr?
Und man kann auch niemanden kicken, bloß weil einem die Nase desjenigen nicht gefällt. Man muss zusammenarbeiten und das Ego hinten an stellen – gar nicht so leicht, oder?

Und andere Gilden-TS-Lösungen sind wohl auch nicht das Wahre, denn gestern Abend haben wir DREI Kommandeure in den blauen Grenzlanden (die angeblich in einem (oder evtl. auch verschiedenen Gilden-TS waren) nicht wirklich was tun sehen, außer Rumstehen und sinnlos Zergen.

Und dann darf ich jeden Abend sämtliche einzelnen Gilden-TS-Server absuchen, um die Mannschaft abzuzählen, die irgendwo in vier WvW-Karten evtl. rumhopst.

Nein danke, meine Gilde/Mannschaft bleibt für WvW auf EINEM Community-TS, welches ursprünglich das Ziel hatte, alle Streiter übersichtlich auf einer Kommuniaktionsplattform zusammen zu bringen.

Gilden kommen und gehen, wechseln den Server (und mit ihnen ihr TS) – ein Community-TS ist normalerweise beständiger.

… auf Flussufer ist es genauso: da gibt es eigentlich ein Community-TS (www.flussufer.com), sehr stabil, vier Channels mit Unterchannels und sogar der Möglichkeit, weitere eigene zu erstellen, man würde auf einen Blick sehen, wie viele Spieler in welchen Karten unterwegs und evtl. verfügabr sind.
Und trotzdem bestehen einzelne Gilden auf ihren TS-Servern in den Grenzlanden und sorgen so schön für Rivalitäten und Ressourcenaufspaltung – und das mit den wunderlichsten Argumenten.

Würde man nun sehen, dass diese Eigenbrötlerei zu tollen Erfolgen führt, könnte das evtl. einem dieser TS-Server zum Durchbruch und allgemeiner Anerkennung als Raid-TS verhelfen.
Danach hält man aber vergblich Ausschau.
Stattdessen wird lieber im Chat geschimpft, Werbung fürs eigene TS gemacht, und ansonsten durch Inkompetenz geglänzt.

Flussufer wird noch ein paar Brackets absteigen, bis wir auf Gegner treffen, die genau so zerstritten und egomanisch sind, und dort können wir uns dann gegenseitig totmeckern.

Oder wir raufen uns zusammen, geben der Gemeinschaft und Zusammenarbeit den Vorzug und hauen uns wieder in taktisch gepflegter Erfolgsmanier durch die Karten.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

… nicht nur, dass die Tresortüren nicht aufgehen, die unsichtbaren Gegner, NPCs und Gruppenmitglieder sind nach wie vor vorhanden, so dass schon der Weg dorthin wie Sackhüpfen auf einem Minenfeld wirkt

… @TO: versteh ich nicht.
Bin mittlerweile 74 (fast ausschließlich im WvW gelevelt), und hab teilweise Rep-Kosten deutlich über 1 Silber, dein Betrag ist noch richtig gering…. wenn ich reppen würde

Unter 80 droppt meistens neues Zeug, bevor das alte hin ist.

Abgesehen davon mache ich, seit ich über 40 bin, im Schnitt mindestens 1 Gold pro WvW-Abend. Und nein, nicht im großen Raid, sondern in 5er-Gruppe.
Und Sterben kann man durch Schlachtfeldübersicht recht gut vermeiden meistens.

Alles Taktiken, die man lernen kann und ehrlich gesagt die Kosten eines WvW-Abends sehr gering hält.

… O JE MI NE …

Was ich hier so lese, erstreckt sich (ACHTUNG, persönliche Meinung) von Geheule über Polemik bis hin zu ernsthafter Auseinandersetzung mit dem Thema (in gaaanz wenigen Beiträgen), das Ganze hin und wieder gewürzt mit schlauen Sprüchen, Beleidigungen, fundiertem Halbwissen und Hobby-Psychologie.

So am Rande: seyinphyin, hast du eigentlich Nasenbluten von der dünnen Luft da oben auf deinem hohen Ross?

Von “ehrenwertem” oder “unmoralischem” Verhalten in einem Spiel zu reden, ist gefährliches Terrain, vor allem, weil die Begriffe “Ehre” und “Moral” weitaus vielschichtiger sind, als hier auch nur ansatzweise erörtert werden kann.

Bleiben wir doch bitte mal bei den Fakten:

GW2 ist ein Spiel.
Dieses Spiel hat Regeln.
Alle Spieler, die sich an diese Regeln halten, spielen das Spiel in erlaubtem Rahmen.
Ehre und Moral haben damit nichts zu tun und ein Verhalten als “unehrenhaft” oder “moralisch” zu beschreiben stellt schlicht eine persönliche Wertung und keine objektive Tatsache dar – schon gar nicht, wenn dieses Verhalten im Rahmen der Regeln stattfindet.
Ein Schluss auf die Persönlichkeit hinter der Spielfigur ist dabei nicht zulässig und offenbart bestenfalls den engen Horizont dessen, der es versucht und macht die weitere Qualität seiner/ihrer Äußerungen fragwürdig.

Klar soweit?

Dann zum Kern: die Grenzlande sind PvP-Gebiet, d.h. man kann andere Spieler angreifen. Überall, auch im JP. So sind die Regeln.

Wer danach spielt, handelt im Sinne des Spiels, basta!

Ob er damit im Sinne einzelner Spieler und deren Seelenfrieden handelt, steht auf einem völlig anderen Blatt – und da kommen wir wieder in den Bereich persönlicher Meinungen, denn es gibt z.B. meiner Meinung nach durchaus Gründe, das JP zu besetzen (diese wurden auch schon mehrfach genannt).

Über den Menschen hinter der Spielfigur gibt das jedoch trotzdem keine Auskunft (schon mal von Rollenspiel gehört?)

Also trennt bitte das eine vom andern und lebt damit, dass PvP das Umhauen feindlicher Spieler beinhaltet, und zwar im gesamten PvP-Gebiet – es gibt kein Limit und auch keine Regel, die Verhältnisse oder Orte bestimmt, bloß weil ihr es gerne so hättet.

Keiner zwingt euch in die Grenzlande.
Und immer wieder stundenlanges Anrennen gegen Camper im JP könnte ebenso leicht als Dummheit oder Ignoranz des Menschen hinter der Spielfigur ausgelegt werden – aber ich werde mich hüten, so etwas zu behaupten

… an der Spitze ist nun mal nur Platz für einen, und neben dran ist es ungemütlich …

Aber vom Jammern ändert sich daran nichts.

Wenn ich aber sehe, wie sich Leute standhaft weigern, ins TS zu kommen oder ihre eigenen Gilden-TSs dem Flussufer-TS vorziehen (und so Ressourcen splitten), braucht sich niemand wundern, dass es zu frustierenden WvW-Begegnungen mit den ungleich besser organisierten Nachbar-Servern kommt.

Wenn man dagegen erlebt hat, wie schon wenige Spieler (10 bis 20 Mann) im Flussufer-TS (80.237.244.103) sich mittels Absprache quer durch die Karte schlagen, den Nachschub kontrollieren und voll ausgebaute Festen innerhalb weniger Minuten holen (die dann von den in Gilden-TS hockenden Zergs nicht einmal verteidigt werden (können)), dann zeigt das nur, dass Flussufer genau an der Position sitzt, die der Server verdient: an dem Ende, wo man aufs Maul bekommt!

Und solange wir nicht aufhören, unsere eigenen Süppchen zu kochen und uns über ein Community-TS erhaben zu fühlen, so lange werden wir auch nichts Größeres reißen.
Und sind wir mal ehrlich: welcher echte PvP-ler möchte Erster unter den Letzten sein?
Nein, dann schon lieber Dritter unter den Besten.

P.S. Der Nachtraid von Vizunah tut mir sogar Leid: die müssen hauptsächlich PvDoor betreiben und sehen so gut wie nie ernsthafte non-NPC-Gegenwehr.
Da könnten sie genausogut ein offline-Spiel spielen, also meine Ansicht von Spaß wäre das nicht

… ging meinem Team heute Abend mehrfach genauso

Wir haben den Trainingsabend dann abgebrochen…