Guild Wars 2

Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht, aber aktuell weiß ich noch nicht, was ich von dem neu angekündigten PoF wirklich halten soll. Ich habe extra ein paar Tage die Infos sacken lassen, aber komme noch nicht auf einen wirklichen Nenner.

Ich spiele GW seit Factions (Prof. natürlich dann nachgekauft) und bin ein Fan der ganz frühen Generation. Trotzdem mache ich mir aktuell ein bisschen Sorgen um das Spiel, da ich nicht wirklich einschätzen kann, ob gezeigtes für ein Add-On und was Spieler sich darunter vorstellen reicht.

Ich betrachte das mal ganz nüchtern, bitte flamed mich nicht diesbezüglich:
Wirklich NEU mit HoT sind ins Spiel gekommen:
Beherrschungssystem, Gildenhallen (2x), die Spielklasse Widergänger, Herausforderungen (täglich wiederholbar und mit Bestenliste), 4 neue Maps (die LS Maps zähl ich mal nicht dazu, denn die bekommt man nicht wenn man sich HoT erst jetzt kaufen würde) und Raids.
Diese Dinge würde ich als Kernneuheiten des Spiels bezeichnen.

Mit Blick auf PoF sieht das folgendermaßen aus:
Mounts. Und diese sehe ich aus zweierlei Gründen nicht zu 100% als Neuheit. Zum einen, weil sie in das bereits bestehende Beherrschungssystem einfach übertragen werden und dieses System bereits existent ist, und zum anderen weil man selbst den Gleitschirm im entfernteren Sinne ebenfalls als ein nach unten segelnden Mount bezeichnen könnte. Zwar hat der Gleiter nicht die Optik und keine Fähigkeiten auf 1-9 (jedenfalls auf 99% aller Maps), durch das beugen und beschleunigen sowie bremsen aber sehr wohl Bewegungseigenschaften, die nun in ausgebauter Form mit den Mounts auf uns zukommen.
Außerdem kommen 5 neue Maps und ein Kopfgeldsystem.
Und es tut mir absolut und unendlich leid, aber mehr an Neuheiten kann ich nicht entdecken.

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch! Die angekündigten Dinge sind aus meiner Sicht absolut solide und eine logische Folge der letzten 2 Jahre. Aber mal Hand aufs Herz: diese Dinge haben wir doch auch irgendwie vorausgesetzt (ich jedenfalls schon).
Ich habe bei einem Add-On sehr wohl mit mindestens einer, eher 2 Gildenhallen gerechnet. Ich habe natürlich mit dem Fortführen des Beherrschungssystemes gerechnet, daher hat man es doch auch ins Spiel eingebaut, oder nicht? Und wären dies nicht die Mounts gewesen, dann doch etwas vergleichbares wie Gleiten oder Hüpfpilzespringen, angepasst eben auf die Wüste. Ich habe genauso mit einer neuen Elitespezialisierung gerechnet (alleine schon, weil mit jedem kommenden Add-On eine weitere davon angekündigt war). Ich habe auch mit neuen Raidpassagen gerechnet, oder mit neuen Fraktalen.
Dieser Content ist also nicht “neu”, es wurde kein Aufwand dafür betrieben ihn zu erfinden und dem Spieler eine neuartige Erfahrung machen zu lassen. Vielmehr wurde der bereits existierende Spielinhalt erweitert. Aber nochmal: würde nur einer dieser Teile fehlen (zB keine Elitespezialisierung den Weg ins Spiel finden), so würden sicherlich einige Spieler sehr laut meckern.

Um noch schnell auf die angepriesenen Kartengrößen einzugehen: auch hier muss ich traurigerweise feststellen, dass dies eigentlich kein gesonderter Werbepunkt sein sollte, sondern vielmehr ebenfalls eine logische Schlussfolgerung ist. Baue ich also Mounts ein und erhöhe die Bewegungsgeschwindigkeit des Spielers um sagen wir 100%, so muss die Karte im Umkehrschluss die doppelte Größe besitzen, um dem Spieler ein vergleichbares Gefühl der Entfernungen zu vermitteln. Man hat sich entschieden, die Mounts ins Spiel zu bringen, dann ist doch eine größere Karte eine Selbstverständlichkeit.

Speziell grafisch ist das gezeigte wirklich eine Augenweide, da kann ich schlicht nichts anderes sagen. Bereits auf den letzten Karten, einschließlich HoT-Maps, war ich begeistert in welche Richtung man dort optisch gegangen ist. Generell habe ich in GW Nightfall Stunden und Tage in der Wüste verbracht, das Setting ist sensationell und kann mit den heutigen Möglichkeiten der Technik sicher bombastisch übermittelt werden.
Dennernoch bleibt irgendwie ein fader Beigeschmack, wenn doch ein wirklicher Knaller als Neuerung einfach ausbleibt. Jedenfalls habe ich mit der Ankündigung meine ehemaligen Gildenmitglieder verloren (sie wollten sehen was das Add-On bringt nachdem sie HoT ausgesetzt haben und sind vom Gezeigten nicht überzeugt, sodass mit GW abgeschlossen ist).

Es gibt sicher viele die eine völlig andere Meinung haben, aber ich habe auch mit einigen Leuten sprechen können, die meine Ansichten teilen konnten. Ich hoffe ich bin niemandem zu fest auf die Füße getreten

Greets, Hotshot

Zu der Kopfgeldjagd muss nichts weiter gesagt werden, auch heute morgen noch identische Probleme wie bereits beschrieben.

Außerdem wurde meiner Gilde für diese Woche das JP Obsidianrefugium im WvW zugewiesen. Selbiges kann normal gestartet und gesprungen werden, sobald das erste Mitglied der Gilde die Truhe erreicht zählt es im Namen der Gilde auch als geschafft, allerdings lässt eine persönliche Belohnung auf sich warten.

In meinem Fall waren auch wir hinter der Gunst her, daher traf mich der Verlust der Belohnung nicht allzu hart, aber der Sache annehmen sollte man sich vielleicht trotzdem.

Greets, Hotshot

Und genau das meine ich, vielen Dank Thara!

Yuri ist ein äußerst aufmerksamer Forennutzer, kenne ihn jetzt schon von vielen Beiträgen, und ich gehe stark davon aus, dass auch er sehr interessiert viele nach und nach erscheinenden Infos liest und mitverfolgt. Wenn also selbst einem vermeintlich informierten Spieler solche Infos durch die Lappen gehen (und das kann selbstverständlich passieren), was ist dann mit all denen, die wirklich nur das nötigste über das Add-On in Erfahrung bringen? Ich wünsche mir wirklich eine von offizieller Seite klare Auflistung der kommenden Inhalte, und das noch vor dem Release und vor dem Ende des Erwerbs der Vorverkaufsversion.

Lieber Kiroho, deinen Kommentar habe ich erst eben gelesen.
Wo soll ich anfangen?

Genauer lesen:
Nein, ich muss nicht genauer lesen. Ich für meinen Teil lese mir alles sehr genau durch und bin in vollem Umfang informiert, danke. Viel mehr spreche ich für all die, welche inzwischen nichtmal mehr die Lust verspüren, sich bezüglich HoT alles durchzulesen. Und bleibt man bei den präsentieren Überschriften, so wird klar gesagt: mit dem Kauf erhaltet ihr unter anderem ein neues Grenzland und den PvP Modus Stronghold, was schlicht nicht stimmt.

Für Tyria gibts ein Beherrschungssystem: (abgesehen davon, dass der kommende Jungle auch in Tyria liegt)
Stimmt. Brauch ich dafür HoT zu kaufen? Nein!

Hilfsfertigkeiten, welche ich nicht aufgezählt haben soll:
Lies dir lieber meinen Text nochmal durch, du wirst überrascht sein. (Und wenn du deine Elite und Heilfertigkeiten ingame nochmal betrachtest, wirst du merken, dass sie ebenfalls zu einer Fertigkeitsgattung gehören, z. B. Ruf, Glyphe usw. usw.)

“Ein paar neue Maps”:
Habe ich nicht gesagt. Ich sprach von einer unbestimmten Menge X an Maps, die weder ich, noch du kennst.

Story / Mats / Waffen:
Da geb ich dir recht, die Story habe ich in der Tat vergessen. Aber sind wir mal ehrlich, ein Add-On ohne Story wäre nun auch ein Witz. Wenn ich also etwas voraussetzen kann, dann dürfte es wohl etwas geschichtlicher Hintergrund sein. Das selbe gilt auch für eine ebenfalls unbestimmte Menge an neuen Materialien und Waffen- sowie Rüstungsskins.

Gruppencontent:
Solange ich keine Infos darüber habe kann ich auch nichts dazu schreiben, meinst du nicht?

Ich würde mich aber außerordentlich freuen, wenn du mir eine zweispaltige Liste anfertigen würdest, auf der einerseits alle HoT Erweiterungen zu finden sind, und andererseits alle automatischen Updates für Vanilla-Nutzer. Jedenfalls lasse ich mich gerne vom geballten Umfang der Erweiterung überzeugen!

Lieber Schaubischlumpf,
ich unterstelle den Spielern nicht Dämlichkeit (wobei interessant ist, dass du dich diesbezüglich angesprochen fühlst), sondern A-Net eine absolut nebulöse Informationspolitik und damit gezielte Verschleierung von Infos gegenüber den Käufern. Ich halte es allerdings für äußerst wichtig, dass solche Dinge den Leuten auch mitgeteilt werden, wenn es schon nicht von A-Net selbst kommt. Und das, wenn möglich, BEVOR die bislang unschlüssigen Käufer in die Tasche greifen. Denn nur so kann man sich auch ein eigenes Bild darüber machen. Mir jedenfalls hat es sehr geholfen.
Außerdem muss ich feststellen, dass Spielzeit nicht gleich Spielspaß bedeutet. Vorallem in den letzten, contentlosen Wochen, in denen uns Betas als Spielinhalt präsentiert wurden (und werden), ist die Zeit ingame eher weniger spaßig gewesen. Sie lässt sich mit mit dem Begriff “daily” eigentlich komplett beschreiben.

Ansonsten stimme ich Norak zu. Mal sehen, wie lange diese Verzögerungen noch so gut funktionieren, sodass die Absatzzahlen am Ende nicht unterirdisch sind.

Interessant finde ich nach wie vor, dass viele Fans die nach und nach vorgestellten Spielinhalte mit HoT in Verbindung bringen und sagen: für mein Geld bekomme ich all das tolle Zeug, was A-Net uns hier präsentiert.

Leute, dem ist nicht so! (und genau das empfinde ich als unfassbar nervig!)

Nach wie vor gibt es keine konkreten Aussagen zu: das bekommst du mit dem Add-On / und zu: das patchen wir allen Spielern dazu, sobald das Add-On released wird!

Fest steht bisher für HoT Käufer: Widergänger (ohne seperate Level-Phase, sondern der selbe spannende Content wie seit 3 Jahren), Elitespezis (und hört bitte auf sie als eigenständige Klassen zu betrachten, das ist bei einer neuen/alten Waffe und einer Fertigkeitsgattung-Erweiterung lächerlich!), eine Anzahl von X neuen Karten und das Beherrschungssystem, welches man ohnehin nur auf den neuen Karten nutzen kann (Gleiten, Pilze usw.)

Und was ist mit dem Rest der Vorstellungen? PvP-Festungsmodus, neue Grenzlande, betreten der Gildenhallen, GvG, Änderungen der Fraktale?

Was ist so falsch daran zu behaupten: das Vorgestellte reicht mir nicht und verwirrt mich vielleicht sogar!?
Im Speziellen die Fraktaländerungen zeigen doch wieder gut auf, dass ein grundlegender Patch zusammen mit HoT in den Mund genommen wird, damit HoT selbst nach mehr aussieht. Ich zitiere aus dem Artikel der Fraktaländerungen vom 30.07.2015: “Gleichwohl sehen wir die Fraktale als unendlich erweiterbare Endgame-Version der Verlies-Inhalte für fünf Spieler.”
Mal Hand aufs Herz: die Fraktale sind doch auch jetzt schon ein “unendlich erweiterbarer” Content im Spiel. Nur wurde er nicht erweitert! (abgesehen von der Einführung der LS-Fraktalen). Dies jetzt mit dem Verkauf des Add-Ons zu begründen empfinde ich als Täuschung.

Über ein Releasedate zu spekulieren macht letztlich in keinsterweise Sinn. Eine Firma will und muss Geld verdienen, daher werden solche Termine auch zu entsprechend günstigen Zeiten veröffentlich. Ihr würdet euren Kindern ja auch nicht empfehlen einen Stand mit selbstgemachter Eiscreme vor der Haustür im Januar zu errichten. Auch wird das Releasdate nicht zwischen Tür und Angel bekannt gegeben, sondern dann, wenn es eine Plattform gibt, bei der die Spielwelt ein Auge darauf hat. Schließlich versucht man alles, um an Neukunden zu kommen, zumal sehr viele ehemaligen Spieler den Weg nicht zurück nach Tyria finden.

Ein Vorredner schrieb, dass ihm die Zeit bis zum Release egal sei, und er ausschließlich Wert auf die Qualität des Add-Ons legt. Dabei vergisst du aber, dass die primären Umsätze des Spiels durch Gem-Käufe gemacht werden. Diese werden von spielenden Kunden gekauft, was im Umkehrschluss bedeutet: je mehr Zeit ohne Content vergeht, desto weniger Spieler, desto weniger Umsatz durch Gems. Und diese Umsätze sind es, die deine Qualität von HoT bezahlen müssen. Letztlich hängt Zeit und Qualität eben doch irgendwie zusammen

Greets,
Hotshot

Auf der einen Seite: schade!

Auf der anderen Seite: es ist wirklich nötig^^ Ein Spiel sollte irgendwo auch herausfordernd sein, inzwischen ist man mit jedwedem Content, bei dem man Schaden verursachen muss, in 2 Minuten durch

Zitat aus der “Erläuterung des Geschäftsmodells”

Bei Guild Wars 2: Heart of Thorns sollte der Preis des Hauptspiels kein Faktor bei der Entscheidung eines neuen Spielers sein, Guild Wars 2 zu spielen. Wenn wir in Zukunft Erweiterungen von Guild Wars 2 veröffentlichen, planen wir, alle vorangegangenen Erweiterungen, das Hauptspiel und die jeweils aktuelle Erweiterung in einem Komplettpaket anzubieten.

LEIDER klingt es nach dem Motto:
Dieses mal habt ihr uns zum Handeln bringen können, solche Fehler passieren uns kein zweites mal. Bei kommenden Add-Ons bestimmen wir ganz genau den Preis und berufen uns notfalls auf genau diesen Satz (und wenn wir es für 50€ verkaufen, und das ohne Slot!). Schließlich wisst ihr jetzt, wie wir unser Produkt an den Mann bringen!

Aber gut, so oder so gibts erstmal mit HoT neuen Content, aufhören kann man notfalls immernoch

http://guild-wars-2.mmorpg.de/arenanet-kommt-guild-wars-2-spieler-entgegen-15108/

Ich bin mir nicht sicher was bei diesem Link stimmt und was nicht, zumal er vom Schreibstil eher nach Grundschule klingt. Trozdem wollte ich es mal hier einfügen. Beweise oder ähnliches habe ich bisher keine dafür gesehen.
Greets

Tija Melisendre, ich kann nur hoffen dass du dich irrst.

Ich bin bitterlich enttäuscht und hoffe sehr, dass ein sehr großer Teil der Spieler das Hirn einschaltet und das Spiel liegen lässt, um A-Net zu zeigen, dass wir Spieler uns durch solche Aktionen nicht offen ins Gesicht lachen lassen. Wer immernoch glaubt, dass es das Coregame für umme gibt, der sollte sich die Preise und deren Entwicklung nochmal anschauen und den Begriff “Mischkalkulation” googeln. Ich habe natürlich nichts gegen neue Spieler, aber ich bezahle ihnen durch HoT nicht das Grundspiel, sry.

Sir Xylion, du verstehst das falsch.
Deine Anhängekupplung kostet ja in diesem Fall 45€, du bekommst dafür nur lediglich ein neues Auto GESCHENKT!
Du hast kein Auto in flieder? du BRAUCHST ein Auto in flieder

A-Net schafft es immer wieder, den Vogel abzuschießen
Ich frage demnächst auch mal den Nachbar, ob ich seinen Rasen mähen soll, und verlange dann 100€. Auf das Gesicht freue ich mich jetzt schon.

Für diesen Preis bin ich auch auf jeden Fall raus und schaue mich nach MMO-Alternativen um, die mich nicht so offensichtlich über den Tisch ziehen wollen.
Da brauche ich auch keine Sprüche vonwegen: es ist aber das Beste. Was ein Add-ON für diesen Preis verkauft, kann nicht das Beste sein!

Zitat von A-Net auf der Englischen FB-Seite:

To clarify: $50 is the price of the expansion. We included the core game as a free bonus to make it easier for new players to get into it. ~SL

Zu deutsch: 45€ kostet HoT, das Grundspiel wird lediglich als Bonus dazugepackt, damit Neueinsteiger einfacher und schneller den Weg ins Spiel finden. Es werden also nur alle bisherigen Spieler veräppelt, die neuen zahlen einen angemessenen Preis.

Soweit ich das verstanden habe wandern deine EP ab Level 80 direkt in deine gewählte Mastery-Line, sodass sich die Frage nach dem “bringen” nicht mehr stellt. Es wird demnach nicht mehr dazu kommen, dass du ein Levelup erhältst.
Aber ich gebe zu, dass ich das System bislang nicht zu 100% hinterblicken konnte, z.B. was mit EP der Spieler passiert, die sich kein HoT kaufen werden.
Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der mir das System in einfachen Worten auch gerne per PM nochmal erklären möchte, sofern ich hier falsch liege

Motivation bietet Content: NEIN!
Content bietet Motivation: JA!

Natürlich hängen diese beiden Dinge eng zusammen, entscheidend ist aber, in welcher Reihenfolge man sie verwendet.

Ansonsten gebe ich Ludger recht, wenn es auch SEHR hart zu Papier gebracht wurde. Ein Spiel mit Mangel an Schwierigkeit und Abwechslung scheint aber zahlendes Clientel anzusprechen. Und darum geht es natürlich einer Firma wie A-Net und NC-Soft.

Offensichtlich wurden hier Begriffe wie “Motivation” und “Content” zusammengewürfelt und verwechselt.

Matunus,
du wirfst mir als Skeptiker vor, dass ich lediglich keine Motivation im Spiel habe um den für mich passenden Spielspaß zu entdecken und setzt diese Motivation mit Content gleich. Im Grunde sagst du: findest du deine Motivation, dann findest du auch Content. Dem ist aber nicht so! Ich kann noch so motiviert sein, mit Charakter 12 ebenfalls die Karte vervollständigen, 1000 Riesen töten und für den Rest meiner Tage Schloss Steinnebel einnehmen und verteidigen, dies ist aber kein nennenswerter Endcontent, sondern wie der Daily, nichts weiter als ein Stretch-goal um die Zeit der Leere zu überbrücken.

Abgesehen davon:
Sollte es nicht eine fundamentale Aufgabe eines jeden Spiels sein, mir die von dir angesprochene Motivation zu vermitteln, und nicht etwa meine eigene? Wenn ich mit der Maus auf dem Desktop ein GW2 und ein Farm-Simulator Icon habe, so sollte ein Spiel das Verlangen ausdrücken können, auf das richtige Knöpfchen zu drücken. (Aber das nur zur generellen Motivationsfrage)

Vielleicht sollte man sich eine entscheidende Frage stellen:

Warum spielen wir Guild Wars 2?
Für mich liegt die Antwort auf der Hand. Alle PC Spiele sollen mir Spaß machen. Von meiner Gilde von damals knapp 35 Personen spielen inzwischen noch 2 (Freundin und ich) als letzte Überbleibsel einer damals groß angekündigten, glorreichen MMORPG Zeit regelmäßig, auf direkte Nachfrage wird sich von den alten Gildis niemand HoT kaufen. ABER einige von diesen Abgewanderten waren in den letzten Monaten bereit, Riot Games über 100€ für LoL Skins in den Rachen zu werfen. Wie konnte man es also soweit kommen lassen, dass ein Rüstungsskin in LoL mehr Kaufwunsch hervorruft als ein Add-On von Guild Wars 2? Die Antwort liegt mit dem Begriff “mangelnder Spielspaß” auf der Hand.
An konkreten Zahlen bekommen wir nach dem Release dann wieder: XXX mal wurde HoT verkauft! Aber über aktuelle Spielerzahlen wird wie in jedem anderen MMO geschwiegen. Denn genau diese Zahlen an eingeloggten Accounts zeigen letztlich auf, wie viele sich regelmäßig selbst in den Hintern zwicken und auf das GW2-Icon klicken.

Vermutlich hast du recht Rayio, doch empfinde ich es dann schon als dreist zum Thema Endcontent von einer Menge zu sprechen, wenn letztlich nur 2 nennswerte Aspekte zu diesem Thema den Weg dafür ins Spiel finden.
Schließlich war nicht die Frage nach einer allgemeinen Zusammenfassung, die kennen wir schon und können es uns auf der HP anschauen.

Wenn bezüglich Langzeitmotivation nicht bald etwas wirklich großes aus dem Hut gezaubert wird sehe ich schwarz. Zu lange nichts, und dann nichts nennenswertes zu liefern ist kein großes Kino. Es ist nicht so, dass ich mein Geld generell nicht ausgeben möchte. Aber ich lege schlicht Wert auf Qualität, und damit meine ich nicht die tolle Grafik. Damals hat A-Net es mit Factions, Nightfall und GWEN doch auch geschafft, was ist denn nur los?

Deine grobe Zusammenfassung finde ich gut, auf der offiziellen Seite werden schließlich Inhalte von HoT und von kommenden neutrale Updates für das momentane Spiel zusammengewürfelt damit es nach mehr aussieht (z.B. die neue WvW Karte, und evtl ebenso Teile der Gildenhalle, jedenfalls wäre es bitter wenn nur 50% der Gildenmember und Besitzer von HoT sie betreten könnten und der Rest ausgeschlossen wird). Auch das ist eigentlich sehr traurig! (zumal wirklich entscheidende Infos fehlen, wie die angesprochene Menge an neuen Karten)

Als PvE Spieler das Gefühl zu haben mit einer Legi in der Hand, der aufgestiegenen Rüstung am Körper und Fraktalstufe 50 erreicht das Spiel “GW2” durchgespielt zu haben ist erdrückend und leider Fakt. Aber wie ich schon sagte, 2 Hoffnungsträger bleiben mir noch…

Zitat von Herrn Domke:

“Dazu führen wir eine Menge neuer Features ins Spiel ein wie Spezialisierungen und Beherrschungen, die es euch erlauben mit eurem Charakter und oder mit eurem Account neue Spielweisen freizuschalten oder ihn in unterschiedliche Richtungen (in die Breite) zu entwickeln.”

Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ehrlichgesagt würde mich diese besagte “Menge” sehr interessieren! Denn genannt werden hierbei erstaunlicherweise nur zwei Dinge: Spezialisierungen und Beherrschungen. Oder ist der Begriff aus mathematischer Sicht zu verstehen und wir sprechen von einer konkreten Menge 2?

Wie dem auch sei, meine persönlichen letzten Hoffnungen bezüglich Endcontent sind jetzt das Gildenhousing und hoffentliche Überarbeitungen im Bündnis und Gruppengefüge, und das versprochene, von Zelda übernommene Erkundungssystem im PvE Bereich. Dort auch gerne mit hohen Hürden! (Wer ins nächste Gebiet oder an bestimmte Ecken kommen will muss erst den Hüpfpilz nutzen, danach über eine Schlucht gleiten um dann durch die erlernte Hylek-Sprache ein entsprechendes Tor zu passieren. Kann ich nur eins davon gehts nicht weiter.) Sollte hier die Umsetzung ähnlich berauschend sein wie die “dynamischen Events”, dann danke, aber nein danke!

Wie gut den Leuten das bisher Prästentierte aus HoT gefällt lässt sich super in 60 posts über die Beta hier im Forum nachschlagen. Teilweise sehr interessant!

Nelrotz,
das mag sicherlich stimmen, bezieht sich aber auf alle anderen Spezialisierungen ebenfalls (und trifft sogar auf die gesamte Klasse des Widergängers zu).
Die bisherigen Spielinhalte können problemlos mit bestehenden Klassen und Builds gespielt werden. Ich denke aber, dass es darum nicht geht.

Muss ich den Wächter mit Fallen und Bogen spielen? – Nö, ehrlichgesagt nicht.
Kann er es in Zukunft? – Jap!

Bisher wurden Alternativen in den Builds vorgestellt, die die Klassen umfangreicher und “anders” spielbar machen. Dazu würde ein Gewehr sicherlich beitragen, wenn ich dabei auch noch Probleme gegenüber dem Gewehr des Kriegers sehe (in diesem Fall sollte eine klare Differenz erzeugt werden).

Guten Morgen liebe Spielerschaft.

Diesen Post eröffne ich eigentlich nur, da ich zu diesem Thema bislang unzureihend informiert bin.
Nach der letzten Beta im Spielmodus “Stronghold/Festung” wurde auch im deutschen Forum einiges an Verbesserungsvorschlägen und Kritik geäußert (und zwar wirklich stichhaltik und kunstruktiv!).
Geht man jetzt davon aus, dass eine Beta auch als Beta genutzt wird, und nicht einfach als Content-Streckung, bis uns HoT serviert wird, so wäre es doch gut zu wissen, was A-Net bislang am Modus geändert hat. Oder war die niedergeschriebene Kritik letztlich nur heiße Luft und wurde ignoriert? Gibt es z.B. Ankündigungen, was sich nach der letzten, und der jetzt kommenden Beta geändert hat?

Soweit ich es im hiesigen, deutschen Forum überblicken konnte, und ebenso bei der gestrigen Beta-Ankündigungen, ist von Änderungen jedenfalls keine Rede.

Greets,
Hotshot

Nunja, dem Mesmer sehr ähnlich schon, aber der Drachjäger ist dem Waldläufer auf Langbogen und Fallen ja nun auch nicht unähnlich, wenn auch die Zustände da etwas variieren.

Wobei ich inzwischen auch die Mantren am plausibelsten finde, wenn auch verhältnismäßig unspektakulär (wobei, das sind Brunnen irgendwie auch). Ein Mantra, dass den Dieb schnell Invis gehen lassen kann/könnte klingt logisch und kann ich mir gut vorstellen.

Man möchte ja besonders darauf achten, dass die Spezialisierung nicht nur zur neuen Waffe passt (das Schild an einem Mesmer macht ihn noch nicht zu einem Zeitmagier) sondern sich generell gut ins Spielgefüge der Klasse integriert. Daher weiche ich mal noch nicht komplett von meinen “Kage Bunshin” ab
Ja, perfekt zum Gewehr (von dem ich zu 85% ausgehe, dass es kommt) passt es vermutlich nicht, aber in Kombination mit anderen Spielweisen stelle ich mir das sehr gut vor! Sie müssten sich natürlich von den Klonen und Illusionen des Mesmers unterscheiden, und das nicht nur optisch (was vermutlich das kleinste Problem wäre). Z.B. wäre shattern nicht möglich, oder sie verschwinden nach einer bestimmten Aktion sofort wieder, irgendwas in diese Richtung. Kurze Hiebe aus den Schatten eben.

Ich selbst spiele den Dieb aber so selten, dass sich hier die Profis Gedanken darüber machen sollen

Ich fand die Idee nett, dass er evtl dem Mesmer ähnliche Klone bekommt, also quasi agierende Schatten. Das würde noch in den Bereich der Täuschung gehen.

Tag-Nacht Zyklus

Der so euphorisch beschriebene Zyklus zwischen Tag und Nacht, und damit das Kernelement der Grünen Schwelle, blieb mir bis zum Ende ehrlichgesagt ein Rätsel. Kaum die Karte betreten wird der Spieler im Stil der Silberwüste mit Events mehr als nur zugeschüttet, die Beschreibungen der jeweiligen Aufgabe ist zu großen Teilen schlecht und wenig aussagekräftig. Es war Tag, Zeit sollte keine verschenkt werden, also rein ins Getümmel! Was eigentlich gemacht werden sollte? Keine Ahnung, es liefen schließlich auch 3 Events zeitgleich, zum lesen war keine Zeit, da die ersten Ranken schon das Feuer eröffnet hatten. Nach einigen Minuten war das Spektakel zuende und das Event war geschafft (was auch immer es war)
Warum ich dieses Event mache (abgesehen davon, dass Mordrem Mistbiester sind und eingeäschert gehören), was es für Auswirkungen auf die Nacht hat (oder ob es überhaupt welche hat) blieb mir während meines ehrenvollen Einsatzes schleierhaft.
Und dann kam die Nacht. Und mit ihr… Stille! Plötzlich war alles ruhig, von Mordremhorden, die des Nachts aus ihren Löchern kriechen sollen, keine Spur! Abgesehen von einigen Eskortquests und dem stumpfen Verteidigen von Basislagern in Silberwüstenmanier war es eine mehr als ernüchternde Erfahrung. Am oberen Bildschirmrand befand sich zu dieser Zeit ein orangener Balken, der weit von der 50% Marke entfernt war und vermutlich etwas mit einem spawnenden Endboss zu tun hat, diesen habe ich aber nie zu Gesicht bekommen. Um nicht wie immer primitiv keuleschwingend auf Gegnermassen einzuprügeln wurde die Nacht daher zum Aufdecken der Karte genutzt. Sicherlich nicht im Sinne des Erfinders. Hier bitte unbedingt etwas überarbeiten und alternative Quests anbieten, ich benötige keine Neuauflage der Silberwüste!

Fazit
Obwohl mir meine 2 Stunden nicht gereicht haben um Gleiten oder Sprachen usw zu lernen vermute ich, dass der Spielspaß mit diesen Fertigkeiten steigt. Ansonsten hat mich die Map lediglich optisch aus den Latschen gehauen. Gegner und Events sind altbekannt und bieten bislang nur sehr wenig Inovation. Der Ablauf erinnerte so stark an Silberwüste, dass ich nur hoffen und um mehr Tiefgang bitten kann. Die spielbare Story war ebenfalls altbacken und vom Ablauf identisch wie bisher bekannt (schlauchförmiges Prügeln bis zu einem Endboss).
[und nein, auch wenn später zwischen 2 oder mehr Pfaden gewählt werden kann, so bleibt der instanzierte Ablauf dennoch gleich!]
Ich hoffe inzwischen sehr, dass das Spiel NICHT im Sommer auf den Markt geworfen wird, dafür ist noch zu viel zu tun!

Wenig erwartet, bedingt enttäuscht.

Da ich schon die Ehre hatte an dieser Beta teilzunehmen, so möchte auch ich einige Worte zur gestrigen (bzw heute nächtlichen) Veranstaltung zu Papier bringen.

Sehr vieles wurde schon gesagt, daher nur ein paar Punkte, die mir besonders am Herz liegen.

Beginnen wir mit dem Widergänger

Eine Klasse, die sich vom Schwierigkeitsgrad vermutlich im gehobenen Mittelfeld eingliedern wird. Die Fertigkeiten waren stimmig und haben angenehm miteinander harmoniert, obwohl ich es schade fand, dass die Waffenfertigkeiten die Einstimmungsfertigkeiten in den Hintergrund drückten. Ich hätte mir mehr Wichtigkeit bei den epischen Kräften der Nebel gewünscht, verbunden mit mehr Energiemanagement und mächtigeren Fertigkeiten, die man situationsbedingt mit Bedacht einsetzen muss. Leider fiel die Energieleiste kaum ins Gewicht, gecastet wurde alles nach Lust und Laune. Hier versprach ich mir mehr vom “zurückrudern zur Guild Wars 1 Mechanik”. Die Traits und andere tolle Kombinationen innerhalb des Systems habe ich nicht testen können/wollen, da entweder die Zeit zu schade war, oder aber da es natürlich ausschließlich Widergänger auf der Karte gab, sodass der Charakter sich in einem Gruppengefüge erst noch beweisen muss.

Trotzleiste und Gegner

Die Leiste war eines meiner großen Lichtblicke in Bezug auf Änderung des bestehenden Kampfsystems, letztlich aber (jedenfalls in der freien Welt) eine Enttäuschung. Ob nun eine Trotzleiste heruntergespielt wird, oder aber 5 Stapel Trotz im bestehenden System entfert werden müssen, macht letztlich keinen allzugroßen Unterschied. Es war nicht ersichtlich genug, warum ich diese Leiste jetzt herunterprügeln muss. Hinzu kommen, wie so oft, die viel zu einfachen Gegner. Trotzleiste hin oder her, besiegt wurde ich in der Zeit lediglich aufgrund von Gegnermassen, nicht aufgrund von Bossmechanik und damit einhergehendem Schwierigkeitsgrad (und das mit einem Charakter, den ich nicht beherrsche, dessen Fertigkeiten ich nicht bzw sehr schlecht kenne und den ich nicht selbst geskillt habe!). Die Freude beim Besiegen eines Bosses blieb leider aus, da es wenig Anstrengung und zu viel altbekanntes gezerke forderte. Überhaupt schien die Schwierigkeit hauptsächlich darin zu bestehen erkennen zu können, was eigentlich aus welchem Grund getan werden muss. Wenn ich solchen Content spielen möchte, dann stehe ich auf einem Felsen und drücke die 1, bis Shatty tot umfällt.
Fest steht aber auch: abgesehen von den altbekannten Ranken usw handelt es sich rein visuell um wunderschöne Gegner, denen mit viel Liebe virtuelles Leben eingehaucht wurde. Leider wars das aber auch schon. Die Aggrozuweisung auf anwesende Spieler schien wieder absolut random zu sein, es kam zu keinerlei Struktur auf den Kampfschauplätzen, sodass auch in Zukunft vermutlich Vita und Zähigkeit absolut zweitrangig bleiben werden. Der große angekündigte Nachteil, einen full bers in diesem Wald zu spielen, blieb mir bisher verschlossen.

Umgebung, Spielwelt, Details

Wenn in den Reihen von A-Net jemand eine Gehaltserhöhung verdient hat, dann sind es die Grafik-Designer (auf der anderen Seite könntet ihr von dem Geld zB von Bioware ein paar Leute abwerben, damit irgendwann mal etwas ins Spiel kommt, dass an eine sinnvolle Story erinnert).
Wie dem auch sei, die Karte “Grüne Schwelle” ist schlicht eine Augenweide. Fantastische Klippenformationen, Wasserfälle, Eingeborenendörfer des Froschvolkes, und mein persönliches Highlight, eine wunderschöne Tempelruine im Sandsteinlook. Durch die vertikale Streckung der Karte wird dem Spieler abermals klar, wie klein und unbedeutend er alleine eigentlich ist. Zahlreiche Brücken und Schluchten untermauern dieses Gefühl und bringen sehr viel Atmosphäre in die Welt. Nach den 2 Stunden Spielzeit findet man sich recht gut zu recht, obwohl man durch die vielen Ebenen, Gleitmöglichkeiten und Strungpilzen vermutlich unzählige Stunden auf der Karte verbringen kann, bevor man zufriedengestellt weiterziehen möchte. Hier wurde für den Explorator in uns wirklich alles gegeben, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die Frage tut sich auch auf anderen Gebieten auf.

Besitze ich das Add-On nicht, kann ich die neue PvP-Karte spielen, da sie in die normale Rotation mit aufgenommen wird?
Oder die Gildenhalle betreten, die eigentlich irgendwo im Jungle liegt? Und wenn ja, kann ich mithelfen diese auszubauen? (Ich weiß, über die Halle ist bisher noch nichts bekannt, daher wird man vermutlich darauf noch keine Antwort geben können).

Aber ich frage mich auch, was wird am Ende den Preis von HoT ausmachen?
Eine neue Klasse, jede Klasse eine Spezialisierung und der PvE-Content der neuen Karten?

Da würde ich mir dann ehrlichgesagt auch überlegen, wie viel Geld ich bereit wäre dafür zu zahlen.

Quatsch, Dieb bekommt Dreizack, darauf haben doch alle gewartet! xD

Mal eine, nach meinem Empfinden, Definition von “meckern” und “kritisieren”

Meckern = über Bestehendes eigenen Unmut kundtun und damit nichts erreichen.

Kritik = über Bestehendes eigenen Unmut kundtun und die Problematik aufzeigen sowie Verbesserungen vorbringen.

Ein Forum ist nicht nur ausschließlich dafür da, um Arena-Net in Wort und Bild zu huldigen, sondern auch, um die eigene Meinung gegenüber der Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen.
Positive und negative Seiten sollten also auch hier gestattet sein, ohne Spieler, welche nicht alles für sinnvoll erachten, in eine tote virtuelle Welt zu verbannen…

Das Positive vorab:

Die Artworks sind, wie oft, einfach spitze! Sie regen zum Träumen an, lassen Platz für eigene Fantasien und Vorstellungen, geben aber auch einen Eindruck, in welche Richtung die Stadt sich entwickelt. Die Kombination aus aztekischer Bauweise und orrianischem Bauverständnis kommt sehr gut rüber und ich denke, dass es einer Stadt wie Löwenstein durchaus gerecht wird!

_

Jetzt aber auch zur Kritik:

Nach de Namenspleite des Drachenjägers wurde der Wunsch nach Umfragen zu Namensgebungen laut. Das hat A-Net scheinbar berücksichtigt. Trotzdem kommen mir da gewisse Zweifel.

1) Wurden hier 12-jährige nach ihrer Meinung bei den Auswahlmöglichkeiten gefragt?

Der Kanalbezirk soll umbenannt werden – zur Auswahl steht “Stadtmitte” ?
Ebenso der neue Flughafen. “Oberer Flugplatz”, “Flugplatz von Löwenstein” ? Das hört sich doch traurigerweise sehr nach Einheitsbrei an. Viel schlimmer finde ich aber Namen, die sich auf Persönlichkeiten der Vergangenheit beziehen. Wenn 50% der Spieler nicht wissen, wer König Doric war, dann ist dieser Namensvorschlag bereits von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Hier müssten gebündelt Informationen zur Person gegeben werden, und eine Ansage, warum dieser Name gut zur Location passt.

2) Kein Einsehen in aktuelle Abstimmungsergebnisse?

Ob ich nun wirklich an einer Umfrage teilgenommen habe kann ich ehrlichgesagt nirgends erkennen. Vermutlich wird am 26. Mai von offizieller Seite eine Liste mit den vermeintlichen Abstimmungszahlen vorgelegt. Ob diese dann der Wahrheit entsprechen, wer weiß? Warum ist nicht der aktuelle Stand der Umfrage ersichtlich, nachdem ich daran teilgenommen habe?

3) Zitat: "Es gibt noch kein genaues Datum für die große Enthüllung, doch wir können sagen, dass – dank der Vorteile andernorts ausgeführter Bauarbeiten – ihr in den kommenden Monaten eines Morgens aufwachen und ein strahlendes, neues Löwenstein vorfinden werdet. "

Ehrlichgesagt möchte ich mich dazu ganicht weiter äußern… Wenn ich schon “kommende Monate” (plural) lese, mindert das meine Freude auf die Stadt erheblich. Es ist ja nicht so, dass Löwenstein erst gestern dem Erdboden gleich gemacht wurde.

Nunja, mehr als “schade” kann man da wohl nicht sagen xD

Vielleicht kannst du ja in Erfahrung bringen, was der Inhalt dieser ominösen Mail war, damit wir wieder ruhig schlafen können

Und sei dir gewiss: du stehst nicht alleine!

Es ist doch schade, dass große Teile der Community bei solchen “Kleinigkeiten” wie der Namenswahl übergangen werden, ich vermute das ist die grundlegende Botschaft von Kuuva in diese Richtung.

Was spricht denn dagegen dem Spieler das Gefühl zu geben, an einem solchen Findungsprozess teilzuhaben? Warum wird nicht die Motivation unter den Spielern aufgebaut indem man beispielsweise eine Umfrage zur Namensfindung in die Wege leitet, gerne auf der offiziellen Page und meinetwegen auf Englisch.

Teilnamebedingung wäre das Einloggen mit der registrierten Mail-Adresse und man kann aus einem pool, den A-Net meinetwegen zur Verfügung stellt, ein Häkchen setzen. Jedenfalls bin ich sicher, dass man zu anderen, vielleicht nach unserem Empfinden besseren Namen, ebenfalls ein Konzept im Hintergrund hatte.

Spieler bekommen so das Gefühl an der Entwicklung beteiligt zu sein, A-net kann sicher gehen, dass mindestens 51% der Gamer den Namen gut finden (sofern man aus 2 Namen wählen lässt)

Sowas macht vielleicht ein bisschen mehr Arbeit (zB müsste man auch Fertigkeitsnamen evtl anpassen), aber im großen und Ganzen wäre das doch eine simple Alternative.
Entscheidend ist dabei natürlich, dass das Grundkonzept der Klasse schon steht, sodass die zur Auswahl stehenden Namen am Ende nicht total hirntot an der Klassenfunktion vorbeisegelt. Aber das könnte A-Net ja steuern.

Levina,

möchtest du damit sagen, dass deine Gildenmitglieder bereits diverse Beta-Daten bzw Informationen zugesendet bekommen haben, oder sprichst du tatsächlich nur über eine Bestätigung des Newsletters?
Das wäre wirklich schade, da ich auch Portal und Ingame-Brief bekam, aber bislang keine Mail. Ein Beinbruch wäre es sicherlich keiner, aber hätte natürlich trotzdem gern in die Beta geschaut.

Kommen wir zu deinem angesprochenen Krieger.
An dieser Stelle musste ich wirklich schmunzeln, denn du hast absolut recht. Man zieht in den Krieg, also ist man ein Krieger. Korrekterweise müsste die Klasse “Soldat” heißen! Innerhalb dieser Basisklasse “Soldat” könnte man dann Spezialisierungen einführen wie “Barbar”, “Krieger”, “Bollwerk” oder was auch immer (ich gebe zu, die Beispiele sind mehr als Mainstream, aber sie verdeutlichen sicher was ich sagen möchte )
Jetzt zum Wächter und seinem Drachenjäger.
Wo und wie passt dieser Drachenjäger jetzt in eine Spezialisierung des Wächters? Ein Wächter war nie “Jäger”, sondern hat eher den Ruf als Beschützer (Logan und seine liebste Königin als Paradebeispiel). Fantastisch finde ich deine Idee der Valkyrie. Mythologisch handelt es sich dabei zwar nur um Frauen, und diese sortieren auch nur dir ehrenvollsten verstorbenen Krieger vom Schlachtfeld aus, um sie nach Walhall zu führen, trotzdem hätte man hier sicherlich etwas tricksen können! Als göttliche, und vorallem gute und “Licht”-Wesen hätten sie fantastisch zum jetzigen Bild des Drachenjägers gepasst. Einige Fertigkeiten entsprechend umbenannt und es würde wieder in die Rubrik “Spezialisierung” des Wächters passen.
Dein Vergleich mit den Asura gefällt mir allerdings nicht. Grund dafür ist der Kulturkreis der Asura. Indirekt ist auch jeder Asura ein Ingenieur, da er ohne eigene Erfindung in der Gesellschaft dieser Rasse weniger Wert hätte als ein Mordrem. Die Spielfigur eines Asura weiß das aber natürlich, sodass sie nicht auf den Gedanken kommen würde sich damit zu brüsten. Jeder Asura hat (nahezu) das selbe vollbracht.

PS:
Marc, ich bin mir ehrlichgesagt nicht sicher, ob vielleicht doch der Waldi auf Langbogen gegen einen Wächter auf Langbogen die Nase vorn hat. Zwar könnte der Wächter durch Kuppel und Wall einiges an Schaden abfangen, der Trick dabei als Waldi: aufhören zu schießen wenn einem die eigene Suppe um die Ohren fliegt Vom reinen dmg der Pfeile schätze ich, wird der Waldi den Drachenjäger übertrumpfen.

Schönen Abend

Und SRY! für so viel Text xD

Nabend alle beisammen.

Was ich geschrieben habe ist natürlich lediglich meine eigene Meinung, daher akzeptiere ich selbstverständlich eure.

Zu Beginn eine kurze Antwort zu Skargon:
Ob diese Fallen jetzt Licht, Schatten, Chaos oder Gänseblümchen-basiert sind spielt nach meiner Auffassung keine Rolle. Die Thematik des Lichts wurde natürlich hervorgehoben, da es sich mit dem Wächter um eine, nun, ich nenn es mal “göttliche” Klasse handelt, die als Kombination aus Krieger, Paragorn und Mönch den Weg ins Spiel gefunden hat. Dazu passt selbstredend eine “Lichtfalle” besser. Entscheidend ist aber nicht der Name, sondern die Funktionalität. Die von dir angesprochene “Verbesserung” kann ich nicht erkennen. Der Grund ist meiner Meinung nach folgender: die vom Wächter gewirkten Zeichen sind entweder frei plazierbar und bewirken ihren Effekt sofort (und das an einer Stelle, an der ich es möchte – zB mit dem Stab), oder aber sie sind wie beim Streitkolben an einen Gegner gebunden, den ich damit verdreschen muss, um das Zeichen zu erzeugen. In beiden Fällen bin ich freier in meinem casten des Feldes. Entweder weil es einfach will, oder aber weil ich es aufgrund eines Gegners vor meiner Nase ohnehin casten möchte (im Fall des Kolbens heilt mich ja das Feld).
Eine Falle im Gegensatz dazu fördert nach meinem Empfinden eher das Stacking. Der Effekt tritt erst in Kraft, wenn der Gegner den Bereich betritt, und zwar sowohl negativ für Feind, als auch positiv für Freund.
In meinem Bericht habe ich daher den Begriff der “Bewegungswillkür” fallen lassen. Hier auch eine Anmerkung an Kiroho: in anderen MMO’s existiert eine nachvollziehbare Aggrotabelle. (Daher kann man dort auch sinnvoll den Tank spielen). Wenn du jetzt sagst, dass ich die Gegner einfach “sinnvoll locken” muss, dann erachte ich das als kompliziert, sobald ich mit mehr Personen zusammen spiele als mir selbst. Und damit bin ich wieder beim stacken. Natürlich, steht die Gruppe an einer Stelle wird der nahkämpfende Gegner vermutlich den Fallenbereich betreten. Wie man sicher herauslesen kann bin ich allerdings kein Fan vom stacken

Was die anderen von dir angegeben Punkte zu meinem Kommentar angeht, vorallem bezugnehmend auf das WvW, so gestehe ich gerne ein, dass ich davon keine bzw nur sehr begrenzte Ahnung habe. Ich betone daher an dieser Stelle: ich beziehe mich fast ausschließlich auf das PvE!
Wenn du mir also sagst: der Fallenwaldi ist im WvW ein mehr als ernst zu nehmender Gegner, dann glaube ich dir das. Gut finde ich außerdem, dass du den Vergleich zu Berserk nicht ziehen willst. Im Netz finden sich zahlreiche Statistiken, in denen der DMG-Output zwischen diesen Builds verglichen wird. Man brauch wohl nicht erwähnen, wer dabei die Nase vorn hat (Grund ist wohl, dass Codis nicht critten können, aber auch hier habe ich nur begrenztes Wissen)

Abschließend nochmals zur Namensfindung:
Persönlich nehme ich es natürlich nicht, dafür ist Guild Wars ein Spiel, also keine Sorge :P
Trotzdem stehe ich zu meiner Aussage, dass der Drachenjäger als solcher nicht sinnvoll im Kontext ist.
Deine Gegenbeispiele haben mir teils gut gefallen. Lass mich daher ein Beispiel machen und meine Gedanken erklären:
Bereits in anderer Sache habe ich im Forum geschrieben, dass ich die Klassen als eine Mischung aus Beruf und genetischer Bestimmung betrachte. Daher fällt es einem Magier zB schwer einen Hammer zu tragen, und er lässt es bleiben. Nehmen wir den Waldi nun als konkretes Beispiel. “Genetischer Hintergrund” wäre beispielsweise das Verständnis von Naturmagie, Naturgeistern und die besondere Bindung zu Tieren. Der berufliche Aspekt wäre dann das erlernen und verstehen von Überleben in der Wildnis, das Beherrschen von Pfeil und Bogen usw usw. Nun kommt der Druide als Spezialisierung. Absolut sinnvoll, wie ich finde! Aus dem Berufsfeld des Waldis entwickelt sich eine Unterlinie, die im konkreten Zusammenhang mit der Hauptklasse steht. Er verfeinert also bestimmte Bereiche und erschließt neue Fähigkeiten innerhalb seines Metiers. Auch beim Mesmer zB erachte ich es als sinnvoll. Der Zeitmagier als Spezialisierung seiner Grundklasse ist schlüssig und auch nachvollziehbar, zu erreich durch lange Studien und viel Training.

Es tut mir wirklich leid, aber ich persönlich bin (jedenfalls bislang ausgehend vom Präsentierten) sehr enttäuscht.

Drachenjäger? Dem Namen kann ich leider nichts abgewinnen. Alle Charakter sind Drachenjäger (oder sollten es jedenfalls sein, in einem Tyria, welches vor der Vernichtung der Altdrachen steht). Da gäb es doch sicherlich ansprechendere Bezeichnungen. Und nein, ich nenne absichtlich an dieser Stelle nichts Konkretes, da es vermutlich alleine aus Prinzip bei vielen Befürwortern des Namens auf Ablehnung stoßen würde.

Das der Wächter das Schlachtfeld mit Langbogen unsicher machen darf war ja schon so gut wie sicher und sorgt bei den meisten für keine riesen Überraschung (wenn auch bis zum Ende einige den Speer über die Wasseroberfläche holen wollten).
Gegen den Bogen ist auch absolut nichts einzuwenden, zumal er sich auch als Supportwaffe anbietet und umfangreich eingesetzt werden kann (anders als das zB ein Schwert oder Hammer kann). Damit beherrscht der Wächter alle möglichen Geisterwaffen, welche er beschwören kann, auch händisch und es macht ein rundes Bild.
Die von Darkwater angesprochene Visualisierung ist vermutlich nicht einfach auf eine andere Weise umzusetzen. Vergleicht man Waldi mit Krieger auf Langbogen ist der einzige wirkliche unterschied die Gechwindigkeit des Abschusses, die beim Waldi deutlich schneller und flüssiger wirkt als beim Krieger. Der Wächter (oder besser Drachenjäger…) scheint dabei irgendwo zwischen den beiden zu liegen. Aber auch das ist stimmig wie ich finde.

Was ich allerdings beim besten Willen nicht verstehen kann ist die Fallenmechanik!
Wir fassen kurz zusammen – Klassen mit Fallenmechanik: Dieb und Waldi
Mal Hand aufs Herz, wie viele Diebe spielen denn ihren Charakter mit Fallen? Und diese Zahl wird vermutlich nur schwach von fallennutzenden Waldis übertroffen. Und das hat auch einen Grund! Fallen sind gegenüber anderer Fertigkeiten deutlich nutzloser und von der Bewegungswillkür der Gegner abhängig!
Aus welchem Grund wird eine Spezialisierung mit einer Fernkampfwaffe eingefügt, die dann mit Fallen arbeitet? Das ist nach meiner Auffassung einfach nicht stimmig. Bei aller Liebe, aber bevor ich eine “Heilfalle” lege, die dann voraussetzt, dass sowohl mein Verbündeter, als auch der Gegner zeitgleich in diesem Bereich stehen, nutze ich lieber “Gnädige Intervention” und heile mich und meinen Verbündeten direkt. Abgesehen davon, dass Heilungen ohnehin nur durch Wasser-Explo-Finisher verteilt werden, was unendlich traurig ist.
Hätte man den Wächter nicht wenigstens etwas neuer erfinden können? Stattdessen liest es sich, als entwickle man ihn zu einem Fallen-Waldi mit schwerer Rüssi, krampfhaft getrieben in die Richtung Support.

Außerdem gesteht man dem Waldi nun Zustände wie Verkrüppelung und Blutung zu. Mit einem Bogen. Oh, ich meine Drachenjäger, entschuldigung!
An welcher Stelle setzt die Inovation ein? Wo kommt der “Ooohhh” – Effekt, bei dem ich sagen kann: “Genial! Genau das hat dem Wächter noch gefehlt, genau das hat TYRIA noch gefehlt”. Bei einer Falle die heilt, erblindet und Schaden austeilt? Bei einer Tugend, die mir Flügel wachsen lassen (was optisch sicher toll aussieht, hab den Para sehr geliebt)?
Zitat: Er kann in ein bestimmtes Gebiet springen und die dort befindlichen Verbündeten heilen. Freunde einer offensiveren Spielweise können mit den Schwingen der Entschlossenheit auch einen Angriff im Zielgebiet landen. (Zitat Ende) Und dann bekommt er einen Langbogen!?

Ehrlich, es tut mir wirklich leid, aber nach der sensationellen Vorstellung des Mesmers (die einfach gelungen und stimmig ist) war die Spezialisierung des Wächters eher ein Schlag ins Gesicht.

Abschließend:
Entschuldigt wenn ich mich vielleicht etwas reingesteigert habe, aber ich liebe meinen Wächter sehr, und bin einfach nicht wirklich zufieden mit dieser Entwicklung

Ich hatte vor 30 Minuten das unverschämte Glück und erhielt den begehrten Gegenstand nach ca 40 Minuten Spielzeit.

Mir wurde der Gegenstand aus der “Wackelkiste” zur Belohnung der geschafften Bresche gegeben. Sprich: alle Bosse wurden besiegt und der nächste Gegner wäre Rankenzorn gewesen.
Im Anschluss daran gab es auch einen Ingame-Brief von A-Net, der nochmals daran erinnert: du hast zwar das große Los gezogen, musst aber trotzdem den Newsletter aboniert haben, sonst gibt es trotzdem keinen Zugang! (Das nur nochmal als Info).

Auf die Bestätigungsmail mit den Standartfragen und Antworten warte ich noch, also “wann, wo, wie”. Bei der letzten Beta durfte ich leider nicht teilnehmen, daher hoffe noch auf ein paar Infos^^

Greets,
Hotshot

Meine persönliche Meinung in einem kurzen und bekannten Dialog:

“Warum rebelliert das Volk?”
“Sie haben kein Brot!”
“Na, dann gebt ihnen Kuchen.”

Die Optik ist sensationell. Perfekt eingegliedert in die momentan bestehende Struktur wirkt es fast, als sei es schon immer im Spiel gewesen. Wirklich fantastisch, ein riesen Lob an die Designer.
Inhaltlich trifft es leider nicht das, was ich mir erhofft und erwünscht habe.
Delight Art, dein primärer Negativpunkt ist auch mir sofort ins Auge gestochen. Damit meine ich weniger die Tatsache, dass ich mich für 3 Kerne entscheiden muss, sondern vielmehr, dass ich eine Großmeistereigenschaft auswählen muss. Auch mein Guard verzichtet in einigen Builds auf selbige…
Besonders schade finde ich, dass sich im großen und ganzen im Bereich der Kernspezialisierungen gegenüber dem momentanen System wenig ändert, und sogar noch weniger verbessert (und genau das sogar noch als Pluspunkt beworben wird – vorallem, dass es jetzt MAL WIEDER einfacher für alle zu verstehen wird!!!).

Nun denn, dann zum zweiten und eigentlich wichtigeren Artikel.

So wie ich das verstehe verpackt man den gesamten Charakter und alles was er so kann oder können soll in Belonungspfade, die wir durch weitere Level-Ups ab 80 und durch unsere altbekannten Fertigkeitspunkte (in Zukunft Heldenpunkte) erhalten.
Das betrifft das Freischalten der verschiedenen Eigenschaften (und ersetzt das momentane "töte den Hohepriester von XY , usw.), Fertigkeiten (als Überschriften wie “Geisterwaffen” beim Guard, “Glyphen” beim Ele usw), sowie die groß angekündigen Elite-Spezialisierungen, die dann (verbessert mich, wenn ich falsch liege) alles neu integrierte für die Klasse komprimiert (also alles, was z.B. deinen Waldi zum Druiden werden lässt, sprich Fertigkeiten, Eigenschaften usw.).

Auf dem ersten hochgeladenen Bild des zweiten Artikels ist dieser Belohnungspfad recht gut zu erkennen.

Der Charakter besitzt scheinbar 2048 Heldenpunkte, rechts oben kann er über ein “+25” Symbol für eben diese Anzahl den nächsten Teil seiner Water-Magic erhöhen. Damit steigt es dann in der Summe von bisher 68% auf vermutlich 75%. Bei den Fertigkeits-Pfaden wird das ähnlich aussehen. Für entsprechende Punkte nach Vorbild des WvW wirst du weitere Fertigkeiten innerhalb dieses Kreises freischalten können. Bei den Geisterwaffen vermutlich Geisterschwert, Hammer, Bogen, Schild usw, in einer Reihenfolge, die von A-Net bestimmt wird (was ich nicht gut finde… Will ich eine Eigenschaft im höheren Bereich oder eine bestimmte Fertigkeit, so muss ich auch alle niedrigeren kaufen).
Air Magic ist im Beispiel auf 100%, sodass der Charakter aus allen Eigenschaften aus dem Bereich Air auswählen kann. (Vergleich dabei: auf dem Kreisbild siehst du als 3. freigeschaltete Fähigkeit als Abbildung 3 kleine Eispfeile. Im ersten Artikel siehst du dieses Bildchen als ausgewählte Fähigkeit in der Wasser-Spezialisierung. Wäre diese nicht vorher freigeschaltet, ist sie vermutlich ausgegraut und nicht wählbar).

Klar positiv sehe ich die Abgrenzung der Werte, das wurde im Laufe der Unterhaltung ja auch hier schon angesprochen.

Schade finde ich, dass die Auswirkungen der Entscheidung wieder sehr gering sind. Besitze ich genügend dieser “Heldenpunkte”, so schalte ich kurzerhand alles frei und kann lustig durch die Gegend wechseln. Damit ändert sich in Bezug auf “Individualisierung” so gut wie nichts.

Hinzu kommt natürlich, das es bislang pro Klasse auch nur eine Elite-Spezialisierung gibt. Sonderlich individuell wird man sich in der Menge von XXX Druiden-Waldis in Ermangelung von Alternativen vermutlich ohnehin nicht fühlen. Schade!

Liebe Gesprächsteilnehmer,
natürlich ist den meisten bereits bekannt, dass es nun ein öffentliches und offizielles Anpreisen der Spezialisierungen gibt.
Dafür habe ich die Links trotzdem nochmal für beide Seiten hier aufgeführt.

Was sind eure Meinungen dazu?

https://www.guildwars2.com/de/news/specializations-part-one-a-primer/
https://www.guildwars2.com/de/news/specializations-part-two-reward-tracks-and-elite-specializations/

Da muss ich leider teilweise widersprechen.

Wenn ich etwas nicht verstehe, dann darf ich ebenfalls Kritik äußern, gerade WEIL ich es nicht verstehe. Ist das System also für viele Spieler zu komplex, warum sollte dies nicht kritisiert werden dürfen?

Wenn ich es dann verstehe und infolgedessen schlecht finde bin ich natürlich ebenfalls berechtigt Kritik zu äußern, da stimme ich dir zu, selbige hat dann aber andere Fakten zur Grundlage.
Deine Aussage hingegen ist weder kritisch, noch als hilfeich zu werten, daher denke ich, man hätte es grundsätzlich nicht tippen und posten brauchen (zumal du selbst sagst, dass Diskussionen an dieser Stelle nicht weiter hilfreich sind).
Und wenn du dir jetzt noch den ersten Post meinerseits und die Überschrift dieses Threats anschaust, dann wirst du ehrlichweise feststellen müssen, dass dein Kommentar meilenweit am Ziel vorbeischießt, und nicht nur das, sondern auch unfreundlich gegenüber anderen Spielern ist, welche stacking bevorzugen.

Aber ich freue mich natürlich sehr, wenn du uns deine Meinung bezüglich Individualisierung der Charaktere und den Spezialisierungen mitteilst!

An dieser Stelle:
Danke Bambula, du hast diese Diskussion wahrlich bereichert!

Ich finde es wirklich toll, dass ich nicht der Einzige bin, der die Spielmechanik in Bezug auf Kampfsystem und Rollenverteilung kritisch betrachtet und freue mich, dass so viele in diese Diskussion mit eingestiegen sind.

Klar ist, dass das System im Wandel ist. Trotzleiste und das Aufbrechen des DOT-Systems sind ja bereits angekündigte Wegweiser, die hoffentlich ein Umdenken der Spieler mit sich ziehen und das Testen von anderen Waffen, Fertigkeiten und Builds wieder attraktiver machen. Dies spielt letztlich (oder, nun ja, sagen wir “hoffentlich”) in die Spezialisierungen hinein.
Erst gestern habe ich meinen Wächter seit sehr langer Zeit wiedereinmal mit einem Hammer gespielt (allerdings in der offenen, freien Welt). Es hat wahnsinnigen Spaß gemacht! (Auch wenn ich ständig das Gefühl hatte, meine Suppe mit der Gabel zu essen ) Wenn A-Net es jetzt noch schafft, diesen Spielspaß in ein sinnvolles und unter Spielern akzeptieres Setting zu übertragen, dann freue ich mich sehr auf das Add-On, die kommenden Änderungen im Kampfsystem und die die angekündigten Spezialisierungen!

Ich finde deinen Suppen-Vergleich ehrlichgesagt perfekt! Und jetzt das “Problem”: es gibt immer nur Suppe!
Die Notwendigkeit für Gabel, Messer usw ist nicht vorhanden, genau das macht mich traurig und ruft den Einheitsbrei hervor.

@ Delight Art
Auch ich bezweifel, dass die Holy3 den Weg ins Spiel finden wird, und ich möchte unterstreichen, dass ich das weder forder noch für spielentscheidend halte! Das Kampfsystem ist speziell und wie du richtig sagst, man muss beim Supporten nicht auf die eigene Offensive verzichten. Allein diese Tatsache stellt das Altbekannte auf den Kopf.
Aber gerade weil dem so ist, und einige Klassen auf wenige Fertigkeiten reduziert werden (Guard-Reflex, Dieb-Invis…) hat man das Gefühl in einem Sumpf mit anderen Spielern zu stecken. Der Aspekt der “freien Entfaltung” mit seiner Klasse ist gefühlt sehr klein, da man genötigt wird auf DMG zu spielen (weil es in der Gruppenmechanik erwartet wird) und einige bestimmte Fertigkeiten dabei zu haben (Reflex-Wall zB).

Ich weiß, ein Vergleich mit Äpfel und Birnen, aber blickt man ganz kurz zurück zu GW1 kann man sehen, dass es auch anders geht. Ein Monk auf heal war, auch wenn man 20 davon nebeneinandergestellt hat, ganz selten identisch geskillt, da jeder seine eigenen Vorlieben ausspielen konnte. Aber ich möchte GW1 ungern mit GW2 vergleich, das macht auch wenig Sinn.

Durch die Spezialisierungen habe ich gehofft, dass dieses System an einer bestimmten Stelle aufgebrochen wird. Nein, nicht in dem Umfang der Holy3, das wird nicht passieren, aber eben doch merklich vom aktuellen System.

Aber vermutlich hast du recht: “Wozu auch, es funktioniert ja” ^^

Nunja,
das Video ist erstmal sehr interessant gemacht, keine Frage.
Aber es drückt nicht das aus, was mir im Spiel begegnet. Ich klatsche vielleicht 3 mal in die Hände und freue mich, wenn ich den Champ in 10 und nicht in den sonst üblichen 30 Sekunden über den Jordan schicke, ein klares “ich bin ich und genau darum wertvoll für diese Welt” kommt aber nicht auf.

In meinem Post bin ich extra auf den 0815-PvE Spieler eingegangen, bei der vorgestellten Gruppe handelt es sich ganz offensichtlich nicht um eben solche! Das schienen mir eher Speed-Cleaner zu sein, die auf einem Level spielen (wollen), dass nur eine geringe prozentuale Anzahl an Spielern in Tyria ausmacht.
Aber selbst wenn, gehen wir mal davon aus, dass in Zukunft alle Spieler verstehen werden, wie einzigartig A-Net sie eigentlich geschaffen hat. Warum dann in Zukunft Spezialisierungen? Unter dem Gesichtspunkt, dass mir die Augen plötzlich geöffnet und ich erleuchtet bin von der Vielfalt meiner Möglichkeiten, benötige ich keine Spezialisierung mehr.

Hey Leuts,

ich hab in den letzten Tagen ein wenig über die Spezialisierungen nachgedacht, welche in Zukunft das Spiel bereichern sollen und frage mich, was ihr davon haltet.

Alter Schuh im Voraus: Viele Spieler bemängeln in GW2 die Identifizierung und Rollenverteilung mit ihrem Charakter (allein in meiner Gilde sind sehr viele zu GW1 und, Schande auf ihr Haupt, sogar zu WoW abgewandert). Begründung: ihnen fehlt die Holy3.
Gut, das kann man so erstmal zur Kenntnis nehmen. A-net scheint darauf (gegeben des Systems in GW2) mit den Spezialisierungen zu antworten, was auch ich SEHR begrüße!
Die Spezialisierung als Richtigstellung und Verteilung einer Rolle sehe ich in einem MMO auf dem westlichen Markt als wichtig, einfach da die Nachfrage danach sehr hoch ist.
Im neuen Strongholdmodus im PvP konnte die Zufriedenheit bei vielen Spielern schon während der Beta deutlich gesehen werden, um zu gewinnen konnte sich jeder für einen Aufgabenbereich entscheiden und somit sein Team unterstützen und zum Sieg führen – sofern er seine Aufgabe gut gemacht hat.
Im PvE ist das natürlich nicht so einfach.

Im allgemeinen kann der 0815-PvE’ler eine gesunde Kombination aus Berserk und Soldat ausrüsten und damit die Welt ohne nennenswerte Probleme erkunden und erleben. Dies liegt nicht daran, dass diese Kombination so sensationell überragend ist, sondern weil die Welt und das Kampfsystem nicht mehr fordert. Heilung wird, abgesehen von Bereichsheilung, fast völlig vernachlässigt, und auch andere Segen finden den Weg auf den Charakter in der Regel nur über Komboabschlüsse, die wirklich notwendig auch nur in wenigen Teilen der Welt sind (einige Dungeons, 3-Köpfige, vll noch Teq. Sunrise)

Die jetzt hinzukommenden Spezialisierungen sehe ich, obwohl ich mich sehr darauf freue, daher etwas mit Sorge.
Was genau wird denn der Große AHA-Effekt bei diesen sein (abgesehen von einer neuen alten Waffe).
Was bewegt mich als Spieler von einem Longbow-Waldi auf einen Druiden zu wechseln, der, wenn ich mir die Naturgeister anschaue, eher unterstützend tätig ist, obwohl der Supportbereich im Spiel gering ausfällt?
Denkt ihr, dass diese Spezialisierungen das Problem der Individualisierung lösen können, oder wird letztlich alles beim Alten bleiben?
Ich persönlich wünsche mir wirklich sehr mehr Tiefgang in den einzelnen Klassen, weiß aber einfach nicht, ob die Notwendigkeit dafür vorhanden ist.

Aza bringt die Sache eigentlich auf den Punkt.

Die Karte hat schon eine recht vernünftige Balance was Zeit und Arbeitsaufwand angeht, bevor man den Lord verprügeln kann, trotzdem ist das Rushen “zu effektiv”.
Sobald die Tore geöffnet sind verliert der Mittelbereich enorm an Wichtigkeit, daher auch mein Vorschlag: die Supps auch defensiv nutzbar machen! Sei es durch das reppen der Tore, oder aber zB. durch das Buffen der eigenen, defensiven NSC’s.

Die Kartengröße finde ich für ein 5vs5 in Ordnung, wenn ich auch gerne eine größere Zahl Spieler in dem Modus (und damit eine größere Karte) begrüßt hätte. Aber sei’s drum, ein Schritt nach dem Anderen
Dazu der Vorschlag “dritte Lane”: auch ich würde mich über eine Begründung freuen. Was genau soll auf dieser ablaufen? Durch 2 Lanes und einem Mittelpunkt hat man Struktur in diesen Modus etabliert, der aus meiner Sicht gut funktioniert. Jeder der 5 Spieler kann sich mit seiner Aufgabe identifizieren und unter Umständen sein Build anpassen, die Lanes sind übersichtlich, selten überfüllt oder völlig lehr, und erfüllen ihre Aufgabe. Auf einer geforderten dritten Lane würde vermutlich nur Chaos ausbrechen, da sich dort alles trifft.

Ansonsten muss ich als überzeugter Story und PvE Spieler klar sagen: ohne Erwartungen diesen PvP Modus getestet und äußerst positiv überrascht!

@ VonArrcross – DAS….erklärt einiges
Na, in dem Fall sei Ihnen eine “klitzekleine” Gemeinsamkeit gegönnt

Anfangs war ich skeptisch und bin in die Richtung “Hylek 2.0” gegangen.
Inzwischen find ich die Kerle aber echt ansprechend und toll gestaltet!
Freue mich sehr auf die Siedlungen, ihre Gschichte und die Dialoge, die man führen wird. Ich hoffe sehr, dass sich ihre Kultur konkret von der der Hylek unterscheidet, je weniger Gemeinsamkeiten, desto besser!

That escalated quickly!

Danke an Melbarion für die versuchten Klärungen der Fragen, find ich größtenteils auch schlüssig.

Um die Gegenfrage zu Wächter und Necro aus meiner Sicht zu beantworten:
Die anderen Klassen sind irgendwie… konkret lernbar, ein bisschen wie ein Beruf. Vielleicht ein bisschen mehr, da man vermutlich mit der Geburt bestimmte Wesenszüge mitbekommt, also als Krieger ein Gespür für Kampftatktik, Naturempfindlichkeit beim Waldi usw. (sagt Marjory Delaqua nicht in irgendeinem Dialog, dass ihr die Handhabung mit dem Schwert ihrer Schwester so wahnsinnig schwer fällt, da sie doch ein Necro wäre) . Daher ist mir das beim Widergänger etwas fragwürdig vorgekommen, da das aus diesem Raster fallen würde. Man wird nicht mit den Wesenszügen einer Person geboren, die es aus den Nebeln zurück schafft, es sei denn man hat es von Geburt an “finster drauf”

Dann beschreibst du vieles aus der Sicht, dass Rytlock als Mentor alle Anfänger einweist, auch meiner Ansicht nach die sinnvollste Erklärung zu vielen Grundproblemen in der Story eines Widergängers.

Abschließend wollte ich nochmal nachfragen, wie das mit den Einstimmungen letztlich läuft, das hab ich scheinbar einfach nicht verstanden
Du sagst, dass die Mächte sich nicht wirklich um den Widergänger kümmern, es interessiert sie sogar kein Stück. Im Gegenteil, letztlich ist es der Widergänger, der es “irgendwie” lernt, die Macht zu nutzen.
Meine Überlegung war bisher immer: Der Widergänger dümpelt durch die Nebel (weil: aus Gründen!) und überzeugt dort die Mächte, dass er es wert ist ihre Fertigkeiten auch in Tyria freizusetzen.

Das setzt dann aber leider vorraus, dass jeder eben doch nen Dübel bei Rytlock erwerben muss :P

Du hast recht Nicke, das war natürlich mehr Spekulation als Tatsachenbericht.

Sollte er seinen Horizont wirklich fundamental erweitert haben, so bin ich davon ausgegangen, dass sein Fokus nicht mehr auf dem Militärapparat der Charr liegt, oder liegen kann, da er anderes zu tun hat und auch sein Tag nur 24 Stunden hat (vorrausgesetzt, dass der Tag in Tyria 24 Stunden dauert :P )

Andererseits hast du recht, ein Charr Widergänger wird beim Erstellen des Chars. ja trotzdem seine Truppzugehörigkeit wählen müssen, also Blut, Asche oder Eisen, daher kann Rytlock seinen Posten auch gerne behalten (er hat sienen Job ja auch bislang sehr gut gemacht )

Vielen Dank für die schnelle Antwort
und schade, dass es nichts handfesteres ist

Ich dachte, dass bereits alle Infos bekannt wären, schließlich diskutiert man schon jetzt über Builds, ich nahm an, dass die Eingliederung ins Spiel essenziell genug ist um es frühzeitig zu klären.

Hey Leute,

ich habe mich ein bisschen durch das Forum geklickt, konnte aber leider nichts brauchbares finden, was die “Entstehung” eines Widergängers angeht.
Sollte es sowas doch geben, freue ich mich über jeden Link!

Ansonsten stelle ich mir grundlegend die Frage, wie man sich einen solchen Widergänger backt.

Rytlock als “Erster seiner Art” kann ich nachvollziehen. Er sprang durch ein Portal, welches durch enorme gebündelte Magie entstand, in die Nebel und hatte dort Kontakt mit allerlei Freunden/Feinden jenseits von Zeit und Raum. Sein Verstand, oder besser seine Ansichten, haben sich grundlegend geändert, sodass er den Weg des Tribuns der Charr aufgeben wollte/musste, und einen neuen Weg einschlug.

Aber diese Vorgehensweise ist ja nicht für jeden Spieler realistisch. Wie muss ich mir das also vorstellen? War jeder dieser Charakter in den Nebeln? Wie ist er mit Level 0 dahin gekommen? Warum nehmen sich historische Großmächte wie Jalis einem Level 0 Charr Widergänger an? Warum existierten Widergänger nicht schon in der Vergangenheit, auch zurückblickend zu GW1, in einer Zeit, in der es unzählige Helden auf den verschiedensten Kontinenten gab? Steht die Zeit in den Nebeln still, sodass auch pötzlich ein längst totgeglaubter Charakter als Widergänger zurückkehren könnte (Stichwort Wiedergeburt eines alten GW1 Charakters).Wie lange müsste man überhaubt in den Nebeln bleiben, um als Widergänger zurückkommen zu können? Oder dient Rytlock als eine Art Mentor für alle neuen Widergänger, sodass kein neu erstellter Charakter den direkten Kontakt mit Jalis und Co suchen muss? Rastet Mallyx’ Geist in den Nebeln nicht irgendwann aus, wenn alle 2 Sekunden ein Möchtegern vor ihm steht und seine Macht erbittet?

Natürlich sind viele Fragen überspitzt und nicht Spielentscheidend, aber ich liebe gute Geschichten, die stimmig im Spiel erzählt werden, und hier sehe ich so viele Lücken. Gibts denn schon Infos dazu?