Guild Wars 2

Nach einem zeitweiligem Aufnahmestopp sucht Aequinox erneut nach Mitgliedern die Wert auf eine familiere und gemütliche Atmospähre legen. Nach wie vor ist uns eine ungezwungens und lockeres Spielen sehr wichtig und als Feierabendgilde geht die grosse Action auch erst Abends richtig los.

Neben Gildenmissionen veranstalten wir auch regelmässig Abende an denen wir Jumping Puzzles, Mini-Dungeons öder ähnliches mit der ganzen Gilde spielen. So schaffen wir es nach wie vor in GW2 Abende mit viel guter Laune und Spass zu verbringen.

Mir ist das auch schon aufgefallen, auch das Bild aus der Meerenge der Verwüstung. Diese Bilder haben so etwas von Endzeitszenario, 1000 Jahre nachdem die westliche Kultur unterging erhebt sich eine neue Kultur mit einer Technologie auf Stand der Renesaince. Das wäre der der perfekte Plot für nächsten Emmerich-Endzeit-Blockbuster

Also Hoelbrack sieht für mich aus als wäre eine Eiszeit über eine Riesenmetropole eingebrochen und irgendwann wurden dann im Schnee und Eis neue Siedlungen gebaut.

Und die Meerenge der Verwüstung sieht aus als wäre eine grosse Hafenstadt eingfach zerfallen.

Keine Ahnung was der Hintergrdund dafür ist, vielleicht ein EasterEgg oder wie es schon gesagt wurde, Ideen aus einem früheren Entwicklungsstadium des Spieles, die es dann verwrofen wurden, die Bilder aber nicht angepasst.

Viele Explorer-Modes sind sicherlich beim ersten Mal nicht einfach, gewisse bleiben auch nach mehrmaligen Spielen herausfordernd. Der aktuelle Dungeoncontent fordert in einigen Dungeons auf jeden Fall die Freude an der Herausforderung. Hat man gerade mal kein Bock auf Herausforderung muss man halt einen schnellen einfachen Weg machen oder mal passen.

Und zur Thematik Glaskanone, viele Spieler haben sich in ihren Köpfen noch nicht von der Holy Trinity gelöst. Viel eher herrscht das Denken “Es gibt keine Tanks und Heiler mehr, es gibt nur noch DDs” Und genau so builden sie sich dann, Alles auf Angriff. Tja…

Zu dieser DIskussion kann ich folgendes Beitragen:

Ich spiele Ingenieur mit einem Bomben-Build. Ich habe schon jede Klasse ohne Probelem zerlegt, wurde aber auch schon oft von anderen Klassen aufs übeleste zerhackstückt. Es kommt wie gesagt sehr stark auf die Skillung an.

Alles was Melee ist geht mit meinem massiven AoE-Coni-Damage und 3-Blinds gnadenlos unter. Selbst ein Dieb wenn er sich vor Kampfbeginn zeigt. Aber um beim Beispiel des Diebes zu bleiben, spielt er auf Kurzbogen wirds richtig haarig. Aber es hängt auch vom Ort des Kampfes ab, je beengter ein Raum ist und je mehr ein Gegner in meine Nähe gedrängt wird, weil z.B. ein Wand hinter ihm ist, desto besser werden meine Chancen, weil es schwieriger wird den Bomben auszuweichen.

Eine andere Skillung und das alles würde wieder ganz anderst aussehen.

Ich behaupte deshalb ganz dreist, dass man sich hier mit der Suche nach einem Scheren-Stein-Papier-System auf den Holzweg begibt.

Ich bin selbst ein PvE-Spieler und würde mich auch sehr darüber freuen wenn es noch ein weiteren raidähnlichen PvE-Inhalt gibt.

Und bevor der nächste fragt wieso ich den Raids will:
Zum einen sind die 5er Dungeons ein kurzes Vergnügen, sind die Wege eingespielt braucht man auch nur noch 20 – 40 Minuten pro Weg. Ich hätte einfach gerne noch was dass nach den normalen 5er Dungeons zu spielen gibt, ein Spielinhalt bei dem man sich mit z.B. 10 Leuten einfach mal zwei, drei Stunden durchkloppen kann. Das mache ich sogar aus Spass und brauche dafür noch nicht mal das super-geniale-angeber-item am Ende. Leider bieten die Meta-Events diese Herausforderungen nicht, da diese aus meiner Sicht doch vorwiegend Zergs sind die auch keine 30 Minuten dauern.

ABER, ich denke dafür ist es aktuell noch zu früh. Das Wegfallen der Dreifaltigkeit erfordert ausgeifeiltere Mechaniken für PvE-Herausforderungen und dafür muss ANet erst einmal Erfahrungen sammeln. Selbst die 5er Dungeons kommen mir teilweise noch etwas unbeholfen daher, so gibt es viele Dodge´n´Spank-Bosse die bei ungeübteren Spielern schnell zu Frust und Repkostenfarmen werden. Ich denke ANet sollte erst einmal in Ruhe noch ein paar 5er Dungeons entwickeln und dabei gute Bossmechnaniken entwickeln, bevor sie sich kopfüber in höhere PvE-Inhalten stürzen.

Chris.6105:

Und ja, theoretisch sind die Klassen gleichwertig. Bloß zieht das in Inis nicht. Insbesondere bei Weg 1 ist die Standardmethode, dass einer defft (das kann am besten ein Krieger oder Wächter) und die anderen die Bauten möglichst schnell down machen (Ele). Ich kann als Mesmer gut supporten, aber hier ist kein Support gefragt.

Alle Klassen haben Vor- und Nachteile, wodurch sie theoretisch gleichwertig sind. Aber es gibt in Inis viele Stellen, wo möglichst viel zu töten in kurzer Zeit das beste ist.

Der Ele macht sehr viel Schaden, was eigentlich immer sehr vorteilhaft ist. Der Krieger macht ebenfalls guten Schaden und kann gut was einstecken. Der Wächter kann auch gut einstecken und ist ein sehr guter Supporter.

Nekro, Dieb, Waldi, Mesmer und Ingineur haben ebenfalls viele Vorteile. Diese werden für Weg 1 in AC aber ganz einfach nicht gebraucht. Dazu kommt noch, dass insbesondere Mesmer, Inginieure und Diebe bei schlechtem Equipment und fehlenden Traits durch das geringere Level besonders unattraktiv werden.

Ich habe den Eindruck, dass du die Klassen ganz anderst differnezierst als man es tun sollte. Es klingt als würdest du die Klassen so unterscheiden dass es die einen Klassen gibt die man offenbar spielen kann ohne zu wissen was man tut (faceplam ftw xD) und die anderen Klassen wo der Spieler dahinter tatsächlich spielen können muss.

Ich finde Soldatenklassen bei weitem nicht so stark wie du sie hier darstellst. Die meisten Explorer habe ich ohne Soldatenklasse gemacht und selbst wenn mal eine dabei ist scheint sie dauerhaft zu sterben.

Ich selbst spiele Ingi und jeder der sagt er für die Bauten von AC Weg 1 nicht zu gebrauchen hat keine Ahnung über die Potentiale vom Ingenieur. Er kann als Unterstüttzung bei Hodgings Türme und Vorratskiste setzten und mit Granaten die Bauten und den Spawn massiv beschädigen.

Ich finde das System rund um die Dungeons bisher sehr gut gelöst. Ich finde auch alle Klassen funktionieren gut in Dungeons, auch wenn ich nicht behaupten würde sie sind alle gleichwertig, vielmehr sage ich dass jede Klasse seine Stärken hat und diese auch dementsprechend ausspielen muss. Einzig das Belohnungssystem scheint nicht gerade perfekt durchdacht zu sein, aber vielleicht kommen da irgendwann noch änderungen.

Und zum Überleben in Dungeons sage ich nur eins: Dodging is the Key. Wer das Ausweichen nicht beherrscht wird mit jeder Klasse immer im Dreck liegen.

Es ist nicht nur die Reichweite des Gewehres, was dafür sorgt dass es wohl unbeliebt ist im PvE. Die Waffenskills selbst sind bei Explorer-Bossen riskant einzusetzen und nur um den Autoshot durchfeuern zu lassen ist das Gewehr dann doch zu unattraktiv. Was ich damit meine sind die Skills JumpShot und Blunderbuss, welche nur im Nahkampf Schaden machen und viele Explorer-Bosse sind sehr meleeunfreundlich. Und Overcharged Shot birgt das Risiko dass man sich dann damit wegschiesst und niedergeschlagen wird wenn der Boss eine AoE zündet. Und einzig und alleine für den hohen Burstschaden der beim Leben von Bossen nicht ins Gewicht fällt lohnt es sich wohl nicht dieses Risiko einzugehen.

Aber im Levelprozess oder Event-PvE ist das Gewehr aber bestimmt keine schlechte Waffe.

Da bietet die Pistole, auch wenn es hauptsächlich eine Midrange-Waffe ist, doch deutlich höheres Potential im Dungeon-PvE.

Ich spiele aktuell im PvE mit einem Power/Crit/Condi-Build und Granatenkit. Grundsätzlich macht er Laune, aber ich behaupte einfach mal dass ein Direktschaden Power/Crit/Critdmg Build unterm Strich mehr Schaden rausholt. Die Zustände sind zu kurz und ticken oft nur zwei bis drei mal, wenn man sie nicht permanent oben halten kann was teilweise durch die CD´s verhindert wird. Einzig Blutung ist dauerhaft oben, skalliert aber schlecht mit Condidamage. Für das Brennen auf Crit durch Feuerwaffen-Trait ist viel Glück erforderlich. Ich vermute wenn man ganz einfach martialisch auf den maximalen Direktschaden der Granaten setzt und die Zustände als nettes Mitgift betrachtet holt man unter dem Strich mehr raus.
Einzig gegen Trash ist die Skillung extrem stark da ich sehr schnell Verwundbarkeit stacke, wenn ich ab einem 20er Stack Verwundbarkeit mein Granatensperrfeuer werfe mache ich locker um 2,5 – 3,5k Crits und das noch nicht mal in 80er Dungeons. Leider ist die Dauer von Verwundbarkeit bei Champions/Legenden deutlich zu kurz um darauf aufzubauen.

Im PvP spiele ich mit Bomben, solange ich um einen Punkt spiele kann ich mich nicht beklagen. 3 Blinds (Bombe, Pistole, Flammenwerfer), Kleberbombe und Konfuisonsbombe machen es gerade Nahkämpfern extrem schwer gegen mich. Aber auch alles andere was sich in den Punkt wagt lebt gefährlich.
Leider bietet diese Skillungen einige schwächen ausserhalb von PUnkten und auf offener Fläche, da können insbesondere Fernkampfklassen die kurze Range der Skillung ausnutzen um mich extrem im Bedrängnis zu bringen.

Naja, auch wenn es im sPvP nicht so ins Gewicht fällt, ist es doch fragwürdig wieso ANet das einfach so lässt.

Es gibt ja durchaus nich Menschen die reduzieren GW2 nicht auf sPvP und spielen noch PvE oder WvW und dort ist der Verlust der Waffenattributen doch eine herbe Einbusse.

Ich vermute Mal das es so nicht gewollt ist. Aber da ANet nicht in der Lage ist oder war, dass schnell und einfach zu beheben hat man den Bug einfach zum Feature gemacht.