Fraktalrotation ist ein schlechter Scherz
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Hallagar.9765
Gott unter Sterblichen.
- Was guckst du so blöd – Bookah? -
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Hallagar.9765
Moin moin,
seit Tagen, ich würde behaupten sogar schon gut einer Woche, sind meine Freunde und ich ein wenig verstört wegen unserer Fraktalruns. Ich habe mich sehr auf das Update gefreut und bin seitdem wieder aktiv in Guild Wars 2. Doch seit heute habe ich entgültig genug.
Ich frage mich, was sich die Entwickler bei Arenanet dabei gedacht haben, als sie dieses Update rausgebracht haben. ALLE meine lvl 40-49-Fraktal-runs liefen (bis auf einen) immer genau gleich ab während ich gelevelt habe:
Sumpffraktal -> Hammerfraktal -> Schauflerfraktal -> Feurige Allianz-Bonusfraktal.
Nachdem das ganze ja irgendwie “geupdated” wurde, sieht das immer wie folgt aus:
Sumpffraktal -> Harpyien/Ascalon -> Schaufler -> Feurige Allianz-Fraktal.
(ich gehe mehrere Male der Woche lvl 49, wegen der Belohnungstruhe).
Klar, wir haben uns gedacht, wir nehmen jetzt einfach mal nicht Sumpf als erstes, machen wir auch eigentlich nicht, wir nehmen immer entweder Unterwasser/Ascalon/Sumpf. Je nachdem, was als erstes kommt. Und jetzt kam die härte.
Immer wenn wir Unterwasser als erstes haben kriegen wir in den folgenden NIEMALS das Schaufler Fraktal. Das Feurige-Allianz Bonusfraktal ist nur dann Pflicht, wenn wir 40+ gehen. auf 38 (was wir jeden Tag laufen) ist es aber eigentlich auch 6/7 Tage die Woche Pflicht. Ich rede hier auch nicht von 3-4 Runs, in denen wir das getestet haben. Ich rede hier von 20-30 Runs, in denen wir bzw. meine Freunde oder ich alleine diese Rotationen hatten. Ich hatte einmal seit dem Update das Feuerschamanen-Fraktal und ich bin seither im Schnitt 2-3 Fraktalruns pro Tag gelaufen.
Seit heute ist mir echt die Lust an den Fraktalen vergangen und es war eigentlich bisher meine Lieblingsinstanz die ich rauf und runter gehen konnte – von morgens bis Abends nichts anderes. Das finde ich sehr schade und ich muss gestehen, dass mir die neuen Fraktalrotationen demnach gar nicht gefallen.
Geht es euch ähnlich? Warum können nicht einfach alle Fraktale wieder gleichberechtigt sein? Was war daran so schlimm? Ich will nicht jeden Abend in die Fraktale gehen und nach dem Schauflerfraktal genervt offline gehen (nicht weil wir so schlecht sind – das klappt inzwischen sehr gut bei uns, sondern einfach weil mir das Fraktal einfach aus beiden Ohren wieder rauskommt). Wenn das morgen wieder der Fall sein sollte, dass diese Fraktalrotationen auftreten, dann werde ich für meinen Teil erstmal eine Fraktalpause hinlegen, denn Spaß macht mir das so keinen mehr.
Schade eigentlich. :/
Liebe Grüße & voller Enttäuschung,
Hallagar.
Edit – Das Sylvari-Gedicht wurde hinzugefügt!
Die Asura,
kleine, graue.
Große Köpfe,
mächtig schlaue.
Große Ohren
großer Stolz,
großes Ego,
kleines Volk.
Golems kämpfen,
Blitze knallen,
Laser schießen,
Gegner fallen.
Kleine Krieger,
große Kämpfer,
kleine Wesen,
große Denker.
Die Sylvari
Ventari pflanzte einen Baum
ein Hain erwuchs aus seinem Traum.
Aus Baum und Traum dann wurde eins,
Geboren war’n die Zwölf des Hains.
Ein neues Volk, nicht Mensch, nicht Vieh,
Aus Holz und Blatt geformt war’n sie.
Sie lernten schnell, sie lernten viel,
der Frieden war das höchste Ziel.
Denn alles hat ein Recht zu wachsen,
schrieb Ventari auf den Stein.
Der Frieden wird aus Krieg erwachsen,
dies’ soll sein Vermächtnis sein.
P.S. Weitere Gedichte werden folgen.
(Zuletzt bearbeitet am von Hallagar.9765)
Kurz vorweg: Meine Freunde und ich haben vor diese Geschichte zu vertonen und mit ein kleines Video dazu zu machen, allerdings fehlt uns noch ein Sprecher für die Skritt! Wenn ihr Lust habt den Skritthäuptling und Geeshaas skrittigen Freund zu vertonen meldet euch doch entweder über eine persönliche Nachricht, Ingame oder per Email an schilling.hendrik@gmx.de bei mir.
Die Quaggan, die Piratin werden wollte
“Ihr schwimmt mit großen Fischen. Ihr dürft euch auch was wünschen… Oooooo kleiner Barakuda.”, sang die kleine Quaggan, während sie aus dem Wasser hinaus auf den trockenen Sand trat. Mit kleinen Schritten ging sie geradewegs auf die grüne Wiese zu, die hinter dem Sandstrand lag, wobei sie mehr watschelte, als dass sie ging. Ihre Füße waren viel zu klein für den großen runden Köper, an dem sie fast ohne Beine angewachsen waren. Ihres delphinähnlichen Kopfes wegen hätte sie eigentlich nach vorne überkippen müsen, doch ein großer, breiter Liebsche half der kleinen Quaggan dabei das Gleichgewicht zu halten. Mit ihren beiden Händen klatschte sie fröhlich zum gesungenen Lied, auch wenn sie den Takt nicht immer ganz traf. “Wenn ihr erwacht sind Quaggan hier und es gibt Krebspasteten nur für euch! OooOOOOOoooooOOOoooo…”, sang sie das kleine Liedchen mit mehr schiefen als getroffenen Tönen zuende.
“Uh uh uh!”, hörte die kleine Quaggan eine piepsige Stimme auf der Wiese rufen. “Uh glänziges! Habt ihr was? Ja! Ihr habt was! Glänziges, Glänziges!” Es war ein Skritt. Eine Art menschliche Ratte. Sie war etwas größer als die kleine Quaggan und hatte den Körper eines Menschen, doch der Kopf war der einer Ratte. Seine Haut war mit dem Fell einer Ratte überzogen.
“Uuuuuuhhhh… Quaggan sagt Hallo. Was seid ihr?”, fragte die kleine, vom herumgehüpfe des Skritt völlig aufgeregte Quaggan. “Ich… ich… Skritt… Wir … suchen Glänziges, ja Glänziges! Glänziges ist gut! Ihr habt was, ihr habt Glänziges! Wer seid ihr? Woher kommt ihr? Habt ihr noch mehr Glänziges?” “Kuuu. Quaggan mag euch. Ihr seid freundlich. Ich bin Geeshaa. Was ist Glänziges?” “Glänziges, Funkelndes, Leuchtendes! Glitzer! Glänziges! Ihr habt was Glänziges!”, der Skritt tanzte aufgeregt um die kleine Quaggan herum und deutete auf ihre Kette. Es war eine Perlenkette aus den reinsten und weißesten Perlen die es in den weiten Meeren Tyrias zu finden gab. Üblicherweise trugen Quaggan keine Kleidung, sie schmückten sich nur mit Ringen, oder anderem Schmuck, wie Geeshaa ihn bei sich trug.
“Uuuhhh. Ihr mögt Quaggans Kette? Quaggan mag die Kette auch.” “Skritt will sie haben. Skritt liebt Glänziges! Skritt braucht Glänziges!” “Fuuu. Quaggan will Kette nicht weggeben. Quaggan will Kette behalten.” Der Skritt wirkte sichtlich aufgebracht. “Aber nein, aber nein! Skritt haben etwas für euch. Skritt kann euch geben ganz viel Zeugs. Krams. Dingsbums.” Der Skritt wühlte in einer großen Kiste und schleuderte einen Gegenstand nach dem anderen heraus. “Fuuu. Quaggan will Kette… Kuuu… Quaggan mag den Hut.” Der Skritt hatte gefunden, wonach er gesucht hat. Es war ein großer schwarzer Piratenhut mit einer noch viel größeren roten Papageienfeder. “Ihr, ihr könnt ihn haben. Ihr kriegt alles. Hut. Stiefel und… Skritt hat sogar Schwert. Schwert!” Der Skritt tänzelte fröhlich zwischen all dem Gerümpel umher, den er gerade auf der ganzen Wiese verteilt hatte. Er sammelte einen alten, scheinbar angefressenen Lederschuh und ein Holzschwert vom Boden auf und legte es zu dem Hut dem Quaggan genau vor die Füße. “Skritt kriegt Glänziges, ihr bekommt Pirat! Skritt liebt Glänziges! Ihr habt Glänziges!” “Kuuu… Quaggan will Pirat sein. Quaggan liebt Piraten!” Der kleine Quaggan nahm die Kette ab und reichte sie dem Skritt. Dieser klatschte damit aufgeregt in seine Hände. “Skritt hat Glänziges, Skritt hat Glänziges!”, rief er und tänzelte auf der Wiese auf und ab. “Kuuu… So schöne Feder…”, dachte sich Geeshaa und setzte sich den Hut auf den Kopf. “Kuuu…”, murmelte sie glücklich vor sich hin. Sie zog sich noch den Schuh an und nahm das Holzschwert in die Hand, da hörte sie eine weitere Stimme. Diesmal war es keine piepsige Skrittstimme. Es war eine tiefe, affenartige Stimme. Es war ein Grawl. Grawle waren Menschenaffen, die sich mehr hüpfend als gehend mit ihren Beinen fortbewegten. Ihr Haut war grau und sie trugen oft Ketten mit Zähnen oder Knochen um den Hals. “Ugh Ugh. Was für eine Feder. Eine rote Feder? Komische Feder… Magische Feder! Ugh Ugh!” “Kuuu. Meine Feder.”, sagte Geeshaa, die sich gerade zum Grawl umgedreht hatte. “Nicht deine Feder! Ugh Ugh! Magische Feder! Göttliche Feder! Ugh Ugh! Grawl bringt sie zu Schamane!” Geeshaa konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der Grawl ihr die Feder vom Hut riss und davon hüpfte. Hilflos fuchtelte die kleine Quaggan mit ihrem Holzschwert in der Luft rum, doch der Grawl hüpfte viel zu schnell davon. “Fuuu. Böser Grawl hat Feder geklaut! Quaggan hasst Grawl!” Der Skritt, der nur Augen für seine Kette gehabt hatte, horchte auf und rannte zu Geeshaa hinüber. “Was habt ihr, Quaggan? Habt ihr noch mehr Glänziges?” “Fuuu. Nein, Quaggan hat nichts Glänziges mehr. Aber böser Grawl hat Quaggan Feder genommen!” “Böser Grawl, böser Grawl. Uh. Grawle haben Glänziges, oder? Haben sie, haben sie? Haben die Grawle Glänziges? Bestimmt haben sie das! Uh, sie haben viel Glänziges! Skritt liebt glänziges! Skritt hilft euch Feder zu bekommen. Ihr habt Skritt Glänziges gegeben!” “Kuuu. Quaggan dankt euch. Ihr seid freundlich. Kuuu.” “Kommt mit, kommt mit! Skritt hat Höhle, große Höhle. Viele Skritt, viele Skritt. Viel Glänziges. Noch mehr glänziges. Skritt muss glänziges hinbringen!” “Uuuhhh. Noch mehr Skritt? Quaggan mag Skritt. Quaggan folgt euch.” Der Skritt tänzelte der kleinen Quaggan voran und streichelte unablässig die Perlenkette. “Glänziges, Gläääääänziges.”, sang er schief vor sich hin. Die Höhle lag nicht fern von der Wiese, und kaum hatten sie den Eingang betreten rief der freundliche Skritt: “Sritt hat Glänziges! Tolles, großes Glänziges! Kommt, seht Glänziges an!” Piepsige Stimmen schrien aufgeregt auf und das Getappel der vielen kleinen Füße hallte in der großen Höhle wieder. Es war eiLiebscheße, sehr beeindruckende Höhle. Sie war aus unbearbeitetem grauen Gestein. Die Skritt hatten bunte Teppige auf den Boden gelegt, Vasen standen überall herum. Fackeln beleuchteten die unzähligen Ein- und Ausgänge.
Nur wenige Sekunden nach dem Ruf des Skritt waren Geeshaa und er von mindestens Zehn weiteren Skritt umgeben. “Uh uh! Glänziges! Gläääääääänziges!”, waren die Worte des größten Skritt. Er hielt ein goldenes Zepter in der Hand. “Das ist Häuptling! Skritt Häuptling. Häuptling! Das ist Geeshaa. Geeshaa hat Glänziges gegeben! Schönes glänziges, nicht wahr?”, sagte der Skrittfreund von Geeshaa erst zu ihr und dann zum Häuptling. “Schönes Glänziges, so wunderschönes Glänziges! Aber was macht sie hier? Sie will bestimmt wieder stehlen! Sie wollen alle nur Glänziges! Sie nehmen uns wieder Glänziges!” Der Blick des Häuptlings verfinsterte sich, die anderen Skritt hoben die Hände und ballten sie zu Fäusten. “Fuuu. Quaggan friedlich. Quaggan will nicht klauen. Böser Grawl hat Quaggan Feder geklaut.”, die friedliche Quaggan wollte keinen Ärger, denn wenn ein Quaggan ersteinmal wütend wird, wäre er nicht mehr zu stoppen. “Ich helfen, wir helfen Quaggan Feder zu bekommen! Wir haben Glänziges von Quaggan bekommen!”, fügte der Skrittfreund von Geeshaa hinzu. “Uh uh. Und Grawle haben viel Glänziges geklaut, unser Glänziges! Wir holen Feder und Glänziges zurück!”, antwortete der Häuptling. “Los Skritts! Sucht Grawlhöhle!”, fügte er hinzu und die Skrittmasse löste sich auf. Sie liefen mit piepsigen Schreien die verschiedenen Höhlengänge hinaus. “Kuuu. Quaggan dankt euch. Skritt sind nettes Volk.”
Stille herrschte plötzlich in der Höhle, jetzt wo die Skritt verschwunden waren. Geeshaa summte leise vor sich hin, ihr Skrittfreund stapfte dazu mit den Füßen auf dem Boden herum. Der Skritthäuptling murmelte hin und wieder ein paar Worte vor sich hin.
Dann jedoch zuckte Geesha zusammen. “Uh Uh! WaLiebsche Quaggan. Geht es Quaggan nicht gut?”, fragte der Häuptling. “Quaggan braucht Wasser. Quaggans Haut bekommt trocken.”, erwiderte Geeshaa. Noch verspürte sie keine Schmerzen, doch ihre Haut trockente langsam aus. “Hier hier! Folgt Skritt! Folgt!” Der Skritthäuptling führte Geeshaa an einen der vielen Höhlenausgänge. Dieser jedoch schien die Öffnung in einen kleinen See zu sein. “Kuuu. Quaggan dankt. Quaggan braucht Wasser.”, waren Geeshaas Worte bevor sie in das Wasser hüpfte. Die Skritt tänzelten um das Wasser herum und freuten sich, dass sie der kleinen Quaggan helfen konnten.
Geeshaas trockene Haut sog das Wasser sofort auf. Sie spürte, wie ihre ledrige Haut wieder geschmeidig wurde. Als Ausdruck der Freude musste sie direkt zu singen beginnen: “Schwimmen Schwimmen Schwimmen. Den ganzen Tag. Schwimmen Schwimmen Schwimmen, das macht die Flossen stark.” Während sie sang drehte sie Pirouetten, schwamm vor, zurück, auf und ab. Irgendwann, Geeshaa hatte die Zeit während des Schwimmens vollkommen vergessen, hörte sie die Stimme ihres Skrittfreundes durch das Wasser an ihre Ohren dringen. Sie war noch nichteinmal gänzlich aus dem Wasser zurück auf den Steinboden der Höhle getreten, da begann ihr skrittiger Freund bereits zu sprechen: “Skritt haben gefunden! Grawle sind nicht weit weg. Wir hohlen Quaggans Feder wieder!” “Skritt holen Glänziges wieder!”, unterbrach der Skritthäuptling. “Uh, ja! Glänziges, Glänziges!”, fügten die anderen Skritt hinzu, bevor Geeshaas Skrittfreund wieder zu sprechen begann: “Wir nehmen Speere gegen Grawle mit. Hier ist -” “Fuuu. Nein, Quaggan mag Waffen nicht. Quaggan ist friedlich. Quaggan hat auch Schwert”, unterbrach Geeshaa direkt. “Gut, gut. Dann los!”, hüpfte der Häuptling ungeduldig um die Quaggan herum, die immernoch eifrig am Kopfschütteln wegen des Speeres war. Die Skrittmenge ließ sich das nicht zweimal sagen und stürmte los. Der Häuptling musste sich beeilen, um an die Spitze der Masse zu gelangen, da er die Meute in die richtige Richtung führen musste.
Es ging über eine kleine Brücke, welche direkt hinter den Wiesen lag. Sie führte in ein Schneegebirge. Und hier, inmitten der verschneiten Hügel hausten die Grawl in ihrer kleinen Höhle.
Während des Weges mussten die Skritt einige Male anhalten, da Geeshaa mit ihren keinen Füßen kaum Schritt halten konnte. Als sie endlich angekommen waren, war die kleine Quaggan völlig außer Atem.
“Jetzt müssen Skritt ganz leise sein! Psst Psst!”, flüsterte der Skritthäuptling. Die anderen Skritt legten einen Zeigefinger auf ihre Lippen und machten ebenfalls “Psst.”. Der Häuptling ging voran durch den kleinen Höhleneingang und winkte die anderen hinterher. Der Schnee schmolz bereits im Eingang der Höhle. Während man wenige Meter vor der Höhle vor Kälte erstarrte, war es hier wohlig warm. Leise hörte man rhythmische Trommelschläge und einige Grawle, die zu summen schienen. Geeshaa tat es den anderen gleich und lukte um die Ecke. Es war ein riesiger Raum, viele Meter hoch. Die Grawle hatten einen Kreis gebildet. Einige saßen auf dem Boden und verneigten sich vor einem Altar in der Mitte, andere hüpften um diesen Altar im Kreis herum, während sie auf den Trommeln spielten. Der Schamane der Grawle erhob sich nun. Er nahm etwas vom Altar – es war die rote Feder. Geeshaa wollte gerade etwas sagen, da hielt ihm ihr Skrittfreund den Mund zu. “Psst!”
“Ugh Ugh! Oh magische Feder! Oh göttliche Feder! Oh mächtige Feder, zeig uns deine Macht! Ugh Ugh!” Die Trommelschläge der Grawle wurden schneller und lauter. “Zeig uns deine Macht!”, wiederholte der Schamane und der Skritthäuptling rief: “Los Skritt, holt Glänziges zurück. Für Glänziges!” Mehr kreischend als jubelnd liefen die Skritt vom Häuptling angeführt in den großen Raum. Nur Geeshaa stand alleine gelassen am Eingang. Die Grawle schreckten auf und viele versuchten wegzulaufen, da sie unbewaffnet waren. Da die Skritt viel zu klein waren, um mit dem Tempo der Grawle mitzuhalten, hatten sie keine Chance die Grawle zu bekämpfen. Sie mussten sich eine andere Strategie überlegen, doch hatten sie dafür keine Zeit, da sie völlig damit beschäftigt waren, die Grawle nicht entkommen zu lassen. Es schien auswegslos, da hatte Geeshaa eine Idee. Sie hatte bisher den Skritt aufmerksam zugeschaut und von der Seite an angefeuert. Jetzt tapselte sie zu ihrem Skrittfreund hinüber und flüsterte ihm ihre Idee ins Ohr: “Fuu. Ihr müsst Grawle umkreisen. Skritt müssen Kreis machen. Dann fangen Skritt Grawle ein.” “Uh uh! Gute Idee, gute Idee! So kriegen wir Grawle!”, erwiderte er und hüpfte zu einem weiteren Skritt. Er flüsterte ihm die neue Strategie zu und beide hüpften zu weiteren Skritt. Nur wenige Augenblicke später hatten sich alle Skritt im Raum verteilt und liefen nun von allen Seiten auf die Grawle zu. Sie konnten nicht anders als in die Mitte zum Altar zu flüchten, wo sie letztlich von den Skritt umzingelt waren. “Nicht mehr weglaufen!”, rief der Skritthäuptling den Grawlen zu. “Skritt haben gewonnen!” “Ugh Ugh! Was wollt ihr von Grawlen?”, fragte der Schamane ängstlich. “Grawle haben Quaggan und Skritt bestohlen.”, antwortete der Skrittanführer mit böser Mine. “Ihr gebt Quaggan Feder und Skritt Glänziges zurück!” “Glänziges, Glänziges!”, riefen die anderen Skritt gemeinsam. “Ugh Ugh! Wir können euch Feder nicht -”, die Taten des Skritthäuptlings ließen den Schamanen verstummen. Er hatte soeben seinen Speer auf den Schamanen gerichtet und war zwei Schritte auf ihn zu gekommen. “Ugh Ugh! Schon gut, schon gut. Wir geben Quaggan Feder. Hier, nehmt Feder.”, mit den letzten Worten warf er die Feder vor sich auf den Boden. Die anderen Grawle erschrickten, als ihre verehrte Feder den dreckigen Boden berührte. “Und nehmt auch den Schmuck!”, fügte er hinzu während er auf die Kisten an der hinteren Wand deutete. Kaum waren die Worte des Schamanen verklungen tappste Geeshaa nach vorne um ihre Feder aufzuheben. Feierlich steckte sie sich diese wieder auf den Hut. “Kuuu. Quaggan hat Feder wieder. Quaggan dankt euch. Quaggan wieder fröhlich!” “Bringt Glänziges zurück, Skritt. Zurück in die Höhle! Wir haben Glänziges zurück! Ganz viel Glänziges!” mit den letzten Worten ihres Häuptlings schnappten sich die Skritt all die vielen Kisten mit Schmuck, Geschirr und Münzen und liefen mit ihnen zurück in ihre Höhle. Dort angekommen feierten die Skritt ein kleines Freudenfest. Sie schmückten sich mit dem zurück erbeuteten Glänzigen und tanzten fröhlich im Kreis. Für Geeshaa hieß es nun abschied nehmen.
“Kuuu. Quaggan dankt Skritt für Hilfe.”, Geeshaa kullerte eine Träne über die Wange. “Uh uh! Skritt bedankt sich für Glänziges! Skritt mag euch und Skritt mag Glänziges!”, erwiderte ihr Freund, der weit fröhlicher war als die kleine Quaggan. “Wenn Quagganpiratin wieder Glänziges findet, bringt sie es dann?”, fragte der Skritt hoffnungsvoll, während er vor ihr auf beiden Beinen auf und ab hüpfte. “Kuuu. Das ist gut. Quaggan findet Piratenschatz und bringt ihn Skritt. Dann sieht Quaggan Skritt wieder! Quaggan freut sich.” “Uh uh, das ist toll. Glänziges ist toll – und ihr bringt uns mehr Glänziges!” Der Skritt umarmte die kleine Quaggan und fügte hinzu: “Aber Quaggan darf sich nicht von Grawlen ärgern lassen. Wenn Probleme, Quaggan kann immer zu Skritt kommen!” “Kuuu. Quaggan passt auf. Skritt müssen Glänziges auch besser vor Grawlen beschützen. Quaggan sagt tschüss.”
Mit diesen Worten verließ Geeshaa die Höhle. Am Ausgang drehte sie sich ein letztes Mal um und winkte ihrem Skrittfreund zu, bevor sie ihren Piratenhut zurecht rückte.
“Arrr.”, machte sie und lächelte, während sie auf das Wasser hinter der Wiese zuwatschelte.
“Arrrrrr.”
Ende.
Das gleiche Problem habe ich mit meinen Freunden auch. Sobald man Sprünge hat, bei denen man tief fällt (wie tief man dafür fallen muss weiß ich nicht genau) wird man immer wieder zur Ausgangsposition zurückgeportet und fällt erneut runter. Bin dadurch jetzt schon mehrere Male beim Piraten-Sprung-Rätsel in Löwenstein gestorben, weil sich durch den Bug meine Fallrichtung, bzw. Position verändert.
Und noch eine Idee:
Erfolg: Säuberungsaktion Belohnung: Titel “Minenräumer”
Anforderung: Löst jede Falle im Dschungelfraktal aus.
Ein paar weitere Ideen von mir:
Erfolg: “Keiner mag euch!” Belohnung: Titel “Stinkstiefel”
Anforderung: Werdet von 10 Spielern ignoriert.
Erfolg: “Frauenschwarm / Männerschwarm”
Anforderung: Erhaltet 10 weibliche / männliche Anhänger. (Freundesliste!)
Erfolg: Stalker
Anforderung. Fügt 10 Spieler eurer Freundesliste hinzu.
Erfolg: “Flashmob” Belohnung: Titel: “Tänzer(in)”
Anforderung: Präsentiert eure eleganten Tanzschritte synchron mit 10 anderen Spielern.
Erfolg: Kamikaze-Springer
Anforderung: Springt 10 mal so mit einer Sprungfähigkeit zu einem Gegner, dass ihr Schaden erleidet.
Moin moin,
da ich nicht wusste, wie man das, was ich hier vorschlagen möchte, am besten in ein Thema zusammenfasst habe ich mich für “die lustige Liebe zum Detail” entschieden.
Was ich damit meine?
Guild Wars 2 bietet zum Beispiel einiges an Erfolgen. Doch eine ganz banale Art von Erfolgen fehlt: Die (eigentlich) sinnlosen SPAßerfolge mit wirklich lustigen Titeln. Ebenso meine ich damit aber auch alles andere, wie zum Beispiel Spielzeug als Waffenslot für die Stadtkleidung. Beispiele folgen jetzt. Wenn ihr auch noch solche Ideen habt, könnt ihr sie ja auch gerne hier in dem Thema mitteilen. Ich wäre mal gespannt was für verrückte und lustige Ideen die Community so hat.
Ich fasse hier einfach mal alle bisher genannten Ideen zusammen:
Erfolg: “Messi” Belohnung: Titel “Messi”
Anforderung: Füllt alle eure Bankfächer mit Gegenständen aus.
Erfolg: “Das sieht wertvoll aus” Belohnung: “Schrottsammler”
Anforderung: Sammelt 5.000 Gegenstände mit der Seltenheit Schrott.
Erfolg: “Bruchlandung” (Tyl.4689)
Anforderung: Stürzt euch 1000 Male in den Tod.
Erfolg: Kamikaze-Springer
Anforderung: Springt 1000 mal so mit einer Sprungfähigkeit zu einem Gegner, dass ihr Schaden erleidet.
Erfolg: “Luftwaffe” (Nerankar.9765)
Anforderung: Tötet 1000 Gegner während ihr euch im freien Fall befindet.
Erfolg: Säuberungsaktion Belohnung: Titel “Minenräumer”
Anforderung: Löst jede Falle im Dschungelfraktal aus.
Erfolg: “Keiner mag euch!” Belohnung: Titel “Stinkstiefel”
Anforderung: Werdet von 10 Spielern ignoriert.
Erfolg: “Frauenschwarm / Männerschwarm”
Anforderung: Erhaltet 10 weibliche / männliche Anhänger. (Freundesliste!)
Erfolg: Stalker
Anforderung. Fügt 10 Spieler eurer Freundesliste hinzu.
Erfolg: “Flashmob” Belohnung: Titel: “Tänzer(in)”
Anforderung: Präsentiert eure eleganten Tanzschritte synchron mit 10 anderen Spielern.
Gegenstand: Flummi
Herstellbar mit: 4x 250 Glubschglubberklumpen -> Mystische Schmiede
Benutzung: Wird in der Stadtkleidung im Waffenslot getragen. Der Charakter lässt einen Flummi auf und ab hüpfen, solange die Waffe gezogen ist. Fertigkeitsslot 1: Wirft den Flummi zu einem anderen Spieler, der ihn wieder zurückwirft.
So, das waren ein paar Anregungen. Habt ihr auch noch Ideen. Schreibt sie hier unter diesen Beitrag!
(Zuletzt bearbeitet am von Hallagar.9765)
Danke für deine Kritik! Beim drüberlesen ist mir klar geworden was du meinst. Das mit dem Ausschmücken war schon immer mein Problem, ich arbeite daran vor allem diesen Teil meiner Schreibweise zu verändern. Die Logikfragen die bei dir aufgetaucht sind verwundern mich nicht, da mir einige Logiklücken bekannt sind. Ich hatte nur zu dem Zeitpunkt als ich die Geschichte bis zum jetztigen Stand geschrieben habe keine Alternative. Ich werde mich bemühen die von dir kritisierten Punkte zu überarbeiten wenn ich die Geschichte irgendwann fortsetzen werde. Irgendwie ist das mein Standartproblem – Ich fange ein “langes” Werk an und vollende es nie. Bei Gedichten habe ich es in dem Zusammenhang natürlich einfacher, denn diese sind vergleichsweise “schnell” geschrieben, sobald ich eine Idee habe.
Ansonsten bedanke ich mich nochmal herzlich für die konstruktive Kritik, die ja für Hobbyautoren leider nur sehr selten ist. Ich nutze den Moment jetzt einfach auch noch scharmlos aus um dir meine Internetseite an’s Herz zu legen: www.hallagar.de … Wenn du interesse an Geschichten/Gedichten etc. im Allgemeinen hast würde ich mich dort über einen weiteren Leser und eventueller Kritik freuen …
Vielen Dank für’s Lesen, Gedanken machen und kritisieren!
Liebe Grüße,
Hallagar
post scriptum: Tut mir Leid, dass ich immer erst 3 Wochen Später antworte – irgendwie schaue ich nur selten in das Guild Wars 2 Forum seit ich nicht mehr spiele.
Hey, habe ihr schon lange nicht mehr reingeschaut, da ich momentan nicht mehr spiele. Freut, mich, dass dir die Geschichte gefällt – ja, Tippfehler dürften einige zu finden sein – …
Ich fänd’ nur interessant was du als “Startschwierigkeiten” bezeichnen würdest, bzw. als “leichte Patzer”, damit ich diese dann natürlich ausbügeln kann … Denn auch wenn ich die Bookah-Expedition aus zeitlichen Gründen momentan eingestampft habe, soll sie natürlich irgendwann ein Happy End finden
Bis dahin,
Hallagar
in Fan-Inhalte
Posted by: Hallagar.9765
Moin moin, ich habe mir gerade deinen Geschichtenanfang durchgelesen und möchte dir jetzt mal meine Meinung dazu geben.
Ich fange mal bei der Überschrift an. Erst dachte ich “Oh, scheinbar gibt es noch andere die Geschichten zum Thema Guild Wars 2 schreiben wollen.”, dann jedoch packte mich das nackte Grauen. Alleine die Überschrift beginnt mit Fehlern über Fehlern. “Erwachtert”? Meinst du “Erwacht” oder “Erwachet”? Naja, Tippfehler, kann passieren. “Abbaddon”. Nächster Fehler, eigentlich sogar gleich 2. Erstens: “Abaddon”, 1xb, 2xd. Zweitens: Abaddon wurde bereits durch Kormir und die Spieler selbst in Guild Wars – Nightfall 250 Jahre vor Guild Wars 2 endgültig besiegt. Abaddon existiert nicht mehr. Die Göttin der Weisheit ist fortan Kormir. Daher ist die Geschichte von Beginn an nicht passend zu Guild Wars 2.
“die ist Zeit ist nahe…” … Schweigen. Grammatikalischer Fehler, kann passieren wenn man schon am weiterdenken ist. Aber eine Überschrift mit 4 Fehlern läd nicht unbedingt zum Lesen ein.
Jetzt zum Text an sich…
“Der morgen ist kaum erwacht und der Tau hängt noch an den Blättern.” Schön geschrieben, passt ausgezeichnet. Der zweite Satz allerdings lässt mich wieder stocken.
“m Hintergrund erschallen die ersten Stimmen von vielen noch sehr müden Geistern…” Hintergrund? Was für ein Hintergrund. Du hast doch noch gar nichts beschrieben! Außerdem das Wort erschallen. Natürlich ist das Wort legitim, doch ich würde “ertönen” oder ähnliches bevorzugen. Geschmackssache.
“Es ist lange her als ich die Zidadelle betrat und viele Jahre der Stummheit sich um mich rangten, doch ich wurde erneut gerufen um im Kampf zu bestehen und die Freiheit zu verteidigen.”
Gleich wieder geht es weiter. Zitadelle – was für eine Zitadelle? Beschreibe doch einfach mal etwas für den Leser! Ich kann mir bisher nichts vorstellen, da mir nichts erzählt wurde. “Stummheit” ist ein scheußliches Wort. Ich weiß nicht mal ob es dieses Wort gibt. Was du meinst ist “Stille”. “rangten” passt hier ebenso wenig. Jahre der Stille rangten um mich? Da läuft einem doch ein kalter Schauer über den Rücken. “doch ich wurde erneut gerufen um im Kampf zu bestehen und die Freiheit zu verteidigen.” Okay. Das ist soweit in Ordnung.
Ich habe jetzt gar keine Lust weiter zu machen, denn da ganze ist mir zu anstrengend.
Vor dem Fazit möchte ich dringlichst betonen dass dieser Post dich in keiner Art und Weise diskriminieren oder niedermachen soll. Ich wollte idr lediglich Schwachstellen und Fehler aufzeigen.
Letztlich bleibt mir nicht viel zu sagen: Dein Schreibstil wirkt wie der eines kleinen Kindes. Was du schreibst hat keinen Zusammenhang, der Leser kann sich unter deinem Text nichts vorstellen, da jegliche Einführung in eine Geschichte fehlt. Die Handlung beginnt mehr oder weniger sofort ohne dass überhaupt irgendetwas bekannt ist. Folglich kann der Leser sich weder die Umgebung, noch irgendetwas anderes vorstellen. Und ohne Umgebung kann man auch der Handlung nicht folgen.
Auf den Punkt gebracht: Deine Geschichte ist von der Handlung fehlerhaft (Abaddon ist tot), du beschreibst rein gar nichts worauf hin das Lesen völlig sinnlos ist, da der Leser dem Text nicht folgen kann.
Du solltest deinen Text überarbeiten und vielleicht noch einmal komplett neu schreiben.
Mit lieben Grüßen,
Hallagar.
Moin moin,
ich habe momentan das Problem, dass im World vs. World beim Bekämpfen von Toren mein Spielsound und das Spiel selbst abstürzt. Manchmal kommt nur dieser super liebsche Piep-Sound bis ich neu Starte, meistens jedoch stürzt keine 10 Sekunden danach mein Spiel ab. Und immer nur, wenn wir im World vs World Tore anderer Festungen zerstören. Wenn 100 Spieler vs 100 Spieler aufeinander einkloppen, passiert bei mir gar nichts.
Jetzt meine Frage: Was kann ich dagegen tun, denn letztlich kann ich mich so gar nicht am WvW beteiligen. Ich kann Festungen nicht erobern und Verteidigen und kann nicht wirklich mit Zergs rumlaufen um meine monatlichen Erfolge voll zu bekommen… das ist ärgerlich.
Bis dahin,
Hallagar
Es war unglaublich hell auf der Oberfläche. Die Sonne schien am wolkenlosen Himmel. Knurrx rieb sich die Augen. “Wir müssen noch ein paar Sachen klären.”, meinte er und versuchte mit zusammen gekniffenen Augen Blaff anzusehen. “Wir müssen über die Rollenverteilung dieser Expedition reden, sozusagen die Rangfolge klarstellen.” Immer noch rieb sich Knurrx die Augen. Blaff antwortete nicht. “Ich würde einfach mal vorschlagen, dass ich zum Expeditionsleiter ernannt werde. Schließlich war das ganze meine Idee und ich brachte und überhaupt hierher. -” “- Ähm. Knurrx?”, fragte Blaff mit zittriger Stimme. “- Ja, bei der ewigen Alchemie, natürlich. Du bist dann mein überaus begabter Assistent, ohne den ich schließlich auch nicht hier wäre. Einverstanden?” “Das meine ich nicht…”, Blaffs Stimme zitterte immer noch. Knurrx konnte nun endlich etwas sehen. Sein Freund sah aus, als hätte ihn ein Skelk angefallen. Er hob den Finger und zeigte links an Knurrx vorbei. Und was die beiden Asura sahen, ließ sie gemeinsam aufschreien: Eine Horde Zentauer machte sich in weiter, aber immer noch erkennbarer Ferne zu einem Angriff bereit. Nachdem die beiden Asura sich wieder beruhigt hatten versuchte Blaff seine Stimme wiederzufinden: “Wa-wa-was m-m-m-machen wir denn jetzt?” “Ich… würde sagen -”, was Knurrx auch sagen wollte – es war völlig irrelevant. Die Zentauren brüllten und wildes Hufgetrampel ließ den Boden erbeben. Gleichzeitig knallte es hinter ihnen. Die Asura schauten in Richtung Bookahfestung. Eine Holzbrücke über den umliegenden Graben wurde heruntergelassen, große Wesen in stählener Rüstung rannten, ebenfalls brüllend, in Richtung Zentauren. Blaff wollte etwas über die scheinbar sehr gut ausgefeilte Mechanik der Zugbrücke sagen, doch seine Zunge ließ ihn nicht. Dass die Ausrüstung der vermutlichen Bookah aus Schwert, Schild und voller Rüstung bestand, war dem kleinen Forscher in diesem Moment jedoch vollkommen egal. Den beiden Asura war gerade ein noch größeres Problem klar geworden: “Wir sollten -”, fing Knurrx an " – hier schnellstens weg!", brüllten beide, doch bewegten sich nicht. Wie angewurzelt standen die beiden wohl intelligentesten Wesen an der Erdoberfläche zwischen den beiden Kreaturen und konnten sich nicht nicht bewegen. Vor Angst versteinert mussten sie hilflos zusehen, wie die Körper der Zentauer und der vermutlichen Bookah immer größer wurden, und hören, wie die Schreie immer ohrenbetäubender wurden. Das ganze half ihnen natürlich nicht unbedingt ihre Angst zu überwinden. Und ehe sie sichs versahen, standen sie inmitten von vierbeinigen Zentauren und zweibeinigen Vielleicht-Bookah, die wie bekloppt aufeinander eindräschten.
Blaff sah Knurrx hilflos und voller Panik in die Augen. Dieser hatte dann endlich seine Beinmuskulatur wiedergefunden. Knurrx schnappte sich Blaffs Hand und gemeinsam begannen sie zu rennen. Weg. Einfach nur weg. Sie stolperten immer wieder über ihre eigenen Füße, hüpften über bereits tot am Boden liegende und hatten es fast aus dem Schlachtfeld geschafft, da übersahen sie ihn. Ein übergroßer Zentauer mit Plattenschienen an den vier Beinen kam von links angerannt und dann RUMMS – knallten die drei ineinander. Knurx spürte nur noch, wie er einige Meter durch die Luft gewirbelt wurde, bevor der Schmerz des viel zu harten Aufpralls den ganzen Körper durchzog und alles um ihn herum schwarz wurde…
Sehr cool, das Spiel ist wirklich genial. Aber was hältst du von der Idee, dass man das Spielfeld variieren kann? Denn bei einem 3×3 Feld hat man im Prinzip eine taktische Vorgangsweise: Der, der sich zuerst bewegt, verliert. Mit einem 4×4 oder sogar 5v5 Feld wäre das mit Sicherheit noch interessanter, oder?
Blaff wartete bereits. “Da bist du ja endlich!”, flüsterte er. “Ich bin doch pünktlich!”, erwiderte Knurrx. “Du bist schon über das akademische Viertel rüber!”, sagte Blaff leise, aber fassungslos. “Papalapapp, jetzt kanns doch losgehen. Dann schauen wir uns das Asuraportal mal an.” Noch war das Portal nicht mehr als ein riesiger Ring aus Stahl und Stein mit einem kleinen Steuerpult davor. “Appropos, hast du den Chip dabei?”, fügte er noch hinzu. “Natürlich.”, antwortete Blaff und hielt ihn Knurrx direkt vor die Nase. "Super. Also… wir haben ihr ein paar Knöpfe. Ah! Die scheinen für die Koordinatenregelung zu sein. Dann schauen wir mal. Kryta ist – " “- Kryta ist südöstlich von uns, nicht nördlich.”, unterbrach Blaff und schüttelte den Kopf. “Stimm, ’tschuldigung. Ich rechne in Erdkunde immer die neuen Werte für meinen Golem aus… Moment! Was ist denn das da? Dieser komische leuchtende Punkt auf der Karte?” “Du passt wohl gar nicht auf, oder? Diese Punkte zeigen eine erhöhte Lebensdichte. Städte und sowas.” Blaff genoss diesen Moment. So selten gab es etwas, das Knurrx nicht wusste. Der unwissende Forscher schaute seinen Freund verwundert an: “Was? Hast du schonmal davon gehört, dass Bookah in Gemeinschaft leben? Ich habe mir die immer als Einzelgänger vorgestellt. So wie Höhlentrolle… nur noch dümmer!” “Hast Recht. Aber mein Papa hat mir nie gesagt wie sie leben, nur was sie machen.”, stimmte Blaff zu. Knurrx hatte ein komisches Gefühl. Lebten Bookah wirklich in Städten zusammen? Aber genau genommen wusste das noch niemand. Zumindest niemand, der davon berichten konnte. Bisher gab es eine Expedition an der Oberfläche, doch die ist nie zurückgekehrt. Die Asura wusste nalso anhand der Kartenanalyse lediglich, dass es anderes Leben gab, aber nicht wie es aussah.
“Ich würde sagen, wir finden es heraus, Knurrx. Was meinst du?” “Einen besseren Anhaltspunkt könnten wir nicht haben! Lass uns loslegen! Wir werden die jüngsten Denker in der Geschichte!” Knurrx wählte einen Punkt ein gutes Stück nördlich des leuchtenden Punktes und trücke auf “Koordinaten laden”. “Chip”, sprach er nur kurz und hielt die Hand offen hin. Blaff schnippte ihn Knurrx mit Leichtigkeit zu, der ihn dann wieder auf eine kleine Art Ladestation stellte. “Ich stelle die Zeitschaltuhr auf Acht Stunden. Das sollte reichen. Chip wird geladen!”, mit den letzten Worten drückte Knurrx auf den dazugehörigen Knopf und der vorher durchsichtige Balken füllte sich mit blauem Licht. “Pass gut darauf auf, Blaff.”, meinte Knurrx und warf den Chip ohne hinzusehen in Richtung Blaff. “Ich verteidige ihn mit meinem Leben!”, erwiderte dieser. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: “Oh man, das wollte ich schon immer mal sagen! Das klingt ja so cool!” Blaff strahlte über beide Ohren. “Aber wirklich!”, stimmte Knurrx zu und beide Asura hüpften vor Freude im Kreis, bis sie merkten wie laut sie eigentlich waren. “Gut. Dann geben ir dem Portal mal ein bisschen Energie!” Mit diesen Worten schob Knurrx langsam mit Gefühl an einem ziemlich breiten Hebel. Langsam, mit dem Schieben bildete sich am Rand eine Art violett leuchtender Film, der in die Mitte hin immer blasser wurde. Am Ende war das Portal mit diesem Film vollständig ausgefüllt. In der mitte konnte man das leuchtende Grün Krytas sehen. Es war ziemlich hell. “So, dann kann es losgehen!”, meinte Knurrx. “Blaff, du gehst zuerst.”, fügte er hinzu, als die grüne Lampe aufleuchtete. “Na dann, bis gleich.” Mit einem abschließenden “Viel-Glück”-Faustschlag klatschen sich die beiden jungen Forscher ab und Blaff machte einen weiten Sprung durch das Portal. Knurrx konnte ihn immer noch sehen. Doch Blaff ihn natürlich nicht. Der beste Freund von Knurrx stand auf der anderen Seite des Portals und schaute etwas erschrocken und verwirrt umher. Es war viel zu hell, und er hatte schließlich keine Ahnung wo er war. “Scheint zu funktionieren.”, sagte Knurrx zu sich selbst erleichtert. Er stellte sich vor das Portal. “Tief durchatmen, das ist nicht deine erste Reise mit einem Portal.” Mit diesen Worten machte er den ersten Schritt. Der rechte Fuß durchdrang den violett-durchsichtigen Film. Es war ein komisches Gefühl. So ein gefühl, als würde man durch einen stehenden Wasserfall gehen. Nur, dass man nicht wirklich nass wurde. Mit dem zweiten Schritt gelangte Knurrx dann vollstänig auf die andere Seite. Es war geschafft. Die absolut geheime Expedition Bookah hatte hiermit offiziell begonnen. Das Abenteuer konnte beginnen.
Der Abend wollte nicht enden. Nach einem Kopfrechenwettkampf beim Abendessen zwischen Mutter und Vater, bei dem Knurrx natürlich wie immer die Aufgaben stellte dauerte es noch eine gefühlte Ewigkeit bis der kleine aufgeregte Asura endlich ins Bett musste. Und als die Mutter ihn dann zu Bett brachte, konnte er es wirklich gar nicht mehr erwarten sich mit Blaff zu treffen. “Was für eine Gute-Nacht-Geschichte möchtest du denn heute hören mein Spatz?”, fragte Ajra und schaute ihren kleinen Liebling mit großen, feuchten Augen an. “Eine Bookah-Geschichte!” “Ach Knurrx. Du weißt doch dass du danach wieder Alpträume bekommst und nicht schlafen kannst. Und du weißt, dass du nicht bei uns schlafen kannst. Dein Papa braucht den Schlaf!”, antwortete die Mutter streng. “Och biiiiiiiitte Mama.” Die noch kleinen Ohren klappten sich traurig zusammen und Knurrx’ große Augen schauten die Mutter mit traurigem Blick an. “Nagut, aber wehe du kommst heute Nacht angehoppst.” “Ich habe keine Alpträume Mama, ich bin doch schon groß! Erfinder-Ehrenwort.” Die Mutter lächelte. “Ja, das bist du. Also. Der Bookah von dem ich dir heute erzähle ist ein besonders Fieser. Er war mehr als drei Asura hoch und fast zweimal so breit, wie dein Papa.” “Das ist ja ganz schön groß.”, Knurrx zog sie die Bettdecke bis unter das Kinn. “Was genau macht der denn, dass er so fies ist?” “Natürlich nur das, was er am liebsten macht. Er schläft bis spät in den Tag, kratzt sich am Popo und dann geht er jagen.” “Was jagt er denn?” “Das was er am liebsten frisst. Asura-Kinder.” Knurrx wollte aufschreien. Vielleicht war die Bookah Expedition doch keine so gute Idee. “Ab-aber nicht alle Bookah sind so, oder Mama?” “Nein, nicht alle. Nur dieser hier, mein Spatz. Aber alle können sie nicht richtig sprechen. Nichtmal ihre eigene Sprache. Sie stottern immerzu, weil ihre Gehirne zu langsam arbeiten.” Knurrx atmete tief durch. Auf einen Asurafressenden Bookah hätte er keine Lust gehabt, aber wie wahrscheinlich wäre es, dass sie ausgerechnet auf diesen Bookah treffen. “Eins zu ungefähr Fünfundzwanzigtausend.”, dachte sich der kleine Forscher und sagte: “Mama, ich glaube ich möchte die Geschichte doch nicht hören.” Seine Mutter lächelte. “Natürlich mein Spatz, ich habe es dir ja gesagt. Und jetzt schlaf schön. Morgen wartet eine Erfindung darauf von dir perfektioniert zu werden.” Sie gab Knurrx einen Gutenacht-Kuss auf die Stirn und streichelte ihm über die Ohren. Sofort durchzog ein zufriedenes Lächeln sein Gesicht und er erwiderte nur: “Dir auch gute Nach, Mama.” Seine Mutter schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. Jetzt hieß es warten. In zwei Stunden würde es endlich losgehen. Und wenn alles gut ginge – und das würde es – dann wäre Knurrx noch vor dem Aufstehen wieder zurück.
Endlich; nachdem die Uhr still zu stehen schien war es nun soweit. Knurrx schob die füße leise aus dem Bett. Er durfte bloß keine lauten Geräusche machen. Der schon ganz aufgeregte Asura schnappte sich schnell seine Ledertasche und packte die wichtigsten Dinge zusammen. Eine Flasche Quellwasser, ein Pilzbrot und natürlich das wichtigste überhaupt: Die Forschungsausrüstung. Dazu zählten Reagenzgläser, Vakuumschachteln, Immerfrischboxen, verschiedenste Messer, Sicheln und Schaufeln. “So, fertig.”, flüsterte Knurrx zu sich selbst und öffnete die Tür nach draußen. Er drehte sich ein letztes Mal um hauchte seinen Eltern noch einen Satz zum Abschied zu, als sein Blick auf den Schreibtisch seines Vaters fiel. “Natürlich, gar keine schlechte Idee.”, dachte er sich und schlich auf Zehenspitzen zum gesehenen Objekt. Was es war? Die RX-133-Blitzpistole. “Für alle Fälle.”, flüsterte der Asura und steckte sie sich zwischen Gürtel und Tunika. “Jetzt aber.” Mit diesen Worten verließ Knurrx dann endlich das Haus, hinaus in die Höhle. Die Reise konnte beginnnen.
(Zuletzt bearbeitet am von Hallagar.9765)
Moin moin, ich bins mal wieder! Nur kurz vorweg möchte ich hier erklären, was genau das hier eigentlich wird: “Die Bookah Expedition” wird die erste meiner Asura-Kindergeschichten. Ich habe schon Ideen für weitere, aber wie das immer so ist neben Abitur, Zocken und Sport habe ich natürlich wenig Zeit. Daher müsst ihr euch immer ein wenig gedulden, bis die Geschichte weitergeht. Allerdings bietet das natürlich die Möglichkeit die Geschichte mitzugestalten! Wenn ihr also Ideen/Anregungen habt, lasst sie mich wissen! Jetzt viel Spaß beim lesen!
Die Bookah Expedition
Es war einmal vor sehr langer Zeit, als die Asura noch friedlich im dunklen Untergrund hausten. Sie forschten und forschten, jeder Tag war ein Druchbruch. Und nicht nur die großen Asura arbeiteten hart an ihren Portalen und Golems, sondern auch die Erfindergeister der kleinen Kinder leuchteten mit jedem Tag hell auf. So begab es sich, dass der kleine Sohn Knurrx des großen Portaltechnikers Blonk eines Tags einen Plan zusammen mit seinem besten Freund Blaff ausheckte. Denn die größten Geheimnisse warteten da drauen, an der Oberfläche! Die Bookah: Schon seit angebinn erzählen sich die Ausra Märchengeschichten von großen, hässlichen, tollpatschigen, grölenden und vor allem unendlich dummen Wesen, um die Kinder zu erschrecken. Und Knurrx und Blaff wollten herausfinden, was sich hinter diesen Märchen verbarg. Ihrer Meinung war dieses Mysterium, die Bookah, das größte Mysterium in der ewigen Alchemie.
“Ich habe meinem Papa die ganze letzte Woche lang zugeschaut!”, meinte Knurrx. “Er dreht nur ein paar Knöpfe, so schwer wird das schon nicht sein.” “Super”, erwiderte Blaff und hüpfte vor Freude im Kreis. “Dann können wir ja heute Nacht los! Unsere erste gemeinsame Expedition! Ich bin ja so aufgeregt!” “- Unsere erste gemeinsame Expedition ohne unsere Eltern!”, ergänzte Knurrx und beide klatschten aufgeregt mit den Händen und hüpften vor Freude im Kreis. Ihre Ohren zuckten vor Aufregung. Das Gejubel der beiden noch kleinen Asura wurde plötzlich unterbrochen. “Knurrx! Schluss für heute! Komm rein wir wollen essen!” Es war die Mutter von Knurrx, Ajra, die mit ihrem Kopf aus der Haustür nach draußen spähte. “Was freust du dich denn so, mein Sohn?”, fragte der Vater als Knurrx sich zu ihm an den Tisch setzt. “Ähm… Blaffs Papa hat die letzte Gleichung für die Kalibrierung seines neuen B136-Z-Bergbaugolems auf nur 6 Variablen ausgeglichen. Ich glaube er steht kurz vor dem Durchbruch!” Im Notlügen war Knurrx der allerbeste. Aber diesmal war es sogar die Wahrheit. Natürlich war der nächtliche Ausflug der eigentliche Grund der Freude, aber Blaffs Vater hatte heute wirklich die Gleichung von immerhin 14 auf 6 Variablen herabgesetzt. Bald schon wäre die Kalibrierung abgeschlossen und Blaffs Familie würde berühmt werden. “Das ist ja unglaublich. Ich dachte die Gleichung ließe sich nicht mehr weiter auflösen?”, fragte der Vater erneut. “Er hat sie mit x(^2) + aby(^3) * (-z) multipliziert!” “Das ist ja grandios! Diese Idee hätte von mir sein können. Haha.” Die Familie lachte herzhaft und auch die Mutter hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. “Wie weit bist du denn mit deinem HG 3.2 Update mein kleiner Spatz?”, fragte sie nun. “Fast fertig.”, Knurrx strahlte über das ganze Gesicht. Er war stolz auf seine Arbeit. “Ich muss nur noch die neuen Werte eintragen und dann sollte mein Golem die Spinneneier nicht mehr anbrennen lassen.” Die Mutter seufzte glücklich: “Ach, ist das nicht schön, Blonk. Er ist ein richtiges kleines Genie. Nicht so wie dieser kleine Raufbold Vekk. Dieser kleine verzogene Pyromane!” “Schatz, rege dich nicht auf. Lasst uns jetzt lieber essen. Ich habe einen riesen Hunger.”, der Vater konnte die Mutter gerade noch aufhalten sich in Rage zu reden. Asura waren zwar hochintelligent, doch auch sehr hitzköpfig.
“ESSENS-BESTELLUNG-WIRD-AUFGENOMMEN! WAS-KANN-ICH-IHNEN-BRINGEN?” “Oh, da hat wohl jemand die Du-Sie Variable falsch eingestellt.”, spricht der Vater und grinst Knurrx an. “Verdammt! Ich wusste doch dass die Werte für 3.1 komisch waren. 13,3666 konnte einfach nicht stimmen. Ich werde es direkt morgen mit dem neuen Update mitändern.” Einen solchen Moment hasste Knurrx. Ständig wollte er beweisen dass er besser war als die anderen, sogar so gut wie sein Vater und solche Situationen machten ihm immer alles kaputt. “Wir nehmen heute alle eine Pilzsuppe, Schrotti.”, antwortet die Mutter nun auf die Frage des Golems. “ESSEN-WIRD-VORBEREITET!” Mit diesen letzten Worten wandte sich der Haushaltsgolem von der Familie ab und begab sich zum Herd.
Hehe, danke, sowas freut mich immer zu hören. Ich denke mal ich werde für jede Rasse ein Gedicht machen. Und da wird ein Gedicht dann vermutlich so 4-5 Strophen haben, wenn man also alle Rassen in ein Gedicht fassen würde, wäre das irgendwie nicht mehr so wirklich ’nen Gedicht :P
Ihr habt ja recht, es ist unnötig und absolut nicht ehrenhaft … Wir hatten auch nicht vor das noch einmal zu machen, das war halt so ’ne “Wir sind müde und wissen nicht was wir um 2 uhr nachts machen sollen”-Idee. Ich möchte aber für alle, die eventuell soetwas vorhaben sollten einmal klarheit schaffen:
Arenanet verbietet jegliches Beeinflussen eines Spieles durch unterlassenes Spielen oder absichtliches verlieren (lassen). Macht das also lieber nicht, denn Arenanet könnte euch immer bannen, begründent mit den Nutzervereinbarungen etc.
Hey, danke für eure “Kritik”, freut mich dass es euch gefällt. Ich hatte es ja fast aufgegeben, dass hier nochmal was kommt in dem Thread. Ich bin noch unschlüssig wie ich weiter verfahren soll, da man ja gerade zu beginn der story die 5 verschiedenen Rassenstorys irgendwie verarbeiten müsste… und ich will mich eigentlich nicht auf eine beschränken…. es sei denn ich schreibe für jede Rasse ein Gedicht … Naja mal schauen, momentan arbeite ich erstmal an anderen Sachen :P
Ich habe mich gerade auch ingame mit einem anderen Spieler unterhalten, der meinte das wäre für ihn keine Manipulation. Selbst wenn anders Spieler da wären könnten sie ja ganz normal spielen. Aber ich habe halt einfach keine Lust einen Bann für so ’nen Scheiß zu bekommen^^
Moin moin,
wie oben schon als Frage gestellt habe ich mit meinen Gildenkameraden einfach mal mitten in der Nacht einen leeren PvP-Server aufgesucht und wir haben zu viert einfach nur immer wieder gegenseitig die Stützpunkte erobert. Dadurch haben wir natürlich den Ruhm bekommen für Neutralisierung und Eroberung des Stützpunktes. Wir haben dabei nicht darauf geachtet welches Team gewinnt und welches verliert.
Jetzt ist unsere Frage: Können wir dafür gebannt werden? Zählt das als PvP-Manipulation? Wir wollen keinen Bann kassieren, weil wir eben eine solche Manipulation vorgenommen haben.
Wichtig: Wir machen das natürlich nicht jeden Tag und auch nur, wenn wir Gildenintern auf einem Server alleine sind. Genaugenommen verschaffen wir uns ja keinen wirklichen Vorteil. Ja gut, wir “pushen” uns unseren Rang ein wenig hoch, aber ein wirklicher Vorteil ist das ja nicht, da wir das System ja nicht zum imensen Goldfarmen benutzen (sofern das überhaupt geht?!?!)…
Ist das jetzt erlaubt, oder verboten? Wie gesagt, wir wollen keinen Bann riskieren, nur weil wir uns ein wenig in unserem “PvP-Rang” verbessern wollten…
Liebe Grüße,
Hallagar
Moin,
um gewisse Boni in der Gilde ausbauen zu können benötigst du in der entsprechenden Kategorie (Wirtschaft, Politik, Kriegskunst) eine gewisse Stufe. So kannst du zum Beispiel die erste Gildenbankerweiterung mit Wirschtaftsstufe 1 ausbauen, während du für die zweite Erweiterung dann Stufe 4 oder 5 benötigst. Diese Stufen sollen also im Prinzip dafür sorgen, dass du nicht sofort alles ausbauen kannst, sondern erstmal mit der Gilde in den entsprechenden Bereichen “Stufenaufstiege” machen musst^^
Ich hoffe ich konnte dir helfen, ansonsten erklär ich’s nochmal anders.
Bis dahin,
Grüße,
Hallagar
Wow, da bin ich jetzt echt baff. Diese Geschichte ist dir wirklich richtig gut gelungen. Außer einiger unglücklicher Formulierungen oder Satzbaufehler ist deine Geschichte echt super! Diese kleinen Fehler ignoriere ich aber eigentlich auch immer, da mir sowas selber oft genug beim Geschichtenschreiben passiert. Einfach nochmal langsam Wort für Wort drüberlesen, oder mal wem anders zum korrekturlesen geben^^ …
Deine Geschichte bringt mich einige Male zum schmunzeln, sehr cool finde ich auch “Ein Ettin kämpfte nur dann gut, wenn beide Köpfe sich dazu entschließen das selbe zu tun, oder einer der Köpfe schlief” … Deine Ausdrucksweise wenn es um die Ettins geht ist zum schießen :P … Wirklich saubere Arbeit. Kommt da noch mehr?
Grüße,
Hallagar
Moin moin,
ich habe angefangen die Story aus Guild Wars 2 in Gedichten zu verfassen. Genauer gesagt habe ich bisher ein Gedicht geschrieben. Dabei handelt es sich dann ausgerechnet auch noch um das Ende der Story (natürlich folgt dann bald aber auch der Rest der Story^^).
Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen “SPOILERALARM” – Wenn ihr von der Geschichte NICHTS wissen wollt, dann lest euch das Gedicht nicht durch, auch wenn es nicht wirklich viel verrät.
Das Zeitalter der Drachen – Angriff auf Orr
Das Bündnis der Dreifaltigkeit,
ganz Tyria steht nun bereit.
Die Orden wurden neu vereint,
ein Stern in dunkler Nacht erscheint.
Trahaerne, vom Forscher zum Marschall,
in Orr hat er die Qual der Wahl.
Er plant, er handelt, führt und siegt,
ein Luftschiff bald gen Himmel fliegt.
Die Klingen töten Drachen viel,
ein langer Weg, ein großes Ziel:
So viele Helden nahm die Schlacht,
doch Zhaitan fiel in jener Nacht.
Ich weiß, das Gedicht ist keine Meisterleistung, daher bin ich natürlich immer für konstruktive Kritik offen :-)
Ansonsten fänd’ ich’s natürlich mal interessant ob auch andere kreative Köpfe irgendwas über die Story verfasst haben. Könnte man dann ja einfach hier mal reinposten.
Als letztes nutze ich diese Chance natürlich für ein wenig Eigenwerbung (in der Hoffnung dass ich sowas hier darf) … Wenn euch das Gedicht gefallen hat schaut euch doch mal auf meiner Internetseite um. Mittlerweile habe ich über 120 Gedichte geschrieben und ein paar (Kurz-)Geschichten habe ich auch schon verfasst.
www.hallagar.de – Gedichte, Geschichten & mehr
Ich hab mich jetzt mal durch den Thread hier durchgelesen (gut, das letzte Viertel habe ich nur halb überflogen), aber ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu beitragen:
1. Die Instanzen sind GARANTIERT nicht zu schwer! WoW-Spieler die meinen man würde eine Instanz vier mal pro Stunde schaffen, weil jeder alles auswendig kennt irren sich. Guild Wars 2 ist eben anders, wobei in Bezug darauf Guild Wars 1 auch schon anders war! Der Schwierigkeitsgrad der Instanzen ist ausreichend und nicht zu hoch. Man soll eben auch nicht alles gleich mit Randoms schaffen. Also Schluss mit diesem Gelaber (den ich im World-Chat mittlerweile nur noch ignorieren kann). Sucht euch Kumpel zusammen oder fragt in eurer Gilde nach. In Guild Wars geht es und ging es schon immer um das bilden einer GEMEINSCHAFT!
Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt. Jeder der glaubt, es reicht aus wenn jeder in einer Instanz für sich selbst kämpft kann gleich wieder WoW oder ein anderes Casual MMO spielen. Da haben wir zum Beispiel den Wächter oder den Elementarmagier mit 2Hand-Stab. Erstklassige Unterstützungsskills für die Gruppe, ebenso hilfreich ist der Ingi. Ihr müsst als Gruppe zusammen spielen, dann ist das ganze wesentlich einfacher. Nicht umsonst gibt es die Möglichkeit Skills zu kombinieren (Beispiel: Heilturm vom Ingi + Tornado-Eliteskill vom Ele = Verschleudern heilender Blitze)!
Zum Thema Reperaturkosten. Dass diese nicht unsere besten Freunde werden ist klar, denn niemand gibt freiwillig Geld für nichts aus. Aber andersherum könnte man sich sonst wirklich ohne Verluste mit einer Random-Gruppe durch Instanzen wipen und hätte am Ende genauso viel Gewinn gemacht wie die Gilde, die vielleicht nur 1-2 Male gestorben ist. Mal ganz davon abgesehen sollte man natürlich nicht durchwipen, das kostet nur unnötig nerven.
Irgendwo in diesem Thread habe ich gelesen, dass jemand meinte ArenaNET würde das ganze System mit “zu viel Schaden von den Gegnern” balancen. Schlag dir deinen Tagtraum aus dem Kopf. Warum sollten sie? ArenaNET hält keine Konferenzen ab, wie Barlo sie bei Blizzard beschreibt (Anspielung auf das Todesritter-Video). Die überlegen sich nicht in 5 Minuten ein komplett neues Spielsystem. Das ist sauber durchdacht und bisher konnte ich noch keine schlecht ausbalancierten Stellen finden.
Natürlich sind einige Gebietsteile zu schwer für EINE Person, aber da sind wir doch wieder beim Punkt. Wer sagt, dass ihr da alleine hin sollt? MMORPG – Massiv Multiplayer Online Role Play Game … Wenn ihr was alleine machen wollt spielt doch Skyrim.
Abschließend möchte ich nur allen, die sich über gewisse Punkte aufregen etwas mit auf den Weg geben:
Wenn euch etwas nicht passt, oder ihr euch über etwas aufregt, dann lasst es sein. Zurücklehnen, abwarten, Tee trinken. Entweder werden die nervenden Bugs bald behoben, oder ihr gewöhnt euch im laufe der Zeit an das neue Spielsystem, oder ihr merkt, dass ihr damit nicht klar kommt. Wenn letzteres der Fall ist, dann spielt einfach nicht mehr. Das ist besser für eure Gesundheit, eure Frau/Freundin/Familie und für eure Launde während, nach und/oder vor einem langen Arbeitstag.
Cya, Greetz und tschüss’n
Hallagar Sintuneus @ Drakkar See
Not affiliated with ArenaNet or NCSOFT. No support is provided.
All assets, page layout, visual style belong to ArenaNet and are used solely to replicate the original design and preserve the original look and feel.
Contact /u/e-scrape-artist on reddit if you encounter a bug.