Guild Wars 2

Ich habe GW1 mehrere Jahre gespielt, und mir ist kein geschichtlicher Zusammenhang bekannt. Wissenschaftliche Messdaten zur Zusammensetzung der Atmosphäre in GW2 liegen mir jedoch auch nicht vor, um das Wachstum bzw. die Größe von Insekten zu beurteilen.

Asurische Grüße

Hallo Zachte, neben den Hinweisen von NitroApe hier noch ein paar ergänzende Tipps. Die Qualitätsstufen von Equipment gliedern sich nach aufsteigender Qualität in graue, weiße, blaue, grüne, gelbe, orangene und lilane (aufgestiegene Items. Wie schon erwähnt, solltest Du aufgestiegenes Equipment vorerst ignorieren, es gibt davon nur Waffen und Schmuck, wobei die entstehenden Kosten/Aufwand für aufgestiegene Waffen für Einsteiger schwierig zu bewältigen sind. Aufgestiegene Rüstungen sollen “irgendwann” auch kommen, werden sich aber dann ähnlich aufwändig gestalten.

Anfangs sollte Dein Ziel sein, Dein Equipment exotisch also orange zu komplettieren, dies ist völlig ausreichend um alle Inhalte mit Freude und Leichtigkeit zu spielen. Aufgestiegene Items sind dazu definitiv nicht nötig.

Je nachdem wieviele Karmapunkte Du besitzt, sind die Karma Tempel in Orr mit die leichteste und schnellste Variante an exotische Rüstungsteile zu kommen. Es gibt in Orr für jede Gottheit einen Tempel, wurde dieser von Spielern in einer Eventkette eingenommen (und nur dann) kannst Du in dem Tempel eine komplette exotische Rüstung gegen Karma tauschen. Jedes Rüstungsteil kostet 42000 Karmapunkte, eine komplette Rüstung also 252000 Karma. Von Tempel zu Tempel sind auch hier die Stats unterschiedlich. Die Runen kannst Du bei Bedarf auch selber wechseln. Wenn Du also genug Karma besitzt, ist das wohl der schnellste und einfachste bzw. kostengünstigste Weg zur exotischen Rüstung.

Exotische Rüstungen und Waffen mit dem Handwerksberuf selber herzustellen kommt Dich in jedem Fall teurer als sie im Handelsposten zu kaufen, demnach lohnt auch generell ein Blick in den Handelsposten, oftmals gibt es dort exotische Waffen für 1-2 g, sicher nicht die schönsten, aber die jeweiligen Stats und vorallem Schadenswerte sind wie oben schon erwähnt bei allen gleich.

Rüstungen bzw. Waffen über Dungeonmarken zu bekommen, bedeutet, dass Du den Dungeon wenn Du alles haben möchtest, dann in und auswedig kennst, da Du nur einmal täglich den maximalen Markenwert für jeden Weg innerhalb des Dungeons bekommst. Bei mehrmaligen Absolvieren des gleichen Weges am Tag, wird die Markenmenge die Du bekommst runtergestuft. Zusammengefasst, das dauert ein kleines Weilchen.

Persönlich betrachtet, stimme ich Dir zu. Auch ich als berufstätiger Spieler mit alltäglichen Verpflichtungen schaffe es bei weitem nicht, die Erfolge an Wochenenden “aufzuholen”. Unter der Woche bin ich froh, wenn ich die Daily schaffe!

ABER: Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Spiel heutzutage so eine Patchpolitik verfolgen muss. Content wird von der großen Masse so schnell konsumiert, dass viele Spieler nur so gehalten werden können.

Die Form des Contents mit Events ist an sich ok, auch wenn mir ebenfalls anhaltender Content, wie z.B. neue Gebiete oder Verließe statt temporäre Aktionen mit Grindcharakter lieber wären.

Der TE kommt mir vor wie ein Hamster, der den roten Knopf für die Maisausgabe entdeckt hat!

So erbärmlich, wie der TE sein “Spielerlebnis” beschreibt, würde ich sicher an Langeweile sterben.

Es gibt genug MMOs die sich ausschließlich über Itemspiralen im Belohnungsmuster definieren. Ich bin verdammt froh, dass es in GW2 nicht so ist. Ansatzweise ist dem TE in seinem Erguss ja selbst schon der Gedanke der Inflation von Wertgütern gekommen, ich gratuliere ihm für diese kombinatorische Meisterleistung, denn irgendwann wäre eben auch ein “Goldie” nur noch “blauer und grüner Schrott”.

Im Grunde dreht sich hier alles um: “Gebt mir mehr, belohnt mich mehr, dann hab ich mehr Spass!” und eben nicht um das vorgeschobene Argument, Potentiale zu nutzen oder zu verbessern.

Man wird den Eindruck nicht los, so mancher würde endlos im Hamsterrad laufen, solange man eine Angel mit Geldscheinen installiert…

Asurische Grüße.

Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Es gibt in GW2 keine Aspekte, die Dich aufgrund von Itemprogression oder Pflichtvorraussetzungen zum Wahrnehmen von Content, in Deinem Spielerlebnis beeinträchtigen.

Spiele einfach drauf los, entdecke, entspanne, und verzweifle auch manchmal Aber gerade die Freiheit von allen gängigen Konventionen wie z.B. der Rollenverteilung, machen es reizvoll.

Es gibt genug Gilden mit älteren, beruflich und/oder privat “eingespannten” Spieler(innen). Schau Dich um, und Du wirst hoffentlich eine Menge Spass haben. Falls Du Fragen hast, kannst Du Dich auch gerne Ingame an mich wenden.

Asurische Grüße.

Du benötigst zur vollständigen Erkundung in Rata Sum keine Geräte. Alle Portale die zu äußeren Gebieten führen, sind frei zugänglich. Polymock Arenen sind “noch” nicht im Spiel integriert, diese fehlen Dir also definitiv nicht.

Schau einfach nochmal alle Portale durch, sowie SW in den unteren Ebenen.

Asurische Grüße.

Lieber TE..

Nur mal so ungefähr…, wenn Du vor ca. 6 Monaten mit GW2 aufgehört hast, weil Dir aus subjektiven Gründen die Motivation fehlte, Du also so pi mal Daumen 2 Monate gespielt hast…

Warum soll Dir jemand aus seiner rein subjektiven Motivation heraus sagen, ob es sich für Dich wieder lohnt anzufangen? Was an Content und Änderungen dazukam, haben freundliche Mitspieler Dir hier ausführlichst zukommen lassen, ansonsten helfen auch Patchnotes!

Sowohl Deine Angabe über Spielzeit, als auch Prinzipien und Mechanismen scheinen dafür zu sprechen, dass Du Dich mit der spielerischen Ausrichtung von GW2 nicht anfreunden konntest, und “postulativ” höchstwahrscheinlich auch nicht werden wirst!

Anstatt einfach mal wieder “reinzuriechen”, neue Aspekte im Spiel zu entdecken, sprich zu “spielen”, als sich über Progression und vermeintlich fehlenden “Endcontent” Gedanken zu machen… zumal es ja noch nichtmal was kosten würde, außer eben Zeit!

Aber es ist vermutlich hoffnungslos. Der Höflichkeit halber würde ich Dich natürlich jederzeit gerne wieder im Spiel begrüßen, ansonsten wünsche ich Dir viel Vergnügen auf der Suche nach der eierlegenden MMO Wollmilchsau!

Asurische Grüße.

Ich habe ebenso, wie viele andere Spieler auch, noch sehr viel Spass in GW2. Sicher muss ich in einem Aspekt rechtgeben, dass die Omnipotenz des Kriegers mich schon seit längerem stört, trotzdem ist mein Krieger Twink nur auf Level 15, einfach weil mich das Klassendesign nicht sonderlich anspricht. Deshalb habe ich trotzdem nicht das Gefühl mit meinen anderen 80ern benachteiligt zu sein, sondern eben eher, das es Krieger etwas leichter gemacht wird. Den gwaltigen Buff der “Standarten” von 90 auf 170… naja, entzieht sich auch meinem Verständnis, aber kommt Zeit kommt Rat.

Deshalb hier nun Weltuntergangsmeldungen zu verbreiten, Vergleiche anzubringen, die hinten und vorne hinken, empfinde ich nicht nur als ungerechtfertigt und unüberlegt, sondern auch fern jeglicher realistischer Erwartungshaltung.

Jedes Spiel lebt von Veränderung und Anpassung um sich weiter zu entwickeln. Bugs sind in so großen Spielen fast normal, und sicher kommt es vor, dass Spieler manchmal Prioritäten anders sehen als Entwickler. Ich sehe aber mit GW2 ein Spiel, wo monatlich etas getan wird, wovon sicher ab und zu auch mal was gegen den Baum geht. Wer dafür kein realistisches Bild in seinen Kopf bekommt, zudem dass er dafür keine monatlichen Gebühren bezahlt, denkt meines Erachtens etwas fern der Realität.

Ich hatte vor langem mal in einem Thread gepostet, dass mich die Erwartungshaltung mancher Spieler sinngemäß an eine “eierlegende Wollmilchsau” erinnert, und dieser Gedanke kommt immer wieder hoch. Kritik sollte immer erwünscht sein, im Sinne von mich stört dies und jenes, da gibts bei mir auch ne Menge, wie zum Bsp. der maßlos “OOOP-Krieger”, ich spiele schon aus trotz diese Klasse nicht… oder die “Spielbarkeit” von Drachenevents, Culling etc, etc.. aber lasst es doch endlich mal sein, ein gutes Gesamtkonzept mit Untergangs- und “so gehts garnicht” Geheule zu versauern! Spielt vllt. mal etwas weniger, oder mal ne Woche garnicht, wenn Euch alles so auf den Keks geht, die Langeweile drückt oder sonstwas im Leben schiefläuft. Ich hatte jedenfalls immer genug anderes (auch ingame) zu tun, um nervige Baustellen zu “umspielen”!

Asurische Grüße.

Vielleicht eine etwas übertriebene Reaktion auf eine Spielanpassung. A-Net nerft bestimmt nicht, um Spieler zu ärgern oder aus dem Spiel zu vertreiben, sondern wird sich dabei was gedacht haben. Wenn ich mit meinem Ele oder Mesmer im WvW solo unterwegs bin, endeten Begegnungen mit Stealth Dieben meist “ritsch, ratsch.. tot” ohne das ich fokussen, geschweige denn einen Skill durchdrücken konnte. So wie ich es verstanden habe ändert sich daran nicht viel. So ein Drama zu machen und Untergänge zu prophezeien ist schlichtweg destruktiv und lächerlich.

Um auf den Reply an meine Adresse einzugehen.. richtig, keiner zwingt mich 100% der Map zu erkunden, keiner zwingt mich irgendetwas zu tun… Zwanglosigkeit und Unterlassung ist wohl für mich das Totschlagargument schlechthin.

Was ich hier auch immer mal höre: Stell doch selber mal einen Trupp zusammen, um Dir Dein fehlenden Punkt zu holen!….. räusper… nur mal theoretisch, Kommandeur Titel holen 100g, nicht vorhandene Führungsqualitäten ausleben, und 100 Spieler aus dem Hut zaubern, um dann an einem T4 Turm von Vizunah gegen nen 50er WL Zerg richtig eins auf die Esse zu bekommen, klingt lustig, isses aber nicht!

Noch “bescheidener” fand ich hier eine Anfrage, wie lange man den schon GW2 spiele.. Ich spiele seit Release, zwar gemütlich aber eben nur soviel, wie es ein 10-12 h Arbeitstag und eine kommunikativ und interaktiv erfüllende Beziehung mit meiner Frau es zulassen. Vielleicht sollte ich auch daran was ändern ;P

Auch lustig ist die Option mit Echtgeld oder IG-Gold “einfach” alle in Frage kommenden Server zu transen, um dann dort easy going alle Punkte “abzulaufen”. Insgesamt aber noch der unterirdisch verwertbarste Vorschlag, da ich ja auch auf meine Spielcommunity pfeife, und mein französisch eh bissl eingerostet ist!

Zusammengefasst: ich sehe immer noch keinen Zusammenhang zwischen einem PVE Erfolg, und dem wochenlangen rumgezerge an immer wieder den selben Festungen (eben nicht an denen wo ich was bräuchte) im WvW. Diese ganze Schönrederei und wie ich vermeintlich etwas “geschenkt” haben möchte, und Open PvP nunmal zum PvE dazugehöre, ist doch lächerlich.

Aber da es vermutlich eh nichts bringt, werde ich weiter meine PvP Unwillige Mesmerin durchs WvW peitschen, Leuten die Bock drauf haben die Warteschlange verlängern, und sehnsüchtig den Abstieg von Elonafels in die WvW-Bedeutungslosigkeit erwarten, um alle meine coolen PvE Chars durch die Map zu gondeln, um die ewig gleichen Punkte zu erkunden.

Asurische Grüße.

Ich habe das gleiche Problem (Ebenfalls auf Elonafels), und hatte in einem Thread im Vorschlagsforum schon einmal ähnlich geposted, dabei aber einen 30 min "Waffenstillstand zum Zeitpunkt des Mapwechsels vorgeschlagen. Ich spiele regelmäßig aktiv WvW, um die Map zu komplettieren, mit ähnlich aussichtslosen Erfolgschancen bei Vizunah-Platz.

Sicher gibt es auch auf Elonafels Spieler mit 100% der Map, und sicher müssen sich auch Spieler die PvP bevorzugen durch PvE Inhalte quälen. Allerdings möchte ich bei solcher Argumentation anmerken, dass wenn ich für einen PvE Erfolg craften muss, dann mach ich es einfach und fertig. Fünf Spieler für ein Verließ zu finden ist auch schnell machbar, allerdings einen 50 Mann Zerg zu finden, und über das Vizunah Grenzland zu rollen… ist eben eine andere Sache.

Sprich, die Abhängigkeiten zu extrem großen Spielergruppen um persönliche Erfolge zu erreichen, stehen im WvW-Erkunden in keinerlei Relation zu irgendwelchen PvE Erfolgen.

Für mich bleibt WvW bis jetzt reinste Quälerei, durch die erzwungene Teilnahme aufgrund der Map Erkundung bin ich mir fast sicher, sollte ich irgendwann die 100% haben, sieht man mich dort ganz bestimmt nicht mehr… also eher das Gegenteil vom erwünschten Effekt des “Anfütterns” durch Erkundung.

Es ist wie immer eine Frage der Wahrnehmung. Jedes Spiel verlangt auf seine Weise die Investition von Zeit, um an Items, Erfolge oder jede andere Form von “Belohnung” zu kommen. Wann grindet man nun, und wan spielt man noch? Ich glaube das ist immer sehr individuell. Schwierig wird es für mich, da Du dann doch Begrifflichkeiten wie “bestraft werden” verwendest. Ich bin selbst Vollzeit berufstätig, und kann täglich maximal 1-2 h zum spielen aufbringen. Häufig genug bin ich so erledigt von der Arbeit, dass ich mich eben nicht mehr einlogge, oder nur kurz in das AH schaue. Fühle ich mich deswegen bestraft, weil mir 1 Lorbeerkranz entgeht? Nein, ganz bestimmt nicht, denn morgen gibt es wieder einen. Ich möchte nicht mit dem Allerwelts-Totschlagargument kommen und sagen, keiner zwingt Dich irgendwas zu tun, allerdings sehe ich meinen Spielspass eben auch nicht zwingend im täglichen Erreichen der Daily, da deren Existenz mir eben definitiv nichts verbaut, sondern nur ermöglicht.

Ich gebe Dir recht, dass ich manche Punkte der Daily situativ “abfarme”, ob das nun sinnig ist oder nicht, bleibt diskutabel (tägliche Heilerin im Thaumanova Reaktor etc.), im großen und ganzen stelle ich aber fest, dass ich 80% der Daily Inhalte durch normales Spielverhalten erledige.

Fraglich bleibt auch, ob im Rahmen der Diskussion, wo Begrifflichkeiten wie Effizienz, Grinding, Zwang kontra Spielspass und spielerischer Freiheit kollidieren, die vermeintlichen Vorteile durch Absolvieren der Daily wirklich so spielentscheidend sind. Ich denke das nicht.

Ironisch kommentiert wäre doch ein Vorschlag, die Lorbeere auch dann zu bekommen, wenn man sich täglich 1 h einloggt, oder?

Lieber Noul,

als ich Deinen Beitrag gelesen habe, ist mir eine Sache erstmal vordergründig aufgefallen: habe etwas mehr Geduld mit Dir, und mit Deinen Fähigkeiten! Du sagst, Du spielst GW2 erst seit 3 Tagen, auch wenn man doch recht schnell levelt, gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass Du Deine Chars schon auf Level 80 gespielt hast? Daher eine Sache vorweg, auch wenn Du im PvP auf 80 hochgestuft wirst, hast Du gegen einen Spieler, der wirklich Stufe 80 ist, und zudem auch noch anständig (exotisch) ausgerüstet ist, tatsächlich einen Nachteil. So ganz auf Augenhöhe spielst Du also nicht. Begründen tut sich das in erster Linie dadurch, dass ein “fertiger” 80er in der Regel eine viel abgestimmtere Ausrüstung besitzt als ein Spieler im niedrigeren Level, zudem hat er alle Fähigkeiten sowie Fertigkeiten belegt, und kann somit seinen Charakter wesentlich effizienter nutzen. Natürlich wäre auch interessant zu wissen, ob Du Dich im WvW oder strukturiertem PvP messen willst, beide Systeme haben völlig unterschiedliche Herangehensweisen bzw. Modi.

Dies alles sind aber nur einige Aspekte, wie oben schon angedeutet, und auch mein Vorredner erwähnte, hab etwas Geduld! Auch wenn viele Spielaspekte von GW2 auf den ersten Blick sehr einfach wirken, sind sie in der Summe wesentlich komplexer als es den Anschein macht. Die meisten Spieler, den Du im PvP begegnest wissen ganz genau, wie sie Dir in wenigen Sekunden extrem hohe Schadenspitzen verursachen. Sei es nun durch viele, extrem wirkungsstarke Zustände, die Du ebenso reaktiv loswerden oder zurück werfen musst, oder durch eigentliche Schadensfertigkeiten, denen Du ausweichen, durch Defensivfertigkeiten oder Vermeiden des Ansatzes auf Dich begegnen kannst. Dies alles ist aber nur theoretisches Geplänkel, es wird keinen “to do” Thread geben, der Dir den Faktor Erfahrung wegmacht!

Dass es in GW2 kein festes Klassen-Rollen-Bild gibt, ist ein zusätzlicher Aspekt, auch wenn es hohe Wahrscheinlichkeiten gibt, wie Dir eine bestimmte Klasse im PvP begegnet, bedeutet dies natürlich auch, dass es nochlange nicht der Erwartung entsprechen muss, aber eben genau dies ist eine Sache die es reizvoll macht. Insgesamt möchte ich Dir empfehlen, das Spiel, und auch Deine Rolle darin viel entspannter wahrzunehmen. Du sollst “Spielen”, und beim spielen sollte kein Raum für “schlechtes Gewissen” sein. Probiere Dich aus, auch was die Klassen betrifft, einige sind schwerer, und manche sogar viel schwerer zu meistern als andere. Genieße das Spiel in allen seinen Inhalten und nimm Dir selbst Zeitdruck und Erfolgsdruck. Aus meiner Erfahrung heraus musste ich feststellen, dass einige Klassen sich erst ca. ab Level 40-50 anfangen wirklich zu entwickeln, andere Spielen sich schon bis Stufe 20 ziemlich “mächtig”, erfahren aber auch bis/im 80er Bereich kaum Varianz.

Ich spiele seit Release, und mein jetziger Mainchar war definitiv nicht meine erste Wahl, genauer gesagt sogar der fünfte oder sechste Anlauf mit der Klasse (Mesmer). Vorher spielte ich einen Wächter auf 80, den ich auch heute noch ab und zu spiele, wenn mir nach Nahkampfklopperei ist. Anfangs war das Mesmer spielen, ähnlich dem Elementarmagier, einfach nur eine Qual. Besonders, weil man vielleicht durch die völlig unterschiedlichen Auslegungen der Klassen in seiner Erwartungshaltung und Spielweise nicht offen genug war. Mittlerweile liebe ich meinen Mesmer, vorallem durch seine (von mir so empfundene) Vielseitigkeit. Und wenn ich bedenke wie ich ihn heute spiele, und wie ich angefangen habe, muss ich nur schmunzeln, eben weil in extrem kurzer Zeit ganz “viel” passieren muss. Trotzdem kann man nicht immer gewinnen, ich habe gegen jede andere Klasse gewinnen können, aber eben auch schon sterben müssen.

Demnach abschließend, nimm Dir Zeit, viel Zeit! Nimm Dir den Druck raus, PvP rennt Dir nicht davon! Mit der Zeit wirst Du merken ob Dir eine Klasse wirklich liegt, ansonsten leg sie vielleicht erstmal auf Eis, probiere was anderes, wenn alles klappt, wirst Du mit einer Menge Spass belohnt!

Asurische Grüße!

Wie meine Vorredner schon sagten entsprich der Wächter wohl am ehesten dem Paladin. Auch hat er den Vorteil, dass man als Wächter im PvE erstmal sehr leicht vorwärts kommt, da alle Nahkampfklassen in GW2 subjektiv ohne großen Aufwand ihr Schadenspotential entfalten. Ich komme aus einer vergleichbaren Situation wie Du, und habe erstmal mit meinem wächter bis 80 gespielt. Nebenbei immer mal andere Klassen ausprobiert, um meinen bevorzugten Fernkämpfer zu finden. Wie auch schon beschrieben wurde, muss man sich von dem althergebrachten Rollenverständnis des reinrassigen Tank, Heiler etc. lösen, da im Grunde jede Klasse eigene Möglichkeiten hat.
Letztlich noch der Tipp, anfangs war ich etwas enttäuscht von den Rangeklassen, das gibt sich aber, viele Klassen werden erst über Level 40 brauchbarer, oder entwickeln ihr Potential. Nach dem einspielen mit dem Wächter, den ich auch heute ab und zu noch gerne spiele, bin ich absoluter Liebhaber meiner Mesmerin, da mir der Wächter mit der Zeit doch zu eintönig wurde. Lass Dich einfach ein wenig treiben, und schaue, welcher Spielstil Dir am besten gefällt, aber wiegesagt, rechne damit eine Fernkampf Klasse wesentlich aktiver, vielseitiger, movementlastiger und anspruchsvoller spielen zu müssen, dann wirst Du viel Freude mit ihnen haben.

Asurische Grüße.

Lieber stone,

die junge schwarze Witwe ist eine Belohnung in der Halle der Monumente, für Spieler aus GW1. Auf anderem Weg ist sie meines Wissens nicht zu bekommen. Ich habe aus meinem GW1 Account 35 Punkte, und meine mich zu erinnern, dass die schwarze Witwe so bei 25 oder 30 freigeschalten wird. Extra für diese nun GW1 bis zu diesem Punkt zu spielen rate ich Dir ab. Es gibt zwar Guides wie man “recht schnell” auf 20 Punkte kommt, aber insgesamt würde es Dich eine Menge Zeit kosten, außer Du findest Gefallen an GW1, es spielt und fühlt sich jedoch völlig anders an als GW2.

Demnach mein Tipp, schau doch mal nach anderen Spinnentierchen!

Für mich als berufstätigen Spieler hoffe ich doch, dass sich die Türen nicht allzu schnell verschließen. Meine 4 Charaktere befinden sich noch im unterhaltsamen “Aufstieg” zwischen Stufe 30 und 70, wobei ich je nach Laune spiele. Sicherlich ist es insgesamt schwer, allen Spielertypen gerecht zu werden, allerdings emfinde ich das Tempo mancher schon mehr als zügig, ob das nun für meinen Spielertyp besorgniserregend ist, kann und will ich nicht beurteilen. Vom Spielerlebnis her finde ich in allen Gebieten unabhängig meiner Spielzeiten Kontakt und Gesuche zu allen möglichen Inhalten. Insgesamt halte ich aber den Prozentsatz der Spieler, die am oberen Limit spielen, und somit keine Möglichkeit für “nachziehende” Spieler sehen, natürlich völlig subjektiv, für gering. Da gibt es natürlich Diskussionspotential, denn ich denke aus der grundsätzlichen Ausrichtung des Spielertyps resultiert auch der Blickwinkel.

In den letzten Wochen las ich wiederholt teils haarsträubende und meines Erachtens auch sehr unsachliche Kritik. Viele Spieler schaffen es nicht, sich vom alt eingesessenen
Strukturen zu lösen. Ob Balancing, Endgamecontent oder Itemprogression, es scheint schier unmöglich, Kompromisse zu finden, die auf breiter Ebene Anklang finden. Ohne über Begrifflichkeiten wie “Heuschreckencommunity” oder dem 24/7 Dauer- spieler bzw. Kritiker zu lamentieren, erstaunt mich in vielen Fällen das Kritikverhalten und die teils paradoxe Anspruchs- und Toleranzemfinden. Als Beispiel gab es beim Schneesturm fast 9 Monate vor dem Ansturm der Teddybären keinen Schnippsel Content, allerdings wird dort jegliche Kritik gnadenlos von einer rosaroten Fancommunity zerstampft. Über das Produkt, oder die persönliche Erwartungshaltung kann man dann wie gewöhnlich streiten.

Um den Kreis zu schließen, oder zum Kern zurück zu kommen, für mich sind alle Türen nach wie vor weit offen, und ich habe ein großes Interesse alle Storyinhalte zu spielen, da meine Ausrichtung eben nicht darin liegt, so schnell wir möglich gesättigt zu sein, anders gesagt: Der Weg ist das Ziel! Desweiteren bin ich guter Dinge, dass es eine handvoll Spieler gibt, die das ähnlich sehen, und in gefühlt 2-3 Monaten mit mir das erste mal in die Fraktale gehen. Ob Spieler, die alle Spielinhalte, welche nicht zwingend dem Progress des Chars dienen, auslassen, insgesamt objektiv zu “befriedigen” sind, wage ich zu bezweifeln, da ich häufig erlebe, dass genau solche Spieler die sich duch Spiele “durchhecheln”, häufig für die wirklich langfristigen Dinge einen definitiven Mangel an Geduld aufweisen… Und ganz nebenbei, auch meist einen Mangel an objektiver Fairness in ihrem Kritikverhalten gegenüber diesem Spiel.

Also lieber TE, vielleicht konnte ich Dir mit meiner Meinung die Hoffnung geben, dass es auch langfristig Spieler geben wird, mit denen man auch progressfreie Inhalte mit Freude spielen kann.

Asurische Grüße.

@Lenymo.3816

Sorry, hatte es heute morgen auf einen Accountkauf bezogen, und fand meinen Beitrag jetzt nach der Arbeit auch selbst etwas forsch. Frühmorgens, montags vor der Arbeit.. schlechtes Karma. Habe aber prinzipiell auch eine schlechte Meinung von ebay, auch wenn ich selbst noch nicht mal einen Acc. dort habe, geschweige denn schlechte Erfahrungen. Vielleicht so ein Klischee der Spielwiese eines pseudolegalen Schwarzmarktes, welches sich da in meinem Kopf konstruiert, denn mehr als ein gebrauchtes Taschenbuch würde ich dort nicht kaufen, aber gut ich schweife ab.

Viel Erfolg bei der Klärung Eurer Schwierigkeiten, wobei es eben schwierig ist, wenn der Key durch CC-Betrug erstanden wurde, und international wirds rein rechtlich richtig abenteuerlich, wer da Haftung trägt. Moralisch gesehen hast Du natürlich Recht, dass ein Händler zufriedene Kunden möchte, leider sehe ich moralische Grundsätze im Kapitalismus fast als Oxymoron.

Asurische Grüße.

Wieviel Naivität und, entschuldigt bitte, Dummheit hier zu lesen ist, beeindruckt schon irgendwie. Eine einfach Google-Recherche hätte gereicht, um vom Accountkauf bei ebay mit vernünftigen Menschenverstand abzusehen. Noch dreister und peinlicher sind dann die Vorwürfe an den Support, oder das berufen auf vermeintliche Rechte.
Da geschieht den Käufern kompromitierter Accounts der ganze Ärger ganz recht. Hoffentlich ist es eine Lehre in Zukunft besser einen Monat länger zu sparen! Aber die Vergleiche und Ansprüche die hier geltend gemacht werden fühlen sich in etwa so an, als kaufe man sich in Polen auf einem Hinterhofmarkt ein Auto, wundere sich dann wie Bolle das es eine geklauter Wagen ist, und wundere sich dann noch mehr, dass die Polizei ein Problem damit hat, und im Anschluss verklagt man noch den Autohersteller, weil man ja schließlich für den Schlitten bezahlt hat!

Peinlich, peinlich!

Asurische Grüße.

Grundsätzlich gebe ich dem TE in allen Punkten recht. Insgesamt hat sich die MMO Forenkultur in den letzten Jahren ungünstig entwickelt. Das eine gewisse Quote an kitten und unsachlichen Beschwerdethreads immer existiert ist normal. Insgesamt finde ich aber die Moderatoren des GW2 Chats schon angenehm streng, was Löschung und Schließen unangemessener Posts betrifft. Ich hatte mich in einem anderen Post bezüglich eines unsinnigen Vergleiches von GW1 & GW2 schon einmal im Ansatz zur Forenkultur geäußert, und über Sinnhaftigkeit und meine Meinung zur Erwartungshaltung mancher Spieler abgegeben. Ohne mich wiederholen zu wollen, fällt mir eben auch auf, dass Ungeduld, mangelnde Objektivität, oder schlichtweg Unsachlichkeit häufig die Kritik dominieren.

Insgesamt habe ich den Eindruck, das ein gewisser Anteil der Spielerschaft einer Meckerkultur mit Heuschreckencharakter verfallen ist. Spezifisch zu GW2 scheint der Dreh- und Angelpunkt die Langzeitmotivation zu sein. Auf meine ganz persönliche Spielsituation betrachtet absolut nicht nachvollziehbar. Ich kann aufgrund meiner privaten und beruflichen Umstände täglich ca. 1-3 h spielen, an freien Tagen sicherlich etwas mehr. Konkret habe ich im Moment noch keinen Char auf 80, da ich mehrere abwechselnd spiele. WvW habe ich bisher nur angetestet, und mit meinem höchsten Char ca. 40% der Karte erkundet. Zusammen gefasst kann man mir durchaus den ungeliebten “Casual” Stempel aufdrücken. Ich habe jedenfalls noch mehr als genug zu tun.

Eine typische Heuschrecke mit dementsprechenden Threadverhalten scheint, aus welchen Gründen auch immer, wesentlich mehr Tagesfreizeit zu besitzen. Spielt einen Char in der ersten Woche auf 80, und ist grundsätzlich “Endgame” forciert, da anscheinend die Philosophie darin besteht, sich so schnell wie möglich in jeder Hinsicht zu maximieren. Starke Itemfixierung, wenig Sinn für den Weg zum Ziel oder im Spiel liebevoll umgesetzte Details runden meist so ein Spielerprofil ab.

Aus diesen zwei Positionen heraus ergeben sich nun beispielhaft Kritik und Diskussionsstandpunkte die sicherlich meilenweit voneinander entfernt liegen, und sich nach meiner persönlichen Erfahrung auch nicht besonders nahestehen. Hier einen Konsens zu finden, ist meines Erachtens nicht möglich, da jedes Zugeständnis an den Grundfesten der Argumentation der Gegenseit zehren würde. Beide als Beispiel gewählten Positionen sollten aber die friedliche Koexistenz anstreben, was bedeutet, Spielinhalte objektiv zu beurteilen, und vor allem sein eigenes Spielverhalten abzugleichen und zu relativieren.

Ein gelangweilter Dauerspieler sollte einsehen, dass bei seinem Spielverhalten weder Content noch Mechaniken so schnell generiert werden kann, wie er sie konsumiert, und dass er mit dem Übermaß an Zeit welche er hat, auch noch andere Aspekte im Leben zu gestalten gibt . Ich persönlich finde mich damit ab, im Moment noch nicht jeden Inhalt wahrnehmen zu können, oder in gewisse Mechaniken noch mehr Zeit zum Einspielen und Entdecken benötige. Ganz insgesamt wünschte ich mir von der Spielerschaft mehr Sinn für Details, Realismus und spielerische Atmossphäre. Da ich manchmal beim Lesen einiger Threads den Eindruck habe, sie würden Arbeiten und nicht Spielen, und ihr Arbeitgeber wäre nicht in der Lage genügend Arbeit heranzuschaffen, und somit die hochqualifizierte Arbeitskraft des “Spielers” in ihrer Existenz bestätigen. Im gleichen Atemzug wird dann aus der Langeweile des “Arbeitsspielers” auch gleich noch der Untergang des ganzen Unternehmens prophezeit, da es ja nur schiefgehen kann, wenn ein Spiel nicht dauerhaft einen 8-9 h Arbeitstag füllt.

Asurische Grüße.