Guild Wars 2

Würde das nicht doof aussehen, wenn ein Krieger in nem leichten Rüstungsskin die Werte von ner Platte hat? Oder gar umgekehrt? Ein Elementarmagier, der Platte trägt, aber Stoffwerte hat? :-/
Mich persönlich würde es zwar nicht stören, aber ich glaube das die Mehrheit der Spieler das Konzept als zu unstimmig empfinden würden (was es ja auch ist^^). Von daher denke ich kaum das es da Änderungen geben wird.

Ja, mein Wächter beging gestern auch Selbstmord bei einem Brückenverteidigungs-Event. Er hat es einfach nicht ertragen, das das Anspringen nun auf einer anderen Taste ist.

Mir war zwar auch die alte Anordnung lieber, aber im Grunde bleibt es sich egal, welcher Skill auf welcher Taste bleibt, solage die Belegung dauerhaft bleibt. War diese Änderung eigentlich beabsichtigt? Mir komt das eher wie ein Unfall vor. Vielleicht wirds ja wieder zurückgestellt, natürlich erst, wenn wir uns alle an die neue Einstellung gewohnt haben.

Aber wenn wir schon beim Thema Authentizität bleiben, dann muss ich auch etwas bemängeln. Und zwar die Handhabe der Bezeichnungen “Kurzbogen” und “Langbogen”.
Zum einen sind “Langbögen” eine bestimmte Bogengattung, komplett irrelevant, wie lange sie nun wirklich sind. Die meisten Langbögen im Spiel sind große oder kleine Recurvebögen, da sie zweimal geschwungen sind. Aber das erwähnte ich ja bereits vorher schon mal. Dann frage ich mich, weshalb man mit einem langen Bogen weiter schießen sollte als mit einem kurzen? Entscheidend für die Entfernung ist nämlich nicht die Bogengröße, sondern die Zugkraft des Bogens, gemessen bei seiner persönlichen Pfeilauszugslänge. Ein Schütze wählt seine Bögen nach seiner eigenen Stärke/Pfeilauszugslänge aus. Ein kleiner Bogen bietet im Gelände nur den Vorteil, beim Zielen besser durchs Unterholz zu kommen und handlicher im Transport zu sein, weshalb die meisten Bogenjäger mit einem kleineren Bogen in den Wald ziehen. Der größere Bogen hat gegenüber dem kleineren allerdings den Vorteil, das man mit ihm genauer zielen kann, da man weniger Rechts-/Linksneigung beim Zielen mit ihm hat und er somit stabiler ist. Am Schützenplatz klar ein Vorteil. In der Wildnis (je nach Einsatzbereich) zu sperrig und unpraktisch (ausserdem hält man in der Wildnis den Bogen eh selten kerzengrade, sondern im leichten Winkel geneigt). Aber generell gilt im Grunde, das ich mit beiden “Gattungen” die selbe Schussdistanz, dieselben Moves in genau der selben Geschwindigkeit ausführen kann, unabhängig von der Größe des Bogens.

Und was die Größe der Kurzbögen im Spiel betrifft: Normalerweise würde mein Norn mit seinem Kurzbogen gar nicht schießen können, ohne ihn zu überspannen. Denn eigentlich sind kurze Bögen schon so groß wie die im Spiel dargestellten Langbögen und lange Bögen noch mal ein Stückchen größer.

Aber ich kann mir schon denken, das A-Net den Bogen einfach in zwei Klassen aufteilte, weil sie generell einfach mehr Moves für Bogenliebhaber (wie ich es ja auch bin) rausholen wollten. Von daher bin ich trotzdem dankbar über diese Tatsache.

@Drama:

Bevor man sich etwas kauft, sollte man sich darüber informieren. Einzig und alleine darin liegt dein Fehler. Dazu muss ich ein Spiel nicht erst studieren. Wenn mir das Spielkonzept von vorn herein nicht zusagt, kauf ich es doch gar nicht erst, sondern bleibe bei anderen, die meine Wünschen decken. Das wäre, als würde ich mir blind ein Motorrad bestellen und mich dann drüber beschweren, das es nicht vier Räder hat. sowie ein Auto!

@alle Waldis hier: Erklärt mir bitte mal, wie ihr es schafft, eine Abneigung gegen Gewehre zu haben, gleichzeitig aber nichts gegen die Feuerbrandfalle einzuwenden habt, deren Funktionsweise ja auch Mechanik mit Physik kombiniert… das passt doch nicht zusammen, oder?

Da gäbe es schon noch einige, die unbedingt ihren Weg ins Spiel finden müssen:

1) Landstreicher:
- mit nur leichter Rüstung entgegnet er den Feind mit Fäulnisatem, Flöhen und ansteckenden Krankheiten, die Schaden über Zeit verursachen! Des weiteren sollte der Landstreicher mit seiner Spezialfähigkeit “schnorren”, Gegnern vor seinem Angriff Gold abluchsen können.

2) Saunameister:
- die einzige Klasse, OHNE Rüstung, lediglich bewaffnet mit einem nassen Handtuch, mit dem man Gegnerhorden mit hohem Burst-Schaden durch die Steppe jagt. Mit seinen verschiedenen Aufgußvarianten ist es dem Saunameister möglich, entweder Verbündete zu heilen, oder Gegnern schaden zuzufügen.

3) Hofnarr:
- für ihn wird eine neue Rüstungsklasse eingeführt, die “lustige Rüstung”! Hofnarren wirken ähnlich derer, die wir als Supporter kennen, allerdings in komplett umgekehrter Weise. Sie unterstützen nicht die eigenen Verbündeten mit Buffs, sondern behindern die Gegner durch Debuffs, mit denen sie sie zum Beispiel entweder durch kitzeln zum Lachkrampf bringen oder sie mit schlechten Witzen langweilen.

Kommt sicher mit den Addons, die im Laufe der Zeit noch erscheinen. Klar, das sich a-net noch einiges dafür aufheben wird. Obs nun die Kodan sind oder nicht wird sich zeigen. Das flauschige Bären nicht unbedingt ein Spiel besser machen, hat schon ein anderer Spieleentwickler bewiesen.

@Jera: Ich wollte lediglich für den TE nochmal näher darauf eigehen. Ich wüsste nicht, was daran falsch sei, oder wo darin Diskussionsbedarf geweckt wird. Sollte ich da was übersehen haben, betrachtet bitte alle meinen letzten Post als nichtig.

Also ich lese in der Beschreibung nichts Spezifisches, was gegen Gewehre spricht. Ausserdem: Ist eine Brandfalle denn nichts mechanisches???? Da braucht man doch auch physikalische Zusätze und mechanische Auslöser, wie beim Gewehr.
Wenn schon, denn schon! ^^

Und wenn wir hier schon “klugLiebsche”: Einige “Langbögen” im Spiel sind keine “Langbögen”. Langbogen ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Bogenart, nicht für die Länge eines Bogens. Viele im Spiel auftretende “Langbögen” sind “Recurve-” oder “Reiter-”bögen. Aber egal, wollte das nur mal gesagt haben. Stören tuts mich nicht wirklich.

Es war von Anfang an klar, das in GW2 eine “Itemspirale” abgelehnt wird. Jeder, der sich zuvor dieses Spiel gekauft hat, hatte die Möglichlkeit, sich darüber ausgiebig zu informieren. Gerade dieses Spielprinzip macht GW2 doch zu dem was es ist. Ich finde es genial, das sich im PvP ausrüstungstechnisch endlich jeder ebenbürtig ist! Auch kan man Mangel an Klassenwissen nun nicht mehr mit stärkerem Equip kaschieren. Für mich DER Grund, GW2 überhaupt zu zocken! Wer sich von der Masse abheben möchte um stärker als alle anderen zu sein, der ist hier von Grund auf Fehl am Platz. Weder bin ich interessiert am Ganken schwächerer Spieler, noch am Durchrushen der Instanzen! Skill > Equip! SO MUSS DAS!!!!

Demzufolge müsste man dann aber mit der Berufswahl “Waidmann” zum Tragen eines Schießprügels berechtigt sein (was aus Gründen der Balance ja wiederum Schwachsinn wäre)

Als Waldläufer kann man vieles deklarieren. Ich sehe darin nicht unbedingt jemanden, der Technik komplett ablehnt. Klar, zwei Revolver oder ne Maschinenpistole wären unpassend, aber eine Flinte nicht unbedingt. Das ich kein Waldläufer bin, wenn ich beim Sport mal zufällig durch einen Wald jogge, ist mir schon klar. Aber Jäger/Förster fallen da für mich irgendwie schon ins Konzept. Gewehr würde schon passen, aber da splitten sich scheinbar die Meinungen. Dennoch sollte man die Möglichkeit haben, eines zu benutzen. Die die nicht wollen, müssen es ja nicht benutzen. (Für mich als RL-Bogenschütze kommt sowiso keins in Frage^^).

Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her! Gib sie wieder her!
Sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgew…ähmm…. Bogen!!

Ne, stimmt so nicht, da fehlt was! Gewehre braucht der Waidmann!

Was hat denn das Alter nun damit zu tun? Ich bin auch Ü30 und zocke gerne (MMO)RPGs, na und? Einmal Zocker, immer Zocker Seitdem ich von Final Fantasy 7 angefixt wurde geht das seinen Weg. AAABBBBER:

Wenn ich grad keine Lust auf Mehrspieler-Action habe, dann spiele ich auch kein MMO, so einfach ist das. Ohne hier Werbung für andere Spiele machen zu wollen: Womöglich wärst du mit einem Spiel a la “Skyrim” besser beraten, wenn du es nicht ohnehin schon zockst. Und wie meine Vorschreiber schon erwähnten: vor dem Kauf eines Spieles unbedingt informieren. Das schont die eigenen Nerven und die der Community.

Die Frage ist doch eher: “Wozu brauche ich bessere Stats?”
Wenn das Endgame balanced ist und ich meine Klasse beherrsche, führen bessere Rüstungen nur zu einem Auswaschen des Schwierigkeitsgrades (PvE) oder zu einer Vormachtsstllung gegenüber schwächer gerüsteten Spielern, die weniger Zeit/Geld/Mühe in das Spiel stecken. Beides führt nur dazu, das das Spiel wieder nur interessant bleibt für jene, die sich dieser Inflation angleichen wollen, was bei vielen aber nicht der Fall ist. Gerade DAS alle gleichstark sind macht das Spiel aus! Man braucht keine überequipten “Progamer”, die die Mimdestmaß-Latte der Raid- /PvP- Ausrüstung festlegen. “Gleichberechtigung” ist hier das Zauberwort.

Hi Com!

Mir ist da grad bislang etwas unklar bezüglich des Ablaufes von “Herzchen-Events”. Bzw. mir kommt vor, als hätte sich da was verändert:

Zu Release des Spiels war es doch so, das Herzchen-Events random starteten, und man somit entweder schon am Anfang, mittig oder erst zum Schluss des Events dazu kam (sobald man dessen Gebietsgrenze durchschritt). Das Event begann und endete quasi unabhängig davon, wieviel Beteiligung ein Spieler einbrachte. Je nachdem, wieviel man noch schaffte, dazu beizusteuern, wurde man mit Gold, Silber oder Bronze Rang belohnt.

NUN scheint es mir aber, das jedes Event für den jeweiligen Spieler persönlich losgeht. Bei jedem neuen Event das ich betrete, steht der “Herzchenbalken” bei 0 und ich muss mich alleine hochackern, da die Mithilfe anderer Spieler meinen Balken nicht hochwandern lässt (Gruppenmitglieder ausgenommen). Es geht somit wieder der Kampf um die Mobs/Drops/Sammelgegenstände los um seinen eigenen Balken hochzutreiben. Wenn ich beispielsweise mit einem Gruppenmitglied solche Events mache, kann es durchaus sein, das ich das Event kurz vorher/nachher abschließe, da ihm noch ein Mob fehlt (oder er einen mehr hat), weil man vielleicht kurzzeitig die örtliche Eventgrenze überschritt, während der andere einen Mob legte (oder Gegenstand samelte, usw.) Das alleine ist doch schon der Beweis, das die Events an den Spieler gebunden sind und nicht zufällig starten/enden.

Entgeht mir hier irgendetwas? Hat a-net hier was geändert, oder habe ich das Eventprinzip von vornherein fehlinterpretiert? Ich dachte, genau dieser “Kampf um EP” sollte vermieden werden?

Was mich bei dieser Plüschpuppe etwas stutzig macht, ist die Bemerkung:

“Kein Spielzeug. Nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet.”

Ist das Ding vielleicht chemisch arg behandelt? Das man es verschlucken könnte will ich ja doch nicht annehmen. Sind darin vielleicht Kippen oder Schnaps versteckt?

Im Moment noch pro Account, da der Erfolg noch Buggy ist. Allerdings wird das vermutlich noch gepatched, da so ein Erfolg nicht im Sinn der Entwickler stehen kann.
→ Siehe gleich die erste Antwort mit dem grünen A gekennzeichnet gleich nach der Frage.

Das Pech für Blizz ist eben derzeit, das ihr System schon so dermaßen oft bei jedem Addon wiederholt wurde, das irgendwann mal die Luft (zumindest für Elitegamer) raus ist. Dazu kommt, das es grafisch einfach schon unten durch ist. Was nicht heissen soll, das es deswegen schlecht ist. Ich habe viel Zeit mit WoW verbracht und werde sicher nie ein Gegner davon sein, da es mir einfach viele schöne Stunden brachte. Aber es fehlt einfach an Innovation! Ein neues Gebiet, neue Klassen, neue Rassen, neue Talente sind zwar schön und gut, sie erfinden das Rad aber nicht neu. Zudem hat aufgrund der Automatisierung (serverübergreifender Dungeonfinder) der Zerfall der dort herrschenden Community begonnen. Klar war es unbequemer, sich erstmal 5 Mitstreiter für Instanzen zu suchen. Aber es war lustiger und die Freude weitaus größer, war man erstmal durch und hatte sein Epic.

Fazit: GW2 hakte bei mir genau an dem Punkt ein, bei dem WoW in den letzten Jahren versagt hat: auf das MITEINANDER.

Ein wenig Geschicklichkeit darf schon gefordert werden. Es ist ja nicht so, das diese Einlagen jetzt
a) zwingend erforderlich sind und
b) unschaffbar wären.
Ich finds toll, mal zwischendurch wieder etwas Koordination an den Tag bringen zu müssen.

Ach, JETZT verstehe ich dein Anliegen erst… glaube ich. Laut der deutschen GW2-Wiki Seite soll der Titel im Moment einfach fehlerhaft im Spiel sein. Sollte es bei dem Titel darum gehen, mit einem CHAR einfach bis zu Lvl?? nicht zu sterben, so ist der Erfolg momentan einfach noch nicht gefixed worden. Ich bin mir sicher, das das kein charakterübergreifender Erfolg ist. Obwohl du den Titel, sofern du ihn mal erspielt hast, dann sicher auch mit deinen anderen Chars auswählen kannst. Somit wirst du bestimmt nach jedem Tod nochmal die Chance haben, wenn du dir nen neuen Char erstellst und den dann ohne zu sterben durchpeitschst!
Das ist momentan wohl eher ein programmiertes Missverständnis, denn ein ernsthafter Erfolg. Welcher Spieler schafft denn schon auf Anhieb, nicht zu sterben? ^^ Das wird sicher noch gefixt!

Das Titel Accountgebunden sind hat wahrscheinlich den Grund, das man jeden seiner Charaktere gleich gerne spielt. Es verhindert die Einteilung von “Main” und “Twink”, da es nicht darauf ankommt, wieviel der jeweilige Charakter geleistet, sondern wie viel der SPIELER schon erreicht hat. Das animiert die Leute sicherlich mehr, ihre Klassen auch mal zu wechseln und mit anderen Charakteren in die Schlacht zu ziehen, anstatt dann doch wieder mit dem Main loszuziehen, weil man braucht ja nur noch XX Kills /Siege für den nächsten Titel.
Ausserdem gebührt der Titel ja eigentlich auch dir und nicht deinem Char. DU bist es doch, der in die Tasten haut!
lg

WoW und GW2 sind unterschiedlicher, wie sie kaum sein können. Beide sprechen finde ich einen komplett anderen Typ von Spielern an. Ich war selber jahrelang WoW-Spieler und dabei ging es eigentlich immer nur darum, besser als die anderen zu sein. Damit meine ich besser equipped, mehr Erfolgspunkte da, mehr Haustiere, mehr Reittiere, mehr, mehr, mehr, besser, besser, besser usw. Das “sich selbst von anderen herausheben” wird bei WoW sichtlich mehr gefördert als bei GW2, dessen Entwickler eindeutig darauf zielen, die Spieler wieder mehr zueinander zu bringen. Jeder hat dieselben Chancen, keiner soll benachteiligt werden, Fairplay steht großgeschrieben.
Beide Systeme haben ihre Reize und sprechen den jeweils anderen Typ Mensch an. Wer in WoW langfristig seinen Spaß haben will, muss damit rechnen, Unmengen an Zeit zu investieren, um wirklich gut zu sein. Für Leute mit einer heftigen Profilneurose (die wir wahrscheinlich alle zum Teil ein wenig haben ) ist dieses System einmalig! Legt man aber mehr Wert auf das Spiel selbst und weniger auf den daraus resultierenden Geltungsdrang, für den ist GW2 sicher die bessere Option. Das das eben genau die Leute aussondert, die das System der Itemspirale gutheissen empfinde ich als einen besonderen Pluspunkt. Denn meist waren es auch eben dieselben Leute, die das Spiel zu einer Flameorgie verkommen ließen, wird mal etwas nicht so gemacht, wie es deren halbprofessionelles Wissen für richtig hielt. Thumbs up GW2!

NOCH sind viele der Spieler in der Phase, wo es darum geht, ihre Berufe zu pushen. Das dabei womöglich eine Vielzahl an Produkten entsteht, die ansonsten einfach nur die Bankfächer anfüllen, veranlasst sicher auch mitunter die tiefen Preise, da viele das Zeug einfach nur weg haben wollen und froh sind, wenn sie überhaupt etwas dafür bekommen. Ich bin mir sicher das sich die Lage nach einiger Zeit von selber stabilisieren wird und die Nachfrage wieder das Angebot bestimmt und nicht der Überfluss.

GW2 punktet finde ich mit einem ganz klar: Es VERPFLICHTET nicht!
Was ich damit meine, sind die ständigen Beschäftigungstherapien, die andere MMOs einführen, nur um ihre monatlichen Abogebühren aufrecht zu erhalten. Tägliche Quests, Ruf farmen, die Itemspirale, usw. – das alles dient im Grunde doch nur zur Vorbereitung um endlich (richtig) spielen zu können. Man bezahlt quasi eine Firma monatlich dafür, das sie einem vom wahren Content abhält. Ist man dann endlich bereit, kann man sich brüsten, wie gut man nicht ist! – Noch besser ist man, wenn man dieses doofe System gleich umgeht und sofort ans Spiel heranschreitet. Mein absolutes Lob an GW2!!!

ABER (an die Programmierer): Das heisst doch noch lange nicht, das man auf Inis/Raids weniger Wert legen muss! Gerade dieses wunderbare System, das uns vor ständigen Variablen verschont, wäre doch perfekt, um einen Raid nach den anderen, eine Instanz nach der anderen zu erschaffen, da ihr ja aufgrund der Erfahrung schon wisst, mit wieviel HP oder Angriffskraft so Bosse zuschlagen sollten. Es ist doch wirklich pillepalle, ob ich in den Raids jetzt mit exakt dem selben Schadensoutput durchgehe, wie in zukünftigen Raids, sofern die Bosse dort ähnlich stark sind. Dadurch kann man auch sehr einfach einen schwereren/leichteren Schwierigkeitsgrad für manche Raids einbauen, da es vom Equipment ja keine Vereinfachung gibt. Somit blieben schwerere Raids immer schwer und einfachere immer einfach. Mit dieser Tatsache ließe sich doch prima arbeiten! Man kloppt ein paar Inis/Raids raus, die auch für unerfahrenere Spieler Erfolgserlebnisse schaffen und schwerere, bei denen man schon etwas Spielerfahrung braucht, um sie zu meistern. Und genau hier geht finde ich (noch) viel Potenzial verloren, da das von GW2 benutzte, absolut geniale wie einfache System, zu wenig genutzt wird! Aber, vielleicht kommt da ja noch was. (Ich hoffe es)

Ich wäre da eher für eine interessant gestaltete, nicht all zu einfache Eventreihe, die einen ein wenig fordert. Man könnte das ja durchaus in eine Geschichte verpacken, das man beispielsweise von irgendwelchen Kopfgeldjägern gejagt wird und dadurch eine andere Erscheinungsform braucht, um nicht erkant zu werden. Oder man erwacht eines Morgens gefesselt auf der Bank von Dr. Frankenstein, der einem sein Gehirn in den Körper eines anderen einpflanzen will!
Möglichkeiten gäbe es viele. Die finanzielle Lösung finde ich persönlich nicht so gut, wäre aber als Alternative zu einer erspielbaren Lösung durchaus tolerierbar. Generell finde ich nichts gut, was nicht auch ohne Geld umgesetzt werden kann, unabhängig von dem Wunsch an sich jetzt.

Erstmal ein großes Lob an die Gestaltung des Userinterfaces! Aufgrund der Begrenzung der mitnehmbaren Skills hat GW2 es geschafft, mal etwas mehr Überblick ins MMO-Geschehen zurückzubringen. Wenn ich da an andere, voll beladene UI´s anderer Spiele denke, bei denen 50% der Skills ohnehin nur selten genutzt werden, kommt mir wirklich das Grauen.
Dennoch würde ich mir wünschen, zumindest die Tasten 1-5 variabel anlegen zu können, sodas ich beispielsweise meine “Castattacken” mit jeder Waffe auf Taste 1 einrichten kann, die “Charge-Attacken” auf Taste 2 und die “AE-Attacken” auf Taste 3, usw. Als alter Systemoptimierer würde ich das sehr begrüßen, da es jedesmal wieder eine kurze Neuorientierung beim Waffenwechsel erfordert, die mir kurzzeitig den Spielfluss stört.
Habe ich diesbezüglich gute Aussichten, das da etwas Flexibilität reinkommt, oder muss ich mich da etwas gedulden?

Hallo!
Ich finde GW2 echt gut gelungen und bin total überzeugt von dem Spielprinzip! Was mir allerdings aufgefallen ist, ist das es keine Zweihandäxte gibt. Es ist zwar nur ein kosmetischer Aspekt, aber in jedem Spiel das Drachen beinhaltet, darf auch die gute, alte, doppelschneidige Berserkeraxt nicht fehlen. Sollte eine solche nicht wenigstens für den Krieger in das Spiel reingenommen werden? Sie muss sich ja skilltechnisch nicht unbedingt vom Zweihänderschwert oder dem Hammer unterscheiden. Auch wenn ich selber eher der Hammertyp bin ( ), vermisse ich die Holzfällervariante um Probleme zu lösen etwas im Spiel.