Geduld der Spieler neigt sich dem Ende!
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Micheleangelo.8534
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Und nochmal – Content ist kein Content, wenn man ihn wieder weggenommen bekommt und es geht auch nicht um die abgespielten 50Euronen, sondern was man dem Spieler in perfekter Verkaufsstrategie auf Dauer suggerierte.
Das ist ungefähr so als würdest du sagen: “Auf einem Konzert gibt es keine Musik, weil es nach zwei Stunden ja vorbei ist.” Sorry, aber dass du temporären Content nicht magst, ist die eine Sache, zu behaupten es sei kein Content ist hingegen Unfug.
Temporärer Content ist dennoch eher suboptimal. Die Ressourcen liessen sich auch nachhaltiger investieren.
Mich würde interessieren inwiefern dich der Titel ‘aus dem Spiel rausgenommen’ hat. Kann ich gerade nicht so ganz nachvollziehen ^^" Den Titel finde ich persönlich nämlich aussagekräftiger als ‘Forscher’, oder ‘Erkunder’.
Darüber hinaus, da die Titel ja keine Werte besitzen, fände ich mehr sehr angenehm, gerade solche, die man im PvE erspielen kann. Lässt man mal die Halle der Monumente außen vor, dann sind die meisten Titel aus dem PvP, oder dem WvW (und wenn ich mir die Zahlen anschaue, wohl halbe Lebensaufgaben >3)
Schön, dass es zur LS einige Titel gibt, aber so ein paar mehr, für’s PvE, wären doch auch ganz nett. Man hat zwar seine Bezwinger- und Waffenmeister-Erfolge, aber für mich würde nichts dagegen sprechen hinter die 1000 / 5000 noch ne 0 zu hängen (oder auch 2, oder 3~) und dann einen entsprechenden Titel zu vergeben. Langzeitbeschäftigung, wie so vieles, aber es zwingt einen ja keiner mitzumachen.Auch für andere Zwecke ließen sich Titel wunderbar ‘missbrauchen’. Als kleiner Rettungsanker, wenn man zur Zeit seinen Heimatserver schmerzlich vermisst zum Beispiel. Oder für Rollenspieler um sich in dem Gewirr wieder zu finden.
Momentan sind Titel, egal ob man sie passend findet oder nicht, eine recht… nutzlose Spielerei. Schön anzusehen, manchmal ein Indiz auf die spielerischen Vorlieben des Gegenübers, aber irgendwie sieht man auch immer nur die selben, weil die Auswahl eben recht begrenzt ist.
Meines Empfindes nach sagt der Titel aus, dass ich bereits alles gesehen und erledigt habe, mir also jede weitere Spielzeit eine Wiederholung ist und mir nur mehr ein müdes Lächeln abringt. Der Titel sagt im Grunde nichts anderes aus, als das ich, da ich jeglichen Content gesehen habe, der Vollprofi bin.
Das ist jedoch nicht das, mit dem ich mich assoziieren will. Zudem bedarf es nur neueren Contents und neue Maps und der Titelname wird obsolet, denn dann hätte er eben doch nicht alles gesehen und alles erledigt. Wer die ganze Welt erforscht hat ist demnach ein Forscher, da er sonst nicht alles zurzeit entdeckbare erkundet hätte.
Der Titel beschreibt also mehr einen Zustand als einen Fokus auf eineTätigkeit, die man sich im Laufe des Spiels verdient hat.
Ich stimme mit dir vollkommen überein. Anstatt nur die paar Ränge zuzulassen in den Erfolgen könnte es durchaus bis Rang 10 und gar noch weiter gehen, mit den dazugehörigen Stufen. (Anwärter, Geselle, Meister, Grossmeister oder wie auch immer). Ich hab weniger ein Problem mit dem Titel eines Anwärters, als mit dem, alles schon erlebt zu haben. Mit dem Titel könnte man also hervorragend nach aussen kommunizieren auf welche Art des Spiels man sich fokussiert.
Auch sonst sollte man viel mehr Erfolge einführen, das könnte man auch bei bereits bestehendem Content. Eine sehr einfache und grossartige Möglichkeit, den Content ohne allzuviel Zeitverlust noch interessanter zu gestalten.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Meinungsänderungen zugunsten guter Lösungen zeugt von Flexibilität und Offenheit.
Was eine gute Lösung ist liegt aber auch immer im Auge des Betrachters. Ich z.B. könnte GvG nichts abgewinnen und würde es wohl eher nicht spielen. Das heisst nicht das ich grundsätzlich dagegen wäre, im Normalfall bin ich für alles was das Gesamtprodukt bereichert und mir keine Einschränkungen auferlegt.
Ich denke allerdings das das WvW unter der Einführung eines guten GvGs arg leiden würde in Bezug auf die Spieleraktivitäten dort. Daher sehe ich eher Handlungsbedarf das WvW zu überarbeiten und für Gilden als solches interessanter zu gestalten anstatt eine neue Baustelle aufzureissen die am Ende alles nur noch schlimmer macht.
Edit:
Ähnliches gilt übrigends auch für Gildenstädte etc.
Ich bin zwar ein Anhänger des privaten Housings, aber Instanzen für Gilden zu schaffen ist nun einmal nicht im Sinne des Konzepts von GW2 die Spieler alle in möglichst großer Anzahl gemeinsam spielen zu lassen, Gilden- oder gar Serverübergreifend. Das mag sich alles noch so toll anhören, aber irgendwann mus sman einfach akzeptieren das GW2 ein gewisses Konzept verfolgt und das ein Misch Masch mit grundsätzlich anderen Ideen am Ende nichts bringt.Sinnvoll was deine guten Lösungen etc angehen wären also eher Vorschläge zu machen die ins bestehende Konzept “Offene Welt im PvE” rein passen. Die würde ANet sich dann ggf auch mal anschauen und umsetzen.
Instanzierung von zb. Gildenstädten ist eine Technologie. Man muss ja die instanzierten Karten nicht gleich wie in WoW nach erfolgter Schlacht wieder löschen. Dies könnte zb. dann geschehen, wenn die Gildenstadt von einer gegnerischen Gilde zerstört würde. Die zeitliche Existenzdauer der instanzierten Karte ist also eine Frage der Implementierung, wie so vieles.
Wer Zugriff auf die instanzierte Map mit Gildenstadt hat, könnte zb. die Gilde selbst definieren. Die verfeindeten Spieler werden vermutlich ausgeschlossen werden. Ansonsten sollte gerade die Gilde ein grosses Interesse haben, die Spieler in ihre Stadt zu locken. Ein gewisser von der Gildenleitung definierter Prozentsatz könnte ja in die Gildentruhe wandern zb.
Ich kann selbst auch nicht erkennen wo der Titel eine Lore-Feindliche Bedeutung hat. Im Gegenteil denke ich als Rollenspieler eher, dass man sich von 0815 Titeln abheben wollte. Einem Titel der einfach nur Schlicht Erkunder oder Forscher, oder Explorator zu nennen wäre mit persönilch ehrlich gesagt zu Schlicht. Da fehlt mir das besondere, und würde ihn daher auch nicht tragen.
Explorator ist doch kein 0815 Titel. Es wäre Lorefreundlich, da ich dann ein Explorator bin. Ein “bereits gesehen, bereits erledigt” bin ich nicht, sondern beschreibt eine Qualität an sich. Das hebt das ganze einfach aus dem Kontext des Spiels heraus auf eine andere Ebene. Und genau das ist schädlich für das Spiel.
Das ist natürlich Ansichtssache, und die Ansicht möchte ich dir auch nicht nehmen. Die Ansicht, die eigene Meinung, wirke sich dann auf das ganze Spiel aus, dass sie “schädlich für das Spiel ist” halte ich dann aber doch für ein wenig arg subjektiv, so leid es mir tut. Es ist schließlich nur ein Titel.
Nach dem Release und meinem ersten 80er habe ich eine längere Pause in Guild Wars 2 durch. Nachdem ich nun seit kurzem wieder spiele ist mir der Titel aufgefallen und habe mich gefragt, was diese seltsame Beschreibung unter dem Namen des Spielers soll. Das hat mich schon etwas aus dem Spiel rausgenommen, weshalb ich es als schädlich bezeichnet habe. Das heisst natürlich nicht, dass es der Atmokiller schlechthin wäre Es wirkt sich jedoch in meinen Augen eher negativ als positiv aus.
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Posted by: Micheleangelo.8534
Mit dem Kauf des Spiels wurde die Leistung von ArenaNet erbracht. Das ist mehr als so manches andere Spiel leistet. Von daher ist jeglicher weiterer Content von ANet reiner Goodwill, wenn man es formell ansehen will.
Das Rumgemotze hier kann ich nur bis zu einem Punkt verstehen.
Ich habe ja schon in diversen anderen Threads hier Verbesserungsvorschläge gemacht und GW2 hat noch eine ganze Menge Potential. Jedoch kann ich überhaupt nicht nachvollziehen wie dekadent man sein kann stetig nur zu fordern und einen auf emotionale Erpressung hier zu machen.
Ihr wollt ernst genommen werden ? Dann chillt mal ab, raucht einen und honoriert auch das, was ihr im Spiel bereits habt.
Gerade GW2 bringt viele gute Innovationen die sich so manch anderer Hersteller nie getraut hätte, umzusetzen. Wenn jemand zu grossen änderungen imstande ist, dann ANet, das haben sie bereits bewiesen.
Natürlich wollen wir alle mehr Content statt dieser Living Story Geschichte. Den Entwickler zu stressen führt bestimmt nicht zu mehr Zufriedenheit und mehr Leistung, das solltet ihr selbst eigentlich von eurer Arbeitsstelle am besten wissen.
Sie haben uns umwälzenden Content versprochen. Lasst sie erst mal den Release in China zu Ende führen. ANet muss auch Geld verdienen, neue Kundschaft geht vor.
Ich kann selbst auch nicht erkennen wo der Titel eine Lore-Feindliche Bedeutung hat. Im Gegenteil denke ich als Rollenspieler eher, dass man sich von 0815 Titeln abheben wollte. Einem Titel der einfach nur Schlicht Erkunder oder Forscher, oder Explorator zu nennen wäre mit persönilch ehrlich gesagt zu Schlicht. Da fehlt mir das besondere, und würde ihn daher auch nicht tragen.
Explorator ist doch kein 0815 Titel. Es wäre Lorefreundlich, da ich dann ein Explorator bin. Ein “bereits gesehen, bereits erledigt” bin ich nicht, sondern beschreibt eine Qualität an sich. Das hebt das ganze einfach aus dem Kontext des Spiels heraus auf eine andere Ebene. Und genau das ist schädlich für das Spiel.
Das Problem ist hier wahrscheinlich ein “kulturelles” in Kombination mit einer 1:1 Übersetzung.
“Been there, done that” ist im englischen halt eine feste Phrase die so in Richtung eines gelangweilten “Yo, kenne ich schon” oder auch “Hatte ich schon, brauche ich nicht nochmal” geht. Von daher ist es für jemand der die Phrase kennt ein relativ lustiger Titel weil er halt eine offensichtliche und eine unterschwellige Bedeutung hat.
Ansonsten fände ich mehr Titel auch nicht schlecht – gibt soviele Sachen für die man Titel vergeben könnte (abgeschlossene JPs, erledigte Bosse, entdeckte Gebiete, etc.)
Ich fand das bei Mythos damals toll… da gabs geradezu absurd viele Titel :-)
Genau, so im Sinne von : Ich bin eh die coolste Sau ich hab alles schon gesehen, ich spiel auch nur noch weil mich alles andere anLiebschet. Bereits gesehen, bereits erledigt. Rest ist Routine.
Das ist aber nicht das, was ich ausdrücken will wenn ich die gesamte Karte erforscht habe.
Hallo,
Der Titel beschreibt, um was es geht. Eigentlich eine kleine Sache, jedoch extrem Spielspassbremsend. Meine ernst gemeinte Frage :
Konnte man dem Erfolg nicht einen Titel wie “Erkunder”, “Explorator” oder “Forscher” geben, anstelle eines nichtssagendem “Bereits gesehen, bereits erledigt”?
Ich finde solche Titel extrem Lore-feindlich. Bitte ändert das, auch wenn es nur eine kleine änderung darstellt. In Englisch mag das anders sein, aber in Deutsch ist so eine Titelbezeichnung nur doof.
Hallo zusammen,
Auch wenn Guild Wars 2 in einigen Dingen nicht die Wege einschlägt, die ich für sinnvoll halte (weg von der Individualität, Living Story statt neue Gebiete und dauerhafter Content), möchte ich ein fettes
DANKE
an die Entwickler und das ganze ANet Team weitergeben.
Auch wenn es oftmals den Anschein hat das die Spieler nur am nörgeln sind, so tun sie das nur weil sie Guild Wars 2 mögen.
Danke für das beste MMO auf dem Markt und dieser wunderschönen Fantasywelt.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Sehr wirr das ganze…
Könntest du bitte erklären was du als asiatisch angehaucht meinst?
Asiatische Kleidung (außer Kimono, Cheongsam etc.) sieht relativ exakt gleich aus wie europäische, verstehe also nicht genau was du unter asiatisch verstehst, denn ein Kimono ist mir noch nie begegnet.
Die plüschsachen finde ich persönlich toll, und die sollen ruhig noch mehr davon rausbringen <3
Mit dem Unterschied das Wikinger keine Schleifchen im Haar und mit Plüschrucksäcken und Rosen am Rücken rumliefen…
Das erinnert mich mehr an einen Asiagrinder als an ein seriöses Szenario. Mädels, die halbnackt im Schneegebiet rumlaufen mit nem Fetzen um das Bein gewickelt und einem Minirock, dann killt das schon die Glaubwürdigkeit meines Erachtens.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Man hat immer Screen Tearing, wenn die Frame-Rate nicht der Bildwiederholfrequenz entpricht bzw. ein Vielfaches der Frame-Rate der Bildwiederholfrequenz oder durch sie teilbar ist.
Nur wenn genau dann ein neues Frame zum Monitor geschickt wird, wenn dieser das vorherige Frame komplett abgeholt hat, dann gibts kein Tearing. Das bewirkt vsync.Ich empfinde das Tearing als sehr häßliche, sehr sichtbare Störung, schlimmer noch als eine niedrigere Frame-Rate.
Allerdings haben zumindest nvidia Treiber die Möglichkeit, triple-buffering zu aktivieren. Hat man das aktiv, gibt es keinen Verlust der Frame-Rate mehr durch ein aktiviertes vsync.Die Performance-Tipps sind im übrigen wirkungslos, was die Framerate angeht. Defragmentierung erhöht u.U. die Zugriffsgeschwindigkeit auf Daten auf der Festplatte. Die Framerate hängt jedoch nicht davon ab, denn die Daten, die angezeigt werden, sind bereits in den Rechnerspeicher oder in die Grafikkarte geladen. Ausserdem defragmentiert Windows ab Vista regelmäßig die Platten, es ist also bereits alles defragmentiert außer direkt nach dem Komplettdownload des gesamten Spiels.
Auch das mit dem Indizierungsdienst: der beeinflusst die Plattenperformance, ist aber so programmiert, dass er nur dann läuft, wenn der Rechner idle ist, also nichts zu tun hat. Läuft ein Brocken wie GW2, hat der Rechner jedoch jede Menge zu tun, und der Indizierungsdienst legt sich schlafen.
Selbes gilt für den Virenscanner. Der beeinflusst die Plattenperformance, wenn Dateien geschrieben werden. Nicht die Framerate. GW2 schreibt jedoch nicht – GW2 liest vor allem von Platte. Man sollte jetzt vielleicht nur nicht einen gescheduleten vollständigen Scan des gesamten Rechners zu einer Zeit ansetzen, zu der man GW2 spielt.
Zu Sweetfx kann ich nichts sagen, ausser dass so Zusatzkram den Rechner/das Spiel instabiler machen. Finger weg, wenn man auf Stabilität und Absturzfreiheit Wert legt. Das gehört zu der Kategorie Spielereien, die das Spiel irgendwie anders aussehen lassen, aber wie und ob das nun besser ist, ist immer die große Frage. Hauptsache anders.
Nein, die Tipps sind nicht wirkungslos. Warum sollte ich meine Tipps auf die Leistung der Grafikkarten beschränken? Ob von Festplatte zugegriffen wird oder nicht, hängt davon ab, ob das Spiel die Daten streamed. Das ist bei Open RPGs meistens der Fall.
Ich sprach von Performanceverbesserung und die hängt nicht ausschliesslich von den Grafikeinstellungen ab, wie du uns das hier suggerieren möchtest. Gerade bei einem Open World RPG wie GW2 hängt viel vom Zugriff der Festplatte ab. Auch GW2 lädt die Cells dynamisch nach. Die Framrate wird also sehr wohl vom Lesen der Festplatte beeinflusst. Wäre dem nicht so, würde Chris Roberts nicht eine SSD als Festplatte für Star Citizen voraussetzen.
Das Unterscheiden zwischen Lesen und Schreiben von der Platte ist, wenn es darum geht die Leistung eines Spieles, welches hauptsächlich während dem Spiel von Festplatte lädt, zu verbessern, Nonsense.
Ein Zugriff auf die Platte bedeutet IMMER einen Performanceverlust. Das permanente Scannen der Festplatte durch Windows Defender ist eine Hauptursache für Mikroruckler, die nicht von der GraKa abhängen und dennoch Ursache für nervige Ruckler sind. Das mag für Büro-PCs ihren Sinn haben. Ein Gamer jedoch wird während dem Spielen den Antivirus abschalten wollen.
(Zuletzt bearbeitet am von Moderator)
1. Im offenen PvE-Gebiet halte ich Gildenkämpfe für unpassend.
2. Das WvW ist ein Kampf Server gegen Server – hier passt es, wenn die Gilden nicht zufällig aufeinander stoßen, auch nicht.
3. Im PvP gibt es ja die Möglichkeit der selbsterstellten Arenen und dort mit Hilfe von zugelassenen Spielern etc. können Gilden aufeinander stoßen.
4. Für einen Modus, bei dem der Content nur Gilden (und im Endeffekt: großen Gilden) vorbehalten ist, halte ich nichts. Da bin ich zu enttäuscht von den Gildenmissionen… lieber jeder Gilde ab 10 Spielern kostenlos eine selbsterstellte Arena ermöglichen.
5. Die Konkurrenz von GW2 ist in meinen Augen aktuell nicht sonderlich groß. TESO und Wildstar haben beide ein Abosystem, dem sie gerecht werden müssen… GW2 hat immer den Vorteil, dass man immer wenn man will reinschauen kann. Natürlich braucht GW2 ein großes Addon (neue Klassen, neue Völker, neue Maps, eine neue persönliche Geschichte usw.), aber solange der Release in China in vollem Gange ist, kann ich gut verstehen, dass es in Europa sicherlich mal einen Monat lang keinen Content geben wird (sondern “nur” das große Ballancing- und Systemänderungs-Update). Hinzu kommt, dass TESO primär auf Quests / Geschichten Wert legt (das WvW dort ist nicht besser – warum also dort ein Abo bezahlen, wenn es das in GW2 kostenlos gibt?) und Wildstar auf Raids/Itemspiralen… beides ist nicht die Zielgruppe von Guild Wars 2.
Weisst du wann der Release in China abgeschlossen sein wird? Haben die Entwickler irgendetwas verlautbaren lassen bezüglich der allgemeinen Zukunft von Guild Wars 2?
Es wäre wirklich fantastisch, wenn einer Gilde, die eine gewisse Grösse erreicht und gewisse Bedingungen erfüllt, die Möglichkeit gegeben würde, eigene Gildenstädte auf darauf instanzierten Maps anzubieten. Die Städte müssen ja nicht superdynamisch sein, es genügt wenn man auf vorher festgelegte Positionen Shops und Betriebe errichten könnte. Die Shops dürfen ruhig auch innerhalb der Gilde heiss begehrt und umworben sein. Ein politisches System bestimmt, wie die Stadt verwaltet wird. Mittels Events könnten Ressourcen in der normalen Welt gefarmt werden für den Stadtaufbau und die Wartung. Wenn diese Stadt dann auch noch aktiv verteidigt werden müsste, wär das eine grandiose Sache.
Funktionen wie “öffentlicher Gildensprecher”, “Verwalter”, “Hohepriester” usw. bestimmt die Funktion innerhalb der Gilde, die für aussenstehende wichtig ist. Möchte man Konflikte mit anderen Gilden beilegen, so könnten zb. die “Diplomaten” zum Zug kommen. Es gäbe eine Menge interessanter Dinge, die man einbauen könnte. Komplexe Gameplay Mechaniken, statt Casualisierung, die man zur Not auch einfach ignorieren kann, wenn man lediglich seinen Dingen nachgehen will. Die Philosophie der fehlenden Identifikation von ANet, fehlende Namen im WvWvW also Abschaffung jeglicher Identifikation zu einer Gemeinschaft empfinde ich als extrem störend und spassbremsend. Das Gegenteil sollte der Fall sein.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
mir gefällt GW2 sehr gut, ist aber an vielen Stellen noch sehr ausbaubar, will man die Spieler bei der Stange halten. Plüschrucksäcke gehören da definitiv nicht dazu.
Oft ist das ein Zeichen bei MMOs, dass deren Zeit langsam zu Ende geht, wenn die meisten Updates nur für den Cash-Shop sind.
Das “Feature-Update” brachte bisher fast nur Verschlimmbesserungen und Strecken von Content.
Die “Lebendige Geschichte” brachte bisher nur mäßigen Content, meist Zerg-Events.
Was fehlt, sind neue Maps, Klassen, Rassen und völlig neue Spielelemente. Die “Lebendige Geschichte” kann die Addons, wie bei Guild Wars 1, nicht vollständig ersetzen.
Die Konkurrenz ist hart und so langsam muss etwas wirklich Großes in Guild Wars 2 passieren.
Vermutlich will man mit solch bizarren Items die jüngere Generation von WoW-Spielern abwerben. Solche Dinge hat Guild Wars 2 jedoch in keinster Weise nötig, denn gerade Guild Wars 2 war es, welches neue Wege ging und auch weiterhin gehen sollte. Wer zuviel auf die Konkurrenz schaut kann nur zweite Klasse sein.
Ich stimme mit dir in dem Punkt überein. Nur neue Gameplay-Mechaniken und Innovation werden die Spieler auf Dauer halten können.
Die Living Story ist viel Arbeit für wenig Ertrag. Ich sähe lieber neuen Content, teifgrefendere Gildenfeatures und Verknüpfung intelligenter Spielmechaniken und Ausweitung der NPC-KI.
Ich wäre auch bereit ein Addon zu kaufen, aber es braucht neue Gebiete, neue Dungeons mit schwer erhaltbaren, schönen Skins, die nicht aus einem Marvel Comic kommen. Also wieder etwas schlichtere, dafür sehr elegante Skins. Ein einfacher Holzstab mit Symbolen, anstatt einem nuklearen Brennstab zb.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Micheleangelo.8534
Ich finde GW2 das beste zurzeit auf dem Markt befindliche MMO. Das Gesamtpaket ist mehr als stimmig, und wenn ich mir die abgehackten Animationen eines “Rift” anschaue, dann weiss ich welch grandiose Leistung ANet erbracht hat. Dennoch ist durchaus noch viel Potential da für neue, interessante Gameplaymechaniken.
Ich werde jedoch nicht alle positiven Aspekte von Guild Wars 2 hervorheben, da gäbe es nämlich viel zu schreiben.
Sei froh das es dir im Spiel passiert ist und nicht bei Verhandlungen um dein Auto. So gesehen ein ganz nützlicher Lerneffekt.
Probier das mal mit SweetFX und den weiteren Tipps im Thread.
Wozu? SweetFX bringt mir von der Performance her nichts (und ich habe eh ziemlich konstant 40-60 FPS wobei ich das 60 FPS Limit und VSync aktiviert habe). SFX könnte die Performance nur erhöhen, wenn es irgendeinen Effekt wesentlich schneller berechnen könnte als das GW2 selber kann (und ich damit den Effekt in GW2 deaktivieren kann und SFX die Arbeit übernimmt). Das ist (bei mir) aber nicht der Fall. Es würde also nur die Grafik “verbessern” (wobei SweetFX bei mir eh nicht funktioniert sondern immer nur die Fehlermeldung erzeugt, dass die Shader nicht geladen werden können – aber das ist ein anderes Thema).
Meiner Meinung nach muss man zwei grundsätzliche Probleme unterscheiden:
- konstant miese FPS -> da bringen die Tipps wenig bis garnichts – da macht es nur Sinn, so vorzugehen wie von mir beschrieben: Plätzchen suchen wo die Grafikengine ordentlich was zu tun hat und an den Grafikeinstellungen rumspielen bis man einen guten Kompromiss zwischen FPS und Grafikqualität gefunden hat -> dann hat man nämlich wahrscheinlich ein grundlegendes Problem, dass irgendetwas den Rechner überfordert (Supersampling ist z.B. sowas was bei bestimmten Grafikkarten mal locker die Performance halbiert)
- extrem lange Ladezeiten beim Mapwechsel oder man steht erstmal im “Nichts” bis die Landschaft um einen herum geladen wurde oder Modelle (Häuser, Bäume, etc.) poppen erst spät auf -> da kann Defragmentieren etwas helfen (oder das Löschen der local.dat) oder das deaktivieren von Diensten die die CPU oder Festplatte stark belasten
Die Einstellungen anhand eines der Plätze zu konfigurieren, die schlechte FPS bringen, ist nicht ideal.
Ich habe im Hain auch so an die 45FPS, sonst jedoch 70-100FPS. Es wäre dumm, nun die Einstellungen auf niedrig zu stellen, damit ich die Male, die ich beim Hain bin, 60FPS habe. Falls das überhaupt möglich ist, denn der Leistungseinbruch im Hain hat mehr mit dem Spiel als mit der Einstellung an sich zu tun.
Wer Supersampling aktiviert braucht sich auch nicht wundern wenn seine Leistung in den Keller geht.
Hast du die Tips für Windows umgesetzt, also auch den Windows Defender Dienst und Indizierung deaktiviert? Alle Treiber aktuell?
ps : VSync bringt dir rein gar nichts ausser einen künstlichen Frameblocker. Vsync empfehle ich nur jenen, denen übel wird ohne Vsync.
Wer 70-100Fps hat, hat auch kein Tearing, könnte jedoch das VSync auch aktivieren, da meist über 60Fps. Wer die meiste Zeit im Spiel weniger als 60Fps hat, sollte unbedingt Vsync deaktivieren!
Jedesmal, wenn deine Frames unter 60FPS rutschen, also zb. 59Fps, halbiert er dir die Fps. Du spielst dann mit30Fps anstelle von 59.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Meinungsänderungen zugunsten guter Lösungen zeugt von Flexibilität und Offenheit.
Die Gameplayelemente können daher gut in der normalen Welt stattfinden und die Scharmützel und Kriege auf einer instanzierten Map. Das bietet sogar grosse Vorteile. Viel interessanter ist nämlich, mit einer Gilde eine Stadt aufzubauen, Diplomatie zu betreiben, die vom Spiel selbst durch gute Features getragen werden, anstatt das pure Playerkill, dass sich so einige wegen fehlender Erfahrung hier nicht vorstellen können. Nur wenige Spiele bieten ein tiefes, vom Spiel getragenes Miteinander, von daher kann ich die Reaktionen ein Stück weit verstehen.
Ich bin auch kein RP Superfan. Ich bin eher der Meinung, dass eine gut überlegte Gameplaymechanik den Spieler von sich aus in die Bahnen lenken soll, die das Spiel möchte. Wenn wir nun das heikle Thema PVP anschauen, so heisst es ja nicht das man gleich jeden töten darf, indem lediglich ein Flag gesetzt wird. Bedingungen sollten geschaffen werden, die vom Spiel selbst getragen werden.
Diplomatie sollte also nicht nur in den Köpfen der Spieler stattfinden, sondern aktiv durch Einstellen verschiedenster Optionen und Verwaltungssysteme (Diktatur, Demokratie) neue Möglichkeiten erlauben. In einer Demokratie dürften zb. Abstimmungen gemacht werden, in der Diktatur liegt die Gewalt beim König.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Ich habs, und nun ist ja der Nachfolger draußen..
Gw2 ist nie wirklich als Nachfolger von GW1 gedacht gewesen. Es wurde eigentlich immer klar gestellt das GW2 nur deswegen GW2 heisst weil es auf die Story und die Welt des ersten Teils aufbaut. Es gibt keinerlei Anspruch jedes Feature aus dem ersten Teil in den 2. zu übernehmen. Schon da das Grundkonzept von GW2 ein völlig anderes ist als das von GW1 sollte jedem klar sein das es das auch nie geben wird.
Natürlich heisst das nicht das Gildenkämpfe nicht auch in GW2 schön wären. Aber ein Muss sind sie nicht, und wie hier auch oft genug angemerkt wurde könnten sie durchaus Kontraproduktiv sein, je nachdem auch wie sie implementiert wurden.
Zu den Beispielen wie man sowas in die PvE Welt integrieren kann kann und nur allen zustimmen das das Mist wäre und ich absolut dagegen bin. Die PvE Welt sollte reines PvE bleiben!
Ich will keinen GW1 Nachfolger, mir gefällt GW2 sehr gut, ist aber an vielen Stellen noch sehr ausbaubar, will man die Spieler bei der Stange halten. Plüschrucksäcke gehören da definitiv nicht dazu.
Könntest du bitte erklären was du als asiatisch angehaucht meinst?
Asiatische Kleidung (außer Kimono, Cheongsam etc.) sieht relativ exakt gleich aus wie europäische, verstehe also nicht genau was du unter asiatisch verstehst, denn ein Kimono ist mir noch nie begegnet.
Die plüschsachen finde ich persönlich toll, und die sollen ruhig noch mehr davon rausbringen <3
Wie wärs mit noch mehr Blumen für deinen Rücken? Stünde dir gut
Viele Sets sind sehr asatisch angehaucht. Mir fehlen hierbei die europäischen, schlichteren Kleider.
Abgesehen davon sollte man statt Pandarucksäcke und solchen Kinderkram lieber Gildenumhänge in das Spiel integrieren, die den Spielern eine wahre Identität geben, anstatt sie zu Komödianten ihrer selbst zu erniedrigen.
Da gibt es Stäbe, die gleichen mehr einem Lampenschirm als einem Magierstab. Gute Magierstäbe, zb. mit schlicht eingerizten Runen oder anderweitigen Symbolen, vermisse ich. Weniger wäre hier eindeutig mehr.
Und wenn ich schon dabei bin : Mehr wirklich harte Dungeons mit neuen Belohnungssets, die wirklich schwer zu erfarmen sind. Nein, kein Batman Kostüm, sondern dezent stylisch europäische mittelalter Kleidung!
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Als erstes muss ich Soraiah zustimmen. Das wäre das größte Porblem an der Idee.
Dimos Avergis ich glaube niemand wäre gegen ein GvG System wie du es dir wünscht. Aber hier im Thread ging es um die Idee von Micheleangelo, welche sich auf Kämpfe in der offenen Welt bzogen hat. Und das Passt einfach nicht ins Konzept von GW2.
Ein GvG System auf eigenen Maps, wie sPvP würde ich sofort unterstützenIch bin ja offen für Vorschläge, aber dieses "Guild Wars 2 wurde nicht so konzipiert, ist PVE und soll auch PVE bleibeben, ist kurzerhand gesagt, richtig lame.
Ich bin ja offen für neue Vorschläge und Ideen. Ich habe nun wiederholt mehrere Male darauf hingewiesen das es mir nicht um Playerkills geht, sondern um eine intelligente Implementierung spielerhaltiger Inhalte wie Ausweitung der Gildensysteme und Diplomatie zb., mit neuen Gildeninternen Funktionen. Ich kann mir sogar gut vorstellen jeder Gilde eine Instanz einer Map zuzuweisen, in der die Gilde dann eine Gildenstadt ausbauen kann und die andere Spieler besuchen können. Andere Gilden die sich im Krieg mit der Gilde befinden könnten dann die Möglichkeit haben, diese anzugreifen.
Ihr seht, ich bin bezüglich der Implementierungsdetails offen. Was ich jedoch nicht mag ist dieses PVE-PVP Denken, das zeugt vermutlich vom Schubladendenken einiger hier. Das zeugt weder von Phantasie, noch von Entwicklerkentnissen.
@Rotsono, Lunor:
Ich rede aber nicht vom WvW. Ich rede vom unberechenbaren Element in der normalen Welt, die diese spannender macht.
Im WvW bekriegen sich nicht Gilden, sondern Serverfraktionen. Aber gut habt ihr versucht am Gespräch teilzunehmen, auch wenns an der Diskussion vorbeigeführt hat.
Ka um was es dir wirklich geht…
Aber hatte sich meistens so angehört, als ob ein großer Teil davon die Möglichkeit wäre verhasste Spieler im PvE anzugreifen. Wie du mittlerweile gemerkt haben solltest sind (so gut wie) alle Spieler gegen diese Idee. Deshalb erachte ich es als sinnfrei diese noch länger zu verteidigen. Wenn du ein Spiel willst in dem du jederzeit von Gegnern getötet werden kannst, musst du wir wohl ein anderes suchen. Wir sind alle glücklich damit, dass es dieses System nicht gibt. Warum steht im Beitrag von SoraiahUnd bevor sich wer auf den Namen des Spieles beruft: http://www.guildwiki.de/wiki/Gildenkriege
Nein, um den Playerkill geht es mir nicht. Es geht mir um Intrigen. Bündnisse. Geschichten.
Ich habe bereits mehrere Male erwähnt das man von mir aus auch die Gildenkriege auf separate Maps auslagern könnte, was sogar den Vorteil mit sich brächte, dass Gilden eigene Städte auf instanzierten Maps errichten könnten. In diesen Städten könnte Handel betrieben werden, Ressourcen für den unterhalt müssen gefarmt werden, man könnte Wahlen einführen und eine Makroökonomie einführen. Zudem liessen sich diese Städte von anderen Gilden angreifen.
Ich sehe eine Menge ungenuztes Potential. Guild Wars 2 ist meines Erachtens ein wirklich tolles Spiel, könnte aber noch viel mehr das Zwischenmenschliche mit Gameplayelementen untermalen.
Ihr hört mir jedoch nicht zu, ihr seid zu sehr im Schubladendenken verhaftet, von dem her macht jede weitere Diskussion hier wirklich keinen Sinn mehr. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht…
Spiel einfach GW 1, da haste alles was du brauchst.
Ich will aber nicht Guild Wars 1 spielen, sondern Vorschläge machen, wie man das Spiel noch interessanter und spannender gestalten könnte. Ich hoffe du kannst damit umgehen.
Ihr seht, ich bin bezüglich der Implementierungsdetails offen. Was ich jedoch nicht mag ist dieses PVE-PVP Denken, das zeugt vermutlich vom Schubladendenken einiger hier. Das zeugt weder von Phantasie, noch von Entwicklerkentnissen.
Nein, das zeugt nur davon, dass Du ein Problem mit anderen Meinungen hast und eben nicht jeder Deine Idee toll findet. Deswegen nochmal zusammengefasst: Nö, will ich nicht. Spiel Aion oder sowas, da ist auch alles vermischt, aber lass denen, die es wollen, auch mal eine GvG/PvP whatever freie Zone. Das Spiel ist nun mal, wie es ist und war seit beginn so, also warum ein ganz anderes daraus machen – dafür gibt es doch Dutzende andere Spiele, wenn es einem nicht gefällt. Da würde ich seitens Anet andere Investitionen lieber sehen (Gebietserweiterungen, mal richtige “addons” statt den kurzen Storyblöcken).
Ich wäre ebenfalls dafür, dass man Gebietserweiterungen anstatt einer Living Story enwickelt.
Dennoch hast du meinen Beitrag allenfalls nur halbherzig überflogen. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass man von mir aus auch instanzierte Maps für Gildenstädte anbieten könnte, damit das PVE für die Konsvervativen so bleibt, wie es ist.
Ich bin ja offen für Vorschläge, aber dieses "Guild Wars 2 wurde nicht so konzipiert, ist PVE und soll auch PVE bleibeben, ist kurzerhand gesagt, richtig lame.
Ich bin ja offen für neue Vorschläge und Ideen. Ich habe nun wiederholt mehrere Male darauf hingewiesen das es mir nicht um Playerkills geht, sondern um eine intelligente Implementierung spielerhaltiger Inhalte wie Ausweitung der Gildensysteme und Diplomatie zb., mit neuen Gildeninternen Funktionen. Ich kann mir sogar gut vorstellen jeder Gilde eine Instanz einer Map zuzuweisen, in der die Gilde dann eine Gildenstadt ausbauen kann und die andere Spieler besuchen können. Andere Gilden die sich im Krieg mit der Gilde befinden könnten dann die Möglichkeit haben, diese Gildenstadt anzugreifen.
Ihr seht, ich bin bezüglich der Implementierungsdetails offen. Was ich jedoch nicht mag ist dieses PVE-PVP Denken, das zeugt vermutlich vom Schubladendenken einiger hier. Das zeugt weder von Phantasie, noch von Entwicklerkentnissen.
Die Idee passt meiner Meinung nach absolut nicht zu GW2. 2 Gründe:
1.) PvE:
Man spielt im PvE mit allen anderen Spielern zusammen. Es gibt kein kill-stealing und sowas. Das sSpiel wurde so konzipiert, dass man froh ist andere Spieler zu treffen und man sie nicht sofort wieder loswerden möchte.
Dein System wäre bei Events zum Beispiel extrem hinderlich. GW2 ist auf zusammenarbeit ausgelegt, zum Spieler töten gibts WvW und PvP
Ich rede nicht von Playerkill, du missverstehst mich. Ich rede von Diplomatiefeatures und Gildenausbau mit der Möglichkeit, sich zu verfeinden. Zusammenarbeit bei Events schliesst sich nicht aus, das heisst nicht das nun jede Gilde sich gegenseitig den Krieg erklärt. Sollten mal ein paar verfeindete Spieler an einem Event erscheinen, gibts halt gekloppe unter diesen Spielern oder die Spieler machen das Event. Wo ist das Problem? Das bedeutet doch alles nur Vielfalt.
2.) Lore:
Es würde geschichtlich absolut keinen Sinn ergeben. Menschen und Charr die Jahrhunderte lang Krieg geführt haben schließen einen Waffenstillstand um gemeinsam gegen die Drachen vorzugehen. Und pöltzlich schlagen sich die Gilden von Tyria gegenseitig die Köpfe ein? oO
Ja. Auch unter Menschen gibt es Konkurrenz und Feindschaft, wie auch Allianzen und politische Bündnisse.
Ich bin absolut gegen deine Idee. Hauptsächlich wegen dem PvE Part.
Kann ja sein, dass du es spannend findest, wenn plötzlich wer auftauchen und dich töten kann. Aber Gw2 ist anders konzipiert und hat als Ziel, dass alle spieler miteinander spielen und nicht gegeneinander.
Es spielen auch nicht alle Spieler gegeneinander sondern nur jene, dessen Gilden sich gerade bekriegen. Das bedarf einiger Bedingungen.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Jarrrr. Mein Argument dagegen: Ich würde eine Gilde gründen, die alle Champ-Trains farmt – also dort auf Gegner hofft, wo alle anderen friedlich den Boss legen wollen.
Ergo: Das funzt nicht, wenn sich Open World alle gegenseitig bekriegen. Nachher liegen alle am Boden und der Boss lacht sich ins Fäustchen.
Ich habe nicht behauptet, dass es generell ein Player Kill geben soll, sondern das man mit intelligent implementierten Features das Gildenspiel untereinander fördert, indem man die Möglichkeit gibt, sich mit anderen Gilden zu befeinden, Allianzen zu schliessen und das Gameplay noch mehr zu fördern, indem man die KI der NPC Fraktionen besser ausprogrammiert.
Ihr müsst meine Beiträge schon richtig lesen. Von einem generellen “Jeder darf jeden” killen, war nie die Rede.
Ok, das werde ich mir dann doch nochmal überlegen^^
Eine Bitte an den TE hab ich noch: Kannst du für Laien bitte eine kurze Erklärung abgeben, was genau ich da mache? Für das wie gibts ja Google, aber bevor ich da irgendwas verpfusche, hätte ich doch lieber nen Crashkurs dazu. Indizierung oder SDD-Partitionen / virtueller Arbeitsspeicher sagen mir leider überhaupt nichts.
Auf jeden Fall danke ich dir für erstmal für die kleine Zusammenstellung hier, besonders seit den Megaservern habe ich massive Performance-Probleme. Vielleicht wirds ja damit etwas besser :>
Ich werd das in den nächsten Tagen noch weiter ausführen mit Tutoriallinks usw.
Wenn man daran etwas ändern wollte, müsste man die events aller karten überarbeiten. Und jeder karte mindestens 3 lager die von einander getrennt sind einfügen, damit man auf einer karte um etwas kämpfen könnte. Und die randoms wären immer noch da und würden machen was sie wollen. Ich würde extra mein kommi anmachen um euch zu unterwandern, wenn sich also zwei gilden mit je 15 spielern gegenüber stehen, mache ich mein kommi an, sammel 70 spieler und walze über eure beiden gilden mit randoms drüber. Mache danach alle events, weil ich es kann mit 70 spielern kann, die sich denken “loot”, wie piraten teilen wir unsere beute natürlich gerecht 70- 30^^
Wenn du von einer KI der NPCs ausgehst, so kann diese so programmiert werden, wie man will. Aber es wäre natürlich toll, wenn sich um diese KI dann die Events stricken. Einfach eine Liste von Quests, die man per Timer oder Ansprechen triggern kann und vielleicht höchstens 3 Ebenen an Folgequests aufweisen als Spielcontent, wird auf Dauer öde, da die Welt so einen statischen Charakter bekommt. Je dynamischer der Content, desto interessanter die Welt. An eine intelligente KI angepasster Content lässt die Welt leben.
Eine dynamische Verwaltung der eroberbaren Positionen mit den dazugehörigen, einer aktuellen Map angepassten Events würde mehr Spass bereiten, acuh wenn sich diese wiederholt. Das würde zwar mehr Aufwand und mehr Events erfordern, wäre aber bei weitem nicht so langweilig, wie alle 5 min. den gleichen Event im Gebiet zu sehen. Man könnte zb. mit NPCs den Kampf um Ressourcen und Positionen in Events thematiseren, mit allen dazugehörigen Nebenquests. Je mehr Ressourcen eine NPC Fraktion in die Finger kriegt, desto stärker wird sie, desto mehr tobt der Kampf mit dieser Fraktion um Burgen, Minen und Sägewerke
Die Living Story ist meiner Meinung nach eine Fehlentwicklung. Lieber den bereits vorhandenen Content und die KI ausbauen und vertiefen, als einmalige Kurzgeschichten. Dafür bedarf es zwar mehr Denkarbeit, aber ist auch umso lohnender.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Ich kenne so ein System aus einem anderen Spiel und muss sagen, dass es mich dort sehr gestört hat. Ich konnte im Endeffekt nichts machen ohne von irgendwem angegriffen zu werden. Am Ende bin ich deswegen aus der Gilde(dort Clan) ausgetreten.
Ich denke so würde es auch sehr viele Spielern hier ergehen. Man geht ja schliesslich in eine Gilde um mit anderen zusammen zu Spielen und nicht um an jeder Ecke angegriffen zu werden.
Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen wie dann noch irgendwelche Welt-Events funktionieren sollen, wenn keiner mehr hört, nur weil die Gilden Krieg haben.
Gut vorstellbar wäre auch, dass einige Gilden absichtlich solche Events sabotieren usw.Ich denke für soetwas bieten die Selbsterstellten Arenen und das WvW genug möglichkeiten.
Edit:
Michelangelo, wo Du grade den Politischen Aspekt von Gilden ansprichst.
Da solltest Du bedenken, dass das Spiel ab 12 jahren freigegeben ist und warscheinlich auch einige noch jüngere Spieler dabei sind.
Das wäre teilweise dann so ähnlich, als würde man versuchen mit einem 10 jährigen Kind über Politische Streitereien und kriege zwischen Ländern zu diskutieren.
Im Spiel würde in diesen Fällen sehr warscheinlich “Krieg machen und alle kaputthauen” bei rauskommen.
Ob man an jeder Ecke angegriffen wird hängt von den Umständen ab, ob man in einer Gilde ist, die überall Krieg sucht und Probleme oder eine Gilde die generell zuvorkommend ist. Auch das macht eine Gilde aus. Wie verhält sie sich? Welche Konsequenzen resultieren aus diesem Verhalten? Wer in einer Gilde ist, die mit allen verfeindet ist, braucht sich nicht wundern wenn er auch angefeindet wird. Er hat immer noch die Möglichkeit, die Gilde zu verlassen oder sich mit der Philosophie der Gilde zu arrangieren.
12 Jährige dürften sich an diesen Features nicht stören. 12 Jährige finden im Grunde ja auch keine Gilde und wenn doch, trägt die Gilde selbst die Konsequenzen für das Verhalten des 12 Jährigen gegenüber anderen Gilden. Das wäre dann ein Konfliktherd, ist jedoch genau das, was dem Spiel die Würze verleiht. Es könnte ja z.b. auch Diplomaten geben, die dafür verhandeln usw.
Wie gesagt, das sind alles Dinge die der intelligenten Implementierung bedürfen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ich finde GW2 wirklich toll, bin aber der Meinung, dass dieses Spiel noch soviel Potential zu mehr Tiefe bietet, wie z.b Gildenbeziehungen, interne Funktionen, Gildensysteme (Abstimmungen, Monarchie usw.). Auch intelligentere NPC Fraktionen, die durchaus auch selbstständig agieren und Ressourcenpunkte einnehmen sowie von neu eroberten Stützpunkten weitere angreifen, fände ich eine wahre Bereicherung. Eigentlich wurde uns das ja so von ANet vor Release versprochen.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Nehmen wir mal als Beispiel: Du bist Mitglied von 2 Gilden, die sich gegenseitig den Krieg erklären? Auf welcher Seite willst du dann kämpfen? Das meine ich mit der Umstellung des Gilden-Systems. Dann dürfte man nur noch einer Gilde angehören und der Aufschrei in der Community wäre sicher wieder groß.
Wenn Anet im PVP-Sektor eine solche Möglichkeit einer Massenschlacht anbieten würde…bitte. Aber: auf einer reinen PVE-Map hat PVP nichts zu suchen. Dazu gibt es das WvW. Egal wie oft du dich dagegen aussprichst.
P.S. Ich wiederhole mich nur ungern, aber ich tu es hiermit mal: Nur weil es dir Spaß macht, heißt es nicht, daß alle anderen diesen Spaß teilen. Ich gehöre zu denen, die diesen “Spaß” nicht teilen bzw. teilen wollen.
Natürlich sollte man als Char nur einer einzelnen Gilde angehören dürfen, das gebiehrt die Ehre
Die Unterteilung zwischen PVE Map und PVP ist bereits irreführend. Mit einem gut integrierten System ist eine solche Unterscheidung altbacken. Das WvW hat auch seine Berechtigung, jedoch bietet dieses keine Gildenkriege und somit auch keine politische Komponente unter den Gilden. Hier könnte man viele Features einbauen mit politischen Funktionsträgern, Abstimmungen usw. Darum geht es mir schlussendlich, nicht um die Kämpfe an sich. Dafür gibt es in der Tat das WvW. Politische Streitereien und Bündnisse unter Gilden machen jedoch nur in der offenen Welt Sinn.
Auch bei der KI der NPC geht mir Arena zuwenig weit, diese agieren nicht intelligent genug beim Einnehmen der Punkte usw. Das hat weniger was mit KI als mit Questerei im altmodischen Sinne zu tun, die mit Timer funktionieren. Eine KI die die NPC Fraktionen intelligenter agieren lässt beim Einnehmen wäre daher wünschenswert, erhöht die Dynamik und den Spielwert.
Du kannst ja gar nicht wissen wie sich das auf das Spiel auswirken würde, da es X Möglichkeiten der Implementierung gäbe. Es ist engstirnig, die Möglichkeit neuer Gameplayinhalte ausser Betracht zu ziehen. Damit liessen sich ganz neue, auch für PVE Spieler interessante zwischenmenschliche Gameplay Elemente integrieren.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Bei schlechten FPS-Zahlen würde ich einfach folgendes machen:
- auf die Karte “Der Hain” wechseln
- runter zur Bank gehen (z.B. von der Wegmarke Rechenmeister aus zu den Crafting-Stationen schauen -> hier hat man in der Regel viele Leute, einen Haufen Effekte, komplexes Licht)
- Optionen aufrufen
- mit den Einstellungen spielen und schauen wie sich das auf die FPS auswirkt
Bei meiner GeForce 770 haben quasi nur die Einstellungen für “Schatten” und die Beiden “Charaktermodell”-Einstellungen wirklich relevanten Einfluss auf die FPS.
Probier das mal mit SweetFX und den weiteren Tipps im Thread.
Nein, warum? All das könnte genausogut in der normalen Welt stattfinden, das ist technisch überhaupt kein Problem und stört auch niemanden, ausser eben jenes unberechenbare Element ins Spiel zu bringen, die die Spieler bei der Stange hält.
Doch, mich würde es stören und ich nehme stark an, daß ich nicht alleine mit der Meinung bin. PVP hat einen seperaten Platz im Spiel. GW2 ist anders konzipiert als WoW oder GW1. Demzufolge solltest du mit dem zurecht kommen, was dir das Spiel bietet.
Ich vermute zudem, daß es mit dem jetzigen Modell der Gildenzugehörigkeiten zu Problemen kommen könnte, wenn es denn wirklich von Anet in Betracht gezogen würde, GvG einführen zu wollen. denn dazu müßte das jetzige Gilden-System geändert werden.
Auch wenn GW2 anders konzipiert wurde als WoW heisst es nicht, dass Gildenkämpfe in der Welt nicht auch seinen Platz hätten. Du würdest dadurch ja nicht gestört. Das einzige was dir passieren kann ist das du 2 Gilden à 50 Mann siehst dich sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Du könntest natürlich auch einen Spieler fragen warum, und er würde dir eine ganz persönliche Geschichte zur Feindschaft der 2 Gilden erzählen und wie es dazu gekommen ist.
Warum müsste das Gildensystem umgeschrieben werden und inwiefern? Wäre das etwas schlechtes, wenn das Gildensystem mehr Möglichkeiten böte und interaktion zwischen Gilden erlauben würde? Es würde ja langen, dass man im Spiel der anderen Gilde den Krieg per Knopfdruck erklären oder mit anderen Gilden Allianzen schmieden kann. Das wär doch spassig. Ich halte ein Dauergekloppe der Gilden für übertrieben. Es wird sich im Rahmen halten.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Hallo zusammen,
Um eine bessere Performance in Guild Wars 2 zu erhalten bitte folgende Schritte unternehmen :
Alle Treiber updaten. WICHTIG!
Windows Indizierungsdienst deaktivieren
Windows Defender Dienst deaktiveren (manuellen Antivir/Trojaner suchen statt einer, der die ganze Zeit im Hintergrund läuft)
Virtueller Arbeitsspeicher bei mehr als 4GB Ram deaktivieren
Im Autostart alle nicht benötigten Zusatzprogramme deaktivieren
Grafikkarteneinstellungen optimieren :
http://www.gamestar.de/hardware/praxis/1953735/der_ultimative_treiber_guide_geforce.html
Anmerkungen zu Antialiasing :
Antialiasing frisst viel Ressourcen. Besser ist es, FXAA als Antialiasing zu benutzen, was bei Guild Wars 2 ja ingame konfiguriert werden kann und die Leistung wahnsinnig verbessert. Alternativ kann FXAA auch über die Grafikkarteneinstellungen konfiguriert und das Antialiasing im Spiel deaktiviert werden, was bei Guild Wars 2 wenig Sinn macht (da bereits ingame implementiert), ausser ihr benutzt :
SWEETFX:
FXAA ist zwar schon sehr gut und optimiert die Rechenleistung eures PCs enorm. Noch besser ist es jedoch, FXAA ganz auszuschalten und SweetFX zu benutzen. Die Grafik wird dadurch wirklich bombastisch mit noch weniger Leistungsverbrauch. SweetFX ist ein DLL Injector und verändert keine Dateien des Spiels selbst.
SweetFX kann auch für andere Spiele verwendet werden!
Das ist mein heisser Tipp.
SweetFX kann ich nur empfehlen. Dateien ins Spielverzeichnis kopieren, den Konfigurator irgendwo hin kopieren und über den Konfigurator das Spiel starten.
Vergleichsvideo :
http://www.youtube.com/watch?v=jswwKIvtJac
Download SWEETFX :
http://sweetfx.thelazy.net/
Defrag aller Partitionen ausser SSD Partition!
Zu den Spieleinstellungen :
Werde ich nächstens hier posten. Sollte es bei euch insbesondere in Wassergegenden zu Verlangsamungen kommen, so macht es insbesondere Sinn, die Einstellung der Wasserreflektion von “Alles” auf “Gelände und Himmel” umzustellen.
Bei Fragen stehe ich euch gern zur Verfügung
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
@yvie:
/Um ein GvG einzuführen müsste man aber eine eigene Instanz erschaffen wo diese Kriege stattfinden können./
Nein, warum? All das könnte genausogut in der normalen Welt stattfinden, das ist technisch überhaupt kein Problem und stört auch niemanden, ausser eben jenes unberechenbare Element ins Spiel zu bringen, die die Spieler bei der Stange hält.
edit : Das Gildenkriegelement muss keinen Sinn haben. Es macht die Gildenbeziehungen jedoch politischer. Liebschenkrieg unter Gilden sozusagen.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
@Rotsono, Lunor:
Ich rede aber nicht vom WvW. Ich rede vom unberechenbaren Element in der normalen Welt, die diese spannender macht.
Im WvW bekriegen sich nicht Gilden, sondern Serverfraktionen. Aber gut habt ihr versucht am Gespräch teilzunehmen, auch wenns an der Diskussion vorbeigeführt hat.
Hey zusammen,
Guild Wars 2 macht Laune. Ich versteh jedoch nicht, warum man den Gilden nicht die Möglichkeit lässt, sich gegenseitig den Krieg zu erklären. Das WvW ist zwar nett, aber es fehlt die Action in der “normalen” Welt.
Guild Wars 2 bietet eine Menge an Dinge. Dennoch vermisse ich das Gefühl der Gefahr, wie ich es in WoW erlebt habe. Um ein Ganken zu verhindern, könnte man Gildenkriege einführen, die es erlauben, nur jene zu bekriegen, die mit der Gilde auch im Streit stehen. So beschränken sich Kriege nur auf Mitglieder der Gilden, andere dürfen normal weiterquesten. Partei ergreifen von Solospielern wäre nicht erlaubt, um am Krieg teilzunehmen muss man Mitglied der Gilde sein. Das wär ein Mordsspass!
Auch bei der Gruppe wäre das kein Problem. Wird man in eine Gruppe eingeladen, in der ein von einer feindlichen Gilde mitwirkt, könnte man ja gewarnt werden in Form von : "Achtung, Mitglied XX von Gilde XX ist ein feindlicher Spieler. Trotzdem Gruppeneinladung annehmen?
Das würde dem Spiel soviel mehr Pepp und Spass bringen. Wenn man dann noch gewisse Positionen in der Welt mit der Gilde einnehmen könnte, wäre das TOP!
Hallo zusammen,
Mich wundert, dass ArenaNet soviel Zeit für einmaligen Content investiert. Wenn man mich fragt, so würde ArenaNet lieber die Zeit für die Entwicklung einer KI investieren, die die Gebietseroberung (Festungen, Städte usw.) dynamisch verwaltet und dessen Mühen auch nachhaltiger sind als einmalige Events.
Ich würde lieber eine Art Kreislauf der Eroberung und Gegenattacken durch NPCs sehen, als einmalige Events.
Die Quests könnten sich dann um die aktuelle Situation automatisch generieren lassen, es bräuchte dazu jedoch ein intelligentes System, welches Gruppen von NPCs, den Zustand der Städte usw intelligent handelt.
Das würde viel mehr Spass machen wenn Gegner sich in einem Gebiet sukzessive mit Katapulten usw ausbreiten würden und die Spieler sich zusammenrotten, um die Gegner wieder in die Flucht zu schlagen.
Im Grunde meine ich eine Art Gebietseroberung wie das PVP, nur mit computergesteuerten Gegnern. So wie Bots in einem Shooter. Eine Geschichte liesse sich dennoch erzählen und die ganze Welt käme einem intelligenter, ja konsistenter vor.
Erste rudimentäre Ansätze sind ja bereits vorhanden, doch leider werden diese nicht zu Ende gedacht. So dienen eroberte Gebiete nie als Stützenkopf für erneute Angriffe auf weitere Gebiete zb.
Aus dem Nichts getimte Events, die sich auch noch stetig wiederholen , sind monoton, zu durchschaubar und auf die Dauer auch sehr langweilig. Je mehr sich der Zustand der Karten ändert, desto interessanter wird das Spiel.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
@Erytheia :
Wer ist gorLiebsche? Ich sehe keinen Spieler der so heisst. Was habt ihr mit diesem Dreckswort eigentlich alle? Ich hab noch in keinem anderen Forum dieses Wort gesehen noch erlebt, ausser hier wird das jeden 2. Beitrag benutzt. Was heisst es eigentlich? Fühlt man sich besonders cool, trendy wenn man dieses Wort in seine Beiträge einbauen kann? Oder ist es einfach das Mitziehen und sich zugehörig fühlen?
Ein absolutes Muss!
Hallo,
Ich verstehe nicht, warum Farben an den Charakter gebunden werden, Erfolge jedoch für alle Chars gelten? Das macht doch keinen Sinn?
Die ganze Wiederspielbarkeit geht so flöten, wenn Erfolge ein teil des Twinkens ausmachen, jedoch einem diese genommen werden.
Kann man nicht alle Erfolge aller chars zusammenzählen und als accounterfolgspunkte ausgeben?
Und das Problem ist, bzw der Grund wieso das sehr viele MMOs in den letzten Jahren einfach nicht gemacht haben ist, “es bringt nichts”.
@Draco :
Ich weiss zwar nicht wie performancelastig es wäre, für jede Gilde eine permanente Instanz eines dafür eigens kreierten Gebietes aufzubewahren, aber es wäre toll, wenn jede Gilde ein derartiges Gebiet zugesprochen bekäme. Es kämen dadurch folgende Vorteile zustande :
1. Jeder könnte in diesem Gebiet ein Geschäft betreiben, ein Haus besitzen usw.
2. Dadurch, dass Gilden sich untereinander den Krieg erklären könnten, würde das Spiel endlich dem Namen gerecht. Viele Elemente wie Schutzwälle, Katapulte usw. sind ja schon vorhanden.
3. Da diese Option freiwillig und per Kriegserklärung funktioniert, sollte trotzdem jeder so spielen können wie er will und Gildenmitglieder könnten gemeinsam ihr geliebtes Heim verteidigen oder nur Housing betreiben
4. Sicher interessant, wenn man sich auf einer Instanz-Gilden-Map ein Eigenheim baut, und dies je nach bevorzugter Gildenspielweise auch Gefahren ausgesetzt wird.
5. Würde bestimmt auch die Warteschlangen im WvWvW verkürzen, da das PVP etwas auf individualisierte Instanzen verlagert wird. Ich mag zwar das WoW Instanzen Prinzip nicht, aber wenn diese aus einem eigenen Gildengebiet mit Kriegsdeklarationsmöglichkeiten besteht, könnte dies interessant werden
6. Auf diese Weise würde Housing doch was bringen.
Ich hoffe ANet wagt neue Experimente in diese Richtung, das Spiel besitzt auf alle Fälle noch viel mehr Potential.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Wäre toll, ein riesiges unterirdisches Dungeon welches eroberbar ist und farmbar, wo man um 5 Uhr morgens von 150 gegnerischen Soldaten niedergezergt wird xD
Was ganz cool wäre, wenn jede Gilde eine Instanz eines Gebietes hätte. Dort könnten sich dann die Mitglieder einrichten, Mauern aufbauen usw.
Gilden könnten einander den Krieg erklären und an vereinbarten Momenten die Instanz der anderen Gilde betreten, und diese ebenfalls angreifen und zerstören versuchen
Kennt jemand Shadowbane?
Was ihr im Grunde wollt ist das gleiche, was ich in einem anderen Trhead vorgeschlagen habe. Es braucht ganz einfach eine gute KI für die jewiligen völkergruppen wie Zentauren usw.
Die Völkergruppen sollten auf eigene Faust Festungen erobern, Städte einnehmen, Plätze occupieren. Dabei soll die KI natürlich ein gewisses Mass an Intelligenz aufweisen, heisst die hier gennanten Vorschläge von DerPizzaDieb könnte teil der Mechanik werden.
Was es braucht ist eine Art NPC vs Player. NPCs, die dermassen intelligent reagieren und sich gar merken welche Stellungen momentan ihnen gehört, selbstständig auf Angriffe reagieren, Gegenangriffe planen usw. ( ein bisschen wie Strategiespiel-KI im Hintergrund) Man könnte dies dann gleich dem WvWvW auch an der Map anzeigen lassen, wer momentan gerade den Platz erobert hat. Natürlich kann man dann nicht mehr von einem Ort zum anderen rushen und muss sich auch mal an einer Befreiungsaktion einer Festung usw. beteiligen. Ich fände dies begrüssenswert.
Man könnte um so eine “Kriegs-Eroberungs-KI” wunderbar auch weitere Quests implementieren, wie zb. “Helfe bei der Verstärkung der Mauern” usw.
Hi,
Könntet ihr diesen Spruch rausnehmen? Er nervt mich gewaltig. Oder zumindest seltener abspielen.
Gruss
Verstehe deine Einwände schon. Natürlich mag jemand der am Abend mal kurz reinschaut nicht 5000 Ressourcen sammeln, bevor er etwas tiefer in die neuen Quests dringt.
Doch bedenke : Würden die Späher dir jederzeit zeigen wo sich was auf der Karte abspielt (so wie die Herzquests) und wären die Events zahlreicher und vielfältiger, würde es dir nichts mehr ausmachen. Am Anfang müssten ja nicht nur Sammelquests stehen, es könnten auch viele andere Interesante Quests im Bereich Politik Religion usw. entwickelt werden. Natürlich, wenn du nächstes mal einloggst, hätte sich die Welt verändert, doch das ist ja das Ziel, nicht das stupide abfarmen wie in WoW. Es wäre dann mehr eine Art NPC-WvWvW mit Eroberungen usw in den du in das Spiel kommst und nie weisst, wie die Map grad aussieht, wer was erobert hat, ob die Zentauren grad im Begriff sind die Map zu übernehmen usw.
Diese Denkweise entsteht nur, weil ArenaNet es versäumt hat, eine Gegner KI Spielmechanik einzubauen, die sich an das WvWvW orientiert. Hätten sie eine art Kreislauf – Event – System erstellt mit einer KI im Kern die die NPCs steuert, wäre vieles interessanter, die Gegner würden nicht stupide vor dem Verteidigunspunkt nehmen, sondern dynamisch vom nächstgelenen Eroberungspunkt starten.
Es ist halt alles eine Frage wie man das Event System weiter ausbaut. Seien wir ehrlich, so wie es jetzt ist ists doch Mist. Da macht man ewig die gleichen Quests, nichts verändert sich wirklich in der Welt, alles bleibt statisch.
Das Ziel ist ja nicht, dass jeder immer alles gesehen und gemacht hat, vielmehr doch das man teil an einer dynamisch langfristig veränderten Welt teilhat.
Es fehlt schlicht Content. Bevor ich jedoch als Entwickler weitere sinnlose X Sammelquests einbaue, würde ich eher ein pyramidales in sich abgeschlossenes System entwickeln das gewisse Zustände an gewissen Orten simuliert. und das man für jede Map übernehmen kann, da es schlicht Spass macht, sich am NPC WvWvW zu beteiligen.
Ich glaube das ist das, was die Spieler erwartet haben und eigentlich wollen.
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
Ich würd die Farben an den Account binden, die Erfolge jedoch nicht. Die sollten Characterabhängig sein.
Dann müsste man halt die WvWvW Map von den Erkundungserfolgen aussen vor lassen. Erkundung und PVP sollte klar getrennt werden. Es ist doch sinnlos die extra wertvollen WvWvW Plätze an Leute zu vergeben die ihren Erfolgen nachhängen.
Ich versteh das schon, aber das Problem ist ja nicht das Herz auf der Map an sich, die Quests sind ja schon dynamisch, da sie automatisch angezeigt und angenommen werden, sobald man sich in Reichweite befindet. Ich würde sie lediglich etwas besser in das aktuelle Eventsystem einbinden indem man aus diesen Vorbedingungen schafft für weitere grössere Events. So wie es jetzt ist macht es nur Sinn, wenn alles weiterhin so statisch bleibt. Möchte man jedoch mehr Leben in die Welt integrieren, dann müssten mehrere solcher “Herzchenquests” existieren, die allesamt weitere Events aufbauen und vorbereiten.
Was einfach fehlt ist eine Art Kreislauf der Events mit den Herzchenquests als Trigger. Ist doch total langweilig, wenn Bosse jedesmal nach 10 min. erscheinen, alles fix getimed ist und keine Vorbedingungen geschafft werden müssen. Meine Idee stammt aus WoW. Dort gab es auch so Weltensammelquests, warum nicht sowas einbauen und gute Eventkreisläufe einbinden mit Zeiten der Vorbereitung, des Krieges usw.? Gerade ein Kriegsszenario wäre denkbar und super mit so einem System umzusetzen.
Man muss ich nur mal vorstellen wie toll das wäre wenn einfache Sammelquests einen Einfluss auf die Welt hätten, Politik und Kriege einläuten würden usw. (alles Events!)…
(Zuletzt bearbeitet am von Micheleangelo.8534)
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