Guild Wars 2

Bring die nicht auf dumme Gedanken…

Vielleicht findet sich ja jemand, der dies besser erklären kann, ich bin was Lore-Gedöns angeht mangels Interesse ziemlich unbedarft.

Guildwiki gibt dazu die passende Auskunft:

Die Gildenkriege sind ein Konflikt zwischen den größten Gilden der Nationen von Tyria, welcher rund sieben Jahre vor dem großen Feuer (und dem Spielbeginn) stattfand. Sie haben zwar keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Spielgeschehen, bilden jedoch den historischen Rahmen und sind der Namensgeber für das Spiel Guild Wars. […] Über 50 Jahre dauerten die Gildenkriege an (von 1013 n.E. bis 1070 n.E.) und brachten den Bewohnern dieser Königreiche viel Leid und Hass.

Aktuell befinden wir uns uebrigens waehrend der LS3E1 im Jahr 1329, also ca 260 Jahre nach den namensgebenden Gildenkriegen.

Hat es nicht letztes Jahr geheißen, dass nach den Addon-Patches, dies ganz oben auf der Prioritätenliste stände?
Wundert mich irgendwie nicht, dass bis dato nichts mehr dazu kam. Ist ja auch erst ein Jahr her, wozu also die Eile? <.<

Da wär ich abolut dagegen. Schlicht und ergreifend weil ich das Team hinter Guild Wars 2 lieber an neuen Spezialisierungen etc. arbeiten sehen würde.
Dauert ohnehin lange genug bis sie echten Content wie neue Fähigkeiten etc bringen und ich würde sie dafür hassen wenn sie die Zeit weiter strecken nur damit jemand Moa Go in GW2 spielen kann. Die verrennen sich sowieso mit ihren ganzen kleinen Gimmicks und verzögern so Updates die für das Spiel deutlich wichtiger sind.
Deswegen fühlt sich GW2 für mich an wie ein Spiel mit unglaublich viel Potenzial oder anders ausgedrückt mit 1000 Baustellen.

Ich verstehe die Kritik an HoT nicht. Für mich ist die Erweiterung eine super Ergänzung zu GW2. Masteries, Spezialisierungen etc. das alles sind 1a Mechanismen um das Spiel fortlaufend zu ergänzen.
Außerdem sind die neuen Karten den alten deutlich überlegen. Tarir zu entdecken hat mich ziemlich geflasht. Die 4 Karten haben alle ihre eigene Thematik wie z.B. Tarir/Exaltet, die Unterwassertunnel oder das Itzeldorf am Anfang. Die Horizontale Erweiterung der Karten und das Gleiten etc sind einfach super.

Natürlich hätte ich mich auch über ein Cantha und die Tengu als Rasse gefreut, aber sich über HoT zu beschweren weil es nicht wie bei GW1 neue Kontinente spielbar macht, ist finde ich unsinnig.

Der einzig sehr große negative Punkt dem ich leider zustimmen muss ist dieses Gezerge. Man spamt meistens wahllos Skills und kommt damit durch. Bei den Jade Konstrukten hab ich öfter schon einfach meinen Helden autoattacken lassen und hab mir nen Kaffee gekocht um dann die goldene Medaille + Belohnung abzugreifen. Da wär es wirklich gut denke ich wenn Anet per Spezialisierungen mehr Interaktion und Teamplay ins Spiel bringt. Der Content muss herausfordernder sein aber es muss Spaß machen sich dem zu stellen, sonst wird wieder nur geweint → so bei Release von HoT.

WoodenPotatoes hat z.B. ein Video gemacht wo er über zukünftige Fähigkeiten redet. Beim Ele und einer neuen zu beschwörenden Waffe hatte er die Idee das die beiden Spieler die die beiden beschworenen Waffen benutzen ihre Skills kombinieren müssen für besonders starke Effekte. Das ist so viel besser als die Waffen derzeit, denn momentan bieten sie bloß eine gute Schadensquelle aber keine Synergie bzw Spielmechanik zwischen den beiden Spielern die die Waffen benutzen… dabei beschwört man schon 2 Waffen. Von solchen Interaktionen zwischen Spielern wird einfach mehr benötigt. Die Holy Trinity wurde gegen die Softtrinity ersetzt und durch Kombofelder ergänzt und Mana entfernt. Das führt derzeit zu so langweiligen Sachen wie meinem Kampf mit den Jadekonstrukten und ich hoffe sehr dass Anet da mehr dran arbeitet und wie gesagt, ich denke der beste Weg sind neue Spezialisierungen.

Außerdem möchte ich hinzufügen dass die Welt immer größer zu machen überhaupt nicht gut für das Spiel sein muss. Das Erkunden macht Spaß, aber wenn man eine gleichbleibende Spielerzahl auf immer mehr Raum verteilt hat man immer weniger Kontakt zu anderen Spielern. Und das sollte nicht die Idee hinter einem MMORPG sein denke ich.
Deshalb könnte man z.B. auch erwägen die bestehenden Karten im Spiel Horizontal mit kommenden Updates zu erweitern und neue Karten nur ins Spiel zu bringen wenn wirklich neue Gebiete erkundet werden (wie z.B. Cantha oder das Meer → Unterwassereexpansion?) Das würde dazu führen dass neue Spieler auf den gleichen Karten rumlaufen wie fortgeschrittene, nur eben keinen Zugang zu den höhergelegenen Arrealen haben (LvL Downgrade wäre hier etwas dass man entsprechend überarbeiten müsste). Wer schonmal in einem MMORPG wie z.B. jetzt GW1 alleine in den Gebieten unterwegs war wird wissen, das sowas nicht gut für ein solches Spiel ist. Das ganze wär ja auch recht einfach, nen Tor wo man nur mit einem Charakter durchkommt der entsprechend fortgeschritten ist und dahinter dann Aufwinde, Tunnel, Abgründe oder was auch immer man möchte um über oder unter die bestehende Karte zu kommen.

Als letzten Satz will ich sagen dass ich den Mesmer aus GW1 sehr vermisse (hab den haupütsächlich gespielt) und das in erster Linie weil das gezielte Unterbrechen in GW2 kaum/wenig möglich ist (PvP). Daher würd ich mir mehr gechannelte mächtige Fähigkeiten wünschen wie Z.B. eine für den Ele der Kamehamehamäßig einen Laser abfeuert (wie die Velkoz Ult aus League of Legends) oder ein Wächter der ähnlich eine reflektierende Wand vor sich herschiebt und Verbündete dahinter heilt. Fähigkeiten deren Einsatz geplant wird halt. Z.B. durch Backup vom Team oder gutes positioning. Derzeit fühlt sich das Kämpfen in GW2 oft nur nach gespamme an.

Nichts desto trotz ist GW2 das MMORPG meiner Wahl. Es ist ein großartiges Spiel mit viel Potential und ich hoffe dass die Entwickler es weiter schaffen mich immer wieder für das Spiel zu begeistern.

Bissl Wall of Text, sorry

Ja der megaserver….. wirklich keine gute Idee gewesen. Ich muß auch sagen das ich anderes gewohnt bin. Damals zu DAOC Zeiten das war nice,community die zusammen hielt und man sich austauschen konnte usw.
Ein Megaserver ist wirklich nur ein anonymer Klumpen und ist nicht grade förderlich zum zusammenspiel, weil einfach vieles auf der Strecke bleibt. Bei einem Homeserver entwickelt sich wenigstens eine Homogene Masse aus der was erwächst.
Ich bin kein fan von zusammenlegen deswegen, bei release eher eine Moderate Server Anzahl beibehalten und diese weiter führen und nicht trillionen von servern aufmachen und später merken ups da spielen nicht mehr so viele.
Tja vielleicht sollte man sich darüber mal den Kopf machen warum das dann so ist. Zur Not muß man am Anfang ebend Warteschleifen einführen, sowas ruckelt sich schon zurecht. Aber diese Serverzusammenlegungen waren ja auch schon in anderen Spielen dann total hip.
Darüber hinaus hätte man sich wenn man schon gw2 2.0 mehr an gw1 halten sollten viele sind einfach enttäuscht gewesen, hätte man sich ersparen können, aber nein das Rad muß auf Teufel komm raus neu erfunden werden. Der goldene Mittelweg wärs gewesen aber das wollte man ja nicht.
Viele sehen das nicht so aber mir wurscht, die Zahlen sagen einfach was anderes.

Lieber fünfmal nachgefragt als einmal nachgedacht.

huhu

hier meine mädels :

wink

Meine Ele namens Feuerknödel

Ich mache sowas gerne mit dem suchen und habe keine Probs mit dem JP oder springen. Aber das hat mich extrems geschlaucht. Bei eingien Abzeichen hab ich mich regelrecht hingestorben. Auch das man sie garnicht sieht und teilweise so versteckt sind. A-Net wir wissens das man in dem Game springen kann und das ihr das unter Beweis stellen wollt, aber bleibt auf’n Teppich. Bringt erstmal die Hitboxes und Kameraführung in gang. Einfach abartig…

Ich hätte dagegen überhaupt nichts – würde es nicht offensichtlich sein, einfach bis zum Ende zu warten mit dem Kauf der fehlenden Rüstungsteile .. aber dadurch geht wertvoller Platz verloren. Die Wappen gehören in die Börse!

Vollkommen richtig! Der Übersetzer trägt jedoch keine Schuld, da “Überleben des Stärkeren” weit verbreitet ist, was allerdings eine Schande für die deutsche Gesellschaft ist. Wieso? Weil die Fehlübersetzung ihren Ursprung im Sozialdarwinismus hat (1):

Anhänger des Sozialdarwinismus geben dem Begriff des Survival of the Fittest in der Regel eine Umdeutung, die durch den biologischen Zusammenhang, in den Darwin ihn stellte, nicht gedeckt ist. Laut Darwin war nicht das Überleben an sich, sondern die Zeugung möglichst vieler überlebens- und fortpflanzungsfähiger Nachkommen Grundlage biologischen Erfolges. Die Formel “Survival of the Fittest” wird im Deutschen oft fehlerhaft übersetzt: Dabei meint sie nicht größte “Fitness”, sondern beschreibt die Anpassungsfähigkeit einer Art an die jeweils herrschenden Umweltbedingungen.

Und welche Ideologie war das gleich nochmal, die vom Sozialdarwinismus abstammt, und nur den “Stärkeren” das Recht auf Überleben einräumt? Richtig, der Nationalsozialismus! Die SZ schreibt dazu (2):

Die Nationalsozialisten beriefen sich explizit wie implizit auf Darwins Theorie, missbrauchten sie aber, um ihre Verbrechen zu rechtfertigen. Die Evolutionslehre steht im Gegensatz zu nationalsozialistischen Konzepten, in denen die unverrückbare Hierarchie der Rassen postuliert wurde und Schwache “ausgemerzt” werden sollten. Darwin hatte hingegen eine dynamische Theorie des Lebens und seiner Entwicklung aufgestellt.

tl;dr “Überleben des Stärkeren” ist Nazi-Terminologie

(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus#Sozialdarwinismus_aus_Sicht_moderner_Evolutionstheorie
(2) http://www.sueddeutsche.de/wissen/jahre-darwin-von-darwin-zum-rassenwahn-1.141257-2

mein Dagger/Dagger Ele

Mein Wächter. Sieht aus wie Logan Theckeray.

Mal die Minderheit der männlichen Sylvari-Mesmer vertreten ;-)

Hier is mal meine kleine heiße Braut

Meine wunderschöne Cantha-Kriegerin mit ihrem Katana.