Guild Wars 2

Selbst mit einer sehr guten SSD habe ich kurz am Anfang in Götterfels dieses schweben ohne Texturen.
Es dauert aber nicht wirklich lange, nur kurze Sekunden.

Dennoch ist das neu für mich.
Seid dem culling ist die Leistung gesunken, ist leider der Preis den man sich damit erkauft hat.
Ist aber einstellbar in den Grafikoptionen. Ehemals WvW Einstellungen.

Vorallem macht es bei mir höchstens einen Unterschied von 4-5 FPS in Zergs, wenn ich von maximal auf niedrigste Einstellungen wechsle. <lacht>

Mit der Konfiguration schaffst du keine maximalen Einstellungen über ~20-40 fps in wirklichen ruhigen Gegenden. Von Zergs ganz zu schweigen.

Die HD 5870 ist eine knapp 3 Jahre alte Karte, der Prozessor ebenfalls.
Mag sein das sie zu diesen Zeiten HighEnd waren aber allein die Grafikkarte stößt bei GW2 mit hohen Details schon an ihre Grenzen des machbaren.

Zumal man sagen muss das GW2 sehr Prozessorlastig ist wenn es heiß hergeht und scheinbar nur schlecht mit Mehrkernsystemen arbeitet. (Aufteilung der Threads miserabel in meinen Augen)
Es nutzt sie zwar, aber mehr schlecht als recht, leider.
Merkst du mit akutellen Prozessoren ab 4 Kernen. Höchstens 50-60% Auslastung.
Ab da limitiert die CPU die Grafikkarte und die FPS sinken in den Keller.

Da stößt selbst ein akuteller i7 mit 4GHz+ an seine Grenzen, zusammen mit einer akutellen HighEnd Grafikkarte. (z.B Titan, HD7990 etc)
Das betrifft natürlich nur die Zergs wohlgemerkt.
Klar das diese Systeme in ruhigen Gegenden ihre 80+ FPS schaffen, keine Frage.

Dazu kommt noch das culling nun wegfällt und du nun wirklich alles siehst was sich bewegt, was die Leistung des Systems noch weiter herabdrückt.

Ist also alles eine Folge von nicht ausreichender Leistung mit zu hohen Anforderungen an die Grafikeinstellungen.

Ständige Disconnects mitten in der Schlacht…. ein Moment wo sich jeder freuen darf denn: Man kommt in einen neuen Überlauf und alles war für die Katz.

Passiert mir im Moment ständig. Das Spielgefühl ist weggeblasen. Es ist ärgerlich, es ist frustrierend.
Scarlet ist so schnell tot das man kaum eine Chance hat überhaupt etwas auszurichten um an den dafür notwendigen Erfolg zu kommen.

Scarlet… tja. Ich find sie ja sehr gelungen, Harley Quinn als Vorlage ist gut, finde ich nicht negativ.

WAS mich aber ärgert das die Entwickler scheinbar komplett blindäugig vorausplanen.
Weder die Server scheinen dem Ansturm gewachsen zu sein, noch scheinen es die Entwickler selbst.

Denn manches “Living Story” Event strotzt nur so vor Fehlern. Und ich meine damit keine kleinen Bugs, sondern richtig massive Fehler. Siehe Kronpavillon.
Natürlich zahlen wir nicht monatlich, dass heißt aber noch lange nicht das wir GARnichts erwarten dürfen was Qualität angeht.
Ich zahle gern im Shop, habe ich auch. Mehr als so manch anderer.
Und dann erzählen sie noch das sie genug Geld damit machen um sich überhaupt keine Sorgen machen zu müssen.

Stimmt das denn wirklich? Nach dem was ich sehe nicht.
Entweder haben diese “Teams” mit 4 Monaten einfach viel zu wenig Zeit oder sie arbeiten schlampig.
Und Entschuldigungen wie: “So ein Spiel ist schwierig zu handhaben, programmierung ist nicht so einfach.”

Leute, wenn ich soetwas auf die Beine stelle, erwarte ich eigentlich das die Arbeit auch richtig gemacht wird und die Leute DIE sie machen auch wirklich etwas davon verstehen, damit solche groben Fehler NICHT passieren.

Leider ist das in anderen Bereichen der gleiche Fall, nicht nur in dieser Branche.

Meiner Meinung nach geht ANet mit diesem kurzzeitigen Intervall der Living Story den falschen Weg. Nämlich Quantität vor Qualität, und das ist der falsche.

Das andere überhaupt keine Probelem haben ist mir recht egal.
Viele haben sie und vielen raubt das den Spielspaß.
Content schnell nach zu schüren um den Ruf zu pushen schnell neuen Progress zu liefern, schneller als andere Spiele, ist falsch.
Falsch wenn die Qualität darunter leidet.

Just my 2 Cent.

PS:
Da mich die Geschichte sehr interessiert und deren Entwicklung, hoffe ich inständig das sie diesen Weg nicht in diesem Sinne weitergehen.
Farmevents sind schön, aber wirken ein klein wenig herzlos.
Gut, irgendwie muss das Gold entwertet werden, wenn es schon nicht aus dem Spiel genommen werden kann.
Ich versuche es weiter…

Ich frage mich in letzter Zeit ebenfalls ob die Entwickler hinter Guild Wars 2 überhaupt keine Erfahrung haben in diesem Bereich.

Wenn ich mir allein das Aufbietungsturnier anschaue, welche Fehler da herrschen, welche Fehler ausgenutzt werden, ist das einfach nur verwundernswert.

Das soetwas passiert, siehe Fluchküste, Championfarmen, war abzusehen.
Mir kann niemand sagen das ANet das nicht gewusst hätte und wenn doch, frage ich mich warum sie es dann eingeführt haben.

Meiner Meinung nach war das ein riesen großer Fehler seitens ANet für die Entwicklung des Spiels und dessen Inhalte.
Jeder soll tun was er möchte, keine Frage.
Ich farme ebenfalls gern doch so übertrieben wird es einfach auch langweilig.

Die Entwickler wollten das jeder Inhalt des Spiels genutzt wird, reduzieren es aber wieder einmal nur auf einen Punkt.
Wo sind die Belohnungen für abgeschlossene Sprungrätsel, damit diese interessanter werden?
Wo sind die erhöhten Belohnungen für abgeschlossene Eventreihen?

Nehmt den skalierten Champions ihren Loot, gebt diesen den hochlevligen Eventketten zum Ende.
Reduziert den Loot in Lowlevel Gebieten und Eventchampions in selbigen.
Es gäbe viele Möglichkeiten um dagegen vor zu gehen, nur scheint ANet wirklich keinen Meter weiter zu denken als bis zur nächsten Ecke.

Für mich persönlich mehr als unverständlich diese Philosophie.

Aber das ist nur meine Meinung.

Um das mal wieder aufzudröseln, auch wenn schon etwas älter.
Das hier soll nur eine kleine Anregung sein, für jemanden der sich da noch reinlesen möchte, um Anhaltspunkte zu bekommen.

Warum so viele Tequatl, wie die Quaggan ihn nennen, existieren liegt vielleicht daran das es von dieser Art Untergebenen mehr als einen gibt.
Nicht jeder Drache hat einen direkten Champion oder muss einen solchen haben.
Man weiss von Jormag das er einen hat/hatte, damals zu GW1 Zeiten.
Nun hat er die Klaue.
Der Zerschmetterer dürfte einzigartig sein, wie die Klaue.
Es mag auch sein das von dieser Art Untergebenen einer davon eben zum Leutnant ernannt wird. Menschen gibt es ja auch viele, aber nur einer wird Bundeskanzler/in.

Was die Drachen angeht.

6 Alt-Drachen gibt es derzeit/sind derzeit “bekannt”. Mehr werden es wohl auch nicht werden. Wobei man da die Größe Tyrias beachten muss. Das was wir im Moment im Spiel sehen ist wirklich winzig im Vergleich zum ganzen Planeten. Und das diese 6 Drachen so geballt in einem so kleinen Bereich agieren ist ein wenig merkwürdig.

Die Drachen wären:

Primordus
Jormag
Zhaitan
“Deepsea Dragon”
Kralkatrorrik
Mordremoth

Am wenigsten bekannt ist der Tiefseedrache, den man nicht mit Zhaitan verwechseln sollte. Beide erwachten zwar im Ozean aber letzterer hat nichts mit dem Wasser zu tun.

Was Mordremoth angeht, der Jungeldrache oder Naturdrache, da wird vermuuuuutet das er etwas mit dem veröden der Maguumaeinöde zu tun hat. (Drachen verzehren Leben und Magie auf.)

Es wird auch oft vermutet das der blasse Baum ein Champion dieses Jungeldrachen war/ist der, wie Glinth, abtrünnig wurde.
Was oft mit der Immunität der Sylvari gegenüber Drachenkorruption erklärt wird.

Generell gibt es viele Diskussionen unter den Geschichts-Interessierten. Vorallem im Bereich Altdrachen.
Warum, woher, wieso.

Ich war sehr überrascht darüber.
Unsere Gilde hat dort regelmäßig Rollenspiel abgehalten, viele andere ebenfalls.

Es ist fraglich in wie weit auf ein paar wenige Spieler geachtet wird aber ärgerlich ist es.

Eine Möglichkeit wäre immerhin das Viertel komplett offen zu gestalten, ebenso wie die anderen “Heimatorte”.
Instanzieren könnte man sie dennoch, ähnlich der Charaktergeschichte.

Mein Vorschlag also an die deutsche Schnittstelle zu den Entwicklern, die hoffentlich existiert:
Öffnet die Heimatorte für alle Spieler, instanziert sie für die Charaktergeschichte wie jeden anderen Abschnitt der Charaktergeschichten auch.

Dann wäre im Grunde jeder Partei geholfen. Viel geändert werden müsste auch nicht, die Vorlagen bestehen ja schon in Form der instanzierten Heimatorte.

Das würde auch die Heimatstädte etwas “größer” wirken lassen.