Guild Wars 2

Ich weiß nicht was ihr gegen die Rüstungen habt. Klar, Kopfrüstungen sehen an Charr grundsätzlich schlecht aus, weil der Helm durch Hals und Schnauze künstlich in die Länge gestreckt wird. Aber ansonsten? Finde auch Stoffrüstungen nicht unpassend.

Vorher war ich rein auf Zustandsschaden ausgelegt, sprich: volles Wüter-Set (Kraft/Zustandsschaden/Präzision). Der Schaden war zwar gut, aber ich kam nicht damit klar, nach 2 schiefen Blicken umzufallen.

Also habe ich mir Teile mit Kraft/Zähigkeit/Vitalität und Heilkraft/Kraft/Zähigkeit zugelegt, meine Eigenschaften entsprechend defensiv verteilt und voilà – schon halte ich merklich mehr aus. Gut, der Schaden ist nicht ganz so toll, aber das ist okay.

Probier es einfach mal aus und entscheide dich für das, was DIR mehr gefällt. Nicht was Anderen gefällt. Du musst auch nicht voll auf Defensive oder Offensive gehen, sondern kannst mischen. Es gibt keine “Rolle”, die du einnehmen müsstest.

Unter der Bedingung, dass es bei einem einfachen und persönlichen System bleibt, stimme ich zu und begrüße den Vorschlag.

In einem Punkt muss ich Stalkingwolf und hoRse widersprechen: Tank/Heiler/Schaden braucht keiner mehr. Tod der Trinity. Ich bin froh, dass GW2 so ist wie es ist.

Worin ich aber zustimme: Man wird zu wenig an seine Grenzen gebracht. Ich habe noch nicht alles gesehen, aber bisher ist einzig Experiment A im Schmelztiegel-U-Boot-Pfad wirklich schwer und fordernd.

Beim Rest fehlt mir persönlich die Taktik. Es beschränkt sich im Großen und Ganzen darauf, einen fast nie zu Ende gehenden Lebensbalken in einem sehr zähen Prozess runterzubringen. Nicht falsch verstehen; die Gegner teilen schon sehr gut aus, aber mir fehlen einfach die Momente, in denen ich nachdenken und reagieren muss.

Ich möchte noch ergänzen:

Der Endboss aus Zierde der Wogen (Forschung), Pfad 1. Der mit den Totems. Ist von der Taktik selbst nicht unbedingt langweilig, aber vom Schwierigkeitsgrad her zu leicht. Da ist ja der Endboss aus dem Storymode schwerer.

Ich würde gerne wissen, welche Bosse ihr persönlich für unspaßig haltet. Möglicherweise kommen wir auf die gleichen Ergebnisse und Anet legt Hand an.

Zwielichtgarten:
- dieser Pflanzenriese, der Bienen erzeugt (Forschung)
- die Spinnenfrau als Alptraumbaum (Forschung)

Zierde der Wogen:
- verdorbene Stimme der Kodan (Story)
- der Unterwasser-Endboss (Forschung)

Umarmung der Betrübnis:
- der Asura mit den verschiedenen Golems (Story)

Das waren jetzt erstmal alle, die mir so spontan einfallen. Dazu möchte ich noch erklären, warum ich sie unspaßig finde.

Die verdorbene Stimme der Kodan und der Bienen-Riese haben einfach zu wenige Spezialfähigkeiten. Bzw. die, die sie haben, sind nicht sonderlich herausfordernd.

Die Spinnenfrau als Alptraumbaum kann man AFK besiegen, wenn man aus der Distanz draufschießt und kein AoE benutzt.

Der Unterwasser-Endboss in der Zierde der Wogen ist 1.) unter Wasser (kotz) und reduziert sich 2.) auf simples Kiten und Wiederbeleben von Toten.

Zu guter letzt zum Asura mit den Golems. Der Kampf selbst ist schon fordernd, jedoch zieht er sich wie Kaugummi enorm in die Länge.

Jetzt seid ihr dran. Wenn möglich, erklärt auch bitte, warum ihr die Bosse unspaßig findet.

Jo, das Gezerge nervt tierisch. Wenn du keine schnell wirksamen, starken Flächenzauber hast, bekommst du fast garnix ab vom Kuchen. Die Gegner fallen viel zu schnell um.

@Abracashanksa: Das stimmt absolut überhaupt nicht. Mit einem Schwert in der Hand liefern Diebe sehr mächtige Kontrolle, während man mit Massentarnungen Spielern das Leben retten kann. Geskillt heilen die zusätzlich noch.

Joar, Frage steht im Titel. Bin ich blöd/blind oder gibt es hier keine Editieren-Funktion? Finde da keinen Knopf.

Dann dürfte ich mit meiner sehr defensiven Skillung ja grundsätzlich nicht mehr in Dungeons mitkommen, wenn man das Ganze auf Schaden reduziert. Gut dass es sowas nicht gibt.

Mit Wildheit kann man auch NPCs einschüchtern, damit sie klein beigeben.

Jop, die Schaufler und ihre Städte. Maulingrad

Mehr Freizeitaktivitäten wie die Fasskeilerei in Hoelbrak – die macht echt Spaß, wenn man sich ein wenig eingespielt hat. Außerdem diverse Titel und Emotes, die man freispielen kann.

Ich bin sehr froh und dankbar, dass GW2 so ist, wie es ist. Ich möchte nicht schon wieder im ewigen Hamsterrad gefangen sein. Wer Lust auf eine Itemspirale hat, soll zu WoW/SW:ToR/etc. gehen. Kusch, da vorne ist die Tür.

Ich stimme dem TE zu. Der Grad der Herabstufung ist noch zu gering und bedarf einer drastischen Erhöhung.

@Fluindes: Das mit den Mobs durch Bereiche ziehen ist mir auch aufgefallen. Leider funktioniert an genau solchen Stellen der Skorpiondraht/Spektralgriff NICHT.

Direkter Schaden: Axt (mittlere Reichweite), Dolch (Nahkampf), Stab (sehr große Reichweite, gemischter Schaden), Speer (Nahkampf, Unterwasser)

Zustandsschaden: Zepter (große Reichweite), Stab (sehr große Reichweite, gemischter Schaden), Dreizack (mittlere bis große Reichweite, Unterwasser)

Das wäre erstmal grob, wie die Waffen beim Nekromanten funktionieren. Es gibt in Guild Wars 2 zwei verschiedene Schadensarten: direkter Schaden und Zustandsschaden.

Direkter Schaden ist, wie du vielleicht schon ahnst, direkt und kommt sofort beim Gegner an. Zustandsschaden ist Schaden über Zustände (Debuffs) – in anderen Spielen auch liebevoll “DoT” genannt. Damage over time, ergo Schaden über Zeit.

Guild Wars 2 hat außerdem keine “Holy Trinity”. Das heißt, es gibt keine klassischen Rollen wie Tank/Heiler/DD. Jede Klasse ist alles. Der eigene Spielstil und die eigenen Vorlieben bestimmen dann letztendlich, ob du mehr in Richtung Support, Kontrolle oder Schaden tendierst – ohne dabei jedoch zu einem reinen Spezialisten zu verkommen.

Die Werte unterscheiden sich ebenfalls je nach Spielstil. Grundsätzlich gilt, dass jeder Wert für jede Klasse sinnvoll ist. Schaden erhöht direkten Schaden, Präzision die kritische Trefferchance, Vitalität das maximale Leben, etc. Wenn du mehr aushalten willst, empfehlen sich Zähigkeit/Vitalität, für zustandslastige Skillungen Zustandsschaden/Präzision, etc.

Skillungen gibt es grundsätzlich so viele, wie deine Fantasie zulässt. Am Besten probierst du verschiedene aus und bastelst selbst daran herum.

bonus, Ritterzeug hat Kraft/Präzision/Zähigkeit.

Stehst du denn auch in Reichweite des Zeichens? Das hat nur einen begrenzten Radius.

Waldläufer sind keine Fernkampfspezialisten. Sie sind Druiden, Tierfreunde und Überlebenskünstler – und damit sehr naturverbunden. Schusswaffen sind jedoch ein Merkmal der Industrie.

Was ich richtig ätzend finde ist, dass die meisten (Stoff-)Helme die Hörner ausblenden. Deswegen blende ich, mit Ausnahme der Tiaras, Helme grundsätzlich aus.

Wenn du primär mit Bomben spielen möchtest, empfehle ich die 30er Eigenschaft in der Erfindungslinie, durch die deine Bomben heilen.

seufz Und wieder ein Abend, an dem ich nicht spielen kann. Dachte, das gestern wäre nur eine Ausnahme gewesen. Aber nein. Wieder massive Lags und Standbilder. Selbst die einfachsten Gegner zerlegen mich, weil alles so stark verzögert ist.

Es ist wirklich schade. Habe nur wenig Freizeit und wenn ich dann mal von der Arbeit nach Hause komme, geht nix. Standbilder, Disconnects, Gegner laggen mich kaputt. Tut was!

Lebenskraft. Nicht Lebensenergie oder Gesundheit.

Hmmm. Irgendwie möchte ich jetzt meine persönliche Story nicht mehr weiterspielen, in der Hoffnung, da wird nachträglich was geschraubt.

Ich finde Trahearne in Ordnung. Aber Tybalt (bzw. die witzige Sylvari von der Abtei) vermisse ich auch.

Bzgl. Beherrschung: Siegel, Mantra, Pistole, Großschwert, Fokus, Stab, Ablenkung (F3), … da kommen schon einige Unterbrecher zusammen. Mit den 5% mehr Schaden gegen inaktive Ziele sind solche Ziele gemeint, die gerade keine Fähigkeit einsetzen. Also jene, die unterbrochen wurden oder unter Kontrolleffekten (Betäubung, Niederschlag, etc.) leiden. Daher der Traitlinienname: Man BEHERRSCHT den Gegner, mithilfe von Kontrolleffekten und Unterbrechungen.

Zum Rest: Wenngleich ich zustimme, dass manches nicht ganz sinnig platziert ist, muss man sagen, dass es ganz gut ist wenn manche Sachen auch ein wenig verteilt sind. Immerhin hat man 70 Punkte… wenn man primär unterbrechen will, beispielsweise, wäre dann jeder Punkt über 30 (Beherrschung) verschwendet. So gibt es in jedem Baum etwas.

Der Hammer hat ebenfalls ein Feld (3. Autohit) plus Ende (Taste 2). Dazu noch bis zu 3 Segnungen, die ebenfalls Felder erzeugen… ich denke, man sollte sich nicht beschweren. Die Dinger sind eh mehr dafür gemacht, dass sie von Freunden genutzt werden.

Gemeint ist der Zustand, nicht die Fertigkeitskategorie.

Ist nicht nur beim Dieb so. Das ganze Spiel ist von vorne bis hinten nahkämpferunfreundlich und meist liegt man nur am Boden rum, wenn man sich mal kurz an den Gegner wagt.

Zustandsschaden ist mit folgenden Kombinationen sinnvoll:

Pistole+X
Dolch+Dolch
Kurzbogen

Jede Rasse hat eine vordefinierte Auswahl an Rassenskills, die einen ganz speziellen Hintergrund haben. Sylvari sind hellgrün, Asura lila, etc.

Allerdings sind das nur um die 6 Stück pro Rasse und meist zu vernachlässigen. Den Hauptteil deiner Skills machen die Klassenskills aus, die du ebenfalls an ihrem eigenen Hintergrund erkennst.

Diebe schwarzgrau, Elementarmagier rot, Nekromanten moosgrün, etc.

Zähigkeit bringt viel gegen direkten Schaden, Vitalität gegen Zustandsschaden. Kommt also drauf an, womit man mehr Probleme hat.

@Pawel: Dein Kumpel hat dir Unfug erzählt. Solche Fähigkeiten gibt es in GW2 nicht.

Nekro: Es gibt, wie bei jeder anderen Klasse auch, mehrere Waffen. Wenn dir der Stab nicht liegt, probier es doch einfach mit Axt, Zepter oder Dolch.

Waldläufer: Nicht nur auf den Waldi bezogen, sondern allgemein, glaube ich dass Nahkampfwaffen IMMER mehr Schaden verursachen als Fernkampfwaffen. Um den Reichweitenbonus zu kompensieren.

Wächter: Der Wächter kann, wie jede andere Klasse auch, im Nah- UND Fernkampf gespielt werden.

Ingenieur: Das Problem liegt nicht an der Klasse, sondern an dir. Du darfst nicht dahin zielen wo der Gegner ist, sondern wo er zu dem Zeitpunkt sein wird, an dem deine Granaten aufprallen.

Mesmer: Ich mag ihn nicht. Mit den Illusionen ist er zu sehr auf ein einzelnes Ziel fixiert und mir nicht flexibel genug. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Elementarmagier: Lass dich davon nicht abschrecken. Wirklich gut spielen können ihn eh nur wenige und es lohnt sich daher, sich mit dieser Klasse auseinanderzusetzen. Wer den Einstimmungswechsel beherrscht, hat gewonnen.

Der Dieb fehlt in deiner Aufzählung, also probier den doch auch mal.

Seit heute morgen habe ich das Problem, dass meine Fertigkeiten entweder verzögert oder garnicht aktivieren, selbst wenn ich wie ein Wahnsinniger auf die Taste hämmere. Scheint am Patch zu liegen.

Dann steht da Unsinn. Ich habe beispielsweise auch Teile mit Heilkraft bekommen, obwohl ich beim Orden der Gerüchte bin.

Beim Dieb ist es besonders wichtig, immer in Bewegung zu bleiben. Dafür ist er die mobilste Klasse im Spiel. Ausweichen, Fertigkeiten die einen hinter den Gegner bringen, Schattenschritte, Tarnung, … apropos Tarnung, auch die Positionierung spielt eine Rolle. Mit dem Schwert in der Haupthand kannst du beispielsweise sehr gut Gegner kontrollieren.

Bei mehreren Feinden nutze den Wurfdolch (Taste 4 mit Nebenhanddolch), Springende Todesblüte (Taste 3 mit Doppeldolch), Fallen oder den Kurzbogen.

Leute… er meint die Eigenschaften. Nicht die Fertigkeiten. Er hat sich dabei auch durchaus verständlich ausgedrückt. Leider weiß ich keine Antwort auf deine Fragen, da ich bisher noch keinen Ingenieur gespielt habe.

Kommt irgendwann mit Updates.

Die Ordenswahl hat keinen Einfluss auf Belohnungen oder dergleichen. Du entscheidest dich hier lediglich für die bevorzugte Vorgehensweise in der persönlichen Story:

- Wachsame (direkter Angriff)
- Orden der Gerüchte (Infiltration und Gerissenheit)
- Abtei Durmand (Ausgrabungen und Wissen)

Unsinn. Es gibt keine Tanks oder Heiler. Jede Klasse eignet sich zum Supporter. Manche haben sogar verschiedene Möglichkeiten, ihren Support anzubringen, wie beispielsweise der Dieb.