Wegmarke und Lager Paggas Posten – Malchors Sprung. Dort habe ich schon längere Zeit eine Nekromantin geparkt. Das ist nur einen Steinwurf von der Statue mit dem Holz-Spot entfernt. Spätestens wenn mal wieder die Tagesaufgabe kommt einen Aussichtspunkt in Orr zu besuchen oder ein Sprungrätsel zu absolvieren wird die Nekromantin aktiv.
Vor der Glutbucht – egal ob Statue an oder aus – immer nur Untote. Jetzt gibt es die Elementare wenn die Statue aus ist. Bei den Tempeln von Lyssa und Dwayna hat man schon von Beginn an nur Elementare angetroffen wenn die Tempel befreit waren.
Stärker geworden sind weder die Untoten, Elementare noch orrianische Spektralgeschöpfe. Der von der Inquestur gebaute Golem (Champion) lässt sich nach wie vor von einer Nekromantin mit Zoo umhauen.
Gerade selbst nachgeschaut: Alles korrekt.
Wer 557 Edelsteine gibt, der erhält 100 Goldstücke.
Wer 100 Goldstücke gibt, der erhält 376 Edelsteine.
Die Handelspostengebühr von 15% wird bei jedem Tausch fällig.
20 Stück Eisen, 5 Tage Restlaufzeit = 100 Tagespunkte
8 Stück Eisen, 3 Tage Restlaufzeit = 24 Tagespunkte
= 28 Stück Eisen bei 124 Tagespunkten … 4,4 Tage Restlaufzeit.
Wie aber schon geschrieben wurde, wäre es dann sinniger entweder die Beute oder bei Sammelsachen die Ausbeute zu reduzieren oder den Bedarf an Handwerksmaterial zu erhöhen, ehe ein Produkt dabei herauskommt. Also gefühlte 10 Bretter aus 30 Bäumen für einen Dübel. ^^
Für die Tagesaufgabe gehe ich regelmäßig auf Karten die weit von der 80 entfernt sind. Die Beutel besiegter Gegner sind definitiv auf die Stufe der Karte abgestimmt. Die Ausrüstung etwa hälftig 80er Sachen, das andere auf der Stufe der Karte. Auf einer 1 – 15er Karte gibt es halt nur Kupfer und weiches Holz, die Pflanzen hingegen findet man auch noch auf 60 – 80er Karten.
Was hat die Marketing-Abteilung falsch gemacht?
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Aron.3506
Wenn ich das jetzt noch mal alles aus dem Gedächtnis richtig zusammen krame, habe ich im Vergleich zu den Spielern die absolut “kostenlos” spielen dank dem alten GW2 Konto die tägliche Belohnung für das einloggen, mehr Bankfächer, alle Freiheiten beim chatten und beim Handelsposten, ich bin nicht eingeschränkt wo ich neue Charaktere großziehen möchte, ich habe mehr Charakterslots, kann in Gilden eintreten und Gildenbankfächer benutzen.
Hätte ich HoT, könnte ich gleiten, hätte ich zumindest einem Charakter den Elite Skill verschafft, könnte ich die neuen Karten besuchen und an der neuen lebendigen Geschichte teilnehmen. Den Preis von 30 Euro halte ich für fair.
Gestaltungsmöglichkeiten… Man loggt sich in seinem Account ein, geht mit einem Charakter in das Spiel und dann könnten alle Materialien in seinem Rucksack 24 Stunden Ablaufzeit haben.
Genug Zeit um es für Eigenbedarf an den Account zu binden (z.B. durch verschieben in das Sammelfach), an einen Händler zu verkaufen, über den Handelsposten anzubieten (5% Einstellgebühr vom Verkaufspreis), per Post zu verschicken (Empfänger öffnet: Dort Account gebunden, wird es zurück geschickt sofort beim ursprünglichen Absender Account gebunden).
Stellt sich trotzdem die Frage – für wen wird dann was besser?
100 Tage?
Da ich fast täglich etwas sammle, eröffne ich mit jeder einzelnen Sorte einen neuen Tagesstapel. 20 verschiedene Sachen sind es ganz locker. Im WvW bin ich fast täglich bei den Synthetisierer für Leder / Stoffe / Erz / Pflanzen / Holz. Und das für 100 Tage, also brauche ich 2.000 Fächer NUR für Material das eher nie die Stapelhöchstgrenze von 250 Einheiten erreicht oder ich muss vorzeitig aus Platzmangel verkaufen.
Vom Bauchgefühl her wäre so etwas wie ein Verfallsdatum das nicht mein Ding.
Füge ich Verfallsdaten ein, habe ich (Eisen) 54 Einheiten die in 7 Tagen ablaufen, 25 Einheiten die in 6 Tagen ablaufen, 99 Einheiten die in 5 Tagen ablaufen… sprich, nur für Eisen benötige ich bei 7 Tagen maximaler Haltbarkeit auch entsprechend viele Fächer.
Täglich einloggen und verkaufen / verarbeiten ist dann Pflicht. Ansonsten verliert man einen Teil vom Material ersatzlos (ggf. automatisch an den Händler für ein echt geringes Handgeld).
Brauche ich 50 Ektoplasmakugeln für einen aufgestiegenen Ohrring, kann ich diese nur mit hohem zeitlichen Aufwand z.B. in einer Woche aus eigener Anstrengung zusammen bekommen. Entweder spielt man dann gezwungenermaßen das was nötig ist um viele gelbe Sachen zum zerlegen zu erbeuten oder man ist genötigt die Kugeln zu kaufen.
Was passiert mit den Angeboten, die im Handelsposten stehen? Werden die dann automatisch nach spätestens 7 Tagen (bei einer entsprechenden Höchst-Haltbarkeit) gelöscht? Bekommt man dann wenigstens sein Geld zurück was man für das Angebot bezahlt hat?
Wer eine alte legendäre Waffe bauen will, wie sammelt / verdient der sich sein Zeug?
Das von ArenaNet die Spielwirtschaft gesteuert wird, sollte eigentlich jedem klar sein. Die Tagesbelohnung in Gold, Beute von Gegnern und aus Truhen, Belohnungen für Fraktale und Verliese – das fällt schließlich nicht vom Himmel.
Erinnert mich irgendwie an die Skills von GW2 vor der Veröffentlichung von HoT.
Erst kaufte man für Silber / Gold Bücher um die Skills in entsprechenden Levels freischalten können. War ein für mich angenehmes und akzeptables Verfahren – natürlich sind 2 Goldstücke heutzutage nur noch ein Witz.
Dann hat man die Skills neu ausgewürfelt und neue Charaktere durften zum freischalten ihrer einzelnen Skills lustige Hüpfaufgaben im Spiel lösen, komplette Karten aufdecken, an Boss-Events teilnehmen. Galt auch für alle alte Charaktere, da ein hochwertiger (nicht freigeschalteter) Skill am Ende der Liste hinzugekommen ist. Es war für mich der Zeitpunkt wo ich zum Ergebnis kam: Ins Spiel gehen, Tagesbelohnung abkassieren, Spiel verlassen.
Danach hat man die Skillbäume rasiert, viele Möglichkeiten rausgenommen, die Punkte gibt es jetzt automatisch mit Stufenaufstieg. Das war für mich der Zeitpunkt wo ich zum Ergebnis kam: Jetzt passt es (mir) wieder.
Sollte ich irgendwann diese Beherrschungspunkte zwingend brauchen und sie sind nicht auf akzeptable Weise erreichbar, wird man das an meiner Aktivität feststellen.
Nach wie vor – es gibt beim normalen Aufstieg keine Geisterscherben mehr.
Im Spiel habe ich eine entsprechende Fehlermeldung vor ca. 1 Woche erstellt, mehr zu fertigen würde wohl als Spam betrachtet werden.
Als ernst gemeinte Verständnisfrage – ist dieser Bereich “Spieler helfen Spieler mit Ratschlägen” oder werden entsprechende Mitteilungen hier an die Entwickler weiter geleitet?
In diesem Spiel wird das selbst produzieren können von Ausrüstung erst für die aufgestiegenen Sachen interessant.
Könnte man wenigstens für einen Level 23 Charakter auch Level 23 Waffe / Rüstung / Schmuck in der Qualitätsstufe fertigen die man möchte (z.B. blau oder grün) – wäre nett, geht aber nicht. Und wie du schon festgestellt hast – man bekommt zu allen möglichen Aufstiegen dann auch noch “bessere” Ausrüstung nachgeworfen und kann es nicht mal deaktivieren.
Will man was fertigen, muss man sich die ganze Kette von oben nach unten durchschauen und alles notieren, damit man ja genug Bretter schneidet und Erz verhüttet. Das nervt ungemein. Warum wird das nicht automatisch getan, wenn man die Stufe hat? Warum bekommt man nicht wenigstens angezeigt “dafür brauchst du: (Liste)”?
Und zu allem Übel wird man bei gewissen teuren Sachen auch noch gezwungen 5er Päckchen davon zu fertigen, obwohl man nur 1 oder 2 braucht. Will man damit den Handelsposten puschen damit die Leute ein wenig mehr draufzahlen? Sollen die gezwungen werden sich noch ein paar Bankfächer zu fertigen, damit man es nicht verramschen muss?
Links unten im Chatfenster auf “Chatbox ausblenden” gehen. Dann werden die älteren Einträge mit der Zeit einfach von selbst ausgeblendet. Will man sie wieder sehen, nochmal drauf gehen.
Um es mal nicht zu kompliziert auszudrücken: Das war einfach ein Tag so gut wie jeder andere zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember.
Jetzt war ich neugierig und habe nachgeschaut: Tatsächlich, ein Charakter wird nächstes Jahr plus minus ein paar Tage um diese Zeit 4 Jahre Alt! Vielleicht bin ich dann ja in Feierlaune. Die anderen Charaktere… die haben etwa im Jahr 2.020 ihren 4. Geburtstag. Und in 36 Tagen hat zumindest mein Account sein 4jähriges Bestehen. Ist ja auch was. ^^
Man hätte einen kleinen Brief mit einer Überraschungskiste zustellen können, aus der sich mehr oder wenige nützliche Dinge entfalten. Es müssen ja nicht gleich eine Legendäre Waffe oder aufgestiegene Gegenstände sein.
Es mag nicht üblich sein, dass das Geburtstagskind seine Gäste beschenkt. Aber der Gastgeber bewirtet gewöhnlich seine Gäste. Wie war es an diesem Geburtstag? Nichts zu essen und konsequent auch nichts zu trinken. ;-)
Game Release Notes – 23.08.16
Welt gegen Welt
Allgemein
•Es gibt ab sofort gemischte Grenzlande.
•Die roten Grenzlande sind jetzt immer die Wüsten-Grenzlande und die grünen und blauen Grenzlande sind immer die Alpinen Grenzlande.
“… 26.07.2016 – Verspätete Notes
Welt-Feinschliff
… Die Fähigkeit Geister-Scherben zu erhalten, nachdem alle Beherrschungen in einer bestimmten Region verdient wurden (Zentraltyria oder Herz von Maguuma), wurde wieder hinzugefügt. Spieler verdienen auch weiterhin Erfahrungspunkte. Mit jeden 254.000 Erfahrungspunkten erhalten die Spieler eine Handvoll Geister-Scherben, die in der Mystische Schmiede oder bei Miyani, der Aufseherin der Mystischen Schmiede, ausgeben werden können. …"
Gilt (bzw. galt) auch für die Spieler, die kein HoT besitzen. Ich habe definitiv Geisterscherben bekommen.
Kurz vor dem “Aufstieg” nachgeschaut: x.×00 Geisterscherben.
Den Balken des Level 80 Charakters aufgefüllt.
Nach dem “Aufstieg” nachgeschaut: x.×00 Geisterscherben.
Der Account verfügt nicht über HoT und vor dem Patch gab es die obige Belohnung.
In den Patch-Notizen ist nichts über eine Einschränkung oder Abschaffung mitgeteilt worden.
Für den Belohnungspfad – wirken da überhaupt Booster? Die Tagesaufgaben im WvW bringen definitiv Punkte, es hieß davon abgesehen brächte nur der Gildenbonus (10% ?) eine Steigerung.
Please Arenanet, bring back the Erfahrungsbalken
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Aron.3506
Bei meiner Spielweise komme ich vermutlich auf die “Über den Daumen Regel” das man ca. 2 Stunden pro Aufstieg braucht. Der 400-Punkte Charakter hat die ganze Karte erkundet. Mit dem war ich über mehrere Wochen Tag auf Tag die gesamte Karte von Malchors Sprung und Fluchküste absuchen. Events, Material ernten. Champ-Trains gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass mir so viele Punkte einfach “wegfallen”. Die Geisterscherben waren mir im Grunde lieber als ein Geschenk, was ich ohne Precursor eh nicht benutzen kann.
Bei Events die fehlschlagen gibt es meinem Wissen nach nur eine Handvoll Erfahrung, etwas Kupfer und die “Anerkennung” für das gescheiterte Event. Karma wurde rausgenommen, damit es sich nicht lohnt Events zu verlieren.
Please Arenanet, bring back the Erfahrungsbalken
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Aron.3506
@Finnkitkit
Früher bekam man einen Fertigkeitspunkt. Die brauchte man mitunter auch beim freischalten von Fähigkeiten. Bei entsprechender Anzahl konnte man auch zur mystischen Schmiede gehen um sie umzutauschen. Für 400 Fertigkeitspunkte gab es ein Geschenk für eine legendäre Waffe. Punkte konnten natürlich auch durch einmalige Fähigkeitsherausforderungen erlangt werden.
Der Charakter den ich am längsten spielte, der kam so auf 450 Punkte. Ich hätte mal lieber das Geschenk nehmen sollen. Etwa 250 wurden in Geisterscherben umgemünzt, der Rest war einfach nur futsch oder blieb danach unsichtbar. Es hat mir immerhin leicht gemacht den Charakter zu löschen. Der Name gefiel mir nicht mehr wirklich und die /Tode noch weniger. ;-)
Und ja, eine kleine Möhre vor der Nase bewirkt wahre Wunder.
Please Arenanet, bring back the Erfahrungsbalken
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Aron.3506
Bei meinen Charakteren wird der Balken voll, dann ist er wieder leer, dann wird er wieder voll. Es gibt keine Belohnung für Aufstiege, keinen Grund noch diese und jene Erfahrungspunkte mitzunehmen nur damit man bald wieder einen Aufstieg hat. Man hat nicht mehr das Gefühl, dass der Charakter auf irgend eine Weise “wächst, reift, besser wird” oder was auch immer.
Das bei HoT Besitzern der Balken irgendwann mal leer bleibt, also ich für mich würde mich freuen wenn das bei meinen Charakteren auch so wäre. Ich fühle mich nämlich gerade wegen diesem “pling pling” auf den Arm genommen.
Was Kanonen bringen… …in Erinnerungen schwelgt… ich habe schon mehrfach beim Rand der Nebel damit Katapulte zerlegt die man meinte einfach aufbauen zu können, ohne auf Verteidiger achten zu müssen. Wer dann anschließend durch den Haupteingang wollte, der bekam eine Ladung Öl zum Gruß. Ein paar Mal hielt ich auch auf anderen Karten mit der Kanone mitten in die Menge rein, während der eigene und der feindliche Zerg sich hauten. Die Beutel habe ich auch nicht verschmäht.
Wenn man bei Verteidigungsanlagen die Kanonen selbst setzen könnten, wäre ich dem nicht abgeneigt. Zu oft landet der Schuss an der eigenen Brustwehr oder einem anderen Hindernis. Viel zu oft wird nur eine Fläche abgedeckt, die aus “militärischem Gesichtspunkt” völlig Sinnlos ist. Allenfalls kann man sie an vielen Stellen eine “hübsche Dekoration die dazugehört” nennen.
Vorräte nicht mehr zwischen den Karten befördern können? Der 50-köpfige Zerg wechselt von A nach B und 500 Material ist verloren? Soll sich das Programm merken können, wo Spieler wie viel Material auf jeder Karte aufgenommen haben? Oder muss der Zerg dann nach jedem Kartenwechsel erst einmal eine 15-Minuten Tour durch 5 Lager unternehmen, ehe man würdig ist etwas angreifen oder verteidigen zu dürfen? Ohne Material kann man nur auf ein Tor klopfen. Das gibt dann gleich ein schönes Schlachtkreuz und jeder weiß Bescheid. Für starke Server fast egal. Die schwächeren Server die mit ihren Springern vielleicht auch mal was angreifen wollen, die werden ganz bestimmt Hurra schreien.
Ich muss gestehen, das mit der “kostenlosen Abkürzung” über die Heimatkarte vom WvW ist einfach mit den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen. Ich habe gar nicht mehr drüber nachgedacht. Bei der jetzigen Belohnung für die Tagesaufgabe ist es tatsächlich nicht mehr erforderlich.
Ich finde es ist gar nicht so leicht die gewünschte Zahl zu liefern.
Account 1, einloggen.
Rata Sum, Wegmarke Silberwüste, Aussichtspunkt erklimmen.
WvW-Heimatkarte, Wegmarke Mittelfestung, schnell 4 Sachen ernten, Abhang runter hüpfen, ab zum nächsten Monument und warten bis es die eigene Farbe hat, Wegmarken Feste Hügel und Bucht, schnell 4 Sachen ernten, Hauptwegmarke Zitadelle, Portal Löwenstein.
Wegmarke zu den Portalen, ab durch das Portal nach Ascalon, Wegmarke nach Diessa Plateau, schnell durch die Landschaft flitzen bis man beim 10er Eisenklotz im Nordosten ankommt. Tagesaufgabe erledigt.
WvW-Heimatkarte, Portal Löwenstein.
Wegmarke zu den Portalen, Portal nach Rata Sum, Zeug in die Sammelfächer einlagern, etwas Schrott von Kämpfen und vom Sammeln verkaufen, alles was man nicht aus der Tagesbelohnung benutzen will auf die Bank ablegen.
Die ganze Aktion – keine Viertelstunde. Überall gewesen und doch streng genommen nirgendwo. Wie soll man das vernünftig abbilden? Die Zeit wo man Online war? Was ist mit der Zeit wo man “away from Keyboard” irgendwo herumsteht?
Und weil es so schön und schnell war – das ganze noch mal mit Account 2, vielleicht auch 3 oder mehr.
Welche Accounts zählt man? Kostenlose, jene mit der Grundversion ohne HoT, HoT? Sich an aktuellen Verkaufszahlen bzw. der Differenz zwischen alten und neueren Zahlen zu orientieren ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich aussagekräftig.
Die Lebendige Geschichte der ersten Staffel war ganz nett. Ich habe immer wieder mal teilgenommen wenn es auf dem Weg lag, ich das Gefühl hatte das man mich bei einem Event braucht. Kein Event – Keine Teilnahme.
Wenn der Spielbetreiber möchte, dass die dritte Staffel nur auf den neusten Karten stattfindet, dann muss man halt entscheiden was einem persönlich wichtiger ist. Ein paar Euro sparen oder kaufen. Falls man nicht schon die Erweiterung hat.
Für mich ist schon die Silberwüste kein Vergnügen, die Trockenkuppe das kalte grausen und (S * T)^2 nach allem was man hört HoT. Ich fürchte, bei der nächsten kostenpflichtigen Erweiterung bekomme ich die Karten dann frei geschaltet, ob ich will oder nicht. Aber das ist dann wie diese Südseebucht. Nur weil es sie gibt, prügelt niemand einen dort hin.
Dank der Tagesaufgaben, die einen ja mitunter auch dazu verlocken mal so ein Sprungrätsel wie Morgans Spirale zu absolvieren, sieht man dann mit Interesse immer wieder Leute in den Tod stürzen. Also entweder Dinosaurier oder Leute die ins Spiel schnuppern (bzw. mit der kostenfreien Version zufrieden sind). Die Grundlagen meiner persönlichen Motivation für GW2 beruhen definitiv nicht auf einer Lebenden Geschichte oder (S * T)^2.
Dreimal auf einen Erzknoten oder einen Baum einschlagen, einmal Gemüse mit der Sichel vom Boden lösen – das für alle ist gerecht. Das man Leute unabhängig von ihrer persönlichen WvW Leistung belohnt “weil sie auf dem richtigen Server sind” empfinde ich einfach als ungerecht / nicht gerechtfertigt.
Man kann argumentieren “die WvWler kämpfen für den Server”. Das tun sie nicht. Würde es um Ehre und E-Sport gehen, sähe es auf den Karten ganz anders aus. Es geht um Spaß Türme und andere Objekte zu erobern, im Zerg über Schwächere drüber zu rutschen, dank fähiger Mitstreiter von hinten einen solchen Zerg zu ernten. Die Leute wollen Beutel von toten Gegnern, Karma aus Eroberungen, Champion-Beutel von Bossen, Marken und diverse Erfahrungspunkte. Kurzum – diese Heldentaten die keine sind müssen nicht auch noch auf Bereiche ausstrahlen, die mit dem WvW nichts zu tun haben.
Würden die WvWler für ihre Taten z.B. im Rahmen der Belohnungspfade nun Tränke mit Buff für Forschung, Vitalität, Heilung und dergleichen bekommen, wäre das wenigstens noch logisch und -persönlich- verdient.
Wenn ich mich noch richtig daran erinnere – ich konnte die ganze Karte von Metrica ernten und sie war dann tatsächlich leer. Damals war Kupfererz aber auch nur 7-12 Kupferstücke wert. Man brauchte es nur zum Lernen des Berufes, danach nicht mehr.
Wenn man hochwertige Sachen herstellen will, wird “jetzt” auch Silber, Eisen, Platin und Mithril sowie entsprechendes Holz verlangt. Von daher wundert es mich nicht, dass abgeerntete Knoten in binnen weniger Stunden wieder verfügbar sind. Sein müssen.
Ein zusätzlicher Bonus über das WvW ist einfach nur ungerecht. Ich habe zum Anfang von GW2 nur wegen den WvW Karten (Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte, Wegmarken) mehrfach kostenlos den Server gewechselt. Der letzte war ein sehr gut bespielter/spielender WvW Server und ich habe tatsächlich erst mal BUG-Meldungen rausgejagt, weil das regelmäßige Mehrfachernten und ernten mehrerer Rohstoffe auf einen Schlag mir völlig fremd war.
Da ich mit einem anderen Account probeweise noch mal als Neuling WvW begonnen habe – vor allem im Rand der Nebel – autsch, das ist gar nicht so einfach ohne Skillpunkte und aufgestiegenen Schmuck in fast allen Slots. Nach einer für mich intensiven Woche mit WvW habe ich jetzt hundert Punkte verteilt und drei oder vier Pfade fertig. Darunter auch automatisch die Gabe der Schlacht.
Früher bekam man die WvW-Marken bei jedem Bosskampf nicht Säckeweise aber doch in ansehnlicher Zahl. Jetzt gibt es gefühlt den zehnten Teil plus bei WvW-Aufstiegen oder bei vollen 500 Punkten vom Pfad. Mal sind es zehn oder zwanzig Marken. Mitten im Spiel bleibt mir wenig Zeit das zu registrieren. Multipliziere ich die Zahl der vorhandenen Marken mit dem was ich auf dem anderen Account habe (so ca. 1.400 Stufen) bekomme ich nur ein drittel der Marken wie früher herein.
Allerdings gibt es jetzt auch alle Naselang eine exotische – Accountgebundene – Waffe und zum Ende des Pfades auch etwas aufgestiegenes. Es ist also ein geben und ein nehmen. Marken wären mir lieber, da ich dann selbst entscheiden könnte was ich will und man Bankfächer spart.
Die Kombination frei zwischen Händler und Pfad bezüglich der Gabe der Schlacht wählen zu können wäre für die Spieler eindeutig angenehmer.
Ich finde es ist problematisch, dass man bei den drei Grenzlanden und den ewigen Schlachtfeldern über “b” rein kommt und dann über ein Portal nach Löwenstein weiterreisen kann. Sollte man grundsätzlich rausnehmen, denn das verleitet Leute wie mich für die täglichen “Tue dies dort und jenes wo anders” Aufgaben diese Portale zu missbrauchen, was wohl auch die Zähler im WvW ruiniert und exakt in diesem Augenblick die Mittelfeste garantiert zerstört.
Wenn man das Portal nach Löwenstein am Rand des Nebels übrig lässt, werden die durchreisenden Besucherströme niemand stören.
In Löwenstein gibt es doch auch diese mystische Schmiede. Ist die im WvW wirklich erforderlich? Ich könnte mir vorstellen, dass auch diesbezüglich ein schändlicher Missbrauch stattfindet.
Man sollte vielleicht auch nur Sachen bei den Händlern in den Grenzlanden und ewigen Schlachtfeldern verkaufen können, die man dort erbeutet, gefunden oder auf andere Weise erworben hat.
Reparaturen sollten auch nur auf den Grenzlanden und den ewigen Schlachtfeldern möglich sein, wenn man dort vorher gestorben ist.
Und es sollten unbedingt mehr Anreize für Leute geschaffen werden auf die WvW Karte zu kommen weil die einfach viel bietet!
Die von Tiscan eingefügte Karte ist zwar ganz gut – wer aber Land erobern will, muss das nicht unbedingt vom Zentrum seiner eigenen “Homelands” aus tun. Üblicherweise sieht man beim öffnen der (m)ap rote, grüne oder blaue Fähnchen. Die zeigen an wo aktuell Wachen ein Stück Land bewachen und für welche Fraktion die Wache kämpft. Es sind 9 feste Positionen. Auf jeder der drei Grenzlanden. Dazu kommen noch … 6 ? Wachen auf den ewigen Schlachtfeldern und am Rand des Nebels nochmals… 15? Wo eine Wache erschlagen wurde, ist für eine kurze Weile zwar vor Ort ein Fahnenmast schon eingefärbt, man sieht es aber nicht beim öffnen der (m)ap.
Das ich im WvW oft mit Zerg oder Gruppe unterwegs bin kann ich nicht behaupten. Man kann auch alleine hinter Mauern mit entsprechenden Belagerungswaffen einen Turm oder eine Festung verteidigen. All zu viel darf man natürlich nicht erwarten. Die Angreifer sind ja nicht gekommen um Däumchen vor der Mauer zu drehen. Event-Veteranen bezwingen, Feindliche Lager drehen, Karawanen abfangen, Wachposten umhauen und “Land erobern” bekomme selbst ich hin.
Für Alleingänge ohne HoT zu besitzen favorisiere ich persönlich den Dieb mit seinen Möglichkeiten. Gegner mit denen ich mich nicht anlegen will? Man kann über Diebstahl unsichtbar werden, man kann dabei etwas erbeuten was einen unsichtbar macht. Heilung und 2 Skills auf der Liste für Unsichtbarkeit – Dolch in der Begleithand mit Skill 5 beim Zustechen unsichtbar zu werden. Wenn nicht gerade ein böser Jägersmann in der Nähe ist habe ich gute Karten einem Kampf zu entgehen oder zu entkommen.
Da ich die “neuen” Karten ja auch erlebt habe – es ist definitiv mehr los seit die alten Karten wieder im Spiel sind. Es macht wesentlich mehr Spaß sich darauf zu bewegen. Mein Server ist nicht verknüpft und hat regelmäßig Warteschlangen. Nicht immer und auf allen Karten. Man sieht aber die Aktivität. Auch durch eroberte Ziele.
Eine legendäre Waffe war für mich früher ausgeschlossen, da ich keine Verliese besuche. Jetzt bekommt man entsprechende Belohnungen nebenbei im WvW. Das Thema ist für mich aber inzwischen auch “durch”. Egal ob ich die Gabe der Schlacht von einem Händler bekäme oder über Belohnungspfade.
Im Grunde genommen bin ich damit zufrieden wie es derzeit ist. Im Bereich vom “Schrott” sind diese Kugeln dazugekommen, die beim Händler dreißig Silbermünzen Wert sind. Man bekommt sie als Zufallsfund etwa im Harathi-Hinterland, ebenso als Event-Kartenbelohnung.
Wer seine Löffel im WvW aus den Champion-Beuteln nicht behalten will, kriegt 10 Silberstücke dafür. Im WvW gibt es jetzt ganz automatisch durch Punktesammeln Belohnungen – exotische Waffen und Rüstungsteile, wenn auch nur mit begrenzt wählbaren Werten, Marken für Verliese die man nie betreten hat, diesen Sand von der Silberwüste, Schlüssel für Banditentruhen, Schaufeln und was noch so dazu gehört. Charaktere unter 80 kriegen keine Erfahrung und kommen daher eher nicht mehr ins WvW. Dafür bekommt man mit seinem 80er Charakter Folianten, die man für neue Charaktere zum Aufstieg verwenden kann. Ich finde, das ist so gut gelöst.
Selbstredend ist es anzuraten für das wenige Gold was man ausgeben muss sich so bald wie möglich exotisch auf Stufe 80 auszustatten. Davon abgesehen kann man sich auch als “Gelegenheitsspieler” einfach mit Dingen ausrüsten die einem unterwegs vor die Füße fallen. Man kann diese Dinge zerlegen, man kann sie an Händler oder im Handelsposten verkaufen und vom Gold dann wertvollere Sachen kaufen die auch mehr Wirkung haben.
Das einzige was ich nach wie vor bemängele – in den ersten fünf Minuten bekomme ich bei jedem zweiten Gegner einen Beutel, eine blaue oder grüne Sache, nach einer Viertelstunde kann man zehn Gegner umhauen und sich dann freuen wenn es etwas nützliches gibt. Bleibt man länger als eine Stunde auf der Karte, fühle ich mich diesbezüglich auf den Arm genommen. Das System belohnt nur jene, die rasch alle Punkte abrennen und so bald wie möglich die Karte wechseln. Und die hauen auch nicht mehr Monster um als ich in den ersten fünf Minuten.
Nachdem ich leider herausgefunden habe, dass es einen /tode Befehl gibt, war ich mit meinen Charakteren nicht mehr ganz so glücklich. Meine 30er und einige 20er Mittel sind entsprechend aufgebraucht. Bis die neuen Charaktere welche zum Geburtstag bekommen, werden noch ein paar Tage ins Land ziehen. Bei der Aktion gingen auch eine Menge Folianten drauf.
Da man die ersten zwanzig Level auf gewöhnlichem Wege recht zügig zusammen hat, stellt sich mir die Frage wie “nützlich” ein solches Mittel tatsächlich ist. Eine Aufstufung um 10 Level “mitten drinnen” hätte mir mehr Freude bereitet.
Jetzt könnte man natürlich noch erwähnen, wie sinnlos derzeit für einen nicht HoT Besitzer jeder weitere “Aufstieg” ab 80 ist, aber ich möchte nicht als Selbstsüchtig gelten. :-)
- Hilferuf ignoriert.
- Angeschlagenen Spieler nicht bemerkt.
- Laufrichtung stets die gleiche. Unterbrechung des Laufs nur bei Feindkontakt.
- Gegner in Schussweite nicht bemerkt (da stets gleiche Laufrichtung und Feind somit seitlich hinter den Läufern).
- Exakt jeder und jedes mal über mich drüber getrampelt.
- Mehr als eine Stunde Aufenthalt in dem Gebäude.
Für eine Bot-Meldung war das mehr als ausreichend.
Vor einigen Jahren rannten in Metrica mehrere Waldläufer bei einem Gebäude der Inquestur ständig mit ihren Pets im Kreis. Sie ballerten alle Gegner nieder, ich sammelte da auch meine Punkte für die Herz-Quest und dummerweise erwischten mich die Agenten von der Inquestor und ich landete direkt in der “Kreisbahn” dieser Waldläufer im angeschlagenen Zustand.
Diese lustigen Waldläufer trampelten einfach über mich hinweg ohne anzuhalten. Mehrfach. Es hat sie nicht interessiert das da ein Mitspieler Hilfe gerufen hat – auch per lokalen Chat wo eine schöne Sprechblase aufgeht. Zu dem Zeitpunkt war es ein rein deutscher Server wo man erwarten kann, dass ein “Hilfe” verstanden wird. Es hat sie auch nicht interessiert, dass ein Stück entfernt zwei Agenten der Inquestur munter auf mich ballerten.
Nachdem ich draufgegangen bin, hatte ich genug Zeit mir Gedanken über diese Waldläufer zu machen. Ich schickte dann eine Bot Meldung und kann wirklich nur hoffen, das die gesperrt wurden.
Für mich ist der Begriff “Denunziant” mit einem sehr negativen Unterton versehen. Für mich sind das Leute, die selbst anonym bleibend einen Namen auf einen Zettel schreiben, ihn bei der Kirche in einen Kasten werfen und darauf hoffen das die genannte Person auf dem Scheiterhaufen landet.
Nun sind wir ja glücklicherweise nur in einem Spiel und da werfe ich gerne Zettel in den vorgenannten Kasten rein. Da wir alle Kunden des gleichen Spielbetreibers sind, liegt es in seiner Hand zu prüfen und zu richten oder – wenn ich völlig grundlos Zettel einwerfe – mich zu verwarnen.
Windows 7:
STRG + ALT + ENTF,
Task Manager starten,
Registerkarte “Prozesse” auswählen,
auf einen Eintrag wie “GW2-64.exe” achten.
Dank an Dayra für den Link. Zumindest gw2crafs.net kenne ich noch nicht. Das muss ich mal in einer ruhigen Stunde verproben, ob es mich günstiger kommt. Im Bereich 450-465 kann man wohl auch über (massenweise bei mir vorhandenes) Material wie Blutsteinstaub eine Kleinigkeit einsparen.
Und ja, mir ist klar das Bots die Preise niedriger halten. Das sich einerseits bei mir in der Bank 30 Stapel Mithril anhäufen und man keine 3 Stapel Orichalcum besitzt, ich sehe da einfach ein “seltsames Missverhältnis” oder einen Flaschenhals, den es so eigentlich nicht geben müsste.
Bezüglich Vinceman – auch dir Danke für den Link. Schaue ich mir Morgen an. “Früher” hatte ich mir Malchors Sprung und Fluchküste als Karte ausgedruckt, auf eine Pinwand befestigt und dann fleißig Nadeln zur Markierung von Orichalcum und Antikem Holz lt. Karten aus dem Netz gesetzt. Da ich aber wie gesagt früher nichts stehen ließ, war es dennoch extrem Zeitaufwändig.
Konstrukteur: 840 Oricalcumerz, 1.200 Antiker Holzblock, 140 Ektoplasma
Waffenschmied: 1.030 Orichalcumerz, 560 Antiker Holzblock, 135 Ektoplasma
Weitere Berufsanleitungen 400-500 habe ich mir noch nicht aus dem Netz geholt.
Eigene Sammelleistung am Tag – Evtl. 10 Erze + 10 Hölzer (eher hoch gegriffen).
Sprich eine I Seven Of Nine I I wäre alleine – nur für meinen Bedarf in zwei Berufen schon eine beschauliche Zeit unterwegs. Ich bin nun was das Sammeln betrifft nicht der Oberfaulste. Die sehr bescheidene Verfügbarkeit von Orichalcum und Antikem Holz je Karte zwingt die Leute entweder sehr Reisefreudig zu sein – was wegen den verschiedenen Karten (Erze werden unterschiedlich auf Karten mit verschiedenen /ip Adressen verteilt) sehr aufwendig ist oder man muss viele Charaktere zum wechseln über die gleiche Karte bewegen.
Da dies zum Thema “Goldseller” geschrieben steht – vorgenannte Leute erarbeiten sich mit Bots ihre Erze und Hölzer, verkaufen es gegen Gold an Leute die es brauchen – und verkaufen dann das Gold an Leute die u.a. Erze und Hölzer benötigen aber keine Lust darauf haben sich Stundenlang über Karten zu bewegen oder etliche Charaktere nur dazu zu erschaffen um hochwertige Erze und Hölzer zu sammeln.
Ich halte es für unglücklich gelöst das man Güter derart sparsam verteilt und stattdessen “fast im Stundenrhythmus” alles andere wieder respawnen lässt (die 10er Mithrilbrocken ausgenommen). Es freut mich zu hören, dass es jemand gibt der so fleißig täglich sammelt. Ist das aber die Regel oder eher die Ausnahme? Viele Bekannte in GW2 habe ich nicht mehr – aber jene die ich kannte, die gehörten eher nicht zu den Sammlern.
Meine Charaktere haben aus eigener Anstrengung die Berufe bis 400 erarbeitet. Sprich, alles was benötigt wird, konnten sie auf den Karten selbst sammeln. Es blieb nicht aus, das ich kleine Mengen von “diesem und jenem” über den Handelsposten nachkaufte, da mir der Aufwand zu groß erschien gezielt kleinere Mengen über die jeweiligen Karten zu besorgen.
Jetzt ab 400 habe ich ein “Problem”. Für 400 – 500 braucht man ja schon ordentliche Mengen an Orichalcum und antikes Holz. Früher bin ich eine ganze Karte abgelaufen – jeden Gegner umgehauen, alle Events unterwegs mitgemacht, jedes Stück Erz, Holz und jede Pflanze mitgenommen – es war unter 2 Stunden für eine große Farmrunde kaum zu machen. Ausbeute: 5 Spots Orichalcum und Antikes Holz, also etwa 15-20 Stück Erz + Holz. Heutzutage mache ich nur noch eine kleine Runde, ich finde ab und zu sogar 2 oder 3 Spots aber es folgen auch Tage wo es gar nichts an Orichalcum und/oder Antikem Holz im besuchten Bereich gibt.
Alleine für einen Beruf müsste ich – wenn ich meine Gewohnheiten und die Spieldauer nicht ändere – über den Daumen bis zu einem halben Jahr sammeln.
Oder ich verkaufe das Mithril und Altes Holz und besorge mir was ich brauche aus dem Handelsposten. Ich weiß nicht, wie viele ambitionierte Sammler es in GW2 gibt. Das die in der Lage sind allen Leuten von 400-500 die Berufswünsche zu ermöglichen, halte ich für ein Gerücht. Letztendlich wird das Gold was ich ausgebe (auch) bei Leuten landen, die es sich nicht “verdient” haben.
Ich kann es nachvollziehen, warum der eine oder andere keine Lust hat sich das Gold zu verdienen und/oder die Materialien zu erarbeiten. Eine Langzeitbeschäftigung – etwa für aufgestiegene Ausstattung – ist durchaus nicht schlecht. Es sollte halt vom Aufwand nicht in eine Lebensbeschäftigung ausarten.
Früher bekam ich recht genau das Handwerkmaterial (durch Wiederverwertung, aber auch in den Beuteln) heraus, was der Stufe vom besiegten Feind angemessen war.
Im Harathi-Hinterland bekam ich die letzten Monate an Leder:
Handwerkstufe / Level
000 – 075 / 01 – 20
076 – 150 / 21 – 35> Zentauren ca. Level 35 bis 37 (Dünnes Leder)
151 – 225 / 36 – 50> Zentauren ca. Level 38 bis 45 (Raues Leder)
226 – 300 / 51 – 65> Zentauren ca. Level 46 bis 48 (Robustes Leder) Event-Gegner.
301 – 375 / 66 – 80
Vor allem wenn man Häute und dergleichen zerlegt die auf der Karte ein großes Level-Spektrum abdecken, ist es auffällig das Querbeet etwas Dünnes, viel Raues und etwas Robustes Leder herauskommt. Auf den Höherstufigen Karten verlieren die Gegnern auch gerne noch mal Zeug der darunter liegenden Stufe.
Bei den Event-Gegnern bekam man früher im Harathi-Hinterland aus den Beuteln tatsächlich nur Handwerksmaterial der Stufe 225-300. Inzwischen ist das ziemlich gemischt und die Masse sind eher Sachen die eine Stufe darunter liegen. Bei der Wiederverwertung von Sachen in dieser Stufe habe ich nicht so sehr darauf geachtet.
Allerdings bekam ich auf der “Folgekarte” Flammenkammsteppe – Level 40-50 – mehr Baumwolle als Seide beim zerlegen von Sachen. Es kann sein, dass die Baumwolle eher von Gegnern im Süden stammt, wo die 30-40er Karte Felder der Verwüstung angrenzt.
Ich habe in der letzten Zeit nur noch mit dem Kupfer-Wiederverwerter gearbeitet.
In Ordnung, zur Klarstellung ein veränderter Absatz:
“… Am Anfang von GW2 wurden Leute gesperrt, weil sie zu unglaublich günstigen Preisen wertvolle Sachen kaufen konnten. Der Fehler vom Programmierer, nicht des Spielers. Trotzdem bekamen die Spieler die rote Karte gezeigt, wenn sie wie toll die Sachen kauften. “Man hat ja genau gewusst das es falsch ist.” …”
Für die Benutzung eines Portals wurde meinem Wissen nach noch niemand belangt.
Es geht mir inhaltlich um die damalige Erwartungshaltung vom Spielbetreiber, das die Spieler durchaus fähig sind zu erkennen was richtig und was falsch ist.
Ich habe es in der Vergangenheit lediglich im Bereich WvW / Refugium mitbekommen, das Spieler die Hilfe der Mesmer in Anspruch nahmen. Für die tägliche Erfolgstruhe, in der man WvW-Marken bekam.
Nur weil es Spielmechanisch möglich ist per Port ein Sprungrätsel zu schaffen ohne einen Schritt zu machen, ist es noch lange nicht “richtig”.
Am Anfang von GW2 wurden Leute genau für diese Einstellung gesperrt. Etwa das man zu unglaublich günstigen Preisen bestimmte Sachen bekam. Der Fehler vom Programmierer, nicht des Spielers. Trotzdem bekamen die Spieler die rote Karte gezeigt, wenn sie wie toll die Sachen kauften. “Man hat ja genau gewusst das es falsch ist.”
Eine Regulierung im Spiel erfolgt nur, wenn genug geschrien wird. Sei es die WvW-Karten als Bestandteil für den Gesamt-Kartenabschluss, sei es die Champions in den Anfängerzonen die man durch Veteranen ersetzt hat, nur damit die Zergs dort kein Neulinge und Neulinge keine Zergs mehr stören. Von daher wird bezüglich der Sprungrätsel alles bleiben wie es ist. Aber “richtiger” wird es dadurch nicht.
Unsere “größte Belohnung” bekommen wir schon durch das pure einloggen geschenkt. Der Charakter muss dafür keinen Schritt gehen. Meiner Meinung nach fördert das nicht die Lust am Spiel. Es hat lediglich kurzfristig Einnahmen generiert, weil man damit Kunden animiert sich entsprechend mehr Accounts zu erschaffen.
Im WvW hatten wir die Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte, die für enorm viel Verdruss sorgten. Viele Leute wollten nicht ins WvW. Ohne die Kartenabschlüsse gab es aber keine Möglichkeit die Geschenke für legendäre Waffen zu bekommen. Es mag sein das einige durch den Zwang dort alle Orte zu besuchen Spaß am WvW gefunden haben. Es hat aber viele der Stammspieler dort verärgert, denn wenn Kameraden mit 80er Charakteren und entsprechender Ausrüstung in der Warteschlange hängen und stattdessen Neulinge ohne Lust auf WvW über die Karte stolpern, ist das einfach Mist.
Sprungrätsel haben bislang niemand interessiert der keinen Spaß am hüpfen, knobeln und dergleichen hatte. Man macht Sprungrätsel zum Zwang – einen Teil des Erfolges, den man einfach und schnell haben will. Die Portale sind die logische Schlussfolgerung und sie machen das Sprungrätsel zu einem schlechten Witz. Jene Leute die ans Ziel gebracht werden, die haben keine Ahnung von der Schwierigkeit dorthin zu gelangen, die interessieren sich auch nicht dafür wie es unterwegs aussieht.
Insoweit ist die Verknüpfung “Sprungrätsel” mit anderen Aufgaben/Erfolgen in meinen Augen einfach nur falsch.
Die Grabenkämpfe im Thread habe ich mehr oder weniger überflogen und versucht mich auf das ureigene Thema zu konzentrieren. Ist es in Ordnung, wenn Leute über ein Portal an ein schwer erreichbares / Zeitaufwändiges Ziel gelangen, ohne das man einen Schritt machen muss? – Nein.
Tut man Leuten etwas gutes, wenn man sie in ein Sprungrätsel zwingt, damit sie ihre Tagesbelohnung, ihre Sammlung, den Erfolg bekommen? – Nein.
Das in der Kombination von “Minus mal Minus” ein “Plus” heraus kommt, haben wir ja alle schon in der Schule gelernt.
“Wir wissen, dass wir mit den Sprungrätseln nicht das Interesse der Mehrzahl aller Spieler erreichen. Es ist uns auch bekannt, dass wir entgegen unserer eigentlichen Absicht damit sogar sehr intensive negative Emotionen bei Spielern wecken. Auf Grund technischer, körperlicher und anderer Einschränkungen ist das Ziel nicht von jedem erreichbar. Daher ist es okay, wenn Spieler untereinander mit Portalen aushelfen und auch solchen Spielern eine Transportgelegenheit bieten, die aus eigener Anstrengung ans Ziel kommen könnten.”
An ein Sprungrätsel gehören weder Herausforderungen, Aussichtspunkte, Tagesaufgaben noch andere Ereignisse gekoppelt, die mit dem Sprungrätsel als solchem nichts zu tun haben.
Das erinnert mich an einen Bericht über den Jakobsweg – da nehmen Menschen eine Wochenlange anstrengende Reise bei jedem Wetter zu Fuß auf sich, um zu sich oder zu Gott zu finden – und wenn sie dann bei der Kathedrale ankommen und an der Messe teilnehmen wollen stehen da 50 klimatisierte Doppeldeckerbusse mit einigen tausend Gästen auf dem Platz, die den Weg in zwölf Stunden zurückgelegt haben.
Erster Eindruck des April-Updates – überwiegend positiv. Etwa im WvW, wo man endlich die Wegmarken aller eigenen Festungen benutzen darf. Ebenso das man die Stapel von Heldenmarken in “richtige” Währung auflösen kann. Da ich aber kein HoT habe und kein PvP spiele, entsprechende Klassen und Elitefähigkeiten mir nicht zur Verfügung stehen, bleibt nicht viel was ich lobend erwähnen kann.
Die Belohnung von 2 Goldstücken für die Erledigung der täglichen Aufgaben – für mich kein Anreiz in das Spiel zu kommen. Das wird mit der reinen “logge dich ein” Belohnung abgedeckt. Was auf seine Weise schon schlimm genug ist. Ich vermisse tatsächlich die einstigen Tagesaufgaben wie einem Angriff durch einen Sprung zu entgehen, xx Holz an einem beliebigen Ort zu ernten. Damals bekam man noch für die Abschnitte auf dem ausführenden Charakter direkt einen kleinen Erfahrungsbonus, was beim Leveln sehr angenehm war. Der XP-Gegenstand im Inventar mag vielleicht genauso viel Erfahrung ausschütten, es fühlt sich aber nicht danach an.
Hatte der Charakter seine höchste Stufe erreicht, gab es Fertigkeitspunkte. Jetzt springt der Balken einfach wieder an den Anfang. Man fühlt sich auf den Arm genommen. Man lässt halt jetzt alle tote NPC auf dem Boden liegen, umgeht Gegner und macht nur noch das nötigste. Was nicht belohnt wird, wird nicht getan.
Bezüglich der Steuer und ihrer Funktion, ich erinnere mich noch trübe daran das man damals die Tabaksteuer drastisch anhob. Man wolle mit den Mehreinnahmen die Sicherheit im Inland mit mehr Personal und besserer Ausstattung erhöhen. Es wurde daraufhin weniger geraucht und mehr geschmuggelt.
Aron, wer sich permanente Werkzeuge kauft, spart sich so halt Platz im Inventar und kann endlos sammeln. Vor den permanenten Werkzeugen gingen mir beim Sammeln öfters mal die Werkzeuge aus – das hab ich mit dem Kauf der permanenten dann beendet. Es ist Bequemlichkeit und Inventarplatz, die man sich erkauft. Und wenn es schon ein Werkzeug mit Bonus gibt, warum soll man dann die anderen nicht auch damit nachträglich versehen können? Wer das auch möchte, muss sich dann halt permanente Werkzeuge zulegen. Wer nicht, bleibt bei den normalen.
Ich besitze schon seit geraumer Zeit permanentes Werkzeug. Es hat tatsächlich dazu beigetragen, dass es mir wieder deutlich mehr Vergnügen bereitet durch die Welt zu ziehen und es hat mir “mentale Freiheit” verschafft, da ich es bislang für nötig hielt nur angemessenes Werkzeug in entsprechenden Gegenden zu verwenden. Jetzt kann man dorthin laufen wo man möchte und man muss nichts liegen lassen, weil das Werkzeug zu minderwertig ist, man keins mehr hat oder man sonst mir Orichalcum-Spitzhacke banales Kupfererz schlagen würde.
Es gibt endlose Werkzeuge, die haben einen “kleinen” Bonus. Sei es das man diese Uhrwerkräder findet, man mehr Edelsteine bekommt oder einfach schneller erntet. Je mehr man diesen Vorteil ausbaut, um so unfairer wird es zu Leuten die nicht alles kaufen können oder kaufen wollen. Zieht man die Schere zu weit auseinander, wird ein angenehmer Vorteil zur Pflicht.
Man könnte ja auch “Exotische Erbstücke” als Rüstungen und Waffen im Shop anbieten, die bis Level 80 mitwachsen und immer wieder von nachfolgenden Charakteren benutzt werden können. Wir finden ja so viele Sachen, bekommen etliches beim Leveln. Warum nicht den Damm gleich einreißen und “Bezahlen zum gewinnen” draus machen, damit wenigstens jeder gleich weiß woran er ist?
Mit HoT und entsprechend dort erarbeiteten Punkten bekommt man die Fähigkeit zu gleiten. Einfach von einem hohen Ort irgendwo in altbekannten Tyria runter springen und alle Hindernisse nach unten schwebend überwinden. Funktioniert sogar teilweise in den Sprungrätseln. Feine Sache, wer es hat.
Es gibt eine neue Klasse und jede alte Klasse bekommt – nur mit HoT – einen Elite-Fertigkeitsstrang. Zumindest im WvW wird der auch fleißig benutzt, was darauf hin deutet das er nicht schlecht sein kann. Wie die Chancen stehen ohne so etwas in ein Verließ oder ein Fraktal mitgenommen zu werden – keine Ahnung. In den Verließen gibt es nicht schwerere Gegner sondern deutlich weniger Gold. Daher haben sich wohl Gewinnorientierte Spieler in die Richtung Silberwüste oder Raid verzogen.
Dem Hörensagen nach soll es noch etliche Leute geben, die normales Abbauwerkzeug beim Händler gegen Kupfer und Silber kaufen. Welchen Vorteil bekommen diese dann geboten? Oder sollen Shop-Gegenstände “mächtiger” und “Gewinnbringender” werden damit alle sich gezwungen fühlen auch so etwas gegen Edelsteine zu kaufen?