Guild Wars 2

Also Sturm im Wasserglas?

Mir ist immer noch nicht klar, worin das “win” bei diesem p2w besteht, wenn die Dinger
a) im PvP nicht aktiv sind und
b) du WuffWuff nicht gemeint hast.

Was genau gewinnt man mit den Dingern, was man ohne nicht gewinnt?

BrutusW.8251:

Halvorn.9831:

Ach, zufallsgenerierte Dungeons wären schon was nettes… Es gäbe da eine Reihe von anderen Spielen, da könnte man mal drauf schielen, wie die das gemacht haben.

Eine Reihe von anderen Spielen mit zufallsgenerierten Dungeons? Kaum. Zufallsgeneriert funktioniert nur bei extrem simplen Mechanismen ala Diablo. Der Rest der Versuche waren eher Mega Fails.

Das wird nu mächtig OT und ich will den Thread nicht toperdieren, aber nirgendwo hab ich gesagt, dass ich in Zufallsdungeons elitäres Gameplay haben will. Ich hab zwar nicht an Diablo gedacht, aber wenn wir dabei sind: wo ist das Problem? Wäre das schlechter als eine Runde Drachenpfoten-Hauen? Und was zählt für dich als “simpel”?

RamonDomke.9638:

“Warum soll ich noch ein zweites Mal in dieses Dungeon? Macht doch keinen Sinn… dann gebt mir doch lieber jeden Tag ein neues Dungeon!” – Das letzteres nicht funktioniert, sollte einleuchtend sein.

Ach, zufallsgenerierte Dungeons wären schon was nettes… Es gäbe da eine Reihe von anderen Spielen, da könnte man mal drauf schielen, wie die das gemacht haben.

Sylvarias.1684:

Halvorn.9831:

Ob man eine Tätigkeit als Grind empfindet, ist wohl sehr individuell und auch von Vorerfahrungen abhängig.

Ich hab am Anfang von LS2 zum ersten Mal einen Precursor gedroppt,

Wenn man die hälfte des Weges mit einem Sprung schafft ist es bis zum Ziel auch nicht mehr weit oder anstrengend.

Was wäre wenn du keinen Pre. gedroppt bekommen hättest? Würdest du es dann immer noch als leicht bezeichnen

Hätte ich einen bestimmten Precursor unbedingt haben wollen, dann hätte ich daran gearbeitet und stückweise wäre ich dem Ziel näher gekommen (welches durch mir nicht ganz transparente Gründe allerdings gleichzeitig auch immer weiter weg rückt, da die Preise seit April massiv steigen).

Allerdings hatte ich das Ziel nicht einmal. Eine Legendary zu craften hat sich für mich erst durch den Zufallsdrop als Ziel entwickelt.

Ich streite gar nicht ab, dass es Ziele in diesem Spiel gibt, für deren Erreichung man etwas tun muss, was je nach individuellem Gefühl als Grind empfunden werden kann (ich stamme allerdings noch aus einer Generation, wo nicht immer alles, was man haben will, auch sofort da sein muss).

Aber das in GW2 dieser Grind absolutes Muss für alles ist, wie es der OP darstellt, das streite ich sehr wohl ab. Ich muss nicht farmen oder grinden, um meinen Spielspass zu haben.

Ob man eine Tätigkeit als Grind empfindet, ist wohl sehr individuell und auch von Vorerfahrungen abhängig.

Ich hab am Anfang von LS2 zum ersten Mal einen Precursor gedroppt, und da es auch noch Funken war, hab ich mich über diesen Zufallsfund natürlich für meinen Necro sehr gefreut. Zwei der drei übrigen Zutaten konnte ich aus dem Stand mit dem, was sich auf der Bank angesammelt hat, erzeugen (ist Map-Completion ein Grind?!?). Für die T6 Mats hat es dann doch nicht gereicht und so bin ich ein paar Wochen lang Weltbosse abgelaufen, um Ektos zu bekommen, mit denen ich dann über das Glücksklee-Rezept meinen Kram zusammenbekommen hab.

War das lange Zeit immer das gleiche? Mjoaaa…. Empfand ich das als Grind? Nö, gar nicht, ich hab mich auf meinen Verbrenner gefreut. Kenne ich Spiele, in denen ich Grind empfunden hab? Hell, yes…

Wer irgendetwas hier als Grind empfindet, soll mal versuchen in Ryzom einen einzigen Handwerksskill (von über 100) oder einen Ernteskill auf Maxlevel zu bekommen. Dann setzt sich das, was hier so abgeht, in eine andere Relation.

Fazit: es ist, als was man es empfindet. Würden einem alle Erfolge hinterhergeworfen, wären sie keine Erfolge mehr. Klar war es kein Verdienst von mir, dass ich den Precursor gedroppt hab – der Rest dann aber eben schon. Ich hab das als motivierend empfunden. Und es war für nichts im Spiel notwendig, ich hab mich nicht gezwungen gefühlt.

Persönlich denke ich, dass das Gegenteil von dem, was man bei ANet denkt, wahr ist.

Statt “oh, bei der Precursor-Schnitzeljagd haben wir zu früh zu viel Info rausgegeben” hat man in Wirklichkeit zu wenig Info rausgegeben. Wenn die Pläne sich so, wie es ursprünglich war, nicht umsetzen liessen, ist das für mich ok, so etwas passiert. Eine kurze Info a’la “müssen wir verschieben, wir sehen, dass es zu ein paar anderen Ideen nicht passt, wir werden uns wieder drum kümmern, wenn wir einige interne Systeme glattgezogen haben” hätte zumindest mir deutlich weiter geholfen als das Nichts, was stattdessen kam.

In PR-Dingen hat man bei A-Net noch Luft nach oben. Aber vielleicht eröffnet die eine oder andere aktuelle Personalie ja da neue Perspektiven…

Im Augenblick würde ich dir empfehlen, in’s englische Forum zu schauen. Dort haben sich in den letzten Tagen mehrere hochrangige ANet-Mitarbeiter nach langer Abwesenheit aus den Foren mal wieder gemeldet und eine aus meiner Sicht sehr deutliche Bereitschaft gezeigt, an der Kommunikation mit den Spielern zu arbeiten und gemeinsam mit der Community an der weiteren Ausrichtung zu arbeiten.

Ich denke, es ist nicht zu erwarten (und IMO auch nicht erwartbar), dass diese Diskussion 1:1 in’s deutsche Forum transferiert wird. Also, wenn Du des Englischen einigermassen mächtig bist, hänge dich da rein.

Teniz.5249:

@ Garfyu

Wenn du von GW2 so begeistert bist, glaub ich kaum das du GW1 gespielt hast oder du hattest nicht alle Erweiterungen, den ich glaub so ziemlich jeder, der GW1 gespielt hat findet es besser als GW2.

Anet hätte einfach GW1 nehmen sollen, bessere Grafik draufklatschen, ein paar Neuerungen (Rassen, Maps und whatever) und BÄMS bestes MMO ever created.

Das so viel Fokus auf den gemstore gelegt wird ist einfach unglaublich, da kommt man sich ja wie in einem Free 2 Play spiel vor….

In GW1 gabs nur sehr wenig, dafür aber auch vernünftige Sachen / Skins zu kaufen.
Wenn ich mir den ganzen Mist im gemstore anguck… würg

Hier ist noch einer, der GW1 gespielt hat und GW2 um Längen besser findet.

Mein Gott, was ist mir das Map-Layout von Kaineng auf den Keks gegangen… Ich habe nie vorher und auch danach nie wieder in irgendeinem Spiel Karten erlebt, die mich so abgetörnt haben, weiterzuspielen.

Ich gestehe ja jedem seine eigene Meinung zu, aber hört doch mal bitte auf, von euch auf alle anderen zu schliessen. Nur weil hier im Forum sich ab und an enttäuschte GW1-Spieler melden, heisst das nicht, dass prkatisch alle, die beide Spiele kennen, das ältere besser finden.

Duplexxx.2854:

Matunus.9348:

Was man aber sagen kann, ist, dass ein Krieger recht gute offensive und defensive Eigenschaften vereint. Er teilt sich bei Leben und Rüstung Patz 1 mit einer Klasse, die auf dem jeweils anderen Gebiet auf dem letzten Platz residiert und macht dennoch hohen, wenn auch nicht den höchsten, Schaden bei (potentiell) gutem Support. Krieger sind relativ einfach zu spielen, mit der Axt Autoattack draufhauen und die Buffs aufrechterhalten reicht in vielen Fällen schon für passable Ergebnisse. Für wirklich unfair halte ich die Stärken des Kriegers allerdings nun auch wieder nicht.

Inwiefern ist der Guardian bitte auf dem letzten platz in sachen schaden? Wächter sind je nach situation entweder 3…5% unter dem krieger oder 3…5% darüber. Ich glaube du bist da einem verleumdnerischen Gerücht auferlegen. Ansonsten stimme ich zu.

Ich glaub, Du hast das falsch verstanden. Was Matunus sagen wollte:

Ein Krieger hat die meisten Lebenspunkte – wie ein Nekro, der hat aber nur leichte Rüstung. Ein Krieger hat schwere Rüstung – wie ein Wächter, der dafür aber den kleinsten Lebenspool hat. Daher: " Er teilt sich bei Leben und Rüstung Patz 1 mit einer Klasse, die auf dem jeweils anderen Gebiet auf dem letzten Platz residiert"

Von Wächter ist auf dem letzten Platz bei Schaden steht da nix…

So recht mag ich dem OP nicht zustimmen.

Nekros haben einen höheren HP als Krieger und eignen sich zum Farmen wesentlich besser wegen ihrer AoE-Felder. Wächter haben mindestens die gleichen Rüstungswerte wie Krieger und gleichen ihren geringeren HP normalerweise locker aus. Eles machen wesentlich mehr Schaden. Und so ein Ele hat einige Dinge parat, die man in einem Dungeon auch mal gerne nimmt (Frostbogen, Feuerschwert etc).

Ich spiel nen Krieger, aber ich spiel gerne stattdessen eine der anderen Klassen, wenn sie situativ besser passt.

Vielleicht solltest Du auch nicht den Dmg-Out eines Stab-Mesmers mit 100 Klingen vergleichen. Und irgendwie ist das auch nicht wirklich das einzige, das wichtig ist. Mir macht z.B. mein Nekro auch im PvE sehr viel Spass, weil er OpenWorld für meinen Geschmack einfach fluffig zu spielen ist. Andere denken das selbe von ihrem Ingi oder Dieb oder Waldi.
TL;DR: so recht OP finde ich Krieger im PvE nicht.

dasgrauen.9632:

Mich beschleicht das dumpfe Gefühl, dass sich nichts ändern wird. Wenn ich überlege, in was für einer Geschwindigkeit die Megaserver durchgedrückt wurden, und sich jetzt seit über 10 Tage nichts merklich geändert hat, (o.k., diesen ChatPatch rechne ich jetzt nicht mit) drängt sich mir der Verdacht auf, dass man die Sache einfach aussitzt. So nach dem Prinzip “Irgendwann legt sich die Aufregung”. Zumal ja die Entwicklung des Megaserver Systems bestimmt einiges an Geld gekostet hat (wenn nicht Hardware, dann auf alle Fälle Lohnkosten). Und welches Entwicklungsteam gibt sich die Blöße, dass sie an den Ansprüchen des Kunden vorbei programmiert haben. Eine vernünftige oder einfache Lösung (z.B. wie sie in GW1 war) oder sogar eine Kehrtwende auf das alte System werden wir nicht erleben.

Natürlich nicht. Nicht jetzt, nicht in dieser Form.

Denkt doch mal kurz nach: Mitte Mai startet GW2 in China, einem der größten potenziellen Märkte überhaupt. Glaubt jemand ernsthaft, es gäbe vor diesem Termin ein offizielles Statement, aus dem hervorgeht, dass der im Vorfeld gelobte Feature-Patch, der unter anderem zur Angleichung an die Unterschiede zwischen den westlichen und den östlichen Spielsystemen dient, in wesentlichen Teilen so problematisch ist, dass man ihn zurückzieht um ihn nochmal zu überdenken?

Die Option hat doch bei ANet gar kein Entscheidungsträger. Wer das macht, ist am Abend des selben Tages da nicht mehr angestellt, weil das erheblich geschäftsgefährdend wäre. Die Chefs von ANet können zu diesem Zeitpunkt nur aussitzen/vorwärts durch die Wand. Ich bin davon überzeugt, dass sie über all die Probleme Bescheid wissen, aber Business geht halt vor. Wir werden noch mehrere Wochen mit dem jetzigen Zustand leben (müssen) und die Änderungen, die das Ganze fixen (und teilweise zurückrudern müssen, weil einige Probleme gar nicht anders zu lösen sind), werden entweder leise Einzug halten oder als “Verbesserung eines eh schon hervorragenden Features” verkauft werden.

Gewinnmaximierung > alles andere. MBA-driven Economy.

Derty.7582:

ist eigentlich ein armutszeugnis an die spieler das dies als standart aktiviert wurde.

Die Umsetzung steht dem aber an Armutszeugnis nicht viel nach. Egal was ich selbst mache, ich kann nicht mehr beeinflussen, wer meine Messages liest. Selbst Whispers, Gruppenchat und GIldenchat werden gefiltert. Wer kommt bitte auf eine so bescheidene Idee?

apnok.5390:

Die Zusammenstellung der Maps mit Spielern sollte nach Faktoren wie: Gilde/Einsatztrupp, Gruppe, Freunde, Heimatserver erfolgen. Am besten auch in der Reihenfolge bei der Gewichtung. Wenn das funktioniert, dann ist schon viel getan.

Aber es kann doch gar nicht funktionieren. Woher soll das System denn wissen, wann ich lieber nach Gilde und wann nach Freunden oder Heimatserver verteilt werden möchte? Und das alte Überlaufproblem, dass bei Erreichen des Hard-Caps sowieso niemand mehr joinen kann, ist nicht aus der Welt. Und wenn eine Karte nur mit 50 deutschsprachigen Spielern gefüllt ist, kommen trotzdem Spieler mit einer anderen Sprache darauf, um die Serverzahl zu minimieren.

Es KANN nicht automatisch funktionieren. Das hat nichts mit “ANet muss noch ein wenig daran feilen” zu tun, es kann mit diesem Konzept einfach überhaupt nicht klappen. Das Konzept muss ganz grundsätzlich überarbeitet werden. Getrennte Megaserver-Systeme für die einzelnen Heimatsprachen. Und selbst dann sind die alte Server-Communities tot und “epische” Augenblicke wie z.b. nachts um halb 4 mal den Feuerele zu zweit legen werden nie mehr wieder möglich sein. Jeder einzelne ist in der offenen Welt nur noch ein unwichtiger Damage-Beitrag und es ist egal, ob er da ist oder nicht.

Selten hat mich ein Patch irgendeines Spiels je so derbe desillusioniert wie dieser.

Das Problem von Miller im WvW sind nicht die PvE-Spieler…

RamonDomke.9638:

Am Ende haben Spieler und Entwickler das gleiche Ziel: Das Spiel besser zu machen, und Spaß daran zu haben.

Am 6. September habt ihr im Rahmen der Ankündigung zur 1. Liga-Saison folgendes veröffentlicht:
“Als weiteren Anreiz zum Ausgeben eurer Punkte werden wir während der Saison keine neuen Fähigkeiten einführen und außer dem Beheben von Fehlern vor Saisonende auch sonst keine Änderungen am WvW vornehmen.”
(https://www.guildwars2.com/de/news/welcome-to-world-vs-world-season-1/)

Schon mit dem Patch in der zweiten Woche der Liga führt ihr einen neuen Heilskill ein, der einen erheblichen Einfluß auf das Spielgeschehen hat und eine nicht geringe Zahl von Builds in die Unbrauchbarkeit kickt (wo schon andere seit Ewigkeiten vor sich hindämmern). Hat jemand über die Konsequenzen einer solchen Änderung nachgedacht?

ANet mag den Willen haben, die Situation zu verbessern. Angesichts solcher Erlebnisse fragt man sich aber wohl nicht zu Unrecht, wie es um die konkrete Fähigkeit dazu bestellt ist.

Na so dramatisch ist es nicht. Mein Waldi fällt nicht schnell um, hat das am längsten tickende Wasserfeld, das er mit dem Horn auch noch selbst auslösen kann, kann den RattenLiebsche am Zerg gezielt beschleunigen, kann zur Not mit seinem Gefährten ein paar Zustände von Verbündeten wegnehmen, kommt mit Langbogen auf die Zinnen, um Defwaffen abzuräumen, macht genug AoE um zur Not einen Gegner getaggt zu haben, wegen dem er wieder aufsteht, wenn er mal downgeht, kann Zustände verteilen, Ranged-Stoffies deffen, die von aussen in die Melees reinspammen, bekommt beim Durchdodgen Schutz und kommt in den Tapkreis noch rein…

Klar gibt es für alles jeweils andere Klassen, die einzelnes davon deutlich besser können, aber ich kann die Rolle annehmen, die gerade gebraucht wird. Ich hab noch nicht erlebt, dass einem Kommie das nicht passt.

Wenn man seine Aufgabe verstanden hat und sich entsprechend bemüht, ist man in einem WvW Zerg immer eine Hilfe. Das mag für andere Aspekte von GW2 nicht so stimmen (wer nen Zerker-Speedrun will, sucht halt eben DPS), aber im Zerg ist Vielseitigkeit durchaus nötig, denn die Situationen sind auch nicht immer gleich.

Der Fehler liegt aber nicht auf Seiten der Spieler. Der Fehler liegt darin, dass ANet mit Gewalt aus WvW einen PvE-Modus machen möchte.

Schon die Idee, 100% Map Completion und Sprungrätsel in die WvW zu verlegen, ist seit Ewigkeiten eine Schnappsidee. Und auch das hat schon immer zu Frust und Stress auf beiden Seiten geführt. Nun wird der Stress und Frust halt höher, weil zusätzlich auch noch die komplett ungelöste Überlauf-Problematik und Skill-Lags dazukommen.

Wir haben gestern mit ner Gildengruppe eine Stunde gebraucht, auch nur halbwegs eine akzeptable Besetzung zusammenzukriegen. Dann rennst Du rum, rauschst in einen Public-Zerg und kannst ausser Auto-Attack und abhauen nix machen, weil weder Stabi noch Heal oder Condi-Remove auch nur ein einziges Mal durchgehen. Also beschränkst Du dich selbst mit einer solchen Gruppe irgendwann auf Lager und Holztürme drehen, alles andere klappt ja eh nicht.

Lifthrasil.3719:

[…]da die Forumsposter ja auch nur einen Querschnitt durch die Community darstellen.

Aber eben keinen repräsentativen. Im Forum posten die, die Laut geben wollen. Das entspricht eben nicht dem Meinungsquerschnitt.

Wem z.B. die Inhalte zu leicht sind, der mag sich eher dazu motiviert sehen, das im Forum kundzutun. Wem’s passt wie es ist, der meldet sich nicht – wozu auch. Würde man nun nur die Forumsmeinungen nehmen, käme raus, dass der Mehrheit der Spieler die Inhalte zu leicht sind. Wenn man dann die Inhalte schwerer macht, kommt der große Teil derer, die bislang völlig zufrieden war und beschwert sich darüber, dass das Spiel kaputtgemacht wird. Oder sie gehen den geänderten Inhalten aus dem Weg.

Oh Moment, das ist ja genau das, was gerade passiert…

Ah, Questreihe hab ich auch schon drüber nachgedacht. Aber auch um dafür zu sorgen, dass der Spawnzeitpunkt durch die Spieler bestimmt werden kann.

Ich denke, gegen jemanden, der “böswillig” AFK ist im Sinne von “läuft rum, macht aber eigentlich nix für den Kampf”, ist mMn kein Liebsche gewachsen. Da würde selbst ein instanziierter Kampf nix bringen, dann kann man das immer noch machen. Mein Vorschlag zielte dahin, dafür zu sorgen, dass die, die gar nicht da sind, nicht den Kampf hochskalieren, indem sie erst gar nicht in den Eventradius reinkommen.

Szarazar.7162:

Also zu Jormag hab ich ein Beweis-Video, dass er immer wieder neu angeflogen ist und das Eisschild regeneriert hat udn so ein Besiegen garnicht erst möglich war.

Als ich da war, standen ausser mir noch exakt 6 andere Spieler da. Beim Champion-Train waren mindestens 3x so viele. Mag sein, dass viele weggeportet sind, weil er gebuggt hat. Ich hab keine Buggerei gesehen, aber bei 6 Spielern hab ich mich dann eh nicht mehr lange da aufgehalten.

Szarazar.7162:

Später gab es wohl auch noch einen Versuch auf Millersund, welcher Öffentlich ablief und auch ganz gut lief, beid em aber letztendlich auch die Zeit verloren ging.

Als ich da war (und ich hab mich schon gewundert, warum ich überhaupt mal nicht im Überlauf war), waren da < 80 Leute. Im TS waren ca. 50, davon haben genau 2 was geredet, was aber gar nichts mit dem Event zu tun hatte. Darauf bin ich dann wieder raus.

Ich denke (und entnehme das auch einigen Postings im englischen Forum), dass es sich auf anderen mittleren Servern ähnlich entwickelt. Und falls gegen sich den Trend doch noch mal eine starke Koalition bildet, die den Versuch ernsthaft angehen will, wird man wieder das Überlaufproblem haben. Das ist ein Kreislauf.

Find’s trotzdem gut, dass ihr noch nicht aufgegeben habt.

Man will ja nicht immer nur jammern.

Tequatl als Weltboss ist prinzipiell schon ne gute Nummer, aber es gibt eine Reihe von Unzulänglichkeiten (Überlauf, AFKler etc.), die es einem Großteil der Spielerschaft vermiesen.

Hier meine Idee.

Tequatl bleibt ein Weltboss. Allerdings spawnt er in einem Bereich der Karte, der so abgeschlossen ist, dass er nur durch ein Tor erreicht werden kann. Dieses Tor ist immer verschlossen.

Wenn Tequatl spawnt (und nur dann), spawnt vor dem Tor an Gatekeeper-Boss. Dieser Boss ist hart (legendär, nix 5 Zerker Autoattack Brain-AFK). Wenn er stirbt, bekommt jeder, der lootberechtigt ist, einen Schlüssel zu dem Tor. Dieser Schlüssel kann 30 Sekunden lang genutzt werden, um durch das Tor zu gelangen, danach funktioniert der Schlüssel nicht mehr (alternativ könnte der Boss beim Tod auch jedem, der genug Dmg gemacht hat, einen 30 Sekunden Buff verpassen, der einen das Tor passieren lässt). Somit kann man nicht mehr AFK zu Tequatl gelangen. Der Gatekeeper spawnt erst wieder, wenn Tequatl das nächste Mal spawnt.

Innerhalb des abgeschlossenen Bereiches gibt es eine Wegmarke, Dort wird man bei finalem Tod innerhalb des Bereiches automatisch respawned.

Die eigentliche Tequatl-Mechanik bleibt so, wie sie ist. Allerdings skaliert er so, dass man es auch schon mit 50 Leuten schaffen kann.

Von diesen Änderungen würde ich mir erwarten, dass die AFK-Problematik entschärft wird (mehr als Entschärfen geht eh nicht, solange es keine Raid-UI gibt, wo man jemand kicken kann), da man aktiv etwas tun muss, um zu Tequatl zu gelangen und dass die Überlauf-Problematik entschärft wird, weil man es nicht nur schaffen kann, wenn die Spielerzahl auf der Karte nah am Maximum ist.

Meinungen? Der Kampf soll immer noch fordernd sein, aber nicht mehr so leicht von passiven Spielern torpediert werden können.

Danny.3825:

Wieso muss sich Anet eig. um die Probleme der Spieler kümmern? Das ist ein Problem der Community!!!

Sie müssen sich nicht um die Probleme der Spieler sondern um die ihrer eigenen Spielmechanik kümmern. Ich als Spieler, der den Event gerne machen möchte, kann ja nicht zu jedem, der liegenbleibt, nach Hause fahren und ihm klarmachen, wie doof das ist, was er macht. Ein Spieldesign, in dem Spieler anderen Spielern die Erfolge verhageln können, darf durchaus noch mal überdacht werden.

McFox.3427:

Tequatl ist High-End-Content für Teamplay … was absoluten Spass macht … wer nicht gewillt ist sich in einer Gemeinschaft einzuordnen und mitzuwirken, der muss halt diesen (Zusatz-)Content skippen …

Tun sie aber nicht. Und ich kann nichts dagegen machen als einzelner. Es ist mir jetzt in 6 Tagen mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit nicht ein einziges Mal gelungen, irgendwo hin zu kommen, wo auch nur der Hauch einer Chance bestand, dass es vernünftig läuft. Mein Fazit: ich würde gern und könnte auch, aber es scheitert und es liegt nicht an mir. Wenn ein Event nur dann erfolgreich abgeschlossen werden kann, weil man die Hälfte seiner Wachzeit dafür opfert zu versuchen zufällig am richtigen Ort zur rechten Zeit zu sein und zwar innerhalb der maximal 2 Wochen, wo es überhaupt noch für irgendjemand von Interesse ist: Prost Mahlzeit.

Nichts in diesem Spiel hat meiner Motivation als bislang begeistertem Spieler eine dermassene Ohrfeige versetzt.

Geh nach Millersund. Wir sind schon weiter als die anderen Server. Bei uns sind schon so viele gefrustet wegen Tequatl, dass wir in der Prime-Zeit Platz auf der Map haben, weil eh keiner mehr Lust hat. So viele haben entnervt aufgehört, dass man in der Zeit auch andere Events wie Jormag oder Mega-Zerstörer nicht mehr schafft (Sonntag abend). So viel Frustration und Spass-Verlust habe ich bei keinem Patch zuvor in der Spielerschaft erlebt.

1) entweder muss das Tequatl-Event für kleinere Gruppen besser skalieren oder die Grenze zwischen “so viele Leute braucht man” und “ab jetzt kommt jeder in den Überlauf” muss größer werden
2) die Timer von den anderen Bossen bitte wieder weg oder raufsetzen
3) bitte keine weiteren Bosse auf diese Weise umbauen

Ich persönlich finde den Tequatl-Umbau katastrophal. Ich hab mich drauf gefreut, ich weiss, wie die Mechanik ist, ich hab viele kill-Videos gesehen, ich hab bei allen Versuchen, bei denen ich dabei war, geübt in einem Turm zu sitzen, einen Turm zu deffen, im Zerg zu stehen – ich hab aber nie den Hauch einer Chance gehabt, diese Kenntnisse in einer Gruppe anzuwenden, die auch nur Richtung 75% geht. Entweder Überlauf mit Leuten, die sich untereinander wegen Sprachbarriere nicht verstehen oder Situationen wie gestern abend auf meinem Server, wo alle schon aufgegeben haben. Das ist nicht einfach nur ein schwerer Kampf, es ist unfair gegen den großen Teil eurer Spielerschaft. Ich habe einfach nicht die Zeit, 5 Stunden auf einem anderen Server in der Map zu guesten um die Chance zu haben, bei einem Versuch dabei zu sein. Wenn ich den Boss nicht schaffe, liegt es nicht an meinem spielerischen Unvermögen, sondern daran, dass zu viele andere Spieler notwendig sind, die es auch wollen müssen und dass die Technik des Spiels der Skalierung des Events (noch) nicht gewachsen ist. Aber das wird sich ändern, wenn noch mehr Spieler aufhören.

Mir gefällt die Richtung gar nicht. Schwerer gerne, aber bitte nicht so, dass engagierte Spieler in Scharen frustriert abziehen.

Beldin.5498:

Der hat auch gesagt das das Spiel SPASS machen soll, das es keinen Grind geben soll, und all die typischen Sachen die Leute in Spielen mit Abo dazu bringen das sie sich immer wieder einlogen.

Von daher isses eigentlich vollkommen egal was der erzählt, seine Glaubwürdigkeit ist lange dahin.

Naja, erstens bin ich des öfteren in irgendnem Überlauf oder einer Warteschlange; zu arm an Spass kann es also wohl nicht sein, zumindest für viele.

Und was das Thema Grind betrifft, so ist es wohl müssig darüber zu diskutieren, was denn überhaupt Grind ist. Ich kenne Spiele, da machst du 1 Jahr lang exakt immer das gleiche, nur um überhaupt mal leveltechnisch in den Endbereich zu kommen – das musst du machen, anders geht’s da nicht. Das ist bei GW2 nun doch anders. Im PvP hat jeder alles, was die anderen haben, im PvE ist aufgestiegen nicht zwingend notwendig und der Einfluss, den aufgestiegen im WvW-Blob hat (erst recht, wenn da auch noch hochskalierte mitlaufen, was völlig ok ist) ist wahrscheinlich auch überschaubar.
Aufgestiegene ist mMn genausowenig ein must-have wie Legendäre. Wer das + an Stats haben will, hat halt eine Aufgabe. Permanent lese ich hier im Forum “ihr wollt alles nur geschenkt, strengt euch auch mal an”. Wenn dann was kommt, wo man was machen müsste, heisst es “boah, jetzt wird’s aber grindy”. Ich bin froh, dass ich weder Game Director noch Community Manager bin. Säcke Flöhe sind deutlich einfacher zu handhaben.

bluewing.1564:

Welche Gründe gibt es auch für die Einführungen von aufgestiegenen Items?

In dem von mir weiter oben verlinkten Interview erklärt Colin die Gründe für die Einführung von aufgestiegenen Items. Er sollte es wissen, er ist immerhin der Game Director. Die müssen einem natürlich nicht gefallen, aber dass es keine Gründe gäbe, kann man nicht sagen.

Könnte mir vorstellen, dass es vielleicht “zu” leicht war, Ausrüstung zu bekommen, die die gleichen Stats wie legendäre hatte. Jetzt ist legendäre nicht mehr gleich mit exo und aufgestiegen ist zwar gleichwertig, aber schwerer zu bekommen.

Ist ja auch nicht meine Meinung, sondern das ist das, was ich den offiziellen Verlautbarungen entnommen hab.

Edith:

Ab 1:43 redet er über aufgestiegene Ausrüstung.

Man mag mich korrigieren, aber ich kann mich erinnern, dass Colin Johannson mehr als einmal als Begründung für die Einführung von aufgestiegenen Ausrüstungsgegenständen angegeben hat, dass man in die Kluft im Aufwand der Beschaffung zwischen exotisch und legendär noch etwas platzieren wollte, so a’l “komplizierter als exotisch, aber nicht ganz so gaga wie legendär”. In dieser Hinsicht erwarte ich vorläufig keine weitere Spirale mehr.

Der einzige Fehler, den ich z.Zt. erkennen kann, ist dass die aufgestiegenen Waffen accountgebunden sind. Wenn man schon die legendären für jemand anders bauen kann, warum dann nicht auch die aufgestiegenen?

Und, OT: insgesamt find ich das Crafting in GW2 eher meh. Vielleicht bin ich da auch zu sehr Ryzom-verwöhnt…

PS: ihr solltet allen Ernstes nicht die “überwiegende Forumsmeinung” mit der “überwiegenden Spielermeinung” verwechseln. Repräsentativ ist hier nix. Die Mehrzahl zockt, statt zu posten.

Lieber TE,
zuerst einmal möchte ich dir danken, dass Du den Brief als Deine Meinung darstellst und nicht, wie so viele andere, versuchst, durch Benutzen von “Wir” den Eindruck zu erwecken, die Mehrzahl der Spieler sei stillschweigend der gleichen Meinung.

Ich habe GW gespielt, aber nicht sehr intensiv, da mir das Spiel nicht so sehr zugesagt hat. Insofern bin ich recht dankbar, dass GW2 eben nicht einfach nur GW1 2.0 ist, sondern ein eigenständiges Spiel mit eigenen Mechaniken. Ich stimme dir zu, dass das Design gelungen ist und dass die eigentlichen Spielmechaniken noch sehr oft haken, habe aber die Hoffnung, dass viele Punkte noch angegangen werden.

Ich möchte mich auf einige wenige Punkte aus deinem Brief konzentrieren.

1) accountgebundene Gegenstände
Im Gegensatz zu dir empfinde ich Accountbindung als etwas sehr wichtiges, weil es Spieler, die ein Item besitzen möchten, dazu bringt, den dazugehörigen Content auch bitte zu spielen. Insbesondere hätte ich mir von vorneherein gewünscht, dass legendäre Waffen accountgebunden aus der Schmiede kommen, da ich es nicht für sonderlich “legendär” halte, monatelang Geld zu horten um das fertige Ding kaufen zu können, während das Anfertigen der Waffe Dinge wie Mapcompletion erfordert. Ich denke also, Accountbindung ist durchaus auch eine gute Sache.

2) lebendige Geschichte
Hasst es oder liebt es, aber die lebendige Geschichte und die damit verbundenen Tätigkeiten sorgen zumindest dafür, dass es etwas zu tun gibt und sich Leute im Spiel blicken lassen. Natürlich ist bei Qualität und Vielfalt der Tätigkeiten nach oben jede Menge Luft, aber mir ist das lieber als eine einzelne große Erweiterung, die von allen nach 4 Wochen auch wieder durchgekaut ist und dann tritt wieder die große Langeweile ein.

3) persönliche Geschichte
Die persönliche Geschichte ist das dünnste was ich je in irgendeinem MMO erlebt habe. Tut mir leid, ANet, aber das hat gar nicht geklappt. Da wäre mir eine Sandbox lieber, wo ich gar keinen “Handlungsstrang” vorgesetzt bekomme, als dieses dünne Wassersüppchen von storytelling.

In eigener Sache noch: Combos/Teamplay
Das, was mich am meisten enttäuscht an GW2 ist: ich habe mir vor Release, ausgelöst durch diverse Teaser-Videos und Vorab-Informationen, einiges mehr vom Teamplay und den Möglichkeiten der Comboattacken versprochen. Leider sind aber die Möglichkeiten dieses Features zumindest im PvE völlig brachliegend, eine nicht geringe Menge der Spieler weiss nicht mal, was ein Explofinisher in einem Wasserfeld auslöst, geschweige denn ist in der Lage, das auch zielgerichtet einzusetzen. Man braucht es für das meiste ja leider auch nicht. Hier würde ich mir in Zukunft mehr erwarten, vielleicht auch ein vernünftiges Tutorial oder mal eine daily, die man nur im Team machen kann, weil man gezielt solche Effekte machen muss.

Danny.3825:

Einfach mal Anzahl der aktiven Spieler vergleichen, dann könnt ihr Ja sehen welches Spiel erfolgreicher ist!
Das System von WoW funktioniert, aber ist nicht für jedermann was!
Unterm Strich steht leider wow > gw2

Und das heisst was genau? Machst Du die Qualität eines Spiels an der Spielerzahl aus? Machst Du die Qualität von Musik an der Chartplatzierung aus?

Das sind doch nur Aussagen über Beliebtheit und wahrscheinlich Marketing-Erfolg, mehr nicht. Warum brauchen Menschen immer den Komparativ und den Superlativ? Es reicht doch, wenn es für Dich gut ist.

Und übrigens: die gewaltige Mehrzahl aller Menschen spielt nicht WoW. Wahrscheinlich weiss die Mehrheit der 7 Milliarden nicht mal, was es ist.

Ich hab meine Zweifel, ob der Kampf so wirklich sinnvoll auf den Anspruch zielt.

Es wird eine Zeit dauern, bis man die richtige Taktik raushat. Das ist für die, die die Herausforderung wollten. Dann werden sich die, die das besondere Loot haben möchten, der Reihe nach damit eindecken. Und dann werden beide Gruppen Stück für Stück das Interesse verlieren. Und dann wird niemand mehr denn Boss machen, weil nicht mehr genug Spieler mit Kenntnis zusammenkommen und der Rest Schwierigkeiten hat, die 80 Mann zusammenzubekommen.

Mittelfristig wird der Kampf dann wieder vereinfacht werden, damit ihn überhaupt noch jemand macht.

Naja, aber erst mal hat die Handvoll Anspruchsvolle pro Server was zu knacken.

Oh, da sind wir einer Meinung, was farmen und craften betrifft. Ich habe auch in meiner Zeit in Ryzom z.B. das Harvesting und Crafting dort genossen. Und gerade das harte Erfarmen der Mats wär ja was, was ich mir bei Precursor und Legendary wünschen würde.

Ich würde das aber nicht mit “Gier” gleichsetzen. Das ist für mich ein negativ besetztes Wort, das viel mit Zwang und Neid zu tun hat. Und dann find ich es pathologisch. Zwang ist beim Spielen (und das machen wir hier ja hoffentlich alle) irgendwie kontraproduktiv.

@MidnightX
Ich versuche mal zu zeigen, warum es für ANet schwierig ist, die Balance zu finden. Ich nehme Bezug auf deine Wünsche und Vorstellungen.

Erfolgspunkte: sehe ich anders. Ich mache meine Dailies, wenn ich sie mache, innerhalb von max. 20 Minuten, egal mit welchem meiner Chars. ANet hat nun gerade erst die Erfolgstruhen eingeführt, daher brauchen sie neben den statischen Erfolgspunkten für Dinge, die man nur einmal machen kann (man kann ein Sprungrätsel nur einmal zum ersten Mal machen) auch etwas, was wiederholbar ist. Dafür find ich Dailies super.

Technik: seh ich anders. Ich find’s super, dass das GW2-Setting eben nicht High-Fantasy/Mittelalter ist, sondern in seinem Sinne eigenständig. Für mich ist es stimmig, wie es ist.

Skins: ich geb dir Recht bei den mittleren Rüstungen, da fehlt was. Ansonsten bin ich persönlich immer recht angetan von der Vielfalt der Rüstungen, die ich bei irgendwelchen Zerg-Events zu sehen bekomme. Es ist immer möglich, noch mehr zu machen, aber es ist doch nicht alles unbrauchbar, was da ist.

Zwei Spieler, zwei fast disjunkte Meinungen. Und nun skalier das mal auf ein paar Hunderttausend hoch. Egal was du tust, du wirst immer ein Forum voll Beschwerden haben, weil es immer genug Spieler gibt, denen das neue eben nicht gefällt. Die, die einverstanden sind mit dem, was sie vorfinden, posten nicht, die spielen.

Aus meiner Sicht ist das Problem nicht, dass es alle paar Wochen kleinere Updates gibt. ANet arbeitet ja laut eigener Aussage nicht nur an den kleinen Schnippseln für die lebendige Geschichte, sondern auch an größeren Blöcken.

Ich persönlich finde, dass die kurze Verweildauer der lebendigen Geschichtsabschnitte das Problem ist. Man fühlt sich irgendwie gehetzt, rechtzeitig fertig zu werden (dieses Gefühl haben mir im Gilden-TS auch praktisch alle anderen unserer Gildies bestätigt). Ich weiss, dass man’s nicht machen muss, aber einen gewissen Druck empfinden alle. Und da fallen dann andere Sachen, die man auch machen möchte – insbesondere, wenn man halt vielleicht nicht so viel Zeit mitbringt – halt hinten runter. Das Dringende schlägt sozusagen das Wichtige und damit ist man dann unzufrieden. Und ich glaube deshalb, dass ein Großteil der Unzufriedenheit mit den kleinen Content-Schnippseln vor allem mit ihrer Kurzlebigkeit zu tun hat.

Zeozwei.4850:

ANet:

Kämpfen = Hauptbeschäftigung
Hüpfen = maximal eine Nebenbeschäftigung (wenn überhaupt)

/sign

Disagree.

Spielspass haben = Hauptbeschäftigung

Das kann kämpfen, handeln, hüpfen, craften, chatten sein. Und das legt jeder selbst fest. Ich z.B. könnte mir auch ein aufwändiger gestaltetes Crafting-System als spass-stiftend und erfüllend vorstellen. Eine persistente Welt besteht auch nicht nur aus Klopperei.

Franzferdinand.1072:

Und das ganze nun im Zusammenhang mit einem Computerprogramm gesehen, kommt was bei raus: es gibt in Spielen keinen Zufall!

Hört sich gut an und ist doch so falsch.

Natürlich gibt es nichtdeterministische Zufallsgeneratoren auch in Software. Man braucht nicht unbedingt ein physikalisches Gerät (etwa einen Rauschgenerator) dazu. Man kann auch nicht deterministische Prozesszustände nehmen; z.B. könnte man den Seed eines Zufallsgenerators davon abhängig machen, wie viele CPU-Ticks für die 100 letzten Nachrichtenbeantwortungen benötigt wurden. Da die Nachrichten von den (nicht beeinflußbaren) Aktionen der Clients abhängen, wär das schon ziemlich zufällig.

Solche Dinge werden z.B. bei entsprechender Anforderungen für kryptographisch starke Zufallszahlenreihen, etwa zur Schlüsselgenerierung, benötigt.

Also bitte mit unumstößlichen Wahrheiten in Zukunft etwas vorsichtiger umgehen.

Und seien wir ehrlich: selbst der normale deterministische Zufallsgenerator auf Basis einer Reihenentwicklung ist für die Zwecke der Lootverteilung schon zufällig genug.

Dimos Avergis.1864:

Halvorn.9831:

http://massively.joystiq.com/2013/03/05/arenanet-not-planning-guild-wars-2-expansions-or-sequels/

Zur Zeit arbeitet Arena.Net weder an einer Erweiterung noch ist eine in Planung.

http://www.guildwars2-blog.com/2012/12/guild-wars-2-addon-erweiterung-in-arbeit.html

Auch wenn die aussagen dort von der Interviewten mit den tatsächlichen Januar/Februar Inhalten nicht soo … ganz.. übereinstimmen, wie ich finde.

Unterm Strich kann man sagen das sich fast jede Quelle widerspricht und wir nur abwarten und Tee trinken können ^.^

Was ich daran faszinierend finde ist, dass es in beiden Fällen der gleiche Arena.Net Repräsentant ist, der so unterschiedliche Aussagen tätigt. Ich mein, immerhin ist er Game Director, er sollte wissen, ob Mitarbeiter an Erweiterungen arbeiten oder nicht.

http://massively.joystiq.com/2013/03/05/arenanet-not-planning-guild-wars-2-expansions-or-sequels/

Zur Zeit arbeitet Arena.Net weder an einer Erweiterung noch ist eine in Planung.

Also ich bin eigentlich der Meinung, dass eine rechtzeitige Ankündigung einer Angebotsaktion die Verkaufszahlen noch befeuern könnte. Warum sonst haben Lebensmitteldiscounter denn mittlerweile schon feste Angebotspläne für 14 Tage im Voraus?

Howdi,
gibt es öffentlich Vorankündigungen, wenn im Gemstore Sonderangebote anstehen? Und wenn nicht, könnte man das einführen?

Ich habe mir morgens eine Bankfacherweiterung gekauft; als ich nachmittags nach Hause kam sah ich dass im Verlauf des Tages ein Sonderangebot dazu begonnen hat. Da denkt man sich natürlich: hätte ich das gewusst, hätte ich die paar Stunden auch noch warten können.