Wie gut wiederum, daß absolut jeder Spieler bereits in den ersten Leveln auf diesen Befehl hingewiesen wird und ihn so oft einzusetzen hat, daß er ihn bestimmt nie wieder vergisst… Denn wie schon geschrieben: man kann endlos viele Quellen zusammenraffen und dann auch ohne große Teilnahme am Spiel erkunden, was die Hintergründe sein sollen.
Zweifellos, wenn man alle verfügbaren Info-Quellen zusammenrafft, wird sogar die “Lebendige Geschichte” verständlich. Aber wenn man innerhalb begrenzter Zeit und Möglichkeiten versucht, aus dem, was man im Spiel findet und erfährt, schlau zu werden…
Neue Charakterplätze gibt’s für ein paar Handvoll Edelsteine im Shop :-) .
So entgeht einem einiges im Leben, oder?
Immerhin heißt das “Sprint”, d.h. Wettlauf – und ein Wettlauf mit Krähenfüßen, Pfefferspray und Drogen ist in der Regeln nicht das erste, was man darunter versteht…
Es gibt einzelne überfüllte Plätze, aber an vielen Stellen eben auch gähnende Leere, und es geht um letztere, nicht um erstere Orte. Man kann ja, falls erforderlich, als Regel festsetzen, daß man nur so viele Begleiter rufen kann, bis in der Nähe 20 gesteuerte Wesen (also “normale” Charaktere + Begleiter-Charaktere) vorhanden sind.
Spaß? Nein… das macht keinen Spaß.
Caledon-Wald: westlich von Kastell Astorea, der südwestlichste Fertigkeitspunkt.
Die Skills 7 bis 9 müssen auch einen Gegner treffen, um angerechnet zu werden!
So ein ### … Warum sollte ich Leuten, mit denen ich spiele, Schaden zufügen, und sei’s nur ein Zeitverzug im Rennen? Ich verabscheue es nun einmal, mit unlauteren Mitteln zu agieren, aber besonders, wenn andere darunter direkt zu leiden haben…
Müssen ja nicht zwingend alles nur Menschen sein – ich würde (gar nicht ungern :-) !) auch Tengu oder Quaggan nehmen. Oder für den Anfang Begleiter aller spielbaren Rassen.
In Caledon sind zwei Stellen in der Nähe der Wegmarke “Falias-Dorf”: einer im Albtraumgarten und einer in dem Hylek-Dorf, wo man auch zum Ätherklingenlager kommt.
Eine Ergänzung zu Feo: Skill auf der Taste “0” knapp hinter einem Kontrollpunkt. Vor allem vor den Sprungstrecken hilfreich, auf denen man ja sehr anfällig für Angriffe ist. Man muß nur sehr auf die falschen Power-Ups aufpassen, weil die ja alle eigenen Power-Ups entfernen.
Hast du sie alle in einem einzigen Rennen verwendet?
Ja, habe ich. Und im Ziel war ich auch rechtzeitig. Hab’ inzwischen auch Sceenshots gemacht… nicht, daß ich glauben würde, daß das irgendwas hilft seufz.
(Zuletzt bearbeitet am von Talyjta.9081)
Buggt das dann nur bei mir? Denn eingesetzt habe ich sie alle schon… aber der Erfolg zählt nicht weiter.
Gerade bei Events, die man gerne machen würde, wo aber ums Zerplatzen kein anderer Spieler dazustoßen mag, wäre das mE eine tolle Sache. So hängt man uU ewig auf einer Karte herum und bettelt im Chat um Hilfe, statt weiterspielen zu können… und das ist auf Dauer einfach nix. Aber dann die Welt links liegenlassen zu müssen, kann ja auch nicht im Sinne der Erfin… äh, Entwickler sein.
Kann mir jemand erklären, wie “Meister im Auflesen” funktionieren soll(te)? Ich hatte vermutet, es ginge darum, jeden Skill einmal benutzt zu haben, aber das haut bei mir nicht hin – egal wie oft ich sie in einem Rennen einsetze, die Zählung stockt hartnäckig.
Ganz durchschaubar ist für mich nicht, wann ein Rennen Übungsrennen ist. Ich habe schon erlebt, daß ich am Start beginnen “durfte”, bei 1 min Laufzeit des Rennens. Andererseits hatte ich auch schon 3 min Übungsrennen. Soweit ich es beurteilen kann, muß also noch ein weiterer Faktor dazukommen, der über die Art des Rennens entscheidet.
Ich vermute, es hängt auch davon ab, wie viele “Teilnehmer” das Rennen schon hatte. Wenn jemand zwischendurch einen Disconnect hatte, bekommt der erste Nachrücker evtl. noch ein “komplettes” Rennen angeboten, dann eben die ganze Zeit als zwölfter Teilnehmer. Wenn andererseits drei, vier Leute nach ihrem Zieleinlauf aus dem Minispiel gegangen sind, bekommt man als Nachrücker in jedem Fall nur ein “Übungsrennen”. (Disclaimer: reine Spekulation!)
Soweit ich sehe, können sie (wie die Drachenkisten letztens) als Beute von zufälligen Gegnern kommen.
Mein Übersetzungsversuch:
“Hallo. Ich habe eine Bitte bezüglich des Erfolgs-Systems. Denn ich finde es nicht normal (gemeint ist wohl: gut, d. Übers.), daß nicht alle Spieler bestimmte Erfolge abschließen können, aufgrund der begrenzten Laufzeit dieser Erfolge. Die Spieler sollten in der Lage sein, die Erfolge innerhalb eines Jahres noch zu einem anderen Zeitpunkt abschließen zu können, damit es keine Illusion bleibt, einen Gesamterfolg noch zu erreichen.”
Den letzten Satz bekomme ich noch nicht entschlüsselt. Ich vermute, es ist die Bitet, ihn / sie zu informieren, wenn das so umgesetzt wurde.
Die “Anomalie” bei der Kartenanzeige ist mir auch aufgefallen.
Lasst euch mal ohne groß nachdenken kurze Umschreibungen für raiden und spiken einfallen oO
Raiden – überfallen, spiken – aufspießen; oder was auch immer der Situation angemessen ist. Stellt jedenfalls kein Problem dar, das schnell und angemessen zu übersetzen, wenn man es wünscht.
Tut mir leid – ich lasse mich mit vernünftigen Argumenten gern eines Besseren belehren, aber es ist in meinen Augen nichts weiter als pure Faulheit.
Alles andere wäre zweifellos auch sehr unbequem, nicht wahr? Daß z.B. eine Bitte wegen ihrer Bedeutung nicht einfach fallengelassen wird…
(Zuletzt bearbeitet am von Talyjta.9081)
Es ist auch nicht zwingend nötig, eine Adresse einzugeben. Platzhalter funktionieren auch.
Der Inhalt sollte da sein, seit irgendwo ( edit : hier) in den Ankündigungen “Übrigens, Kiel und Magnus führen ein interessantes Gespräch” zu lesen war. Ich vermute auch, daß es zwischendurch möglich war, das Gespräch anzuhören. Hab’s aber selbst auch erst gestern versucht und mußte ebenfalls unverrichteter Dinge wieder abziehen…
(Zuletzt bearbeitet am von Talyjta.9081)
Und wenn die gerade offline sind… ?
Ah, wer Mounts nicht braucht, kann sie ja problemlos den anderen überlassen, die sehr viel dafür übrighätten. Ein Spiel, das nur hat, was alle brauchen, wäre… komplett leer.
Aber ich sehe nicht ein die Lernfaulheit anderer zu unterstützen, indem ich mich anpassen soll. Toleranz muss da von beiden Seiten kommen.
Es liegt in der Natur einer Bitte (zum Beispiel der, doch einfach auf einem DE-Server auch deutsch zu schreiben), daß man sie ablehnen kann. Höflichkeit und Rücksichtnahme muß niemand zeigen. Aber man sollte sich beim Abweisen einer Bitte schon bewußt sein, daß man sich dann nicht mehr als höflich oder rücksichtsvoll einstufen sollte. (Auch wenn es wirklich sehr leicht ist, sich da selbst zu belügen.)
Was die Vorwürfe von Faulheit und Nichanpassungsfähigkeit angeht, sollte man mit Vorverurteilungen übrigens vorsichtig sein. Nur daß ich mich für Leute mit geringeren Denglisch-Kenntnissen stark mache, die nicht für sich selber sprechen / schreiben, heißt nichts weiter, als daß ich genau das tue. Aber ich weiß eben, daß auch Jüngere mitspielen, die noch kein Jahrzehnt Auslandserfahrung haben und doppelt so lange wie selbstverständlich mit Rechnern umgehen und die nicht die Möglichkeiten, die Ältere selbstredend haben. Ich halte es für normal und problemlos, auch auf diese Jüngeren Rücksicht zu nehmen. Aber das kann man natürlich von anderen immer nur erbitten.
Ja, das ist derzeit so. Ich bin leider nur sehr unregelmäßig im Spiel zu treffen und muß dann jederzeit bereit sein, abzubrechen (ist halt so, wenn man Familie hat)… da kann ich halt nicht sagen: “Klar, ich mach’ beim Champion mit”, wenn ich dann nach einigen Sekunden mitbekomme, daß ich ausloggen muß.
Schade um die liebevoll gestaltete Welt…
Ließe sich vermutlich machen… aber wenn schon offenkundige Schwachstellen wie die Auswahlfunktionen im Handelsposten und der Wortfilter im Forum nicht bearbeitet werden, sollte man den Entwicklern viieel Zeit geben, so komplizierte Dinge zu planen und umzusetzen.
Der Normalfall für wen? Für die Spieler, die weder im Chat schreiben noch hier im Forum… woher will irgendwer wissen, was für diese schweigende Mehrheit “normal” wäre?
Man kann das mit den “Einheimischen” allerdings genausogut andersherum sehen: Einheimische sind auf DE-Servern ja bekanntlich genau die Leute, die Deutsch als Sprache sprechen. Warum also sollten die Einheimischen eine fremde Sprache lernen müssen, die nur eine Minderheit wünscht? Wer Englisch sprechen möchte, kann ja auf die vielen Server gehen, wo Englisch die Sprache der “Einheimischen” ist.
Begriffe, die man häufiger braucht, sicher. Aber MMO-Begriffe braucht man ausschließlich im MMO, und es gibt auch Menschen, die nicht 24/7 damit befasst sind. Und wie oben schon angemerkt, ist das MMO-Vokabular im Berufs- oder Urlaubsleben ganz überwiegend einfach nicht angebracht. Es ist Nischenvokabular – und warum sollten nicht die, die es sich in dieser Nische wohnlich eingerichtet haben (nebst Vokabular), so nett und freundlich sein, für andere verständlich zu sprechen?
Wenn man in der “globalisierten Welt” allerdings hofft, mit MMORPG-Begriffen weiterzukommen… gut, wenn man Spieleprogrammierer werden will, könnte das klappen :-o . Ansonsten tut man besser daran, Englisch zu lernen – inklusive Grammatik.
Und für diesen Sprachraum könnte man Deutsch lernen. Ist ja nicht so, als ob es dieser Sprache an Begriffen fehlen würde. (Und wie war das? “An Herausforderungen wächst man” auch in bezug auf Rücksichtnahme und Höflichkeit.)
Oder man bittet ganz höflich die anderen um Rücksichtnahme.
Wenn das der Fall wäre, daß jeder versteht – sicher, ja. Es gibt aber genug Begriffe, deren Bedeutung mir absolut rätselhaft ist, weil mehrere Übersetzungen möglich wären, von denen mE dann zudem oft nicht eine einzige in den Zusammenhang passt…
Klar kann das bei Sonderbedeutungen im Deutschen auch passieren, aber es ist erfahrungsgemäß seltener der Fall.
Die ordensspezifischen Quests sind doch in der Story längst da? verwirrt
Ich fände es auch toll, wenn die Ergebnisse irgendwann von hier aus zugänglich gemacht würden, d.h. ein Link oder so auftauchen würde.
“Die Lore” kann sich weiterentwickeln. Wozu sonst eine “lebendige Geschichte”, nicht eine “mumifizierte” oder “versteinerte”…
Abgesehen davon verwechsel ich nichts, sondern nehme Bezug auf das Thema, worin behauptet wird, das manche Spieler aufgrund ihres Accounts mehr Glück haben als andere.
Kommst Du ins Spiel ohne Account? Das finde ich erstaunlich. Ich jedenfalls komme nur über (m)einen Account ins Spiel. Und dann ist notwendigerweise alles Folgende nur möglich aufgrund dieses Accounts. Ich finde es überraschend, daß das schwer verständlich sein soll.
Aber nehmen wir einmal an, es gibt eine Korrelation zwischen einem Spieler und einem Account. Und der Spieler hat nur Zugang zu “Belohnungen” (oder Beute oder wie immer man es nennen will, es soll alles wünschenswerte und als positiv empfundene, im Spiel erhältliche umfassen) über diesen Account; ohne den Account kann er nichts bekommen.
Dann gibt es im großen und ganzen drei Möglichkeiten:
- jeder bekommt dasselbe; ich glaube, wir können diesen Fall für GW2 ausschließen;
- jeder bekommt in Bezug auf die empfundene zusammengerechnete “Wünschbarkeit” insgesamt dasselbe; auch das scheint aber ja nicht der Fall zu sein; oder
- mancher bekommt in Bezug auf die empfundene zusammengerechnete “Wünschbarkeit” mehr und mancher weniger; das scheint mir am ehesten zuzutreffen; dann aber sind notwendigerweise die Mehr-Bekommenden (bei einer 1:1-Kopplung von Spieler und Account sowohl Spieler wie Account) die “Glücks-” und die anderen die “Pech-”. Wenn es keine strikte 1:1-Kopplung gibt (was der Fall ist, da man als Spieler mehrere Accounts haben darf), läßt sich sogar das “sowohl Spieler wie Account” zugunsten von einer von beiden Versionen entscheiden, weswegen in der Regel von “Glücksaccounts” und “Pechaccounts” gesprochen wird.
Wenn eine der ersten beiden Möglichkeiten belegbar zutrifft, gibt es also keine “Glücks-” oder “Pech-”Zugänge zum Spiel, im dritten Fall trifft es zwingend zu. So eine Konstellation kann allerdings unter der Wahrnehmungsschwelle liegen bzw. so gering ausgeprägt sein, daß es niemanden stört. Aber das ist bei GW2 wahrnehmbar nicht der Fall.
Die Spieler, die auf “Glücks-” und “Pech-”Accounts verweisen, kann man also nicht als Lügner bezeichnen, sondern sie nehmen eine Situation wahr, wie sie ist, und zwar durchaus aus erklärlichen Gründen.
(Zuletzt bearbeitet am von Talyjta.9081)
Wenn Vereinfachungen dazu führen, daß ein Teil der Gesprächsteilnehmer destruktive Verhaltensweisen an den Tag legen, geht’s leider nicht ohne.
Ja, ArenaNet würde ihr eigenes SPiel zerstören, wenn bestimmte Spieler immer einen nachteil hätten.
Genau das kann aktuell der Fall sein.
Allerdings nicht, weil jemand absichtlich in die Richtung überlegt hätte, sondern weil es sich von selbst zwingend ergibt, wenn man nicht aktiv etwas dagegen unternimmt. Es ist ja eben der Zufall, der für sich selbst allein und über alle Betroffenen verteilt nichts anderes zuläßt, als daß einige Glück haben und andere Pech haben.
Will man das nicht in spielgefährdendem Umfang (, weil es auf längere Sicht, wie Du korrekt, allerdings ungünstig formuliert hast, nicht besonders förderlich ist), dann muß man um den Zufallszahlen-Prozeß weitere Prozesse einfügen, die die Auswirkungen “glätten”. Dazu gibt es durchaus Mittel und Wege, alle kosten aber zwingend Prozessorleistung und / oder Speicherplatz. Und natürlich Entwicklungszeit und Tests bezüglich ihrer Ausgewogenheit.
Ich verweise außerdem nochmal auf das oben schon erwähnte Phänomen menschlicher Wahrnehmung bei unvollständigen Informationen usw. Das ist ein Bereich, in dem man schwer zuverlässig rechnen kann, zumal wenn man nicht nur Einzelne, sondern auch noch Gruppen betrachtet.
Es ist unter Umständen nicht vorherzusehen, in welchem Umfang möglicherweise , aber nicht zwingend eintretende Effekte auf untereinander vernetzte Spieler wirken. Man kann (oder sollte jedenfalls!) also niemandem Dummheit vorwerfen, der etwas so Komplexes nicht korrekt vorhergesehen hat.
Davon unbenommen ist der Effekt hinterher trotzdem eingetreten. Man kann die Situation dann so lassen und hoffen, daß die Spieler genug Gründe finden, dennoch zu bleiben. Oder man kann anfangen, an den Stellschrauben zu drehen, was allerdings wiederum so komplexe Auswirkungen hat, daß man nicht wirklich vorhersagen kann, was passieren wird. (Darum gibt es ja den Ausdruck “verschlimmbessern”.)
Ja, Du kannst diejenige Gilde, die Du repräsentieren willst, aus der Liste aller Gilden auswählen, in denen der jeweils eingeloggte Charakter ist, und dann auf den Button “Repräsentieren” gehen.
Eine Gilde, die von keinem Charakter repräsentiert wird, existiert einfach weiter vor sich hin. Sie erhält keinen “Einfluß”, um sich weiterzuentwickeln, aber sie verliert auch nichts.
Versteh ich nicht.
Mag ja sein, dass man irgendwas so nennt. Aber zeig mir mal irgendeinen wirklichen Beleg dafür, dass bestimmte Accounts nur deswegen, weil es sich um diesen Account handelt, besonders viel “Glück”/“Pech” haben. Das ist ja das, was hier behauptet wird.
Du verwechselst Korrelation und Ursache und Folge. Wenn ein Account besonders viel Glück oder Pech hat, nennt man diesen Account entsprechend – deskriptiv. Natürlich nennt man dann den entsprechenden Account so und bezeichnet diesen Account, weil es just dieser Account ist, so, welchen denn auch sonst. Es ist also schon an den Account gebunden, daß man ihn so nennt, aber die Benennung folgt der Erfahrung und geht ihr nicht voraus. Auch nicht rückwirkend. Eine Umkehrung der Verhältnisse (darunter die zwischen Korrelation und Kausalität) erfolgt lediglich da, wo Nutzer anderen Nutzern zu Unrecht etwas unsterstellen, sich lustig machen oder ähnlich destruktives Verhalten an den Tag legen.
Relative Häufigkeiten weichen in der Realität nunmal mehr oder weniger stark von ideellen Wahrscheinlichkeiten ab.
Und man nennt die Accounts, bei denen die Abweichung in summa zu stark negativen Folgen führt, “Pechaccounts”, und diejenigen, bei denen die Abweichung in summa stark positive Folgen hat, “Glücksaccounts”. Ja, genau das ist die Folge des Zufalls.
Du willst mir ernsthaft erklären, dass es unregelmäßigkeiten im Glück gibt?
Man kann alles so weit verkürzen, daß es falsch wird. Das ist aber keine konstruktive Herangehendweise. Es ist eben eine Spur komplizierter und verlangt ein Verständnis dafür, wie Augenmaß, Abschätzungen und das Auswerten unvollständiger Informationen im Menschen funktioniert. Und, noch eine Stufe schwieriger, was daraus dann folgt.
Die Welt verhält sich nicht vollkommen linear. Es gibt eine Zeit, in der füllt sich ein Faß, und eine Zeit, in der es überläuft. Es gibt eine Ungerechtigkeit, die durch Zufallszahlen-Auswertung kommt, die akzeptiert (oder doch toleriert) wird, und es gibt eine, die die Grenzen der Leidensfähigkeit der Menschen überschreitet.
Auch dagegen; es trifft nicht den Kern der Sache. Die Informationen bekommt man nämlich durch Lesen, gezählt wird aber das Schreiben von Beiträgen. Und beides hat (wie man immer wieder zu eigenem Erstaunen und Leidwesen feststellen muß) nicht zwingend miteinander zu tun.
Ich will ja nicht auf andere Klassen zeigen, aber beim Krieger heisst es in den Patchnotes nur: “Schaden wird um x% erhöht”, “Cooldown wurde verringert” usw. usw.
Dafür steht aber beim Wächter schon auch ziemlich oft “increased” bzw. sind positive Dinge (Stunbreaker, Schaden, Heilung) hinzugekommen.
Und wer stellt sicher, daß das System nicht mißbraucht wird, sei es absichtlich oder unabsichtlich? Ein Spiel-Crash sieht ja vermutlich nicht anders aus als absichtliches Verlassen des Spiels, aber man hat als Spieler bisher keine Chance, etwas dagegen zu unternehmen?
(Eine denkbare Option wäre, den Absturz-Bericht als Korrektur zu nutzen: wird einer gesendet, wird das Markieren als “unehrenhaft” zurückgenommen.)
Ich vermute auch, daß es die Doppelanzeige ist, die verwirrt. Die 1000 Punkte von der Belobigung tauchen im Log zweimal auf (einmal als Zuwachs, einmal als Bericht über diesen Zuwachs), werden aber natürlich nur *ein*mal gutgeschrieben.
Ich schließe micht der Gruppe derer an, die meinen, es gibt “glückliche” und “vom Pech verfolgte” Accounts.
Und selbst für den Fall, daß es nur ein Gefühl wäre – es ist ein gefährliches. Denn es ergibt keinen Sinn, unter ungleichen Bedingungen in einen Wettbewerb zu treten, sei es der um Skins, sei es der um etwas anderes. Diejenigen, die sich vom Pech verfolgt fühlen, werden früher oder später feststellen, daß unter diesen Umständen ein anderes Hobby angeraten ist.
Verschiedene “Grade” von Glück zu haben, ist weniger kritisch, wenn man alles auch durch andere Möglichkeiten erreichen kann, Grinden also im typischen Fall. Dann ist es ärgerlich, viel Zeit zu brauchen, wo andere en passent mal eben alles bekommen, was man so gern haben würde… aber man kann wenigstens mit mehr Anstrengung gleichziehen.
Wo es keine solche Möglichkeit gibt… da geht man besser seiner Wege. Und da sehe ich bei GW eine Lücke. Man ist dem Random Number Generator an zu vielen Punkten, in zu hohem Umfang, zu unausweichlich ausgeliefert. Das wäre etwas, das man programmiertechnisch durchaus in den Griff bekommen könnte, und es würde mE eine wichtige Verbesserung darstellen.
Aber wichtige Verbesserungen gäbe es viele, und keine davon wird absehbar kommen… das ist halt so.
(Zuletzt bearbeitet am von Talyjta.9081)
Die hauptmotivation an einem spiel besteht neben der tollen erfahrungen mit mitstreitern und gildenmitglieder, darin Spaß zu haben.
An und für sich stimme ich Dir schon zu, aber was ist dies ominöse “Spaß haben”? Es ist in diesem Kontext ein Allgemeinplatz, der eine inhaltliche Füllung benötigt. Es kann ja durchaus sein, daß es für jemanden “Spaß haben” bedeutet, wenn er Beute abstauben kann, die ihm gefällt. Damit hättest Du alles, was er wünscht, nur auf eine kurze (und mE weniger aussagekräftige) Phrase eingedampft.
Und unter der Voraussetzung, daß “Spaß haben” an die zu erreichende Beute gebunden ist, ist auch der Wunsch nach mehr Beute und der Wunsch nach mehr Spaß gleichbedeutend. Ich kann das übrigens durchaus nachvollziehen; die Situation, wie sie ist, ist in meinen Augen auch sehr unbefriedigend.
merkwürdige Gestalten & geschwollene Texte?!
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Talyjta.9081
Nebenbei, da der Faden ja noch offen ist: ich fand auch nicht, daß Du Dich abwertend geäußert hast. Wenn man mit diesen Phänomenen nicht vertraut ist, kann man sie mE wirklich kaum anders beschreiben.