Guild Wars 2

Ich empfand die Pforten von Maguuma bisher als besten Contentpatch.
Das Gebiet ist interessant, hat tolle Mechaniken (z.B. den Sandsturm). Es gibt eine geballte Ladung Story und sogar die Dialoge waren schön geschrieben.
Ist natürlich die Frage, in welchen Abständen jetzt das Gebiet erweitert wird und ob es auch Inhalte geben wird, mit denen man mal einen Monat anstatt nur ein paar Abende beschäftigt ist. Aber die Richtung, die Arenanet hier einschlägt stimmt. Denn ehrlicherweise habe ich bei vielen Patches nach ein paar Stunden schon keine Lust mehr gehabt weiterzuspielen, weil mich stumpfsinniges Zerggegrinde auf Dauer einfach nur angeödet hat. Aber das sieht natürlich jeder anders.

Ich kann allerdings auch den TE zum Teil verstehen. Denn wenn man eine “richtige” Gebietserweiterung im Sinne der Release-Gebiete erwartet, dann ist man schon enttäuscht, wenn man “nur” einen kleinen Sandkasten zum Austoben bekommt.

Elderpred.8924:

hast du schon mal eine Gasmaske mit 2 löchern an der Seite gesehen?

Genau. Realismus ist genau das, was in einem Fantasy-Spiel fehlt.

BrutusW.8251:

Na ja. Das mit den “laufend zergevents” sagt sich vielleicht leicht.

Aber die letzten Events waren:
- Halloween
- WvW Saison
- Zwielichtgarten
- Tequatl
- Super Adventure Box

Kommt einen vielleicht so vor weil die Invasionen noch parralel laufen.

Wenn es als einzelnes Event lief würde ich der Kritik wohl zustimmen, ich finde eine solche 1. Phase vom Turm während gleichzeitig noch 2 Events aktiv sind allerdings nicht weiter schlimm.

Irgendwann muss man den ganzen Kram ja auch mal machen.

Du darfst mich nicht missverstehen. Ich will nicht behaupten, dass jeder Patch nur aus Zergevents besteht. Sondern nur, dass einfach nach 2-3 Events, die sich spielerisch nicht unterscheiden, die Luft raus aus. Da nützt es auch nichts, wenn 4 Patches in Folge neue Dungeons, Sprungpuzzle, Bosse, etc. veröffentlicht werden, bevor wieder zum Zerg geblasen wird.

Das Zergsystem sollte überarbeitet werden. Und nicht ignoriert.

Thesia Gilia.3714:

An die ganze “Na toll, schon wieder ein Zerg-Event”-Fraktion:
Teilweise seid ihr daran doch auch selber schuld! Wer zwingt euch denn, eure 50 Sporen innerhalb von einer halben Stunde abzugeben? Wer zwingt euch dazu, nach spätestens einer Stunde eure ganzen toxischen Ableger erledigt zu haben? Man kann auch einfach während des ganz normalen Spiels mal darauf hoffen, dass auf der Karte, auf der man gerade unterwegs ist, ein solcher Ableger auftaucht und ihn dann erledigen. Ganz ohne Zerg. Und meistens auch ohne Kommandeur. Mit zum Teil richtig wenigen Spielern. Ich war gestern bei einem solchen Ableger dabei, wo wir vielleicht zu fünft dran gearbeitet haben. Und bei einem, den wir so spät erreicht haben, dass wir am Schluss nicht mal mehr eine halbe Minute Zeit übrig hatten, bevor das Event fehlgeschlagen wäre. Einmal ist ein solches Event sogar auch gescheitert, weil wir nur noch zu zweit waren und es nicht geschafft hatten, die Asura am Leben zu halten. Wie gesagt – das hat man halt nicht in den Kessex-Hügeln…

Du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Dummerweise ist es mit den 50 Sporen ja nicht getan. Um an die Rezepte zu kommen, muss man pro Rezept nochmal 250 Sporen sammeln. Wer also Interesse daran hat, nicht nur ein bisschen nebenbei am Event teilzunehmen, sondern auch wert auf die Rezepte legt, der hat bei 5 Sporen pro Event keine Chance mittelfristig beim normalen Questen an die Rezepte zu kommen. (Ich setze einen Spieler voraus, der nicht mehr als 4 Stunden am Tag spielt)
Dann wäre es seitens ANET eine seltsame Logik, wenn man den Spielern empfehlen würde, am Hauptcontent des Patches (Die Region um den Turm) nicht teilzunehmen, um am meisten Spaß zu haben.

Das ist auch ein Aspekt, der mich zu Punkt B des Thread-Erstellers führt. Bei solchen Events ist immer auch ein bisschen das Problem “Wie laufen sie ab, wenn ein großer Teil der Spieler den Erfolg schon hat”? Das hat man bei Scarlet gesehen (da wurden am Schluss nur noch die Champions gefarmt, wer Scarlet selbst noch brauchte, hatte Pech gehabt) und das sieht man sehr deutlich bei Tequatl (inzwischen sehe ich in der Ecke von der Karte so gut wie keine Spieler mehr – wer den Titel noch nicht hat, hat kaum noch eine Chance darauf, außer über eine der Tequatl-Jagd-Gilden). Wenn hier also Gegner präsentiert würden, die für einen Zerg (entweder aufgrund ihrer Härte oder aufgrund ihrer Mechaniken) schwierig sind, dann sind sie für kleinere Gruppen vermutlich nicht möglich. Und so was finde ich persönlich bei Inhalten, die nur eine bestimmte Zeit verfügbar sind, etwas schade. Von daher lebe ich lieber damit, dass in den Kessex-Hügeln ein großer Zerg unterwegs ist und man abseits davon in aller Ruhe seine Erfolge machen kann

Eben das ist für mich einer der Hauptgründe, wieso ich mich genau jetzt dazu entschließen sollte, am Turm zu kämpfen, anstatt einfach normal weiter zu questen.
Das ist aber das Problem, das ANET selbst gesät hat und aus irgendwelchen Gründen keine Lust hat, mit einfachsten Mitteln dagegen vorzugehen.

Guild Wars 2 war von Anfang an darauf konzipiert, dass Bosse mit der Masse an Spielern skalieren. Vom Prinzip her, sollte jeder Champion mit 3-5 Spielern zu legen sein. Wenn mal kein Zerg in der Nähe, kann man problemlos den Boss soweit runterskalieren, dass sein Schadensoutput und seine HP sinken. Man kann ihm auch untersagen, bestimmte Fähigkeiten zu casten. Deswegen sehe ich kein Problem darin, wenn mal kein Zerg anwesend ist.

Anders sieht es bei Scarlett und Tequatl aus. Bei Scarlettevents liegt es ja meist nicht an der geringen Spielerzahl, sondern daran, dass die Spieler lieber Champions farmen, als das Event erfolgreich zu beenden. In diesem Fall, muss man (ähnlich wie bei Tequatl) einfach den Loot aus den Eventgegnern nehmen und bis zum Abschluss des Events zurückhalten. Scheitern die Spieler, gibt es 50% des Loots. Gewinnen sie gibts 100%. Wer also darauf aus ist, innerhalb von 45 Minuten umgerechnet 12 Gold zu machen, der muss sinnvoll zum Event beitragen.

Ich kann jetzt nicht genau sagen, in wie weit Tequatl skaliert. Aber mit 40 Spielern sollte er schon machbar sein. Auch hier muss man eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufstellen. Wenn keiner mehr Lust hat, ihn anzugehen, muss man den Drachen durch neue Events oder Spielmechaniken den Spielern wieder etwas schmackhafter machen.

Ich hätte ein paar andere Bosse auf das Schwierigkeitsniveau von Tequatl angehoben. Hätte sie nur noch 4 Mal am Tag spawnen lassen und einen gesonderte tägliche Bossquest eingeführt. Montags und Freitags Tequatl, Dienstag und Samstags Boss B, Mittwochs und Sonntags Boss C. Wer es schafft den Boss zu legen, bekommt eine Belohnung abseits der Beutetruhe (z.B. einen 7 tägigen Buff)

Man muss sich einfach immer wieder fragen, wie man sinnvollen Content und Mechaniken einbaut. Und das vermisse ich in Guild Wars 2 schon eine lange Zeit. Während der Produktion des Spiels, hat man sich sehr viele Gedanken darüber gemacht, nervige Spielmechaniken aus anderen Spielen zu verändern oder ganz abzuschaffen. Aber mittlerweile wurde diese Art der Entwicklung scheinbar abgeschafft und man entwickelt Content nur noch des Contents willen.

Ich habe mittlerweile ein paar Stunden am derzeitigen Content teilgenommen und wollte schon mal ein erstes Feedback zum neusten Patch abgeben. der Übersichtlichkeit habe ich es in 3 Bereiche geteilt

A Story / Einführung
Wer die Kessex-Hügel betritt, darf ja wieder an einer kleinen Story-Einführung in Form eines Solo-Dungeons teilnehmen. Generell mag ich diese Story-Abschnitte. Sie bringen einem nicht nur die Geschichte näher, sondern treiben auch die Gesamthandlung in Tyria weiter und stellen evtl. neue Charaktere vor.

Ich finde es aber immer sehr schade, dass die Abschnitte nur so kurz sind. Um solche Patches “durchzuspielen” verbringt man 2% der Zeit mit solchen Story-Abschnitten und 98% mit Farmen/Grinden. Hier sollte man einfach die Schwerpunkte etwas zugunsten der Story verlagern. Optimalerweise immer zwischen den Farmeinlagen immer mal wieder Story-Missionen bieten, um das ganze etwas aufzulockern.

Eine Idee wäre es z.B. eine Einführungsmission zu bieten und dem Spieler einen Auftrag in die Hand zu geben (z.B. 25 Sporen zu farmen). Danach die nächste Story-Mission, die die Handlung weitertreibt und dann den Auftrag die X Scherben zu analysieren. Dann wieder eine Story-Mission, etc.

So hat man als Spieler etwas mehr Abwechslung, behält aber als Entwickler die Time- und Goldsinks bei.

Die Story-Missionen sollten also meiner Meinung nach unbedingt ausgebaut werden. Es sollte auch endlich mal ein Fokus auf eine Charakterentwicklung bzw. bessere Charakterprofilierung gelegt werden. Die findet in Guild Wars 2 leider nur viel zu oberflächlich statt. Gegen Klischee-Charaktere spricht jetzt ersteinmal nichts. Wenn aber Hauptcharaktere nicht mehr zu bieten haben, als 10 Dialogzeilen, dann geht das vollkommen am Konzept eines RPGs vorbei.

B Die ewige Leier mit den Zergevents
Bei vielen Patches wird leider ein viel zu starker Fokus auf Zergevents gelegt. Beim Kronpavillon verbrachte man Stunden damit dem blauen Logo auf der Map zu folgen und in dessen Nähe einmal mit dem Gesicht über die Tastatur zu rollen. Bei der Scarlett-Invasion genauso. Dann im Labyrinth. Jetzt beim Turm der Albträume.

Ich will nicht sagen, dass es solche Events nicht ab und zu spaßig sind. Aber wenn man wirklich ständig mit diesem Gameplaykonzept konfrontiert wird und sich außer den Gegnern und der Landschaft nichts ändert, dann ödet das schnell an.

Das hängt besonders mit zwei Faktoren zusammen:
1. Zum einen sind die Events aufgrund der Spielermasse recht anspruchslos. Champions oder Bossgegner werden binnen Sekunden niedergekloppt. Taktiken sind nicht nötig, da man dank der Masse an Spielern nach 3 Sekunden wieder auf der Matte steht, sollte man mal im AoE stehen geblieben sein. Es ist bei fast jedem Bossgegner eine gute “Taktik” einfach mit 40 Spielern direkt vor dem Boss zu stehen und alle Aktionen des Bosses zu ignorieren. Zwischendrin mal kurz “F” drücken, um die Toten wiederzubeleben.

An diesem System muss einfach etwas geändert werden. Es ist dennoch recht schwierig die richtige Balance zwischen anspruchsvollen und unfairen Bossmechaniken zu finden. Würde ein Boss beispielsweise einen AoE um sich herum Zaubern, der alle betroffenen Spieler sofort tötet, dann hätte man die Nahkampf-Pulktaktik der Spieler zwar ausgehebelt, hätte aber “Nahkampfklassen” benachteiligt. Besonders dann, wenn man berücksichtigt, dass nach wie vor gegnerische Zauber aufgrund der schieren Effekt- und Spielermasse einfach untergehen.

Das sind Probleme, die ANET mittelfristig lösen muss, weil sie zu komplex sind, um sie in einem einfachen Patch zu beheben.

2. Zum anderen sind die Events zu unspaßig. Ich rede hier nicht vom Spielspaß, der durch Herausforderungen entsteht, sondern vom Spielspaß, der durch tolle Gameplay-mechaniken entsteht.

Dieser neue “Blendeffekt” ist z.B. ein guter Ansatz. Tritt aber zu selten auf, als dass es sich für Spieler lohnen würde, den neuen Heilzauber auszurüsten. Auch hätte man die Eventketten in Kessex verlängern können. Einfach nur einen Golem oder Fässer spawnen zu lassen, die von A nach B gebracht werden müssen, ist ein bisschen mau.

Man hätte auch an den Auswirkungen des Toxins ansetzen können, sodass Spieler nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden können und dann aufeinander losgehen. (natürlich ohne, dass sie sich gegenseitig umbringen können – sonst wäre der Frust zu groß)

C Die Abwechslung an Aufgaben
Ich habe derzeit 2 Möglichkeiten mich zu beschäftigen:
1. Scherben suchen (geht ja recht schnell)
2. An Zergevents teilnehmen

Für mein Empfinden ist das viel zu wenig, um mich länger als 4 Stunden zu unterhalten. Würde man meine Kritik bei A und B berücksichtigen, dann wäre da viel mehr drin gewesen. Berücksichtigt man sie nicht, hätte man ähnlich wie beim Kronpavillon oder dem Zephyrsanktum auf weitere Beschäftigungsmöglichkeiten setzen können. Aktivitäten, Minispiele, Sprung-Puzzle, Microdungeons, etc.

Ich meine, da steht ein gewaltiger Turm in Kessex. Da werden doch automatisch zwei Verlangen in Spielern wach:
1. Ich will den Turm erklimmen
2. Ich will den Turm abreißen
Man hätte zumindest am Anfang ersteres befriedigen können, bevor man in zwei Wochen an letzterem arbeitet.

Wenn die Spieler den Uhrturm nur deswegen machen, weil sie sich Belohnungen erhoffen, sagt das doch schon relativ viel über “den Spaß” aus, der bei diesem JP zu erwarten ist.

Dass endlich nicht mehr dicke Norn oder Charr die Sicht behindern und die Geschwindigkeitsbuffs entfernt wurden, ist eine gelungene Änderung. Auch dass unterwegs mehr Truhen zu erhalten sind, ist fair. Aber nach wie vor krankt es etwas am allgemeinen Design des Turms.

Damit die meisten Spieler zufrieden sind, sollte der Turm (und auch jedes andere herausfordernde Spielelement in GW2) 3 Wünsche erfüllen:

1. Allgemein unterhaltsames Spieldesign
2. Sofern möglich – Wettbewerb
3. Entsprechende Belohnung je nach Schwierigkeitsgrad

1. Ist verbesserungswürdig. Für viele Spieler einfach zu schwierig und für diejenigen, die den Dreh raus haben zu anspruchslos. Deswegen hätte ich den Turm in 2-3 verschiedene Bereiche unterteilt, die jeweils einen Erfolg / Truhen mit sich bringen und für eine kurze Verschnaufpause sorgen. Wichtig ist, dass man auch Spielern, die es nicht bis zum Ende geschafft haben, das Gefühl gibt, etwas erreicht zu haben. Das geht besonders über Belohnungen. Wie das aussehen könnte, sieht man unter Punkt 3.

2. Der Wettbewerb ist ja irgendwie da, aber auch irgendwie doch nicht. Es wird eine Statistik geführt und man springt auch zusammen den Turm hoch. Aber weder gibt es Ergebnisse noch Interaktion zwischen den Spielern. Was soll das bringen? Weder freu ich mich darüber, dass ich zusehe, wie andere in den Abgrund fallen, noch dass ich Rang 1 der Statistik bin. Anders wars zum Beispiel beim Refugiumssprint. Ich möchte jetzt aber nicht dazu auffordern, den Turm für 2014 so umzugestalten, dass man sich gegenseitig aus dem Spiel kicken kann.

Stattdessen wäre doch mal die andere Richtung interessant. Spieler, die sich durch ihre Aktionen beim Turm gegenseitig unterstützen. Die Zeit verlangsamen. Zusätzliche Plattformen spawnen lassen. Etc. Alles natürlich so gestaltet, dass man trotz Teamplay noch eine Herausforderung hat und mangelndes Teamplay nicht dazu führt, dass die Spitze nicht mehr erreichbar ist.

3. Belohnungen sind natürlich ein leidiges Thema. Einerseits stellen sie eine zusätzliche Motivation dar, andererseits sollte man Spielern auch nicht das Gold bzw. die Gegenstände hinterherwerfen. Ich bin generell der Meinung, dass bei thematischen Events wie Halloween, Weihnachten, etc. die “Weltbelohnungen” nichts zu suchen haben. Weder Aufgestiegene Fragmente, noch massenhaft Handwerksressourcen (Ausnahme Eventressourcen) oder exotische Gegenstände. Denn je nachdem, wie freizügig man mit den Belohnungen umgeht, schadet es der Wirtschaft (siehe Kronpavillon) oder sorgt für enormen Frust (siehe Thread).

Beschränkt euch stattdessen auf die Eventgegenstände (Ressourcen, Skins, Erfolge) und sorgt dafür, dass es mehrere Weg gibt, an diese zu kommen.Wenn jemand gut darin ist, was er tut, sollte er schneller an die meisten Belohnungen kommen. Aber die Belohnungen sollte denjenigen, die einfach nicht so gut sind, nicht vorenthalten werden. Mit Ausnahme vielleicht einem Titel.

Beispiel
Turm Bereich 1 abgeschlossen = 100 Candy Corn, 2% Chance auf einen Skin
Turm Bereich 2 abgeschlossen = 300 Candy Corn, 10 % Chance auf einen Skin
Turm Bereich 3 abgeschlossen = 1000 Candy Corn, 100 % Chance auf einen Skin, Titel

Wichtig ist auch, die Belohnungen “wertvoller” zu machen. Wer freut sich schon groß über 3 Verwandlungstränke? Oder 5 Candy Corn, wenn ich z.B. 15.000 davon brauche, um mir eine 20 Slot Tasche zu besorgen?

Hier hätte man Zeit investieren sollen, um mehr Kostüme bzw. Halloween-Skins zu designen, um damit die verschiedenen Spielergruppen zu befriedigen.

Profis erhalten die Skins, durch ihr Geschick und etwas Zeit. (Turmspitze)
Normalspieler erhalten die Skins, durch viel investierte Zeit oder viel Glück (Candy Corn Händler – aber bitte nicht 15.000 CC farmen lassen)
Und bei dem es ganz schnell gehen muss, der kauft sich das Zeug im Edelsteinshop.

exxonic.2056:

ich find es auch sehr schade, dass das candy corn so rationiert wurde und die preise bei sonder ziemlich utopisch sind. warscheinlich sollen die vorräte aus dem handelsposten erstmal aufgebraucht werden. da kann man sich aber auch eine 20er tasche selber herstellen, das kommt günstiger.

Ja, das hat mich auch extrem gewundert. Der Preis für 1 Candy Corn liegt bei rund 55 Kupfer. Man benötigt 15.000 Candy Corn. Bedeutet über 80 Gold für eine 20 Slot Tasche, die man ansonsten für 13 Gold erhält …

Mit anderen Worten:
Erkaufen ist total unwirtschaftlich. Und erfarmen bei 15.000 CC? Viel Spaß
Das macht die CC-Tasche relativ nutzlos. Hier hätte man sich vorher die CC Preise anschauen müssen oder mal überlegen, ob es Spieler für sinnvoll/spaßig halten, 15.000 (oder mehr) CC zu farmen.

Zugegeben, das Event ist besser als letztes Jahr. Trotzdem reizt es mich nur, um ein paar weitere Erfolge zu kassieren und dafür 4 Stündchen im Labyrinth oder den Minispielen zu verbringen.

Vielleicht sollte man sich wirklich langsam mal Gedanken darüber machen, den 2 Wochenrhythmus abzuschaffen und mal einen Monat an einem Event zu arbeiten, dass dafür längerfristiger und tiefgründiger unterhält.

zelle.1923:

im übrigen ist der einzige grund, warum der serverprogress so gering ist, dass sich die gruppen nicht frei zusammenfinden können, sondern man wegen de rüberlaufproblematik fast immer kompromisse eingehen muss. es ist dadurch eben schwer ne truppe von 130 mann zusammen zu bekommen, von denen keiner unter lvl80 ist, nicht 50 leute afk idlen und alle voll auf dmg geskillt ist. das ist die einzige problematik an dem boss.

Deswegen sprach ich ja von der Regel. Den Server geschlossen zu mobilisieren und mit über 100 voll ausgerüsteten Leuten irgendwo aufzumarschieren ist unglaublich effektiv. Ich hab leider keine Zahlen, wie viele Leute in einen Überlauf passen, aber ich kann mir vorstellen, dass die 130 Personen, von denen du sprichst, bereits ziemlich am Limit kratzen und – sofern sie sich geschlossen auf dem Heimatserver befinden – für die sofortige Erzeugung eines Überlaufservers sorgen. Wodurch jeder weitere “Random-Teilnehmer”, der hinzukommen möchte, automatisch einem anderen Server zugewiesen wird.

Mit anderen Worten: Die 130 Leute hätten eine Privatinstanz erzeugt. Wie gesagt, das ist sehr effektiv, weil die AFKler, schlecht Ausgerüsteten oder Ahnungslosen draußen bleiben müssen oder so massiv in der Minderheit sind, dass sie überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

Dieser Zustand ist für mich allerdings nur reine Theorie. Und auch wenn man damit erfolgreich sein sollte, macht einem die Servertechnik ohnehin einen Strich durch die Rechnung. Da kann man sich darüber aufregen. Allerdings denke ich nicht, dass es beabsichtigt ist, sich Privataudienzen bei verschiedenen Bossen holen zu können. Sonst könnten man den Drachen auch gleich in einen separaten Instanzen-Dungeon verschieben. In sofern würde ich so eine Strategie also nicht berücksichtigen und weiterhin vom Standard-Fall ausgehen.

Trotzdem muss man natürlich immer schauen, in wiefern 30 Leute mit Topausrüstung Einfluss auf die Erfolgschancen nehmen können.

zelle.1923:

was für ne wall of text.. und bei “ein niederzergen ist nicht mehr möglich” hab ich schon aufgehört weiter zu lesen… es ist nämlich definitiv noch möglich!

Ohne die Verwendung von Türmen? Vielleicht solltest du meinen Text doch nochmal lesen. Es geht nicht um schnell oder langsam, sondern um Taktik oder keine Taktik.
Dass es einfacher wird, je schneller der Boss fällt, möchte ich nicht bestreiten. Ich gehe in meinem Beitrag aber von der Regel aus. Nicht von dem einbeinigen Blinden, der 4 Teller auf der Nase balanciert. Und wo die Regel derzeit liegt, kannst du im Serverprogress Thread ziemlich gut erkennen.

Nach dem nun die ersten Server Tequatl in den vergangenen Tagen gelegt hatten, kommt neben der Frage, ob der Kampf gegen ihn nicht zu schwierig sei, auch immer wieder die Frage auf, wie es mit ihm weiter gehen soll. Der Thread soll dazu dienen Anstöße zu finden, wie es nach dem großen Ansturm auf den Drachen weitergehen könnte.

Aktuelle Situation und Probleme:

1. Die Kanonen
Derzeit beißen sich täglich zehntausende von Spielern an ihm die Zähne aus. Der Boss ist mit seinen Mechaniken sehr anspruchsvoll. Ein Niederzergen wie bei der Originalversion des Drachen oder früheren Bossevents ist nicht mehr möglich. Stattdessen müssen 3 Gruppen von Spielern (Angreifer, Verteidiger, Kanoniere) gemeinsam gegen ihn vorgehen. Die Aufteilung klappt auch bei Random- bzw. Überlaufgruppen soweit ganz gut. Allerdings steht und fällt alles mit den Kenntnissen der Kanonenschützen, was bisher auch meistens zum Scheitern des Events geführt hat.

Organisierte und erfahrene Gruppen sollten mit den Kanonen kaum Probleme haben. Allerdings hat man bei einem öffentlichen Event immer wieder die Situation, mit Leuten zusammenarbeiten zu müssen, die wenig Erfahrung haben und bei denen, trotz Anweisung im Chatchannel, einiges schief läuft. Befinden sich diese Leute bei Tequatl in der Angriffs- oder Verteidigungsgruppe ist das kein Problem, denn man kann ihre Fehler kompensieren. Befindet sich diese Leute aber in der Schlüsselposition (in den Kanonen) bedeutet das meist das komplette Aus für die ganze Truppe.

Da bei den Kanonen ja:
1. Weder Überprüfungen stattfinden können, in wiefern der Schütze die Taktik verstanden hat
2. Noch erfahrenere Schützen die derzeitigen Kanoniere rauswerfen können, um sich selbst an den Joystick zu setzen

Sorgt das wohl oder übel dafür, dass organisierte und erfahrene Drachenjägergruppen schnell durch zufällige Spieler, wenn auch unabsichtlich, sabotiert werden können.

Instanzierung des Events?
Eine Forderung, die ich bisher in manchen Diskussionen sehen konnte, war es das Drachenevent in Zukunft zu instanzieren und damit quasi die erste Raidinstanz einzuführen. Das würde in der Tat die meisten Probleme beheben, ist allerdings nur sehr kurzsichtig gedacht.Schließlich lebt Guild Wars 2 von seiner offenen und spontanen Welt, wovon natürlich gerade die Großevents ein Teil sind. Wenn sich ein gut ausgebildeter Trupp auf den Weg macht, um einen Drachen zu erlegen, dann sollten andere Spieler, auch die Möglichkeit haben nach Lust und Laune im Vorbeigehen am Event teilhaben zu können. Eine immer stärkere Instanzierung, wie wir sie z.B. aus dem Phasing in WoW kennen, widerspricht diesem Prinzip.
Auch Immersion und Atmosphäre würden massive Verluste einfahren, da die großen, bedrohlichen Veränderungen nur noch hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Profis an die Kanonen
Ignorieren wir nun also die Forderung nach separaten Instanzen und konzentrieren uns wieder auf die Kanonen. Wir müssen einerseits dafür sorgen, dass eher recht erfahrene Leute die Kanonen bedienen und Anfängern, die noch keine Ahnung vom Event besitzen eine kleine Hürde in den Weg gelegt bekommen. Allerdings sollte die Hürde auch nicht so groß sein, dass es Anfängern schlicht nicht möglich ist, den Joystick zu bedienen. Schließlich heißt Anfänger ja nicht gleich unfähig.

Diese Problematik kommt vielen bekannt vor. Schließlich kommt sie im Welt gegen Welt jeden Tag aufs neue zum Vorschein. Die best platzierteste Belagerungsmachine nützt nichts, wenn der Schütze nicht mal die Mauer 3 Meter vor sich trifft. Das Welt gegen Welt hat allerdings mehrere grundlegende Vorteile, gegenüber den PvE-Gebieten:

1. Haben die Leute dort grundlegend mehr Erfahrung in Sachen Taktik bei Belagerungen. Schließlich ist man es dort gewohnt Befehle auszuführen oder eine Gruppentaktik zu entwickeln (Mauern kann man nicht niederzergen). Tequatl hingegen oder ein taktisches Vorgehen bei solchen Schlachten im PvE ist für alle neu.
2. Es gibt keinen Überlaufserver und damit keine Sprachbarrieren
3. Es ist schon Teamwork und Erfahrung erforderlich, um die Belagerungswaffen überhaupt aufzustellen

Vorschlag: Kleine Hürden für Kanoniere
Gerade Letzteres wäre ein guter Ansatzpunkt. Zu Beginn das Kampfes gegen Tequatl stehen die Türme einfach leer herum. Wer zum ersten Mal das Event sieht, kommt leicht in Versuchung einfach mal in den Turm einzusteigen, “weil der halt da einfach so rumsteht”. Müsste man die Türme allerdings erst errichten, hätten wir schon die erste Hürde, die dafür sorgt, dass derjenige, der über die Turmerrichtung bescheid weiß, erst einmal das Werkzeug holt und zum Bauplatz läuft. Dementsprechend dann auch gleich nach Fertigstellung in den Turm steigen kann. Optimalerweise sollte das Werkzeug nicht direkt neben dem Bauplatz liegen, sondern etwas weiter davon entfernt.

Vorschlag: Kanonen-Training / Splittung der Funktion
Wünschenswert wäre es auch, den Leuten Möglichkeiten zu Üben zu geben, anstatt sie einfach ins kalte Wasser zu werfen. Wieso nicht ein örtliches Nebenevent, in dem man mit den Türmen Knochenmauern zerschießen muss oder Seuchen auf den Boden reinigen soll?
Selbst für mich, der die Funktionsweise der Türme vor dem ersten Betreten in einem Guide gelesen hatte, war es unglaublich schwierig die Kontrolle zu behalten. Eine Möglichkeit wäre es auch die Funktionen eines einzelnen Turmes in (A)DPS-Türme und (B)Buff+Heilung+Reinigungstürme zu trennen. Das würde allerdings den Anspruch vorerst etwas absenken

Wie dem auch sei, ist es mir auf alle Fälle wichtig, die Rolle der Turmschützen etwas zu verändern bzw. dafür zu sorgen, dass die Turmschützen im Durchschnitt mehr Ahnung haben.

2. Die Frequenz des Events + Benachrichtigungen
Meines Wissens läuft das Event derzeit in einem 90 minütigen Rhythmus. Die Benachrichtigung findet als Infoeinblendung im rechten Bereich des HUD statt. Ich denke, es ist wohl jedem klar, dass das nicht so bleiben wird. Die Anzeige im HUD wird nach den nächsten Patches verschwinden, um Platz für neue Events zu machen. Auch die Frequenz des Events wird wohl zurückgehen, da die Spieler eher den Fokus auf die nächsten Living World Events legen werden und ein Drache, der alle 90 Minuten eine Viertelstunde lang Trübsal im Sumpf bläst und Serverressourcen verbraucht niemanden nützt.

Vorschlag: Timer abschaffen / umfunktionieren
Eine Möglichkeit wäre es natürlich den Timer auf 3-12 Stunden zu erhöhen und damit an andere Bossevents anzupassen. Von den Timern halte und hielt ich allerdings noch nie so wirklich viel. Mit zunehmender Anzahl der Bosse und Timer, muss man sich immer mehr entscheiden, ob man lieber an Bossevent A oder an Bossevent B teilnehmen möchte. Nach der Entscheidung steht man dann vor Boss B und merkt, dass kaum Spieler anwesend sind, weil alle mit Boss A beschäftigt sind. Oder es ist ein neues Living Event veröffentlicht worden, und weder Boss A noch Boss B sind besucht.

Erhöht man die Timer der einzelnen Bosse auf 12 Stunden und sorgt dafür, dass es keine Überschneidungen gibt, werden Leute benachteiligt, die gerne Boss A erledigen würden, dieser aber nur um 1 Uhr nachts oder um 13 Uhr verfügbar ist.

Da davon auszugehen ist, dass nach und nach noch weitere anspruchsvolle Bosse erscheinen bzw.vorhandene Bosse schwieriger werden, kann man das Timer System aufgrund meiner Kritiken fast vollständig abschaffen und ein Cooldown-basiertes Trigger System einführen.

cooldown-basiertes Boss-Triggersystem (CBBTS)
So findet sich eine kleinere (z.B. 5 Leute) Spielergruppe zusammen, die ein Gruppen-Pre-Event für Tequatl absolviert. Im Anschluss an das Event sollte Tequatl erscheinen, sofern er die letzten X Stunden noch nicht erschienen ist.
Kurz vor Erscheinen des Bosses bekommen die Spieler eine serverweite Nachricht, dass der Drache gesichtet wurde. Um die große Diaspora zu vermeiden, müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass nur ein (großes) Bossevent gleichzeitig stattfinden kann.

Überarbeitung der globalen Boss Anzeige
Es muss im HUD aller Spieler eine kleine Übersicht vorhanden sein (z.B. ein Icon) welches signalisiert, ob gerade ein Boss (evtl. auch welcher Boss) gerade aktiv ist. Die derzeitige Anzeige nimmt zu viel Platz weg und ist absolut nutzlos, sobald sie zugeklappt wurde.

In einem separaten Menü müssten auch vorhandene Cooldowns für die einzelnen Bosse angezeigt werden.

Vorteile dieses Systems wären:
- Die Bündelung von Spielern
- Übersichtlichkeit in Sachen Bossen (keine externen Seiten mehr nötig)
- Gilden / Spielergruppen entscheiden weitestgehend selbst, wann sie einen Boss angehen und sind nicht auf Timer angewiesen
- Die geschickte Inszenierung der Pre-Events stärkt die Atmosphäre
- Gruppenevent als Einstiegshürde = es sind immer organisierte, erfahrene Leute am Bosskampf beteiligt

Nachteile:
- Überraschendes Erscheinen der Bosse (z.B. im Sumpf) sorgte auch für Atmosphäre
- Mehrere Bossgruppen, die verschiedene Bosse angehen wollen, kommen sich schnell in die Quere, weil immer nur ein Boss gleichzeitig aktiv sein kein.
- Der Cooldown bleibt
- Überlaufserver-Problematik (siehe unten)

Man kann weiterhin bestimmte Bosse zufällig erscheinen lassen. Auch ist es gerade bei hohem Spieleraufkommen und kleineren Bossen (u. 25 Spieler) durchaus denkbar mehrere Bosse gleichzeitig spawnen lassen zu können.

CBBTS im Überlauf?
Die wichtige Frage ist allerdings in wiefern sich das “Auslösen” (triggern) der Bosse auch auf die Überlaufserver übertragen lässt. Tequatl erscheint z.B. sowohl auf dem Überlaufserver als auch auf dem Heimatserver gleichzeitig. Da bei beiden Servern die Bedingung erfüllt ist. Die Bedingung ist in diesem Fall, der Ablauf der 90 Minuten. Also ein fixes Ereignis.

Lautet die Bedingung allerdings nicht 90 Minuten, sondern ein durch Spieler ausgelöstes Ereignis, betrifft das lediglich den Heimatserver. Stürmen anschließend die Massen das Gebiet um Tequatl zu töten, landen viele im Überlaufserver in dem das Ereignis (der umgelegte Schalter) nicht stattgefunden hat und Tequatl dementsprechend nicht gespawnt ist. Das sorgt für einen ähnlichen Frustmoment, wie damals die Überlauf-Problematik beim mechanischen Chaos.

Ein Möglichkeit das zu umgehen wäre es, den Spielern im Überlaufserver die Möglichkeit zu geben das Event vor Ort ebenfalls auszulösen unabhängig von bestehenden Cooldowns.

Weitere Anregungen oder Kritik?

PS.1 Die Cooldowns sollten natürlich erheblich niedriger ausfallen, als die eigentlichen Timer. Sollten aber die stärke des Bosses und den Loot berücksichtigen. Wenn ein Boss wie Tequatl alle 5 Minuten abgefarmt werden könnte, ist damit niemandem geholfen. Beim derzeitigen Behemoth ist es egal, ob er alle 15 Minuten spawnt, solange die Belohnung entsprechend niedrig ausfällt.

PS.2 Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich noch die Einführung von Bosstagen. “Dienstags können nur Bosse 3, 6 und 9 erscheinen”. Würde allerdings sehr stark die Freiheit der Spieler beschränken.

PS.3 Wall of Text aufgelockert

Kaiman.3150:

Okay, aber warum Du scheinbar die Truhen richtig toll findest, hast Du damit noch nicht erklärt. Oder bist Du nur so fixiert darauf in Diskussionen korrekte Bezeichnungen zu akzeptieren?

Es ging mir nicht darum “korrekte Bezeichnungen” zu erzwingen und einen auf Korinthenkacker zu machen, sondern darum eine mögliche Falschinterpretation deines Hinweises auf die Rechtslage bezüglich Glücksspiel aus dem Weg zu räumen. Denn ob das Glücksspielgesetz hier Anwendung finde, ist eben keine Definitionssache, sondern von Gesetzgeber und Rechtsprechung eindeutig geregelt.

Kaiman.3150:

Und das heisst jetzt was genau?
Also ne Karmaverstärkung sehe ich höchstens als Trostpreis an, wenn ich auf ne Zodiakwaffe scharf bin. Vielleicht keine Niete im trockenen Sinne, aber darum gehts mir ja auch gar nicht. Worum geht es Dir?

Mir gehts darum, dass du gesetzliche Regelungen einwirfst, die hier keine Anwendung finden. Ist nicht böse gemeint. Die Idee dahinter ist natürlich gut und sinnvoll. Sobald man sie aber fortführt, merkt man, dass man einfach nicht weiter kommt., weil beim Glückspiel immer die Möglichkeit gegeben sein muss, dass du dein eingesetztes Geld komplett verlierst, ohne einen Gegenwert zu erhalten. Ansonsten wäre jedes Geschäft, welches eine gewisse Zufallskomponente enthält (wie z.B. die Ü-Eier oder Wundertüten) sofort dem Glücksspielgesetz unterworfen.

Kaiman.3150:

Da die Schlüssel nur mit Edelsteinen gekauft werden können, und das nicht gerade billig, wollte ich an dieser Stelle mal für Arenanet anmerken das Glücksspiel mit Geld in Deutschland erst ab 18 ist. Sicherlich könnte man sich an dieser Stelle über die Definition streiten, bedenklich finde ich die Truhen aber allemal, zumal ich einmal welche gekauft hatte und dann nie wieder, weil nur billiger Kram drin war.

Schonmal bei einer Tombola mitgemacht? Oder ein Überraschungs-Ei gekauft?
Anders als beim richtigen Glückspiel gibt es hier keine Nieten, bei denen du dein ganzes Geld in den Sand gesetzt hast. Du bekommst immer irgendwas für den Geld / Gold geboten, weißt halt nur nicht was.

Rutgaard.1784:

Das schlimmste momentan finde ich einfach, wenn Leute seit 3 oder 4 Monaten nicht mehr on waren und fragen was es neues gibt………Och GAB ne Menge haste nur alles verpasst…..

Lieber so, als wenn ich wie in anderen MMOs 6 Jahre lang bis zum Maxlevel denselben Käse vorgesetzt bekomme, bis sich mal was an der Story tut. Da spielst du es durch und legst es dann bis zum nächsten Addon (18 Monate später) in die Ecke. Schaust vielleicht bei größeren Contentpatches nochmal schnell vorbei und das wars dann. Ein echtes “ich war damals dabei” kommt einfach nicht auf.

Und da Guild Wars 2 von Anfang an als eventbasiertes MMO mit einer sich entwickelnden Geschichte angekündigt war, waren sie uns das schuldig.

Jennah verkündet ihre Verlobung mit Logan. Ich habs gewusst, dass es soweit kommen würde. Endlich haben sich 10 Jahre Speichelleckerei bezahlt gemacht

Danny.3825:

Wo steht er könne es im First try wo steht das hier irgendwo im thread? Niemand wird es zu 100% im first try schaffen

Wenns rein skillabhängig ist und nicht ein “ich probier solange rum, bis ich mal Glück habe”, dann wird es durchaus möglich sein, Liadri beim ersten Versuch zu schaffen. Schließlich kann man sein Klasse, kennt den Boss und die Mechanik gut.

Wenn man es nicht beim First Try schafft, obwohl mal Liadri bereits vor kurzem gelegt hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man eben nicht nur Skill braucht, sondern auch eine gehörige Portion Glück. Und genau das wurde bestritten.

Menoris.3178:

Wenn man genügend übt, kommt man irgendwann auf den Trichter, wie ein Boss funktioniert. Das hat dann auch nichtsmehr mit Luck zu tun. Es ist dann irgendwann eher einfach Pech, wenn z.B. Liadri mit 10% HP überlebt und doch nicht umkippt.

Dann sag mir auf welchem Server wir uns treffen. Du bekommst 2 Gold von mir, wenn du Liadri im ersten Try legst. Dürfte ja möglich sein, wenn es rein Skillabhängig ist und nicht mit Glück zu tun hat, ob man die Bosse legt oder nicht

Das gilt übrigens auch für alle anderen Spieler hier.

Ich schaue täglich den anderen in den Arenen zu. Da sind Topspieler dabei, die sich Gedanken um jeden Schritt, jeden Skill und jede Taktik machen. Bei denen das Movement klappt und auch die Ausrüstung und Klassenbeherrschung stimmt. Trotzdem fallen sie ständig auf die Nase. Da spawnt mal ein Orb in der falschen Ecken, die Kamera zickt etwas rum oder ein AoE war zu spät sichtbar und schon liegen sie im Dreck. Und das ist das frustrierende an der Sache. Natürlich freut man sich, wenn man nach 50 Anläufen mal gewinnt. Und natürlich würde es kein schlechter Spieler schaffen. Aber es reicht einfach nicht nur “badass” zu sein. Man brauch auch eine Menge Glück und deswegen ein enormes Durchhaltevermögen.

Der Schwierigkeitsgrad ist also zum Teil gekünstelt. Und da kann man geteilter Meinung darüber sein.

Hab jetzt alles, bis auf Liadri. Die hab ich ein paar Mal probiert. War mir dann aber einfach zu anstrengend. Die AoE sieht man kaum und die Kamera lässt sich dank der Glaskuppel leider nicht nach oben verschieben. Mit solchen Handicaps lässt sich der Boss wirklich nur mit viel Übung und etwas Glück legen. Mehrere Stunden Frust + X Gold, als Belohnung dann eine Miniatur, da stimmt für mich das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht.

Silberdolch.1537:

So ein Typ

Das ist vielleicht deine Meinung. Aber sollte ein MMO nicht auch eine langfristige Motivation bieten?…

Wenn ich sowas lese kriege ich direkt das kotzen.. und das passiert nicht oft.
Sowas ist ein klassisches Eigentor. MMO= Massively Multiplayer Online
Wo liest du da eine langfristige Motivation raus, Junge?
Das beste MMO wäre alle in einen Sandkasten zu stecken und zusehen was passiert, ggf neuen Sand dazuschütten. Perfekt.
Dein Drang nach Reichtum und Protzmittel hat rein GARNICHTS mit dem sozialen Zusammenspiel, dem Unterhalten und Welterkunden zu tun.
Was du suchst ist ein Offlinegame, wo Npcs dir zuschreien, du seist der größte Held mit dem größten Schwert und dem größten Grips, sowie größten Großtum überhaupt.

Kritisiere nie wieder mit solcher Unwissenheit dieses Spiel oder ich zerreiße deine Beiträge wirklich Satz für Satz mithilfe von Prof.Dr.rer.nat.asur.tech. Tekk Tekragnome

Danke
Viel spaß beim Spielen

Zum sozialen Zusammenspiel gehört es auch, die Meinungen anderer (auch wenn sie der eigenen Widersprechen) zu akzeptieren, ohne gleich den Anschein zu machen, seinem Gegenüber die Augen auskratzen zu wollen.

Habs mit d/d geschafft.
Wichtig war, dass ich genug Selbstheilung hatte. Die wird mit Nahrung oder einer Waffensigil durch kritische Treffer ausgelöst.

Bei den Eigenschaften hatte ich mich auf kritische Stöße und Akrobatik spezialisiert.
Wichtig ist, dass du als 5er Skill Siegel der Bosheit verwendest, welches dich bei Angriffen hochheilt. Als Elite den Dolchsturm verwenden. Kombinierst du die passiv des Bosheits Siegels mit dem Dolchsturm, kannst du dich blitzschnell hochheilen wenns brenzlig wird.

BammBamm.6719:

naja ist ein wenig kurzsichtig gedacht. werden spiele f2p weil der hersteller weniger geld damit verdienen will? selbst in wow das ja wirklich genug geld zur verfügung hatte gab es bugs über monate hinweg, trotz abo. das das in einem sich ständig weiternentwickelnden projekt vorkommt versteh ich auch, aber offensichtliche fehler die ein paar stunden nach patchaufspielung behoben werden können müssen echt nicht sein.

Ich kann mich noch gut an den Loot Bug in WoW erinnern, der fast 1 Jahr lang im Spiel war. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das nicht wirklich ein Bug war, der den Spielspaß gedrückt hat. Und das Blizzard von Anfang an mitgeteilt hat, dass sie an dem Bug arbeiten, aber leider keine Idee haben, wodurch der Bug verursacht wurde.

Die Anzahl deiner “offensichtlichen Fehler, die schnell gefixt werden könnten” war nach dem ersten Jahr WoW allerdings recht gering.

Zur QA gehört ja nicht nur, den Content im Vorfeld zu testen und Bugs auszumerzen, sondern auch im Nachhinein den Spieler bei Problemen zu helfen. Hotfixes gibts natürlich auch in GW. Aber ich habe kein Event erlebt, in dem ich nach ein paar Stunden spielen nicht irgendwelche Bugs triggern konnte, die über die Dauer des gesamten Events vorhanden waren.

Das sind wirklich nur Kleinigkeiten. Problem, und deswegen brachte ich P2P MMOs als Beispiel, ist es aber dann, wenn du mit Bugs konfrontiert wirst, die so schwerwiegend sind. dass sie deinen Fortschritt behindern oder das Spielen zur Qual machen. Während du bei den meisten P2P nach wenigen Minuten bis 1-2 Stunden einen Supportmitarbeiter / GM im Spiel hast, der dir hilft, bekommst du in GW2 wenn überhaupt nur Wochen später Antwort.

Und ich finde, das Spiel kann noch so verbuggt sein, wenn du einen Mitarbeiter hast, der dich aus dem Schlammassel rausbringt, ist alles in Ordnung. Das ist in GW2 eben nicht der Fall. Und Abo-Spiele-Hersteller haben in der Vergangenheit ständig betont, dass der Großteil der Abo-Einnahmen in den Support fließt. Macht auch Sinn, wenn man weiß, dass Blizzard z.B. über 7000 Mitarbeiter hat und 90% davon nicht mit der Spieleentwicklung beschäftigt sind.

PS. Ich möchte nicht den mangelnden Support / QA mit “es gibt halt keine Monatsgebühren” entschuldigen. Ich finde, wenn man in der Spielebranche beschäftigt ist, sollte man zusahen, dass sein Produkt keine Mängel aufweist, egal wie das Finanzierungsmodell aussieht. Trotzdem wäre ich sehr viel ungehaltener, wenn ich hier mit Bugs am laufenden Band zugeschüttet werde und gleichzeitig noch 13 Euro im Monat zahlen müsste,

Der Schuss richtet mehr Schaden an, je weiter man vom Schützen entfernt ist. Und du musst dem ausweichen. Die Minen sind ein bisschen ungünstig. Aber die explodieren erst, wenn man direkt auf sie tritt und nicht schon, wenn man in den roten Bereich kommt.

Meine Taktik war:
1. Auf Luchsauge zu rennen und auf ihn draufschlagen. Dann portet er sich in irgendeine Richtung
2. in die Mitte rennen und dem Schuss ausweichen
3. Wieder auf Luchsauge zu rennen und nicht auf die Minen treten (man kann aber durch die roten Bereiche laufen)
4. Weiter auf ihn draufschlagen
5. Er portet sich wieder weg und setzt zum Schuss an und das ganze Spiel geht von vorne los

Solltest du massive Probleme mit dem Ausweichen haben, weil du ständig auf die Minen tritts, könntest du auch versuchen bereits am Anfang irgendwo an die Wand der Arena zu kommen. Von dort aus weichst du dann immer in Richtung Wand aus. Da an den Wänden keine Minen kleben, kann dir so also nichts passieren. Um zu Luchsauge zu kommen, kannst du dann an der Wand entlang laufen und dich dabei von den Minen fern halten.

BammBamm.6719:

und das ist nicht das erste mal! das man übersehen kann das zb ein buff in einem minispielchen verheerende vorteile schaffen kann kann ich ja verstehen, aber der loot? ernsthaft jetzt? schläft eure QA?

Die QA war doch in GW 2 noch nie vorhanden. Dass in den offiziellen Wiki-Seiten erwähnt wird, wie man mit seit 1 Jahr vorhandenen Bugs umgeht spricht Bände. Aber das ist nun mal der Preis, den man zahlen muss, wenn man ein sich entwickelndes MMO spielen will, aber auf Pay2Win und Abo verzichten mag.

ModelFiveHundred.9260:

Es mag ja sein, dass ihr eure Motivation woanders hernehmt. Ich habe nunmal mir vorgenommen, ein Legendary zu bauen. Das war mein nächstes Ziel. Die anderen von euch genannten habe ich schon lange hinter mir oder interessieren mich nicht.

Dich hält ja niemand davon ab, weiterhin an deinem Legendary zu arbeiten. Du hast jetzt halt 2 Wochen lang ne ganz gute Möglichkeit an bestimmte Drops zu kommen, aber deswegen baut sich das Legendary nicht von selbst. Da steckt immer noch sehr viel Zeit und Energie dahinter. Zumal jetzt ohnehin die Champions im Pavillon
entfernt wurden. Soweit ich das beurteilen konnte.

So wie ihr das hier darstellt, kann man ja auch komplett drauf verzichten und nur noch yjumping Puzzles, PVP und Dungeons machen für Titel. Gold und dropps spielen keine Rolle mehr.
Also, wenn es das ist, was ihr mir hier als Idealtustand verkaufen wollt, spielt IHR das falsche Spiel und nicht ich.

Beute ist in so ziemlich jedem RPG das A und O.
Aber ich beschwer mich nicht darüber, dass ich mir nicht das Hirn rausgrinden muss, um an besondere Gegenstände zu kommen. Oder dass ich vor Monaten viel mehr Zeit für ein Ergebnis aufbringen musste, das andere jetzt nach wenigen Stunden erreichen.

ModelFiveHundred.9260:

Im PvP/WvWvW Rang aufsteigen
-Kann man machen, motiviert mich persönlich aber nicht

Schade.

ModelFiveHundred.9260:

In Turnieren gewinnen
-Und dann?

Na, dann kannst du damit prahlen ein Turnier-Liebsche zu sein, anstatt mit nem Einhornbogen vor der Mystischem Schmiede rumzulungern

ModelFiveHundred.9260:

Erfolgspunkte für Skins und Boni farmen
-Wo ist da der Unterschied zum Bau der legendären Waffe?

Du beschwerst dich über Dropraten. Die sind Schnuppe, wenns um Erfolgspunkte geht.

ModelFiveHundred.9260:

Erkundungserfolg
-Das kannst du nicht wirklich als langfristige Motivation werten

Kommt auf deinen Spielfortschritt an

ModelFiveHundred.9260:

Den Krempel im Shop mit Gold farmen
-Wo ist da der Unterschied zum Bau einer legendären Waffe?

Auch hier sind die derzeitigen Dropraten egal.

ModelFiveHundred.9260:

Twinken
-Langfristige Motivation?

Es gibt Leute, die empfinden es als zufriedenstellend alle Klassen auf 80 zu haben.

quiesel.2598:

Der Fackellauf-Daily heute scheint aber nicht zu funktionieren, wenn man den Fackellauf im Garten gestern schon gemacht hat.

Bei mir hats geklappt. Habs gestern ebenfalls gemacht.

https://forum-de.gw2archive.eu/forum/livingworld/jubilee/Die-richtige-Piraten-Abstimmung-beginnt-jetzt/first#post302897

;)

Vettius.1762:

Was für ein Kloster denn bitte?

http://wiki-de.guildwars2.com/wiki/Eigentum_Krytas

Sputti.8214:

Orr-Rework, Dungeon Rework, mehr bleibender Content, Story-Sequenzen für Leute, die die alte Lebendige Geschichte verpasst haben, mehr inovative Erfolge (alles Zitate von Colin Johanson der letzten Wochen)

Hast du zufällig einen Link oder weiter Infos zum Orr Rework?

Kann meinetwegen auch bleiben. Nett wäre es allerdings, wenn die Arena nur ein Theme (nicht 6) besitzen würde, welches dann allerdings täglich wechselt und Spieler vor andere Herausforderungen stellt.

BammBamm.6719:

und genau hier memmst du über die kosten rum.

Eigentlich beschwert er sich hier nicht über die Kosten an sich, sondern über die möglichen Gründe, weswegen die Kosten überhaupt entstehen.

exxonic.2056:

-es wäre schön, wenn man nach verlorenem kampf nicht nicht gleich ganz tot, sondern im down-modus ausserhalb der arena erscheinen würde. oder sollen die reperatur- und port-kosten wieder eine methode sein, um gold aus dem spiel zu nehmen (wie das temporäre ticket zum “vip-bereich” oder die überteuerten kultur-waffen)?

Jup. Auf Twitch haben sie ja gemeint, dass man damit das Communitygefühl aufrecht erhalten würde. Schließlich müssten dann andere Spieler mit anpacken.
Nur frag ich mich, was das bringen soll, wenn weit und breit kein anderer Spieler ist?Oder wenn der einzige der bei mir steht bereits ein Ticket gezogen hat und sofort nach meinem Tod in die Arena geportert wird, bevor er mir helfen kann?

Solange man wirklich nicht gerade mit einer Gruppe da oben steht, läuft es darauf hinaus, dass man sich zur Wegmarke porten muss. Aber wir wissen ja wies ist: It’s not a bug, it’s a feature.

BammBamm.6719:

also mit soviel loot ist man noch nie seit release zugeschmissen worden und du memmst allen ernstes wegen repkosten rum?

Spieldesign > Loot

Vielen Dank wipefusens.

@Capa: Beim Ausweichen kommt es auf die Sekunde an. Danach zu gehen, ob sie gerade AA ausführt oder nicht ist leider nicht genau genug. Das war nämlich auch meine Anfangstaktik.

Hat vielleicht jemand Hinweise, wie man Suriel vorzugsweise mit einem Dieb besiegt?

Ich habs jetzt wiederholt probiert und komme einfach nicht weiter. Grund dafür ist nicht die Mechanik, sondern die Tatsache, dass ich aufgrund der Grafikeffekte der Blase und ihrem schwebenden Buch kaum Möglichkeiten habe zu erkennen, wann sie ihre Hand hebt und wann nicht.

Rolle ich mich dann aufgrund dieser Ungenauigkeit im falschen Augenblick zur Seite, bin ich sofort tot.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Hi Stefan,
wir von der Detektivgilde Drake ’n Anthos sind mit derzeit 15 Mitgliedern eine recht kleine und familiäre Gilde. Auch wenn wir eine Detektivgilde sind, ist unser Rollenspiel bunt gemischt, also für alle offen.

Wir helfen dir auch gerne bei schwierigen Aufgaben und stehen dir jederzeit mit Tipps und Antworten zu allen Spielbereichen zur Seite. Einen TS-Server haben wir zwar, aber der ist rein freiwillig. Natürlich genauso wie die Anwesenheit im Spiel.

Gerade da wir alle im Alter von 22-27 sind, haben wir natürlich verständnis dafür, wenn jemand nur kurz oder mal eine Zeitlang gar nicht online sein kann. Erst recht natürlich als frischgebackener Papa.

Solltest du Interesse haben, kannst du mich jederzeit im Spiel oder per PM ansprechen.

Liebe Grüße
Sascha

Es geht ja nicht nur um den möglichen Rufmord, den Arbeitsaufwand der Überprüfung, ob ein Fehlverhalten wirklich stattgefunden hat, sondern auch im die rechtliche Absicherung vor Klagen von Mobbing Opfern. Die deswegen gemobbt werden, weil sie nach einem Flame, einem Betrug oder sonst einem Mist an einem Forumspranger stehen.

Wenn das charakterstarke Personen sind, ist das sicher kein Ding. Wenn die Übeltäter aber psychische Probleme haben, ist das Geschrei groß, sobald der betroffene anderen oder sich selbst etwas antut. Genau aus dem Grund dieser Selbstjsustiz bleibt das öffentliche Anprangern hoffentlich weiterhin untersagt.

Wenn Gilden meinen sie müssten alles angreifen, was im WvW rumläuft, dann ist das ihr gutes Recht. Das muss man einfach einsehen. Tanzveranstaltung hin oder her. Egal ob absichtlich,nachdem sie den Thread hier gelesen haben oder unbeabsichtigt, weil sie zufällig auf “feindliche” Spieler trafen, die eigentlich nur tanzen wollten.

Ist zwar schade, dass der Waffenstillstand nicht geklappt hat, aber ihr könnt doch jetzt nicht ernsthaft Beleidigungen über jeden äußern, der nicht mit dem Waffenstillstand einverstanden war und deswegen zum Angriff geblasen hat? Mir persönlich hätte es zwar nicht in den Fingern gejuckt, weil ich kein Interesse daran habe solche Veranstaltungen zu stören, aber man muss sich auch eingestehen, dass nicht jeder so denkt.

Trotzdem einfach nicht auf die Provokationen mancher Gildenleader hier eingehen und stattdessen auf den “Report-Button” drücken und ggf. Ingame auf Ignore setzen.

Gowaned.2079:

Das Wort dass du suchst ist -vorbestellen- .

Wenn du deine Vorbestellung stornierst, erhältst du hinterher auch keine Leistung. Aber genau um die Leistung gehts dir ja. Also beziehe ich mich nach wie vor auf Kulanz und nicht auf Vorbestellung.

Dann erzähle ich dir einmal die Geschichte über meinen ersten Beitrag im Beta Forum. Mich haben, wie gesagt, einige Dinge an Gw2 gestört. Ich schreibe also Nachmittags meine Kritikpunkte ins Forum und gehe erst mal off. Abends komme ich wieder und öffne meinen Beitrag um mir die paar Antworten durchzulesen. 3 Stunden später war ich mit den Hasstiraden, die die Fanboiz über mich ergossen haben, endlich fertig und ich konnte eine kurzen Text posten, der anschliessend wiederum von mindestens genausovielen Fanboy Beiträgen torpediert wurde.

Jetzt sag du mir nochmal dass es die Kritiker sind, die für schlechte Stimmung hier im Forum sorgen…

Kritiker sind nicht für schlechte Stimmung verantwortlich. Als Kritiker muss man allerdings auch ein Ziel verfolgen. Wenn man schon im Produktforum postet, dann sollte das Ziel: Verbesserung des Produkts sein. Und nicht “Gesicht Liebsche, Klamotten Liebsche, alles Liebsche” . Dir gehts doch gar nicht mehr darum, dass sich Guild Wars verbessert, sondern darum deinen Frust hier los zu werden und hier in jedem GW2 Kritikthread einen neuen Brandherd zu entfachen.

Draco.3785:

Wieso? Wenn sich eine ganze Gildengruppe so verhält, kann ich davon auf die Gilde schließen. Zumindest darauf, dass es dem Gildenchef egal ist, wie seine Gilde nach außen hin gesehen wird.

Das sind Mutmaßungen. Ich bin selbst Gildenleiter und ein Großteil meiner Gilde besteht aus Reallife-Freunden. Dennoch weiß ich garantiert nicht, wie sich die einzelnen Mitglieder 24/7 nach außen hin verhalten. Kann durchaus sein, dass der ein oder andere etwas pingelig wird, wenn wiedermal das Gruppenspiel nicht so funktioniert, wie es funktionieren müsste, oder er im Worldchat dazwischen geht, wenn sich die Leute wieder gegenseitig Flamen. Auch wenn meine Leute niemals Flamen würden, halten sich manche nicht mit Kritik zurück, während andere total defensiv und geduldig sind. Wegen einem Mitglied die gesamte Gilde zu stigmatisieren ist oberflächlich.

Des weiteren wäre es nur eine PERSÖNLICHE Liste, was daran soziales Verhalten ist, will mir nicht ganz klar werden. Wenn ich 3-4 Spieler von einer Gilde sehe, die sich immer wieder wie Idioten verhalten, werde ich für meinen Teil mit dem Gildenchef Rücksprache halten und wenn der das so in Ordnung findet, wird die ganze Gilde gemieden, ich sehe da kein Problem.

Zum einen tut das persönlich ja nichts zu Sache. Da du ja nicht diese Liste möchtest, weil du die neuen Bildchen neben den Namen deiner Mitspieler so erfrischend findest, sondern weil du die entsprechenden Spieler sanktionieren möchtest, selbst dann wenn sie PERSÖNLICH dir nichts getan haben. Zum anderen sagst du jetzt, dass du bei Problemen mit der Gildenleitung Rücksprache hältst. Das liest sich jetzt sehr viel vernünftiger.

Denn es betrifft nur mich und nicht alle.
Ich will ja keine Globale-Idioten-Liste, die für alle gilt, sondern nur für persönliche Zwecke.

Es betrifft dich und die gesamte Gilde. Also nicht “nur du”.

Ich kann mir übrigens auch ganz einfach das Gildenkürzel merken und diese Gilde in Zukunft meiden, so eine Liste macht es mir nur einfacher.

Das ist dann aber deine Sache. zumal die Kürzel keine Unikate sind. Eine andere Sache ist es zu fordern, dass Arenanet dein Verhalten unterstützt. Du magst vielleicht noch gemäßigt im Umgang mit solchen Dingen sein. Aber bei anderen ufert das dann in Kleinkriege und Mobbing aus.

Diese Idee ist übrigens keinesfalls neu. Eve Online hat so eine Funktion in Vollendung implementiert. Das ganze mit dem zeitbasierten Skillsystem und der Möglichkeit jeden zu finden und zu killen, führt dazu, dass sich die Spieler im Chat und auch sonstwo immer 2 mal überlegen, mit wem sie es sich verscherzen.

EVE ist eine ganz andere Liga. In EVE gehts um Politik. Da wird in der Regel keiner bzw keine Gilde auf ne Liste gesetzt, weil sie unhöflich war, sondern weil sie feindliche Handlungen gegen deine Corp, Allianz oder einen selbst durchgeführt hast. Du hast dort unter Fremden viel seltener ein miteinander, stattdessen ein gegeneinander. Das ist von CCP auch so gewollt. Betrachtet man die Schiene die EVE fährt und die Schiene die Arenanet fährt, sind die in der Hinsicht nahezu gegensätzlich.

Außerdem musst du berücksichtigen, dass die Corppolitik eine viel stärke Gewichtung hat, als Gildenpolitik. Das bedeutet, dass du in EVE sehr viel weniger Individualverhalten hast, als in Guild Wars. Stattdessen halten sich fast alle Mitglieder an die Vorgaben der eigenen Corp und verhalten sich nicht wie der Elefant im Porzellanladen. Wobei man dazu sagen muss, dass EVE Spieler auch sensibilisierter für solche Dinge sind und sich meist bewusst sind, dass man nicht auf alles ballern sollte, was nicht gerade einen blauen oder grünen Tag hat.

Wenn ich also zu neuen Mitgliedern sage: “Dont red, dont shoot” dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es trotzdem feuert viel geringer, als wenn ich dem durchschnittlichen Guild Wars Spieler sage, er soll andere stets unterstützen und niemals unsozial sein. Deswegen ist es in EVE auch sehr viel leichter zu sagen: Memberverhalten entspricht den Zielen der angehörigen Corp.

Es gibt zwar immer noch “unschuldige Spieler” in EVE, die von der Gilden-/Corpmarkierung betroffen sind, aber wenn du dort nicht oberflächlich genug bist, verlierst du unter Umständen eine Menge Zeit und Geld. Und ich denke nicht, dass du in Guild Wars deinen vollausgerüsteten 80er verlierst, bloß weil du gutgläubig/gutherzig gewesen bist. Da ärgerst du dich höchstens ein paar Minuten, hockst das zweite Mitglied auf die Ignoreliste und spielst in Ruhe weiter.

Gowaned.2079:

@Ludger: Soweit ich noch weiss fiel die NDA erst zum Start des ersten BetaWochendes, Vorkaufen konnte man aber schon ab dem 10.April. Ich müsste mich doch schwer täuschen wenn dieser Bericht den du ansprichst, vor dem 10. April veröffentlicht wurde.

Was zb. keine Raids in GW2 betrifft:
https://www.google.de/search?q=no+raids+guild+wars+2&hl=de&biw=1920&bih=955&sa=X&ei=qJ56UOjYCoXRsgb27IE4&ved=0CA4QpwUoBg&source=lnt&tbs=cdr%3A1%2Ccd_min%3A01.01.1999%2Ccd_max%3A07.04.2012&tbm=

Ich hab mich seit letztem Jahr über das Spiel informiert und weiß deswegen mit Sicherheit, dass vieles bereits vor dem 10. April bekannt war.

Nicht dass du mich falsch verstehst, ich hätte jederzeit nach dem 1. Beta WE den ANet support kontaktieren können und wahrscheinlich hätten sie Gw2 zurückgenommen. In einem Youtube Video habe ich sogar gesehen dass sie einem nach dem launch des Spieles sogar einige Tage freie Spielzeit zum reinschnuppern gegeben haben, wenn man vorher eben seinen Vorkauf storniert hat. Hat übrigens bei ANet irgendjemand etwas von diesem Angebot der community erzählt? Ich glaube nicht.^^

Weils kein Angebot ist, sondern Kulanz. Die genau dann ausgenutzt wird, wenn man es als Angebot formuliert. Was meinst du, wie viele dann einfach ihr Spiel storniert hätten und sich dann erst ne Woche nach Release entschieden hätten.

Aber was ich nicht einfach so akzeptieren kann ist wenn man mich verarscht, nicht im rl und auch nicht im Netz. Dann bleibe ich als Teil der mmo com aktiv und zeige allen das Schlimmste was man sich so vorstellen kann, die Wahrheit über die eigenen Fehler. Also kein Troll, oder wenn dann auf jeden Fall ihr König.

Dann aber bitte sachlich, fundiert und nicht nur emotional mit Halbwahrheiten und Beleidigungen.

Du fällst mir schon seit Veröffentlichung des Forums negativ auf, weil du mit jedem Beitrag nur über andere Meinungen und das Spiel herziehst und damit für Kleinkriege und schlechte Stimmung im Forum sorgst.

Unscharfe, blasse und verschwommene Grafik hat aber nix mit der Festplatte zu tun.

Ne ganze Gilde auf eine Liste setzen, damit alle unter dem Fehlverhalten von einzelnen leiden, widerspricht sozialen Verhalten und wird deswegen garantiert nicht ins Spiel implementiert.

Kannst du mal nen Screenshot posten und sagen welche Treiber du verwendest?

Keine Erkundung, keine Fertigkeitspunkte, keine Ressourcen und keine Erfahrung im WvW? Ich hoffe es bleibt so wie es ist. Seid mir nicht böse, aber für mich als Gelegenheits PvPler ist es ne willkommene Abwechslung, dass das WvW nicht nur darin besteht, dass sich ein Zerg über die Map bewegt, der Punkte einnimmt und verteidigt, sondern dass auch Spieler abseits der Front unterwegs sind, weil sie Ressourcen sammeln, das Gebiet erkunden oder Sprungpuzzle absolvieren.

Das sind entweder potentielle, schnelle Verstärkungen, wenn in der Nähe ein Punkt angegriffen wird, oder gefundene Opfer, wenn man Lust auf einen Hinterhalt hat.

Also ich habe nichts dagegen aus dem Spiel gerissen zu werden. Das findet ja nicht mitten in einem hektischen Kampf statt, sondern einfach nur dann, wenn ich auf den entsprechenden Story NPC zugehe. Dass dann die Umgebung ausgeblendet wird und nur noch die Akteure im Mittelpunkt stehen, finde ich gut.

Leider lässt die Qualität der Dialoge und der Sprecher im Laufe der Geschichte immer weiter nach. Statt epische Reden und NPC denen man den Kampfrausch richtig anmerkt, wird man nur kaum motiviert zugetextet. Wenn ich Soldat gewesen wäre, hätte ich nach solchen Reden die Beine in die Hand genommen und wäre verduftet.
Aber es bezieht sich beim Ende des Spiels leider nicht nur auf die Dialoge, sondern auf die gesamte Inszenierung.

Deswegen beim nächsten Content-Patch oder Addon bitte etwas mehr Mühe geben, sodass auch wirklich soetwas wie Epik entstehen kann.

Im WvW aufgenommen.

Stimme den meisten Kritikpunkten zu. Orr war ein Graus.
- Zu schneller Respawn
- Kaum Gegner- bzw Gebietsvariationen
- Wegpunkte total sinnlos
- Viele Events verbuggt
- Stellenweise lieblose Storyquests

Auch wenn ich nach einer Weile mit dem künstlichen Schwierigkeitsgrad zurechtkam, hat es einfach nur genervt, wenn man sich wiedermal von Gegner zu Gegner kämpfen musste, um an eine bestimmte Stelle zu kommen. Das ist absolut öde.

Als ich anschließend im Eisklamm Sund war hab ich vor Freude gejubelt.

Die Respawnzeit der niedrigen Erze ist bei weitem kürzer als 24 Stunden.
Es kann sich also lohnen durch Level 10 Gebiete zu marschieren um das ganze Kupfer aufzusammeln.
Auch kannst du den Markt analysieren, um zu beobachten, welche Produkte / Zwischenprodukte am meisten Gewinn bringen.

Ansonsten kannst du dir Ziele wie 2 Gold pro Stunde abschminken. Es wurden Wirtschaftswissenschaftler eingestellt, um zu verhindern, dass binnen Wochen eine Inflation so wie in anderen MMOs stattfindet und jeder nur noch mit Geldbündeln um sich werfen kann.