Pre Cursor Schnitzeljagd? Da war mal was...
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
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Ihr stellt euch das mit der Schnitzeljagd viel zu einfach vor.
Ihr stellt euch vor: “Man macht als Spieler irgendwas total aufwendiges, und dann bekommt man dafür einen Precursor seiner Wahl geschenkt”, und der Aufwand auf Seiten Arenanets würde sich auf das “total aufwendige” beschränken. Also auf sowas wie eine etwas verlängerte Quest-Reihe.
Das ist es aber für Arenanet nicht – das ist nur der Anfang.
Wisst ihr, was passiert, wenn dann nach einigen Tagen bis Wochen die Spieler diese Questreihe durch haben und ihren Precursor in Händen halten? Richtig, sie wollen ihre legendäre Waffe herstellen!
Hm…. was war das noch, was man für legendäre Waffen benötigt? Zeug, viel Zeug! So viel, das hat keiner auf Lager. Die Hälfte davon ist kaufbar. Ich fasse mich mal kurz und führe nur die Dinge auf, die mir spontan einfallen:
- jeweils 1 Stack sämtlicher T6 Trophäen
- je nach Waffe 1 Stack aller T3-T6 Holz oder Metall oder Staub
- einige brauchen 1 Stack geladene/verdorbene/geschmolzene/Gletscher-Magnetsteine
- 100 unidentifizierte Farben (Bifrost, unident. Farben droppen aber nicht mehr)
- 2-3 Stacks Ektoplasmakugeln
- 1-4 weitere Stacks T6 Material je nach Waffe
Wo soll das denn alles herkommen?
Wenn die legendären Waffenhersteller anfangen, wie die Heuschrecken über den Handelsposten herzufallen, dann geht das Geplärre wieder von vorne los, dass z.B. alle Waffen, die Magnetsteine erfordern, nicht herstellbar sind, weil keiner die x Gold pro Stein bezahlen kann.
Und noch viel mehr: die T6 Materialien sind Grundstoff für das hochwertige Level 80 Handwerk, das essentiell für das gameplay ist und nicht nur zum Vergnügen wie die legendären Waffen.
Da muss also neben einer Questreihe ganz stark an der Balance der Materialien gearbeitet werden, sonst bringt Arenanet noch viel mehr Spieler gegeneinander auf, weil dann Materialien nicht mehr verfügbar sind und man andere spielrelevante Dinge nicht mehr herstellen kann. Und das ist eine extrem diffizile Angelegenheit, will man die Herstellung von legendären Waffen nicht vollständig vom normalen Materialienbedarf abkoppeln, aber gleichzeitig das ganze Handwerk durcheinanderwirbeln.
Mit “Droprate hochdrehen” ist es nicht getan – um wieviel denn? Und wieviele legendäre Waffen werden nach einer Precursor-Schnitzeljagd tatsächlich hergestellt werden? Und wie entwickeln sich die Preise und die Verfügbarkeit der genannten Materialien in einem halben Jahr, wenn der erste Schub an legendären Waffen fertiggestellt ist und der Initialbedarf erstmal befriedigt ist? Und das ganze in einem ohnehin sich ständig wechselnden Umfeld mit wechselndem Spielerverhalten durch die ganzen Updates und lebendige Geschichte.
Ich wage mal einen Blick in die Glaskugel:
Möglicherweise wird bei der Schnitzeljagd der gesamte Herstellungsprozess einer legendären Waffe berücksichtigt werden, nicht nur der Precursor, so dass z.B. die erforderlichen Gaben auch direkt erspielbar sind, ohne die Grundmaterialien. Dann hätten wir nicht nur eine Schnitzeljagd, sondern viele Jagden, jeweils für die diversen Gaben.
Allerdings ist meine Glaskugel zur Zeit ziemlich trüb, viel kann ich da drin nicht erkennen…
Die Daten zum Einloggen ins Spiel sind dieselben wie zum Einloggen ins Forum. Da du dich ins Forum einloggen konntest, um diesen Thread zu öffnen, weißt du also die Daten noch.
Aion ist nicht mit GW2 zu vergleichen.
Die Aion Systemanforderungen sind extrem niedrig. Als minimale Anforderung wird eine NVIDIA® 5900 Ultra erwähnt, die in o.a. Benchmarkseite einen Score von 37 hat. Als empfohlenes System wird eine Geforce 6800 angegeben, die einen Score von 110 hat. Deine Grafikkarte hat einen Score von 450, ist also für Aion richtig üppig.
Die minimalen Systemanforderungen von GW2 beinhalten eine Geforce 7800, die einen Score von 202 hat. Ach, sogar eine Intel HD 3000 ist minimale Anforderung, die einen Score von 307 hat.
Das heißt, damit ist es bei minimalen Einstellungen spielbar. Nicht dass es gut läuft oder schön aussieht. Es ist halt einfach nur spielbar.
Hier im Forum beschweren sich Leute mit Karten, die einen Score von 3000-5000 haben, dass das Spiel zu langsam sei. Nur mal um die Verhältnisse aufzuzeigen. GW2 benötigt sehr leistungsstarke Hardware, und du kannst wirklich froh sein, dass es mit der Onboard-Karte überhaupt läuft.
Viel Performance bringt es, wenn du in den Grafikeinstellungen das Render Sampling auf “Subsample” stellst. Ansonsten die Auflösung runterdrehen und nicht mit einer großen Auflösung wie 1920×1080 spielen.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Dann herzlichen Glühstrumpf zum performanten Rechner
Allerdings war der richtige Tipp schon gegeben worden, du hast ihn nur nicht beachtet:
https://forum-de.gw2archive.eu/forum/support/tech/Nach-Einbau-schnellerer-Graka-Frames-im-Keller/378245
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Ja. Du hast doch extra für die Grafikkarte vorgesehene pcie-Slots. Das sind extra pci-e 3.0 16-lane Slots. Meistens hast du zwei Stück davon in jedem Motherboard, damit man SLI machen könnte, wenn gewünscht. Wenn du auf x1 bleibst, scheinst du die Karte von vornherein in einen nicht für die Grafikkarte vorgesehenen Slot gesteckt zu haben. Schau mal genau in die Doku deines Motherboards, welche Slots genau für die Grafikkarte vorgesehen sind. Eventuell musst du bei Vorhandensein nur einer Grafikkarte genau den richtigen Slot der beiden zur Verfügung stehenden verwenden, und vielleicht hast du genau den falschen gewählt.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Ja, schon. Wenn der Rendertest läuft (oder auch während GW2 läuft) muss bei “Bus Interface” hinter dem @ wie bei meinem Screenshot auch x16 3.0 stehen, also das was vor dem @ steht. Das ist dann die tatsächlich genutzte Leistung des pcie-Interfaces. Solange die Karte nicht ausgelastet ist, schaltet das Interface nämlich runter und man kann nicht sehen, was tatsächlich unter Last passiert.
Wenn es bis auf x16 3.0 hochgeht, dann wäre deine Grafikkarte in Ordnung. Dann solltest du bei der Karte und der CPU in normalen Gebieten eigentlich um die 60 fps haben und nur in größeren Ansammlungen/Events niedrigere Raten bekommen.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Nochmal zur Verdeutlichung, weil das meiner Ansicht nach nicht ganz klar geworden ist: Zustandsschaden ist bei großen Events deshalb nutzlos, weil die maximalen 25 Stacks, die man z.B. bei Blutung auflegen kann, nicht nur von dir selbst gezählt werden, sondern von allen Spielern zusammen. Wenn also z.B. zwei Nekros anwesend sind, die jeder ganz leicht 13 Stacks Blutung auflegen, also insgesamt 25+1, dann ist das das Maximum, was über Blutung erreicht werden kann. Sind noch andere Leute anwesend, die Blutung auflegen, dann geht das verloren.
Schlimmer noch: wenn Leute Blutung auflegen, die weniger Schaden macht, weil sie weniger Punkte in Zustandsschaden haben, dann “verdrängen” sie u.U. Schadens-Stacks von anderen Leuten, die mehr Schaden machen könnten.
Direktschaden hingegen hat kein Limit, der gleichzeit draufgekloppt werden kann. Hast du 50 Leute, die jeder 2000 Schaden pro Sekunde mit ihrem Autoattack draufmachen, dann hast du 100000 Schaden pro Sekunde. 25 Blutungsstacks mit jeweils 150 Punkten Schaden gibt hingegen nur 3750 Punkte Schaden pro Sekunde, egal ob 2 oder 200 Leute Blutung auflegen.
Zustandsschaden ist überall dort nützlich, wenn man mit wenigen Leuten zusammen kämpft, weil dann das Stack-Limit von 25 nicht zuschlägt. Und wenn es der Kampf bedingt, dass du nicht ständig draufhauen kannst, sondern du z.B. öfter ausweichen und dich fernhalten musst. Da gibts einen Einbruch im direkten Schaden, während ein Zustand weiter tickt. Das ist vor allem und bei weitem im PvP der Fall. Im PvE eher weniger.
Noch zur Erklärung, welche Weltbosse warum gegen kritischen Schaden immun sind: sie zählen von der Spielmechanik her nicht als Monster, sondern als Gegenstände (wie zerstörbare Mauern, Zäune, usw). Gegenstände sind generell gegen kritischen Schaden immun. Alle stationären Weltbosse sind so (z.B. Behemoth, Tequatl, Zerschmetterer, Golem Typ II). Das sind alle die, die so Fadenkreuze bekommen, wo man draufhauen soll. Nicht davon betroffen sind “echte” Monster-Gegner wie z.B. die Statue von Dwayna beim Dwayna Tempel-Event, oder auch der neu dazu gekommene Riese in der Trockenkuppe.
Eigentlich sind Gegenstände auch gegen Zustände immun – sei froh, dass die Weltbosse überhaupt Zustände zulassen. Direkt nach dem Release konnte man nämlich nicht einmal Zustände auf sie auflegen.
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Welche Grafikkarte das Spiel verwendet siehst du ganz einfach daran, wo der Monitor angeschlossen ist, auf dem das Spiel angezeigt wird.
Hast du das Monitorkabel an einen der Ausgänge deiner AMD Grafikkarte angeschlossen, dann läuft GW2 über die AMD Grafikkarte. Hast du das Monitorkabel an einen der Ausgänge des Mainboards (also einen der Anschlüsse, die an dem Backpanel sind, wo auch LAN-Kabel dran kommen, USB, onboard-Soundkarte), dann läuft das Spiel über die interne Grafikkarte.
Ansonsten gibts da noch ein Programm namens GPU-Z, das zeigt ähnlich wie CPU-Z die Grafikkartendetails an. Mach da doch mal einen Screenshot von. Da würde man auch sehen, ob du die Karte beispielsweise in einen passenden oder unpassenden pci-e Slot gesteckt hast. Außerdem kannst du schauen, wie beim Betrieb/Spielen die Last auf der Grafikkarte verläuft.
Beispiel von meiner Kiste (mit aktiviertem Render-Test, den man über das ? neben dem Bus Interface aktivieren kann, nur dann sieht man welche Geschwindigkeit tatsächlich über pci-Express rüberkommt):
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Die im Intel Prozessor eingebaute HD 4000 ist für Büroanwendungen und leichte 3D Spiele geeignet, die schon etwas älter sind, aber nicht für Klopper wie GW2.
So in etwa einen Überblick über die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu “richtigen” Grafikkarten kannst du dir hier verschaffen:
http://www.videocardbenchmark.net/common_gpus.html
Dort ist die HD 4000 mit 450 Punkten bewertet, während die Grafikkarten, mit denen man heutzutage GW2 ganz passabel spielt ein mehrfaches davon bringen.
Es gibt die Option “Plündern im Wirkungsbereich beim Interagieren”. Hast du das aktiviert und es fällt Beute in 900er Reichweite, kannst du mit dem Tippen der Interagier-Taste die gesamte Beute innerhalb von 900er Reichweite aufheben.
Zusätzlich gibt es bei den Steuerungsoptionen (dort wo du die Tastenbelegung einstellst) ganz unten unter “Sonstiges” auch nochmal “Plündern im Wirkungsbereich”, dem du eine extra Taste geben kannst. Tust du das, trennst du die Funktion Interagieren vom Beute aufheben im Wirkungsbereich. Ich habe das getan und in meiner Maussoftware dem “Mausrad links kippen” diese Taste zugewiesen.
Jetzt ist das spielen so, dass ich während des Kampfs immer dann, wenn ich einen Gegner fallen sehe oder EP hochsteigen sehe, das Mausrad links kippe – ist wie ein Reflex geworden. Falls der Gegner tatsächlich was gedroppt hat, dann hebe ich es damit automatisch auf. Extra zur Leiche hinrennen gibt es bei sowas nicht mehr.
Es wäre natürlich noch schöner, wenn man sich das ganze sparen könnte und die Beute direkt ins Inventar bekommen könnte, aber ich fürchte das wäre zuviel Komfort – das wollen die Entwickler nicht.
Naja, man kann nicht in deutsch und englisch gleichzeitig schreiben. Das müßte also ein Umschalter sein. Bei der Leseauswahl wäre das aber so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Einfach zu bedienende Umschalter gibt es durchaus. Du hast z.B. ein Feld vor dem Chat, da steht “deutsch” als die aktuelle Schreib-Sprache. Klickt man dort drauf, hast du plötzlich eine Liste der verfügbaren Sprachen statt dem Feld – ein popup-Menü. Dann wählst du eine andere Sprache, und das Feld von vorher ist wieder da, nur mit der neuen Sprache. Das sind 2 Klicks in nächster Nähe der Eingabebox.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Man müßte eine am besten leicht on-the-fly zu ändernde Einstellung haben, mit der man einstellt bzw. deklariert, dass das, was man jetzt schreibt, deutsch sein wird. Will ich dann was englisches schreiben, würde ich das schnell auf englisch umstellen, auf englisch schreiben, und dann ggf. wieder zurück auf deutsch umstellen wenn ich sonst normal auf deutsch weiterschreibe.
Das wäre für mich die ideale Situation – nur fürchte ich, wird sowas von den Entwicklern als zu kompliziert zu benutzen angesehen und nicht implementiert.
Eventuell könnte man die Schreib-Sprache an die Chat-Karteikarten kleben, d.h. ich hätte eine Karteikarte für deutsch und eine für englisch (und ggf. andere für andere Sprachen), und jeweils wenn ich in eine dieser Karteikarten wechsle, wird meine Sprache als die jeweils für diese Karteikarte konfigurierte angesehen. Ich meine hier nicht festkodierte Sprach-Chats, sondern das sollte bei Einrichtung einer Karteikarte nach Belieben anzugeben sein. Schon jetzt kann man sich ja seine eigenen Chat-Karteikarten zusammenklicken was die Typen der Meldungen angeht, die dort erscheinen.
Du kannst jederzeit den Chatfilter aktivieren, der dir dann nur noch Chatnachrichten durchläßt, die von Leuten stammen, die dieselbe Spracheinstellung wie du haben, also z.B. wenn du deinen Client auf deutsch gestellt hast, erhälst du nur noch Sprachnachrichten, die von Leuten kommen, die ihren Client auch auf deutsch stehen haben. Liest du dann was englisches, kommt es von Leuten, die trotz ihrer deutschen Clienteinstellung was englisches eintippen. Beschimpfungen gibt es dabei nicht.
Was auch immer du über den Megaserver gelesen hast: Müll ist er definitiv nicht, nur an bestimmten Stellen wie dem Chat verbesserungswürdig (man sollte selbst unabhängig von der Clientsprache definieren können, welche Chatsprachen man lesen will, und in welcher Chatsprache man schreibt).
Auch das zusammenkommen-wollen mit einer größeren Anzahl von Spielern in derselben Instanz, in die auch andere kommen wollen, z.B. bei Megaboss-Events, ist nicht befriedigend. Das Zusammenfinden in einer Instanz für einen organisierten Kampf gegen Tequatl ist z.B. der absolute Krampf.
Aber Tequatl ist nun nicht das Zentrum des Spiels. Im großen und ganzen ist der Megaserver ein Gewinn gegenüber den vorherigen serverspezifischen Instanzen, denn es sind im Prinzip sämtliche Gebiete und damit Events gut besucht und damit spielbar.
Man kommt praktisch nie mehr an ein verwaistes Gruppen-Event, das man gerne machen würde, das aber das aufgrund mangelnder Spieler nicht spielbar ist, weil auch auf Chat-Nachfragen niemand kommen mag, weil einfach niemand da ist. Mit dem Megaserver kommen spätestens nach ein paar Minuten immer Leute an und machen den Event mit.
… dass man sogar in Teamfights noch entspannt seine Phase Retreat-Spots focusen kann
Hä?
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Das sieht vielversprechend aus. Auch im englischen Forum wird davon berichtet. Ich habe die Werte mal mit der Aufzeichnung eines Level 25 Durchgangs von direkt nach dem Update verglichen, und Mai Trins Fertigkeiten scheinen insgesamt etwas anders ausbalanciert worden zu sein. Dein Schaden scheint teils etwas mehr, teils weniger als das zu sein. Dann werde ich meinen Gildis mal wieder einen 49er Durchgang antragen.
Was weg ist, ist weg. Der Support stellt nur bei Fremdzugriff den Account wieder her, also wenn ein Hacker den Account manipuliert hat.
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Falls Mai Trin undokumentiert verändert wurde: es wäre nett, wenn jemand von 49 oder 50 mal aktuelle Schadenszahlen posten könnte. Beispiel: siehe meinen Screenshot aus dem Eröffnungspost. Man bekommt die Zahlen in den Chat, wenn man bei der Konfiguration des Chat-Kanals die “Kampf” Meldungen ankreuzt.
Ich habe seither keine Fraktale mehr auf 49 gespielt, nur noch 21-25. Und dort kam die letzten Male am Ende auch keine Mai Trin mehr, d.h. ich habe keinerlei Vergleich. Ich würde gerne wieder die 49 spielen. Dann könnte ich auch guten Gewissens die restlichen Videos veröffentlichen.
Soweit ich weiß, kommt nur aus via Handwerk hergestellter Rüstung keine Insignie mehr raus. Was man schonmal wiederverwertet und wieder reingesteckt hat, soll so wohl endgültig vernichtet werden.
Da man Level 75 exotisch nicht via Handwerk herstellen kann, sollte dort die Insignie rauskommen. Exotisch ist exotisch. In den wikis steht da keine Levelangabe drin. Aber garantieren kann ich dir das jetzt nicht. Probiers halt aus, die Rate mit Schwarzlöwenkit ist bei ca. 90%. Nach spätestens 2 Versuchen solltest du es wissen.
Man kann die Insignie nicht herstellen. Man kann sie nur durch Zerlegen von gedroppter exotischer Rüstung bekommen. Letztlich läuft sowas aufs kaufen im Handelsposten hinaus, wobei man überlegen kann, ob man ein kostengünstiges Rüstungsteil kauft, in dem das drin sein kann, und das mit einem Schwarzlöwenkit zerlegt (höchste Chance es rauszuholen, sowie die Rune), oder ob man sie direkt kauft. Die Rüstungen, die man via Dungeonmarken bekommt, kann man auch zerlegen, kommen auch Insignien raus.
Ich persönlich würde einen Preisvergleich machen. Das Rüstungsteil kaufen und dann zerlegen dürfte wegen de Chance auf Ektoplasmakugeln günstiger liegen. Wobei man vorsichtig sein muss: kein Rüstungsteil kaufen, das durch Handwerk hergestellt wurde, denn dort kann man die eingebaute Insignie nicht wieder herausholen.
Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wenn die jetzt laufende Season 2 der lebendigen Geschichte eines ist, dann ist es ein Addon. Es hat bis auf die externe Vermarktung alles, was ein Addon in anderen Spielen kennzeichnet. Es wird zwar etwas verdünnt alle 2 Wochen gestückelt herausgebracht, aber am Ende wird insgesamt etwas da stehen, was vom Umfang her in etwa der Zaithan-Story des Hauptspiels entspricht, plus ein Gebiet mit ziemlich vielen eingebauten Kinkerlitzchen, und möglicherweise sogar noch mehr Gebieten – wer weiss das schon.
Ich werde weiterhin penetrant deutsch schreiben. Ich habe auch den Sprachfilter wieder aktiviert, denn ich finde es absolut störend, den Großteil des Kartenchats voll mit unverständlichen Gildenwerbungen zugekleistert zu bekommen. Damit meine ich nicht englische Werbung, sondern völlig anderssprachige.
Und wenn ich bei aktiviertem Filter jemanden lese, der auf englisch schreibt, dann antworte ich ihm auf deutsch, denn aufgrund des Filters weiß ich, dass der seinen Client auf deutsch stehen hat, also deutsch versteht. Klare Sache, würde ich sagen.
Das wird erst besser, wenn man selbst differenziert bestimmen kann, welche einzelnen Sprachen (plural!) man im Chat lesen will, und in welcher Sprache man im Chat schreibt, ungeachtet der Spracheinstellung des Clients.
Hast Du vielleicht nen Tipp, wie man die Daumentasten optimal bedienen kann ohne die Maus dabei zu verreissen?
Ich kann jetzt nur von meiner Logitech G700 reden, die 4 markante Daumentasten hat. Die kann ich drücken, ohne den Daumen abzuheben und ohne die Kontrolle über die Maus zu verlieren.
Zuerst hebt man die Daumenspitze nach oben und führt die Maus mit dem Daumengelenk weiter, das bei dieser Bewegung nach innen rauskommt. So wie wenn man irgendwelchen Siff auf der Daumenspitze kleben hätte, der ja nicht auf die Maus kommen soll, aber unbedingt die Maus weiter führen muss.
Dann erfühlt sich der vordere Teil des Daumens (nicht die Daumenspitze) die gewünschte Daumentaste, und dann rollt man den Daumen nach vorne auf die gewählte Daumentaste und drückt sie. Dann macht man die umgekehrte Sequenz und bekommt so den Daumen wieder von den Tasten runter.
Auch ist es bei der Form der G700 Daumentasten nicht sinnvoll, dass man mit exakt der Daumenspitze drückt, sondern es hängt eher davon ab, dass man den vorderen Teil des Daumen auf die gewünschte Taste abrollt. Mit einer winzigen kreisenden Rollbewegung könnte man so alle 4 Tasten direkt nacheinander drücken, wenn man das wollte.
Ich kenne allerdings auch andere Mäuse, die haben die Daumentasten so ungünstig positioniert, dass man keine Wahl hat und den Daumen abheben muss, um die Tasten drücken zu können.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Natürlich kann jeder so spielen wie sie wollen. …
… solange sie Berserker spielen.
Ist es das, was du eigentlich schreiben wolltest?
Um die linke Hand etwas zu entlasten, habe ich F1-F4 auf die 4 Daumentasten meiner G700 Maus gelegt. Passt perfekt.
Heutige Maussoftware kann doch Maustasten mit Buchstaben belegen. GW2 kann zwar nicht alle Maustasten von Vieltastenmäusen erkennen, aber man kann mit der Maussoftware die Maustasten mit Buchstaben belegen, die wiederum von GW2 erkannt werden.
Für den Zappelschwan_z. musst du dich hinter Tequatl stellen. Da ist eine kleine Sandbank, auf der man dazu herumlaufen kann. Ist glaube ich die letzte Sandbank vor dem Meer. Man schaut dabei auf den Nahkampfzerg und kann mit Fernkampfwaffen gerade noch so auf Tequatls Füsse draufhauen. Sein Schwan_z ist dabei mehr oder weniger vor deiner Nase, bzw. gleitet durch dich durch.
Wenn er dann so hin- und herhüpft, dann weicht man immer mal wieder aus, und dann sollte der Erfolg von selbst kommen. Ich wußte nicht mal, wann genau man ausweichen muss (wenn er die Furcht auslöst), aber es hatte bei mir auf Anhieb geklappt. Vom Start bis zur ersten Laserphase sollte man genug Zeit haben.
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Wir gehen immer einfach so los. Allerdings nur bis Level 49, nicht 50. An bestimmten Stellen wechselt einer auf Wächter. Was der dann genau macht, weiß ich nicht, aber dann klappts jeweils besser.
Das ist jetzt etwas getrollt, ist aber im wesentlichen die Strategie, mit der wir in der Gilde spielen. Was ich damit sagen will: mache dir nicht allzu viele Gedanken über die perfekte Teamzusammenstellung. Das ist was für Rekorde. Für normale chillige Durchgänge reicht es, vereinzelte Schlüsselfertigkeiten dabei zu haben. Wenn 4-5 verschiedene Klassen im Team sind, dann passt das schon. Wichtiger ist, dass jeder der Teilnehmer aufmerksam ist und die Fraktale kennt. Was bei jemandem, der sich bis Stufe 50 durchgespielt hat, der Fall sein dürfte.
Die krampfhafte Suche nach dem perfekten Team dauert sonst länger, als es mit einem nicht perfekten Team länger dauert, einen Durchgang zu spielen.
Kurzform:
+ ja: Gildenhalle
- nein: Kinkerlitzchen wie Möbel oder Crafting für Hallen-Accessoires
+ja: Kauf/Freischaltung von Gildenhalle
- nein: Miete
+ Städte-Chat in Gildenhallen verfügbar machen, um verwaiste Städte zu vermeiden. Evtl. Gildenhallen als Bereiche in einer öffentlichen Stadt-Instanz ansiedeln.
Argumentation:
Als Treff- und Fixpunkt für eine Gilde war die Gildenhalle in GW1 zentral. Das war ein Teil der Identität.
Nach einer gemeinsamen Aktion hat man sich dort wieder mit den anderen Gildenmitgliedern getroffen, gemeinsam sein Zeug verkauft, und sich auch mit neuen Sachen beschäftigt, die man gedroppt bekommen hat.
Dort hat man sich angezogen, Rüstungen gezeigt. Dort wurden neu gekaufte Kostüme vorgeführt. Farben ausprobiert. Bevor man damit in die Öffentlichkeit gegangen ist. Das war sozusagen auch das private Ankleidezimmer der Gilde. Ein zentraler Teil der Identität, denn dort war man absolut unter sich.
Wer dort war, hat auch signalisiert, dass er für weitere Gildenaktivitäten offen war.
In GW2 fehlt dieser wesentliche Teil der Gildenidentiät. Quantitativ betrachtet gibt es in GW2 zwar deutlich mehr Gildenfeatures als bei GW1, aber qualitativ betrachtet ist da ein riesiges Loch. Deshalb liest man meiner Ansicht nach soviel davon, dass GW2 ja gar nichts für Gilden biete – man hat eben diesen Fixpunkt nicht. Die Gilde ist nur diese Liste mit Leuten, die man bei “G” aufruft – mehr nicht. Man sieht sie aber nicht wirklich. Eine Gildenhalle jedoch sieht man, die ist begehbar, und da sieht man dann die Leute drin.
Was kein Mensch braucht (ok, fast kein), das sind Kinkerlitzchen wie einzelne Möbel, ein damit verbundenes Crafting-System und sowas. Das ist in einem action-orientierten System wie GW2 meiner Ansicht nach nur für eine kleine Minderheit von Interesse.
Aber der Treffpunkt selbst, der als ganzes beschafft und im groben mit den einen oder anderen Service-NPCs ausgestattet werden könnte, das wäre eine echte Heimat für eine Gilde.
Man kauft es sich, bzw. man schaltet es für die Gilde frei, und dann wird es zum Treffpunkt.
Abzulehnen wäre in dem Zusammenhang übrigens sowas wie eine Miete. Permanente Einfluss-, Gold- oder gar Edelsteinkosten würden in dem Fall dazu führen, dass man sich eine Gildenhalle mal anschauen würde, es vielleicht höchstens einmal verlängern würde, aber dann würde man die Mietkosten nicht mehr bezahlen wollen. Und die Situation wäre sogar noch unbefriedigender als ganz ohne: man wüßte, dass es das zwar gibt, aber die Bedingungen sind unannehmbar, so dass man es doch nicht in Anspruch nehmen kann.
Ob dann die Städte entvölkert werden, wenn es Gildenhallen gibt: tja, das ist natürlich eine Gefahr. Wen sieht man in Städten? Nur die Leute in seiner unmittelbaren Umgebung. Auch wenn die Karte voll ist, fast alle sind nie im Blickfeld, sondern sie stehen unsichtbar irgendwo. Auch die Grafikeinstellungen verhindern die Anzeige von allzu vielen Leuten auf einem Fleck. Gemeinsam haben die Leute den Chat. Der Chat ist das, was verloren geht.
Dazu mein Vorschlag: verknüpft bei Vorhandensein von Gildenhallen den Karten-Chat einer von der Gilde zu wählenden Heimatstadt, z.B. Löwenstein, mit einem auch in der Gildenhalle verfügbaren Chat. Also selbst wenn man in der Gildenhalle ist, sollen sich die Leute dort mit den Leuten unterhalten können, die gerade in einer Instanz von Löwenstein sind.
So ganz durchdacht habe ich das noch nicht, z.B. wie das aussehen würde wenn Gilden mit 500 Mitgliedern komplett in die Gildenhalle gehen würden – wie das mit dem Chat wäre.
Vielleicht könnte man die Gildenhallen den Hauptstädten angliedern, als extra betretbare Gebiete dort. Es gäbe pro Karte 20 von den Gebäuden her identisch aussehende, nicht miteinander verknüpfte Gildenbereiche, so dass wenn jemand in eine Löwenstein-Gildenhalle geht, wird er in einen der 20 Gildenbereiche teleportiert, die dann für diese Gilde reserviert ist. Dann wäre er zwar in seiner Gildenhalle, auch immer noch im Löwenstein-Chat. Sind die 20 Bereiche besetzt, geht es in eine neue Karteninstanz. Ob es mehr als 20 Bereiche bräuchte, wäre zu untersuchen. Vielleicht baut man verschiedene Größen von Gildenhallen – Hallen, die nur 5 Leute aufnehmen können, aber auch welche, die 100 aufnehmen könnten. Dann gäbe es 30 5-Leute-Hallen, 5 10-Leute-Hallen, 5 20-Leute-Hallen, 1 100-Leute-Halle.
Für riesige Gilden würde über den Megaserver über kurz oder lang eine eigene Löwenstein-Instanz aufgemacht werden und u.U. mehrere Instanzen der Gildenhalle existieren – sollte aber erstmal kein Problem darstellen.
So könnte man das Problem angehen, dass die Leute unsichtbar in Gildenhallen verschwinden und die Welt verwaist, wenn es Gildenhallen gäbe.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Ein paar surreale Bilder aus dem Zwielichtgarten bei passender Gefechtsfeldbeleuchtung vom Ingenieur.
Und was man sich sonst noch so gönnt…
Man kann sein ganzes Gold mit absurd niedrigen Bestellungen gebührenfrei im Handelsposten parken, wo man es bei Bedarf relativ leicht wieder rausholen kann. Und sollte rein zufällig eine Bestellung doch durchkommen, kann man den oder die aus Versehen gekauften Gegenstände gleich wieder mit Gewinn verkaufen.
Im übrigen braucht man doch ewig viele T6-Materialien für eine legendäre Waffe. Bestelle die mit deinem Spargeld zu Preisen, die einige Silber niedriger sind als der aktuelle Bestellpreis. Bekommst du sie, hast du gut was gespart. Bekommst du sie nicht, dann hast du dein Geld immer noch gut geparkt.
Das ist zu dem Schutz deines und unser aller Accounts. Wenn sich einfach so jeder x-beliebige an den Support wenden kann und nur unter Angabe von öffentlich bekannten Daten wie Accountname und Charaktername die Änderung eines x-beliebigen Accounts veranlassen könnte, dann wären wir alle unserer Accounts nicht mehr sicher.
Wenn du nicht nachweisen kannst, dass der Account rechtmäßig dir gehört, du also den Kauf nicht nachweisen kannst, dann wird der Support nichts tun. Dass du das Passwort kennst, ist kein ausreichendes Kriterium dafür, dass du der rechtmäßige Besitzer deines Accounts bist.
In jedem ordentlichen Haushalt befinden sich üblicherweise Aktenordner voll mit jahre- und jahrzehntealten Rechnungen. Seit der Computerneuzeit auch in virtueller Form in Form von Screenshots und Mailarchiven für papierlos durchgeführte Käufe. Dort drin würdest du die gefragten Daten auf Jahre hinaus wiederfinden.
Wenn du sowas nicht führst, dann wäre das jetzt der Anlass dafür, damit anzufangen. Auch wenn du noch keinen eigenen Haushalt führst, für die Archivierung persönlicher Geldgeschäfte, die über den Kauf von Gummibärchen oder Sixpacks hinausgehen, ist es nie zu früh. Wobei, wenn man wissen will, wo sein Geld hinfließt, ist auch das Aufzeichnen des reinen Konsums sehr nützlich.
Man hat in dem Brief 5 legendäre Essenzen des Glücks zugeschickt bekommen, jedes 500 Glück. Die 2500 Punkte haben gereicht, um das magische Gespür von 0 auf 20 zu heben.
Wenn der Brief aufgrund der langen Lagerzeit vielleicht entfernt worden ist, dann ist das jetzt nicht so tragisch. 2500 Punkte kommen durchs Wiederverwerten von Beute innerhalb weniger Spielstunden zusammen – wenn man sich deshalb an den Support wendet, dann wendet man möglicherweise mehr Zeit auf sich um die Essenzen zu kümmern, als es dauern würde das Äquivalent im Spiel zu erspielen.
Du hast das Problem, dass du die Mechaniken des Spiels noch nicht so verstanden hast, und deshalb in Dungeons und anderen Aufgaben nicht mitkommst. Du legst offenbar mehr Wert, Dinge zu sehen und zu erkunden, also einfach nur hinkommen und zuschauen, als gegen Gegner zu kämpfen. Der Kampf gegen Gegner ist in einem MMO jedoch essentieller Bestandteil. Die Gegner sind keine Dreingabe, die man machen kann oder nicht, sondern gehören zur Aufgabe dazu.
Wenn du in der offenen Welt in einer riesen Gruppe Spieler mitläufst, dann machen die für dich die Gegner weg und du siehst kein Problem. In einem Dungeon jedoch ist plötzlich jeder einzelne Spieler gefordert.
In einem single-player Spiel ist es nicht nötig, mehr als die Tastaturbedienung zu verstehen – da schraubt man an der Schwierigkeitseinstellung, um das Spiel leichter zu machen, oder besorgt sich irgendeinen Cheat, der es einen leichter macht die Gegner zu besiegen.
In einem MMO hingegen gibt es keine Möglichkeit, an einer Schwierigkeitseinstellung zu drehen, oder sich irgendeinen Super-imba-Gegenstand oder Cheat zu beschaffen, mit dem man alles platthaut. Da muss man schon auch wissen, wie der Kampf in diesem Spiel insgesamt tickt. Das hat mit der Gleichbehandlung aller Spieler zu tun: es sind alle zusammen auf derselben Karte, also müssen alle dieselben Schwierigkeitseinstellungen haben.
Macht man das Spiel zu leicht, so dass auch alle Leute mitkommen, die sich nicht mit den Mechaniken beschäftigen, ist es für die meisten Leute zu leicht und langweilig.
Also ist es die Kunst des MMO-Herstellers das Spiel so zu bauen, dass es eine ausgewogene Schwierigkeitsstufe hat. Allerdings beinhaltet das immer eine Schwierigkeitsstufe, die es für einen Spieler erforderlich macht, sich mit dem Kampfsystem zu befassen und es explizit zu üben. Sonst kommt er nie über das Tutorial hinaus.
GW2 ist da durchaus anspruchsvoll für jemanden, der aus der single-player Welt kommt, weil sehr viel Wert auf die Verwendung der vielen Fertigkeiten gelegt wird. Nicht jede Fertigkeit macht entweder Schaden oder Heilung, sondern man muss mehr darüber wissen. Auch sehr wichtig ist die Wahl der Waffen, der Eigenschaften und der Rüstung. Wenn man da einfach nur was zusammenstoppelt, dann läuft da gar nichts.
Was du brauchst, ist ein Mentor. Jemand, der dir etwas darüber erzählt, auf was es im Spiel ankommt, wenn du bei einem Gegner oder einer Geschicklichkeitsaufgabe (wie bei dem Hühnerlauf) ankommst. Wie du zum einen gegen einen Gegner antrittst und dich taktisch verhälst, und wie du dich zum anderen ausrüstest. Und den du fragen kannst, wenn etwas nicht so läuft wie du willst, und der dann zu dir kommt. Der dann aber nicht einfach für dich die Gegner wegräumt, sondern dir anhand der Situation, die er sieht, zeigt, was du machen musst, um die Gegner wegzuräumen.
Für sowas ist vor allem eine Gilde da. Suche dir eine geduldige, anfängerfreundliche Gilde, die auch ein Teamspeak hat. Über chat kann man das alles nur sehr lückenhaft vermitteln. Du hast das Hühnerrennen erwähnt. Das ist eine Gildenaufgabe, und zwar so ziemlich die leichteste, die es gibt. Wenn dich da schon deine Gilde im Stich gelassen hat, dann ist es Zeit dir eine andere zu suchen, und zwar eine, die dir auch was erklärt.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Ich würde auch den Charakter wählen, mit dem ich lieber und öfter spiele – egal was die anderen zu der Klasse sagen.
Ein zusätzlicher Vorschlag zur Entscheidungsfindung:
Stelle dir vor, du hättest den Waldi mit aufgestiegener Ausrüstung ausgerüstet. Stell dir vor, du hättest es getan und spielst mit ihm irgendwas.
Fühlst du dich jetzt zufrieden, oder hättest du doch lieber den Nekro ausgerüstet?
Dann drehe den Spieß um und stell dir vor, du hättest den Nekro ausgerüstet. Wie fühlst du dich jetzt? War der Nekro ok, oder doch lieber den Waldi?
Nun vergleiche die Gefühle, und je nachdem welches Gefühl besser war, wähle den jeweiligen Charakter.
Der Kronpavillon fand aus Anlaß des Geburtstags von Königin Jenna schon zum zweiten Mal statt. Vermutlich ist es also ein jährlich wiederkehrendes Fest wie Halloween oder Wintertag. Also wird es vermutlich nächstes Jahr wieder kommen.
in Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft
Posted by: Silmar Alech.4305
2. Beispiel:
Kürzlich beschloss ich aus einer Laune heraus, die Minipet-Titel zu machen. Bis dato hatte ich kein einziges Set 1 oder Set 2 Minipet.
Also habe ich alle Set 1 und Set 2 Minipets im Handelsposten bestellt.
Weil ich wußte, dass es die Set 1 und Set 2 Pets nicht mehr über Edelsteine zu kaufen gibt, also keinen Nachschub gab, also auch kaum eine Chance, dass es Preisfluktuationen nach unten gibt, habe ich jedes für 1 Kupfer mehr bestellt als das aktuelle höchste Angebot war.
Jeden Tag habe ich nachgeschaut und ein neues höchstes Angebot (1 Kupfer mehr) abgegeben, wenn meines überboten wurde. Nach ca. 1 Woche hatte ich alle Minipets. Bis auf die sündhaft teuren exotischen des Set 1. Die waren mir zu teuer gewesen (30-75 Gold pro Stück).
Da ich aber auch für minipet-Sharing niemanden gefunden habe, der die 5 exotischen gehabt hätte, habe ich mir dann gesagt, dass ich die 5 Dinger einfach kaufe, den Erfolg habe, und dann gleich wieder verkaufe – sollte sich also vom Geld her die Waage halten.
Das habe ich also getan, wieder zum höchsten Gesuch + 1 Kupfer eigenes Gesuch gestellt, mehrere Tage lang neue höchste Gesuche anderer Spieler überboten, und dann hatte ich alle und den Minipet-Erfolg.
Und dann habe ich sie wieder verkauft. Man wird es erraten wie, natürlich zum niedrigsten Angebotspreis, nicht sofortverkauft. Ich wollte sie einfach nur loswerden, also habe ich sie für 1 Kupfer weniger als das niedrigste Angebot reingestellt. Und wieder einige Tage später waren sie alle weg. Im nachhinein habe ich mal Kauf- und Verkaufspreis gegenübergestellt, und abzüglich Handelsgebühr hat mir das 14 Gold Gewinn eingebracht – bei einem Umsatz von ca. 200 Gold. Das ist jetzt nicht die super Spanne in Prozent, aber so als Nebeneinkunft ohne was zu tun und als Abfallprodukt der Titeljagd doch nicht verkehrt. Bei den Dingern war zufälligerweise halt die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis relativ hoch.
Fazit:
So geht es bei vielen Dingen – man muss nur die Augen aufmachen. Vermutlich habe ich mit diesem Beitrag die Minipets verbrannt – die exotischen Teile dort werden wohl so wenig gehandelt, dass 10 Trader, die sich dort mit reinhängen, vermutlich die Finger verbrennen.
Und so Teile wie ein Precursor geht total gegen die Vorgabe, sein Kapital zu streuen. Sinkt aus irgendwelchen Gründen der Preis eines Precursors dauerhaft, z.B. wenn doch die langerwartete Schnitzeljagd rauskommt, dann will ich nicht Schuld sein, wenn 100 Leute ihr ganzes Gold verlieren. Sowas kann man durchaus handeln, aber ich werde nie eine Empfehlung dafür aussprechen. Wer das tut, tut das auf eigene Gefahr.
Wer hingegen handelt, wie das im Artikel beschrieben ist, hat sowas wie meine Garantie dafür, dass es klappt.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft
Posted by: Silmar Alech.4305
1-3 kann man nur für sich selbst beantworten, nachdem man sich mit dem handeln selbst vertraut gemacht hat und verinnerlicht hat, wie der Handelsposten funktioniert. Mit funktioniert meine ich nicht die Technik, sondern wie die Leute dort agieren, und weswegen überhaupt dort die Möglichkeit zum Gewinn machen existiert.
Die Marktlücke ist der heilige Gral der Händler. Ich habe mit dem Excel-Sheet eine Methode gezeigt, wie jeder jeden Tag seine ganz spezielle Marktlücke selbst finden kann.
Das von mir beschriebene Handelskonzept ist eines von mehreren verschiedenen: ich zeige, wie man mit dem, was man an der Börse als “day-trading” bezeichnet wird, also absolut kurzfristig gekauften und verkauften Massenwaren einen Gewinn abschöpfen kann.
Das Excel-Sheet zeigt, wo jetzt gerade im Moment Spannen vorhanden sind. Seiten wie gw2tp zeigen im Prinzip dasselbe an, sind aber nicht so individuell filterbar wie z.B. ein Excel-Sheet, d.h. dort musst du dich durch Seiten von Schrottgegenständen blättern, die zwar von der Spanne ganz oben stehen, aber nicht wirklich gut zu handeln sind. Mit der eigenen Liste hingegen kann man sowas leicht wegfiltern, weil man die totale Kontrolle über die Filterdefinitionen hat.
Außerdem verlangen seltsamerweise manche dieser trading-Webseiten Geld für den Zugriff auf die entsprechenden Listen – das ist völlig inakzeptabel. Für das Geld kann ich mir auch Edelsteine kaufen und dann Gold eintauschen – dann hat auch wenigstens der Hersteller des Spiels was davon und nicht irgendein Trittbrettfahrer. Wieso Arenanet denen nicht auf die Finger klopft, ist mir ein Rätsel.
Aber im Prinzip hast du schon Recht: alle Leute haben grundsätzlich dieselbe Ausgangsposition. Und tatsächlich tummeln sich bei den Massenwaren unglaublich viele Trader und treten sich auf die Füsse. Dass dort dennoch Gewinne drin sind, zeigt, dass der Umsatz dieser Gegenstände bei den normalen Spielern, die sie erspielen (und verkaufen) und verbrauchen (die gekauften) unglaublich hoch ist.
Was andere Handelskonzepte angeht:
Da gibt es welche, die habe ich aber nicht im Artikel beschrieben, weil sie einerseits ein sehr hohes Risiko beinhalten sein Geld zu verlieren, und andererseits ein Gespür für das Spiel erfordern, das man so nicht in einem Guide vermitteln kann. Ich will die Leser nicht ins Unglück stürzen, wenn sie ohne ein Gefühl für die Mechaniken zu haben gleich voll mit 1000 vielleicht sogar mit Echtgeld gekauften Gold einsteigen und voll auf die Nase fallen.
Außerdem hatte ich mich nur mit dem day-trading befaßt, als ich beschloß den Artikel zu schreiben. Von den anderen Sachen habe ich kaum eine Ahnung.
Aber es lohnt sich, selbst umher zu schauen. Man muss nicht explizit traden, um Geld zu machen.
Ich will zwei Beispiele geben.
1. Beispiel:
Vor einiger Zeit beschloß ich, eine legendäre Waffe zu bauen. Ich kaufte mir einen Precusor. Da ich aus dem Massen-Trading wußte, dass sehr viele Leute zum billigsten Gesuch ihre Gegenstände sofortverkaufen, habe ich ihn nicht etwa zum Sofortkauf gekauft (also das niedrigste Kaufangebot gewählt), sondern ich habe ein Gesuch reingestellt. Und weil ich wußte, dass Preise sehr schwanken, auch wenn es nicht in der Übersicht offensichtlich war, habe ich einen Preis gewählt, der 5 Gebote billiger war als das teuerste Angebot. 5 waren also vor mir. Das war 150 Gold weniger als Sofortkauf und 50 Gold weniger als das höchste Gesuch (der Preis des Precursors lag in dem Bereich 400-500 Gold). Ja, und damit habe ich den Precursor tatsächlich einige Tage später bekommen. 150 Gold gegenüber Sofortkauf gespart.
Allerdings habe ich dann die Lust verloren, weil mir die Herstellung der Waffe mit meinem Restgeld viel zu teuer war.
Also habe ich den Precursor wieder verkauft. Natürlich habe ich ihn nicht sofortverkauft, sondern ich habe ein Angebot erstellt, das ein Kupfer niedriger als das zweitniedrigste existierende Angebot war – es war also 1 Angebot vor meinem.
Ein paar Tage später war er verkauft, und ich habe abzüglich der Gebühren um die 50 Gold Gewinn gemacht. Das war jetzt nur so aus Zufall, ich hatte es nicht darauf angelegt. Hätte ich etwas mehr Geduld gehabt, hätte ich sicher noch 10-30 Gold billiger kaufen können und 10-50 Gold teurer verkaufen können.
Ja, wie heißt die Datei denn nun genau? Kompletter Pfad, komplettes Verzeichnis, kompletter Dateiname. Auch alle Zahlen bitte abschreiben. Das ist nicht “irgendeine wahllose Datei auf dem Rechner”, sondern eine Datei, bei der dein Virenscanner anspringt. Da sollte man schon genau rausfinden, ob Gefahr droht (und einen möglichen Virus entfernen) oder ob alles in Ordnung ist (und die Datei oder das Verhalten des auslösenden Programms in die Ausnahmeliste des Virenscanners hinzufügen).
Mit den Angaben von dir kann man immer noch nicht sagen, ob die nun zu GW2 gehört oder nicht. Es könnte eine temporäre Datei sein, die GW2 temporär aber rechtmäßig anlegt. Oder es könnte was anderes sein. Auch sagst du nicht, wie die Meldung des Virenscanners genau lautet. Du meinst vielleicht, es würde egal sein was dort genau drinsteht – “irgendwas mit Zugriff” halt, sollte reichen. Das ist aber nicht so. Bei solchen Meldungen ist jedes Wort und jede Angabe wichtig.
Mach doch bitte einen Screenshot von der Meldung, in der sicher auch der Dateiname aufgeführt ist. Wenn du das hier im Forum nicht möchtest, dann wäre es sinnvoll, die Meldung deinem Vater zu zeigen und ihm die Entscheidung zu übergeben, was zu tun ist. Oder dem GW2 Support (oben auf der Webseite zu finden), oder einer anderen Person deines Vertrauens.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Ja, der Schwierigkeitsgrad auf einem Level sollte vergleichbar sein, und das war er in der Vergangenheit. Auch das Grawl-Fraktal war angemessen. Es ist zwar das schwerste, aber im Vergleich zu den anderen nicht außer der Reihe. Das Risiko Mai Trin zu bekommen ist wie wenn man nach 3 Fraktalen ohne Endbelohnung rausfliegt. Ohne Endbelohnung rauszufliegen würde keiner akzeptieren – wieso sollte man Mai Trin akzeptieren so wie sie jetzt ist?
Fakt ist, dass (mit meiner üblichen Fraktal-Gemeinschaft) alle Fraktale auf 49 außer Mai Trin machbar sind und gerne und freudig gemacht wurden. Die neue Mai Trin hingegen ist dermaßen fehlgeschlagen, dass niemand mehr Lust hat, es überhaupt noch einmal zu versuchen. Fakt ist, dass seit dem Update keine 49 mehr gelaufen wurde, weil Mai Train am Ende droht. Stattdessen läuft man ca. Level 25. Da ist Mai Trin auch schon deutlich schwerer als früher, aber noch machbar. Das wäre noch gerade so als Verschlimmerung akzeptabel.
Es fragt auch keiner mehr nach 49. Man will das einfach nicht haben, könnte ja Mai Trin sein, und dann war alles für die Katz.
Und die anderen Fraktale auf 25 sind uns eigentlich zu niedrig – da könnten wir schon mehr.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Das müßte der Erkundungserfolg Der vergessene Fluss sein.
Edit: ich sehe gerade: da ist auch an der Tür Schluss.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Ich frage mich weshalb man sich für diese Stat-Kombi entschieden hat.
Wahrscheinlich weil es sie noch nicht gab, sie zum Thema Wüste/Wüstennomaden passt, und man schauen möchte, was die Spieler daraus machen.
Es wäre sinnvoll, wenn du den Namen der Datei “blablabla” bei solchen Berichten genau angeben würdest. Dann könnte man sehen, ob das eine Datei ist, die zu GW2 gehört, oder was anderes.
Suchst du eigentlich öfter deinen Rechner durch und löschst wahllos Dateien, von denen du denkst, dass die was böses sind, ohne in Wirklichkeit zu wissen was das überhaupt ist? Das ist der direkte Weg zur Unbenutzbarkeit des Rechners.
Bevor man an seinem Rechner herumbastelt, sollte man sich darüber informieren, was es ist, was einem da aufgefallen ist. Über die THIRDPARTYSOFTWAREREADME.txt hättest du dich beispielsweise informieren können, indem du bei Google danach gesucht hättest.
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Was mich mal interessieren würde ist, wie du so viel Schaden in einer Minute nimmst, ohne zu sterben.
Im Downstate hat man doch 30000 Lebenspunkte oder so in der Gegend, und die werden da weggefressen. Niemand hat gesagt, dass ich das überlebt hätte.
Die Sequenz, die zu dem Screenshot führt, ist diese:
http://www.wombaz.de/files-to-transfer/87as621mlsd8972c872/mai%20trin%20schaden.mp4
(Firefox gibt die Meldung aus, das Video sei beschädigt – das kommt wegen der 1920×1200 Auflösung. Man muss es runterladen und mit einem Medienplayer wiedergeben)
So richtig sehen was da passiert, kann man nur, wenn man das Video Frame für Frame einzeln durchklickt. Deshalb habe ich das auch nicht nach youtube hochgeladen, sondern direkt zum download gestellt – am besten downloaden und dann in einem geeigneten Player durchklicken. Die Lebenspunkte im downstate siehst du beim durchklicken in einem ganz bestimmten Frame – es waren nach dem Niederschlag noch 22506 übrig.
Die Sequenz ist symptomatisch für den gesamten Durchgang: einer geht down, und die anderen sterben dann mit, weil sie zu rezzen versuchen. Schaden macht keiner mehr, und auch nicht zuletzt deshalb weil z.B. ich ad hoc sämtliche Attributpunkte auf Erde und Wasser verschoben habe, aber in der Eile natürlich weder die dazu passende Ausrüstung parat, noch die geeignete Fertigkeitenbenutzung drauf hatte. Den anderen wird es so ähnlich gegangen sein.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
- ja, es geht leider, dass man Rezepte für einen Beruf lernt, den der Charakter gar nicht hat
- nein, es geht nicht, ein einmal gelerntes Rezept wieder rauszuholen und auf einem anderen Charakter zu lernen
- ja, man muss wie ein Schiesshund aufpassen, für welchen Beruf ein Rezept ist, und dass man das auf genau dem Charakter lernt, auf dem man diesen Beruf gelevelt hat
Zu Anfang bin ich zum Karte aufdecken auch ganz zaghaft und vorsichtig über die Karte geschlichen und bin allem ausgewichen, was feindlich war. Wurde ich angegriffen, habe ich mich nicht gewehrt, sondern während sie mich downgekloppt haben, bereits die Karte geöffnet und die Wegmarke rausgesucht.
Eines Tages wurde mir das allerdings zu blöd. Da bin ich dann aus Ärger auf alles drauf, was alleine oder zu zweit rumlief. Und was soll ich sagen, die haben Reißaus genommen! Oder ich habe sie plattgehauen. Jedenfalls öfter als sie mich plattgehauen haben.
Seither renne ich grundsätzlich erstmal auf alles los, was alleine rumläuft. Drohung ist der halbe Sieg. Zieht sich derjenige zurück und signalisiert damit nicht kämpfen zu wollen, lasse ich sofort ab und lasse ihn in Ruhe. Will er aber kämpfen, dann kämpfen wir. Diese aggressive Haltung bewirkt, dass man keinen Abstaubern mehr zum Opfer fällt, denn die nehmen bei sowas Reißaus. Und man gewinnt dadurch eine selbstgewählte gute Position, eine Vorbereitung, und den ersten Schlag. Alles zusammen bei nicht so gut vorbereitetem Gegner ist dann in der Regel bei ansonsten gleichstarken Gegner auch kampfentscheidend.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Mein Charakter hat das auch in dem Bereich, allerdings ein wenig weniger Kraft und ein wenig mehr Präzision und Wildheit, und wahrscheinlich etwas mehr Zähigkeit.
Mehr Präzision oder Wildheit ist bei der Kraftmenge sinnvoller. Es gibt ein optimales Verhältnis zwischen Kraft, Präzision und Wildheit – es ist falsch, ein bestimmtes Attribut über die Maßen zu pushen und ein anderes zu vernachlässigen. Hier hat jemand mal eine Tabelle über die Abhängigkeit des Schadens von Wildheit und und Präzision aufgestellt.
Die Rune der Stärke wird vor allem deshalb so geschätzt, weil sie unter anderem auch die Machtdauer verlängert und auch jeder einzelne ihrer Boni nützlich und direkte Kampfauswirkung hat. Nicht so sehr während der Stärke ansich. Nur stärke-verstärkend sind ja auch andere Runen.
Bei dir würde ich die Stärke eher nicht höher setzen und gemäß der Tabelle lieber noch was auf Präzision geben. Dabei geht es darum, möglichst öfter kritischen Schaden zu machen – ist ein Treffer ein kritischer Treffer, dann machst du letztlich doppelt soviel Schaden wie sonst, oder mehr, je nach Wildheit und Wut. Auf esoterische Zusatzeffekte würde ich jetzt nicht soviel Wert legen. Die verpuffen recht schnell und haben eine lange Wiederaufladezeit, (kritischen) Schaden hingegen machst du ständig, und es ist der Schaden, der Gegner tötet.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Wenn Zweifel an der Fähigkeit meines Teams aufkommen: Wir spielen seit 2-3 Monaten dieses Level. Wir haben noch nie ein Fraktal auf diesem Level aufgegeben, auch nicht als das Level ganz neu für uns war. Wir haben es immer geschafft, auch die frühreren Schaufler, auch die Grawle, und die Einrichtung der Feurigen zu Beginn ebenfalls. Alles mehrfach geschafft. Es gab immer einen Weg. Bei Mai Trin jetzt gibt es hingegen keinen Weg. Es ist ja jetzt auch nicht so, dass dieser Kampf irgendeine große Komplexität hätte.
Wenn man das jetzt schafft, dann wird das die Einzelleistung eines herausragenden Spielers sein, aber ich sage jetzt mal, dass das so wie es jetzt ist über die Leistungsfähigkeit derer als Team hinausgeht, die sonst die restlichen 49er/50er spielen können.
Vermutlich können wir als Gilde auch das Level 50 (bei den anderen Fraktalen), es ist nur so, dass wir schlicht und ergreifend nicht die erforderlichen 70 Qual-Resistenz auf genügend vielen Spielern bekommen.
in Bugs: Spiel, Forum, Webseite
Posted by: Silmar Alech.4305
Ich rede wirklich vom richtigen Vollbild.
Bei Vollbild im Fenster tritt das Problem nicht auf, weil da die Maus nicht von GW2 festgehalten wird. Bei Vollbild im Fenster kann man die Maus einfach so ganz normal auf den anderen Monitor bewegen, und da minimiert sich aber auch das Spiel nicht, wenn man dann dort klickt. Das ist ja wohl gerade der Sinn vonn “Vollbild im Fenster”.
Das Spiel minimiert sich deshalb, weil Windows durch den Klick im anderen Monitor den Desktop als aktiv setzt, und der Desktop als Vollbildanwendung ersetzt dann GW2 als Vollbildanwendung, was von Windows grundsätzlich so umgesetzt wird, dass es die vorherige Vollbildanwendung in den Hintergrund minimiert. “Vollbild im Fenster” ist ja keine richtige Vollbildanwendung, sondern einfach nur das größtmögliche randlose Fenster, das den gesamten Fensterbereich überdeckt.
Wenn bei dir die Maus grundsätzlich im Spiel bleibt, dann klickst du sehr präzise immer nur im mittigen Bereich des Bildschirms und fährst nicht auch mal in operativer Hektik beim klicken wild mit der Maus herum, weil du den Mauszeiger aus den Augen verloren hast – was bei mir im Kampfgetümmel schon öfter passiert.
Aber man kann es reproduzieren, ich habe es beschrieben. Als ich plötzlich mal den Mauszeiger auf dem anderen Monitor gesehen habe, obwohl ich im Vollbild war, da hat es bei mir klick gemacht und ich habe versucht rauszufinden, wie man die Maus trotz echtem Vollbild rüberbekommt. Es ist etwas kniffelig, aber es geht definitiv so, wie ich es beschrieben habe.
in Bugs: Spiel, Forum, Webseite
Posted by: Silmar Alech.4305
Problem:
Es sind unter Windows 7 2 Monitore am System angeschlossen. Auf einem läuft GW2 im Vollbildmodus. Urplötzlich minimiert sich GW2 in den Hintergrund und man befindet sich auf dem Desktop. Man kann über die Taskbar zu GW2 zurückkehren, das Spiel läuft weiter. War man im Kampf, ist man jetzt tot.
Ursache:
Die Maus entkommt dem Bereich der Vollbildanwendung und kann auf dem zweiten Monitor erscheinen. Klickt man jetzt, wird der Desktop in den Vordergrund geholt und GW2 als Vollbildanwendung von Windows minimiert.
Erwartetes Verhalten:
Die Maus darf den Bereich Monitors nicht verlassen, auf dem GW2 im Vollbild abläuft.
Wie man es reproduziert:
Klicke in GW2 in der Nähe des Bildschirmrandes, auf dem nebenan der 2. Monitor ist. Ziehe gleichzeitig die Maus in Richtung des 2. Monitors über den Rand hinweg auf den 2. Monitor. Der Mauszeiger bleibt nicht am Bildschirmrand hängen, wie es für Vollbild-Anwendungen zu erwarten ist, sondern erscheint auf dem Desktop des zweiten Monitors. Klickt man jetzt noch einmal mit der rechten oder linken Maustaste, wird der Desktop in den Vordergrund geholt und GW2 wird von Windows in den Hintergrund minimiert.
Bug:
Die Mausüberwachung innerhalb GW2 ist fehlerhaft. Sie überwacht nicht ausreichend, ob die Maus den Bereich des im Vollbild genutzten Monitors verläßt.
Das Problem hat schon immer existiert, tritt aber seit dem Megaserver-Update bedeutend häufiger zutage. Möglicherweise wegen der durch die durchweg höhere Spieleranzahl bei Events niedrigere Frame-Rate, sofern die Mausbehandlung von der Frame-Rate abhängt.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Ich weiß nicht, ob ich die Reihe fortführen soll – nach dem absurden Update von Mai Trin macht es eigentlich keinen Sinn mehr, Fraktale auf 49 zu spielen, außer für Leute, die alles solo können. Zu denen im übrigen weder ich, noch meine Gildis gehören, mit denen ich die Videos gemacht habe, und für die die Videos auch nicht gedacht sind.
Ich warte erstmal ab, ob da wieder was zurückgedreht wird.
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
@greeyz: Hast du eigentlich den Teil meines Beitrags gelesen, in dem ich Mai Trin mit den anderen Fraktalen dieses Levels verglichen habe? Es ist nicht statthaft, dass ein einzelnes, singuläres Fraktal, das auch noch am Ende einer Reihe von 3 anderen sehr machbaren steht, so schwer gemacht worden ist, dass man nach einem sonst chilligen Durchgang praktisch direkt vor der Endbelohnung stehend aufgeben muss.
Wenn auf dem Level alle so wären, würde ich kein weiteres Wort verlieren.
Sind sie aber nicht.
Das liegt auch nicht auf der Linie von Arenanet. Kürzlich erst ist das Schauflerfraktal, das bislang das schwerste (aber selbst dann nicht unmachbare) Fraktal war, auf das Level der anderen Fraktale heruntergeschraubt worden, und das ist allgemein begrüßt worden.
Und diese Änderung war nicht einfach nur, dass ein paar Gegner weggenommen wurden, was meiner Ansicht nach völlig ausgereicht hätte, sondern es wurden zwei ganz neue Mechaniken und Geschicklichkeitsaufgaben eingebaut, die ganz bestimmt ein erkleckliches an Entwicklungsarbeit gebraucht haben, und dieser Zeitaufwand ist etwas, das man nur macht, wenn man es wirklich so haben will. Die Schwierigkeit des Schauflerfraktals als zuletzt wirklich überarbeitetes Fraktal sehe ich also als eine Art Referenz an, wie man sich die Schwierigkeit der Frakale auf Seiten Arenanet so in etwa vorstellt.
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