Guild Wars 2

Die Tequatl- und Zerstörer-Flügel fand ich nun eher lächerlich als beeindruckend. Da gefallen mir Flügel, die (gefühlt) groß genug sind, um den Charakter zu tragen, schon besser.

Derzeit tragen halt sehr viele Charaktere Flügel und bei einigen passen sie schlecht zum Charakter. Manche Leute fühlen sich leider bemüßigt, alles gleichzeitig zu tragen, was teuer oder potentiell prestigeträchtig ist. Klar, die bunte Spielzeugpistole in Kombination mit strahlend weiß-goldener Rüstung und schwarzen Flügeln kann unter Umständen Augenkrebs verursachen. Ob diese Leute im realen Leben auch ein Hawai-Hemd mit Trachtenanzug und Bikerstiefeln kombinieren ist mir nicht bekannt, könnte ich mir aber gut vorstellen. Mit gut aufeinander abgestimmter Ausrüstung sehen die Flügel auf jeden Fall schon wieder besser aus.

Sicher gibt es Leute, denen sie auch da nicht gefallen, aber es gibt auch Leute, die keine Karka-Tentakel und keine Gift-Kanister mögen. Niemand wird gezwungen, die Sachen zu tragen. Wer es nicht verträgt, wenn andere Leute Charaktere spielen, die nicht den eigenen Schönheits-Idealen entsprechen, der wird es wohl in jedem MMORPG schwer haben.

Zum Vergleich mit Aion: Wer in jedem Spielabschnitt Flügel sehen will, der mit Aion aber keine Freude haben! Es sind nur eine Handvoll Gebiete in Aion, in denen man fliegen kann, ansonsten manifestieren Aion-Charaktere ihre Flügel nicht. Außerdem gibt es da noch Leute, die Flügel mögen, aber allergisch gegen Openworld-PVP, Trinity und Item-Spiralen sind. Landschaftsgrafik ist in GW2 auch schöner. Ich will Aion jetzt keinesfalls schlecht reden. Ich würde meine Aion-Charaktere niemals aufgeben, aber dieser Vergleich entbehrt einfach jeder Grundlage. Wenn jemand in Aion öfter fliegen möchte, heißt es dann auch: “Spiel halt Microsoft Flight Simulator!”?

Ich denke auch, dass sie wiederkommen, allerdings würde ich nicht in den nächsten Wochen damit rechnen.

Mir gefallen die Flügel sehr gut, aber man sollte halt bedenken, dass sie nicht jedem Charakter stehen und nicht zu allen Waffen und Rüstungen passen.

Sylvari wurden vom Drachen erschaffen und ohne Zweifel werden viele ihrem Schöpfer dienen, aber vermutlich nicht alle. Es stimmt, dass Rytlok in einem Video sagt, man kann den Sylvari nicht mehr trauen, aber er ist auch nicht allwissend. Gwen sagte auch, alle Charr wären böse und hat falsch gelegen.

Mit Sicherheit wird die Erkenntnis, dass Sylvari vom Drachen erschaffen wurden, Zwietracht unter den Völkern Tyiras sähen. Das ist in diesem Fall nur logisch. Ich muss auch sagen, dass ich nichts dagegen habe, wenn die Sylvari in diesem Fall misstrauische Blicke ernten.

Wollte nur anmerken: Er ist Level 25. Hätte noch kein Level-25-Berserker-Gear gefunden. ^^ Leveln kann man auch in günstigeren Rüstungen gut und mit 80 freut man sich über das gesparte Geld.

Als frischer 80er hat man normalerweise schon einen gewissen Eindruck, ob es einem wichtiger ist, mehr Schaden zu machen oder mehr auszuhalten. Man sollte aber auch eins beachten: Wer gerade 80 ist, hat noch einen Menge Karten zu erkunden und selbst wenn er – so wie ich – bei World Events und Dungeons kein Freund von Full-Berserker-Builds ist – für Herzchenquests sind sie sehr nützlich, eine Berserker-Rüstung mit Level 80 ist daher keine Fehlinvestition, auch wenn man sie nicht überall nutzt.

Die Attribute in Kürze:
Kraft: Grundschaden
Präzision: Chance auf kritsche Treffer
Wildheit: Schadensbonus bei kritischen Treffern
Du brauchst also Kraft, um von Präzision und Präzision, um von Wildheit zu profitieren.

Anfangs kommst du meist auch ganz gut mit dem Equipment zurecht, das du findest, du solltest dich also nicht für Übergangsgear in Unkosten stürtzen.

Zum Kartenaufdecken ist ein Horn praktisch, da du damit oft Eile erhälst.

Der Schadensunterschied ist prozentuell bei allen Klassen gleich groß, oder willst du behaupten, Krtis würden bei Kriegern anders funktionieren als bei anderen Klassen. Der Unterschied kann ein klein wenig variieren, je nachdem, wie wieviel Präzision und Wildheit durch Fertigkeitslinien dazukommt und dadurch, ob kritische Treffer zusätzlich Blutungen und/oder Verwundbarkeit verursachen, aber das wars dann auch schon.

Ich hab auch nicht gesagt, dass Ritter perfekt ist, aber es ist nicht schlecht.

Nachdem er schon Ritter-Gear hat, kann er bedenkenlos alle Inhalte damit spielen und wo er so Soldat und Berserker kriegt, hab ich ihm gesagt. Ob ihm das eine oder das andere besser liegt, oder eine Mischung geht mich dann nichts mehr an.

Bei den meisten Charakteren hab ich eine Mischung aus Soldat und Berserker, beim Main allerdings nur Soldat und bei reinen Farm-Chars, die nur gegen Trashmobs kämpfen nur Berserker. Die meisten Leute mit denen ich spielen, handhaben das genau so.

Kommt drauf an, welches Build du spielst: Mit Blitzhammer und dem richtigen Build kannst du auch auf Wasser bleiben, mit durch den 20%-Bonus aus “Durchschlagenden Scherben” verursachst du so durchaus einiges an Schaden.

Mit dem Stab kannst du in weiten Teilen des PVE auch auf Feuer bleiben. Du solltest aber zumindest auch mit den anderen Skills vertraut sein, solltest du sie doch brauchen.

Ritter ist ein guter Mittelweg, der überall spielbar aber nirgends perfekt ist.

Leuten, denen es wichtig ist in Verliesen schnell zu sein, empfehlen Berserker. Das funktioniert aber nur dann, wenn alle Gruppenmitglieder so spielen und wissen, wann sie ausweichen müssen, ansonsten ist man öfter tot als lebendig. Ich persönlich bin kein Freund dieser Spielweise, aber wer sich drauf spezialisiert kann aus den Dungeons so einiges Gold holen. Auch wenn der Schadensbonus von Berserker gegenüber Soldat oder Ritter in der Regel maßlos übertrieben dargestellt wird, sind die entsprechenden Spieler durch ihre schnellere Spielweise (Durchlaufen, Filme wegklicken, etc.) tatsächlich um ein vielfaches schneller als gemütlichere Gruppen. Wo Berserker eindeutig die Nase vor hat, ist das schnell Farmen von Trashmobs. Auch Leute, die in Dungeons Soldat spielen, bevorzugen für Herzchenquests und Daily-Events Berserker.

Soldat ist gut im WvW und bei Drachen-Events. Bei Drachen-Events ist auch zu beachten, dass die Drachen als Gebäude zählen und immun gegen kritische Treffer sind. Präzision und Wildheit sind bei diesen Events also unwichtig. Soldat funktioniert auch gut und zuverlässig in Dungeons, aber nicht, wenn Geschwindigkeit eine Rolle spielt. Soldat eignet sich gut im Solo-Spiel, wenn man alleine Champions angehen will – auch wenn die Internetleitung und die Reflexe nicht die besten sind.

Zur Vollständigkeit sei hier noch Kleriker erwähnt, allerdings nur, wenn deine Mitspieler eine sichere Spielweise gegenüber eine schnellen bevorzugen und du selten bis nie alleine spielst. Kleriker ist für reine Support-Builds mit heilenden Rufen optimal, für alles andere fehlt aber die Kraft.

Wenn du etwas Karma übrig hast, ist es am einfachsten, du holst dir die Rüstungen an den Tempeln in Orr. Bei Grenth gibts Berserker und vor Arah Soldat. Beide Sets zu haben ist mit Sicherheit kein Fehler, du kannst sie auch kombinieren, wenn du einen Mittelweg zwischen Angriff und Verteidigung suchst.

Leute, die beim Krieger Soldaten-Gear empfehlen, wären im übrigen die letzten, die beim Ele himmlische Ausrüstung empfehlen würden oder Mesmer auf Portal reduzieren. Ich weiß nicht, woher diese Unterstellung kommt, aber solche Empfehlungen habe ich bisher nur von Leuten gehört, die meinen Zerker wäre das Non-plus-Ultra. Ein Soldaten-Spieler wäre in jedem Fall der letzte, der solche Empfehlungen machen würde.

@Danny: Das klingt eher nach einem Krieger, der Speere an Land einsetzen kann.

Beim Streitkolben sehe ich auch keine hohe Wahrscheinlichkeit:
Zum Dieb würde ein Streitkolben in etwa so gut passen wie eine große Warze auf die Nase einer eitlen Prinzessin.
Der Ele könnte man einen Streitkolben noch im weitesten Sinne mit Blitz und Donner oder Erdbeben assozieren, aber selbst dafür wäre er nur zweite Wahl.

OK, ich les auch mal etwas im Kaffeesatz:
Wächter: Langbogen. Wird aller Voraussicht nach Brandpfeile schießen und Zustände verursachen. Der Wächter hat einige Traits, die auf Zustände ausgelegt sind, aber kaum Waffenskills, daher glaube ich, dass der Wächter eine Zustandswaffe bekommt.
Krieger: Fackel. Der Krieger hat bereits ein großes Arsenal und alle anderen Waffen wären thematisch eher unpassend, weil zu subtil oder zu magisch. Wahrscheinlich wirds eine Zustandswaffe, aller voraussicht nach etwas offensiver als das Zweithandschwert bisher.
Dieb: Gewehr. Scharfschütze. Direktschaden und hohe Reichweite, um den bisherigen Mangel an Reichweite auszugleichen.
Ele: Würde am ehesten auf Schwert tippen.

Sie hatte 200 Jahre Zeit und Paragone könnten ein geheimer Elite-Orden sein, der erst jetzt bereit ist, sein Wissen weiterzugeben.

Erklärungsschwierigkeiten gibt es eher dabei, wie andere Völker eingeweiht wurden. Ein atheistischer Charr würde sich vermutlich eher die Familienjuwelen abbeissen, als der Kirche einer Menschengöttin beizutreten.

Über den Shop wäre wirtschaftlich auch Irrsinn. Leute handeln mit legendären Waffen. Das Gold, um die Gems für die Erweiterung zu besorgen ist im Verhältnis noch nicht mal Trinkgeld.

Kormir, war, bevor sie zur Göttin wurde, Paragon. Ihre Kirche könnte die Klasse nach Tyria gebracht haben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet der Paragon den Weg ins neue Zeitalter findet, halte ich allerdings für eher gering. Klassen, die rein auf Support ausgelegt sind, sind sowohl bei den Spielern als auch bei den Entwicklern derzeit nicht unbedingt wohlgelitten, und der Paragon gehörte ganz klar in diese Kategorie. Letzten Endes wäre die Klasse…
- alleine so gut wie unspielbar
- in World Events für alle anderen toll, nur nicht für den Paragon selbst, der am Ende leer ausgeht.
- im WvW das gleiche, für alle anderen toll, für den Paragon selbst sehr unbefriedigend
- in Dungeons in defensiven Gruppen sehr gut
- für schnelle Dungeons-Runs untauglich

Ich glaube also nicht, dass der Paragon realistische Chancen auf eine Rückkehr hat, selbst wenn es einigermaßen plausibel wäre, was die Lore angeht. Da ich oft alleine spiele, habe ich für diese Klasse aber auch nicht wirklich Bedarf.

Da könnte ich mir noch eher Ritualist oder Assassine (evtl. als Diebespezialisierung) vorstellen.

Danke, werd’s mal so versuchen. Wenn ich eine organisierte Gruppe habe, ist es den Leuten auch i.d.R. lieber, wenn ich auf Nahkampf verzichte. Stab hat guten Support und wird daher auch gern gesehen, aber macht halt sehr wenig Schaden.

Also wenn ich’s richtig verstehe, ergibt Zepter nur bei großen Einzelgegnern Sinn, weil sich der Schaden sonst auf zu viele kleine Gegner verteilt?

Darkwater.9723:

Naja, vergleichsweise hohen Singeltarget FK-Schaden macht ja bereits das szepter auf Distanz – der Langbogen macht also nur als Multitargetwaffe Sinn/füllt eine Lücke, da der Stab zwar Multitarget aber keine Schadenswaffe ist.

In welchem Build? Hatte bisher eher enttäuschende Erfahrungen mit dem Zepter, selbst mit Full-Berserker und um ein oder zwei Traits modifizierten Meta-Build kam ich nicht an den Schaden von LB-Kriegern oder Waldläufern mit deutlich defensiverem Build und Gear. Was wäre für einen Zepter-Wächter gut?

Mehr Waffen waren auch mehr Vielfalt. Obwohl es meiner Meinung nach nicht unbedingt eine Zweihandaxt sein müsste. Die Animationen wäre vermutlich sehr ähnlich wie beim Hammer – so dass man die Waffe auch indirekt einführen könnte, indem man Hammerskins macht, die aussehen wie Zweihandäxte. Ähnlich wie Streitkolben so aussehen können wie einhändige Hämmer oder Stäbe wie Sensen.

Ich würde mir da eher Hellebarden oder landtaugliche Speere wünschen – könnte man unter den Begriff Stangenwaffen zusammenfassen.

Auch wenn ich sicher kein Freund von Speedrun-Metas bin, halte ich eine weitere Heilerwaffe nur für geringfügig sinnvoller. Der Stab erfüllt erfüllt diesen Zweck sehr gut, eine zweite Waffe dafür zu opitmieren wäre wenig zielführend.

Ich würde mir eine Fernkampfwaffe für Direktschaden und hoher Reichweite wünschen, vergleichbar mit dem Langbogen beim Waldläufer oder dem Großschwert beim Mesmer. Da die meisten organsierten Gruppen, in denen ich bisher gespielt habe, Fernkampf bevorzugen, würde ich meine Wächter auch dann auch vorzugsweise so spielen. Natürlich müsste der Schaden aus Balancing-Gründen noch etwas unter dem von Nahkampfwaffen liegen. Merklich mehr als beim Stab sollte aber drin sein.

In Ermangelung sinnvoller schwerer Zustandsrüstungen und aufgrund der Absicht, öfter World-Events zu machen würde sich meine persönliche Begeisterung über eine Zustandswaffe in Grenzen halten. Für gänzlich unwahrscheinlich halte ich es allerdings nicht – andere Klassen haben eine deutlich größere Auswahl an Zustandsskills, dennoch hat der Wächter in den Fertigkeitslinien einige Eigenschaften, die für Zustände ausgelegt sind. Es würde mich nicht wundern (aber auch nicht gerade freuen), wenn die neu Waffe eine Zustandswaffe wäre.

In jedem Fall glaube ich aber, dass die neue Waffe, ob es nun der Langbogen oder ein andere ist, in zumindest einem Bereich des Spiels wirklich gut sein wird, obs nun WvW, PVP, World-Events, defensive oder offensive Instanz-Runs sind (letzteres halte ich zwar für unwahrscheinlich, wenns eine Fernkampfwaffe ist, aber solange nichts offiziell ist, könnte es genau so gut eine Axt sein.)

Hoffen in dem Sinne tue ich recht wenig. Meine Gedanken zu den einzelnen Waffen:

- Langbogen würde ich für sinnvoll halten, um als Wächter auch auf größere Distanzen sinnvoll Schaden verursachen zu können. Wäre sehr entspannend bei einigen World-Events.
- Axt. Na ja, klar, wenns mehr Schaden macht als ein Schwer, würde ich mein Schwert dadurch ersetzen, das würden wohl die meisten tun. Ob das sinnvoll wäre, wage ich im Sinne des Balancing aber zu bezweifeln. Zum einen würde es das Schwer so gut wie sinnlos machen, zum anderen hat ein Wächter schon genug Mittel und Wege, im Nahkampf Schaden zu machen.
- Horn: Würde mir stilistisch am besten gefallen. Ein Wächter, der zum Alarm ins Horn stößt. Heimdall. Es würde perfekt zum Konzept der Klasse passen.

Mit Verlaub, aber “für alle die ihre Mains bereits haben” ist Unsinn. Ich würde mir eher den Hintern abbeissen als einen anderen Charakter zu meinem Main erklären, aber dennoch halte ich eine neue Rasse für eine der sinnvollst möglichen Ergänzungen. Endgame ist nicht nur Content für vorhandene Mains, sondern auch die Möglichkeit neue Charaktere zu spielen, die es vorher nicht gab – auch wenn es wie in meinen Fall niemals eine Option sein wird, den Main zu wechseln.

Living Story ist sicher gut, besser als das was von allen möglichen und unmöglichen Seiten immer wieder in Richtung Raids und Itemspiralerei vorgeschlagen wird, aber dass die Living Story weitergeht, stand ja auch nie in Frage.

Sich mit den Skills auseindersetzen kann man auch, wenn der Charakter von Anfang an 80 ist. Build sollte man sich besser selbt zusammenstellen, damits zur eigenen Sielweise passt. Für manche Leute sind das Meta-Builds, ich persönlich habe aber noch nicht mit Leuten gespielt, die Meta-Builds sinnvoll eingesetzt haben. Gear bekommt meiner für Lorbeeren und Karma. Wahrscheinlich wirds eine Mischung aus Soldat und Berserker, aber bevor ich die Skills nicht genau kenne, würde ich mich da definitv nicht festlegen.

Ich sehe auch keinen allzu großen Lerneffekt darin, mit einem kleinen Charakter Anfangsgebiete zu erkunden und Dailys abzuarbeiten, solange dieser noch keine Eigenschaften freigeschaltet hat. Da habe verschaffe ich mir lieber früher Zugang zu den Eigenschaften und habe so mehr Zeit, passende Builds zu entwickeln.

Ich will die Spezialisierungen nicht schlechter reden als sie sind, aber da wäre eine neue Rasse mit neuer Geschichte doch interessanter als zusätzliche Spezialisierungen. Eine neue Rasse würde auch Veränderungen in der Welt bringen, da sie ein neues Gebiet bräuchte. Was Spiel-Modi angeht, denke ich, dass nicht mehr viel zu verbessern ist. Sicher, man könnte die Welt größer machen, neue Instanzen, neue PVP-Arenen und neue WvW-Gebiete einführen. Interessanter wäre aber dennoch eine neue Rasse mit neuem Gebiet und neuer Story.

Universelle Antwort gibts wahrscheinlich auch nicht, da für jeden etwas anderes motivierend ist. Leute, die nur einen Charakter spielen, würden neue Klassen und Rassen nicht motivieren, das mag sein, aber sehr viele andere schon.

Und wo könnten diese Ressourcen deiner Vorstellung nach “besser” eingesetzt werden?

Neue Rassen sollten auf jeden Fall eingeführt werden, nicht unbedingt die, die hier vorgeschlagen werden, evtl. Tengu oder Zwerge oder ein komplett neues Volk, aber die Ressourcen der Entwickler sind da auf jeden Fall gut aufgehoben.

Das wäre nicht ungewollt komisch. Wobei das eine Pferderasse sein müsste. Vielleicht ein Fremdwort für Zentauren. Zentauren aus Cantha? Oder vielleicht Elona?

Einen Fantasy-Namen zu erfinden, der keine Munition für ungewollte komische Vergleiche liefert, ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, wie ich der Fairness halber anmerken möchte.

Ich denke auch, dass ich meine Widergänger über Folianten leveln werde. Ich nun immerhin 11 80er, kenne die Gebiete des Hauptspiels und möchte mich daher dann auch stärker aufs Add-on konzentrieren. Ich kann dabei nichts weniger leiden als eine übereilte Spielweise und ich habe Guild Wars 2 immer gelobt, was neuen Content angeht, aber ich nun mal genug Charaktere von 1 auf 80 gespielt, dass das Leveln als solches für mich keinen großen Reiz mehr hat.

Das hat gewiss nichts mit “Schnell-schnell-Mentalität” zu tun, lediglich damit, dass ich, gerade, wenn das Add-on da ist, andere Dinge machen möchte als in den Startgebieten zu leveln.

Die Silupa könnte ich mir evtl. vorstellen, auch wenn es etwas schwierig wäre, was die Ausrüstung anginge, da es eine Alternative zu Hosen und Schuhen geben müsste. Insgesamt erinnern sie mich etwas an Nagas, aber das ist auch nicht weiter schlimm.

Von den Drachengeborenen bin ich weniger angetan. Die Sylvari als spielbares Drachenprodukt reichen für meinen Geschmack voll und ganz. Den Namen gibt es übrigens auch schon in D&D, auch wenn sie dort “gut” sind, weil Geschöpfe Bahamuts. Womit ich nicht unterstellen möchte, dass der Name geklaut ist – nur feststellen, dass andere auch schon auf die Idee gekommen sind.

Dass Widergänger fix und fertig als Meister ihrer Disziplin irgendwo aus den Nebeln auftauchen wäre nun nicht gerade logisch. Sie müssen genauso klein anfangen wie wie jeder andere auch.

Streng genommen würde es Sinn machen, wenn sie eine andere Kampagne bekämen, da ihre Form der Magie ja neu ist und erst nach Zhaitans Fall entdeckt wurde. Ich denke aber nicht, dass Anet diesen Aufwand unternehmen wird.

Das wird bereits in einem anderen Thread heftig diskutiert. Es sind 3 Sekunden in 20 Sekunden, in denen der Mob den Widergänger angreifen muss, nicht mehr. Also zu wenig für eine echte Tank-Mechanik. Ausserdem wissen wir nicht, ob alle Gegner für diesen Status anfällig sind. Echte Trinity braucht also niemand befürchten.

Die Frage war glaube ich auch, wo man die Rüstung bekommt:

Soldatenrüstung bekommst du vorm Eingang zu Arah von Nartex für Karma. Katakomben von Ascalon gibts die für Variante für Instanzmarken. Ritterrüstung kannst du nur selbst bauen oder im AH kaufen. Wobei ich auch gerade für Drachen-Events ganz klar die Soldaten-Version empfehlen würde, aus den oben schon genannten Gründen.

Wenns grade nicht gegen gebäude-artige Gegner geht, kannst du auch eine Kombination aus Soldat und Berserker tragen, das ist in der Regel ein guter Kompromiss aus Verteidigung und Angriff.

Hmm, ok, ja, stimmt, da habt ihr auch wieder recht, bei der kurzen Zeit, kann man nicht wirklich von Tanken reden, jedenfalls nicht so, wie wir das aus konventionellen MMOs kennen.

Was Heiler angeht, gibt es die ja auch nur eingeschränkt. Sicher, ich freue mich, wenn ich einen in der Gruppe habe, aber auch wenn man einen Charakter komplett auf Heilung fokusiert (bis hin zur Unspielbarkeit, wenn man alleine unterwegs ist), ist er als Heiler nicht so stark wie ein konventioneller MMO-Heiler.

Von einer echten Trinity würde ich noch nicht ausgehen, da es ja keine Notwenigkeit ist, einen Zwergen-Wiedergänger in der Gruppe zu haben – sicher wird es ein klarer Vorteil sein und ich wäre der letzte, der sich nicht über einen Zwergentank in der Gruppe freuen würde, aber es wird ebenso viele Leute geben, an deren Spielweise die neue Mechanik spurlos vorbeigehen wird. Wer Zerker-Meta nur im Ansatz etwas abgewinnen kann, wird von dieser Mechanik Null und Nüsse merken. Für andere Spieler könnte es etwas Entspannung bringen und das Zusammenspiel von offensiven und defensiven Builds erleichtern, nicht mehr und nicht weniger. Ich persönlich würde jeden Zwergetank mit offenen Armen aufnehmen, ob ich selbst einen spielen werde, weiß ich derzeit noch nicht genau.

Letzten Endes eine optionale Trinity, die angeboten, aber nicht aufgezwungen wird. Es wird Trinity-Gruppen geben, es wird aber auch weiter Meta-Gruppen geben und es wird weiter offene Gruppen geben. Auf vorhandene Stammgruppen wird die Klasse keine Auswirkungen haben.

Die Frage ist auch, wie wirkt sich Spott gegen Spieler aus. Im WvW könnte es nämlich durchaus ebenso nützlich sein, Gegner an sich zu binden und so Mitspieler zu schützen. Denn wenn Taunt ein Zusstand wie Fear ist, dann klingt das für mich beinahe so, als würde es sich dort eher stärker auswirken als im PVE. Ein “wir halten unseren Fernkämpfern den gegnerischen Zerg vom Leib” klingt für mich da wahrscheinlicher als ein “ich tank mal eben Tequatl”.

Fliegen wäre eine Gemeinsamkeit mit Aion. OK. Aion hat mit anderen MMOs zwar nicht das fliegen, dafür aber alles andere gemein, was Guild Wars 2 anders macht. Selbst wenn man in Guild Wars 2 fliegen könnte, hätte Aion immer noch mehr von WOW, SWTOR, Secret World, Final Fantasy 14 oder Tera als von Guild Wars 2. Meiner Meinung nach ist das Fliegen auch in Aion stark überbewertet, ich spiele seit Release Aion und ausser zum Ätherfarmen fliege ich so gut wie nie. Das wirklich herausragende Merkmal von Aion sind nicht die Flügel, sondern der Charakter-Editor und die Geschichte.

Am liebsten wäre mir eine Art 3D-Druck-Service, bei dem man sich mit dem 3D-Drucker eine Figur des eigenen Charakters ausdrucken lassen kann. Dürfte gerne auch etwas teurer sein.

Wenns im Plüschfiguren geht: Den Plüschgreif aus dem Weihnachts-Event. Der würde auch in der realen Welt nett aussehen.

Mir war übrigens nicht bewusst, dass so viele Menschen an einer Phobie vor Plüschtieren leiden.

Ich hoffe doch, dass man einen Charakter spezialisieren und einen mit der Standardklasse belassen kann, alles andere wäre schon sehr nervig, zumindest für alle, die pro Klasse mehr als einen 80er haben. Sicher wäre es schön, wenn es mehr als eine Spezialisierung pro Klasse geben würde, aber man kann bekanntlich nicht alles haben. Eine sollte vorerst reichen.

Dass es Charaktere mit Nahkampfstab geben wird, halte ich in jedem Fall für positiv, alleine dadurch, dass dieser Kampfstil bisher völllig vernachlässigt wurde, unabhängig davon, ob man persönlich Nah- oder Fernkampf bevorzugt.

Mein Widergänger wird allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach einen Hammer verwenden. Hammer als Fernkampfwaffe, das heißt für mich, Charakter als rotbärtigen Norn erstellen und Mjölnir bauen – das ist aber nur meine Affinität für nordische Mythologie, keine Build-Empfehlung für andere Leute.

Ich stimme Nerox zu 100% zu. Zumal man nicht vergessen sollte, dass andere Spiele Erweiterungen kostenpflichtig anbieten und monatliche Gebühren einsacken.

Für mich wäre es durchaus logisch, wenn die Norn ihre Widergänger “Draugr” nennen würden und andere Rassen ebenfalls ihre eigenen Bezeichnungen hätten. Vielleicht sagen ja die Menschen Todesritter, die Charr Schattenkrieger, die Asura Nebelsicherheitskommando und Sylvari Nachtschattengewächse. Ich denke jedenfalls nicht, dass alle Rassen die gleichen Bezeichnungen für alle Klassen haben, zumal auch nicht alle Klassen bei allen Rassen das gleiche Ansehen genießen.

Für manche mag die Diskussion um den Namen spitzfindig erscheinen, mich würde aber auch durchaus der Hintergrund in der Lore interessieren: Denn wenn es sich um einen Wiedergänger im klassischen Sinn handelt, was ja auch die englische Bezeichnung Revenant aussagt, dann würde das ja bedeuten, dass der Charakter untot ist. Ist es bei Charr, Menschen und Norn schon hochgradig unwahrscheinlich, dass sie einen Untoten in ihren Reihen ohne größeren Widerstand tolerieren würden, sollte es bei den Sylvari ja nun überhaupt keine Untoten geben. Da es eher unwahrscheinlich ist, dass man keine Sylvari-Wiedergänger erstellen kann, wäre das doch ein grober Logikfehler im Spieldesign.

Notwending ist es zwar nicht, aber es macht im WvW doch einen sehr deutlichen und bei World-Events auf 80er-Karten einen spürbaren Unterschied. Ich würde allerdings empfehlen, zuerst eine aufgestiegene Waffe und dann aufgestiegene Rüstung zu holen. Dort ist der Unterschied noch um einiges deutlicher.

Vino.5967:

Aaaaaahhhh OK. Kenne Aion nur vom Namen her und wusste nicht, dass man da auch verzaubern kann (muss?).
Die Klammer deswegen, weil es in dem Game welches ich meine, unabdingbar war, um auf den Maps für die Max-Levler, die grundsätzlich PvE/PvP waren, nicht permanent auf der Fresse zu liegen. Onehit durch Killfarmer der gegnerischen Fraktion.
Da das Verzaubern reine Glückssache war (gings daneben, hat es Dir eine Verzauberungsstufe runtergehauen) konnte man natürlich auch die sichere Variante wählen, die da hieß, je mehr Gem-Käufe im Monat, umso höher die Verzauberung, die als Bonus für die ausgegebenen Euronen, durch einen GM durchgeführt wurde.
Tja, da gab`s Typen, die da in ein paar Monaten mal locker `nen Kleinwagen reingeballert haben (in ein MMO!), dass hatte mit Balance so rein garnichts mehr zu tun.
Eigentlich war`s nur `ne grandiose Gelddruckmaschine.

Das Verzaubern ist in Aion auch Glückssache und wenns schiefgeht verliert man auch ein Stufe. Eine sichere Variante für Euro gibt es in Aion nicht und wenn man im PVP mitmischen will, kommt man um eine hohe Verzauberungsstufen nicht umhin. Damit ist Aion zwar kein Pay2Win, aber dennoch ein Spiel mit einem extrem frustrierenden Gegenstandsaufwertungssystem.

Vino.5967:

Matunus.9348:

…also keine Trinity, keine Item-Spirale, kein Prahlen mit DPS-Zahlen und +15-verzauberten Waffen.

Die verzauberten Waffen machten mich Hellhörig. Solltest auch Du eine jener glücklichen Individuen sein, die es geschafft haben (zwar seelisch vollkommen derangiert, aber immerhin lebendig) einem gewissen Aeria-Grinder zu entfliehen?

Die Waffenverzauberungen waren eine Anspielung auf Aion. Ich liebe die Welt, ihre einzigartige Geschichte und mannigfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten für die Charaktere, aber wer sich das Verzauberungs- und Sockelsystem ausgedacht hat, muss wohl in einem früheren Leben Folterknecht gewesen sein. Ich habe dort sogar eine +15-Waffe, auf dem Weg dorthin allerdings auch im Zorn eine Tastatur geschrottet und eine Delle im Tisch fabriziert. Was das Grinden angeht, denke ich das Aion irgendwo im Mittelfeld liegt, mehr Grind als GW2 oder ESO, aber nicht soviel wie TERA oder gar Diablo. Ein Standard-MMO, ein sehr schönes, aber eben auch mit einigen Schwächen. Das Spielprinzip gefällt mir bei GW2 deutlich besser, aber meine Charaktere sind mir wichtig genug, als dass ich Aion nie gänzlich den Rücken kehren könnte.

Man levelt in GW2 sehr viel schneller als in anderem MMORPGs, wem das leveln hier zu langsam ist, der sollte um das Genre besser generell einen weiten Bogen machen.

Was alles andere betrifft, so fasst man es am besten so zusammen: Es ist anders, als bei anderen MMORPGs üblich, also keine Trinity, keine Item-Spirale, kein Prahlen mit DPS-Zahlen und +15-verzauberten Waffen. Der optische Eindruck ist dagegen sehr viel wichtiger, so dass man auch legendäre Waffe nicht wegen der Werte, sondern wegen der Skins erspielt. Das alles gestaltet das Endgame deutlich entspannter und stressfreier, wer allerdings durch die oben genannten Dinge motiviert wird, wird eher enttäuscht sein. In jedem Fall polarisiert das Spiel durch seine Unterschiede zu anderen Genre-Vertretern. Die Grafik ist in jedem Fall schön, auch technisch gibt es wenig zu bemängeln, nennenswerte Bugs findet man relativ selten.

Wenn dus aber ohnehin schon gekauft hast: Spielen und eigene Meinung bilden.

Ich nehme an, du hast schon eine bevorzugte Attributs-Kombination gehabt, bevor du begonnen hast, dir aufgestiegene Rüstung zu bauen. Ich würde schlicht und einfach empfehlen, nimmt die Stats, mit denen du bei exotischen Rüstungen die besten Erfahrungen gemacht hast.

Du bekommst als Belohnung eine Kiste, es ist also vollkommen egal, ob der Charakter mit dem du dir Story spielst, die gleiche Rüstungsklasse hat, wie der, der die Rüstung tragen soll. Du kannst die Story mit einem Platten- oder Lederträger machen und dann Stoff aus der Kiste holen, wo ist das Problem?

Meta-Gruppen sind vermutlich vor allem schneller, weil sie wert darauf legen, schnell zu sein. Wenn eine Meta-Gruppe dreimal so schnell ist wie eine Non-Meta-Gruppe, dann eher, weil sie skippt, Videos wegklickt und sich nur über Abkürzungen ausdrücken kann, nicht weil sie dreimal soviel Schaden machen würde, wie manche Spieler jüngeren Baujahrs gerne behaupten.

Ich habe schon ab und an auch Leute mit Meta-Builds, meist solche, die Meta-Builds verwenden, weil sie sich nicht gerne mit Builds beschäftigen und einfach irgendwas kopieren, in der Gruppe gehabt, die selten wenig produktives zum Ausgang eines Runs beigetragen haben, nur zum täglichen Rettungsassistenten der Stammspieler. Es mag Leute geben, für die solche Builds optimal sind, ich hatte bisher noch keine in einer Gruppe und einmal mit einer Spielerin gesprochen, die mir glaubhaft erzählt hat, dass Meta-Runs für sie Vorteile haben, das ganze universell zu setzen ist aber hochgradiger Unsinn. Meta-Builds sind das Bier, das sich am Stammtisch am besten verkauft. Andere Leute trinken aber lieber Wein oder Kaffee.

Metas sind eine mögliche, aber nicht die beste oder die einzige Skillung, manche kommen gut damit zurecht, in GW2 ist es aber so, dass die Mehrheit damit den Großteil ihrer Spielzeit horizontal verbringt – was auch nichts macht, hilft beim täglichen Rettungsassistenten. Letzten Endes sind Metas die Builds, die in Foren am stärksten propagiert werden, nicht mehr und nicht weniger. Die einzige Überlegenheit, die in jedem Fall gegenüber allen anderen Builds haben ist die Stammtischhoheit!

Wenn sich jemand über fehlende Vielfalt beklagt, beklagt er sich über ein soziales Problem, kein spieltechnisches und zwar die Angewohnheit sehr vieler Leute, sich keine Gedanken über Builds zu machen, Metas abzukritzeln und irgendwie damit zu spielen versuchen. Meist sind es auch gerade diese Leute, die sich dann über mangelnde Vielfalt beklagen, anstatt sich Gedanken zu machen, wie sie ihre Builds optimieren können. Denn wer sich diese Mühe macht, erzielt in der Regel auch bessere Ergebnisse und muss weniger jammern.

GW1-Charaktere trugen Rüstungen aus Charr-Fell…

Wenn ich davon gesprochen habe, dass bestimmte Charaktere keine moralischen Ikonen sind, so habe ich damit natürlich ein klein wenig Understatement geübt. Um es deutlicher zu sagen: Ich hätte auch kein Problem damit, die Erinnerungen böser Charaktere nachzuspielen und es wäre auch durchaus logisch, wenn sich auch solche Charaktere dem Protagonisten anschließen würden. Denn nur weil ein Charakter ein unmoralischer Mistkerl ist, heißt das nicht, dass er gerne von Drachen versklavt oder verspeist wird. Daher denke ich, dass es gut möglich ist, dass noch mehr Leichen in den Kellern der Verbündeten des Helden finden werden.

Um ehrlich zu sein halten sich meine Gewissensbisse beim Nachspielen der Erinnerungen von NSCs in erfreulich engen Grenzen, auch wenn diese Erinnerungen nicht zu 100% den Standards der politischen Korrektheit entsprechen mögen. Ich bin sogar der Meinung, dass es der Welt und den Charakteren mehr Tiefgang gibt, wenn nicht ausnahmslos alle Charaktere, die auf der Seite des Protagonisten stehen, moralische Ikonen sind.

In diesem Fall hätte ich es auch so interpretiert, dass Faolain den Kampf begonnen hat und Caithe unfreiwillig hineingezogen wurde. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, hätte es mich auch nicht gestört, für einen Story-Abschnitt Caithe als Aggressorin oder auch Faolain zu spielen.

Für mich ist z.B. wichtig, dass ein Build auch gut bei Gegner funktioniert, denen man das erste mal gegenübersteht, auch dann überlebt, wenn man beim Ausweichen nicht sonderlich geschickt ist, und vor allem nicht davon abhängig ist, was der Rest der Gruppe spielt. Völlig irrelevant und ohne Wert ist für mich und die Leute in meiner Gilde z.B. wie schnell man durch Dungeons kommt, die man schon öfter gespielt hat. Wenn man der Schnelligkeit einen Wert beimisst, ändern sich die Präferenz, aber es wäre völliger Schwachsinn die eigenen Präferenzen absolut zu setzen. Für eine kleine Personen-Gruppe ist Zerker-Meta das beste, absolut gesehen ist es mögliches Build unter vielen und alles andere als ein überlegenes.

Ich denke, dass es soviele “beste” Builds gibt, wie es Spieler gibt. Das heißt nun nicht, dass alle Attributskombinationen bei allen Klassen gleich stark sind, aber defintiv, dass nicht es nicht die eine beste Kombination, Waffe oder das beste Build gibt, so wie das in anderen MMOs üblicherweise der Fall ist. Das Problem liegt nicht im Skill-System, sondern vielmehr bei Leuten, die glauben, ihre Spielweise wäre anderen überlegen, wobei diese Leute im Spiel zum Glück nicht so signifikant sind, wie im Forum.