Guild Wars 2

So richtig gerecht ist es natürlich nicht, wenn jemand nur zum Ende hinzukommt, aber dennoch die komplette Endbelohnung erhält, und wenn jemand nichts bekommt, der bis kurz vor Ende dabei war. Aber es soll bewirken und es fördern, dass die Gruppe als ein Team von Anfang bis Ende komplett zusammen bleibt und nicht ab der Mitte die Leute abbröckeln.

Ich sag mal so: die aktuelle Lösung ist nicht schon so bei Release gewesen, da wurde zwischenzeitlich dran rumgebastelt. Es ist schonmal mehr in die eine und auch in die andere Richtung gegangen. Ich sehe die jetzige Lösung als die am wenigsten schlechte an, auch wenn es negative Aspekte daran gibt. Gewichtet man die Belohnungen anders, dann sind die negativen Aspekte aber deutlich größer.

Das Spiel kann auch nicht erkennen, warum jemand im Laufe des Durchgangs das Team verlassen hat oder gekickt wurde. Wollte er nicht weiter, oder musste er unbedingt weg? War seine Internetverbindung weg, oder hat er ausgeschaltet? Wurde er gekickt, weil er Sabotage betrieben hat oder nicht zusammengearbeitet hat, wo Zusammenarbeit nötig war? Oder wurde er gekickt, um einem Freund die Endtruhe zu verschaffen?
Das alles kann das Spiel nicht zuverlässig automatisiert ermitteln. Das fällt also für die Bewertung weg, wie hoch ein Anteil an der Endbelohnung sein sollte.

Was das kicken kurz vor Ende angeht: das ist mir noch nicht passiert, aber wenn es passieren würde, dann würde ich ein Ticket beim Support aufmachen. Soweit ich das sehe, kann man die Namen seiner früheren Teammitglieder nur schwer rausfinden, wenn man die nicht vorher aufgezeichnet hat, aber anhand des eigenen Namens und der Uhrzeit und des Dungeonwegs sollte der Support rausfinden können, wer bei dem Durchgang dabei war, und wer gekickt hat. Aufzeichnungen darüber werden vermutlich gemacht. Zumindest einen Versuch ist es wert. So oder so ist das jedoch ein möglicher Missbrauch der kick-Funktion, der eigentlich keinen Einfluss auf das Design der Dungeon-Endbelohnung haben sollte.

Ich habe den Treiber heute installiert und den Abend lang verwendet. CPU: i5-3470K, GPU: GTX-670. Er funktioniert so zuverlässig wie alle anderen früheren.

Ich habe ehrlich gesagt beim spielen völlig vergessen, dass ich ja eigentlich auf eine möglicherweise veränderte Performance achten wollte. Mir ist jedenfalls kein exorbitanter Performancezuwachs ins Bewusstsein gedrungen. GW2 lief wie immer. Eventuell lief es insgesamt flüssiger, wenn auch nicht mit merklich höherer Framerate. Also weniger einzelne lags, wenn man sich umdreht oder umschaut - da ruckte es ja öfter sichtbar, und heute abend irgendwie nicht.
Aber ich habe heute keine Boss-Events gemacht mit großem Zerg. Da geht ja die Framerate sichtbar runter. Mal morgen schauen. Vermutlich muss man die Framerate mit beiden Treibern messen, um einen Unterschied zu sehen.

Wenn du übers Herz der Nebel durch das Portal gehst, das nach Löwenstein führt, dann landest du in der Feste der Wachsamen in den Gendarran Feldern, wo diese Dinge alle hinverschoben wurden außer Handwerksstationen. Dort sind die ganzen Leute, die vorher in Löwenstein waren, sowohl PCs als auch NPCs.

Ob Löwenstein wieder aufgebaut wird, ist unbekannt.

Spalte P (net price) ist das, was du abzüglich der Gebühren in deine Geldbörse bekommst, wenn du das jeweilige Teil verkaufst.

Spalte Q (margin) ist der Gewinn, also die Differenz des Nettopreises zum Einkaufspreis. Also der Gewinn wenn du das Teil zu dem angegebenen Preis kaufst und direkt wieder zum angegebenen (Brutto-)Verkaufspreis verkaufst. Du machst einen Gewinn, wenn diese Zahl größer als 0 ist.

Spalte R ist das Verhältnis von Gewinn zum Nettopreis. Je höher dieser Wert ist, desto "effizienter" kann man mit diesem Gegenstand handeln. Oder anders ausgedrückt, der Gewinn pro reingestecktem Geld ist umso höher, je höher dieser Wert ist.

Bei diversen Gegenständen kommt in Spalte R "DIV/0" raus. Das ist völlig normal, wenn es sich um nicht handelbare Gegenstände wie PvP-Sachen handelt, die dennoch irgendwie in gw2spidy reingerutscht sind. Wenn es keinen Verkaufspreis gibt, also ein 0 dort steht, und die Formel dann durch diese 0 teilt, dann gibts den Fehler. Aber das wird durch die Kriterien ja weggefiltert, die dort nur Werte > 0 zulassen.

Das ist doch eine stinknormale Fertigkeit. Die wurde so designed wie sie ist, und die ist schon eineinhalb Jahre so wie sie ist. Deren Nutzung kann keiner weiteren Beschränkung unterliegen, die nur im Kopf der Spieler existiert.

Wenn es unerwünschte Nutzungsmöglichkeiten gibt, dann muss diese Nutzung technisch unmöglich sein. Wenn die Portalfunktionalität nach einer Teleportfunktion unerwünscht wäre, dann müsste die Teleportfunktion das Portal unterbrechen. Tut sie aber nicht, seit eineinhalb Jahren nicht.

Es mag Bugs geben, soweit ich weiss ging es wohl mal, dass ein an einer geschlossenen Tür gesetztes Portal auch von der anderen Seite der Tür betreten werden konnte - sowas ist wie ein Programm-Crash zu behandeln: muss sofort gefixt werden. Aber jemanden bannen, weil er eine Fertigkeit nutzt? Nee, bestimmt nicht.

Aufgestiegene Rückenteile haben, genauso wie aufgestiegene Accessoires, keinen Aufwertungsplatz. Die Werte des Gegenstands sind um die Werte, die eine Aufwertung haben würde, bereits erhöht. Stell dir es wie eine feste Aufwertung mit denselben Attributen vor, die der Gegenstand schon hat.

(Ich persönlich finde das deutlich besser und bequemer als einen extra Aufwertungsplatz. Viel zuviel Gefummel und Beschaffungsaufwand.)

Es wird mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nichts passieren. Mach dir mal keine Sorgen.

Zum einen werden Accounts nicht gelöscht, sondern nur für eine Zeitlang gesperrt, wenn es eine Verletzung der Nutzungsrichtlinien gibt, zum anderen ist es durchaus Auslegungssache, ob der Verkauf von Dungeonwegen erwünscht oder gestattet ist. Es ist die Meinung nicht weniger Spieler, dass das wirklich ein Mißbrauch des lfg-Tools ist. Von daher ist dein Report nicht zwangsweise unzulässig.

Und zuguterletzt: selbst wenn es unzulässig wäre, wegen einmal 3x falsch reporten wird niemand gemaßregelt.

zu -dottir: das ist einfach die isländische Nachnamensgebung, die für die Norn benutzt wird. Männer erhalten als Nachname den Vornamen ihres Vaters (in seltenen Fällen auch den Vornamen ihrer Mutter) zusammen mit der Nachsilbe -son und Frauen dasselbe, aber die Nachsilbe -dottir, was soviel wie Sohn von … und Tochter von … heisst.

Der Sohn von Gelba Eidottir könnte dann Jon Gelbason heissen, wohingegen ihre Mutter z.B. Ei Olafdottir gehiessen haben könnte.

Nein, die ingame Funktion ist nur für Bugreports gedacht. Da machst du kein Ticket auf. Da gibt es keine Antworten, das ist nur für Programmfehlerberichte gedacht, z.B. wenn ein Event nicht weitergeht. Supportanfragen gehen über die Webseite. Der Link darauf ist ganz oben auf dieser Seite in der allerobersten Zeile.

Es sieht so aus, als ob die Lesegeschwindigkeit von deiner Festplatte extrem eingebrochen ist. Möglicherweise hast du ein defektes Datenkabel, oder die Festplatte hat einen Defekt. Es könnte auch der onboard-Controller sein, oder vielleicht die Stromversorgung der Platte. Oder der Festplattentreiber, wobei das schon arg umwahrscheinlich ist.

Ob Avira, das sich ja zwischen Platte und Betriebssystem klemmt, um Daten beim Lesen nach Viren zu scannen, der Schuldige ist, kannst du ganz einfach feststellen, indem du es einfach mal deinstallierst und dann GW2 ausprobierst. In der Zeit, in der es deinstalliert ist, möglichst nicht im Internet surfen oder unbekannte Sachen laden.

Es gibt diverse Berichte von Leuten, die das gleiche wie du getan haben, und die haben sich erfolgreich an den Support gewendet.

Was der Support genau gemacht hat, weiß ich nicht - ob er das doppelte Teil in ein anderes Teil umgewandelt hat, oder ob er die Lorbeeren zurückerstattet hat, weiß ich nicht, aber es ist auf jeden Fall etwas erfreuliches getan worden. Probiers doch mal mit dem Support.

Das ist die Marktwirtschaft. Es gibt überall Dinge, die teuer verkauft werden wenn sie neu sind, und später dann die Preise gesenkt werden wenn der Markt gesättigt ist. Oder dass dann zusätzliche Dinge zu existierenden Produkten dazu getan werden, um Leute doch noch zum Neukauf zu animieren.

Wenn du heute einen Rechner für 1000 Euro kaufst, bezahlst du für dieselben Komponenten in einem Jahr nur noch 700 Euro. Aber zurückbekommen tust du die 300 Euro Differenz nicht.
Wenn das ginge, würde ich hergehen und all meinen gesammelten Rechnerschrott der vergangenen 20 Jahre aufheben und den Preis zurückverlangen, denn das ist heute alles absolut gar nichts mehr wert. Nette Idee, aber unwahrscheinlich, dass das von Erfolg gekrönt wäre.

Wenn du meinst, virtuelle Güter würden ja in der Herstellung nichts kosten, d.h. die könnten dann durchaus ohne Aufwand nachgereicht werden - täusch dich da mal nicht.

Nein, mit der Gastfunktion kann man nicht auf die Gildenbankfächer auf einem anderen Server zugreifen.
Die Bankfächer müßtest du auf dem neuen Server wieder neu freischalten. Auch die anderen Gildenaufwertungen. Das Gildenzeugs ist alles serverspezifisch.

Sie sind nach einem Serverwechsel zwar nicht weg, aber sie wechseln nicht mit, sondern verbleiben auf dem alten Server. Würde jemand auf dem alten Server bleiben, oder du dort hin zurückwechseln, würde er/du weiterhin/wieder Zugriff darauf haben.

Wenn du den Server wechselst und die Sachen behalten willst, die in deiner Gildenbank liegen, dann müßtest du zuvor die Gildenbankfächer komplett leeren und die Sachen alle in deinen eigenen Account legen. Dann wechselst du den Server. Dann schaltest du dort auf dem neuen Server die Gildenbankfächer wieder frei und kannst dort dann wieder die Sachen reinlegen. Eine ziemlich teure Angelegenheit, natürlich.

Wenn man die letzte Ankündigung des Feature-Updates zum 15. April liest, also den Ausblick auf den Rest des Jahres, dann könnte es sein, dass es geplant ist, die Gildenaufwertungen serverübergreifend zu machen. Das ist jedoch von mir nur geraten, und wenn, dann wäre das etwas, das erst Ende des Jahres kommen könnte. Nicht irgendwann bald.

Mit Shadowplay habe ich keine Erfahrung, aber ich kann dir den kostenlosen OBS (Open Broadcaster software) empfehlen, der mit nvenc den Hardware-Codec auf den aktuellen nvidia Grafikkarten verwendet. Dasselbe, wie auch Shadowplay. OBS verursacht bei mir damit ca. 8% zusätzlicher CPU Last beim Aufnehmen, also praktisch gar nichts, weil GW2 nicht alle CPU Cores ausnutzt.

OBS ist eigentlich eine streaming Software, kann aber auch einfach nur lokal aufnehmen. Für akzeptable Aufnahmequalität für lokale Aufnahme die bitrate auf 20000 oder 30000 hochdrehen.

http://obsproject.com

An so einem Screenshot kann man wenig sehen. Ich finde, dass die downscaling-Teile an Objekträndern ausgefranster aussehen als die nativ gerenderten. Der Rest der Szenerie kommt mir vom Detailreichtum identisch vor, was vor allem daran liegen dürfte, dass die Auflösung der Landschaftstexturen überschritten ist. Relevant zur Beurteilung ist eigentlich nur der Fraktalkondensator und sein blinkblink drumherum.

Du hättest in Löwenstein... nee, das ist jetzt zerstört. Hm, meine Referenz war früher immer der Blick von der Brücke im Norden in Richtung auf die mystische Schmiede. Da waren ewig viele Details auch weiter entfernter, sehr detailreich gestalteter Objekte zu sehen.

Ich würde mir einen Blick über Götterfels suchen. Über Rurikstadt vielleicht, oder das Planetarium in der Mitte.

Und dann kann man das eigentlich nur in Bewegung richtig beurteilen, also in einem mit einem lossless codec aufgenommenen Video. Fraps kann das. Wobei es schwierig ist diese Ergebnisse mit der Community zu teilen, denn youtube rendert alle Videos ja nochmal um.

Wie funktioniert das denn mit den heute üblichen LCD-Monitoren? Die können doch keine Auflösung anzeigen, die über ihrer nativen Auflösung liegt. Da bleibt das Bild einfach schwarz.

Wenn zu jedem Zeitpunkt nicht nur einer, sondern zwei verschiedene Boss-Events starten würde und es sich verschiebende Zeiten geben würde, also jeden Tag verschiebt sich der ganze Zeitplan um eine Stunde nach vorne, dann würde jeder Boss innerhalb weniger Tage immer mal zu Zeiten drankommen, zu denen jeder Spieler auch mal Zeit hat. Dann wäre der Zeitplan immer noch vorhersagbar, aber flexibel und fair für jeden.

Zum Thema Mitleid kann ich beisteuern, dass ich beim Aufklicken meines Stacks unidentifizierter Farben, den ich für die mögliche Herstellung des Bifrost angespart hatte, als letzte (sic) Farbe Abgrund bekommen habe. Hübsch, so haben alle meine Charaktere demnächst Abgrund zur Verfügung. Die ganzen doppelten und dreifachen Farben habe ich auf meine ganzen Charaktere verteilt, und bekomme dann beim Update soviele unidentifizierte Farben "zurück", dass es wieder für den Bifrost reicht.
Wenn das keine win-win Situation ist.

Wer jetzt noch Farben braucht, sollte meiner Ansicht nach bis direkt nach dem Update warten. Direkt nach dem Update werden sehr viele Leute sehr viele unidentifizierte Farben zurückerhalten und die alle aufklicken. Die meisten Farben werden sie bereits freigeschaltet haben, und sie dann im Handelsposten verkaufen. Die Preise für identifizierte Farben werden also ganz stark sinken, insbesondere die gewöhnlichen Farben, die bereits fast jeder hat. Das ist der Moment, an dem man sich für sich selbst mit den noch fehlenden Farben eindeckt. Kostengünstiger wird es nie wieder werden.

In den folgenden Tagen werden dann die Preise ein wenig steigen, bis sich alle aktiven Spieler einmal eingeloggt haben und ihre doppelten Farben erstattet bekommen haben, und dann werden sie weiter steigen, bis sich eine neue Balance zwischen dem neuen Angebot und und der neuen Nachfrage ergibt. Auf welchem Preisniveau das sein wird, ist aber bislang völlig unbekannt, weil man nicht weiss, wie häufig neue Farben nach dem Update tatsächlich neu generiert werden, und um wieviel die Nachfrage durch die Accountfreischaltung niedriger sein wird.

Du meinst supersampling? "Supersampling" in den Render Sampling Einstellungen bedeutet, dass die Engine intern in einer höheren Auflösung als der Monitorauflösung rendert und das dann auf die Monitorauflösung herunterrechnet. Bei "nativ" wird exakt in der Monitoreinstellung gerendert, und bei "Subsampling" wird in einer geringeren als der Monitorauflösung gerendert und dann auf die Monitorauflösung hochskaliert.

Allen gemeinsam ist, dass die Textelemente des Benutzerinterface erst nach jeglichen Skalierungen auf das Bild gebracht werden, was den Vorteil hat, dass der Text immer gestochen scharf ist, egal wie gerendert wird.

Ich habe bei mir mal supersampling und nativ miteinander verglichen, aber ich habe ehrlich gesagt keinen Unterschied bemerkt ausser dass supersampling eine etwas niedrigere Framerate (5-10 fps niedriger) hatte. Man sah zwar, dass sich beim Umschalten irgendwelche Pixel änderten, irgendwo wurde eine komplexe Struktur wie ein feines Netz etwas heller oder dunkler, aber von der Qualität her sah es weder besser noch schlechter aus. Es wurde nichts schärfer oder detailreicher angezeigt, fand ich.

Man kann bei supersampling FXAA ausschalten, Treppeneffekte verschwinden ja im wesentlichen bereits durch das herunterrechnen. Aber die resultierenden Bilder (supersampling ohne fxaa) waren meiner Empfindung nach auch nicht besser oder schlechter als nativ mit fxaa. Wie vorher: man sah zwar, dass im Detail irgendwelche Pixel anders sind, aber wirklich besser und attraktiver sieht das Bild nicht aus.

Ein schöneres Bild sieht wird eher durch die anderen Einstellungen bewirkt: detailreichere Schatten, hochauflösende Texturen usw.

Mein Fazit: die Einbuße in der Framerate durch supersampling ist den Komfortverlust nicht wert, und eine Grafikkarte, die supersampling ohne Einbuße in der Framerate könnte, überteuert.

Es ist völlig egal. Nimm den, der dir vom Aussehen oder vom Feeling her besser gefällt. Die Rassen unterscheiden sich nur vom Aussehen und von der Größe her. Die Rassenfertigkeiten sind weitgehend irrelevant. Zu Anfang verwendet man vielleicht mal die eine oder andere, aber spätestens auf Level 80 nicht mehr, weil die Fertigkeiten, die jeder hat, deutlich stärker sind.

Es gibt 6 deutschsprachige Server. Das ist ziemlich viel. Es ist nicht zu erwarten, dass die zusammen eine Karte nur zu 50% füllen und die anderen 50% mit nichtdeutsprachigen Leuten befüllt wird. Du wirst deine komplett deutschen Instanzen mit ziemlicher Sicherheit weiterhin haben. Nur bei Massen-Events mit spontanem Andrang wird es gemischter zugehen, aber das war bisher in den Überläufen auch nicht anders.

Habe ich die bisherigen Ankündigungen sehr begrüßt, ist der heutige Artikel über die Welt-Events eher ein Tiefschlag. Ein ziemlich unangenehmer.

- alle Wegmarken, die umkämpft sein können, erscheinen grundsätzlich immer umkämpft wenn man "von außen" auf eine Karte reist, und erst wenn man auf der Karte ankommt, kann man den tatsächlichem Stand sehen und nochmal dorthin reisen oder auch nicht? Also das ist ganz großer Mist. Das sind immer doppelte Reisekosten und doppelte Wartezeit nur dafür, dass das System den Stand von Wegmarken nicht berichten kann.

- es ist nicht zu ermitteln, ob der Zutritt zu umkämpfbaren Dungeons möglich ist ohne testweise auf die Karte zu reisen? Also man zahlt Reisekosten nur dafür, dass man sieht, dass man jetzt da nicht reinkommt und das Freispiel-Event in weiter Ferne liegt? Und dann ist es nicht möglich, explizit auf eine Instanz zu wechseln, in der der Dungeon frei ist? Auch ganz großer Mist. Da ist es nicht mehr möglich, zuverlässig den Abend zu planen, um beispielsweise eine gepflegt Runde Arah zu machen mit werktätigen Leuten mit Familie, die genau 2 Stunden Zeit für diesen Durchgang haben. Solche Dungeons werden dann eher nicht mehr versucht werden, zu besuchen. Man reist doch nicht hin, um dann zu sehen, dass man eh nicht reinkommt.

- Weltbosse nur noch nach ganz festem Zeitplan? Immer hübsch der Reihe nach und nichts mehr zur Alternative als Auswahl? Schade, da gehen mindestens die Hälfte meiner Weltboss-Events flöten. Die Karka-Königin werde ich niemals mehr sehen, denn zu ihrer Zeit arbeite ich entweder noch oder schlafe schon, und für ein Gildenevent für diesen Boss ist unsere Gilde zu klein.

Man kann ja vermutlich nicht einmal in Löwenstein unbürokratisch mal schnell für so ein Gildenevent werben, denn wer sagt, dass die Leute, die man in der aktuellen Löwenstein-Instanz gerade antrifft, auch auf dieselbe Südlicht-Bucht Instanz reisen werden, in der man das Event startet? Das gibt dann wieder ein Gewürge mit Gruppeneinladungen und Taxidiensten. Also da verzichte ich lieber auf solch einen Event als mich mit sowas rumzuschlagen.

Zum zweiten Artikel mit dem Ausblick auf eine Neustrukturierung der Gilden: aber her damit! Sofort! Weltübergreifende Gildenaufwertungen, Banktruhen usw, - erst im Dezember? Bitte beschleunigt das. Die jetzige serverspezifische Gildenverwaltung ist ein großes Hindernis für die Bildung und Erhaltung für Gilden, gerade im Hinblick darauf, dass es im PvE gar keine sichtbaren Server mehr geben wird. Da findet man beim zwanglosen Zusammenspielen einen netten Mitspieler, möchte ihn einladen, er möchte auch, aber er ist auf einem anderen Server! Keine Gildendienste für ihn! Also kommt er doch nicht in die Gilde, denn das stört ihn. Großer Mist.

Ich kann solchen Berichten nicht so den rechten Glauben schenken. Ich nehme an, dass die meisten Leute, denen die wertvollsten Gegenstände "ständig" droppen, sie in Wirklichkeit im Handelsposten kaufen, und sie das Gold dafür über den Edelsteinhandel über Echtgeld kaufen.
Man liest in den Medien immer mal wieder über Leute, die hunderte und tausende Euro/Dollar in ein Onlinespiel stecken - ich denke, dass das genau solche Leute sind. Sie würden es natürlich im Spiel nie zugeben.
Oder sie pingen einfach nur den Gegenstand, dessen Code sie aus dem wiki kopiert haben, geben dann an dass sie das Teil verkauft haben, um zu erklären wie sie an ihr Geld gekommen sind. In Wirklichkeit haben sie den Code aus dem wiki und das Gold über Edelsteine+Echtgeld gekauft.

Dass es sporadisch echte Glückspilze mit 20 wirklich gedroppten Precursors geben kann, will ich gar nicht abstreiten, immerhin gibts beim Lotto auch praktisch jede Woche einen 6er. Aber dass plötzlich jeder so jemanden kennt, also das mag ich nicht ganz glauben. Soviele von ihnen wiederum kann es nicht geben.

Wen es interessiert: den Startpost kann man wieder sichtbar machen, indem man bei "dieses Thema durchsuchen" nach Allerweltsworten wie z.B. "und" sucht. Die Forum-Software ist da sehr freigebig, was gelöschte Beiträge angeht. Und nein, ich bin kein Hacker, der unerwartete und unerwünschte Funktionalitäten sucht und diese dann ausnutzt. Die Forumsuche wird hier völlig bestimmungsgemäß verwendet: man sucht etwas und findet genau das, wonach man gesucht hat.

Die Häufigkeit, dass jemand mit einem deutschsprachigem Heimatserver, deutschsprachigen Freunden und deutschsprachiger Gilde auf Karten mit nicht deutschsprachigen Spielern kommt, dürfte recht niedrig sein. Es gibt 6 deutschsprachige Server, da werden erstmal die Spieler dieser Server in eine gemeinsame Instanz versammelt werden.

Soll ich euch noch sagen, was für ein "Feature" ich bei der ganzen Sache sehr schätze? Dieser doofe popup "Ihr wurdet in einen Überlauf verlegt" fällt weg, den man immer erst wegklicken muss, bevor man sich bewegen kann (nein schlimmer, der erst kommt, wenn man schon losgelaufen ist, und alle Tastendrucke blockiert), und der einem eine völlig sinnlose Information mitteilt, die einem überhaupt nichts nützt. Der nervt sehr, wenn man regelmäßig in chronisch volle Karten wie beispielsweise Löwenstein bzw. aktuell Gendarran-Felder reist.

kuscheldrow.6415:

In der Zwischenzeit können wir uns der Antwort auf die Frage hingeben, in wieweit Königintalchampions hochskalieren wenn 80 Mann und mehr hinter ihnen her sind und wie viele Minuten man mit diesen 80 Mann auf jene einprügeln muss um sie zu töten

Wenn die ganze Karte draufschlägt, nur ganz wenige Sekunden. Irgendwann hört die Skalierung auf. Ich habe kürzlich den Melandru Tempelevent im Rahmen eines etablierten serverweiten samstäglichen Tempelruns erlebt, da war praktisch die gesamte Karte beim Event, und die Karte war voll (es gab einen Überlauf). Die Champion-Spinnen, die man beim 6 Minuten langen Melandru Verteidigungsevent bekämpft, sind dort innerhalb von vielleicht 10 Sekunden gefallen. Normalerweise hat man 2, manchmal 3 Champions, und man kloppt vielleicht 30-60 Sekunden auf ihnen herum. Bei dem Durchgang waren es einige Champions mehr.

Der Nachteil solcher gigantischen Zergs ist allerdings, dass man keine Beute mehr von den normalen Gegnern erhält, weil man auf einen Gegner maximal einen Treffer landen kann, bevor er weg ist, und das ist in der Regel zuwenig Schaden, um Beute von ihm zu erhalten. Der ganze Tempelrun war eine einzige Enttäuschung - nur von den Champions hat man Beute in Form ihrer garantierten Championbeutel erhalten, von den anderen Gegnern praktisch nichts. Und die Verteidigung des Leuchtfeuers ist eigentlich ein so hübsches Farm-Event, oder auch die Eroberung des Melandru Tempels. Am lukrativsten sind diese Events mit vielleicht 10-15 Leuten. Bei Grenth dürfen es auch vielleicht 20 sein, aber mehr Leute fetzen die Gegner so schnell weg, dass es keine nennenswerte Beute mehr gibt.

Ihr meint das doch nicht ernst, das mit den Glücks- oder Pechaccounts. Schreibt sowas nicht, sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen sowas wirklich zu glauben. Im Wartower-Forum hat Ramon das schonmal vor einiger Zeit klargestellt, dass es keine accountspezifischen Beutetabellen gibt:
http://www.wartower.de/forum/showthread.php?1092453-TowerTalk-Lobby-State-of-the-Game&p=8205997&viewfull=1#post8205997

Das mit den 225% muss man ganz allgemein sehen. In hochfrequentierten Bereichen wie aktuell den Gendarran-Feldern oder Orr, wo es immer mal wieder auch so Überläufe gibt, wird das wohl eher nicht zutreffen, aber über alle Gebiete gemittelt bedeutet es, dass jede Karte zukünftig etwas mehr als dreimal soviele Spieler beinhalten wird als bisher. Waren vorher durchschnittlich 20 Spieler auf einer Karte, sind es zukünftig mit +225% 20+2.25*20 = 65 Spieler.

Das finde ich richtig gut, finden sich doch so eher Leute für sonst verwaiste Gruppenevents auf abgelegeneren Gebieten, wenn man die einfach mal in den Kartenchat pingt.

Ausserdem verhindert es das "verhungern" von Gebieten auf wenig frequentierten Servern. Im Prinzip ist es der elegantestmögliche Ersatz für die unangenehme Notwendigkeit bei sinkender Spielerschaft eigentlich Server zumachen zu müssen.

Ich habe eine Logitech G700, die hat 4 Daumentasten. Dort drauf habe ich F1-F4 gelegt. Als Ele super gut zu spielen.

Die restliche Belegung:
Waffenwechsel: Mausrad rechts kippen
AoE Beute einsammeln: Mausrad links kippen
Fertigkeiten 1-5: 1-5
Fertigkeit 6: R
Fertigkeit 7 8 9: T G B
Fertigkeit 10: Mausrad drücken
Gehen auf ESDF (statt WASD)
Interagieren: V
ausgerufenes Ziel wählen: W
Ziel ausrufen: ALT-W
Ausweichen: X
Die restlichen Funktionen habe ich auf die nicht erwähnten Tasten verteilt (Q, A, Z, C) sowie auf die 3 noch nicht erwähnten Extratasten der G700. Manche habe ich auch auf die rechte Tastaturhälfte verbannt.

@Thanathos: das geht aus der Veröffentlichung hervor: https://www.guildwars2.com/de/news/introducing-the-megaserver-system/

Ganz so einfach ist es nicht. Am Anfang existiert für jedes Gebiet, das in dem Megaserver-System drin ist, 1 Instanz. Dort sind sämtliche Server aller Welten gemischt - solange, bis sie einigermaßen voll ist. Dann wird eine zweite aufgemacht.

Aber dort in der neuen Instanz ist noch niemand drin. Es werden ja vermutlich keine Spieler aus der ersten Instanz in die neue Instanz raussortiert, so dass der erste Spieler, der die neue Instanz betritt, dies alleine tut. Und alle bisherigen Leute bleiben in der ersten Instanz.

Neue Leute werden alle in die neue Instanz kommen, bis sie voller wird.
Ab da wird das (uns unbekannte) Berechnungssystem bei neuen Leuten schauen, zu welcher der beiden Instanzen der Kandidat besser passt - in welcher der beiden Instanzen mehr Teammitglieder, Gildis, Freunde, Servermitglieder sind, und dann in die betreffende Instanz schicken.

So sortieren sich nach und nach die Leute auf die beiden Instanzen über die natürliche Fluktuation. Das geht nicht sofort, sondern vermutlich im Laufe von 1-2 Stunden nach Instanzerstellung - eben so lange wie die durchschnittliche Verweildauer eines Spielers auf einer Karte ist.

Nicht so funktionieren dürfte das natürlich bei spontanen massenhaften Kartenbesuchen wie z.B. bei Welt-Events. Da wollen hunderte oder tausende von Spielern auf einen Schlag auf eine Karte. Da gibt es keine Stunde Zeit, die Leute über die natürliche Fluktuation zu sortieren. Wie das laufen soll, keine Ahnung. Wenn man da keine Möglichkeit hat, im Zweifelsfall manuell die Instanz zu wechseln, sehe ich da Konfliktpotential. Gibts das nicht, wird man hektisch immer wieder in die Charakterauswahl gehen und neu auf die Karte, in der Hoffnung, dass man doch mal endlich vom automatischen System in die gewünschte Instanz sortiert wird.

Das heisst, er hat eine der phishing-urls ins Forum gesetzt, die man tunlichst NICHT anklicken/aufrufen sollte.

Grundsätzlich eine gute Sache, nicht mehr für jede Welt eine spärlich bevölkerte Karte offen zu halten. Auch ein Feature, dass ich mir bereits für das Release gewünscht hätte. Wieder ein Hinweis, dass mit dem Feature-Update endlich Guild Wars 2 Version 1.0 rauskommt.

Probleme sehe ich aber z.B. bei Gildenmissionen zu Stoßzeiten wie Sonntag 20 Uhr. Da werden die Missionskarten ziemlich voll sein, wenn weniger Instanzen existieren. Ich hoffe, es sind Vorkehrungen dafür getroffen worden, dass man nicht erst eine halbe Stunde die Leute in eine gemeinsame Karte einsammeln muss, bevor man eine Gildenmission und ähnliches starten kann. Oder Boss-Kopfgeld - da MUSS jeder SOFORT auf dieselbe Karte kommen, in der der Boss ist, da geht aus Zeitgründen kein nachträgliches hin- und herschaufeln.

Ich jedenfalls wünsche mir bei aller Automatik auch eine manuelle Kontrolle darüber, in welche Instanz man gehen kann - wie in GW1, wo man ja immer eine Liste aller verfügbaren Instanzen eines Aussenpostens zur Verfügung hatte und frei wählen konnte, in welchen man geht. Reisen können nur zu Gruppenmitgliedern, mit denen man zuvor ein Team gebildet haben muss, so wie das jetzt schon ist, ist äußerst nervig. Das bedingt immer das Gefummel mit der Teambuildung, obwohl man eigentlich gar kein Team bilden will oder viel schlimmer, bereits in einem ganz anderen Team ist, das man eigentlich nicht verlassen will.

Da es keine Default-Karte mehr gibt, in die man vorhersehbar zu 100% Wahrscheinlichkeit kommt, wenn die Karte nicht gerade voll ist, sehe ich nachträgliches Instanz-Wechsel Gefummel als eine große Gefahr für den Spielspaß und ein Hindernis fürs Zusammenspielen.

Über die Weltboss-Events kann man jetzt noch nichts sagen, nur soviel, dass ich hoffe, dass es weiterhin möglich sein wird über die API die Events abzufragen und dann dort hinzureisen, wenn es auf einer Seite wie z.B. gw2stuff angezeigt wird. Ginge das nicht mehr, und gibt es nicht mehr die Möglichkeit genau in die Instanz zu reisen, in der der angezeigt Event dann abläuft, dann prophezeie ich, dass die interessanteren Weltboss-Events wieder verwaisen werden und nicht mehr von Laufkundschaft gemacht werden, sondern nur noch von organisierten Gilden-Event-Zergs.

Das auch im Hinblick darauf, dass das Zeitlimit dieser ganzen Events ja ziemlich eng ist und man bei Bossen wie dem Zerschmetterer auf eine relativ große Anzahl von Spielern angewiesen ist, um ihn zu besiegen. Ohne die API-Applikationen kann man es dann wohl vergessen, im Event-Zeitrahmen rechtzeitig genügend Spieler herbeizubekommen.

Auch ist es sehr frustrierend, ein Welt-Event angezeigt zu bekommen, hoffnungsvoll dort hinzureisen, und dann in einen Überlauf zu kommen, in dem rein überhaupt nichts passiert. Und dass wird deutlich wahrscheinlicher, wenn plötzlich sämtliche europäischen Spieler die eine angesagte Instanz stürmen. Wenn die gleichen Events dann mit entsprechender kurzer Verzögerung dann nicht auch garantiert in neu erstellten "Überläufen" starten, dann sehe ich schwarz.

Meinem Verständnis nach wird beim ersten Einloggen eines jeden Charakters nach dem Update dieser Charakter und alle seine Habseligkeiten "gescannt" und alle dabei gefundenen Skins auf dem Account freigeschaltet.

Transmutierte Teile gelten dabei als 2 Gegenstände mit 2 Skins. Hat man einen transmutierten Gegenstand nochmal transmutiert, ist meinem Verständnis nach eines der ursprünglichen Quellgegenstände verloren. Beim nochmal transmutieren verwirft man ja entweder die Werte oder den Skin, um die Werte oder den Skin eines ganz neuen Gegenstands zu übernehmen, und dieser verworfene Gegenstand ist dann ganz raus.

Beispiel: Man transmutiert Gegenstand A und B zu T1, wobei man von A die Werte und von B den Skin nimmt. Dann transmutiert man T1 mit einem Gegenstand C zu T2, wobei man von T1 die Werte und von C den Skin nimmt. Jetzt hat man T2 mit den Werten von A und dem Skin von C. Ich gehe davon aus, dass dann nach dem Update die Skins von A und C freigeschaltet werden. Der Skin von B ist verloren, weil nach dem zweiten Transmutieren von B in T2 nichts übrig geblieben ist, weder Wert noch Skin.

100% sicher bin ich mir da nicht. Vermutlich wird das dieselbe Mechanik sein, die aktuell bereits beim Transmutationsspalter verwendet wird. Wer so ein Teil mal auf ein mehrfach transmutiertes Teil angewendet hat, könnte hier mal von seinen Erfahrungen berichten. Aus den Userkommentaren des englischen wiki geht für mich hervor, dass das so ist wie ich das angegeben habe.

Transmutation ist was anderes als eine Entwicklung: bei der Entwicklung benutzt man vorgesehene Rezepte in der mystischen Schmiede, um einen nur so zu produzierenden Gegenstand herzustellen. Legendäre Gegenstände und die Wirbelklingen sind sowas - dort hat man sich wohl dafür entschieden, auch die Skins der laut Rezept zugrundeliegenden Basisgegenstände freizuschalten. Andere Rückenteile wie z.B. die ganzen Fraktalkondensator-Varianten dürften wohl ebenfalls dazugehören.

Die Zufallsherstellung von Gegenständen in der mystischen Schmiede dürfte hingegen wohl nicht die Skins der dabei vernichteten Basisgegenstände freischalten - ein in der mystischen Schmiede aus vier seltenen oder exotischen Gegenständen hergestellter Precursor wird sich sicherlich nicht von einem nach einem Tempelevent gedroppten Precursor unterscheiden.

Gegenstände, die man früher mal hatte, mittlerweile aber zerstört, zerlegt oder verkauft hat, werden meinem Verständnis nach nicht berücksichtigt. Deren Skins sind futsch.

Die großen Köpfe sind sehr originell, allerdings muss ich sagen, dass mir nach einiger Spielzeit übel geworden ist - das Gewackel ist leider nichts für Leute mit Reisekrankheit.

Das Problem sind nicht die Spieler, das Problem ist auch nicht der Schwierigkeitsgrad der Dungeons, sondern das Problem ist die "Beschriftung" der Dungeons, die da sagen: "Hier Zutritt ab Level xy", wobei xy < 80.

De facto sind alle Dungeons aber erst ab 80, für Spieler mit einiger Erfahrung, mit exotischer Ausrüstung und anständigem Build. Leider steht aber überall dran, dass man bestimmte Dungeons ab niedrigerem Level und damit ohne vollständiges Equipment machen kann, und davon werden insbesondere Spielanfänger in die Irre geführt.

Ganz schlimm war das direkt nach dem Release, da sind wir nämlich alle als blutige Anfänger mit blauer Rüstung auf Level 35-40 nach Ascalon reingegangen und sind dort gnadenlos bereits bei der Spinne eingegangen. Die Foren waren voll von Beschwerden über völlig overpowered Dungeons. Ich will nicht wissen, wieviele Spieler deshalb entnervt mit dem Spiel aufgehört haben, weil das spielen von Dungeons für sie scheinbar in so weite Ferne gerückt ist, dass sie frustriert die Hoffnung aufgegeben haben. Ich wäre um ein Haar auch gegangen. Das ist alles eine Folge des "aktiven Kampfsystems" und der absoluten Abhängigkeit von guter Ausrüstung, und davon, dass unterstufige Charaktere so extrem viel kraftloser sind als gut ausgerüstete. Man gibt sich ja auch keine Mühe, sich unter 80 gut auszurüsten, weil man eh alle paar Level eine neue Ausrüstung benötigt.

Was geht, das ist wenn erfahrene und mit dem Dungeon vertraute Spieler auf dem angegebenen Level den Dungeon machen, nicht Anfänger, oder wenn nur ein oder maximal 2 nicht-80er dabei sind. Erfahrene Spieler beherrschen die Spielmechaniken ganz anders als Anfänger, die gehen nicht ein im Dungeon, im Vergleich zu unerfahrenen, die weder die Dungeonmechaniken verinnerlicht haben, noch wissen wie man sich auch als unterstufiger Charakter so gut wie es geht ausrüstet.

Deshalb mein Tipp an Imperator: vergiss die Eintrittsschilder an den Dungeons, die dir ab Level 35, 45, 55 usw. die Dungeons anbieten. Lass die Dungeons sein, bis du 80 bist. Level dich in der normalen Welt, mit der persönlichen Geschichte oder im WvW, lege dir dann mindestens gelbe und nach Möglichkeit exotische Ausrüstung zu, und dann erst gehe in die Dungeons. Dass du unter 80 nicht mitgenommen wirst, liegt nicht (nur) an den bösen Mitspielern, sondern es ist vielmehr die Spielmechanik, die dazu zwingt.

Wenn du dennoch unbedingt reinschnuppern willst, dann wäre meine Empfehlung dir eine Gilde zu suchen, die dungeonerfahrene Spieler hat. Gute Leute werden dich dann mitnehmen. Ein einzelner Unterstufiger ist nicht allzu hinderlich, und solange die anderen den Dungeon kennen, kann da eigentlich nix schief gehen. Mal etwas langsamer machen und Dinge erklären statt immer nur durchzuhetzen macht auch erfahrenen Spielern immer mal wieder Spass. Zumindest bei uns in der Gilde ist das so, und bei vielen anderen dürfte das ähnlich sein. Auch für dich würde das eine wesentlich entspanntere Dungeonatmosphäre bedeuten, ohne ständige Angst, dass Leute einfach aufgeben oder dich mittendrin rauswerfen.

Der Händler ist jetzt da. Er steht in den Gendarran Feldern neben der Truhe des Ätherklingen-Sprungrätsel (Sehenswürdigkeit "Zweites Ätherklingen-Lager").

Ich sehe die Grenze als eine Maßnahme, die Anreize und den Spieldruck für Spielsüchtige etwas herunterzuschrauben. Hoch genug ist es ja immer noch.

Damit kann sich der Spielsüchtige sagen: "ok, ich kann mich einen Tag auch mal nicht einloggen wenn es sein muss - dann wird der Tag von den Punkten her halt hinten drangehängt, wenn sonst die Grenze zuschlagen würde. Aber verlieren tue ich keine Punkte mehr, wenn ich mal nicht online bin."

Ich schätze ja, dass die Klassentrainer zu Strassenarbeiten herangezogen werden. Da ist immer Personal gefragt.

Du bist von irgend einem Teamspeak Server gebannt worden. So what? Sei versichert, das Leben geht dennoch weiter.

Das, was du schreibst, und die Art, in der du es schreibst, läßt erahnen, dass du den Leuten auf dem Server auf die Nerven gegangen bist, worauf sie dich ausgesperrt haben. An deiner Stelle würde ich mal überlegen, woran das wohl liegen mag, dass du anderen Leuten so auf die Nerven gehst, dass sie dich aussperren. Meiner Erfahrung nach muss man ziemlich viel dummes Zeug machen, damit sowas passiert.

Du musst dir immer im Bewusstsein behalten, dass die Spinnen rein fiktiv sind und niemals aus dem Bildschirm herauskommen können. Möglicherweise hilft diese Vorstellung.

Ersatzmodelle für Spinnen gibt es meines Wissens nicht. Im Spiel gibt es auch an ziemlich vielen anderen Stellen Spinnen, also nicht nur dort wo du sie jetzt wohl das erste Mal gefunden hast.

Direkt nach Einführung gab es in unseren Gildenrunden fast immer die Einrichtung der Feurigen, wochenlang. Jadeschlund, selbst Ätherklingen, kam nie. Bei mir kam grundsätzlich immer Einrichtung der Feurigen. In den letzten Wochen erst haben wir auch öfter wieder den Jadeschlund angetroffen, und ich habe den Eindruck, dass es seither ausgewogen kommt. Auch Ätherklingen kam öfter, aber ich habe keine Statistik geführt.

Die Häufung zumindest zur Einführung konnte meiner Ansicht nach kein Zufall sein. Entweder ist zur Einführung der neuen Bossfraktale die Häufigkeit dieser hochgedreht worden, oder es gibt eine mathematische Grundlage, die nicht 1/3 Wahrscheinlichkeit je Endboss besagt.

Möglicherweise hängt es auch am Fraktallevel. Unserer Auffassung (Gilde) nach kommt der Jadeschlund umso seltener, je höher der Level ist, und umso häufiger kommt die Einrichtung der Feurigen. Wäre das eine Regel, würde ich sagen: bevorzugtes Endfraktal für Level 1-19 = Jadeschlund, 20-30=Ätherklingen, 30+=Einrichtung der Feurigen. (aber nur bevorzugt, nicht zu 100%. Und wie bevorzugt "bevorzugt" ist, kann ich auch nicht beziffern)

Aber eine Statistik habe ich nie geführt, und nur Statistiken könnten wirkliches Licht in die Sache bringen.

Wer mag, kann ja mal für jeden Fraktal-Durchgang aufschreiben welches Level er gespielt hat und welcher Endgegner kam. Aber er muss dann grundsätzlich jeden Durchgang aufschreiben, nicht mal weglassen und mal doch aufschreiben, sonst verfälscht sich das.

1. Elementarmagier
2. Elementarmagier
3. Asura

Du kannst das Rezept bei Miyani bei der Mystischen Schmiede weiterhin kaufen und weiterhin den aufgestiegenen Rückenschutz herstellen.

Die gefundenen Habseligkeiten allerdings kannst du wegwerfen, die nimmt niemand mehr entgegegen.

7600 Spielstunden? Das wäre seit Release jeden einzelnen Tag 13 Stunden spielen. Seit 1 Jahr und 7 Monaten jeden Tag 13 Stunden GW2 spielen. Entweder du übertreibst maßlos, also folglich auch mit den von dir berichteten Problemen, oder du hast ein anderes Problem als das Beuteglück.

Dass exotische Sachen extrem selten fallen, dem kann ich zustimmen. Ich persönlich würde meine Rate auf 1 exotisches Teil pro Woche einschätzen. Mit gelben Gegenständen allerdings kann ich dich zuschütten. Da habe ich mehr als man benötigt, um den mystischen Schmied-daily Erfolg zu machen, wenn er alle paar Tage mal drankommt, und zusätzlich noch soviele Ektoplasmakugeln rauszuholen, dass ich mein Lebtag noch nie eine davon kaufen musste und mittlerweile Stacks davon übrig habe.

Ich antworte mal mit einer Erfahrung:

In Guild Wars 1 gab es keinerlei Reparaturkosten, sondern einen Sterbemalus beim Tod. Der Sterbemalus war 15% weniger Lebenspunkte pro Tod, mit einem Maximum von 60%. War jeder in der Gruppe bei 60% und spielte man im sogenannten "schweren Modus", flog man aus der Instanz raus.

Der Malus reduzierte sich durch das töten von Gegnern und Sterbemalusentferner-Verbrauchsgüter.

Diese Verbrauchsgüter waren in den letzten Jahren von GW1 so verbreitet, dass jeder bis über die Ohren vollgestopft damit war, und wenn nicht, dann hat ein anderer einen gruppenweiten Entferner geschmissen. De facto gab es also keinen Sterbemalus mehr.

Dem Spiel hat es nicht geschadet.

In GW2 gehen die Rüstungsteile ja immer noch kaputt beim sterben und müssen repariert werden, d.h. man bekommt weiterhin das Signal: "so solltest du nicht spielen".

Huh... ich bin begeistert! Auch keine Reparaturkosten mehr! Es werden tatsächlich einige der fürchterlichen Spielmechaniken korrigiert, die ich vor bestimmt schon einem Jahr in bittersten Worten als spaßtötend und sinnlos beklagt habe.

Es wäre sicher anmaßend anzunehmen, dass meine Kritik-postings dazu geführt haben, aber ich habe offenbar damit nicht allein gestanden. In dem Zusammenhang kann meine Aussage auch nicht mehr so stehenbleiben, dass egal was man im Forum an Kritik schreibt, das Spiel ohnehin abgekoppelt von den Wünschen der Spieler in eine Richtung weiterentwickelt wird, die in irgendwelchen unbekannten Designpapieren fortgeschrieben wird, egal was die Spieler dazu sagen.

Mehrere "Features" dieses Updates lesen sich jedenfalls so, als ob sie 1:1 meine vor längerer Zeit geäußerte Kritik aufgefasst haben. Das ist das erste Mal seit Release, dass ich den Eindruck habe, dass Arenanet etwas genauer hingeschaut hat, was ihre Spieler bewegt, und nicht nur die schreienden Probleme angefasst hat. Das Spiel wird endlich runder.

Einziger Wermutstropfen: die Korrektur dieser Mechaniken kommt viel zu spät. Ich hätte schon viel länger mehr Spass am Spiel haben können.

Aber trotzdem: danke!

Dass der Artikel nur auf englisch verfügbar ist, zeigt wie eng die Terminpläne bei Arenanet sind und wie sehr auf den Punkt (böswillige Zungen würden behaupten: auf den letzten Drücker) gearbeitet wird. In GW1 wurden bei den letzten Live-Team Updates auch öfter die deutsche Übersetzung erst ein paar Tage später erst nachgereicht.

Da verweise ich mal auf den GDC-Artikel Blockbuster ohne Burnout auf heise, bei dem es darum geht, wie Bethesda (Elder Scrolls Reihe) es schafft mit nahezu unveränderter Mannschaft Jahre lang Höchstleistungen abzuliefern ohne die Entwickler zu verheizen.