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"Tank"-Wächter sinnvoll oder useless?

in Wächter

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Eine Gruppe, die den größtmöglichen Schaden anrichtet, braucht im Guild Wars 2 PvE keine Defensive, die über das hinausgeht, was ihr ein Glaskanonenwächter über Aegis, Schutz etc. bieten kann. Die Defensive in GW2 ist auf Schadensvermeidung ausgerichtet, nicht darauf, den – ohnehin meist als AoE kommenden – Schaden auf sich zu ziehen, wie das in anderen Spielen der Fall ist.
Wer anderes behauptet, hat noch nie einen vollständigen und wenigstens einigermaßen fähigen Glaskanonentrupp im Einsatz erlebt, so leid es mir tut.

Von Zwergen, Assassinen und mehr

in Lebendige Welt

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Die Zwerge sind nicht alle durch Drachen gestorben. Tatsächlich ist über den Verbleib der Steingipfel-Zwerge nichts bekannt, die Deldrimor-Zwerge dürften jedoch weitgehend ausgelöscht sein: Sie haben sich unter König Jalis geopftert, indem sie sich zu lebendigem Stein transformieren ließen, um in den Tiefen gegen die Zerstörer zu kämpfen.
Was das andere angeht: Das sind Professionen des Vorgängers, die teilweise in den Professionen von GW2 aufgegangen sind. Ob es neue Klassen geben wird, die bislang nicht genutzte GW1-Motive aufgreifen oder die anderen Kontinente, auf die sie zurückgehen, in GW2 jemals zu erkunden sein werden oder zumindest indirekt eine Rolle spielen, ist gegenwärtig nicht bekannt.

Das Ewige Champ gefarme

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

  1. Gegner sind für alle da und jeder Spieler hat das Recht, einen Gegner im offenen PvE anzugreifen, wann es ihm gefällt.
  2. Kein Spieler hat das Recht, andere zu beschimpfen und zu beleidigen.

So weit, so gut. Aber: Wenn man denn nun schon weiß, dass ein Zerg auf der Karte unterwegs ist, der aus logischen Gründen eine bestimmte Reihenfolge einhalten möchte, damit der Farmrun für alle Beteiligten möglichst produktiv ist, und dessen Anwesenheit sich selbst ohne Kommandanten-Symbol meist recht schnell im Chat verrät, warum ist es dann so schwierig, sich einfach mal zu sagen: Ich könnte den jetzt zwar erledigen, aber ich könnte auch noch eben mein Inventar ordnen, bis der Zerg kommt, damit mehr Leute etwas davon haben.
Das Motto “Leben und leben lassen.” sorgt auch ohne umfassende Rückmeldung von außen gemeinhin für ein entspannteres Spielgefühl. Man muss sich nicht immer wie ein Kleinkind benehmen, das noch nicht verstehen kann, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein – so lose die auch sein mag – und wenn es unbedingt ein Solo-Versuch gegen einen Champion sein soll: Es gibt eine Menge Karten in diesem Spiel, auf denen höchstens durch Zufall jemand vorbeikommt und bei Solo-Runs in einem Dungeon ist man sogar ganz ungestört.
Man kann also auch dann zu seinem Ziel kommen, wenn man nicht billigend in Kauf nimmt, anderen damit die Suppe zu versalzen. Es kostet noch nicht einmal einen nennenswerten Mehraufwand.

Gemeinsame Entwicklung - Euer Thema: Lebendige Geschichte

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Folgende Probleme sehe ich bei der gegenwärtigen Umsetzung:

Storytelling

  1. Handlungsführung
    Die inhaltliche Fülle der Updates wäre selbst für einen einzigen Handlungsstrang schon gering. Für so viele Handlungsstränge, wie sie die LG eröffnet, ist es nicht einmal annähernd genug. Ihr könnt eine Geschichte nicht wie Tad Williams oder George Martin erzählen, ohne auch so dicke Bücher hervorzubringen, also besinnt euch auf die Möglichkeiten eures Mediums und schöpft sie aus.
  2. NSC
    Bessere Fokussierung auf einzelne NSC, um diesen eine Entwicklung zu ermöglichen und ihre Persönlichkeiten im Rahmen der Handlung zu erkunden. Es braucht endlich interessante Charaktere in GW2.
  3. Kohärenz zwischen Setting und LG
    Es muss jederzeit klar erkennbar sein, in welchem zeitlichen Zusammenhang die LG mit der Hauptgeschichte steht. Entwicklungen und Errungenschaften müssen entsprechend für die interne Logik des Settings auch in der LG berücksichtigt werden. Beispiel: Tyria hat Flak-Geschütze, die Drachen vom Himmel holen können, gegen eine Zeppelinflotte eingesetzt hätte die Schlacht eher etwas von Tontaubenschießen als von einer Invasion der Ätherpiraten.
  4. Exploration des Settings
    Erkundet mit der Geschichte euer Setting, anstatt ständig irgendwelche Superfraktionen und Superbösewichte zu konstruieren. Erzählt die Geschichte des Zentaurenkriegs, des Schaufler-Widerstandes, erforscht mit der Inquestur intensiver die dunkle Seite der asurischen Gesellschaft etc.. Es gibt so viele Geschichten zu erzählen, die packend sein können, ohne dass die Welt dafür auf dem Spiel stehen müsste, aber sie werden allenfalls oberflächlich angerissen. Macht Abenteuer daraus und gebt den Konflikten und vor allem den Kontrahenten Raum zur Entfaltung. Nutzt das Setting, das ihr geschaffen habt.
  5. Einbindung des Spielercharakters
    Der Spielercharakter hat in der LG keine Identität, wer er ist, wird nie thematisiert. Ferner tritt der SC oft nur als Handlanger auf, handlungsentscheidende Dinge tun entsprechend die NSC. Platt ausgedrückt: Ich will Koch sein, nicht Kellner, mindestens auf Augenhöhe mit handlungswichtigen NSC.
  6. Abschließend…
    Besinnt euch darauf, wie man eine gute Geschichte erzählt und was dazu nötig ist. Erzeugt Spannung, erzeugt Emotionen, werft nicht nur mit W_attebäuschen auf SC und NSC. Es darf ja am Ende trotzdem gut ausgehen, aber es sollte sich wenigstens gefährlich anfühlen, solange es dauert. Und nein, darunter verstehe ich keine schmächtige sylvarische Akademikerin, die vor meinem muskelbepackten Kriegsveteranen mit einer überdimensionalen Keule herumfuchtelt, das ist einfach nur albern.

Begleitung der LG durch den Shop

  1. Preispolitik
    Ich bin gerne bereit, GW2 durch weitere Zahlungen zu unterstützen, ich lasse mich aber nicht gerne übervorteilen. 30€ um einen Charakter mit seelengebundenen, unendlichen Werkzeugen auszustatten? Das ist ein schlechter Scherz.
  2. Glücksspiel
    Ja, die Waffenskins sind mittlerweile auch im Handelshaus, aber oft zu für den Ottonormalverbraucher sehr schmerzhaften Preisen. Auch hier wäre ich durchaus bereit, Geld auszugeben, solange der Preis dem Produkt angemessen ist und ich das, was ich haben will, auch bekomme. Glücksspiele mit Truhen hingegen kommen für mich nicht in Frage, ich kaufe doch für mein sauer verdientes Geld keinen Sack, in dem in vielen Fällen noch nicht einmal eine Katze steckt. Von den Event-Farben will ich gar nicht erst anfangen.

P.S. Gibt es eigentlich einen Termin, an dem dieser $§%&F%$ Wortfilter endlich richtig arbeitet oder wahlweise endlich abgeschaltet wird? W_attebäusche… gnah.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Komplexe Storylines bei Lebendiger Geschichte?

in Lebendige Welt

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Die Haupthandlung krankt an mehreren Stellen:

  1. Sie ist schlecht inszeniert.
  2. Sie weckt keine Emotionen und baut keine Spannung auf.
  3. Sie ist episodenhaft und hat daher keine produktiven Konflikte und formt auch keine Persönlichkeiten.

Ad 1: Die Gestaltung der Handlung setzt zum Teil eine cineastische Inszenierung voraus. Eine solche gibt die Engine aber nicht her, entsprechend dröge wirken viele entscheidende Szenen, beispielhaft dabei der Verlust der Klaueninsel oder die Schlacht um Arah. Eine Rückbesinnung auf die Teichoskopie (von größeren Schlachten und dergleichen wird lediglich berichtet, sie werden aber nicht gezeigt) für die größeren Ereignisse und das Zuschneiden der Handlung auf die Kleingruppe, mit der man agiert und gegen die man antritt, wäre hier geschickter gewesen und auch besser im Einklang mit dem einzigartigen Dialogstil des Spiels.

Ad 2: Es gibt gerade einmal zwei Charaktere, die bei mir überhaupt Emotionen geweckt haben, und das sind Tybalt – aufgrund seiner unnachahmlich schrulligen Art – und Trahearne, der nie geschafft hat, mir deutlich zu machen, warum ich ausgerechnet für ihn die zweite Geige spielen soll. Zhaitan spielt dabei überhaupt keine Rolle, er ist einfach da, macht Ärger und muss daher in die Schranken gewiesen werden. Da das “Heldenopfer” des Mentors so glaubwürdig wirkt wie das Bild einer perfekten Eiskugel in einer Sauna, kommt nicht das Gefühl auf, mit ihm eine Rechnung offen zu haben. Es kommt auch über die Handlung hinweg nicht das Gefühl auf, zum echten Drachentöter heranzureifen, obwohl man immer groteskere magische Kreaturen in die Knie zwingt, geschweige denn am Ende der Schlacht um Arah das Gefühl, einer zu sein.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich ferner das Gefühl, dass ich unbedingt wissen möchte, was als nächstes passiert. Atmosphärisch fängt der Plot stark an, bekommt dann in der Ordensphase erste Ermüdungserscheinungen und versinkt mit der Pakt-Episode in seiner ganz persönlichen Zombieapokalypse, ambitioniert in der Idee, schwach in der Umsetzung.

Ad 3: Die Handlung hat drei Episoden, die Volks-Episode, die Ordens-Episode und die Pakt-Episode. Alle drei Episoden haben Konflikte und spielen in konfliktreicher Umgebung, aber keiner der Konflikte ist für die Handlung produktiv, sprich: hat Auswirkungen über die Episode hinaus. Hat man z.B. Caudecus kaltgestellt, verschwindet er aus der Handlung. Die internen Probleme der Völker sind für den Handlungsverlauf bedeutungslos, obwohl jedes von ihnen bereits im Krieg mit anderen Völkern bzw. Fraktionen liegt. Die Schwierigkeiten der Charr und Menschen, zusammenzuarbeiten, sind schon zu klein geworden oder werden schlicht nicht thematisiert, und einen Pakt darüber hinaus gibt es nicht, keine Zentauren, die mit einem Pakt mit den verhassten Menschen den letzten Strohhalm ergreifen, um gegen einen übermächtigen Feind überleben zu können, keinen “Teufelspakt” mit der Flammenlegion, die in Zhaitan eigentlich ihre Antithese sehen müsste, keine Verträge mit der Inquestur, die mit verabscheungswürdigen Methoden zu Erkenntnissen gekommen ist, die nun überlebensnotwendig werden.
Der Erfolg gegen Zhaitan fordert keinen Preis und der Weg zum Erfolg formt dementsprechend auch keine Charaktere, weder Pro- noch Antagonisten. Die Figuren um den Hauptcharakter herum werden dadurch so austauschbar wie er selbst. Sie symbolisieren auch die Hintergrundkonflikte nicht wie im Vorgänger ein Zhed Schattenhuf das schwierige Verhältnis der Menschen zu den Zentauren oder Brandor Grimmflamm und Gwen den Hass zwischen Menschen und Charr. Stattdessen kommt – allerdings auch nur über die Story-Dungeons, die wiederum eine in sich abgeschlossene Episode darstellen – die Schicksalsklinge in den Vordergrund. Nimmt man nur die Handlung des Spiels und nicht die Bücher als Quellen, ist Zojja ein unerträgliches Blag und der Tribun der Blutlegion noch nicht einmal nach Charr-Maßstäben sympatisch.

Sind diese Schwächen nun wirklich dem “Medium” MMO geschuldet? Ich behaupte: nein. Der Fehler liegt in meinen Augen in einer ungeschickten Nutzung des Mediums und in elementaren Fehlern beim Erzählen einer Geschichte, und diese Fehler werden in der Lebendigen Geschichte sogar noch deutlicher, in der dem Spielercharakter selbst in instanzierten Story-Abschnitten noch nicht einmal eine eindeutige Identität gegeben wird. Wie sich das besser machen ließe, müsste man kurioser Weise nur bei sich selbst abschauen, denn der Vorgänger “Guild Wars” hat genau das zustande gebracht.

Komplexe Storylines bei Lebendiger Geschichte?

in Lebendige Welt

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Wenn du in der Handlung von GW2 genügend Tiefgang siehst – einmal vorausgesetzt, dass das nicht bedeutet, dass du sie für eine reine Flachwasserzone hälst und damit zufrieden wärst – dann würde mich interessieren, was genau du unter diesem Tiefgang in der Handlung verstehst und wo du ihn erkennen kannst.

Dzagonur vs Drakkarsee vs Feuerring

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Wenn das so ist, dann nennt Ross und Reiter, denn dazu war bisher interessanterweise mal wieder niemand fähig. Darüber hinaus gibt es präzise Aufzeichnungen über die Punktegewinne der Partie, aus denen eindeutig hervorgeht, wann Feuerring die Punkte verloren hat, und das war zu Zeiten, in denen man auf Drakkar allenfalls noch ein paar Verteidiger findet. Selbst wenn es diese ominösen Absprachen also gegeben haben sollte, dann fallen sie kaum in die Zeiten, in denen Feuerring den zweiten Platz aus der Hand gegeben hat.
Es ist aber natürlich bequemer, irgendwelche Dolchstoßlegenden zu pflegen, als sich einzugestehen, dass man im entscheidenden Moment als Organisation versagt hat, nicht ausreichend mobilisieren konnte, oder beides.

Welt gegen Welt unspielbar seit Saison

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Chelsea, wenn du mich schon zitierst, dann möchte ich doch darum bitten, die jeweilige Passage nicht aus dem Zusammenhang zu reißen und sich dann auch noch einseitig auf sie zu beziehen. Betrachtet man meine Stellungnahme im Ganzen, lässt sich nämlich unschwer erkennen, dass ich keineswegs alle Neuspieler über einen Kamm geschoren habe, sondern sogar explizit auf die negativen Folgen für engagierte Neuspieler hingewiesen habe.

Welt gegen Welt unspielbar seit Saison

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Eine kurze Anekdote über das gegenwärtige WvW:
Ich hatte am vergangenen Sonntag das zweifelhafte Vergnügen, im TS einem meisterlichen Amateurstrategen zuhören zu dürfen, der nicht müde wurde zu betonen, wie vertraut er mit der Taktik des WvW sei und der es als Teil seines meisterlichen Plans betrachtete, einen aus 25 Leuten bestehenden Gildenzerg dauerhaft für die Ruinen eines feindlichen Grenzlandes abzustellen (einen solchen Zerg gab es auf der Karte natürlich nicht), nachdem er gefragt hatte, was denn bitte eine Lagergruppe sei.
Als dann ein alteingesessener Kommandant auf die Karte gelangte und das Heft in die Hand nahm, nachdem der Amateuerstratege fast eine Viertelstunde vor erfahrenen WvW-Spielern doziert hatte, die ungeduldig im Spawn darauf warteten, ausrücken zu können, und trotz heftigem Widerstand von Gegnerseite innerhalb kürzester Zeit im eigenen Drittel der Karte aufräumte und ein weiteres einnahm, durfte dieser sich dann von diesem Greenhorn auch noch im TS anhören, dass er ja alles falsch mache und ja alles prächtig nach seiner Strategie funktioniert habe, bis er gekommen sei.
So komisch sich das in der Nachbetrachtung auch alles anhört, man kann sich sicherlich vorstellen, dass die Stimmung zum fraglichen Zeitpunkt zunehmend gereizter wurde, zumal der Möchtegernstratege es auch nach eindeutigsten Unmutsbekundungen einfach nicht aufgeben wollte, auf dem aktiven Kommandanten herumzuhacken und seine rein auf Halbwissen beruhenden Strategien zu preisen.

Nun ist das natürlich nur eine Einzelaufnahme aus mehreren Tagen WvW, und zudem auch noch ein recht extremer Fall von Profilneurose, sie steht jedoch exemplarisch für die “wilde Zeit”, die uns die erste Saison beschert hat. Auch wenn ich auf einem Server spiele, der sich gerade wieder neu aufbaut und daher für Spielerinfusionen grundsätzlich sehr dankbar ist, so zeigt sich doch, dass man keineswegs für jeden Neuspieler dankbar sein muss, der sich auf die WvW-Karten stellt.

  • Der Anteil der Spieler, die es noch nicht einmal in Betracht ziehen, den serveröffentlichen TS-Server zu nutzen, um koordiniert vorzugehen, ist sprunghaft angestiegen.
  • Verdeckte Operationen sind nicht mehr durchführbar, da jedes Dolyak stirbt und jeder Wachposten übernommen wird, der zur Verfügung steht.
  • Golemaktionen werden zum Nervenkrieg, da es schon eine gefühlte halbe Stunde dauert, entweder die Golempiloten ins TS zu bekommen oder Nicht-TS-Golempiloten aus selbigen herauszuholen – ohne Erfolgsgarantie, versteht sich. Die Golems dann auch noch zum Gegner zu bekommen, ohne dass selbst die Gegenspieler auf den anderen drei Karten wissen, was passiert, noch bevor sie in Reichweite sind, ist fast unmöglich.
  • Vorräte zu zählen, um Angriffe zu planen, wird zum müßigen Unterfangen, denn an jedem zweiten Tor stehen sowieso zwei Rammen mehr als notwendig wären und mindestens zwei Spieler pro Zerg leiden grundsätzlich an Belagerungswaffen-Diarrhö und werfen hin und wieder völlig sinnlose Baustellen in die Landschaft – die dann natürlich aufgebaut werden, auch wenn der Kommandant deswegen einen Herzinfarkt erleidet.
  • Die “Mitspieler” verteilen sich bisweilen in lockerer Formation über die Landschaft. Was sie dort tun, weiß niemand so genau, vielleicht den Rasen pflegen oder Käfer zählen. Währenddessen steht ein Kommandant, der sich ständig einredet, das alles in Ordnung ist und er nur die Ruhe bewahren muss, mit 15-20 Spielern eines Public-Raids einem zahlenmäßig überlegenen Gildenzerg gegenüber, dessen Nerven jedoch auch längst in Fetzen hängen, weil sich immer irgendwo ein TS-ferner Neuling einschmuggelt, der sich von nämlichem Public-Raid drei Meter tief begraben lässt, damit dessen Spieler wieder aufstehen.

Diese Auflistung ist zwar mit spitzer Feder geschrieben, aber leider nicht fernab des tatsächlichen Geschehens. Auch wenn diese Geschehnisse nicht für die Gesamtheit des WvW-Geschehens stehen, so sollte die Darstellung doch verdeutlichen, warum es dieser Tage häufiger passiert, dass einem alteingesessenen WvW-Spieler der Kragen platzt.
Diese Ausfälle haben nicht zwangsläufig etwas mit Arroganz zu tun, auch wenn das sicherlich ab und an dahintersteckt, das Szenario “großes Ego trifft auf PvP” ist ja nun keine neue Entdeckung. Hinter manchem emotionalen Ausbruch steckt schlicht und ergreifend Frust, der dann leider undifferenziert abgeladen wird.

Umgekehrt ist dieses Klima für einen engagierten Neuspieler – ob er nun gekommen ist um zu bleiben oder nicht – frustrierend, da man mit völlig egozentrischen Erfolgsjägern in einen Topf geworfen und über einen Kamm geschoren wird. Das wiederum senkt die Zahl der potentiellen Neuzugänge für die jeweiligen WvW-Organisationen wiederum unnötig ab.

Positiv ist immerhin, dass die meisten Partien der ersten Runde ausgeglichener sind als sie es in der Vorsaison je waren, da selbst Server, die sonst eher unterrepräsentiert sind, Masse auf die Karten bringen können und es daher selbst für den Favoriten nicht einfach ist, das Geschehen mit solcher Leichtigkeit zu dominieren, wie man das gewöhnt war.
Leider wird diese scheinbare Ausgeglichenheit wohl ebenso schnell verschwinden wie die Erfolgsjäger. Zu hoffen bleibt allethalben, dass gerade weniger bevölkerte Server genügend Spieler binden können, um sich auch nach der Erfolgshatz noch auf dem Spielfeld durchsetzen zu können.

Krieger Build für Tequatl

in Krieger

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Ich war sowohl mit meiner Berserker-Ausrüstung als auch Soldaten-Ausrüstung im Kampf, ich konnte jedoch nicht feststellen, dass mich letzteres direkt bei Tequatl signifikant länger am Leben gehalten hätte, insbesondere bei den Verzögerungen zwischen Angriff und Angriffseffekt, die dort bisweilen auftreten, daher bin ich zu der Auffassung gelangt, dass man letzteres zwar nutzen kann, wenn man es bereits hat, eine Anschaffung extra für diesen Zweck jedoch eher fragwürdig ist. Die Kraft muss stimmen, prozentuale Schadensverbesserungen schaden auch nicht, der Rest scheint mir nebensächlich zu sein.

Meinungen zum Blutgier Update

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

In einem Matchup ,wo ein Server sehr stark dominiert , ändert sich durch den Blutgierbuff nichts.
Man hatte als Gegner vorher schon keine Chance , also warum rumheulen das sie jetzt noch stärker sind ?

Abseits davon, dass man für dämliche Kampfbegriffen wie “rumheulen” eigentlich lediglich ein zünftiges Flaming verdient und sonst gar nichts, lässt sich die gesamte Aussage immerhin nehmen, um die Kritik an dem neuen, alten Buff weiter zu verdeutlichen.
Es ist sicher richtig, dass sich am Ausgang einer Partie insofern nichts ändert, als dass sich an den Platzierungen innerhalb des Matches dadurch nichts ändert. Nach über einem Jahr WvW ist es jedoch keine intellektuelle Meisterleistung herauszufinden, dass größere Spielermasse und bessere Abdeckung über 24h keineswegs bedeuten, dass man den Gegnern auch zu jeder Zeit spielerisch überlegen ist. Starke Gildentrupps und disziplinierte Public-Raids sind oft sehr wohl in der Lage, auch als Teil eines unterlegenen Servers Kämpfe zu gewinnen, das ist auch der Grund, warum auch Server, die weit zurückliegen, das WvW nicht für den Rest der Partie einfach einstellen, sondern bis zum Ende ihre Spieler mobilisieren können.
Gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner ist es nun jedoch so als würde man beim Kämpfen permanent bergauf laufen und das ist demoralisierend. Der Gegner, der ohnehin mehr Spieler hat, braucht noch weniger Spieler, um den Sieg davonzutragen als zuvor, während dem zahlenmäßig Unterlegenen die Mittel fehlen, sich auch noch für solche Buffs aufzuspalten.
Die Widersprüchlichkeit sollte deutlich zu erkennen sein. Das Problem ist jedoch noch größer. Die zusätzliche Überlegenheit der stärksten Fraktion der Partie macht das Gewinnen noch einfacher mit der Folge, dass die Endwertung und damit die Ränge noch weiter verzerrt werden: Das Glicko-System wird die Stärke des überlegenen Servers nun wieder stark über- und die der unterlegenen deutlich unterschätzen. Damit wird das ohnehin schon miserable Matchmaking noch ungenauer, von den anstehenden Ligazuteilungen ganz zu schweigen.

In der Folge hat man also nicht nur einen deutlichen Schlag für die Motivation bei den unterlegenen Servern, sondern auch noch einen größeren systemischen Fehler, der ins Matchmaking einfließt. Folglich ergibt dieser Buff spielerisch in keinster Weise Sinn, er erfüllt keinen Zweck.

Meinungen zum Blutgier Update

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Selbst beim Versuch, es pragmatisch zu sehen, kommt bei mir keine rechte Freude über die Wiedereinführung eines Buffs auf, der schon früher die Probleme des WvW lediglich verschärft hat. Kämpfe um eine Kugel? Gerne. Kämpfe um Punkte, die vor allem für kleinere Gruppen interessant wären? Gerne. Aber zentral auf den Grenzlanden einen Buff zu platzieren wird lediglich dafür sorgen, dass die zahlenmäßig überlegene Fraktion außerhalb der Kernspielzeiten ihrer Gegner nicht nur deren Grenzlande dominiert, sondern auch noch auf allen anderen Karten, auf denen man bisher durch Mobilität oder ein gut zu haltendes Drittel auf den Ewigen Schlachtfeldern noch ein paar Punkte herausspielen konnte.
Spielerisch interessant wird diese “Neuerung” daher wohl nur für die Partien, in denen drei Server gegeneinander antreten, die genügend Leute haben um alle vier Karten durchgängig bespielen zu können. Das ist insgesamt gesehen jedoch die Ausnahme.

Motivation

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Nagiil, die Überarbeitung der Katakomben von Ascalon ist schon eine ganze Weile her und von laufenden Änderungen kann überhaupt keine Rede sein. Es ist keine Schande, wenn ein AC-Run fehlschlägt, wenn man die nötigen Taktiken nicht kennt, wenn AC allerdings zum unüberwindbaren Hindernis wird, liegt das nicht am Spiel, sondern am mangelnden Können der jeweiligen Gruppe.

Zum eigentlichen Thema: Ich versuche, den Kampfbegriff “Gejammer” zu vermeiden, aber manchmal frage ich mich schon, was man eigentlich von einem Spiel wie GW2 erwartet. Mit dem Erwerb der Spiellizenz hat man keinen Vertrag abgeschlossen, der zusichert, jeden Tag nach seiner persönlichen Façon unterhalten zu werden. Es werden Inhalte angeboten, die man nach seinem eigenen Gusto nutzen kann, nicht mehr und nicht weniger, und wenn man daran die Lust verloren hat, dann widmet man sich eben anderen Beschäftigungen. Der Anspruch, über Jahre hinaus jeden Abend unterhalten zu werden, ohne dass darin eine Menge Grind und dergleichen enthalten ist, ist von keiner Softwareschmiede dieser Welt zu erfüllen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Konkurrenten am Markt ist dieser Grind jedoch nicht obligatorisch. Einen Charakter mit exotischer Ausrüstung zu versorgen reicht für jegliche Tätigkeit abseits der Fraktale völlig aus und selbst dort kann man sich lange Zeit mit wenigen infundierten Schmuckstücken ohne weiteres über Wasser halten.

Weiterhin gibt es weder eine Spielverpflichtung noch sonst etwas. Wenn ich hier lese, dass ein begeisterter WvW Spieler seine WvW-Gilde im Stich lässt, weil er irgendwelchen Erfolgen und dergleichen nachjagen muss, dann ist das für mich kein Fehler des Spiels, sondern ein klarer Fall für eine falsche Prioritätensetzung. Prioritäten zu setzen ist jedoch essentiell, wenn die zur Verfügung stehende Zeit begrenzt ist.

Und überhaupt, da ich den Begriff nun schon mehrfach benutzt habe, GW2 ist ein SPIEL. Wenn man keinen Spaß daran hat oder an Teilen davon keinen Spaß findet, hat man im Gegensatz zu Ausbildung oder Beruf die Möglichkeit, davon Abstand zu nehmen, sowohl in Teilen als auch im Ganzen. Die Lebendige Geschichte ist dafür ein gutes Beispiel: Was da gegenwärtig geboten wird, ist zumindest gegenwärtig nicht gerade das tollste seit der Erfindung der Mikrowelle, es spricht folglich auch nichts dagegen, sich das herauszupicken, was man für interessant befindet, und den Rest links liegen zu lassen, und wenn man unbedingt an die Belohnung für den Gesamterfolg heran will, muss man sich eben entscheiden, ob diese Belohnung den nötigen Aufwand wirklich wert ist, und darauf basierend seine Entscheidung fällen.

Das gleiche gilt für die Erfolgstruhen. In diesen Truhen ist nichts enthalten, was für das Spielen von GW2 von essentieller Bedeutung wäre. Es ist nett, das darin enthaltene zu haben, aber die Inhalte sind kein vernünftiger Grund, “Erfolgspunkte zu grinden”, es sei denn, es macht einem Spaß, genau das zu tun.


Auch ich habe manches an GW2 zu bemängeln, bin sogar ein scharfer Kritiker mancher Richtung, die das Spiel seit seinem Erscheinen eingeschlagen hat. Die Tendenz, ständig mit dem Abwandern zu anderen Spielen zu drohen respektive deren Release zum Damoklesschwert über GW2 hochzustilisieren, hat in meinen Augen jedoch lächerliche Züge. Über konkrete Probleme und Sachfragen lässt sich diskutieren, aber wenn man keinen Spaß mehr mit einem Spiel hat, das kein Abonnement erfordert, hat man die Freiheit, eine Pause zu machen oder ganz damit aufzuhören, dabei kann das Forum auch nicht helfen.

Was ist geschehen in Tyria?

in Lebendige Welt

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Zunächst bin ich ebenfalls der Meinung, dass man den Aufwand hinter der Lebendigen Geschichte nicht unterschätzen sollte, auch sollte man nicht ganz außer Acht lassen, dass viele der bisherigen Kapitel experimentellen Charakter hatten, um auszuloten, was an spielerischen Inhalten angenommen wird und was nicht und inwiefern es gelingt, positiv aufgenommene Inhalte in der vorgesehenen Frequenz zu veröffentlichen.
So gesehen ist die Lebendige Geschichte zunächst einmal vor allem ein sehr ambitioniertes Projekt. Das bedeutet natürlich auch, dass Kritik an der Lebendigen Geschichte zur Kenntnis und vor allem ernst genommen werden sollte. Ich finde es auf der einen Seite verständlich, dass man in der experimentellen Phase eines solchen Projekts nicht das Risiko eingehen möchte, die Geschichte um einen Altdrachen in den Sand zu setzen, auf der anderen Seite bin ich jedoch über das Gebotene inhaltlich etwas enttäuscht.

Um die Lebendige Geschichte auch inhaltlich allmählich auf Kurs zu bringen ist in meinen Augen auch mehr nötig als eine Rückbesinnung auf die Altdrachen, es braucht die Rückbesinnung darauf, wie man eine Geschichte erzählt. Die persönliche Geschichte war inhaltlich bereits eine mit Logikfehlern und erzählerischen Pannen gespi_ckte Angelegenheit, im Moment kocht die Lebendige Geschichte allerdings sogar noch ein dünners Süppchen, und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Folgende Probleme halte ich dabei für zentral:

  • Es braucht eine klare Perspektive für den Spielercharakter. Im Moment ist völlig unklar, wer der Spielercharakter im Sinne der LS (Living Story) eigentlich sein soll. Dies ist zu klären und dementsprechend auch deutlich zu machen und dazu braucht es im ersten Schritt eine klare Perspektivtrennung zwischen der instanzierten Geschichte (also allem, was man in persönlichen Instanzen erlebt) und den Ereignissen in der offenen Welt (z.B. Invasionen). Im ersten Fall erlebt man die Geschichte als Protagonist, im letzteren ist man lediglich einer unter vielen.
    Im zweiten Schritt ist zu klären, wer der Spielercharakter im Rahmen der instanzieren Geschichte ist. Ist er
    a) ein Niemand von der Straße und damit zurecht Statist – wäre blöde, aber immerhin eindeutig, oder ist er
    b) ein Niemand, der sich seit den Ereignissen von Flamme & Frost einen Namen zu machen beginnt, oder ist er
    c) Drachentöter und Kommandant des Paktheeres und damit genau derjenige, den man z.B. bei der Eröffnung des Kronpavillons nicht nur einladen sondern auch bewaffnet in die Nähe der Königin lassen würde, so dass ihre anschließende Verteidigung überhaupt erst möglich wird.
  • Ist die Perspektive klar, muss der Spielercharakter im instanzierten Teil entsprechend behandelt werden. Bin ich ein Niemand, lässt mich auch niemand bewaffnet in die Nähe gekrönter Häupter und Botschafter werden sich nicht ohne weiteres gefallen lassen, von mir zu einem Mordanschlag verhört zu werden, also muss ich cleverer agieren, wenn ich die Ereignisse beeinflussen will.
    Bin ich hingegen der Drachentöter, kennen mich namenhafte NSC und behandeln mich entsprechend, während andere sich geehrt fühlen, mich kennenzulernen, nachdem sie schon so viel von mir gehört haben. Unerkannt hingehen kann ich dann zwar nirgends ohne Verkleidung, aber wozu hat man schließlich seine Kontakte, z.B. zum Orden der Gerüchte.
  • Sind die Rahmenbedingungen klar, muss die Geschichte auch erzählt werden. In Flamme & Frost hatte man dazu bereits gute Ansätze, aber darauf sollte man aufbauen. Welchen Zweck haben Charaktere wie Rox und Braham, wenn sie nur noch dazu verwendet werden, ein paar amüsante Dialoge zu führen? Und überhaupt, Braham schuldet mir was. Ob als Jon Doe oder Drachentöter, ich war da, als ihm sonst niemand helfen wollte, das provoziert eine Reaktion, wenn man sich trifft. Entweder ist ihm das unangenehm oder er betrachtet mich als Kumpel oder was auch immer, aber er ist nicht einfach nur da und prügelt sich gerne. Was treibt ihn denn überhaupt zu Veranstaltungen wie den Reden von Königin Jennah? Sein ausnehmend gutes Verhältnis zu Autoritäten ist es jedenfalls nicht.
    Zum erfolgreichen Erzählen einer interaktiven Geschichte sollte man sich in die Handlung eingebunden fühlen und man sollte eine Meinung zu den Figuren bilden können, die man trifft, Gefühle für sie entwickeln. Soll ich um Jennah bangen, wenn sie angegriffen wird? Ok, dann sollte die Geschichte es mir jedoch auch ermöglichen, sie für etwas anderes zu mögen als ihre Rolle als strahlende, holde Maid in der Geschichte. Soll ich Rox für etwas anderes mögen als ihren trockenen Humor? Dann braucht es eine Verbindung, ein gemeinsames Verständnis, das auch zum Ausdruck kommt, wenn man sich trifft.
    Es braucht weiterhin einen klaren Plot, einen Handlungsstrang, der auch im Spiel erfahrbar ist und auch ins Setting passt. Scarlett hat mit ihren akademischen Leistungen ganz Rata Sum Kopf stehen lassen, trotzdem braucht es eine Kurzgeschichte auf der Website, um ihren Werdegang zu erzählen. Warum kann ich dort nicht ihre einstigen Mentoren zu ihr befragen? Sie wird kaum alle von ihnen um die Ecke gebracht haben. Und das Setting beinhaltet fortschrittliche Luftabwehrgeschütze, wenn die gegen Luftschiffpiraten nicht zum Einsatz kommen, dann sollte auch logisch erklärt werden können, warum nicht.
  • Im letzten Schritt braucht es dann ein wie auch immer geartetes Archiv, in dem man sich auch bei Unkenntnis der bisherigen Geschichte auf den aktuellen Stand bringen kann, wenn man es schon nicht nachspielen kann.

Ist dieses Rüstzeug vorhanden – die Details, die den Rahmen hier sprengen würden, eingeschlossen – dann kann man auch eine gute Geschichte zu den verbliebenen Altdrachen erzählen. Und das lieber früher als später.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Assasinenbuild beim Guard

in Wächter

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Ich bin von meinen Builds her gesehen zwar selbst schon länger auf der Berserker-Schiene und habe diese auch im Forum mehrfach verteidigt bzw. dafür argumentiert, gerade beim Wächter, aber mir vergeht schon länger die Lust, darüber zu diskutieren, weil mittlerweile kaum noch ein Thread ohne die Zurschaustellung von Arroganz und Überheblichkeit auskommt.

Es würde das Klima erheblich verbessern, wenn mancher unter den regelmäßigen Besuchern dieses Forums, gleich welche Auffassung er vertritt, sich hin und wieder selbst zur Ordnung rufen und sich völlig überflüssige Seitenhiebe verkneifen würde. GW2-Builds sind weder Weltanschauungen noch Religionen, also muss man sich auch nicht gegenseitig darüber zerfleischen, auch wenn man anderer Meinung ist.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Story telling/Scarlet aka Goofy Bark Face

in Mechanisches Chaos

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Das trifft den Nagel auf den Kopf, Talyjta.

Story telling/Scarlet aka Goofy Bark Face

in Mechanisches Chaos

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Was den Zweikampf mit Scarlet angeht, muss man im Sinne der spielerischen Zugänglichkeit Abstriche machen: Bei einem Storyabschnitt, der für jeden zugänglich sein soll, kann man den Endkampf nicht auf Liadri-Niveau stattfinden lassen.
Die Probleme mit Scarlet als Antagonisten lassen sich schlicht dadurch beschreiben, was sie alles kann und tut:

  • Sie erbringt akademische Leistungen, die sie selbst für asurische Maßstäbe als Jahrhunderttalent ausweisen würden und selbst bei dieser Betrachtung wirkt es noch unglaubwürdig.
  • Sie sorgt für eine Allianz aus den religiösen Fanatikern der Flammenlegion und der Schauflerarmee, die beide jeweils eigene Kriege zu führen haben und sich unter diesem Bündnis nicht etwa auf ihre Gegner konzentrieren – weder auf die äußerlichen noch die inneren – sondern nach Scarlets Pfeife tanzen… wieso?
  • Sie bringt eine Flotte von Luftpiraten mit, deren Größe ausreicht, um sämtliche Nationen Tyrias – die alle kriegserprobte, stehende Heere haben und mit dem Paktheer ein hochgerüstetes Bündnisheer unterhalten – gleichzeitig anzugreifen.
  • Sie ist nicht nur ein akademisches Supergenie, sie kann auch noch kämpfen.

Nichts von dem, was Scarlet tut, erscheint besonders sinnvoll oder zielgerichtet und weder ihre persönlichen Fähigkeiten noch die unglaublichen Ressourcen, auf die sie unter anderem in Form ihrer Bündnispartner zurückgreifen kann, wirken in irgendeiner Weise glaubwürdig. Der Charakter Harley Quinn, dem sie nachempfunden ist, funktioniert, weil selbige erstens als Sidekick des weitaus gefährlicheren Jokers fungiert und zweitens mit Batman einen absolut humorlosen Gegenspieler hat, der für den nötigen Kontrast sorgt.

Nehme ich die Auseinandersetzung in der Spielhütte als Teil der Geschichte, so sehe ich meinen Krieger, seines Zeichens Drachentöter und kommandierender Offizier des Paktheeres, der höchstpersönlich Schneisen der Verwüstung in diverse gegnerische Armeen geschlagen und deren jeweilige Champions in die Knie gezwungen hat, vor einer dünnärmigen sylvarischen Akademikerin stehen, die ihn mit einer Keule bedrohen will, die größer ist als sie selbst. Dass sie das dann auch noch schafft, kann man selbst dann nicht ernst nehmen, wenn man all diese Verdienste wegstreicht und er einfach nur als austrainierter, hervorragend ausgerüsteter Kämpfer vor ihr steht (was für eine Geschichte angenehmer wäre, denn einer Leistung wie der, Zhaitan zu Fall zu bringen, kann man in einem einzigen Leben in einer gut erzählten Geschichte nicht mehr viel hinzufügen).
Nachdem sie sich mit einer gigantischen Menge aus dem Nichts erscheinenden Sprengstoffes in die Luft sprengt und das als funktionierender Fluchtplan verkauft wird, der zudem auch die Arena nicht beschädigt, bleibt dann eigentlich nur noch, sich zusammen mit Zhaitan aufs Altenteil zurückzuziehen und darüber zu lamentieren, dass es heutzutage einfach keine guten Bösewichte mehr gibt. Wenn Zhaitan all diese Ressourcen gehabt hätte etc. pp…

Wäre ich ein halbwegs passabler Zeichner, hätte ich diesen Storyabschnitt vermutlich auch auf diese Weise auf die Schippe genommen. Scarlet funktioniert selbst als durchgeknallter Bösewicht nur sehr oberflächlich.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Story telling/Scarlet aka Goofy Bark Face

in Mechanisches Chaos

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Scarlett ist eine Mischung aus “Villain Sue” und Harley Quinn und arbeitet mit Fraktionen zusammen, die in etwa genauso durchgeknallt sind. Mit einem Augenzwinkern kann man das durchaus noch akzeptieren oder im Bedarfsfall als Geschmacksverirrung verurteilen, die Probleme des “Storytellings” in GW2 liegen an anderer Stelle, vornehmlich im Bereich der inneren Logik.
Das fängt damit an, dass sämtliche Fraktionen mit ihren jeweiligen Antagonisten permanent im Krieg liegen, es aber nur “die Guten” interessiert, dass die Altdrachen und ihre nicht minder gefährlichen Heerscharen die Welt in Schutt und Asche legen wollen und sich dabei herzlich wenig darum kümmern, an wem sie gerade Massenmord begehen. Egal, Hauptsache die Antagonisten greifen permanent die Außenposten genau der Nationen an, die als einzige die Ressourcen haben, um dieser Bedrohung zu begegnen, aber selbst dabei bleibt es ja nicht: Selbst Antagonisten wie die Vertreter der Inquestur, die eigentlich den intellektuellen Horizont haben müssten, um dem technologisch hochgerüsteten Paktheer zumindest aus dem Weg zu gehen, da dessen Erfolg auch für die eigene Lebenserwartung positive Auswirkungen hätte, fahren selbigem gerne an die Karre, anstatt zu versuchen, sich durch Unterstützung unentbehrlich zu machen und sich dadurch Einfluss in der Nachkriegszeit zu sichern, kurz: Selbst Antagonisten mit angeblich hohem IQ verhalten sich wie Vollpfosten.
Dass aus zwei Vollpfostentruppen mit Flamme und Frost eine wurde, ist unter den gegebenen Voraussetzungen noch zu verschmerzen, aber weiß der Geier warum eine gewaltige Streitmacht von Luftpiraten ausgerechnet den Teil der zivilisierten Welt angreift, der gerade die vermutlich leistungsfähigsten Luftkampfschiffe und Luftabwehrgeschütze der Welt entwickelt und erfolgreich eingesetzt hat, während man einem solchen Heer in anderen Teilen der Welt vermutlich trotz schlechter Manieren sogar den roten Teppich ausrollen würde, wenn sie nur die Heere der Altdrachen in Schach halten, die aus technischer Sicht weitaus rückständiger sind und es in der Masse schwerer hätten, ganze Flottenverbände der Piraten abzuschlachten, wie es gegenwärtig geschieht. Natürlich könnte es auch daran liegen, dass noch nicht einmal ein sylvarischer Meisterstratege bisher auf die glorreiche Idee gekommen ist, erwähnte Technologie gegen die Piraten zum Einsatz zu bringen.

Daher, auch wenn es durchaus Spaß gemacht hat, den ganzen Pfusch einmal zumindest oberflächlich zusammenzuschreiben, ist es besser, wenn man über die Plots in GW2 gar nicht genauer nachdenkt. Was das Erzählen von Geschichten angeht, verkaufen sich die Entwickler, die einst Kampagnen wie “Eye of the North” veröffentlichten, bisher deutlich unter Wert.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Liadri für Mesmer?

in Kronjubiläum der Königin

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Alicornus.7095

Man sollte das Kind nicht gleich mit dem Bade ausschütten. Der Kampf ist hart und frustrierend und es stellt sich die berechtigte Frage, ob man ihn wirklich bis zum Anschlag mit One-Shot-Mechaniken vollstopfen musste, um ihn herausfordernd zu machen, oder ob es nicht auch anders gegangen wäre.
Dass der Kampf zu bewältigen ist, lässt sich allerdings auch allerorten lesen und im Falle von Videos auch sehen. Wenn ein einzelner Kampf eines zweiteiligen Events – den man nicht einmal benötigt, um den Gesamterfolg des Turniers zu erreichen – allerdings die eigenen Fähigkeiten einmal übersteigt, muss man nicht gleich dessen Existenzberechtigung in Frage stellen, denn außer dem Gefühl “Ich hab’s geschafft!” und einer nicht anderweitig verwendbaren Trophäe, die aussagt “Ich hab’s geschafft!” gibt es nichts zu gewinnen. Das Preisgeld ist für sehr gute oder sehr glückliche Spieler minimal und verschwindet für den Rest, zu dem auch ich gehöre, gänzlich im Reich der Unkosten für die zahlreichen Anläufe.

Solltest du es dennoch weiter versuchen wollen, so sei als Tipp folgendes gegeben: Phase 1 lässt sich, wenn man stets die gleiche Arena wählt, mit etwas Übung standardisieren, denn in der jeweiligen Arena tauchen die Lichtwirbel immer an der exakt gleichen Stelle auf und Schattenfall folgt auch stets dem gleichen Ablauf, so dass man sich so weit vorarbeiten kann, dass man diese Phase zuverlässig überstehen und sich auf den eigentlichen Kampf konzentrieren kann. Liadris Fernangriffen kann man mit Micro-Strafing gut ausweichen, denn sehr schnelles hin und her bewegen lässt den Zielalgorithmus versagen.

Beim eigentlichen Kampf ist es wichtig, Ausdauer zu sparen und stets über die Mitte zu kreuzen, um dem AoE nur dann mit aus Ausweichrolle zu entgehen, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Zustandsentfernung nimmt einen weiteren wichtigen Stellenwert ein, der Rest besteht aus klassischem Kiting, wenn auch unter Extrembedingungen. Viele Lebenspunkte hat Liadri nicht, hat man den Bogen erst einmal raus, kann man sich bis zum Ende des Kampfes vorarbeiten.

Guild Wars 2 - wie ist euer Fazit?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Dass man, wenn man der Überzeugung ist, eine brauchbare Komplettausstattung für 20 Gold aus dem Handelshaus beziehen zu können und dass Ausrüstungswerte, Fertigkeiten, Waffen etc. reine Geschmacksache sind, die Forschungsmodi sämtlicher Instanzen abschließen kann, ohne dabei wenigstens ein bisschen ins Schwitzen zu geraten, wenn man nicht gerade von erfahrenen und gut ausgerüsteten Spielern durchgezogen wird, halte ich für ein Gerücht.

Charakter- und Gildennamen....zum Teil sehr grenzwertig!

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Man kommt nicht oft dazu, in einem Spieleforum Goethe zu zitieren, daher nehme ich die Gelegenheit gerne wahr, bezugnehmend auf meinen voranstehenden Beitrag: Die Kunde hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Charakter- und Gildennamen....zum Teil sehr grenzwertig!

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Diese Erfahrung teile ich, auch ich kennen da einen Kandidaten, auf den diese Beschreibung zutrifft und der nun auch schon eine ganze Weile mit einem reichlich obszönen Namen unterwegs ist, aber passiert ist trotz Meldung seit Monaten rein gar nichts. In gewisser Weise erinnert mich das an die Art und Weise, wie mit Griefing im WvW umgegangen wird, nämlich gar nicht, soweit es die offizielle Seite angeht. Die Frage ist: Warum dann überhaupt noch Regeln aufstellen? Die Antwort gibt es gleich dazu: um den schönen Schein zu waren und der PR-Abteilung Gelegenheit für blumige Artikel zu geben.

Ausnutzen der Spielmechanik legitimiert?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Wenn ich mal einen Moment darüber nachdenke, wie groß die Begeisterung wäre, wenn ein solches Portal in WvW-Puzzles nicht mehr funktionieren würde und man einen Zerg nicht mal eben durchziehen könnte, um dringend benötigten Nachschub an Blaupausen zu bekommen, ohne dass zwei Drittel des Zergs für Stunden fernab des Kampfgeschehens hängen bleiben, dann erscheint mir Tragik dessen bei PvE Erfolgen doch weitaus weniger gewichtig.

Serverseiten

in Suche nach …

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Alicornus.7095

Ich halte das hier weder für den richtigen Ort, um das tatsächlich von allen Seiten fair betrachten zu können, noch für den richtigen Ort, um derartige Interna einer WvW-Community überhaupt zu besprechen.

Krithammer, oder auch ,,Ein Guide für Selbstlose Heilung"

in Wächter

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Alicornus.7095

Das Build funktioniert nach wie vor in dieser Form.

Wächter als Damage Dealer

in Wächter

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Alicornus.7095

Die Grundzüge eines solchen Builds hat CptAurellian in diesem Thread bereits vorgestellt und dem ist im Grunde auch nicht viel hinzuzufügen, wenn man keinen ausführlichen Leitfaden daraus machen möchte – was den Rahmen an dieser Stelle sprengen würde. Kombiniert man dieses Grundgerüst mit situativ ausgewählten Eigenschaften und Hilfsfertigkeiten sowie mit Berserkerausrüstung und Zweihandwaffen, reizt man in der Gruppe die Möglichkeiten des Wächters in der Offensive weitgehen aus.

Wächter als Damage Dealer

in Wächter

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Alicornus.7095

Was ich – wenn auch offensichtlich erfolglos – versucht habe ist, dir zu erklären, dass ein DPS-Build, das die Gruppe nicht in die Überlegungen miteinbezieht, für jede Klasse ein Schuss in den Ofen ist, wenn man nicht tatsächlich alleine unterwegs ist, da die gegenseitige Verstärkung bei allen Beteiligten das Schadenspotential gegenüber Egobuilds deutlich erhöht, und das sowohl direkt als auch indirekt.
Es geht hier dementsprechend nicht um defensiv ausgerichtete “Supportskillungen”, sondern um das Alltagsgeschäft mit maximiertem Schaden im PvE und damit elementare Aspekte des Verständnisses der Spielmechanik von Guild Wars 2.

Wächter als Damage Dealer

in Wächter

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

In ganzen Sätzen geschrieben würde sich das deutlich angenehmer lesen, aber zur Sache:
Auch wenn Guild Wars 2 bei weitem nicht so intensiv auf Gruppenspiel setzt, wie es die Spielmechanik eigentlich hergeben würde, so ist der Unterschied zwischen einer Egogruppe und einer, die auf Zusammenarbeit setzt, doch fulminant. Am plakativsten zeigt sich das an der Verteilung des Macht-Segens: Eine fähige Gruppe, die sich gegenseitig unterstützt, ist ohne weiteres in der Lage, während eines Kampfes eine hohe Zahl von Machtstapeln durch gegenseitige Unterstützung aufrechtzuerhalten. Dass es wesentlich effektiver ist, wenn eine Gruppe durch gegenseitige Unterstützung 875 zusätzliche Punkte in Kraft und Zustandsschaden zur Verfügung hat, als wenn wenn einzelne versuchen, eine Handvoll Machtstapel aufrecht zu erhalten, sollte einleuchten.

Das gilt analog für andere Segen: Abgesehen davon, dass man als Wächter auf umstehende Nahkämpfer schnell und nachhaltig Macht verteilen kann, hat man auch mächtige Segen wie Schutz oder Aegis zur Verfügung, die man unter anderem über die Hilfsfertigkeiten einsetzen kann. Beides hilft beispielsweise umstehenden Kriegern, den Druck auf den Gegner länger aufrechtzuerhalten, im richtigen Moment kann das z.B. den Unterschied machen zwischen einer vollständigen Anwendung von “Hundert Klingen” und einer, die nach der Hälfte abgebrochen werden musste, was einen erheblichen Schadensunterschied bedeutet, der schnell in schwindelerregende Höhen geht, je mehr Krieger beteiligt sind.

Das sind lediglich zwei Beispiele, an denen man besonders deutlich sehen kann, wie schnell sich gegenseitige Unterstützung auszahlen kann. Eine Nahkampflinie, die bemüht ist, ihre Segen an möglichst viele Umstehende zu verteilen (und da wären noch mehr zu nennen, z.B. die “Wut” des Kriegers), ist um ein Vielfaches effektiver als eine Egomanenversammlung, die mit der Überzeugung in die Instanz geht, wenn jeder an sich denke, sei an alle gedacht. Tatsächlich ist zwar jeder für sich selbst verantwortlich, alleine gewinnen kann jedoch niemand. Egal ob aus Bekannten oder Fremden zusammengesetzt: Die Gruppe gewinnt entweder zusammen oder sie verliert zusammen, ein Mittelding gibt es nicht.

Deswegen sind Egobuilds in Instanzen nicht gerne gesehen, die kann man dann nehmen, wenn man im offenen PvE alleine irgendwo im Nirgendwo herumläuft – wenn man sich tatsächlich die Mühe machen möchte, extra dafür umzubauen.

Aktualisierung Fullheal- Guard

in Wächter

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Auch wenn ich Crit-AH nach wie vor mehr schätze: Im Zweifelsfall ist es der Sinn der Sache, gerade wenn man mit Gelegenheitsspielern in Instanzen geht, von denen man nicht erwarten kann, dass sie erst einmal ein paar Wochen intensiv üben, bevor sie mitkommen dürfen.

Charakter- und Gildennamen....zum Teil sehr grenzwertig!

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

[Warnhinweis: Sarkasmus!]

Es gibt im Internet Websites, die es dem Nutzer gebührenfrei ermöglichen, über spezielle Algorithmen und Schlüsselwort-Indizes zu spezifischen Suchbegriffen Recherchen anzustellen und ihm eine große Auswahl möglicher Informationsquellen anbieten. Für solche Themen, zu denen im WWW umfassende Informationen abgerufen werden können, kann angenommen werden, dass keine Deep Web Recherche erforderlich ist, um die gewünschten Informationen zu erhalten, daher kann man schließen, dass ein Support-Mitarbeiter, der mit der Sache betraut ist, zumindest technisch in der Lage ist, gewünschte Informationen zu einem solchen Namen auch dann zu erhalten, wenn er kein Anhänger der Perry Rhodan Reihe ist.
Es obliegt ferner dem zuständigen Mitarbeiter, zu beurteilen, ob der Name gegen die Nutzungsbedingungen des Spiels verstößt. Sollten Zweifel daran aufkommen, ob der jeweilige Name rechtlich einwandfrei ist, steht es ihm ferner frei, die Rechtsabteilung seines Arbeitgebers zu konsultieren, da die Verwendung eines Namens nicht automatisch mit einer Urheberrechtsverletzung gleichzusetzen ist.

[/Sarkasmus]

Ob man eine solche Namenswahl als Spieler besonders geistreich findet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es ist für das eigene Spielgefühl jedoch eher zuträglich, wenn man die Namenswahl anderer Nutzer – abseits völliger Geschmacksverirrungen – in einem MMO weitgehend ignoriert, solange es nicht um rollenspielerische Belange geht.

Das neue Ranking bringt Bewegung

in WvW

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Es gibt bei den europäischen Begegnungen immerhin eine einzige Partie, die am Mittag nach dem Reset noch nicht klar und deutlich entschieden ist. Ein überwältigender Erfolg des neuen Matchmakings.

Wo ist die Individualität?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Man sollte sich allerdings auch davor hüten, allgemeine Erfahrungen ohne sorgfältige Überprüfung auf den Einzelfall zu übertragen, so wie du es hier offensichtlich tust. Ebenso, wie gebetsmühlenartig wiederholt wird, es gebe eine Buildvielfalt, werde ich nicht müde zu betonen, dass es sich dabei um reine Einbildung respektive mangelndes Spielverständnis handelt.

Illusion 1: Hohe Defensivwerte sorgen dafür, dass ich länger überlebe.
Fakt ist: Jeder Ziegelstein mehr lässt die Gruppe in Instanzen schneller und häufiger scheitern, weil selbst die normalen Gegner nicht nur massiv austeilen, sondern auch sehr viel einstecken können. Stimmt die Offensive hingegen, fällt nahezu jede dieser Gruppen wie ein Kartenhaus in sich zusammen und kein Charakter gerät ernsthaft in Bedrängnis.

Illusion 2: Niedrige Defensivwerte sorgen dafür, dass ich mich sehr viel besser bewegen muss als mit hohen Defensivwerten.
Fakt ist: Zum einen fällt in Instanzen letztlich jeder um, der sich nicht gut bewegen kann, auch wenn er versucht, sich mit Soldatenausrüstung in Watte zu packen, zum anderen muss man einem Gegner, der schneller stirbt, seltener ausweichen. Während eines Kampfes hochkonzentriert zu bleiben, der allenfalls zwei Minuten dauert, ist sehr viel einfacher, als dies über eine Viertelstunde oder sogar länger tun zu müssen, insbesondere bei längeren Instanzen. Je länger der Kampf dauert, desto höher wird die Fehlerquote und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Gruppe scheitert und je müder die Spieler werden, desto schlimmer wird es und so kann man sich die Rüstung mit der Zeit fürchterlich verbeulen, auch wenn der Run am Ende noch gelingt.
Besser man lernt die Lektion frühzeitig und übt erst mit Ritterzeugs, worauf es ankommt, und lässt die Defensivwerte anschließend weg und schon spielt es sich um einiges entspannter. Man kann es mit Fahrradfahren vergleichen: Der Anfänger verwendet noch Stützräder, aber niemand, der die Sache beherrscht, würde später noch dazu greifen, auch wenn es damit nach wie vor funktionieren würde.

Ergo: Man kann vieles tun, aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt geht das meiste davon zu Lasten der Mitspieler und das allenfalls mit dem Nebeneffekt, sich von den ‘pösen Purschen’ abzugrenzen, die mit ihrem maximierten Schaden die Monotonie des PvE predigen. Diese Monotonie ist nur leider keine Ideologie, sondern der Status Quo. Unterschiedliche Taktiken bedeutet im PvE nur, dass man wählen kann, wie holprig man den Run denn gerne hätte. Das ist nicht kreativ, das ist nicht individuell, das ist allenfalls individualistisch.
In der Praxis mag jeder nach seiner Facon glücklich werden, aber in der Theorie zu behaupten, die Buildvielfalt existiere, geht zu weit, denn eine solche Diskussion muss sich, wenn sie denn einen Sinn haben soll, auf Fakten stützen, und die sprechen eine andere Sprache, auch wenn man sich die Finger in die Ohren steckt und laut “LALALALALA!” ruft.

Ob der nächste große Patch sich diesbezüglich zum ganz großen Wurf entwickelt, kann man zumindest vorsichtig in Zweifel ziehen. So nötig die Überarbeitung der Eigenschaftsbäume sämtlicher Klassen ist, so wenig halte ich davon, an allen Schrauben gleichzeitig zu drehen, denn dadurch entsteht die große Gefahr, die Balanceprobleme einfach nur zu verlagern, aber darüber werden wir alle voraussichtlich nächste Woche mehr wissen.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Flussufer

in Zuordnungen

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Alicornus.7095

Ich mache wohl keinen Hehl daraus, dass sich meine Begeisterung über die Partien in letzter Zeit durchaus in Grenzen hält, weil die ungleichen Kämpfe auf Dauer an die Substanz gehen, aber was in diesem Thread gerade betrieben wird, empfinde ich als Drakkari, der auch dann noch die Klinge schwingt, wenn es hässlich wird, als schlichtweg peinlich. Ja, das Match wird einseitig, ja, es wird oft hässlich, aber nicht ohne Blutzoll zu fordern. In diesem Sinne gehe ich jetzt noch ein wenig aufs Schlachtfeld.

Kriegsparolen, Anets Zuständigkeit?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Vielleicht ist an dieser Stelle ein wenig Geschichtsunterricht nötig, auch wenn es traurig ist, dies ausgerechnet in einem Gaming-Forum tun zu müssen, aber wenn die Nachhilfe nötig ist: Es ist durchaus korrekt, dass das Dritte Reich Konzentrationslager nicht als Patent hätte anmelden können, das besonders perfide, und das ist es, was der Grausamkeit die besondere Qualität gibt, ist die bürokratisch durchgeplante und organisierte Menschenvernichtung, die überall dort betrieben wurde, wo die Nazis die Kontrolle entweder hatten oder übernommen hatten, und die Millionen von Menschen das Leben gekostet hat, und das zusätzlich zu den sonstigen Merkmalen von Dikaturen wie völlige Willkürjustiz, Spitzelsysteme, Dissidentenverfolgung und -ermordung und zusätzlich dazu Kriegstreiberei, die die halbe Welt in Brand gesteckt und etliche Länder, darunter das eigene, in Trümmer und Leid gestürzt hat.

Nein, es hat keineswegs etwas mit Schuldkomplexen oder dergleichen zu tun, sich in aller Deutlichkeit von derartigem zu distanzieren. Dass man es bisweilen auch übertreiben kann, ist richtig und kritikwürdig. Zwischen der Kritik an übertriebenen Maßnahmen und einer Relativierung wie du, Turak, sie hier veranstaltest, liegen jedoch Welten.

Flussufer vs Drakkar See vs Fort Ranik

in Zuordnungen

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Alicornus.7095

Wenigstens der Reset auf den Flussufer-Grenzlanden hatte ein paar schöne Kämpfe, der Rest der Woche wird dann also das vierte Mal in Folge Einbahnstraßen-WvW.

Das neue Ranking bringt Bewegung

in WvW

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Alicornus.7095

Sollte das mit den Zahlen stimmen, klingt das doch nach einer attraktiven Partie, wenngleich es ein anderer dritter im Bunde sein darf als ausgerechnet Vabbi, denn das gibt Probleme mit dem Artenschutz.

Das neue Ranking bringt Bewegung

in WvW

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Alicornus.7095

Tixu du bist Drakkar, oder? 8 gegen 15 & 16 ist sicher nicht nett gewürfelt. Aber das kann nicht der einzige Grund sein warum es so extrem schlecht ist.
2 gegen 10 & 11 ist sogar noch schlechter gewürfelt, aber im Gegensatz zu euch scheinen RS und Aba aber sogar Spass daran zu haben. (Auch wenn ihre “Schönwetter” Spieler zu Hause bleiben.).

Selbst ohne Schönwetterspieler bringen sowohl Flussufer als auch Abbadons Mund weitaus mehr Spieler auf die WvW-Karten als Drakkar See und operieren mit einer größeren Anzahl von WvW-Gilden, die zudem auch eine größere Mannstärke besitzen.
Weder Drakkar See noch die Fernen Zittergipfel haben annähernd genug Spieler, um in einer Partie mit dem Pikenplatz mithalten zu können, selbst zu den Kernzeiten nicht. Auch wenn man sich das als Elonafels-Spieler vielleicht überhaupt nicht vorstellen kann: Wir sind froh, wenn wir gegen einen solchen Server mit der Handvoll Leute, die uns außerhalb der Kernzeiten bleiben, auch nur eine einzige Festung halten können. Von den Heimatlanden spricht da schon lange keiner mehr.

Bisher waren wir nach dem neuen System immer die Gekniffenen und es ist mit jeder Woche noch schlimmer geworden, und das geht uns mittlerweile an die Substanz, nicht nur auf die Zahlen der Schönwetterspieler.

Kriegsparolen, Anets Zuständigkeit?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Das ist ein Spiel, man spielt es um Spaß zu haben und nicht um es in der Luft zu zerfetzen und sich über jeden Mist nen Kopp zu machen und dann diesen kaputt zu reden!
Allein einen weiteren Thread zu dieser Thematik aufzumachen gehört verboten!

Auch wenn traditionell vieles Gesagte und Bemängelte durchaus der Kategorie “verbale Emissionen” zuzuordnen ist, halte ich es an dieser Stelle dann doch lieber mit Voltaire, der da sagte: “Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können.”

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in Wächter

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Alicornus.7095

… und Kombofeld: Licht + Kombo-Ende: Explosion bzw. Sprung = Bereichsvergeltung.

@CptAurellian: Geschichte ist dazu verdammt, sich zu wiederholen. ^^

Kriegsparolen, Anets Zuständigkeit?

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

In der Sache halte ich den Schritt für übertrieben, es gibt ohne Zweifel klarer dem nationalsozialistischen Duktus zuzuordnende Sprüche als Durchhalteparolen dieser Art, die definitiv kein Alleinstellungsmerkmal des Dritten Reiches waren und sind. Von der Warte aus sehe ich daher keinerlei Anlass für einen solchen Schritt.
Verständlich ist aus meiner Sicht hingegen, dass man negative Stimmen diesbezüglich in jedem Fall vermeiden möchte und daher lieber unkompliziert Abhilfe schafft, als zu warten, bis der PR-Schaden angerichtet ist. Das macht es in der Sache nicht weniger lächerlich, aber nachvollziehbar.

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Alicornus.7095

Meridius, ich habe nicht den Eindruck, dass wir in dieser Diskussion sonderlich weiterkommen, daher möchte ich diesen Punkt auch zu einem Ende führen. Du kannst noch so wortreich erklären und noch so viele Situationen konstruieren, ich praktiziere dies seit Monaten, es wird daher aus nachvollziehbaren Gründen schwer bis unmöglich sein, mich daher davon zu überzeugen, dass ich dabei stets etwas vollbracht habe, was eigentlich völlig unmöglich ist.
Ich bin auch kein herausragender Spieler, der alleine mit seinem spielerischen Können bereits über allen Wassern schweben würde und zu Dingen fähig wäre, die selbst Fachleute schlicht in Erstaunen versetzen, ich mache noch nicht einmal Soloruns in Arah und würde beim Versuch auch vermutlich sang- und klanglos untergehen.
Nichts desto trotz kenne ich das verdammte Spiel und gängige Taktiken und Vorgehensweisen und habe Wege gefunden, mit ihnen fertig zu werden.
Daher: Spiel du deins, ich spiele meins und damit wollen wir es bewenden lassen.

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Alicornus.7095

@Alicornus:
Ok, ein wenig überspitzt von mir. Keine Ahnung hast du sichelrich nicht, aber trotzdem bleibt deine Behauptung falsch. Nur Rittergear hat maximal +300Vita was 13080HP beim Wächter enspricht. Das ist definitv zu wenig um auch nur einen Push des eigenen oder gegnerischen Zergs zu überleben. Dabei ist es völlig irrelevant ob du dafür mehr Heilkraft oder Präzi hast, denn beides bringt dir im AoE-Spike nichts

Das ist doch schon ein etwas vernünftigerer Ton. Der Denkfehler besteht darin, dass du davon ausgehst, dass ich ins Auge fasse, AoE-Spikes ohne Blockfähigkeiten zu tanken. Ich fahre hingegen seit langem sehr gut damit, denen aus dem Wege zu gehen, und tatsächlich sind die meisten davon sehr berechenbar, ob PUG oder Gildengruppe, und mit berechenbarem Schaden umzugehen unterscheidet sich nicht wesentlich vom PvE. Bin ich erst einmal im gegnerischen Zerg angekommen, werfe ich mit dem ausgeteilten Schaden den Motor des Crit-AH-Wächters an und habe Ausweichrollen en masse sowie mindestens einen AoE-Block zu meiner Verfügung (vorausgesetzt ich habe den ersten gebraucht, um so nahe heranzukommen).
Solange der Kampf dann nicht generell gerade eine hässliche Wendung nimmt, rutscht mein Lebensbalken ab da nicht mehr unter ein geschätztes Drittel und füllt sich immer wieder vollständig auf, ich habe also keine tote Zone im Lebensbalken, die nur am Sammelpunkt wieder einigermaßen aufgefüllt werden kann.
Entscheidend ist also für diese Taktik, stets die Übersicht zu behalten und sich nicht unnötig dem gegnerischen Feuer auszusetzen, während man eine Gruppe von Verbündeten, die man mit einem schier unerschöpflichen Vorrat an Segen ausstatten kann, eng bei sich behält – und das funktioniert, ob man es nun für möglich halten mag oder nicht. Wenn ich sterbe, dann zumeist aufgrund eigener Spielfehler, darunter eine falsche Beurteilung der Situation oder aber Übereifer, der dazu führt, dass ich relativ unkontrolliert wieder in den gegnerischen Zerg renne und dort dann folgerichtig gehäckselt werde. Erfahrung hat mir freilich dabei geholfen, das auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Nicht wieder herstellbar

in Diskussionen zu Guild Wars 2

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Alicornus.7095

Das stimmt, daher habe ich es auch vermieden, den konkreten Fall zu kommentieren. Mir ging es um grundsätzliches, denn allzu oft wird Kulanz mit herrschaftlicher Gnade oder purer Philantropie verwechselt und das_hat mit der wirtschaftlichen Realität überhaupt nichts zu tun… und mich stört die Art und Weise, wie hier stellenweise auf den Threadersteller eingedroschen wird, denn einige haben sich dabei deutlich im Ton vergriffen.

Mein Build (Dungeons), Bitte um Kritik!

in Krieger

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Alicornus.7095

Der Werteunterschied zwischen blauer Ausrüstung niedrigerer Stufe und einem Set exotischer Gegenstände der höchsten Stufe ist sogar sehr deutlich. Was du allerdings selbst mit dieser Ausrüstung schon trainieren kannst, ist das Ausweichen, auch wenn gerade die Flammenzitadelle mit den vermaledeiten Höllenstürmen schon recht unangenehm sein kann, wenn man sich an manchen Stellen länger aufhalten muss.

Nicht wieder herstellbar

in Diskussionen zu Guild Wars 2

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Kulanz zeigen Firmen nicht aus Menschenliebe sondern aus dem Kalkül heraus, dass ein zufriedener Kunde wiederkommt, ein unzufriedener hingegen nicht. Gemeinhin wird es auch als Indikator für eine gesunde Firmenkultur verstanden, wenn man sich um Anliegen der Kunden auch dann kümmert, wenn dies nicht unmittelbar mit Einnahmen verbunden ist, dies jedoch die Kundenbindung verbessert. Wo dies ausbleibt, liegt nicht selten manches im argen und das geht in der Regel letztlich auch zu Lasten aller Kunden… aber Hauptsache die Beißreflexe stimmen, wenn man sich über die Missgeschicke anderer auslassen kann.

Drakkar - Zittergipfel - Piken

in Zuordnungen

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Dann solltest du aufhören, dich hier zum Affen zu machen. Und ich spiele in Guild Wars 2 kein RP.

Drakkar - Zittergipfel - Piken

in Zuordnungen

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Alicornus.7095

Mit der Einstellung, die du hier öffentlich zur Schau stellst, wirst du mir hoffentlich nachsehen, dass sich mein Bedauern in Grenzen hält.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Drakkar - Zittergipfel - Piken

in Zuordnungen

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Alicornus.7095

Reichlich divenhafte Aussagen. Solange noch organisiert gespielt wird und ein Kommandant aktiv ist, stellt es via TS gemeinhin auch kein Problem dar, in Erfahrung zu bringen, was los ist, zudem war auch noch ein Kommandant mit Symbol um diese Zeit aktiv und das wird man ja wohl noch auf der Karte finden.
Wenn das zuviel verlangt ist, solltest du deine Spielzeit eher auf die Kernzeiten verlagern.

Zeigt eure Wächterbuilds und kommentiert.

in Wächter

Posted by: Alicornus.7095

Alicornus.7095

Meridius, ich spiele WvW seit Pre-Relase und habe es nicht nötig, mir von einem Dahergelaufenen an den Kopf werfen zu lassen, keine Ahnung zu haben. Was ich schreibe, schreibe ich aufgrund meiner Erfahrungen aus etlichen Stunden Praxis. Dass du darauf eine andere Sicht hast, sei dir unbenommen.

(Zuletzt bearbeitet am von Alicornus.7095)

Zeigt eure Wächterbuilds und kommentiert.

in Wächter

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Alicornus.7095

Mit einer Ritterrüstung hat man bei weitem genug Zähigkeit, um auch einen ordentlichen Gildenzergs zu überstehen, die Überlebensfähigkeit ist letztlich auch hier eine Frage des Stellungsspiels. Die meisten spielen ohnehin mit der typischen Nahkampflinie und die ist insbesondere beim Frontalangriff im offenen Feld anfällig und einen Crit-AH-Wächter stören seine Soldatengegner in diesem Fall nicht mehr. Bei der Punktverteidigung ist man ohnehin darauf angewiesen, dass der eigene Zerg seine Wasserfelder zu setzen und zu nutzen weiß, ist das der Fall, ist die Wahrscheinlichkeit, mit ordentlichem Schaden die Linien zu brechen höher als bei Ziegelsteinen, die nach der ersten CC darauf warten, wieder etwas tun zu können, das vom Gegner wahrgenommen wird.
Einen reinen Berserker im WvW zu spielen ist im Zerg selbst als Crit-AH zu riskant und gehört meiner Meinung nach dort auch nicht hin, mehr als etwas zusätzliche Zähigkeit ist allerdings nach meiner Erfahrung nicht erforderlich.