Guild Wars 2

1)Krieger
2)Krieger (Charakter ist RP-Main, daher ist Main bei mir nicht variabel)
3)Norn

Ich denke nicht, dass diese Veränderung, die in meinen Augen eine Verbesserung ist, irgendjemanden dazu bewegt anders zu spielen, als er es jetzt tut. Die Reparatur-Kosten sind eine kleine Unannehmlichkeit, ich gebe Beldin recht, wenn er sagt, dass das wirklich störende am Tod die gefühlte Niederlage ist und daran ändert die Abschaffung der Reparatur-Kosten nichts. Mir persönlich ist es auch viel lieber, wenn ich eine Instanz, ein Event oder was auch immer nach 30 Minuten ohne Sterben schaffe, als nach 10 Minuten, von denen ich 5 am Boden kompostiert bin. Ich sehe meine Charakter einfach nicht gerne im Dreck liegen.

Defensive Spieler werden also bei ihrer Spielweise bleiben, weil sie sich nichts aus Schnelligkeit machen und der Tod ein persönlicher Misserfolg für sie ist, ob er nun zusätzlich noch ein paar Silber kostet oder nicht. Berserker-Spieler werden bei ihrer Spielweise bleiben, weil sie schnell durch sein wollen und entweder die Instanz gut genug kennen, um nicht zu sterben oder ihnen das sterben nichts ausmacht. Spieler, die noch neu sind und sich die Berserker-Spielweise aneignen wollen, wird der Einstieg in diese etwas erleichtert, aber das ist auch schon alles.

Und es gibt genug Leute mit Berserker-Gear, die nicht damit umgehen können, es aber verwenden, weil sie gelesen haben, es wäre das beste, denn Gear besorgen und ein Build aus dem Netz abschreiben kann bald jemand.

Gräm dich nicht, dass sie dich nicht mitnehmen, freu dich, dass du nicht in das zweifelhafte Vergnügen kommst, mit diesen Leuten spielen zu müssen. Versteht mich nun nicht falsch, ich habe nichts gegen Leute, die mit gleichgesinnten Speedruns machen, aber Gruppensuchen, wie die oben beschriebene lassen mich reflexartig die Blockliste zücken und sollten nur für Leute attraktiv sein, die spielen, als wären sie auf der Flucht.

Nebenbei lassen sich ihre Suchkriterien in etwa so übersetzen: Kritzelt Builds unkritisch aus Foren ab und überschätzt sich gnadenlos.

Warum die AP ein Kriterium dafür sein sollten, wie gut jemand in Inis ist, ist mir sowieso sehr schleierhaft. 5000 AP hat man ja schnell mal, ohne je eine Instanz von innen gesehen zu haben – ein GW1-Account, regelmäßig Dailys und Lebendige Geschichte. Ich hab 7600 und hab nur AC regelmäßig gemacht (auch schon lange her), die anderen entweder gar nicht oder nur reingeschnuppert.

Umgekehrt haben Leute, die regelmäßig eine begrenzte Anzahl von Instanzen machen aller Wahrscheinlichkeit weniger.

Zerk only… na ja, OK, sicher für Speedruns bestes Stat-Kombo und so, aber auch nicht jeder, ders hat, kann damit umgehen und bei Leuten mit derartigen Gruppensuchen, gehe ich eher davon aus, dass sie sterben, jemand anderem die Schuld dafür geben und dann fluchend die Gruppe verlassen.

Die aufgestiegenen Rüstungen gehören nicht zu den schönsten, auch wenn ich sie lange nicht so schrecklich finde, wie manche Leute hier das offenbar tun. Manche Teile lassen sich gut mit anderen Rüstungen kombinieren. Atemberaubend schön ist zugegeben für sich genommen keine davon.

Aber ich denke, dass sie bewusst eher unscheinbar und so gestaltet wurden, dass damit zu rechnen ist, dass der Großteil davon umgeskinnt wird. Denn wenn dem nicht so wäre und die Rüstungen mit den besten Werten auch jene mit den schönsten Skins wären, würde das die Vielfalt an Charakter-Designs, die man in der Welt sehen würde aller Wahrscheinlichkeit nach stark einschränken.

Zudem würde es viele Inhalte gleich deutlich weniger attraktiv machen: WvW und Instanzen etwa, die auch Lieferanten für Rüstungen sind, hätten einen Motivationsfaktor weniger, wenn die stärkeren aufgestiegenen Rüstungen auch noch schöner wären. Sowohl die Kultur-Rüstungen für Gold und die Skins aus dem Shop würden weniger Leute dazu bewegen, die Geldbörse locker zu machen und/oder farmen zu gehen.

Meiner Meinung nach sind die aufgestiegenen Rüstungen in erster Linie dafür entwickelt worden ein Werte-Gerüst zu geben, dessen Optik jeder Spieler dann selbst umgestalten kann, wie er möchte.

Sie bleibt transmutiert und wird accountgebunden. Du kannst sie bei anderen Charakteren des gleichen Volks verwenden, aber nicht mit Charakteren anderer Völker. Die Anforderung “Erforderliches Volk” bleibt Teil der Rüstung, ähnlich wie z.B. eine Level-Anforderung Teil der Rüstung ist. Mit dem einen Unterschied, dass du die Anforderung entfernen kannst, wenn du den Skin änderst.

Fernkampf ist vor allem gut, wenns ums farmen bei Events geht, weil du in jedem Fall noch einen Gegner triffst, während du als Nahkämpfer eher mal zu spät kommst. Die Distanz ist halt eine Art von Sicherheit, die für Spieler gut ist, die beim Ausweichen weniger geschickt sind. Für Leute die schnell sein wollen, ist der Fernkampf freilich keine gute Wahl.

Im Grunde finde ich es schon durchaus fair, dass Nahkampf höheren Schaden macht, da er ja auch mit dem größeren Risiko verbunden ist. Ob die Diskrepanz so groß hätte sein müssen, wie sie in GW 2 ist, steht dabei auf einem anderen Blatt Papier. Beim Waldläufer ist das ganze natürlich auch insofern etwas lästig, weil die Klasse bei vielen Spielern falsche Erwartungen weckt. Wer eine Klasse auf allen Illustrationen mit dem Bogen sieht und die Bezeichnung Waldläufer liest, wird vermutlich irrtümlicher Weise erwarten, dass diese Klasse mit dem Bogen gut austeilen kann.

Hmm, wenn es einen Trait in der Art des “Kernschuss”-Feats aus D&D geben würde, der einem Bogenschützen erlaubt, auf kürzere Distanzen höheren Schaden zu machen, würde das vielleicht ein gewisse Abhilfe schaffen.

Weil ich ungern dafür einen eigenen Thread aufziehen möchte, schließe ich mich hier mit einer Frage an:

Bei Kurzbogen + Axt/Horn, derzeit mit Wüter-Gear, sind die Punkte mit 20-25-0-25-0 oder 20-25-25-0-0 besser verteilt? Überleben hat ja nun den Bonus auf Zustandsschaden und den 10%-Bonus auf 25 Punkten, aber natürlich sind die Geister-Traits auch sehr gut, weshalb ich hier etwas unschlüssig bin.

Der Charakter farmt in erster Linie in der offenen Welt, Interesse an Speedruns besteht keines und WvW mache ich auch eher mit anderen Charakteren. Er braucht also in erster Linie Fernkampf-AOE, wobei die natürlich soviel Schaden wie möglich machen sollten.

Öhm… hab ich nie noch getroffen. Langbogen-Waldläufer ist so ziemlich das einzige, was ich bisher nur mit Full-Berserker gesehen habe, was bei der Reichweite ja auch nur eine logische Wahl ist.

http://rp.drakkarsee.de/

Hier ist das Forum der RP-Communtiy, das ist eine gute Möglichkeit Anschluss zu finden. Ansonsten kannst du auch einfach in Götterfels aufs Geratewohl in eine Taverne gehen und schauen, ob sie gerade von RPlern besucht wird. Du kannst auch Leute fragen, die “RP” als Gildenkürzel verwenden oder in Götterfels im Regions-Chat nach RPlern fragen.

Ich könnte hier einige Grundregeln fürs RP aufzählen, werde das aber doch lieber lassen, da ich denke, dass es sich von selbst versteht, dass man im RP nicht auf Gruppensuchen im Regions-Chat eingeht oder Cyborgs aus dem Star Wars Universum spielt. Wenn es darum geht, sich ein Bild vom RP hier zu machen, ist es wohl am einfachsten, einmal einen Abend als schweigsamer Besucher in einer Taverne zu verbringen und die anderen Gäste zu beobachten.

Mit “nicht unbedingt absolute Profis” meinte ich natürlich Mittelfeld und keineswegs schlecht.

Optisch mag ich Katzen und – wie man aus meinem Namen hier schon schließen kann -Bären. Derzeit setze ich eher Katzen ein, ab und zu auch einen Vogel. Greife würden mir als Pets auch gut gefallen und noch ein paar weitere Katzenarten.

Es würde mich nicht stören und ich würde es allen, die es betrifft auch herzlich gönnen, wenn auch eine solche Möglichkeit eingeführt würde. Es ist auch OK, das vorzuschlagen, allerdings wäre meiner Ansicht nach eher vermessen, es einzufordern. Die Idee ist sicher nicht schlecht, aber mit diesem Patch wird schon sehr viel zum besseren verändert und man kann nicht alles haben.

Zumindest wird es in der Zukunft für Leute mit 2 gleichen Waffen etwas fairer gegenüber Leuten mit einer Zweihandwaffe.

Wenn jemand 2 verschiedene Waffen verwendet gibt es ohnehin nicht allzu viele Kombinationen, die wirklich gut aussehen, weil jedes Teil mit seiner Thematik so speziell ist, dass es sich mit einer anderen legendären beißt. Schwert + Schild oder Horn könnten aber ganz gut aussehen.

Ich habe noch niemanden getroffen, der eine legendäre Waffen aus einem anderen Grund außer dem Skin gebaut hat. Ich denke mal für die meisten geht es, wie für mich auch, einfach darum, dass ihnen der Skin gefällt. Manche wollen halt damit prahlen, was ich dann allerdings etwas lächerlich finde, wenn der Skin nicht zum Charakter passt.

@Norenja: Du verwendest einen Hammer?

Ich habe 10 80er und auch jeden Menge Farben doppelt. Jetzt habe ich sie bei allen Charakteren und das ist gut so. Ist wie bei manchen Spielen, für die man früher 50€ gelöhnt hat und die jetzt für 5€ an als Beigabe an irgendeinem Magazin kleben. Da kriegen die Leute, dies für 50 gekauft haben auch keine 45€ Ersatz.

Aber leider sind viele Menschen nun mal so gestrickt, dass sie sich nicht über ein Geschenk freuen können, vor lauter Sorge, der Nachbar könnte ein größeres Geschenk bekommen haben. Traurig.

Ich glaube, die meisten, die hier jammern, haben schon relativ viel Aufwand in mehrere Ausgaben einer Legendary oder sonstiger Skins gesteckt, so dass sie jetzt ein Problem damit haben, dass andere, die diesen Aufwand nur einmal haben.

Dass deshalb soviel Missgunst herrscht, ist zwar sehr traurig, wird wohl aber nicht zu ändern sein. Ich hoffe, dass dieses Gezeter etwas leiser wird, wenn man erst einmal die Vorzüge des neuen Systems im Spiel sieht.

Langbogen-Waldläufer mit Kleriker-Gear hätte ich noch keinen gesehen, die meisten verwenden nur Berserker. Aber wenn es um Langbogen in Inis geht:

- In den meisten Fällen, wie Wulfhearth gesagt, hat, Fernkampfgruppe, die auf Sicherheit geht und keinen Wert darauf legt, so schnell wie möglich durch zu sein.

- Ansonsten: Missverständnis in Richtung: Waldläufer=Bogenschütze, also muss der Bogen sein stärkste Waffe sein

Wenn jemand ein halbes Jahr für eine Waffe farmt, die an seinem Charakter lächerlich aussieht und er die selben Werte in 2 Wochen an einer aufgestiegenen Waffe bekommen könnte, kann mir das aber gerade eben keinen Respekt sondern im Gegenteil eher Mitleid abzollen.

Und was das Endgame angeht: Das Endgame anderer MMORPGs ist viel stärker aufs Grinden ausgelegt als hier. Hier hat man zumindest alle 2 Wochen ein neues Event, während man in anderen MMOs ein halbes Jahr für seine Ausrüstung immer die gleich Ini farmt, ein weiteres halbes Jahr craftet, um den Krempel dann verzaubern zu können und nach 2 Wochen Maus und Tastatur in der Ecke schießt, weil das ganze mit dem nächsten größeren Patch fürn Hugo ist. Also Anet, bitte bloß nicht die Art Endgame wie sie andere MMOs haben einführen!

Im großen und ganzen ist die Community dort recht angenehm, wobei mir der Vergleich zu den anderen Servern fehlt, im Vergleich zu anderen MMOs ist sie auf jeden Fall ausgesucht freundlich und sozial.

Die deutsche RP-Community spielt soweit es mir bekannt ist, zur Gänze auf Drakkar-See, ist relativ groß und meist in Götterfels aktiv. Die meisten RPler kennen sich gut mit der Geschichte der Welt aus und viele haben auch GW1 gespielt. Manche davon haben IC daher gewisse Vorbehalte gegen Charr. Die Mehrheit der RPler betreibt das Rollenspiel mit großem Ernst, deutlich stärker als die RPler in anderen Spielen. Humoristische Charakternamen oder Geschichten sind hier nicht unbedingt wohlgelitten. Ich musste einmal eine Gilde verlassen, weil ich mein Mooshund-Pet Früchtchen genannt hatte.

Wie in anderen Spielen auch, nehmen RPler das RP niemals mit ins PVE oder WvW. Wer also einen Charr nicht in der Taverne sehen will, nimmt ihn trotzdem mit in die Instanz.

Anders als in anderen Spielen funktioniert das Zusammenleben von RPlern und Nicht-RPlern hier sehr gut und es gibt so gut wie keine lästigen RP-Störer. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in der Taverne mit der Kettensäge in der Hand einen Regentanz aufführt und die Ergebnisse von Fußballspielen kommentiert ist also relativ gering. Für jemanden, der wie ich von Aion kommt geradezu paradiesische Verhältnisse.

Im WvW und bei den Welt-Events gibt es in der Regel auch immer Gilden, die die Organisation übernehmen und dafür einen TS-Server bereitstellen. Vermutlich gehört die Spielerschaft hier aber nicht unbedingt zu den absoluten Profis was WvW angeht. Eine Farm-Rota ist in Königin-Tal und Eisklamm-Sund so gut wie immer aktiv, was eine lukrative, wenn auch nicht unbedingt sehr abwechslungsreiche Quelle für Gold und etwas Karma darstellt. Wenn jemand sich einen Jux macht, solo einen Champ abseits der Rota zu legen, wird zwar viel gejammert, wirklich derbe Beschimpfungen wie in anderen MMOs üblich, werden hier allerdings auch so gut wie nie geäußert.

Insgesamt kann ich also sagen, dass Drakkar-See für Leute empfehlenswert ist, die einen gemütlichen Server mit einem gepflegten Umgangston in Regions-Chat suchen, aber nicht unbedingt für die, die das Spiel als Leistungssport betreiben wollen.

Ich hab eine Legendary und die nicht einmal bei der Main. Weil Moloch einfach ganz und gar nicht zur weißen Rüstung meiner Hammer-Kriegerin passen würde, hat meine kleine Mesmerin Bifröst bekommen. Hätte keine der Legendaries zu einem meiner Charaktere gepasst, hätte ich mir den Aufwand mit Sicherheit gespart.

Ich habe nach 3 andere Charaktere, die Stäbe nehmen könnten und eine davon könnte mit diesem Stab gut aussehen, bei den anderen… na ja, ich bin da vielleicht ein wenig traditionell, aber ich gebe Dinge, die in leuchtende Regenbögen nach sich ziehen ungern in die Hände männlicher Charaktere, vor allem wenn sie schwarze Plattenrüstung oder Steampunk-Klamotten tragen.

Wer sich eine Legendary wegen der Werte kauft, muss die Existenz aufgestiegener Waffen wohl gänzlich übersehen haben, denn der Aufwand dafür ist verglichen mit einer legendären lachhaft. Selbst wenn jemand z.B. 2 Waffensätze fürs PVE und 2 Waffensätze fürs WvW braucht und überall 2 Einhand-Waffen verwendet, ist der Aufwand dafür weit unter dem für eine einzelne Legendary.

Es gibt neben dem Aussehen also keine vernünftigen Grund, sich ein legendäre Waffe zu bauen. Wohlgemerkt, vernünftigen Grund. Für manche Leute ist Prestige sicher auch ein Grund, aber wer der Meinung ist, er könnte seine Mitspieler mit der bunten Spielzeugpistole beeindrucken, die neben vielen Stacheln und Totenschädeln an der Seite seines abgrundschwarzen Ledermantels baumelt, sollte wirklich darüber nachdenken, die Zufuhr bewusstseinsverändernder Substanzen zu reduzieren.

Also ich seh es immer noch so, dass der Fehler darin bestand, dass Leute 2 mal die gleiche Waffe bauen mussten, nicht darin, dass sie es jetzt nicht mehr müssen. Mit dem Patch wird ein Fehler behoben, keiner gemacht.

Ich muss auch weiters sagen, dass ich froh bin, dass das hier kein konventionelles MMORPG ist, denn dort wird durch Patches noch ein vielfach höherer Aufwand mittels Item-Spirale für wertlos erklärt und niemand macht sich Gedanken, wie man die Leute dafür “entschädigen” könnte.

Wobei man bei dem ganzen Gerede ohnehin den Eindruck bekommt, es ginge um unbezahlte Arbeitszeit, nicht um Spielzeit.

Das Werte-Wechseln ist natürlich eher ein Gimmick am Rande als ein Anschaffungsgrund für legendäre Waffen. Wenn es nicht um den Skin geht, wie gesagt: Soviele Aufgestiegene wie man Stat-Kombinationen braucht.

Notwendigkeit ist es vermutlich nicht, aber hier ist es tendenziell am besten aufgehoben. In den meisten Situationen ist der Schadensbonus durch die Kraft des Soldaten deutlich höher als die gesteigerte Überlebensfähigkeit durch die Vitalität des Schildwächters.

Sofern man Heilskills hat, die auch auf andere wirken, ist Kleriker im WvW und bei Events eine gute Wahl.

Wobei ich auch zugeben muss, dass meine Erfahrungen mit Schildwächter-Gear sehr beschränkt sind. Dafür spiele ich zu oft solo um dieser Stat-Kombination viel abzugewinnen,

Die Kombos sind für völlig unterschiedliche Spielweisen sinnvoll, wo Speedruns nicht dazugehören. Sie haben die die gleichen Attribute, aber durch das andere Hauptattribut ergibt sich ein völlig anderes Verwendungsfeld. Während Soldat z.B. für Solo-Spieler gut, ist Schildwächter dafür gänzlich ungeeignet.

Schildwächter kommt sehr viel seltener zum Einsatz als Soldat, da es wirklich nur in Einsatzfeldern empfehlenswert ist, in denen die Überlebensfähigkeit oberste Priorität hat. Schildwächter wird tendenziell auch eher aus einem falschen Verständnis des Kampfsystems verwendet, etwa, wenn jemand glaubt, er müsste einen Tank spielen. Ein solcher Tank-Spieler mag dabei für eine Instanzgruppe, die schnell sein will immer noch verträglicher sein, als der typische Soldaten-Spieler, da er im Gegensatz zu letzterem eher Gegner auslässt oder Videos überspringt. Wirklich gut ist Schildwächter nur für Kommandanten im WvW oder bei World-Events, bei denen es sehr wichtig ist, den Zerg nicht durch das Ableben des Commander ins Chaos zu stürzen.

Um es noch mal zu verdeutlichen: Wenn Soldat Kaffee ist und Berserker Bier, ist Schildwächter Orangensaft.

Für den typischen Berserker-Spieler mag beides gleichermaßen ungeeignet sein, aber es ist nicht das gleiche und es bedient auch nicht die gleiche Spielweise.

Ich glaube viele Leute sind einfach zu ignorant, auch nur einen Gedanken an Spielweisen zu investieren, die anders sind als ihre eigene und heraus kommen dann so unqualifizierte Sager, wie Schildwächter und Soldat wären das gleiche. Ich würde zwischen Berserker und Assassine wahrscheinlich auch keinen erwähnenswerten Unterschied erkennen, andere aber schon, weshalb ich die beiden hier im Forum nicht gleichsetze. Diese Ignoranz ist es, was Jana und mich stört.

Was die Empfehlungen an Neulinge angeht: Wie die meisten hier wissen, bin ich selbst kein Berserker-Fan, aber das liegt daran, dass mir Speedruns dort vorbeigehen wo die Sonne nicht scheint. Einem Neuling, dem an Schnelligkeit in Instanzen etwas gelegen ist, würde ich aber dennoch Berserker empfehlen.

Der Grund ist folgender: Wer diese Spielweise anstrebt, muss sein Ausweichen perfektionieren, ansonsten sieht er die Gegner meist von unten. Aber so wie man Schwimmen nicht an Land lernt, lernt man Ausweichen nicht mir Rüstungen, die dafür gemacht sind, vielerorts nicht ausweichen zu müssen. Leute, die Soldat oder Ritter spielen sehen die Situationen oft nicht, in denen ein Berserker ausweichen müsste. Um sich dahingehend Übung anzueignen ist es also besser ein paar mal öfter Lehrgeld in Form von Reparatur-Kosten zu löhnen. Wenn sich der gewünscht Trainings-Effekt nicht einstellt, weil die Reflexe, der Rechner oder die Internet-Leitung etwas dagegen haben, kann man immer noch schrittweise defensive Teile einfügen, bis die gewünschte Überlebensfähigkeit erreicht ist.

Hierzu sei noch angefügt: Wer sich eine zweite Legendary bauen kann, der kann für das benötigte Gold sehr viele Transmutationskristalle kaufen!

Ich stimme allen zu, die sagen, Legendary sind zu aller erst Skins. Sicher, sie haben die Möglichkeit, Werte zu ändern, aber der Aufwand, eine Legendary zu bauen ist immer noch um ein vielfaches höher, als jener für jeweils eine Aufgestiegene mit den gewünschten Werten. Zudem kann z.B. jemand, der im WvW Soldat und in den Fraktalen Berserker trägt bei 2 aufgestiegenen noch 2 passende Infusionen verwenden.

Ich verstehe den Eifer mit denen manche Leute unbedingt alle ihre Waffen als legendäre Versionen haben müssen nicht, vor allem bei manchen Kombinationen von Einhandwaffen. Ich denke da z.B. an einen Dieb mit Dolch und Pistole, einen Ingenieur mit Pistole und Schild oder einen Wächter mit Schwert und Fokus… ich meine, ja, OK, wer so rum läuft hat viel erspielt oder viel Geld investiert, aber Regenbogen-Ponys aus der Hölle sind deshalb nicht weniger lächerlich.

Die Anforderung “Erforderliches Volk” ist an den Skin gebunden. Sie wird auch jetzt bei der Transmutation über den Skin übernommen. Wenn ich z.B. eine Norn-Kultur-Rüstung auf eine aufgestiegen Rüstung skinne, bleibt die Anforderung, obwohl die Wert der aufgestiegenen Rüstung übernommen werden.

Wenn man also den Skin auf einen Gegenstand, der von einem anderen Charakter getragen wird anwenden würde, könnte er den Gegenstand nicht mehr tragen. Kulturelle Rüstungen bleiben also an das Volk gebunden.

Bei deinen Bedenken, was die Häufigkeit angeht, übersieht du eine wichtige Sache: Niemand kann mit 2 Charakteren gleichzeitig online sein. Du siehst also nicht mehr legendäre Waffen, als die jetzt siehst. Du wirst den Bifröst, den jemand bei seinem Mesmer verwendet vielleicht auch bei seinem Ele und bei seinem Wächter sehen, aber du wirst nicht plötzlich 3 Charaktere mit dem legendären Stab rumlaufen sehen, wo zuerst nur einer war.

Weiters vergiss nicht. Nicht jede Waffe steht jedem Charakter. In dem oben angeführten Beispiel z.B. mag der Stab an der zierlichen Menschenmesmerin in ihrem zarten weißen Kleidchen perfekt aussehen, während er am hünenhaften Nornwächter in seiner brennenden Flammenzitadellen-Rüstung ebenso herzerfrischend lächerlich wäre wie an dem Charr-Magier im Ätherklingen-Steampunk-Stil.

Und noch ein Punkt zur Häufigkeit der Legendarys: Natürlich steigt die, wenn das Spiel älter wird. Sie sind aufwändig zu beschaffen, aber es ist in erster Linie eine Frage der Zeit. Und ich halte auch wenig davon, Inhalte nur für eine auserwählte Elite zugänglich zu machen, da das bei einer großen Mehrheit nur zu Frust und Neid führen würde und den Kluft zwischen Casuals und “Profis” vergrößern würde. Daher halte ich das System wie es ist für OK und die Veränderungen für gut. Auf gut Österreichisch sage ich daher:
Passt schoa so!

Stimmt, Eiferer ist mir dabei entfallen, es dürfte ähnliche Spielweisen bedienen wie Ritter und Soldat, da gebe ich dir recht, vielleicht etwas stärker auf Support ausgerichtet. Interessant dürfte Eiferer auch für Leute sein, die selbst gut im Ausweichen sind, aber Mitspieler haben, die diese Fähigkeit nicht teilen. Insgesamt kommt Eiferer vermutlich etwas seltener zum Einsatz, aber das liegt wohl nur daran, dass die Beschaffung aufwändiger ist.

Ich schließe mich Punix und Gutemine zu 100% an. Mein erster Computer hat vor 20 Jahren auch so um 20000 Schilling gekostet und jetzt hat jedes Handy die hundertfache Leistung. Will ich deshalb Schadensersatz vom Computerhändler?

In dem Fall dieses Patches, werden einfach Fehler der Vergangenheit behoben, auch wenn diese Fehler für einige unter uns lästig waren, so ist es doch in jedem Fall besser, wenn sie uns in der Zukunft nicht mehr zur Last fallen werden. Denn auch für Intensiv-Spieler gilt: Jetzt braucht sich niemand mehr Rüstungen oder Waffen doppelt und dreifach kaufen, sondern hat die Möglichkeit, sich für die Zeit oder das Geld etwas anderes zu holen.

Also weint nicht über die verschüttete Milch, freut euch lieber, dass die Dolyak-Kühe in Zukunft mehr Milch geben.

Möge der Geist des Geiers sich daran laben und sie zum Himmel mitnehmen…

Nein, im Ernst, ich glaube nicht, dass sich bei diesen Attributs-Kombinationen viel ändern wird. Sie werden weiterhin von manchen Spielern als defensive Ergänzung zu Berserker genutzt werden, für etwas anderes werden sie auch weiterhin nicht geeignet sein abgesehen vielleicht von manchen Diebes-Builds, die mit Tarnung immer kritisch treffen und so auf Präzision verzichten können.

Ansonsten gilt: Niemand der das Wertesystem einigermaßen verstanden hat, würde einen Charakter auf kritischen Schaden skillen, ohne eine sinnvolle Chance auf kritische Treffer zu haben. Das würde ungefähr soviel Sinn machen wie ein Sigill der Karka-Vernichtung in Orr.

Es dürfte generell schwer sein, das Wertesystem so zu gestalten, dass alle Kombinationen gleichermaßen Verwendung finden. Derzeit sieht sieht es ja ungefähr folgender Maßen aus.

Stat-Kombinationen, die von vielen Leuten genutzt werden:
- Berserker: Alle, die schnell in Instanzen sein wollen und gut im Ausweichen sind; Fernkämpfer in der Open World
- Ritter und Soldat: Spieler, die in den Nahkampf gehen, aber nicht sonderlich talentiert im Ausweichen sind; WvWler; Leute, die Berserker-Builds einen defensiven Unterbau geben wollen
- Kleriker: Spieler, die in erster Linie Sicherheit für die Gruppe/den Zerg wollen, aber keinen Wert auf Geschwindigkeit legen.

Das Mittelfeld:
- Walküre und Kavalier: Defensive Ergänzung zu Berserker
- Wüter: Hybrid-Builds
- Grausam: Zustandsbuilds, in erster Linie im WvW
- Tollwütig: Zustandsbuilds, die mit kritischen Treffern Zustände auftragen
- Schildwächter: Kommandanten im WvW und bei World-Events, manchmal aus dem Missverständnis heraus, man müsste tanken.

Selten:
- Arznei-Kundler: Ähnlich wie Kleriker, wenn der Charakter als Hauptwaffe eine Zustandswaffe verwendet
- Himmlisch: Defensive Ergänzung in Hybrid-Builds, tendenziell aber eher aus der Milchmädchen-Rechnung: Was teuer ist, muss gut sein
- Fäulnis: Defensive Ergänzung bei Hybrid-Builds vom Discounter.
- Assassine: Derzeit noch gemischt mit Berserker, um die Kritchance zu maximieren, nach dem Patch vermutlich weitgehend obsolet

Die absoluten Randgruppen:
- Schamane und Siedler: Heiler mit Zustandswaffen, die zu erst sich selbst schützen wollen. He, schaut mich nicht so seltsam an, ich versuche nur, die Motive zu rekonstruieren, die zur Wahl der Tatwaffen geführt haben…
- Spender: Ähm, nein, leider wirklich großes nein, Finger weg. Ich hab schon versucht, damit ein Build zu basteln, aber es funktioniert nicht. Mobile Buff-Batterie für Farm-Rotas wäre noch am ehesten eine Verwendung für diese Kombination.

Ja, stimmt und hat mehr Kraft als Ritter.

Eiferer wäre mir erst noch eingefallen, aber ich nehme an, beim Ele ist es schon 5 nach 12, wenn er Heilkraft brauchen würde. Walküre ginge vielleicht auch noch, aber vermutlich macht Soldat und das dafür in kleineren Dosen, auch wirklich mehr Sinn.

Bei all den Möglichkeiten frage ich mich immer mehr, wofür das himmlische Zeug überhaupt Sinn macht. Bei Hybridbuilds vielleicht zusätzlich zu Wüter… die Preise im AH für ein himmlisches Amulett betrachte und am Kopf kratz

Nicht geeignet, um schnell in Instanzen zu sein, nicht unnütz. Es gibt genug Gründe den Waldläufer mit Siegeln und Langbogen zu spielen (wenige, um auf den Frostgeist zu verzichten, zugegeben). An vorderster Stelle steht hier stressfreies Spiel in der offenen Welt. Mit dem Langbogen schafft man es aufgrund der Reichweite leichter, noch rechtzeitig zu einem Event zu kommen und man muss nicht sonderlich begabt im Ausweichen sein.

Effizienz gibt es immer nur in Bezug auf die eigene Spielweise. Der Langbogen-Ranger ist bei Farm-Rotas und im Solo-Spiel sehr effizient, in Dungeons wiederum gar nicht.

Schlecht ist der Langbogen nur dann, wenn jemand, aus welchem Grund auch immer, glaubt, er wäre dafür geeignet schnell durch Instanzen zu kommen. Die neuen Traits könnten den Langbogen wieder etwas aufwerten, an den Schaden von Nahkampfwaffen werden sie ihn allerdings nicht angleichen.

Ärgerlich ist dieser Umstand vor allem für Spieler, die den Waldläufer aufgrund der Klassenbeschreibung als Bogenschützen sehen UND regelmäßige Dungeons-Geher sind.

In Dungeons provoziert der Waldläufer ungeeignete Skillungen durch diese Klassenbeschreibung nun leider einmal stärker als andere Klassen. Vergleichen wir ihn z.B. mit dem Dieb: Letzterer wird sehr oft mit Dolchen dargestellt, jeder denkt sofort an Assassinen oder Rogues aus anderen Spielen und spielt ihn, so wie es bei schnellen Dungeons-Spielern hier gerne gehandhabt wird, als offensiven Nahkämpfer, obwohl er im Nahkampf sogar schwieriger zu spielen ist, als ein Waldläufer. Den Waldläufer stellt sich jeder mit dem Bogen vor und viele spielen ihn auch so, obwohl es für ihre Ansprüche völlig ungeeignet sein mag.

Als kleine Ergänzung, falls du Schwierigkeiten hast, rein offensiv zu spielen und du ein paar defensive Teile hinzufügen möchtest: Nimm nicht himmlisch, nimm Ritter, das ist für die allermeisten Builds offensiv UND defensiv stärker als himmlisch.

Einmal davon ausgehend, man benutzt den Stab als Hauptwaffe und lässt beschworenen Waffen einmal außer Acht, wäre dann Wüter als sinnvoll oder wäre Berserker dann die bessere Wahl? Die Spielweise wäre ja die gleiche.

Und weiter, wenn man einen defensiven Wert dazunehmen würde, wie wäre dann der Vergleich Ritter vs Tollwütig? Wenn ich die Mechanik hinter Brennen verstanden habe, wäre ein Build, das den Hauptschaden über Brennen verursacht ja de facto nur Solo wirklich spielbar, oder übersehe ich da was?

Ich hätte im Eisklammsund noch keine Asura in Kältestarre gesehen, also würde ich die Reptilien-Hypothese eher verwerfen. Aber sie könnten Vögel sein: Sie sind kauzig, plustern sich auf und können den Schnabel nicht halten.

Was das Video angeht: Obwohl ich grundsätzlich der Meinung bin, dass die Bögen sehr wohl sinnvolle Waffen für den Waldläufer sind, ist die Grundaussage des Videos falsch, Bögen würden den gleichen wie oder mehr Schaden machen als ein Schwert.

Bögen sind durch ihre Reichweite fürs WvW und für eine stressfreie Teilnahme an Events gemacht, aber sie gehören nicht zu den Waffen, die vom Schadensoutput im oberen Bereich mitspielen.

In einem solchen Fall wäre es nur rechtens, wenn es neben einem Perma-Bann auch eine Anzeige wegen Wiederbetätigung geben würde. Solche Gildennamen und Texte sind schon ein ganz andere Kategorie als einige Bezeichnungen für Fäkalien oder Körperöffnungen, sie sind nicht nur anstößig, sondern nach deutschem und österreichischem Gesetz kriminelles Unrecht.

Norjena.5172:

Ich hatte schon “Speedrungruppen” die garantiert entweder komplett defensiv geskillt waren oder das Gear hatten, oder sogar beides.
Mit etwas Erfahrung merkt man schon an den ersten Trashgruppen, spätestens beim ersten Boss ob der Schaden akzeptabel ist oder nicht.
Letzlich ist es auch nicht wichtig. FZ war ja nur ein Beispiel das viele ansprechen sollte, ich bin da selbst vieleicht einmal im Monat oder so^^.

Wie schon gesagt es gilt. Nahkampf offensiv>Nahkampf mixed (also auch gut Defensive dabei aber kein “Healway”)>Fernkampf offensiv/geordnet (Buff stacken möglich (unrealistisches Szenario)>Nahkampf defensiv(Eigenschaften und Gear)>Rest.

Bei den meisten Klassen gilt auch Eigenschaften>Gear was Schadensgewinn angeht. Ein Soldatenwächter mit DPSeigenschaften wird mehr Schaden machen als ein Berserker mit Defensiven Eigenschaften.

Oh… wie ging noch schnell das Emoticon mit den aufgerissenen Augen? Dass es doch häufiger Leute gibt, die defensives Gear verwenden, aber auf Schnelligkeit aus sind, war mir nicht bewusst (und wollte ich mit meinen Builds auch nicht fördern.). Ich sag es mal so: Formel-1-Wagen haben ihren Sinn und LKWs auch, aber was macht ein Schwertransporter auf der Formel-1-Strecke?

Ich nehme nun nicht an, dass die betreffenden Leute für die Wahl ihrer Ausrüstung einen rationalen Grund hatten? Ich habe, allerdings auch schon wieder vor über einem Jahr, ab und zu Leute getroffen, die nach wie vor der Meinung waren, es bräuchte Tanks in GW2, aber OK, die Kirche sollte man im Dorf und die heilige Dreifaltigkeit in der Kirche lassen, ich hielt das eher für ein seltenes Missverständnis.

Bei defensiven Spielern, wie ich sie kenne, ist es in Instanzen ja auch so, dass die Dauer eines Runs nicht nur um den Build-bedingten Unterschied länger ist, sondern durch die unterschiedliche Spielweise (“Ich bin nicht auf der Flucht”) noch einmal deutlich erhöht wird. Unter Ritter- und Soldaten-Kreisen, wie ich sie kenne wird im allgemeinen nichts geskippt und Videos werden angesehen, solange einer dabei ist, der sie sehen möchte. Drängeln gilt als extrem unhöflich.

Wenn es nun aber doch ein größerer Anzahl Spieler gibt, die von ihrer Spielphilosophie eher Sportler und keine Träumer sind, also Wert auf schnelle Runs legen, aber von ihrer Ausrüstung und/oder Skillung defensiv, ergeben sich einige Fragen?

- Warum spielen sie so? Das könnte daran liegen, dass sie einfach nur schlecht informiert sind, in diesem Fall wäre es relativ einfach, das ganze zu klären. Es könnte natürlich auch an einer gewissen, ich nenne es mal ideologischen Sturheit liegen, in dem Sinne, dass sie glauben, es müsste in einem MMO Tanks und Heiler geben. Oder es könnte dadurch begründet sein, dass sie beim Ausweichen zu langsam sind, um offensiv spielen zu können, aber in anderen, weniger actionlastigen Spielen, Speedruns gemacht haben.

In letzterem Fall ergäbe sich eine weitere Frage: Wie weit kann man das Spiel mit offensiven Builds lernen und wie weit muss man dafür geschaffen sein? Ich kann diese Frage nun nicht ausreichend beantworten. Ich weiß, dass ich selbst nicht gut genug ausweichen kann, um Meta-Builds sinnvoller Weise zu spielen, aber ich weiß nicht, ob ich es evtl. lernen könnte, wenn ich die Angriffe eines Instanzbosses genau einstudieren würde, da mir diese Fähigkeit in etwa soviel nutzen würde wie ein Diplom im Alphorn-Spielen.

Für einen WoW-Tank, der sich hier einen 0-0-30-30-10-Schildwächter-Krieger mit Schwert und Schild gebaut hat, sieht die Sache allerdings wieder ganz anders aus. Glaubt ihr, er könnte “Speedrunnen” lernen und auf ein Meta-Build umsatteln, wenn er sich genügend mit den Dungeons beschäftigt, auch wenn er sonst ein eher schlechter Action-Spieler ist.

OK, es mag sein, dass es hier auch verschiedene Auffassungen gibt, wann etwas als Speedrun zu bezeichnen ist, aber immerhin dürfte die Skillung, so wie ich es verstanden habe, in jedem Fall ähnlich sein und die Ausrüstung zu 100% aus Berserker- und Assassinen-Gear bestehen, wenn ich das richtig verstanden habe, oder gibt es auch Leute mit Ritter oder ähnlichem Gear, die nach Speedruns suchen? (Wie du dir sicher denken kannst, habe ich keine Ahnung, wie schnell man Flammenzitadelle sonst machen kann)

Unter uns defensiveren Spielern sind die Unterschiede zwischen die Builds zwar vermutlich größer, allerdings führen sie so gut wie nie zu Komplikationen, sondern höchstens zu Verwunderung.

Das Zusammenspiel läuft aber in Regel auch reibungslos zwischen einem Wächter mit Ritter/Berserker-Mischung und Schwert&Fokus und einem Krieger in Voll-Schildwächter-Montur mit Kolben und Schild ab. Fernkämpfer zähle ich auch eher zur defensiven Fraktion obwohl sie fast ausnahmslos Berserker-Gear tragen. Wenn es auch Fernkämpfer mit Soldaten- oder Ritter-Gear gibt, bin ich ihnen jedenfalls noch nicht begegnet.

Wobei das Interesse, selbst an den Builds zu schrauben bei uns stark variiert von “Ich will mit allen Möglichkeiten experimentieren” bis “Sag mir was ich mit den Punkten machen soll und wenn ich ohne Stress spielen kann, ist gut”. Ich gehöre zur ersterer Gruppe.

Ich denke mal, dass die Mods diesen Thread auch ins Mesmer-Forum verschieben könnten.

Zu eigentlichen Frage: Wenn du ein Build suchst, dass dafür optimiert, in Dungeons schnell zu sein, kannst du weiterhin problemlos zu Berserker greifen. Wildheit wird gegenüber dem kritischen Schaden, wie er jetzt ist, etwas abgeschwächt, aber da sich der direkte Schaden weiterhin aus Kraft, Präzision und Kritischer Schaden/Wildheit ergibt, wird Berserker auch weiterhin die Kombination mit dem höchsten Schadensoutput sein.

Mit Einschätzungen wieviel Prozent der Spielerschaft welches Gear verwendet, wäre ich sehr vorsichtig, da jeder nur weiß, was die Leute verwenden mit denen er selbst spielt. In meinem Fall wären viele Nahkämpfer mit Ritter und/oder Soldat und Fernkämpfer mit Berserker oder Wüter, wenige Nahkämpfer mit Berserker und so gut wie keine Fernkämpfer mit defensivem Gear. Naturgemäß wird jemand, der das LFG-Tool benutzt, um Mitspieler für Speedruns zu finden, einen völlig anderen Eindruck haben. Die Zahlen kennt nur Arena-Net und wird sie nicht verraten.

Wenn es um Leute geht, die regelmäßig Instanzen machen, werden vermutlich die Speedrunner mit ihrem Berserker-Gear die Mehrheit stellen, aus dem einfachen Grund, dass die Dungeons für jemanden, der sich die Rüstungen, Waffen und Legendary-Komponenten daraus geholt hat, wenig Motivation bieten, es sei denn, er ist schnell genug, um mit den Runs Gold zu verdienen.

Leute, die keine Speedruns machen, kommen mit Farmen und Events deutlich besser an Kohle und die Instanzen bieten keinen weiteren Anreiz für uns, während Speed-Runner sie als Geld-Quelle nutzen. Die Berührungspunkte zwischen den Spielstilen werden also weniger. Sie mögen sich über unsere altersschwachen Reflexe lustig machen und wir werden sauer, wenn sie unsere Builds schlecht reden ohne über die Idee hinter Builds nachzudenken, die für einen anderen Spielstil gemacht sind, als ihren, aber dass sich beide Fraktionen in einer Gruppe wieder finden passiert immer seltener.

Inzwischen kennen die meisten Spieler auch die Abkürzungen, die in Gruppensuchen verwendet werden und keiner von uns würde sich den Stress antun wollen, sich für eine Gruppe zu melden, die Worte wie “Zerker” oder “Speed” bei der Gruppensuche verwendet. Die meisten von uns gönnen ihnen auch ihre schnellen Instanzmarken und haben kein Bedürfnis, ähnlich schnell zu sein, aber sind genervt, wenn sie unsere Builds oder unsere Spielweise madig machen.

Wobei das “wir” in meinen Ausführungen sich wirklich nur auf Spieler bezieht, die Ritter oder Soldat aus einer bewussten Entscheidung heraus verwenden, um auch ohne besonderes Timing stressfrei spielen können und sich dessen bewusst sind, dass es nicht für schnelle Runs in Dungeons gemacht ist. Ich spreche hier NICHT für Leute, die defensives Gear aus dem Missverständis heraus tragen, sie müssten tanken, um in GW2 Dungeons zu spielen, weil es in jedem MMO Tanks geben müsste.

In den Foren bilden Speedrunner sicher eine klare Mehrheit. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass sie stärken Nutzen daraus ziehen, ich über Meta-Builds u.ä. zu informieren. Ich selbst bin zwar Event-Spieler und beschäftige mich auch sehr viel mit der Spielmechanik, aber damit gehöre ich eher zu einer Minderheit.

Denn, was den persönlichen Nutzen aus einer optimierten Skillung angeht, ist dieser bei Events im Verhältnis eher gering. Ob ich nun im TS bin, vorne am Boss mit aufgestiegener Waffe und optimiertem Build kämpfe oder afk 2 Autoattacks mit dem blauen Bogen mache, hat wenig Einfluss auf die Belohnung. Ein Speedrunner, der seine Skillung optimiert, so dass er 10% mehr Schaden macht, verdient sich dagegen in der gleichen Zeit 10% mehr Belohnung.

Also die Einführung von Skills, die Ausdauer so verwenden wie Initiative oder Adrenalin? Also offensive Fähigkeiten, die nur mit defensivem Gear eingesetzt werden können?

Dann die Frage, wie würdest du es machen: Komplett andere Skills, die nur in der jeweiligen Umgebung zur Verfügung stehen?

In diesem Fall bräuchte man aber 3 grundlegend verschiedene Spielmechaniken, um jedes für sich zu balancen.

@Gwyncilla: Aber wenn es um defensive Stats geht, geht es um “Facetanken”, weil defensive Stats genau das unterstützen und man mit ihnen eben nicht One-Hit ist. Wenn offensive Charaktere als anfällig für One-Hits sind und defensive nicht, besagt das, dass Defensive stark und nicht schwach ist.

Und mit defensiven Stats schnell sein, funktioniert mit dem Kampfsystem von GW 2 nicht, dafür bräuchte man es eine komplett andere Kampfmechanik, so wie sie etwa in Spielen mit Trinity zum Einsatz kommt.

Wäre schon verständlicher, wenn du es unbedingt vermeiden möchtest, Soldat und Schildwächter aus zu schreiben.

Warum 3 Skilltrees, wo man nach dem Patch ohnehin frei umskillen kann. Jeder kann sich für WvW, Open PVE, Inis, Events etc. so viele Rüstungssätze bauen, wie sein Geldbeutel oder seine Instanzmarken hergeben, also ist es de facto getrennt, wenn man die entsprechende Ausrüstung hat. Theoretisch könnte man noch die Möglichkeit einbauen Skillungen zu Speichern oder eine zweiten Slot für jedes Rüstungsteil einbauen, die Rüstung könnte man dann halt nur in jeder Stadt wechseln und nicht jederzeit wie die Waffen.

Wie gesagt, ich hätte mit meinen defensiven Charakteren noch keine One-Hits erlebt, defensive Attribute sind meiner Erfahrung nach stark genug, so etwas zu vermeiden, was natürlich noch lange nicht heißt, dass sie für Leute, die schnell sein wollen und den betreffenden Boss-Attacken ausweichen können, sinnvoll sind.

Ich persönlich sehe also bei den Zuständen eher Verbesserungsbedarf als bei der Defensive.

Hierfür könnte man Zustandsdauer auch als zusätzliches Attribut einführen, am besten gleich mit einer Attributskombination aus Zustandsschaden, Zustandsdauer und Präzision, um Zustände auch für offensive Spielweisen attraktiver zu machen. Ich denke, in diesem Fall wäre auch die Gefahr nicht allzu groß, dass Balancing im WvW über den Haufen zu werfen, da Zustände zwar im WvW ohnehin schon stärker sind, aber auch mehr Verteidigung nötig ist.

1) Weil Zustände im PVP den Vorteil haben, Rüstungsklasse zu ignorieren und nur ein bis zwei Attribute brauchen und nicht drei.

2) One-Hit mag vielleicht in Fraktalen sein, genau weiß ich es nicht, weil ich selbst kein Fraktal-Läufer bin, als Krieger in Soldaten-Gear hatte ich noch nicht das zweifelhafte Vergnügen. Was aber ab und an zu Ungunsten defensiver Charaktere wirkt ist prozentueller Schaden, als Angriffe, die z.B. 50% der Lebenspunkte rauben, unabhängig davon, wie hoch diese sind und durch welche Rüstungsklasse sie geschützt sind.

3)Weil Effektivität immer subjektiv ist. Wenn man Effektivität aber danach bemisst, mit gutem Timing schnell in Instanzen zu sein, sind die Meta-Builds, das was sich für die betreffenden Spieler als optimal herauskristallisiert hat. Leider wird dieser Umstand vielerorts als absolute Überlegenheit dargestellt, obwohl für andere Spielweisen andere Builds besser geeignet sind.

Trinity? Sag nicht so schreckliche Sachen, Anet könnte mitlesen und auf dumme Ideen kommen.

Was die Skills zur aktiven Verteidigung angeht: Die Ideen lesen sich zwar allesamt interessant, aber einen Einwand hätte ich da: Sie bräuchten ja, wie auch oben beschrieben, gutes Timing um richtig eingesetzt zu werden. Wer das entsprechende Timing hat, kommt allerdings in der Regel gut mit der Ausweichrolle als aktive Verteidigung zurecht. In diesem Fall dürfte er wenig Motivation haben, zusätzlich Traits, Skill- oder Waffenslots in die Verteidigung zu investieren. Denn warum würde er ein Schild mitnehmen wollen, um zu blocken, wenn er auch ausweichen und dem Gegner eins mit dem Streitkolben überbraten kann?

Umgekehrt, macht es für Leute, deren Timing nicht perfekt ist, einen gewaltigen Unterschied, ob man einem Boss mit Soldaten- oder mit Berserker-Gear gegenübersteht. Defensives Gear ist zum einen für WvWler gut und zum anderen eben für Leute, die nicht unbedingt im Action-Sektor zuhause sind.

Leuten mit gutem Timing und Zeitstress in Inis hat aber Anet schon mit der Ausweichrolle die gesamte Verteidigung in die Hand gegeben, die sie brauchen. Ausweichen und die resultierenden Zerker-Builds sind ein Zugeständnis an Action-Spieler, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke, ich spreche für die meisten Soldaten und Ritter hier, wenn ich sage: Solange sie nicht unsere Builds schlecht reden, sei ihnen dieses Erfolgserlebnis gegönnt.

Für die meisten defensiven Spieler hier ist das ganze eben nicht relevant, da sie auf schnelle Instanz-Runs keinen Wert legen. Ärgerlich ist es natürlich für Leute, die defensive Stats und schnelle Runs kombinieren möchten, was allerdings eher wie die Quadratur des Kreises erscheint.

Aber wenn wir schon beim Wunschkonzert sind: Ich würde mir eine Stat-Kombination von Kraft, Zähigkeit, Heilkraft mit Kraft als Hauptattribut wünschen. Könnte man dann z.B. Beschützer oder Leibwächter nennen. Eine bessere Skalierung von Heilkraft wäre auch nett und Siegel der Heilung bitte doch nicht abschwächen.

Dass manche Sigille nun bei jedem Treffer und nicht nur bei jedem kritischen Treffer triggern ist aber für mich als Soldaten-Spieler schon ein sehr netter Bonus.

@Artas: Bitte nicht PVT sagen! Vor der Einführung von Schildwächter-Gear war das OK, weil nur Soldat diese Wertekombination hatte, aber sollte man schon klar zwischen den beiden Stat-Kombos unterscheiden.

Wenn man einen Kompromiss zwischen Schaden und Heilung sucht, sollte man einen Blick auf die neue Eiferer-Ausrüstung werfen. Die ist zwar etwas umständlich zu bekommen, da man sie selbst craften muss, aber für solche Builds sehr nützlich und auch gut mit Berserker zu mischen.

Ich selbst spiele Ritter und ein “Selbstlose”-Heilung-Build, würde das aber nicht unbedingt Leuten empfehlen, die auf Geschwindigkeit in Instanzen wert legen. in diesem Fall bist du mit den Builds aus Gwyncillas Links schon gut beraten.

Gelehrten-Runen sind halt nur gut, wenn du wirklich sehr gut ausweichen kannst. Hier bedarf intensiver Selbstbeobachtung (und idealer Weise auch Selbstkritik) um festzustellen, ob die Anschaffung lohnt. Generell gilt bei den Runen aber: Prozentueller Schadensbonus ist stärker als Bonus zu Kraft.

Dreifaltigkeit gibt es in GW 2 nicht, Support- und defensive Builds sehr wohl, aber man sollte sich darüber im klaren sein, dass diese Builds nicht dafür gedacht sind, schnell durch Dungeons zu kommen.

Welche Waffe verwendest du? Bei Condi nehme ich mal an Kurzbogen und Axt + X.

Vor einiger Zeit hatte ich den Vergleich Berserker vs Wüter mit einer Mitspielerin getestet, ich hatte Wüter-Gear, sie Berserker und der Vergleich ging knapp zugunsten von Berserker aus, jeden Falls was den Test an normalen Mobs angeht. In Instanzen oder noch deutlicher bei Events würde der Unterschied vermutlich sogar größer sein, weil Zustände nur begrenzt stacken. Alleine an Veteranen und Champions wäre möglicherweise Wüter im Vorteil, weil die Zustände hier länger ticken würden, allerdings ist das für einen Instanz-Spieler nicht von Bedeutung. Sicher, Zustandsbuild wäre das ganze dann nicht mehr, aber die Spielweise bliebe trotzdem identisch.

Fallen würde ich eher bei Farm-Events empfehlen, da haben sie ihren Sinn, wenn man sie auf den Spawnpunkt einer Mobgruppe legt. Ansonsten gibt es bessere Skills.

Ich denke, es gibt insofern Ausgeglichenheit, als dass es verschiedene Stat-Kombinationen für verschiedene Spielweisen gibt, wobei eilige Dungeons-Geher ihre Spielweise halt öfter in Foren artikulieren. Würde man aber wollen, dass die Stats auch hinsichtlich der sogenannten Meta-Builds ausgeglichen sind, müsste man das Werte- und/oder das Kampfsystem von Grund auf ändern.

Ich mache mich zwar ungern zum Anwalt der Glaskanonen, muss in diesem Fall aber sagen: Würde man defensive Stats in der Weise aufwerten, dass Ausweichen bei manchen Boss-Attacken nicht funktioniert oder die Instanzbosse immun gegen kritische Treffer werden, wäre es nicht fair gegenüber jenen, die ihr Ausweichen perfektioniert haben, um eben so schnell durch Inis zu kommen, wie sie es tun.

Wenn ich als Soldaten-Spieler in Inis eben so schnell sein könnte wie Leute mit Meta-Builds, wäre es ein Stinkefinger in Richtung der Spieler, die sich mit offensivem Gear auf solche Runs spezialisiert haben, daher finde ich es auch richtig, dass ich es nicht sein kann.

Bei Zuständen ist es nicht gänzlich unähnlich. Kombinationen, die in erster Linie auf Zustandsschaden setzen, haben auch defensive Werte mit an Bord, lassen sich also etwas gemütlicher spielen, als Berserker-Builds. Wenn man keine kritischen Treffer braucht, um Zustände aufzutragen, hat man mit Grausam die gleiche Verteidigung wie Soldat. Daraus ergibt sich, dass ein Build mit grausamen Werten nur den Schaden eines Soldaten-Builds machen muss, um gebalanced zu sein, nicht den Schaden eines Berserker-Builds.

Besser stacken könnte man Zustände allerdings immer noch lassen, das würde Berserker-Spielern ihren Status als schnellste Runner nicht rauben, aber Zustände für Gruppen und Events deutlich verträglicher machen.

Ausserdem würde ich mir eine Kombination aus Zustandsschaden, Präzision und Kraft mit Zustandsschaden als Primärattribut wünschen, um Hybrid-Builds zu stärken.

Soldat hat Kraft als Hauptattribut, Schildwächter Vitalität. Beide sind für unterschiedliche Builds sinnvoll. Für die hier diskutierten Meta-Builds kommen beide nicht zum Einsatz, sind aber in unterschiedlichen Feldern und Spielweisen des PVE und WvW sehr sinnvoll, allerdings nicht unbedingt für Leute geeignet, die schnelle Runs machen und sich zur Verteidigung alleine aufs Ausweichen verlassen wollen.

Soldat macht deutlich mehr Schaden als Schildwächter und ist vor allem bei Solo-Spielern, Drachen-Event-Teilnehmern und WvWler beliebt, Schildwächter ist rein defensiv und vor allem für Kommandanten bei WvW und Events sinnvoll, für die es oberste Priorität ist nicht umzufallen und die dafür auch keine Kosten scheuen.

Wie in einem anderen Thread erwähnt: Cola und Whisky, das Mischverhältnis macht einen Unterschied. Berserker und Assassine ist auch nicht das selbe.

Jeder, der sich mit MMOs und den dortigen Gebräuchen auskennt, wird das auch so machen. Ich rede hier von Leuten, die noch Null Kontakt mit MMOs hatten und Rollenspiel nur aus P&P und LARP kennen.