Nachdem ich nun alle andere Klassen auf 80 habe, versuche ich mich derzeit an der schwierigsten Disziplin, nämlich der Diebeskunst. Bisher tue ich das mit eher mäßigem Erfolg. Mit etwas Hilfe komme ich ja durch, aber alleine steht meine kleine Diebin auf verlorenem Posten, obwohl sie für ihr Level (54) nicht schlecht ausgerüstet ist.
So soll ihre Skillung aussehen, wenn sie 80 ist, wobei die Dolche wohl nur beim Posen in der Stadt im Einsatz sind und im Kampf nur die Pistolen Verwendung finden, da ich als Dieb im Nahkampf nicht lange genug überlebe. Die Idee hinter meinem Build ist, immer genug Initiative für “Entladen” bereitzuhalten, wobei ich nicht weiß, ob es Sinn macht, ein Build um dieses Thema zu basteln. Die Berserker-Rüstung, na ja, um vorhandene offensive Fähigkeiten zu nutzen statt nicht vorhandene defensive auszugleichen und wenigstens ein bisschen Schaden zu machen. Falls jemand Verbesserungsvorschläge zu dem vorhandenen oder ein im Open PVE (PVP und Dungeons wird dieser Charakrer defintiv nicht machen) gut spielbares Pistolenbuild hat, wäre ich dankbar.
Was die Überlebensfähigkeit angeht, ist der Waldi im Mittelfeld. Mit Kriegern, Wächtern oder Nekromanten kann er nicht mithalten, mit Ingenieur und Mesmer ist er ungefähr auf einer Ebene und Dieben und Eles ist er überlegen.
Schaden kann er auch eine Menge machen, allerdings ist der Kampfstil mit seiner in dieser Hinsicht stärksten Waffe, dem Einhandschwert etwas gewöhnungsbedürftig.
Dass sie den Skin aus dem Shop nehmen, weil sich Spieler mit Menschen-Charakteren dran stoßen, dass nun alle Rassen in ihrer Kultur-Rüstung herumlaufen, finde ich noch durchaus nachvollziehbar. Was ich jedoch nicht gut heißen kann, ist der Entschluss, auch vorhandene Rüstungen anzupassen, sobald der neue Skin fertig ist. Wie auch immer dieser aussehen mag, er ist nicht das, wofür die Leute bezahlt haben.
Ich seh zwar jetzt keinen besonderen Grund mich darüber zu ärgern, aber meine Begeisterung für diese Rüstungen hält sich auch in Grenzen. Sicher kann man darüber diskutieren, ob es gut ist, dass eine Kultur-Rüstung nun allen Völkern zugänglich gemacht wird. Die Kosten für Gems oder Gold varieren dabei natürlich etwas und warum die leichte Variante eine Version einer sehr teuren Rüstung erhält, während die mittlere Durchschnittskost und die schwere Alteisen bekommt, muss man freilich nicht nachvollziehen können.
Darüber ärgern wäre allerdings verschwendete Zeit – und Kaufen verschwendetes Geld. Nicht weil ich die Verteilung ungerecht oder unpassend finde – sondern schlicht, weil ich nicht will, dass meine Charaktere wie Wunderkerzen aussehen.
Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen.
Eine gute Defensive habe ich immer wieder als das um und auf im PVE erlebt. Glaskanonen kenne ich de facto nur liegend.
Anfangs waren die legendären definitiv nicht handelbar.
Die aufgestiegenen Waffen würden im Handel vermutlich die Position der exotischen einnehmen, wenn sie denn handelbar wären, natürlich sind sie nicht annähernd mit dem Aufwand vergleichbar, der hinter einer legendären steckt. Aber sie haben die gleichen Werte und sehen je nach Charakter besser aus.
Mir gehts in dem Fall auch nicht darum über Leute zu diskutieren, sondern über Klassen, aber wenn mich jemand fragt, ob er mit dem Dieb, mit dem Ele oder mit dem Nekro mitkommen soll, ist mir beim gleichen Spieler der Nekro in jedem Fall lieber. Der Nekro hat nun mal sehr gute Support-Fähigkeiten und hält selbst mehr aus als die meisten anderen Klassen, weshalb ich ihn für die mit dem Wächter stärkste Klasse im PVE halte (von PVP versteh ich nichts).
Gerade da habe ich den Nekro immer als neben dem Wächter wertvollste Klasse erlebt. Seine Brunnen können die ganze Gruppe heilen und wichtige NSCs mit, Schutz bekommt man noch obendrein. Er hält selbst sehr viel aus und liegt nicht dauernd im Dreck, wie die meisten anderen leicht gerüsteten, verursacht regelmäßig Verwundbarkeit und seine Diener lenken Gegner ab. Ich suche zwar aus Prinzip niemals nach bestimmten Klassen, wenn ich täte würde ich aber am ehesten nach Nekromanten oder Wächtern suchen.
Eine voll ausgerüsteten 80er würde ich höchstens löschen, wenn mir jemand eine Waffe an Kopf u/o. Familienjuwelen halten würde (meine Main auch dann nicht). Aber wenn du den Charakter absolut nicht magst, ist das wohl etwas anderes. Wenn du ihm irgendwas abgewinnen kannst, ist ein weiterer Charakter-Slot allerdings immer die bessere Wahl. Evtl. kannst du ja Gold gegen Gems tauschen, falls dir die Echtgeldvariante zu teuer ist.
Ich denke, diese Farben haben eine gewisse Tradition und so glaube ich auch, dass es unpassend für die Welt wäre, würde Arenanet diese Farben ändern. In Tyria stehen die Farben Rosa und Lila nun mal für die Illusionsmagie der Mesmer… auch wenn sie vielleicht manchen männlichen Norn davon abhalten diese magische Schule zu erlernen.
Ich würde nicht drauf wetten, dass das so bleibt. Die legendären waren früher auch nicht handelbar, so gesehen, würde es mich nicht wundern, wenn sie eines Tages den Handel mit den aufgestiegenen möglich machen würden.
Erweiterungen zum Vermessen virtueller Geschlechtsorgane gibt es in Guild Wars sämtlichen Göttern, Geistern, der Ewigen Alchemie, dem Blassen Baum und den Legionen sei Dank nicht und wird es wohl auch nie geben, zumal es hier noch sinnloser wäre, als in irgendeinem anderen Spiel. Interessanter Weise verstehen zwar relativ viele Leute hier, dass es keine Tanks und Heiler gibt, aber auch reine DDs gibt es in GW 2 in dieser Weise nicht. Natürlich muss jeder Schaden machen, aber es ist auch jeder für sein Überleben verantwortlich, denn tote (und auch wiederbelebende) Charaktere machen keinen Schaden. DPS-Werte als Vergleich zwischen den Klassen zu nehmen mag bei reinen DD-Klassen in anderen Spielen, die immer von Tanks und Heilern beschützt werden, wie Küken von einer Glucke noch aus rein analytischer Hinsicht Sinn ergeben. Hier wäre es, als würde mal sagen, ein Auto ist immer besser, wenn es die höhere Maximalgeschwindkeit erreichen kann oder der Computer mit der höheren Taktfrequenz ist immer besser.
Zu Speedruns kann ich nichts sagen, aber was alles andere im PVE angeht: Unterpowert ist wahrlich was anderes. Offensiv würde ich ihn im Mittelfeld einordnen, aber seine Überlebensfähigkeit gehört zu den besten im Spiel und auch was Support angeht, lassen seine Brunnen keine Wünsche offen. Mit dem Wächter meine zweitliebste Klasse nach dem Krieger.
Offensiver Pistolendieb. Macht annehmbaren Schaden, aber hält sehr viel weniger aus als Waldläufer (offensiv mit Kurzbogen + Axt/Horn).
Vom PVP habe ich zugegeben wenig Ahnung, aber was das PVE angeht, denke ich, dass der Dieb nun wahrlich nicht zu den Klassen gehört, die ein einfaches Leben hätten. Hier schließe ich mich Black Teagan an, auch wenn ich selbst den Dieb eher als Fernkämpfer spiele.
Ein Screenshot oder wenigstens eine Angabe zu Rasse und Geschlecht wären bei der Stilberatung hilfreich. Und nein, hier bitte keine Ironie hineindeuten, ich gehöre auch zu den Spielern, denen das Erscheinungsbild der Charaktere wichtig ist.
Auf jeden Fall kommt es darauf an, was der Charakter darstellen soll, nicht allein auf die Klasse. Rot kann zu schwarz z.B. perfekt passen, wenn der Charakter dazu ein Charr mit schwarzem Fell ist und dazu ein Flammenschwert trägt. Ist er aber ein Sylvari mit grün-blauen Blättern, sieht das ganze furchtbar ist. Silber und Mithril passt zu vielem, aber auch nicht zu allem.
Überleg dir also am besten, was der Charakter schon ist und was er darstellen soll und such dir dann Farben, die dazu passen. Letzten Endes gilt aber nur: Dir muss es gefallen.
Im PVE, also zumindest bei Events im Open PVE habe ich mit dem Waldi die deutlich besseren Erfahrungen gemacht. Als Mitspieler in Instanzen ebenfalls, selbst habe ich in den Inis noch keinen Dieb gespielt, aber einfach stell ich mir das jedenfalls nicht vor. Der Dieb ist nun einmal eine sehr zerbrechliche, wenn er nicht von einem sehr flinken Spieler gespielt wird, ja schon regelrecht gebrechliche Klasse. Ich will den Dieb jetzt nicht schlechter reden als er ist, das Schadenspotential ist ja durchaus hoch, aber die nicht vorhandene Verteidigung ist und bleibt eine grobe Schwachstelle.
Schwert ist nur eine mögliche Waffe für den Waldläufer, aber ganz sicher nicht, die einzig sinnvolle. Über PVP kann ich nicht viel sagen, aber im PVE empfinde ich den Waldläufer ganz klar als angenehmer zu spielen als den Dieb. Beim Dieb ist der theoretisch machbare Schaden zwar vermutlich höher, aber der Dieb sieht seine Gegner auch deutlich öfter von unten.
…aber wer Werte als du bevorzugt, dem wirfst du erst mal ein fröhliches L2P an den Kopf?
Wenn es ums regeltechnische geht, so ist die Rasse so gut wie nicht relevant, da die Rassenskills bei allen Völkern etwas schwächer sind als die Klassenskills, so dass du wirklich nach persönlichen Vorlieben wählen kannst.
Wie bei der Charakter-Erstellung der Charr mit dem Weggefährten Winzling angedeutet wird, scheinen Wächter in der Charr-Gesellschaft durchaus nicht ungewöhnlich zu sein, aber nicht sonderlich hoch angesehen zu sein, evtl. weil die Charr jemandem, der sich mit schützender Magie umgibt als feig ansehen und ihm dieser Disziplin nicht so nicht die gleiche Achtung entgegenbringen wie der Kampfkunst eines Kriegers oder dem Erfindungsreichtum eines Ingenieurs. Wie bei Angehörigen anderer Professionen aber auch, kann ein Charr-Wächter sich durchaus beweisen und so im Rang aufsteigen.
Anders als andere Kulturen, in denen Wächter die Rolle von Ordensrittern oder Schamanen einnehmen, haben Charr mit Sicherheit einen weniger spirituellen Zugang zu dieser Klasse und sehen die damit verbundenen Fähigkeiten als Werkzeuge, die es effizient einzusetzen gilt. Mit Sicherheit würde ein Charr-Wächter einige Fähigkeiten anders benennen: “Symbol des Glaubens” passt einfach nicht zu einem Volk von Atheisten, aber die Fähigkeit mit einem Streitkolbenangriff gleichzeitig die eigenen Wunden zu heilen wird mit Sicherheit als nützlich angesehen.
Außerhalb der eigenen Gesellschaft gibt es durchaus Nischen wo sich Charr-Wächter etablieren können: Die Wachsamen haben mit Sicherheit gerne Kämpfer in ihren Reihen, die die körperliche Stärke eines Charr mit den Fähigkeiten eines Wächters kombinieren. Auch die Löwengarde würde einen Charr-Wächter mit Freuden rekrutieren. (Besonders passend als Hintergrund bei entsprechender Fellfarbe und wallender Mähne.)
Beim Map-Erkunden hab ich mit dem Blitzhammer die besseren Erfahrungen gemacht, letzten Endes macht er mehr Schaden als die Dolche und du musst mit beidem in den Nahkampf. Bei Welt-Events würde ich allerdings eher Stab oder Zepter aus sicherer Entfernung empfehlen.
Berserker-Ausrüstung kannst du beibehalten, ich halte sie zwar nicht bei allen Klassen für die sinnvollste PVE-Variante, aber beim Magier erzielst du üblicherweise die besseren Ergebnisse, wenn du die offensiven Stärken ausbaust, anstatt die defensiven Schwächen zu kaschieren.
Mir wärs auch lieber, würden sie die aufgestiegenen Rüstungen spät – oder besser – gar nicht – ins Spiel bringen. In einer offiziellen Ankündigung war auch meines Wissens nie von den Rüstungen die Rede.
Was die Optik angeht, finde ich die Rüstungen ebenfalls überaus hässlich. Sollte ich sie mir einmal holen, werde ich sie in jedem Fall umskinnen. Die Waffen gefallen mir dagegen sehr gut, in fast allen Fällen besser als die legendären, auch wenn es mir besser gefallen hätte, hätte man die Farbe unabhängig von den Werten auswählen können. Ich hab mir dann halt 2 Hämmer gebaut, eine Soldaten-Version für die Werte und einmal Kleriker für den Skin.
Natürlich gilt bei der Optik immer: Es muss zum Charakter passen. So würde ich männlichen Norn-Waldläufern vom Gebrauch legendärer Kurzbögen zumindest aus stilistischer Hinsicht eher abraten…
Als Zweitwaffe sind Axt und Horn im Einsatz. Im Spiel ist der Fokus auf offenem PVE, also Karte aufdecken (2 Spieler), Worldbosse und Tempelevents.
Kurze Frage, an alle, die Erfahrung damit haben: Ist beim Waldläufer mit Kurzbogen (aber kein Fallen-Build) Wüter oder Berserker die bessere Wahl? Oder evtl. doch Assassine?
Es sollte der Vollständigkeit halber hier auch der Blitzhammer erwähnt werden, der sich vor allem für Spieler anbietet, die sich ungern den Kopf über Einstimmungswechsel und Kombofelder zerbrechen.
Der Build dazu könnte in etwa so aussehen:
http://gw2skills.net/editor/?fEEQFAWhImAcuR1gjEAkCpEZIwAjCdIZUhFA-jQyAYfAsFSyrIasFyioxqWwUuER12bhITeq9GYA-e
Wichtig sind bei Feuer VIII, da du die zusätzlichen Ladungen für die beschworene Waffen brauchst, Luft 25, mit du regelmäßig Verwundbarkeit verursachst und Wasser IV, damit du verwundbaren Gegnern mehr Schaden verursachst. Gespielt wird das ganze in Wassereinstimmung, wegen dem eben genannten Trait. Ja, Wasser ist nicht nur für Heile-Heile-Gänschen und der Kerl mit der dicken Rüstung versucht nicht immer, den Leute defensive Spielweisen aufzuschwatzen.
Es gibt auch Leute, die Blitzhammer-Magier mit 20-25-0-25-0 spielen, um den Bonus-Schaden für die Segen zu erhalten. Ich teile ihre Sichtweise jedoch nicht, jedenfalls nicht seit einem der letzten Patches, der den Schadensbonus pro Segen von 2% auf 1% reduziert hat. Es müssten schon 10 Segen aktiv sein, um den gleichen Effekt zu erreichen, wie die Erdfähigkeit und wohl noch der eine oder andere mehr, um auch noch die 5 Punkte in Feuer auszugleichen.
Die Ausrüstung kannst du relativ einfach über den Handelsposten kaufen, was i.d.R. wesentlich billiger kommt, als selbst bauen. Du kannst sie auch für WvW-Medaillen erwerben, die du nicht nur für tatsächliches WvW-Spielen bekommst, sondern ab und an mit deinen Account-Belohnungen. Instanzen wurden ja schon erwähnt, natürlich kann man alle Varianten mischen. Karma-Rüstungen mit Berserker-Werten gibt es leider keine.
Was die Werte angeht, schließe ich mich mit meinen Vorrednern an. Die schlechte Verteidigung eines Magiers kann eine defensive Rüstung nur unzureichend ausgleichen, wobei sie gleichzeitig das Schadenspotential deutlich reduziert. Das Resultat wäre ein Charakter, der immer noch sehr wenig aushält, aber kaum noch Schaden macht. Defensive Skillungen lohnen sich im PVE nur für Charaktere, die auch die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen und dann auch wirklich einen langen Kampf durchstehen, wie Krieger, Wächter und Nekromanten. Beim Elementar-Magier ist eine Glaskanone aber i.d.R. besser als ein Glasbunker.
Theoretisch kann man einen Elementar-Magier auch als Heiler und Supporter spielen mit x-x-x-30-x, stets mit Wassereinstimmung und Stab, evtl. noch mit Kleriker-Gear hinten stehen und heilen. Das ist für die Gruppe recht bequem, wenn auch nicht notwendig. Diese Spielweise hat ein wenig von einem Haremswächter, der kastriert wird, damit andere ihren Spaß haben und ist solo so gut wie unspielbar.
1) Sehr Anfängerfreundlich: Krieger, Wächter, Nekromant
Für Anfänger annehmbar: Waldläufer, Mesmer, Ingenieur
Sehr schwierig für Anfänger: Dieb, Elementarmagier
2) Drakkar-See ist inoffizieller RP-Server. Ein Großteil des offenen RP spielt sich in Götterfels ab. In Löwenstein gibt es auch eine bespielte Taverne, den Löwenschatten
3) Wiki oder Romane, aber nicht zuletzt dieses Forum:
http://www.guildwars2-rp.de/guild-wars-2-rollenspiel-plattform.html
Gerüchte gibt es, aber offizielle Ankündigungen keine, weshalb ich wohl vermute, dass diese Gerüchte eben auch wirklich nur das sind. Obschon ich der erste wäre, der sich über neue Rassen und Klassen freut.
Ich habe bei meinem Wächter auch Kormir genommen, vermutlich weil ich eher den klassischen Ritter oder einen D&D-Paladin im Kopf hatte. Wenn es eher in die Richtung “Finsterer Streiter” gehen soll, wäre Grenth zumindest stilistisch am passendsten, zumal es ja Abaddon nicht mehr gibt und dein Charakter ja schlecht zu den Drachen überlaufen kann. Dwayna als Göttin der Heilung und Oberhaupt des Pantheons wäre auch eher für einen klassisch ritterlichen Charaktere, evtl. Wache des Königshauses oder etwas in der Art passend. Balthasar als Kriegsgott wäre auch eine logische Wahl für einen Gerüsteten. Melandru wäre etwas ungewöhlich, obwohl z.B. in den Vergessenen Reichen auch Gottheiten wie die Erdmutter Chauntea Paladine haben. Lyssa wäre etwas merkwürdige, aber über den Minnesang eines edlen Ritters könnte man selbst da einen Zusammenhang herstellen.
Generell wird es aber so dargestellt, dass die Menschen das gesamte Pantheon verehren und wenn sie nach ihrer Relgion gefragt werden sich wohl auch eher als 6-Götter-gläubig, denn als Dwayna- oder Grenth-Anhänger ausgeben, auch wenn sie dann vielleicht erwähnen, wer ihr besonderer Schutzgott ist. Von daher denke ich, dass die Götter der Menschen ähnlich verehrt werden, wie es die Götter der antiken Pantheons wurden.
Zähigkeit ist im PVE ein extrem wertvoller Wert. Und jemandem, der diesen Wert bei seinen Mitspielern steigert egoistisch zu nennen, ist mit Sicherheit eine bösartige Unterstellung, ebenso wie ich es generell für verwerflich halte, wenn defensiven Spielern auf heimtückische Weise Egosimus in die Schuhe geschoben wird.
Das lohnt sich sehr wohl, denn nicht alle werden weggezergt und wenn mal wenige Leute sind oder man sich alleine mit Champions anlegt, sollte man auch Builds verwenden, die für sowas taugen. Für mich ist das in jedem Fall wichtiger als irgendwelche Dungeons, aus denen ich in der Regel nichts brauche.
Das Problem ist aber nun mal, dass wir nicht wissen, was dem TE vorschwebt. Für die allermeisten Spieler gebe ich dir ja vollkommen recht, was den Dieb und den Krieger betrifft, aber wenn der TE nun z.B. vorher nur Action-Spiele gespielt hat und flink ausweichen kann, in erster Linie einen Mischung aus Stealth und Fernkampfschaden will… dann wäre der Dieb nämlich genau die richtige Wahl…
Ein wenig so, als wenn der Gast den Kellner nach einer Empfehlung fragt, der aber nicht weiß, was dem Gast besonders schmeckt, ob er Allergien hat, Vegetarier ist, etc.
(Zuletzt bearbeitet am von Matunus.9348)
Also die Auswahlkriterien etwas präzisieren wäre ein guter Anfang. Willst du eher PVE oder PVP spielen? Spielst du lieber alleine oder mit Gruppe? Falls du lieber mit Gruppe spielst, Stammgruppe oder Ramdom, falls du eine Stammgruppe hast, was wird da gespielt? Sind dir Instanzen oder offene Welt wichtiger? Willst du supporten, viel Schaden machen oder möglichst robust sein, hast du eine bestimmtes Bild des Charakters vor Augen, dem die Klasse entsprechen soll?
Ich denke, dafür müsstest du ein Bild deines Charakters posten, ansonsten kann man nicht sagen, welche Waffe dazu passt, wobei mir in den meisten Fällen die aufgestiegenen Waffen wesentlich besser gefallen als die legendären.
Stab: Die Färbung passt im Grunde zu einem Stab der nach der Regenbogenbrücke benannt ist. Für Leute, die mit der nordischen Mythologie nichts am Hut haben, sieht er aber aus wie ein Scherzartikel für Pausenclowns.
Zepter: Ich glaub, Ygg verwechselt da was mit dem Streitkolben, der hat nämlich eine Diskokugel als Kopf, Das Zepter stellt nämlich ein Modell der Planeten dar, leider für meinen Geschmack ein etwas zu buntes und zu sperriges.
Fokus: Eine Harfe. Wenn dein Charakter eine zierliche Künstlerin ist, eine gute Wahl, für den düsteren Overlord der Finsternis mit einer Rüstung aus Knochen ist dieser Fokus möglicherweise auch eine eher suboptimale Wahl.
Dolch: Wenn dein Nekromant ja eigentlich immer Ingeneur werden wollte oder du aus irgendeinem Grund ein Freund des Steampunk bist, kannst du hier zugreifen. Passt gut zur Ätherklingenrüstung aus dem Shop.
Axt: Na ja, ähm, Eis, viel Eis. Damit die beim Zocken nicht heiß wird. Oder für Svanir-Buben.
Horn: Ja, geb ich meinem Vorposter recht, das sieht gut aus, sogar zu relativ vielen Rüstungen.
Meine Aussage bezog sich auf den Kommentar von Bambula, nicht aufs Balancing. Natürlich ist mir auch klar, dass ein Langbogen-Waldläufer alles andere als hohen Schaden macht. Mir ging es eher um die soziale Akzeptanz von Leute, die ihn dennoch mit dieser Waffe spielen wollen, auch wenn ich persönlich nicht dazu gehöre.
Ich glaube aber dennoch nicht, dass Anet den Schaden des Langbogens in nächster Zeit signifikant erhöhen wird, jedenfalls nicht so, dass er für Leute, die schnell Runs als ihre Lieblingssportart sehen in irgendeiner Weise attraktiv werden würde. Vielleicht soweit, dass er mit einem Gewehrkrieger oder Großschwertmesmer vergleichbar wird, mehr aber wohl nicht.
Also bei den Langbogen-Waldläufern diese Unterstellung das absurdeste, was man ihnen nachsagen könnte. Es ist wirklich traurig und auch hässlich, wie manche immer wieder versuchen, Leuten, die ihre Charaktere nicht auf maximalen Schaden skillen, zu Unrecht Egoismus in die Schuhe zu schieben und dabei von ihrem eigenen abzulenken.
Aber der Waldläufer kommt mit keiner anderen Waffe auf diese Reichweite, weshalb sie für ihn nicht nutzlos ist, was ich von der Angewohnheit nur Leute mit Builds, die einem in den Kram passen mitzunehmen schon eher sagen würde…
Bei der Rüstung erhält man diese am leichtesten über Karma, allerdings nicht mit allen Attribut-Kombinationen. Wenn es die Werte, die du willst also nicht für Karma gibt, musst du auf einen anderen Weg daran gelangen:
- Wenn du WvW machst oder auch nur Ehrenmedaillen aus Kisten hast, kannst sie dafür recht billig mit so gut wie allen Attributs-Kombinationen kaufen.
- Dungeons kannst du auch mit verschiedenen Charakteren am gleichen Tag machemn, um dennoch an die größere Zahl an Abzeichen zu kommen. In niedriger-stufigen Dungeons kannst du auch gut Charaktere leveln. Bevor du dich für eine Dungeons entscheidest, in dem du dich die nächsten Wochen und Monate einnistest, sieh dir allerdings gut, ob die Ausrüstung auch eine gute Wahl ist, was Werte, Runen und/oder Skins angeht.
- Was Eigenproduktion angeht kann ich mich meinem Vorposter nur anschließen.
- Wenn du fleißig Tages- und Monatsquest machst, kannst du dir aufgestiegenen Schmuck für Lorbeeren holen.
- Zu den Aufgestiegenen Waffen: Versteht mich bitte nicht falsch, ich war kein Befürworter der Einführung einer neuen Qualitätsstufe. Es wäre mir wirklich lieber gewesen, sie hätten die gleichen Werte wie exotische bekommen und hätten nur die schönen, neuen Skins. Und ich halte sie auch nicht für notwendig, um das Spiel zu bewältigen. Aber was man nicht sagen kann, ist, dass man keinen Unterschied zu einer exotischen Waffen merken würde, denn den merkt man sehr wohl und zwar auch dann, wenn man mit Fraktalen und WvW nichts am Hut hat. Das zu leugnen wäre einfach unredlich.
1)Beim PVP kenn ich mich nicht gut genug aus, um sinnvolle Tipps zu geben, aber im PVE finde ich eine Mischung im sinnvollsten, mit dem größeren Teil Ritter, es sei denn Speedruns sind für dich etwas erstrebenswertes, in welchem Fall du Berserker, sehr gute Reflexe und eine ebenso offensive Gruppe brauchst. Was die Waffen angeht empfehle ich Großschwert und Streitkolben-Fokus. Der Schaden an Einzelgegnern ist mit dem Einhandschwert zwar etwas höher, dafür trifft das Großschwert mehr Gegner und kann diese an den Charakter ziehen. Der Streitkolben hilft bei wirklich schwerer Brocken, sich selbst und die Gruppe am Leben zu halten. Die Unterstellung, Wertschätzung wäre “egoistisch” halte ich für aus der Luft gegriffen.
2)Du brauchst keine Steine, wenn du den Skin das erste mal anwendest, nur wenn du ihn dann abermals weitergeben willst, etwa, weil du ihn zuerst auf eine Übergangsrüstung geskinnt hast und nun für deine Endgame-Rüstung übernehmen willst.
3)Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber ich würde sagen, es ist für so gut wie jeden etwas dabei. Mir persönlich gefällt bei den Hämmern der aufgestiegene am besten, aber sieh dir auf jeden Fall mal das Angebot beim Handelshaus durch. Wenn du ein Freund von Blautönen bist, würde ich dir beim Großschwert einen Blick auf Kobalt ans Herz legen.
(Zuletzt bearbeitet am von Matunus.9348)
Also für nutzlos halte ich den Langbogen nun auch wieder nicht, wie gesagt, die größte Reichweite im Spiel ist durchaus ein Argument für die Waffe, aber eben nicht in jeder Situation. Und wenn manche offensiven Nahkämpfer einen langen Kampf nicht überleben, halte ich es auch für sehr vermessen, wenn sie dafür den Langbogen-Waldläufer verantwortlich machen. Was aber kein Recht für Fernkampfgruppen implizieren soll, offensive Nahkämpfer zu kicken oder umgekehrt.
Viele Full-Berserker-Nahkämpfer liegen wesentlich öfter als ein Drittel der Zeit, und die Zeit, in der andere wiederbeleben, machen diese auch keinen Schaden. Wobei umgekehrt angemerkt sei, dass eine große Reichweite noch keine Sicherheit darstellt, sich die Radieschen nicht auch ab und zu von unten ansehen zu müssen und Nahkämpfer in Ritter- oder Soldaten-Gear immer noch mehr Schaden machen und deutlich seltener liegen als Langbogen-Waldläufer in Full-Berserker mit offensiver Skillung.
Von daher: Der Langbogen ist keine Waffe für Leute, denen Geschwindigkeit in Dungeons wichtig ist, in welchem Fall man seine Skillung auch nicht dafür auslegen sollte. Zum Farmen finde ich ihn dennoch gut, denn viele normale Mobs sind durch die Reichweite schon tot, bevor man mit einem Nahkämpfer überhaupt am Gegner wäre, selbst wenn dieser den Gegner dann mit einem Schlag umnieten würde, während der Bogenschütze 5 mal drauf ballert.
Was bei dieser Diskussion wohl ein wenig unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass ein Langbogen-Waldi mit einem einfachen Waffenwechsel recht schnell in einen Charakter mit sehr hohem Schadensoutput verwandelt werden kann. Die meisten Langbogen-Waldläufer tragen ja in der Regel recht offensives Gear, also Berserker-Attribute, Waldläufer-Runen etc und haben ihre Punkte in offensiven Eigenschaftslinien, weshalb sie i.d.R auch viel Kraft und Präzision haben. Wenn also in der zweiten Hand Schwert/Horn, Schwert/Axt oder Großschwert sind, was auch empfehlenswert ist, denn wenn mal ein Gegner in Nahkampfdistanz kommt, ist der Langbogen in etwa so effektiv wie ein Wattestäbchen, macht der Charakter mit der seiner Nahkampfwaffe auch sehr viel Schaden und kann auf diese zurückgreifen, wenn er z.B. Gruppenmitglieder hat, die für einen langen Kampf zu gebrechlich sind oder wenn sein Zeitplan mal enger ist.
Danke für die Antworten!
Verliese sind für mich nebensächlich. Allerdings werden World- und Tempelbosse vermutlich ebenso schnell mit den Dienern fertig werden, so dass da wohl auch Brunnen sinnvoller sind. Na ja, im Grunde ists dann ja auch nur eine Eigenschaft und die Skillleiste, die ich ändern muss.
Der effektivere Lebensraub ist für mich sowieso Grundelement dieses Builds, an dem nicht gerüttelt wird. Beruhigend jedenfalls, dass ich mir den Kopf nicht auch noch um Zustände und Stäbe zerbrechen muss.
Ich hatte mal gelesen, dass sich Heilkraft nicht auf Leben abzapfen auswirkt, weshalb ich auch keine Rüstung mit Heilkraft in Betracht gezogen habe, wissen tue ich das allerdings nicht. Die geringe Krit-Chance ist dann wohl ein Kriterium, den Aufwand für die Himmlische Rüstung nicht auf mich zu nehmen, immerhin brauche ich ja kritische Treffer, um Leben zu zapfen. Ich werde wohl wie geplant bei Ritter bleiben, vielleicht das eine oder andere Stück Assassine drunter mischen.
Dungeons sind nun alles andere als mein Hauptkriterium für Builds. Aber denkst du, bei den Brunnen wäre die Regeneration stärker als bei den Dienern?
Meine Nekromantin feiert in den nächsten Tagen ihren 80er und so habe ich mir nun auch Gedanken darüber gemacht, wie ihre endgültige Skillung und Ausrüstung aussehen soll. Das Build, das mir vorschwebt zielt auf gute regenerative Fähigkeiten durch Lebensraub ab. Das Blut saugt sie dabei nicht alleine, sondern lässt auch, großzügig wie sie ist, ihr Personal an den Gegnern nuckeln. Es ist sozusagen ein Build, mit dem Frankenstein und Dracula in Personalunion ist.
Das Build ist in erster Linie für PVE, vor allem Open PVE Solo oder in Kleinstgruppe und Events (Tempelevents, Worldbosse) gedacht. Wenns in Dungeons oder im WVW/PVP auch funktioniert, umso besser, aber der Fokus liegt nicht darauf.
Es sollte vorweg erwähnt werden, dass es nicht für Freunde von Speedruns gedacht ist und für selbige auch ganz und gar nicht zum Nachbau empfohlen. Es zielt primär auf Sicherheit und ein entspanntes Spiel ab und sieht so aus:
Kommentare und Verbesserungsvorschläge erwünscht, aber bitte nicht in der Art “im Open PVE ist die Skillung eh egal”, ist sie nicht, hab ich mehrfach leidvoll erfahren. Meine Fragen wären:
- Der Nekromant wird ja oft mit Zustandsbuilds und Stab gespielt. In diesem Fall nicht. Macht es Sinn auf Zustandsschaden zugunsten einer höheren Angriffsfrequenz und regenerativer Fähigkeiten zu verzichten?
- Würde ich Teile der Rüstung oder des Schmucks durch eine offensivere Variante ersetzen, was wäre am sinnvollsten: Berserker, Assasine oder Wüter?
- Wäre All-Stat-Ausrüstung für diesen Build gut? Es ist nicht eben wenig Aufwand, den Krempel zu beschaffen, daher würde ich gerne wissen, ob die Anschaffung denn auch Sinn macht, oder ich lieber bei Ritter oder einer offensiveren Alternativen bleibe.
Ein paar Dinge fallen mir spontan ein:
1) Tanks in dem Sinne gibt es in GW 2 nicht. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin der letzte, der den Wert einer guten Verteidigung nicht anerkennen würde, aber was hier definitiv nicht funktioniert ist der eine Gepanzerte, der die Aufmerksamkeit des Gegners von den Glaskanonen auf sich zieht und diese so schützt.
2)Die 30 Punkte in Taktik sind eine gute Wahl für unterstützende Krieger, die Fertigkeiten, die Rufe verbessern auch, allerdings würde ich dir “Verbündete stärken” ans Herz legen, eine der besten Supportfähigkeiten des Kriegers.
3)Das klingt zwar etwas merkwürdig, wenn es von einem Kriegerspieler mit 30 Verteidigung kommt, aber ich würde evtl. versuchen, die Punkte aus Verteidigung rauszunehmen oder auf 15 zu reduzieren, in den seltensten Fällen braucht man sowohl Taktik als auch Verteidigung.
4)Wenn das Großschwert die Hauptwaffe ist, wäre es gut, wenn du die Fähigkeiten erlernen würdet, die diese Waffe verbessern, dafür wären 20 Punkte in Waffen und Stärke nötig, leider müsstet du dann auf Verteidigung verzichten. Du könntest das Gear auf Ritter stellen, um mehr Präzision zu erhalten und auch Fähigkeiten nutzen zu können, die kritische Treffer erfordern.
Mögliche Alternativen, die ich mir vorstellen könnten wären:
20-20-0-30-0, Ritter:
+ Mehr Schaden, durch schnellere und stärkere Großschwertskills
+ Support durch Verwundbarkeit
+ zusätzlich Blutung
- Keine Regeneration durch Verteidigung
0-25-15-30-0, Ritter:
+ Großschwertskills laden schneller auf
+ Hohe Kritchance
+ Verwundbarkeit
+ Regeneration bleibt erhalten
- Wenig Kraft, daher niedriger Grundschaden
Soldat hab ich im PVE als das beste kennengelernt, auch wenn hier viele Berserker empfehlen (nur gut, wenn du sehr flinke Reflexe hast). Ritter ist auch gut, ein klein wenig offensiver, aber du bist immer noch gut geschützt. Mit Walküre/Kavalier würde ich aber zur Vorsicht raten: Es lässt sich gut mit Ritter aber schlecht mit Soldat kombinieren. Wenn du keine oder wenig Punkte in Waffen hast und ansonsten Soldaten-Gear ist der kritische Schadensbonus der Walküre-Sachen nämlich nutzlos, da du zu wenig Präzision hast, um auch tatsächlich kritische Treffer zu machen.
Dass Fernkampf-Waffen nicht den selben Schaden machen wie Nahkampf-Waffen halte ich im Sinne des Balancing für notwendig. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es keinen triftigen Grund, warum jemand in den Nahkampf wollen würde.
Es gibt ja auch durchaus gute Gründe, warum man der Reichweite eines Bogen gegenüber Schwert oder Großschwert den Vorzug gibt, vor allem bei Tempel-Events und Worldbossen zeigen sich dir Vorzüge einer hohen Reichweite doch sehr deutlich, so dass ich denke, der Langbogen ist durchaus eine gute Waffe, aber eben nicht die mit den höchsten Schadenszahlen.
Man kann also durchaus einen Waldläufer als Bogenschützen spielen und es ist keine schlechte Wahl, aber man kann es nicht tun und gleichzeitig erwarten, man würde so viel Schaden machen, wie die Leute, die vorne am Gegner stehen.
Und die klare Unterscheidung von Nah- und Fernkampfklassen gibt es in Guild Wars 2 im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen nun mal nicht und ich denke auch nicht, dass Arenanet plant sie einzuführen.
Brennen stackt nicht, verlängert nur die Dauer, weshalb es proportional mit der Größe der Gruppe weniger nützlich wird, da damit auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass jemand anderes Brennen verursacht. Blutung stackt zwar, allerdings auch nur bis 25, was bei großem Spieleraufkommen also auch bedeuten kann, dass deine ins Leere geht. In den meisten Fällen ist auch der direkte Schaden höher als der Zustandsschaden, was auf Zuständen basierte Builds momentan doch deutlich benachteiligt.
Wenn der Build primär auf Support und Heilung abzielt, würde ich Schamane also gegen Kleriker austauschen, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht der große Experte fürs WvW bin.
Na ja, selbst dann ist immer noch der 5%-Schadensbonus, der dazukommt, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht weiß, ob dieser die Boni auf Kraft, Krit und Präzision anderer Rune aufwiegt. Hat da jemand ein Programm, das das berechnet?
Welche Buffs aktiv sind hängt außerdem noch von der Gruppen-Zusammenstellung ab. Ich bin erst mal nicht davon ausgegangen, dass noch andere Charaktere Macht-Buffs verteilen. Wenn sie das tun, relativiert das zumindest den Bonus der längeren Macht-Dauer, das stimmt.
Hmm, man lernt immer wieder dazu. Vermutlich wird der Stab-Magier dann erst auf höheren Stufen stark. Ich hab bei meinem den Stab wohl zu früh an den Nagel gehängt, weil mir auf den niedrigen Levels der Schaden zu gering war.