Event-Zeiten des neuen Ley-Linien-Events
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Niemand möchte hier irgendetwas nachgeschmissen bekommen.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen.
Er ist nicht rund 400 Gold wert, bzw. das ist bezüglich Beschaffung nicht relevant. Es geht um den Beschaffungspreis: Man kann ihn für ca. 325 Gold im Handelsposten bestellen. Tut man das und hat Geduld, dann hat man ihn nach spätestens einigen Tagen für 325 Gold.
Wenn man ihn herstellt und das Material bestellt und nicht sofortkauft, dann kostet die Herstellung ca. 322 Gold.
Kommt von den Kosten also praktisch auf dasselbe raus. Allerdings dauert die Herstellung wegen der langen Sammlungen recht lange Zeit. Wenn du auf die Sammlung keinen Wert legst und auf die damit verbundene Schnitzeljagd, dann ist der Kauf wohl besser. Wenn du die Sammlung hingegen als interessant abzuspielenden Inhalt ansiehst, dann ist die Sammlung besser.
in Guild Wars 2: Heart of Thorns
Posted by: Silmar Alech.4305
HoT ist eine Freischaltung auf deinem Account. Du hättest den Client nicht neu zu installieren brauchen, denn es steckt längst in deinem alten Client drin.
Du musst deinen existierenden Account mit dem gekauften Key Code von HoT aufwerten, dann wird HoT auf deinem Account freigeschaltet und kannst es spielen.
Freischalten geht, indem du z.B. hier im Forum rechts oben auf ACCOUNT klickst und in der Karteikarte Übersicht auf den großen roten Button “Code einlösen” klickst und dort dann deinen HoT Code eingibst.
Was ich mit Spielerlebnis meine: Gegner erweisen sich bei zu schwachem Build als Barrieren. Und so spielen macht keinen Spaß. Mir zumindest. Ich rede nicht von hochgezüchteten speedclear- oder Team-Taktiken, die man sich aneignen soll, sondern einfach nur von ordentlichen Builds, damit Gegner nicht als Barriere, sondern als einfach lösbare Aufgabe erscheinen.
Es trägt nicht zu meinem Spielerlebnis bei, wenn ich auch auf simple Gegner über die Maßen lange draufhauen muss oder sie alleine gar nicht schaffe. Fast alle normalen Gegner sind als Kanonenfutter designed worden und sollten auch als solches erscheinen: sie werden weggebrutzelt. Anspruchsvollere Gegner fangen bei Champion an.
Es ist ja nicht so, dass ich Leuten Vorschriften machen will oder kann. Das wäre anmaßend. Ich sage nur, was ich persönlich erlebt habe, wie man sich das Spiel erleichtern kann und ich mehr Spaß rausgeholt habe. Es sind alles nur Vorschläge für die Leute, die irgendwie nicht so recht wissen, wie sie sich im Spiel orientieren sollen, und aktuell nicht so zufrieden mit der Leistung ihrer Charaktere sind.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Zu den meta-Builds kann ich was erzählen. Vor einigen Tagen wurde ich zu einem Raid eingeladen, weil dort Spieler fehlten, und ich fragte ob ein spezielles Build gewünscht sei. Da wurde mir das offensive metabattle Build gepingt, das ich eh schon inkl. Ausrüstung länger drin hatte, und mit dem ich sonst auch immer unterwegs bin – alle Fraktal-Stufen und natürlich auch in der offenen Welt. Wieso soll man sich mit Builds rumquälen, mit denen es sich schlechter durch die Welt laufen läßt?
Wer diese Builds nicht verwendet, verschenkt Spielerlebnis. Egal, in welchem (pve-)Spielbereich er sich aufhält. Das habe ich jedesmal festgestellt, wenn ich mein eigenes Build jeweils aktualisiert hatte – gegenüber meinen vorherigen Builds wurde das Spiel jeweils immer leichter, und man konnte sich danach auf Dinge konzentrieren, die einem zuvor verborgen geblieben waren.
Die einzigen, die im Raid wesentlich andere Ausrüstung beschaffen müssen, sind wohl die Heiler-Rollen. Aber das sind ja nur 1 oder 2 Leute von 10. Die Spreu trennt sich vom Weizen hier nicht an der generellen Ausrichtung, sondern an einzelnen Utility-Fertigkeiten und einzelnen speziellen Eigenschaften, die man in Absprache mit der Gruppe mitnimmt. Und eine Utility-Fertigkeit oder eine Eigenschaft auszuwechseln kostet kein Stück Kupfer.
Wenn du den Betreff dieses Threads 1:1 in die Google Suchzeile eintippst, lassen die ersten 2 Treffer keine Fragen offen.
Kurzfassung: Prinzipiell läuft es mit Wine, sogar der 64-bit Client. Das Feeling ist so ähnlich wie auf dem Mac. Im Detail kann es Probleme geben. Wie nervig du das empfindest hängt von deinen Bedürfnissen ab. Allgemeines Verhalten mit dem 64-bit Client vermutlich besser als mit dem Mac, auf dem nur der 32-bit Client in einer veralteten Emulationssoftware läuft.
Performance geschätzt um die 30% langsamer, im Vergleich zu wenn es nativ unter Windows auf derselben Hardware läuft. Also wenn du deinen PC unter Windows bootest, erhälst du 100% GW2 Performance, und wenn du auf demselben PC Linux bootest und GW2 unter Wine laufen lässt, erhälst du 70% dieser Performance.
Stelle dir vor, dass solche Sammlungen einfach nicht existieren. Dann macht man sich auch keinen Kopf darum. So mache ich das immer. Solange einem das eine absurd teure oder absurd seltene Teil der Sammlung nicht von selbst droppt, existiert die Sammlung für mich nicht.
Technisch umgesetzt ist das glaube ich nur beim Jormag-Klauen-Fragment – das droppt ja auch nicht, egal wie oft man das Event macht, und so lange ist die dahintersteckende Sammlung auch nicht sichtbar. Die anderen nicht erfüllbaren Sammlungen sind leider immer sichtbar.
Der gleiche Weg 1200 Mal “am Abend”? Mit dieser Randbedingung manuell wohl eher nicht möglich.
- Charakter-Wechsel 5 Sekunden
- Gebiet Ladezeit 5 Sekunden
- angenommener Laufweg 50 Sekunden (das beinhaltet 5x ernten mit 5*3=15 Sekunden, d.h. nur 35 Sekunden reiner Laufweg, das ist nicht zuviel berechnet – eher wird es mehr sein)
sind zusammen 60 Sekunden pro Durchgang oder 1 Minute
1200 Durchgänge sind 1200 Minuten sind 20 Stunden.
20 Stunden sind nicht “ein Abend”. Sowas macht man auch nicht manuell am Stück.
Außerdem respawnen Ernteknoten nicht so schnell, dass man nach 10 Durchgängen mit je 1 Charakter (10 Minuten nach obiger Rechnung) schon wieder neu ernten könnte. Gelegentlich kommt man auf eine neue Karteninstanz, was aber den Schnitt von 1 Minute pro Durchgang nicht halten läßt.
Selbst wenn die 1200 Durchgänge ein Wochenende sind, d.h. 3 Abende, sind das immer noch knapp 7 Stunden pro Durchgang, was aber immer noch nicht die Respawn-Zeit berücksichtigt.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Der API Key muss als HTTP Header übergeben werden, nicht als Attribut im json Text der Anfrage. Die Funktion, mit der du den https:// Request für die Anfrage absetzt, muss diesen Header mitschicken. Die üblichen API Aufrufe haben dafür Methoden mit Namen wie SetRequestHeader. Der Name des Headers ist “Authorization”, und der Wert, den du schicken sollst, ist “Bearer <access token>”
Alternativ kannst du es auch als http Parameter mit an die angeforderte URL anhängen:
https://api.guildwars2.com/v2/account?access_token=[api key]
Wie man prinzipiell diese Art von Requests (json Datenformat) in Google Apps verwendet, hat hier jemand für den Zugriff auf gw2spidy beschrieben, das läßt sich jedoch für das GW2 API übertragen – einfach nur ne andere Adresse: https://dl.dropboxusercontent.com/u/79348276/GW2Spidy%20API%20Google%20Drive.pdf
Hier im Forum wurde sowas ähnliches auch schon diskutiert:
https://forum-de.gw2archive.eu/forum/game/players/Api-Abfrage/438904
Damit ein Spreadsheet zu füllen ist eine nette Bastelei, aber wenn du einfach nur ein Ergebnis haben möchtest, dann nimm doch gw2efficiency, trage dort dein API Key ein, und lasse dir von der Webseite die noch fehlenden Gegenstände anzeigen, indem du die jeweilige legendäre Waffe oder Precursor hier eingibst und “use own material” auf Yes setzt:
https://gw2efficiency.com/crafting/calculator
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Wieso willst du eine legendäre Reise machen? Doch wohl, um am Ende eine legendäre Waffe zu erhalten. Es stellt sich also vor allem die Frage: Welche legendäre Waffe willst du erhalten? Und welche legendäre Waffe interessiert dich überhaupt nicht? Danach solltest du dich ausrichten. Nicht darauf, “irgendeine” Reise zu beginnen. Eine Waffe zu erspielen, die du am Ende überhaupt nicht ausrüstest, macht doch gar keinen Sinn.
Der Typ gedroppter Waffen ist unabhängig von der Klasse, die man spielt. Es droppen einem immer sämtliche Waffentypen, also auch solche, die man gar nicht verwenden könnte.
Es ist ein Hinweis, der grundsätzlich jedem Waldläufer auf einem Stab angezeigt wird, sofern er nicht die Elite Spezialisierung ausgerüstet hat. Es ist ein Hinweis darauf, dass er Stäbe (so auch diesen) verwenden könnte. Mehr nicht. Quasi ein Mittelding zwischen keiner Anzeige (dann kann man die betreffende Waffe mit seiner Klasse verwenden) und der Anmerkung, dass man mit dieser Klasse diese Waffe nicht verwenden kann.
In deinem Fall ist es eine Waffe, die du zur Zeit nicht verwenden kannst und im Falle des Druiden nicht verwenden würdest, weil der Level dann nicht stimmen würde. Also wie mit jeder anderen Waffe vorgehen, die man nicht verwenden kann: verkaufen oder wiederverwerten.
Bei dem warmen Wetter könnte es sein, dass es deinem Rechner zu warm wird und es deshalb Aussetzer gibt. Er könnte zugestaubt sein, was erst zu Problemen führt, wenn es draußen wärmer wird. Entstaube ihn außen und innen.
Ich habe das kürzlich mal wieder bei meinem gemacht (immer bei Anbruch der heißen Jahreszeit) und ziemlich viel Staub von den Staubfänger-Gittern an den Lüftern entfernt.
Solange eine triviale Sache wie ein Skin 9-10 Euro kostet, wo im Vergleich dazu das gesamte Spiel, das unendlich viel mehr beinhaltet als einen Skin, z.B. bei Amazon für 30-45 Euro gekauft werden kann, werde ich bestimmt keinen Skin kaufen. Das ist dermaßen teuer, das ist indiskutabel. Schon seit Release indiskutabel. Dass einige Skin-Angebote überhaupt nur kurz verfügbar sind, spielt unter diesem Gesichtspunkt dann gar keine Rolle mehr.
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Besorge dir vom Hersteller deiner Festplatte das für die Festplatte vorgesehene Testprogramm und lasse nach defekten Sektoren scannen. Und dann wirst du dir vermutlich eine neue Festplatte besorgen, weil die bisherige Platte defekt ist.
Wenn GW2 das einzige Programm ist, was da drauf ist, dann installiere es einfach auf einer anderen Festplatte. Dann siehst du auch sofort, ob es an der Festplatte liegt.
Ein neuer Grafikkartentreiber wird nicht helfen, wenn die Festplatte defekt ist. Die von dir genannten Symptome (lädt Charakterauswahl sehr langsam, Map lädt nach Charakterauswahl extrem lange) zeigen ziemlich deutlich auf Probleme mit der Festplatte.
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Überprüfe mal deine Festplatte in punkto Performance und defekte Sektoren.
Der Kampf ist schon sehr in die Länge gezogen. Einmal gemacht, gefreut dass es irgendeinen Erfolg dafür gab, und das wars. Interessant und episch ist nicht, dass Bosse Millionen von Lebenspunkten haben, für die man stumpf eine Viertelstunde draufkloppen muss.
Das anspruchsvollste an dem Kampf war noch, dass ich herausgefunden habe, dass man die Kuppel zwar nicht laufenderweise durchqueren kann, Lichtblitz hindurch jedoch funktioniert.
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Im Zweifelsfall wende dich an den Support. Ganz oben auf dieser Seite: SUPPORT→Anfrage einreichen.
Auch hilfreich kann sein der erste Link unter Support mit diversen Texten um die Accountverwaltung, Zugriff und Einloggen:
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Auf was genau wartest du? Du kannst ins Forum schreiben, das geht nur mit einem aktiven GW2 Account, also solltest du auch ins Spiel einloggen können. Eigentlich kann man nach dem Kauf und Registrierung eines Accounts unmittelbar, sofort ins Spiel einloggen und anfangen zu spielen.
Falls das Spiel auf eine Autorisierung via email wartet und du die Autorisierungs-email vermisst, in der ein anzuklickender Link für die Autorisierung enthalten ist: schau mal in deinen Spam-Ordner, vielleicht ist sie dort hingerutscht. Aber da du ins Forum schreiben kannst, und der Login ins Forum meines Wissens ebenfalls mit derselben Autorisierung läuft wie das Spiel, sollte das bei dir schonmal geklappt haben.
Einloggen ins Spiel tust du dich, indem du die mit dem Account verknüpfte email-Adresse angibst und dein Passwort. Emailadresse, nicht Accountname (“Umberto.7213”).
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Soweit ich das in Erinnerung habe, gab es doch für die eine oder andere persönliche Geschichtsepisode des Grundspiels Schriftrollen mit 400 Punkten. Möglich, dass diese Rollen auch jetzt noch ausgegeben werden, so dass man diesen Erfolg doch noch machen kann, wenn man mehrere dieser Episoden spielt (mit verschiedenen Charakteren geht das ja).
Welche Episoden genau das waren, habe ich allerdings nicht ad hoc parat. Da müsstet ihr im wiki recherchieren, am besten im englischen, weil das deutsche bei solchen Details immer etwas löchrig ist.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
- alle Kulturrüstungen für Geld+Ehrenmarken (DAS ist nett, weil man für T3 z.B. nur ungefähr die Hälfte an Gold zahlt, aber 3000 Ehrenmarken benötigt)
Was? Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen. Händler, ich komme! Die T3 habe ich nämlich bisher wegen des exorbitanten Preises bislang gespart, und die Ehrenmarken liegen nur so herum. Das ist doch mal ein bedarfsorientierter Händler, der die verkauft.
Da hätte ich ja ehrlich gesagt sogar die 2 Gaben der Schlacht nicht gekauft, die ich vor dem Update noch gehortet habe.
Danke für den Tipp.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Du kannst im WvW nicht wahllos hin- und herporten, weil es in 90% aller Fälle nur eine Wegmarke gibt. Aber wir haben auch so verstanden, dass du für eine legendäre Waffe nicht ins WvW möchtest und du dich dort nur als Klotz am Bein siehst.
Und ja, solange es keine Warteschlange gibt, und gerade ein begeisterter und erfahrener WvW-Spieler nicht auf die Karte kommt, bist du planlos im Zerg definitiv immer noch wertvoller als ein leerer Platz. Und sei es nur, dass du die Motivation erhöhst, weil es so aussieht, als ob der Zerg größer sei.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Was den Aspekt der steigenden Preise oder einer Inflation angeht, da gibts auf Wartower einen Thread, in dem das auch diskutiert wird. Dort gibt es auch eine Grafik über den Gold-Wert eines Accounts, über gw2efficiency ermittelt, der seit Ende Februar um 70% um ca. 20000 Gold zugenommen hat. Kein trading. Soviel erspielt man nicht in 3 Monaten – dahinter stecken Preissteigerungen der Dinge, die auf den Account vorhanden sind (Materialien, Gegenstände, Skins).
Woher die Steigerung kommt, ist Gegenstand der Diskussion.
Start der sinnvollen Beiträge bei:
http://www.wartower.de/forum/showthread.php?t=1156460&p=8380965&viewfull=1#post8380965
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
1. wenn Leute vermehrt Gems durch (Echt-)Geld kaufen, passiert im Gem-Exchange gar nichts. Erst wenn diese Leute mit diesen Gems Gold kaufen, dann passiert im Gem-Exchange etwas, und zwar erhöht sich der Gem-Pool und veringert sich der Gold-Pool, d.h. der Gem-Preis im Gem-Exchange sinkt.
2. wenn Leute vermehrt Gold durch Mobs töten generieren, dann passiert im Gem-Exchange gar nichts. Erst wenn die Leute dieses Gold dazu verwenden, um Gems im Gem-Exchange zu kaufen, dann passiert dort etwas, und zwar erhöht sich der Gold-Pool und verringert sich der Gem-Pool, d.h. der Gem-Preis im Gem-Exchange steigt.
3. das ist dasselbe wie bei 2.
4. das berührt den Gem-Exchange in keinster Weise, da Materialien über den Handelsposten abgewickelt werden, der mit dem Gem-Exchange nicht verbunden ist.
5. Wenn Leute den Gem-Store weniger nutzen, dann ist der Bedarf an Gems niedriger. Die Leute beschaffen sich also weniger Gems. Es gibt zwei Wege, Gems zu beschaffen: über Echtgeld und über den Gem-Exchange. Bei beiden Wegen dürften weniger Gems gekauft werden, d.h. die Einnahmen Arenanets dürften sinken, weil weniger Gems mit Echtgeld gekauft werden, und im Gem-Exchange werden weniger Gems für Gold eingekauft werden. Letzteres führt im Gem-Exchange dazu, dass weniger Gems aus dem Gem-Pool abfließen als bisher, d.h. die Preise für Gems sinken, weil mehr Gems im Gempool verfügbar sind. Die Preise sinken, falls der Gempool tatsächlich wächst, und zwar wächst er, falls die Leute in gleichem Maße wie früher Gold kaufen, indem sie Gems in Gold umwandeln.
Arenanet reguliert oder manipuliert hier nicht. Arenanet schafft oder verringert Nachfrage durch interessante oder uninteressante Angebote im Shop, sonst nichts.
Also: wenn Arenanet was interessantes in den Shop stellt, dann wollen das die Spieler haben. Dann brauchen sie Gems. Die beschaffen sie sich entweder über Echtgeld direkt oder über den Gem-Exchange. Die Nachfrage nach Gems im Gem-Exchange wächst. Das Angebot von Gems im Gem-Exchange bleibt jedoch gleich (die Spieler, die Gold für Gems holen, tun das kontinuierlich, nicht im Rhythmus der Shop-Angebote), so dass der Gem-Preis kurzfristig steigt.
Wenn Arenanet jetzt nichts interessantes in den Shop stellt, dann sinkt die Nachfrage nach Gems, und dann haben die Gold-für-Gem Käufer wieder die Oberhand und der Gempool füllt sich wieder, d.h. der Gempreis sinkt.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Zum Thema Gold-Gem-Tausch; korrigiert mich wenn ich falsch informiert bin.
Es gibt ja einen Wechselkurs,- jedoch auf was basiert der ? irgendwie muss dieser ja errechnet werden denke ich. Ich vermute das es, wie im Handelsposten auch ein Wechselgeschäft ist unter uns Spielern mit dem Zusatz das Anet einen Pool von X Gems/Gold zur Verfügung stellt damit der Tausch jederzeit Verfügbar ist.
Der Wechselkurs wird berechnet, und zwar funktioniert der Gem-Exchange wie folgt:
Der Gem-Preis ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen den beiden Pools, ist also ein Bruch. Der Goldpool steht im Zähler, der Gempool im Nenner. Das bedeutet, je mehr Gems im Gempool sind (und damit weniger Gold im Goldpool), desto niedriger sinkt der Preis, und je weniger Gems im Gempool (und damit mehr Gold im Goldpool), desto höher steigt der Preis.
Zusätzlich werden bei jeder Transaktion 15% des umgesetzten Goldes vernichtet. Kauft jemand Gems mit Gold, landen nur 85% des Goldes im Goldpool. Und kauft jemand Gold mit Gems, wird 100% dieses Goldes aus dem Goldpool entnommen, dem Spieler aber nur 85% ausbezahlt. Das letztere sieht man als Spieler nicht, denn das Interface zieht diese 15% schon ab. Zusammen ergeben diese zweimal 15% Abzug die 27,75% Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis von Gems, die man in Statistiken sehen kann.
Die genaue Formel der Preisberechnung ist unbekannt, aber die folgende Formel erklärt das, was im Spiel zu beobachten ist, wäre also ein Kandidat für die tatsächliche Preisberechnung:
p=Preis (Gold)
g=Anzahl von Gems, die man kaufen will
M=Anzahl Gold im Goldpool
G=Anzahl Gems im Gempool
g
p = M * -----
G-g+1
.
Oder umgeformt, wenn man wissen möchte, wieviele Gems man für einen bestimmten Betrag (m) von Gold erhält:
G+1
g = m * ---
M+m
.
Die Formeln, zusammen mit dem zweimaligen 15%igen Abzug, erfüllen z.B. die notwendige Bedingung, dass wenn zig Spieler in verschiedenen Beträgen Gems kaufen und verkaufen, und der Gempool zufällig einmal wieder die gleiche Größe wie eine Woche zuvor hat, auch der Goldpool wieder genauso groß ist wie eine Woche zuvor, d.h. auch derselbe Gem-Preis wie eine Woche zuvor ist.
Das Problem ist, dass man die Formeln nicht verifizieren kann, weil man die Größe des Gold- und Gempools nicht kennt. Man könnte die Größe ermitteln, wenn man beobachten könnte, wie sich der Preis ändert, wenn man eine bestimmte größere Menge Gems kauft oder verkauft, nur funken einem dabei immer auch andere Spieler hinein, d.h. man kann nie wissen, wieviel Gems tatsächlich im Beobachtungszeitraum umgesetzt wurden.
Es gibt dann noch das Problem der initialen Befüllung: das System kommt nur in Gang, wenn bei Spielbeginn bereits Gold und Gems in den Pools vorhanden ist. Meine Hypothese in dem Bereich ist, dass für jeden Account, der neu erstellt wird, 1 Gem und 25 Kupfer in den Pool hinzugefügt wird. Bei 3 Mio Accounts wären das 3 Mio Gems und 37500 Gold gewesen. Das würde den Startpreis von um die 25 Kupfer pro Gem bei GW2 Release erklären.
Die tatsächlich zu sehenden Preise im Gem-Exchange Fenster im Spiel sind nochmal etwas anders als es die Formeln vorgeben: man kann zum einen keine halben Gems oder halben Kupfer kaufen oder verkaufen. Die Preise müssen sich immer exakt an ganzzahlige Beträge anpassen, sonst gerät nach einigen Millionen von Transaktionen durch Rundungsfehler die Pools außer Balance.
Zum anderen muss sichergestellt werden, dass durch einzelne Transaktionen die Preise nicht so manipuliert werden können, dass es sich lohnen würde eine gigantische Menge Gems zu kaufen, dadurch steigt der Preis gigantisch, und sie dann sofort wieder für den gigantisch hohen Preis zu verkaufen und somit großen Gewinn zu machen.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Hm… vielleicht bin ich hier ja plötzlich auf der “geht doch” Seite, so wie ich in Sachen Abenteuer aus HoT auf der “geht nicht” Seite bin. Es gibt aber einen Unterschied: die Abenteuer gehen ausschließlich solo, Hilfe durch Mitspieler ausgeschlossen. Das WvW hingegen ist absolut auf Gruppenspiel gemacht und damit absolut üblicher und erwartbarer MMO-Inhalt. Deshalb finde ich, dass es akzeptabel ist, für eine legendäre Ausrüstung auch ein Stück WvW zu verlangen. Insbesondere da das WvW doch schon auch noch etwas PvE Charakter hat.
Ich sage nicht, dass ich begeistert davon bin, aber wenn die Entwickler das so entscheiden, dann kann ich das akzeptieren. Dann stehe ich dem nicht so ablehnend gegenüber wie z.B. der Verknüpfung der HoT-Beherrschungspunkte mit den HoT-solo-Abenteuern.
PvP allerdings ist schon eine andere Hausnummer. Das ist schon immer etwas völlig anderes als jeglicher PvE-Inhalt, und schon in GW1-Zeiten gab es nicht nur Gräben, sondern vielmehr Schluchten zwischen diesen beiden Spielmodi. Das akzeptieren zum Glück auch die Entwickler so, sonst hätte es kaum zwei legendäre Rückenteile gegeben – eines für die Fraktale (PvE) und ein anderes fürs PvP.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Deshalb hab ich z.b. auch ka wie ich im Wvw meine Dailys machen könnte. Habe heute z.b. haufen Veteranen umgeklatscht, aber egal welchen, für die Daily wurde es nicht gezählt.
Lies die Beschreibung dieses Erfolgs genau:
Besiegt die Veteran Harpyie, den Veteran Warg oder den Veteran Wurm in den Grenzlanden im Welt gegen Welt.
Das sind Events zum Klatschen eines Gegners, wie im PvE.
Die Harpyie ist am Ostrand der Karte in der Mitte zu finden, oben über dem Wasser. Dorthin geht man, wenn man auf dem Grenzland rechts unten seine Wegmarke hat.
Der Warg ist westlich vom südlichsten Lager zu finden. Da ist ein Panorama auf einem Felsen auf der anderen Seite des Wassers – der Warg ist nochmal ein wenig westlich davon. Dorthin geht man, wenn man auf dem Grenzland links unten seine Wegmarke hat.
Der Wurm ist vermutlich irgendwo oben. Da gehe ich nie hin – keine Ahnung, wo der steht
Die Viecher spawnen so in etwa alle 10 Minuten.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Ist das WvW wirklich so schlimm? Ich bin ein absolut eingefleischter PvE Spieler, und ich rege mich auch etwas auf, wenn ich von einem gegnerischen Spieler umgeklatscht werde, nur weil ich für den WvW daily mal schnell ein Monument einnehmen will und nicht auf Kampf eingestellt.
Aber das ist doch bei Licht gesehen gar nichts, und meine Reaktion die einer Mimose. Vor allem weil es (schon seit langem) keine Reparaturkosten mehr gibt. Es gibt kein Problem mehr, wenn ich mir vornehme einfach im Windschatten eines Zerg mitzulaufen. Also mir macht das wirklich Spaß für ein paar Runden. Natürlich nicht alleine laufen, sondern dem Karten-Zerg anschließen.
Es gibt doch nichts bequemeres. Einfach stumpf mitlaufen, schauen was der Kommi macht, idealerweise zu ihm ins Welt-TS kommen und seine Ansagen hören. Draufhauen, wenn es die anderen tun, weglaufen wenn es die anderen tun. Von der Wegmarke neu laufen, wenn der Zerg aufgerieben wurde. Da gibts keinen Druck. Da gibts kein Meta-Event, das fehlschlagen kann. Von Wegmarke neu anlaufen ist das schlimmste, was einem passieren kann. Oder dass man beim Einnehmen eines Turms zu spät in den Kreis beim Champion läuft.
Das ist alles doch nichts geheimnisvolles oder aufwendiges. Man wird im Zerg auch nicht von einzelnen ekligen Gankern weggeklatscht, sondern wenn es zum Kampf kommt, überrollt man mit dem Zerg entweder den Gegner, oder es kommt zu einem Zerg-gegen-Zerg-Gefecht, das man dann im fairen Kampf entweder gewinnt oder verliert. An der Stelle gibts den Punkte-Regen, an dem man interessiert ist.
Die Gegner im WvW sind auch nur Spieler wie du und ich. Die sind genauso ausgerichtet wie du und ich, kochen auch alle nur mit Wasser. Die gleiche Mischung von Casual bis Experte wie der eigene Server. Da gibt es keine übermächtigen, mystischen, unbesiegbaren Gegner.
Ich gestehe sogar, dass ich mit Berserker-Ausrüstung ins WvW gehe. Mein Gewissen ist seit dem Update, seit dem man so nicht mehr ganz soviel rallybot ist, auch nicht mehr so belastet. Vorher hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, habe es aber trotzdem so gemacht – nur für ein paar Stunden WvW lege ich mir aber keine extra defensive Ausrüstung zu.
Ohne Timer gibt es das Problem, dass Events nur schlecht besucht werden, weil Leute, die nicht auf der Karte sind, nicht wissen, dass sie jetzt gerade stattfinden. Wenn ich mich ansehe, ich habe seit dem Megaserver fast keine Tempel Events mehr gemacht, weil ich regulär nicht auf den Karten bin. Zuvor hingegen, als es Timer gab, war ich sehr regelmäßig dort. Das ist wie mit der Tagesschau: wenn sie nicht 20:15 startet, sondern variabel irgendwann zwischen 20:00 und 21:00 Uhr, würde ich sie überhaupt nicht mehr einschalten, sondern nur einmal im Monat zufällig erwischen, wenn ich gerade reinzappe.
Höhere Belohnungen für länger auf der Karte sein wurde beim letzen Update bei HoT gerade weggepatcht, weil es klargeworden ist, dass Spieler es ungemein ärgert, wenn sie durch einen Disconnect rausfliegen und dadurch ihre Beteiligung verlieren. Außerdem ist der Zwang als sehr negativ angesehen worden, bis zum Ende bleiben zu müssen, um die durch die Beteiligung erreichte Anwartschaft auf eine höhere Belohnung in Anspruch nehmen zu können. Nicht selten will man vorzeitig raus – die Beteiligung ist dadurch sinnlos geworden. Jetzt erhält man bei jedem Event seine Beteiligung direkt ausgeschüttet und man baut nur bei der End-Eventreihe eine Beteiligung auf, was ich persönlich viel besser finde.
Meta-Events wiederum zeigen oft die Pracht eines MMOs und können durch ihren Aufbau beeindrucken.
Definitiv.
In GW2 krankt das aber auch häufig am Spielerlimit der Karteninstanz oder am Balancing der Events. Die End-Events sind größtenteils so skaliert, dass man nahezu eine komplette Kartenbesatzung benötigt, um das Event zu schaffen. Da stören die Leute, die zufällig auch noch auf der Karte sind, aber nicht am End-Event teilnehmen. Realität ist, dass diese auf HoT Karten immer mal wieder gebeten werden, die Karte zu wechseln, um ihren Platz für einen Event-Teilnehmer freizumachen.
Die Möglichkeit, in diesem Moment explizit einer End-Event Instanz beitreten zu können, in der tatsächlich auch nur dieses End-Event stattfindet und sonst nichts, wäre schon nicht schlecht. Andererseits würde so eine Mechanik plötzlich zu Event-Beginn alle Karten leersaugen, und die Leute, die nur die gewöhnliche Erkundungen machen wollen, würden ständig aufgefordert werden, auf nicht ganz so leer gewordene Rest-Karten zu wechseln. Ach, das ist alles nicht optimal.
in Diskussionen zu Guild Wars 2
Posted by: Silmar Alech.4305
Faszinierend. Manchmal lohnt es sich also doch, auf Gerüchte zu hören. Ich habe mir kürzlich noch 2 Gaben auf Verdacht gekauft. Bis die aufgebraucht sind, habe ich bestimmt durch die daily WvW Truhen “Meister der Monumente”, “Veteranen-Kreaturen” und “Land-Beansprucher” den Belohnungspfad durch.
Bei Licht besehen ist die Änderung aber zu begrüßen: die Gabe gibt es für das WvW-spielen. Wer WvW nicht spielt, sollte sie nicht erhalten können. Das ging aber bisher, da man für die AP-Truhen mehr Ehrenmarken hinterhergeworfen bekommen hat als man als nicht-WvW-Spieler je verbrauchen könnte.
in Technische und account-spezifische Fragen
Posted by: Silmar Alech.4305
Es könnte sein, dass deine Festplatte die Daten nicht mehr in gewohnter Schnelligkeit liefern kann. Möglicherweise ein defekter Sektor. Schau mal in die Windows Ereignisanzeige und suche nach Fehler-Einträgen des Typs “disk”. Und beschaffe dir ein Festplattendiagnoseprogramm für deine Festplatte und überprüfe die Festplatte. Beschaffe außerdem ein Benchmarkprogramm für die Festplatte (z.B. hd tune) und verifiziere, dass die Performance der Festplatte so ist, wie das für die Platte üblich ist.
Oder es könnte an einer unerwartet langsamen Netzwerkverbindung liegen. Verifiziere bei einer der einschlägigen Speedtest-Seiten, dass deine Netzwerkbandbreite so schnell ist wie du es gebucht hast.
Ich finde “lose” dynamische Events genauso interessant wie Abläufe von Events, die zu einem End-Event hinführen. Ein guter Mix von beiden wäre für mich das ideale Spiel.
Wo du HoT anführst: dort ist der Mix leider nicht ausgewogen. Im Prinzip sind alle 4 Karten identisch vom prinzipiellen Ablauf: Aufbau von Außenposten, Warten, Anlauf zum Hauptevent, Hauptevent, abernten von Beute. Mit kleinen Modifikationen: in der grasgrünen Schwelle gibt es keinen einen Hauptevent und keine Pause zum abernten, sondern ein paar Legendäre Gegner und Abernten mittendrin, und im Widerstand des Drachen gibt es keinen zwanglosen Aufbau, sondern er ist im Anlauf integriert. Schon die Silberwüste sah mehr oder weniger so aus. Es gibt jetzt genug von diesem Kartentyp – mehr mit diesem Konzept braucht man meiner Ansicht nach nicht. Letztlich ist es 5x dasselbe, nur haben die Gegner andere Texturen.
Eigentlich sehe ich das gar nicht anders als du. Wobei ich aber auch denke, dass der stark geskriptete 2-Stunden-Takt der HoT Gebiete der Realität geschuldet ist, dass es jedem Spieler innerhalb seiner ihm zur Verfügung stehenden Spielzeit pro Tag beginnend mit seiner Login-Zeit möglich sein muss, eine dieser Eventreihen vom Aufbau über Hauptevent bis abernten von Anfang bis Ende zu spielen.
Die Silberwüste, die ja nicht getaktet ist, kann man praktisch nur via Taxi bespielen, außer man will eine halbe Stunde auf einer inaktiven oder leeren Karte alleine ein paar Mordrem hauen – ein Workaround, der nur wegen der Unzulänglichkeit der Megaserver Kartenzuordnung nötig ist.
Der feste Takt in HoT soll eine natürliche Kartenbefüllung ermöglichen, indem Karten-Hopping nutzlos ist. Leider funktioniert auch das nicht wie vermutlich gedacht, denn End-Events schlagen dort fehl, solange man nicht explizit Karten mit Kommandeuren und einem Mindestmaß an Absprache im lfg Tool sucht und betritt, also letztlich ebenfalls Karten-Hopping betreibt. Es ist sogar noch schlimmer als mit der Silberwüste, denn 5-10 Minuten meiner Spielzeit verschwende ich mit fehlschlagenden Kartenbeitrittsversuchen auf volle Karten, um dann frustriert festzustellen, dass ich keine betretbare Karte mehr finde, die Aussicht hat z.B. den Chak-Potentaten zu besiegen, und der Event bereits läuft bzw. bereits fehlgeschlagen ist.
Angesichts dessen würde ich dann oft doch lieber einfach nur zwanglose Events in Gebieten haben wollen. Keine bombastischen Meta-Events, dessen erfolgreiche Teilnahme vor allem erstmal an meinen Klick-Künsten im lfg-Tool hängen, und erst danach an meinen Fähigkeiten im Kampf. Sondern Events, die einfach nur da sind und gespielt werden können, wenn ich mal zufällig vorbeikomme.
Wer GW2 ernsthafter spielen will, braucht das Addon zwingend wegen der Elite-Spezialisierungen der Klassen und wegen des Gleitens. Diese beiden Dinge wirken sich auf das Gesamtspiel aus und auf jegliche Erweiterung, die da noch kommen mag.
Andererseits ist der Einstieg in HoT sehr nervig und frustrierend, weil man zu Beginn keine Beherrschungen hat (zu erspielende Freischaltungen), die man aber benötigt, um in HoT frei spielen zu können.
Hat man sich die Sachen einmal freigespielt, macht einem das Spielen in HoT auch Spaß.
Allerdings finde ich ist der Wiederspielwert nicht besonders hoch. Hat man sich endlich freigespielt, oder ist man nahe dran, stellt man fest, dass es letztlich doch nur 4 Mega-Dungeons sind (die neuen 4 Karten), die man getaktet nach dem 2-Stunden Rhythmus der Meta-Events immer und immer wieder rauf und runterspielen soll. Das wird schnell wieder öde.
in Fraktale, Verliese und Schlachtzüge
Posted by: Silmar Alech.4305
Mal eine blöde Frage… was wird denn da überhaupt gefarmt?
Die wirklich nützlichen und potentiell wirklich wertvollen Dinge aus den Fraktalen gibts doch letztlich nur aus den täglichen Truhen ab Rang 3, besser 4. Kürzlich hat ein Gildi gleich 2 Rüstungstruhen aus einem kompletten daily abgesahnt – mal eben so den Gegenwert von knapp 200 Gold aus den 3 Rang 4 Durchgängen. (ok, als ausgleichende Gerechtigkeit habe ich schon seit Wochen dort nur Schrott erhalten)
Du könntest diesen Editor hier versuchen:
http://nailek.net/gw2/emblemeditor/
Gibst du den Gildennamen in das Feld in der Mitte ein, lädt er ein Logo der betreffenden Gilde. Es ist zwar ein Editor, aber es zeigt das Logo auch einfach nur an, preview bis 2048×2048.
Auch bei “Featherlight Stones” kommt ein Logo, was es z.B. von der von gw2efficiency verwendeten Logo-Ressource unterscheidet, bei der nämlich für diese Gilde nichts erscheint.
Edit: je nach den Tools, die dir zur Verfügung stehen, ist es nicht ganz so einfach die erzeugten *.svg Dateien mit Transparenz usw. korrekt als png zu speichern, ich hab einfach mal die 2048 Pixel Version deines Logos gezogen:
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
in Guild Wars 2: Heart of Thorns
Posted by: Silmar Alech.4305
Den Geheimvorrat, also die erste Gildenbankerweiterung, kann man direkt kaufen. Für die weiteren Gildenbankerweiterungen muss man die Gilde entsprechend ausbauen.
Für die Gildenschatzgrube benötigt man z.B. Gilden-Stufe 20, den Geheimvorrat und Marktrestaurierung 1. Marktrestaurierung 1 wiederum kostet diverse Materialien und andere Freischaltungen, die auch wiederum diverses Zeug kosten. Das fällt alles unter Ausbau der Gildenhalle.
Zum Durchklicken des Anforderungsbaums bis zur Tiefen Höhle kannst du ja mal bei Tiefe Höhle im wiki anfangen.
Was du versucht hast, ist wohl die maximale Mitgliederanzahl der Gilde zu erhöhen. Das hat nichts mit der angezeigten Stufe der Gilde zu tun. Man braucht die maximale Anzahl nur zu erhöhen, wenn man so viele Mitglieder hat, dass man ans Limit stößt, und man kann das Limit auch nur erhöhen, wenn man sich dem aktuellen Limit nähert.
Die Gildenstufe hingegen ist abhängig von den Ausbauten der Gildenhalle. Dazu müsst ihr eine Gildenhalle erobern und dann beginnen, sie zu restaurieren/auszubauen. Mit jedem Ausbau gibt es Gilden-EP, und anhand der Gilden-EP wächst die Stufe der Gilde.
Tipp: Verben werden klein geschrieben, und “Voraussetzung” groß und mit nur einem r.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Bei dir spürt man förmlich, wie du um das Spiel kämpfst.
Das ist eher deshalb, weil ich buchstäblich händeringend vor HoT gesessen habe, als mir das ganze Desaster bewusst wurde. Ich habe mich gefragt, wieso das die Entwickler so machen konnten wie sie es gemacht haben. Ich war fassungslos und konnte nicht verstehen, wie ganze Entwicklerteams gemeinsam so blind waren und das (für mich) offensichtliche nicht sehen konnten.
Das gilt im weitesten Sinne aber auch für das restliche Spiel. Meine Beschwerde seit Release 2012: das Spiel ist zu schwer, insbesondere die Dungeons. Vorgestern nach langer Zeit mal wieder Arah gemacht, Weg 4. Hui, kein Vergleich zu früher. Es ist im Prinzip fast schneller, sich durch sämtliche Gegner durchzuschnetzeln als sich durchzutarnen. Gerade wenn du Neulinge dabei hast, die das durchtarnen nicht kennen/können. Ja! Super! Genau so hätte das schon zu Release sein sollen. Da wurde offensichtlich nachgearbeitet und generft.
Und wenn das doch nur die Folge verbesserter Skillungen nach HoT ist, wie ich befürchte: dann krankt das Spiel seit Release am Kampfsystem, bei dem der Abstand in der Stärke der Builds viel zu groß ist. Ein schlechtes Build muss deutlich stärker sein als es jetzt ist, und die stärksten Builds sind viel zu stark. Wenn das etwas eingeebnet wird, dann müssten die ganzen Inhalte auch nicht peinlichst genau am gerade jetzt stärksten Build ausgerichtet werden und obsolet werden, wenn sich da was ändert. Dann hätten auch die mittelmäßigen und schlechteren Spieler bessere Erfolgserlebnisse.
Ich kann nur hoffen, dass Arenanet für das Design zukünftiger Inhalte einen direkteren Draht in die Spielerschaft gefunden hat. Damit meine ich jetzt nicht die WvW-Abstimmungen.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Ich finde die Story-Instanz zwar auch etwas hingezogen mit den schier endlosen Kämpfen gegen die vermoderten Illusionen der Gefährten, aber das Gesamtpaket hat schon gepasst. Der Mordrem, der Mordremoth symbolisieren soll, muss z.B. nicht unbedingt eine Drachenform haben. Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Dialog und Redegefecht erwünscht, nicht soviel draufhauen.
Wie gesagt: man kann die Story nicht abgetrennt von den Gebieten sehen.
Die Endmission alleine ist nicht vollständig: man muss auch das Meta-Event des letzten Gebiets spielen. Erst dann ist die Story vollständig erzählt. Wie Mortiferus schrieb: einmal, in der Story-Instanz, bekämpft man als Paket-Anführer Mordremoths Geist und macht ihn damit verwundbar. Zum anderen, in der offenen Welt, bekämpft man zu genau derselben Zeit als Fußfolk, als Noname-Mitglied einer Armee, den Kopf in der Wirklichkeit. Man übernimmt hier 2 verschiedene Rollen.
Da benötigt man ein wenig Vorstellungskraft, um das zusammenzubringen.
Dass es am Ende kein rauschendes Fest gibt, ist auch nachvollziehbar: der Sieg ist zu bitter, die Verluste zu hoch. Die Protagonisten können sich angesichts dessen, was sie und Tyria verloren haben, nicht richtig freuen. Erstmal überwiegt die Erschöpfung.
Das Problem ist sicher auch ein technisches: es gibt keinen Ort, an dem man feiern könnte. In der offenen Welt geht der Kampf ja immer weiter. Würde man z.B. das Lager der Standhaftigkeit in der Silberwüste als Party-Location wählen, dann würde zwar in der Party-Instanz alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, aber sobald man raus ist, rankt sich wieder Rankenzorn durch das Gebiet bis zum Lager. Eigentlich müßte der ja nach einem Sieg über Mordremoth auch verschwinden.
Man ist bei den neuen Gebieten ab Trockenkuppe ja so ein bißchen zu dem Konzept aus GW1 zurückgekehrt, bei dem jedes Gebiet eine bestimmte Zeit und status quo innerhalb der Zeitlinie der Story darstellt. Von daher müßte eine Siegesfeier in einem neuen Gebiet stattfinden, nur das gibt es bisher nicht. Vielleicht gibt es das ja zum Anfang einer LS3.
Wie bei so gut wie allen anderen Klassen ist auch für den Ele “Berserker” angesagt, d.h. Direktschaden und Ausrüstung mit den Attributen Kraft, Präzision, Wildheit. Wenn du dir damit zu wenig standhaft vorkommst, dann nimm zwar Rüstung und Waffen auf Berserker, wechsle aber den Schmuck auf etwas mit Vitalität und/oder Zähigkeit, damit du etwas mehr Lebenspunkte und Zähigkeit hast. Die kannst du dann nach und nach, wenn du dich besser reingefunden hast, wieder in Berserker zurückwechseln. Rüstung solltest du auf jeden Fall mit Berserker-Attributen wählen, weil man da nur teuer umwechselt.
Die guten Skillungen für den Ele setzen mittlerweile fast alle HoT voraus, weil man die Elite-Spezialisierung verwendet.
Hier was für ohne HoT: http://metabattle.com/wiki/Build:Elementalist_-_Staff
Man macht zwar mit Feuer weitaus am meisten Schaden, und meistens ist man im Kampf auf Feuer, du solltest aber die Verwendung sämtlicher Einstimmungen üben. Sämtliche Fertigkeiten auf dem Stab haben einen Nutzen.
Es ist technisch gesehen schwierig, den Sieg über einen Altdrachen in eine Story-Instanz von 5 Leuten zu setzen. Bei Zaithan war das nicht so gut gelungen. In HoT war es besser: dort hat man in der Story im Prinzip nur seinen Geist bekämpft.
Du hast es möglicherweise noch nicht so entdeckt oder wahrgenommen, aber der eigentliche Endkampf gegen Mordremoth, also dort wo er physisch besiegt wird, findet in der offenen Welt statt. Es ist der Meta-Event des Gebiets “Widerstand des Drachen”. Dort wird der “Kopf von Mordremoth” besiegt, und das ist im Prinzip der eigentliche Endkampf von HoT. Und es ist, zusammen mit den ganzen Event-Reihen dort, ein würdiger Endkampf. Da hast du auch eine große Anzahl von Leuten, die sich beteiligen, nicht nur so ein kleines Häufchen von 5 wie in den Instanzen.
Wie groß Mordremoth ist, wird einem auch nur bewusst, wenn man alle HoT Gebiete als Ganzes betrachtet. Mordremoth sitzt oder lebt nicht im Dschungel, er “ist” der Dschungel. Der Boden, das ganze sich bewegende Rankengestrüpp, die ganzen großen Bäume und Ranken, in denen die Paktschiffe festgehalten und zerstört wurden: das ist alles Mordremoth. Im 4. Gebiet ist nur sein Kopf. Die 3 anderen Gebiete beinhalten seinen Körper.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Leute, die das haben wollen, es entweder schon geschafft haben oder aufgegeben haben. Geschafft von den regelmäßigen Fraktalspielern, die die hohen Fraktale bereits so schon spielen. Aufgegeben von denen, die die hohen Fraktale bisher nicht gespielt haben und gerade Mai Trin noch nicht so drauf hatten, so dass sie mit 100 nie erfolgreich waren.
Bis vor 1-2 Wochen gab es auch immer lfg-Einträge mit sowas wie “lf opener mai trin 100”, worauf ich denen auch immer mal beigetreten bin, um denen das Fraktal einzustellen. Mitgelaufen bin ich allerdings nie, denn diesen Gruppen räume ich eher wenig Erfolgschancen ein. Heute findet man diese lfg’s praktisch nicht mehr.
Ich habe die Stufe mit der Gilde ein paar Mal gespielt, davon 3x mit Anspruch den Erfolg hinzubekommen, wovon es 2x geklappt hat. Das ist nicht ohne – wer regulär niedrigere Fraktale spielt und mit Mai Trin z.B. auf 75 nicht geübt ist, beherrscht sie auf 100 noch weniger. In Zufallsgruppen, von denen keiner bisher so hoch gespielt hat, und die einfach direkt auf die 100 gehen, dürfte das Zusammenspiel oft nicht ausreichen. Nicht umsonst war dieses Fraktal schon früher als “pug-Killer” berüchtigt.
Mein Vorschlag: versuche eine Fraktal-orientierte Gilde zu finden, die bis 100 spielt, und dich mit ihrer Hilfe ausgehend von deiner bisher gespielten Schwierigkeitsstufe der 100 anzunähern. Übers Knie brechen dürfte nicht von Erfolg gekrönt sein.
Da ich in diesem Forum meine beißende Kritik verteilt habe, denke ich ist es nur fair und sinnvoll, wenn ich positive Aspekte, die ich gefunden habe, auch in diesem Forum verbreite. Wenn es dich nicht interessiert, musst du es nicht lesen.
Ich hätte den Text natürlich an einen der alten Threads anhängen können. Ich habe sogar nach einem geeigneten Thread gesucht, aber die sind alle entweder schon sehr alt oder haben einen spezifischen Topic. Betrachtungen darüber, wie sich HoT nach dem Frühlingsupdate wirklich anfühlt, habe ich so in der Form nicht gefunden, also habe ich einen neuen erstellt.
Bewertung:
So ergibt sich von mir für den Einstieg in HoT eine gänzlich andere Bewertung als für das fortgeschrittene Spielen dort.
Aus Sicht eines Einsteigers hatte ich HoT mit 0/5 Punkten bewertet. Diese Bewertung muss ich aufrechterhalten. Für einen Einsteiger hat sich mit dem Frühlingsupdate nicht wesentlich etwas geändert. Es ist immer noch so grausig, weil einem die Beherrschungen und die Orientierung fehlen, die aber wesentlich für die Gebiete sind. Man kommt jetzt bei den Beherrschungen schneller darüber hinweg, aber grausig ist der Einstieg immer noch.
Das fortgeschrittene Spielen mit nahezu allen Beherrschungen freigeschaltet und einer gewissen Kenntnis der Laufwege hingegen würde ich mit 4/5 bewerten. Da macht es schon Spaß, einen Abend in einem oder zwei HoT Gebieten zu verbringen. Keine 5/5, denn ein spaßiges Spielen ist nur in Gruppen möglich, die ein Mindestmaß von Organisation und Führung haben.
Wie hoch der Wiederspielwert ist, kann ich noch nicht sagen: so oft habe ich alles noch nicht gemacht. Auf jeden Fall ist er aber schon deutlich geringer im Vergleich zu Alt-Tyria mit seinen Fraktalen und Verliesen. Dafür ist HoT einfach zu klein und bietet einen zu engen Rahmen.
Das HoT Gesamtpaket bewerte ich mit 2/5 bis 3/5. Abgesehen von der hier besprochenen offenen Welt ist zuviel dabei, was zu wenig interessiert.
Ausblick:
Als Offene-Welt-Dungeons für große Spielermengen auf einem Haufen sind die 4 HoT Gebiete am Ende gar nicht so übel. Sowas gab es noch nicht in GW2. Aber der Zugang dorthin ist völlig verkorkst, und das ganz ohne Notwendigkeit: das spielen dort wurde künstlich verkrüppelt, und um die Verkrüppelung wegzubekommen, muss der Spieler eine Spielmechanik füttern, die “Beherrschungen” genannt wird. Das hat dazu geführt, dass diese Barriere von bestimmt nicht wenigen Spielern nicht überwunden werden konnte. Diese haben dem Spiel deshalb vorzeitig den Rücken gekehrt. Ich hoffe inständig, so eine Mechanik sehen wir in kommenden Inhalten niemals wieder.
Es funktioniert nicht, dass in demselben Gebiet sowohl Anfänger-Progression als auch Endgame-Inhalt mit gemaxter Progression stattfindet. Das hat auch damit zu tun, dass die Spieleranzahl pro Karten-Instanz zu klein ist und die Meta-Events die Maximalanzahl der Spieler erfordert. Abzüglich der unvermeidlichen Afk’ler und Leecher geht’s nicht mit weniger. Das führt zu einer sehr hohen Fluktuation der Instanzen im Takt der Meta-Events, so dass man gezwungen ist beständig die Karte zu wechseln, um Anschluss an umherstreifende Gruppen zu behalten.
Nachdem ich in den vergangenen Monaten nicht an ätzender Kritik an HoT gespart habe (im Prinzip habe ich getrieft voll Verachtung für HoT), gibt’s von mir nun eine abschließende Betrachtung über das offene Welt Gameplay, die etwas anders klingt. Es mag zwar seltsam sein 7 Monate nach Release nochmal ein Review zu schreiben, aber 6 Monate davon habe ich HoT ja nicht spielen können, weswegen es für mich jetzt doch noch neu ist.
Hintergrund:
Ich habe mit HoT schon relativ kurz nach Release aufgehört. Gründe dafür waren in allen Kritik-Threads zu finden. Im wesentlichen habe ich nicht mehr gespielt, weil ich mich im folgenden Teufelskreis befand:
“Ohne Erfahrungspunkte keine Beherrschungen, ohne Beherrschungen kein Spielspaß, ohne Spielspaß kein Spielen, und ohne Spielen keine Erfahrungspunkte”
Da die Erfahrungspunkte trotz Booster einfach nicht hochgingen, habe ich das Spielen dort bald sein gelassen.
Spielen heute:
Nun habe ich nach dem Frühlingsupdate 2016 wieder angefangen, da die XP geboostet wurden. Ich hoffte, die spaßlose Zeit bei unentwickelten Beherrschungen sei kurz genug geworden, um sie nun ertragen zu können.
Dabei habe ich eher nebenbei entdeckt, dass in HoT Event-Trains gelaufen werden, die nicht nur stumpf Beute(l) farmen, sondern dass dort auch richtig viel XP rauskommt sowie viele der für die Beherrschungen nötigen Beherrschungspunkte. Zwei Runden Verschlungene Tiefen, angefangen mit einem Potentaten-Metaevent, dann 1.5 Stunden ein Eventtrain, abgeschlossen mit dem nächsten Potentaten-Metavent, und eineinhalb komplette XP-Balken von Beherrschungen haben sich bei Stapelung aller erreichbaren XP-Booster gefüllt.
Es war auch kein im Kreis laufen wie ein Farm-Train, sondern die Eventketten haben Laune gemacht.
So langsam hat man sich da reingefunden, und so übel war es dann gar nicht, wie es mir bislang vorgekommen ist. Die Eventketten haben nette Inhalte und führen über die Karten. Nachdem man alles gesehen und kennengelernt hat, auch die Laufwege mehrfach zurückgelegt hat, hat das spielen dort direkt Spaß gemacht. Auch ohne alles gemaxt zu haben. Allerdings ohne endloses Gleiten war spaßmäßig wenig zu erreichen. Das absolut mindeste, was man für die Frustbefreiung braucht, ist das endlose Gleiten und die Giftresistenz. Die Karten sind für Freischaltungen wie diese ausgelegt, ohne macht es keinen Spaß. Diese Barrieren hatte ich zuvor nicht überwinden können. Im Wesentlichen deshalb hatte ich HoT den Rücken gekehrt. Ich stand vor 6 Monaten zwar schon kurz vor der Überwindung, aber ich wusste es nicht. Ich sah den Spaß in ganz weiter Ferne.
Auch füllt sich bei den Trains die Kasse und das Materialienlager wahnsinnig schnell. Man wird überschüttet von Beute. Ein Wermutstropfen: es droppt so viel Crap, dass man mit dem Wiederverwerten nicht hinterherkommt. Wer kein endloses Wiederverwertungswerkzeug hat, dürfte hier genervt sein.
Negativ ist, dass man alleine bleibt, wenn man keinem Kommandeur oder Mentor beitreten kann. Insbesondere Meta-Events ohne eine Karte mit Kommandeuren kann man vergessen. Selbst anführen ist problematisch, weil man sich noch gar nicht richtig auskennt.
Für die Beherrschungspunkte habe ich nach Video erkundet. Nicht gerade der ideale Zugang zu einem Spiel, aber Orte selbst finden ist ausgeschlossen. Trotzdem muss ich sagen, habe ich mich nach Beenden des Spiels nicht unbedingt schlecht unterhalten gefühlt.
Die Abenteuer habe ich weiterhin nahezu komplett ignoriert, weil ich sie immer noch als Zumutung empfinde. Die leichteren einmal auf Silber, und Gold wo es geht, aber dann nie wieder.
Aber insgesamt gesehen macht das Spielen in nennenswerten Gruppen schon Spaß dort. Also mindestens 5, besser 10 oder mehr Spieler.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Ich hoffe, du hast gemerkt, dass ich gerne manchmal auch etwas herumalbere. Wenn man seine Phantasie an existierenden Faktenkernen kondensieren kann, dann gibts für mich kein größeres Vergnügen, als das auch mal auszuformulieren.
Wenn ich jetzt sagen würde “Namen mit Zahlen sind auch unpraktisch” könntest du auch argumentieren “Oh es wird jemand sterben”.
Also, so würde ich doch nie argumentieren! Namen mit Zahlen würden unzweifelhaft auf…. hmm… auf… einen… Asura hindeuten! Genau, einen Asura. Och wie schade. Das bedeutet also, dass Taimi keine größere Rolle spielen wird? Weil, es gibt ja keine Namen mit Zahlen. Na gut [macht Notizen].
Aber aus der Nummer kommst du trotzdem nicht mehr raus, denn natürlich würde ein Autor der Gruppe von Leuten, die noch eine Aufgabe hat, aus künstlerischen Gesichtspunkten keinen unpassenden Namen geben. Keinen der nur auf die Vergangenheit passt, keinen, der nicht auch auf die Zukunft passt. Was auch immer die Zukunft bringt. Niemand weiß, was die Zukunft bringt.
Edit:
Zur Drachenwacht in der Flammenkamm-Steppe wäre zu sagen, dass das der Ort ist, den ich zuerst mit so einem Namen assoziieren würde. Angesichts der Nähe zum Drachenbrand und zu Kralkatorrik ist auch klar, dass hier die vorderste Front zu Kralkatorrik liegt. Man hält hier Ausschau, um zu sehen, ob er kommt. Hm… sag mal, willst du damit etwa andeuten, dass es als nächstes zu Kralkatorrik geht? [macht weitere Notizen]
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Die Namen passen explizit auch für die Zukunft? Das heißt, sie weisen in gewisser Weise auch auf die Zukunft? Das wirft ein neues Licht auf die ganze Sache, denn “Drachenwacht” hat für mich rein inhaltlich eigentlich nicht zur erlebten Geschichte gepasst, die mit HoT ihren Abschluss gefunden hat. Denn weder Zaithan noch Mordremoth hat etwas übrig gelassen, was diesem Namen gerecht wird. Jetzt macht es Sinn, denn es weist stattdessen über sie hinaus.
“Die Standhaften” eher auch nicht, denn standhaft im Sinne des Wortes sind vor allem die sich nicht verderben lassenden Sylvari gewesen, aber von denen gibt es in der Gruppe niemanden. Canach und Caithe sind ja außen vor. Allerdings hat die englische Version (“The Unbroken”) einen etwas anderen Klang und passt deshalb am besten auf die Vergangenheit: standhaft und niemals aufgebend, niemals gebrochen, auch nach dem Rückschlag. Aber als solches zu deskriptiv, deshalb unattraktiv.
Die “Ewigkeitswacht” klingt zu abgehoben. Das ist so eine glorifizierende Beschreibung, mit der man gar nichts anfangen kann. Außer “ich bin großartig, weil ich großartiges gemacht habe” sagt dieser Name absolut nichts aus. Das englische Original klingt weniger verklemmt und würde zu einem Bund wie den Erhabenen passen, die für alle Zeiten eine Aufgabe übernommen haben etwas zu bewachen und zu beschützen. Bei unseren Leuten hieße es dann die Entwicklung der Drachen für alle Zeiten zu überwachen. Nur hieße das dasselbe wie für die Zwerge: sie sind abgeschlossen, gehen ins Inventar der Welt über und spielen für zukünftige neue Entwicklungen keine Rolle mehr. Ein Ort würde besser zu diesem Namen passen, aber nicht eine Gruppe von Leuten.
(Zuletzt bearbeitet am von Silmar Alech.4305)
Es gibt schon einen Unterschied zwischen einem Fantasy-Roman und unserer GW2-Geschichte. Wir, die Spieler, sind nämlich mittendrin. Beim Roman hingegen ist man nur Konsument. Wir haben in Person unserer Spielcharaktere die Protagonisten begleitet bzw. haben sie angeführt. Ganz klar sind die Verhältnisse da nie gewesen, aber eines ist schon klar: das ist eine Gruppe, die unsere Spielcharaktere von der Story her mitgeformt haben, und da ist es eine nette Geste, wenn wir, die Spieler dieser Charaktere, beim Namen mitbestimmen können.
Es nützt sowieso nichts, an den Namen rumzunölen. Die Namen sind gesetzt, einer der drei wird es, und fertig. Entweder man wählt sich einen aus, oder man läßt es.
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