Die ersten fünf Fertigkeiten sind bekanntlich an die aktuell ausgerüstete(n) Waffe(n) gebunden.
Was mich persönlich insofern stört, als dass damit meine Spielweise von Lvl 1 bis 80 kaum variiert, solange ich bei dieser Waffe bleiben möchte.
Ja gut, es gibt noch die anderen Fertigkeiten, aber eine davon ist zwingend Heilung und eine ist Elite… das gibt mir drei frei wählbare Fertikeiten, die wirklich meinen Spielstil beeinflussen können.
Ich denke mal jeder GW1-Spieler erinnert sich an die Stunden und Stunden, die er in den Listen der hunderten Fertigkeiten rumgewühlt hat, um eine neue Kombination zu finden, mit der sich dann eventuell doch dieser eine Elite legen lässt, oder mit der man vielleicht doch einmal im Alleingang quer über die eine Karte farmen kann.
Dieses Experimentieren ist leider verloren gegangen. Es ist vermutlich in dieser Form heutzutage auch nicht mehr gut an den Mann zu bringen. Wenn es zu komplex wird, kriegen die neueren Generationen ja schnell mal Gehirnschmerzen…
Was aber angestrebt werden sollte ist ein wenig mehr Spielraum, was die Waffenfertigkeiten angeht.
So wäre es doch interessanter und auch gut umsetzbar, wenn man statt fünf Waffenfertigkeiten derer insgesamt acht besäße, aus welchen man sich letztlich aber diejenigen fünf zusammenstellen möge, die einem am besten erscheinen.
Bsp. Großschwert beim Wächter: Standardangriff, Wirbeln, Reinspringen, Flächeneffekt, Ansaugen
Warum nicht zudem Rausspringen, Verkrüppeln, Riposte?
Und dann spiele ich einen eher defensiven agilen Wächter mit: Standardangriff, Rausspringen, Reinspringen, Verkrüppeln, Riposte
Ihr versteht ja längst wie ich es meine, also denkt es alle mal durch, was hab ich nicht bedacht? Wäre es eine zu große Gefahr für die Balance? Besteht kein Interesse daran? Leidet darunter die Individualität der Klassen und Waffen?